DE10013157A1 - Anschlusskontaktsystem - Google Patents

Anschlusskontaktsystem

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anschlusskontaktsystem mit einem Gehäuse 1 und einem daran ansetzbaren Anschlusskontaktmodul 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusskontaktmodul zumindest zwei elektrische Anschlusskontakte 3 trägt, die fest miteinander durch einen nicht leitenden Grundträger 4 verbunden sind, der auf die Anschlusskontakte aufgebrachte äußere Kräfte zumindest teilweise aufnimmt, und das Gehäuse Trennwände 5 aufweist, die bei angesetztem Anschlusskontaktmodul zwischen den Anschlusskontakten des Anschlusskontaktmoduls angeordnet sind und die auf die Anschlusskontakte aufgebrachten äußeren Kräfte zumindest teilweise aufnehmen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Anschlusskontaktsystem und insbesondere ein System, bei dem an ein Gehäuse ein An­ schlusskontaktmodul mit zumindest zwei elektrischen An­ schlusskontakten angebracht wird, an die beispielsweise elektrische Leitungen bzw. Kabel befestigt werden.
ZUGRUNDELIEGENDER STAND DER TECHNIK
Elektromechanische Schaltgeräte, wie beispielsweise Leis­ tungsschalter oder dergleichen, werden für einen Einbau in einer Verteileranlage bzw. einem Schaltschrank in geeigne­ ten Gehäusen untergebracht. Schaltgeräte dieser Art können einen oder mehrere Ein- und Ausgangsanschlüsse, einen oder mehrere Schaltkontakte, eine Einrichtung zur Betätigung der Schaltkontakte sowie weitere Elemente zum Leiten von Strom oder zum Erfassen von Messgrößen umfassen.
Die elektrische Kontaktierung, d. h. das Verbinden der Ein- und Ausgangsanschlüsse der Schaltgeräte mit anderen Kompo­ nenten der Verteileranlage bzw. mit einer Energieversor­ gung, wird beispielsweise über Kabel vorgenommen. Die Kabel werden hierzu mit Anschlusskontakten verbunden, die an dem Gehäuse bereitgestellt sind und mit entsprechenden An­ schlüssen der Schaltgeräte in Kontakt gebracht sind.
Die bereitgestellten Anschlusskontakte sind an einer Außen­ wand oder mehreren Außenwänden des Gehäuses vorgesehen. Gemäß einem herkömmlichen Anschlusskontaktsystem werden separate Anschlussschuhe für jeden Anschlusskontakt an dem Gehäuse eingesetzt. An jedem Anschlussschuh wird ein Kabel befestigt. Die Befestigung der Kabel an die Kontakte er­ folgt nach dem Anbringen des Anschlussschuhs.
Die Befestigung der Kabel, insbesondere bei Leistungsschal­ tern, erfolgt üblicherweise durch eine lösbare Verbindung, damit spätere Änderungen und/oder Wartungsarbeiten vorge­ nommen werden können. Die Art der Verbindung ist in vielen Ländern aus sicherheitstechnischen Gründen nach einschlägi­ gen Vorschriften als eine Schraubverbindung vorgeschrieben. Eine Schraube wird durch die jeweilige Durchgangsbohrung des zu befestigenden Kabels geführt und mit dem in dem Anschlussschuh drehfest eingesetzten Anschlusskontakt fixiert. Dabei ist zu beachten, dass die Schraubverbindung mit einem vorgeschriebenen Mindestdrehmoment angezogen werden muss.
Mit dem System gemäß dem Stand der Technik, bei dem ein Kabel in der vorstehend beschriebenen Weise an dem Gehäuse angebrachten Anschlussschuh befestigt wird, besteht ein Problem darin, dass bei der Schraubverbindung sowohl bei einem Festschrauben als auch bei einem Lösen der Schraube hohe Drehmomente wirken können. Ferner wirken Druckkräfte, beispielsweise bei einem Ansetzen eines Schraubendrehers oder dergleichen. Auch Zugkräfte durch die Kabel wirken auf das System. Diese vorstehend genannten Einflüsse können zu Beschädigungen führen, beispielsweise zu einem Ausreißen der Anschlusskontakte in dem Anschlussschuh oder von Teilen des Gehäuses, die den Anschlussschuh umfassen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Anschlusskontaktsystem ein Gehäuse und ein daran an­ setzbares Anschlusskontaktmodul mit zumindest zwei elektrischen Anschlusskontakten. Die Anschlusskontakte sind durch einen nicht leitenden Grundträger fest miteinander verbun­ den. Dieser Grundträger nimmt dabei die bei einer Befesti­ gung beispielsweise von Kabeln auf die Anschlusskontakte aufgebrachten äußeren Kräfte zumindest teilweise auf. Das Gehäuse weist Trennwände auf. Die Trennwände sind bei angesetztem Anschlusskontaktmodul, d. h. nach der Montage des Anschlusskontaktmoduls an das Gehäuse, zwischen den Anschlusskontakten des Anschlusskontaktmoduls derart ange­ ordnet, dass die auf die Anschlusskontakte aufgebrachten äußeren Kräfte zumindest teilweise von den Trennwänden aufgenommen werden.
Dieser Aufbau weist gegenüber dem Stand der Technik eine Reihe von Vorteilen auf. Durch die Anordnung der Anschluss­ kontakte auf einem gemeinsamen, festen Grundträger werden beim Befestigen, beim Halten oder beim Lösen der Kabel auf die vorstehend beschriebene Weise einwirkende Kräfte bzw. Drehmomente besser verteilt. Diese Kräfte bzw. Drehmomente werden von dem Anschlusskontaktmodul über die Trennwände weiter zu dem Gehäuse geleitet. Hierdurch wird verhindert, dass es zu mechanischen Beschädigungen des Gehäuses und/oder des Moduls kommt, beispielsweise wenn bei den Anschlusskontakten ein hohes Drehmoment für die Schraubver­ bindung zum Befestigen oder Lösen von Kabeln angewendet werden muss.
Ferner vereinfacht die Unterbringung aller Anschlusskontak­ te auf einem gemeinsamen Grundträger einen Ein- und Ausbau der Anschlusskontakte. So wird der Aufwand verringert, einen bestimmten Anschlusskontakt (beispielsweise den mittleren Kontakt von insgesamt drei Kontakten) auszubauen und zu warten. Das gesamte Anschlusskontaktmodul wird hierzu an der am einfachsten zugänglichen Stelle von dem Gehäuse abgenommen. Dann kann es frei zugänglich bearbeitet werden. Dies vereinfacht und verkürzt die Arbeit und bringt somit eine Kostenersparnis mit sich.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses und eines Anschlusskontaktmoduls von oben gesehen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses und des Anschlusskontaktmoduls von unten gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Anschlusskon­ taktmoduls von dem Gehäuse aus gesehen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Anschlusskontaktmoduls gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Anschlusskontaktmoduls gemäß Fig. 3,
Fig. 6 einen perspektivische Darstellung eines Anschluss­ kontakts und
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht des Anschlusskon­ taktmoduls gemäß Fig. 3.
BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In den Fig. 1 und 2 ist ein Anschlusskontaktsystem mit einem Gehäuse und einem daran ansetzbaren Anschlusskontakt­ modul veranschaulicht.
Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Gehäuse, das beispielsweise in einem (nicht gezeigten) Hauptgerät, wie einem Schalt­ schrank oder dergleichen, anbringbar ist und das ein elek­ tromechanisches Schaltgerät, wie beispielsweise einen Leistungsschalter, aufnehmen kann. Bei diesem Ausführungs­ beispiel weist das Gehäuse 1 Montage- und Einbaumittel 21 auf, wie beispielsweise Durchgangsbohrungen, Schienen und dergleichen. Die Montage- und Einbaumittel 21 werden zum einen dazu verwendet, das Gehäuse 1 in den Schaltschrank einzubauen. Zum anderen unterstützen sie das Einsetzen des elektromechanischen Schaltgeräts in das Gehäuse. Hierzu sind beispielsweise Schienen ausgebildet, die als Passungen für entsprechende Baugruppen dienen.
Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Anschlusskontaktmodul, das zumindest zwei Anschlusskontakte 3 aufweist, an denen (nicht gezeigte) Kabel anbringbar sind. Die Anschlusskon­ takte 3 bestehen aus einem elektrisch leitenden Material und sind nachstehend ausführlicher beschrieben. Das An­ schlusskontaktmodul 2 ist an dem Gehäuse 1 anbringbar. Hierzu erforderliche Elemente sowohl bei dem Gehäuse 1 als auch an dem Anschlusskontaktmodul 2 und ein Einsetzvorgang sind nachstehend beschrieben.
Das Gehäuse 1 umfasst vier Seitenwände und eine Bodenwand, die einen kastenförmigen Aufbau bilden. Es besteht vorzugs­ weise aus Kunststoff. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird glasfaserverstärktes Thermoplast verwendet. Dieses Material kann vorzugsweise auch für die wesentlichen Teile des Anschlusskontaktmoduls 2 verwendet werden.
Zumindest eine Seite des Gehäuses 1 ist für die Anbringung des Anschlusskontaktmoduls 2 vorbereitet. Hierzu sind Durchbrüche in einer Abschlusswand 6 vorgesehen, durch die die elektrische Kontaktierung der elektromechanischen Schaltgeräte hergestellt wird. Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei entgegengesetzte Seiten des Gehäuses für die Anbringung des Anschlusskon­ taktmoduls 2 vorbereitet. Dies bietet den Vorteil, dass ein Zugang von zwei Seiten zu den Schaltgerät möglich ist und das Anschlussmodul 2 umsetzbar ist. Die Oberseite der Abschlusswand 6 weist dabei vorzugsweise Querstreben auf. Die Querstreben dienen zur Versteifung gegenüber Verbiegun­ gen von nachstehend beschriebenen Trennwänden.
Bezugszeichen 5 bezeichnet die Trennwände, die aus dem Gehäuse 1 herausragen. Die Trennwände 5 sind so angeordnet, dass sie zwischen die Anschlusskontakte 3 ragen. Sie liegen zumindest teilweise bündig an dem Anschlusskontaktmodul 2 an. Die bündigen Anlageflächen sind derart angeordnet, dass auf die Anschlusskontakte 3 wirkende Kräfte (Drehmomente) aufgenommen und über Teile des Anschlusskontaktmoduls 2 an das Gehäuse 1 weitergeleitet werden. Die Trennwände 5 fußen in der Abschlusswand 6 des Gehäuses 1, bei der das An­ schlusskontaktmodul 2 nach der Anbringung auch zumindest teilweise bündig anliegt. Die Trennwände 5 sind bei abge­ nommenen Anschlusskontaktmodul 2 gehäuseseitig nur durch die Abschlusswand 6 des Gehäuses 1 miteinander verbunden. Die gehäuseseitige Bodenflächen zwischen den Trennwänden 5 ist offen. Hierdurch ist ein bündiges Einpassen der Boden­ fläche des Anschlusskontaktmoduls 2 möglich. Der Vorteil dieses Aufbaus liegt darin, dass eine hohe Stabilität erreicht werden kann und zusätzlich auch die Bodenfläche des Anschlusskontaktmoduls 2 zur Kraftweiterleitung verwen­ det werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Trennwände 5 an zwei entgegengesetzten Abschlusswänden mit Durchbrüchen für die beidseitige Anbringung des Anschlusskontaktmoduls angebracht.
Ferner kann jede der Trennwände 5 zwei Seitenplatten umfas­ sen, zwischen denen ein Aussteifungsmaterial eingebracht ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist in dem Aussteifungs­ material vorzugsweise eine Bohrung oder dergleichen vorhan­ den, die ein späteres Anbringen eines Deckels oder derglei­ chen ermöglicht. Des Weiteren ist zwischen den Seitenplat­ ten und in dem Aussteifungsmaterial eine Aussparung an der nach außen zeigenden Seite der Trennwand 5 vorgesehen. Diese Aussparung ist erforderlich, um eine minimale Kriech­ stromstrecke sicherzustellen, was nachstehend noch näher erläutert wird.
An den Trennwänden 5 sind in den Raum zwischen den Trenn­ wänden 5 ragende Unterstützungsvorsprünge 7 ausgebildet. Ihre Funktion ist die genaue Führung des Anschlusskontakt­ moduls 2 beim Ansetzen. Dadurch wird der Einsetzvorgang erleichtert. Zusätzlich wird das Anschlusskontaktmodul durch die Unterstützungsvorsprünge 7 in allen zu der An­ setzrichtung senkrechten Richtungen fixiert. Dies wird durch entsprechende, nachstehend beschriebene Flächen 9 des Anschlusskontaktmoduls 2 ermöglicht, die bei und nach dem Einsetzen in das Gehäuse an den Unterstützungsvorsprüngen 7 anliegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Höhe der Unterstützungsvorsprünge 7 so gewählt, dass ein bündiges und ebenes Abschließen der Bodenwand des Gehäuses 1 mit der Unterseite des Anschlusskontaktmoduls 2 möglich ist. Ferner ist es möglich, die Breite der Unterstützungsvorsprünge 7, das heißt das Maß, um das sie in den Zwischenraum hineinra­ gen, so zu wählen, dass eine Fixierung des Anschlusskon­ taktmoduls auch in seitliche Richtung durch bündiges Anlie­ gen gewährleistet ist.
Das Anschlusskontaktmodul 2 entspricht in seiner Gesamt­ breite der des Gehäuses 1. Das Anschlusskontaktmodul um­ fasst einen Grundträger 4, auf dem die Anschlusskontakte 3 angeordnet sind. Der Grundträger 4 besteht aus einem elekt­ risch nicht leitenden Material, beispielsweise aus glasfa­ serverstärktem Thermoplast. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Grundträger 4 eine Grundplatte, die zumindest eine derartige Steifigkeit aufweist, dass auf die Anschlusskon­ takte wirkende Drehmomente zumindest teilweise aufgenommen werden.
Auf dem Grundträger 4 können jeweils auf der Ober- und Unterseite erhabene und vertiefte Ausgestaltungen 20 be­ reitgestellt sein, die zum Erreichen einer minimalen Kriechstromstrecke dienen. Dies wird nachstehend näher beschrieben.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist jeder der Anschlusskon­ takte 3 jeweils in einem auf dem Grundträger 4 einstückig angeformten Anschlusskontaktträger 8 untergebracht. Die Anschlusskontaktträger 8 sind derart gestaltet, dass das Anschlusskontaktmodul 2 durch die Trennwände 5, die Unter­ stützungsvorsprünge 7 und dergleichen des Gehäuses 1 beim Ansetzen geführt und nach der Befestigung fixiert ist. Die Anschlusskontaktträger 8 gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 näher beschrieben.
Zur Befestigung des Anschlusskontaktmoduls 2 an dem Gehäuse sind Befestigungseinrichtungen 16 vorgesehen. Diese greifen in entsprechend angeordnete Öffnungen 17 in dem Gehäuse 1 ein. Dabei ist es ersichtlich, dass diese Anordnung auch umgekehrt sein kann, d. h. die Befestigungseinrichtungen sind an dem Gehäuse 1 angeformt.
In Fig. 2 ist eine Ansicht der Unterseite des in Fig. 1 gezeigten Systems veranschaulicht. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, weist die zu dem Anschlusskontaktmodul 2 zeigende untere Seitenkante des Gehäuses 1 Vorsprungabschnitte 19 am Übergang zu den Trennwänden 5 auf. Demgegenüber weist das Anschlusskontaktmodul 2 entsprechende Ausbruchabschnitte 18 auf, die die Vorsprungabschnitte 19 bei einem Einsetzen umgreifen. Hierdurch gewinnt das Gesamtsystem zusätzlich an Stabilität.
Ferner sind in Fig. 2 die vorstehend genannten erhabenen und vertieften Ausgestaltungen 20 zum Sicherstellen einer minimalen Kriechstromstrecke an der Unterseite des An­ schlusskontaktmoduls 2 erkennbar. Die vorstehend genannten Öffnungen 17 für die Befestigungseinrichtungen 16 sind an der Unterseite der Abschlusswand zu sehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen zur Vereinfachung der Herstellung teilweise in die Bodenwand geführt.
Der Einsetzvorgang des Anschlusskontaktmoduls 2 in das Gehäuse 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist nachstehend beschrieben. Das Anschlusskontaktmodul 2 wird zum Gehäuse 1 fluchtend angesetzt, so dass die Oberseite des Grundträgers 4 auf der Unterseite der Unterstützungsvorsprünge 7 ange­ setzt wird. Die Anschlusskontaktträger 8 liegen jeweils zwischen zwei Trennwänden 5. Beim Einschieben wird das Anschlusskontaktmodul 2 dann durch die Unterstützungsvorsprünge 7, durch entsprechende (nachstehend beschriebene) Flächen 9 an dem Anschlusskontaktmodul 2 selbst und durch die Trennwände 5 geführt und in alle zur Ansetzrichtung senkrechten Richtungen gegen einen Legeversatz gesichert. Die Befestigungseinrichtungen 16 greifen in die entspre­ chenden Öffnungen 17 in dem Gehäuse 1 ein. Durch die Aus­ bruchabschnitte 18 und die Vorsprungabschnitte 19 wird das Anschlusskontaktmodul kurz vor und während des Arretie­ rungsvorgangs der Befestigungseinrichtungen 16 zusätzlich geführt.
Wenn die Befestigungseinrichtungen 16 arretiert sind, ist das Anschlusskontaktmodul 2 in dem Gehäuse 1 fest einge­ setzt. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann das Anschlusskontaktmodul 2 an zwei entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 1 eingesetzt werden. Dies bietet den Vorteil, dass eine größere Flexibilität bei dem Einbau des Gesamt­ systems in den Schaltschrank gegeben ist. Nach der Befesti­ gung bilden die Unterseite der Bodenwand des Gehäuses 1 und die Unterseite des Grundträgers 4 des Anschlusskontaktmo­ duls 2 im wesentlichen eine Ebene. Die Trennwände 5 liegen bündig an den entsprechenden Seitenflächen des Anschluss­ kontaktmoduls 2 an, so dass auf die Anschlusskontakte 3 wirkende äußere Kräfte bzw. Drehmomente hierüber zu dem Gehäuse 1 weitergeleitet werden können.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anschlusskontaktmoduls 2 gezeigt.
Wie es vorstehend beschrieben ist, umfasst das Anschluss­ kontaktmodul 2 zumindest zwei Anschlusskontakte 3 und den Grundträger 4. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind drei Anschlusskontakte 3 in ebenso vielen Anschlusskontaktträ­ gern 8 bereitgestellt. Die Anschlusskontaktträger 8 sind so auf der Grundplatte angeordnet, dass eine im wesentlichen symmetrische Anordnung ausgebildet ist. Die Symmetrieachse schneidet hierbei den mittleren Anschlusskontaktträger 8 parallel zur Ansetzrichtung. Der symmetrische Aufbau er­ leichtert die Herstellung des Anschlusskontaktmoduls 2.
Die Anschlusskontaktträger 8 haben einen T-förmigen Quer­ schnitt. Der Vorteil der T-Form liegt darin, dass eine Führung und Fixierung des Anschlusskontaktmoduls 2 erleich­ tert ist. In der Oberfläche des T-förmigen Anschlusskon­ taktträgers 8 ist eine Vertiefung vorgesehen, in der die Anschlusskontakte 3 untergebracht sind. Dies ist nachste­ hend näher beschrieben.
Weiterhin weist das Anschlusskontaktmodul 2 gehäuseab­ schlusswandseitig und das Gehäuse 1 modulseitig bündige Berührungsflächen 11 auf, die ebenfalls das durch die aufgenommenen äußeren Kräfte erzeugte Drehmoment zumindest teilweise an das Gehäuse 1 weiterleiten. Diese Flächen sind vorzugsweise schräg ausgebildet. Durch die Abschrägung 11 sind größere Maßtoleranzen zulässig, ohne dass eine bündige Auflagefläche verloren geht.
Der Grundträger 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel vor­ zugsweise als Platte ausgebildet. Die Höhe der Platte ist so gewählt, dass die Unterseite nach dem Anbringen des Anschlusskontaktmoduls 2 bündig und eben zu der Unterseite der Bodenwand des Gehäuses 1 ist. In Fig. 3 sind die vor­ stehend genannten Ausbruchabschnitte 18 in der zu dem Gehäuse 1 zeigenden Seitenkante der Platte 4 gut zu erken­ nen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist ein Ausbruchab­ schnitt 18 eine rechteckige Grundform mit einem zusätzli­ chen halbrunden Ausbruch auf. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist das Gehäuse 1 den Ausbruchabschnitten 18 entsprechende Vorsprungabschnitte 19 auf. Der Vorteil dieses Aufbaus liegt darin, dass das Anschlusskontaktmodul 2 bei dem Ansetzen seitlich geführt wird bzw. zentriert wird, so dass ein passgenaues Einsetzen möglich ist. Ferner ist eine zusätzliche seitliche Stütze gegeben, so dass die Stabili­ tät des Gesamtsystems weiter erhöht wird.
Der Aufbau der vorstehend genannten Befestigungseinrichtun­ gen 16 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Bei diesem Ausführungs­ beispiel sind die Befestigungseinrichtungen 16 vorzugsweise jeweils zwei elastische, über den Grundträger 4 hinausra­ gende Kunststoffschenkel, die einstückig an den Grundträger angeformt sind und die jeweils an einem freien Ende mit Rastnasen abschließen. Die Unterseite der Kunststoffschen­ kel ist dabei in einer Ebene mit der Unterseite des Grund­ trägers 4. Die Rastnasen greifen in die vorstehend genann­ ten Öffnungen 17 des Gehäuses ein. Die Kunststoffschenkel werden durch die Seiten der Öffnung 17 entlang der Außen­ seiten der Rastnasen zu der gemeinsamen Mittellinie hin zusammengepresst. Nachdem die Rastnasen die Seitenflächen der Öffnung 17 passiert haben, gehen die Kunststoffschenkel wieder auseinander, und die Arretierung ist hergestellt. Ein Lösen kann durch ein Zusammenpressen der Kunststoff­ schenkel bei gleichzeitigem Hinausbewegen erfolgen. Hier­ durch kann ein Austausch des Anschlusskontaktmoduls 2 bewerkstelligt werden.
Weiter sind die Ausgestaltungen 20 an der Oberfläche der Grundplatte 4 ersichtlich. Diese Ausgestaltungen haben zum Ziel, eine vorgeschriebene minimale Kriechstromstrecke (beispielsweise 25 mm) an der nach außen zeigenden Seite, d. h. an der Seite, die nicht bündig an dem Gehäuse anliegt, des Anschlusskontaktmoduls 2 bereitzustellen. Ähnliche Ausgestaltungen sind vorstehend in Verbindung mit den Trennwänden 5 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Vertiefung in der Oberfläche der Grundplatte 4 vorgesehen. Wie nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 ersichtlich ist, sind an der Unterseite der Grundplatte 4 entsprechende Ausbuchtungen ausgebildet.
In Fig. 4 sind einer der in Fig. 3 gezeigten Anschlusskon­ taktträger 8 sowie Teile des Grundträgers 4 vergrößert dargestellt.
Wie es vorstehend beschrieben ist, ist der Anschlusskontakt 3 in der Oberfläche des Anschlusskontaktträgers 8 unterge­ bracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist dazu eine Ver­ tiefung in die Oberfläche des T-förmigen Anschlusskontakt­ trägers 8 eingelassen. Zusätzlich ist ein Absatz in der Vertiefung ausgebildet, in den der Anschlusskontakt 3 eingepasst wird. Zur Vereinfachung der Montage ist dabei vorzugsweise ein gewisses Übermaß in der Breite der Vertie­ fung vorgesehen. Die Höhe des Absatzes entspricht der Höhe des Anschlusskontakts 3, so dass ein anzubringendes Kabel sowohl auf der Oberfläche des Anschlusskontakts 3 als auch zumindest zum Teil auf der Oberfläche des Anschlusskontakt­ trägers 8 zu liegen kommt und seitlich in der Vertiefung gehalten wird. Dies erhöht die Stabilität und unterstützt die Weiterleitung von außen einwirkender Kraft.
An der zu einer Trennwand 5 zeigenden Außenseite des An­ schlusskontaktträgers 8 ist ein Vorsprung 10 ausgebildet. Der Vorsprung 10 verläuft entlang der Ansetzrichtung des Anschlusskontaktmoduls 2 und liegt bündig an der entspre­ chenden Trennwand S an. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung 10 rippenförmig. Dies ermöglicht vorteilhaft­ erweise aufgrund der geringeren Reibungsfläche und der geringeren Wahrscheinlichkeit eines Verkantens ein einfaches Einsetzen des Anschlusskontaktmoduls 2 in das Gehäuse 1. Die Weiterleitung der auf das Anschlusskontaktmodul 2 wirkenden äußeren Kräfte ist jedoch auch mit diesem Aufbau weiterhin gewährleistet.
Mit Bezugszeichen 9 sind die vorstehend genannten Flächen des Anschlusskontaktmoduls 2 bezeichnet, mit denen das Anschlusskontaktmodul 2 bei der Anbringung an das Gehäuse geführt wird und die es in alle zur Ansetzrichtung senk­ rechten Richtungen fixieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Flächen 9 bei dem T-förmigen Anschlusskontaktträ­ ger 8 angeordnet. Zur Führung und Fixierung liegt zumindest eine der Flächen 9 an den Unterstützungsvorsprüngen 7 des Gehäuses 1 an, wie es beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist.
In Fig. 5 ist eine Querschnittansicht des Anschlusskontakt­ moduls 2 gemäß Fig. 3 gezeigt. Hier wird die Unterbringung des Anschlusskontaktes 3 sowie Hilfsmittel zur Befestigung eines Kabels oder dergleichen an dem Anschlusskontakt veranschaulicht. Ferner ist hier die vorstehend genannte Abschrägung 11 an der gehäuseseitigen Stirnfläche des Anschlusskontaktmoduls besonders gut zu erkennen.
Der Anschlusskontakt 3 ist an dem Anschlusskontaktmodul 2 derart fixiert, dass ein Hinausrutschen nach der Anbringung des Anschlusskontakts 3 verhindert ist. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel wird die Fixierung mittels einer zungenförmi­ gen Verlängerung 14 des Anschlusskontakts 3 erreicht, die in eine Aussparung 15 in dem Anschlusskontaktmodul 2 einge­ fügt und fixiert wird. Vorzugsweise wird der Anschlusskon­ takt 3 in der vorstehend beschriebenen Vertiefung des Anschlusskontaktträgers 8 untergebracht.
Der Anschlusskontakt 3 weist ferner eine Gewindebohrung 13 auf, in die ein (nicht gezeigtes) Fixierelement, beispiels­ weise eine Schraube, zur Befestigung des Kabels einge­ schraubt wird.
In Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des An­ schlusskontakts 3 gezeigt. Aus der Figur ist ersichtlich, dass der Anschlusskontakt 3 im wesentlichen ein rechtecki­ ges Plättchen mit einer Gewindebohrung 13 ist. An einem Ende besitzt der Anschlusskontakt 3 eine einstückig ausge­ bildete zungenförmige Verlängerung 14. Die Verlängerung 14 ist in eine Richtung bezüglich des Anschlusskontakts 3 abgewinkelt bzw. abgebogen, vorzugsweise mit etwa 90° nach unten. Dabei ist zwischen dem Ende der zungenförmigen Verlängerung 14 und dem Anschlusskontakt 3 eine Hinter­ schneidung in dem Material ausgebildet. Mit dieser Hinter­ schneidung wird der Anschlusskontakt bei der Montage durch ein Hineinschneiden in das Material des Anschlusskontaktmo­ duls 2 befestigt. Die zweite Aussparung 15 dient hierbei als Unterstützung. Hierdurch wird der Anschlusskontakt 3 gegen ein Hinausrutschen abgesichert. Außerdem ist die Montage des Anschlusskontakts vereinfacht, da nur ein einfaches Hineinpressen erforderlich ist.
In Fig. 7 ist eine schematische Querschnittansicht des Anschlusskontaktmoduls 2 gezeigt. Wie es vorstehend be­ schrieben ist, kann es aufgrund der Anordnung der An­ schlusskontakte 3 bzw. der Anschlusskontaktträger 8 erfor­ derlich sein, die Oberflächenform des Anschlusskontaktmo­ duls 2 so zu gestalten, dass eine minimale Kriechstromstre­ cke an der nach außen zeigenden Endseite eingehalten wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, dass in der Oberseite der Grundplatte 4 Vertiefungen und in der Unterseite der Grundplatte entsprechende Ausbuchtungen 20 ausgebildet sind. Hierdurch kann eine minimal geforderte Kriechstromstrecke zwischen den Anschlusskontakten ein­ gehalten werden. Der Vorteil dieser Gestaltungsform liegt in der einfachen Herstellung. Zusätzlich wird die Auflage­ fläche des Anschlusskontaktsystems auf der Oberfläche des Schaltschranks verkleinert, was eine höhere Stabilität beispielsweise gegenüber thermischen Einflüssen bietet.

Claims (17)

1. Anschlusskontaktsystem mit einem Gehäuse (1) und einem daran ansetzbaren Anschlusskontaktmodul (2), dadurch gekennzeichnet, dass
das Anschlusskontaktmodul zumindest zwei elektrische Anschlusskontakte (3) trägt, die fest miteinander durch einen nicht leitenden Grundträger (4) verbunden sind, der auf die Anschlusskontakte aufgebrachte äußere Kräfte zumin­ dest teilweise aufnimmt, und
das Gehäuse Trennwände (5) aufweist, die bei angesetz­ tem Anschlusskontaktmodul zwischen den Anschlusskontakten des Anschlusskontaktmoduls angeordnet sind und die auf die Anschlusskontakte aufgebrachten äußeren Kräfte zumindest teilweise aufnehmen.
2. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Trennwände über eine Abschlusswand (6) des Gehäu­ ses hinausstehen.
3. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Trennwände gehäuseseitig nur durch die Abschluss­ wand des Gehäuses miteinander verbunden sind.
4. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Trennwände in den Raum zwischen den Trennwänden ragende Unterstützungsvorsprünge (7) aufweisen, die das Anschlusskontaktmodul beim Ansetzen führen und das An­ schlusskontaktmodul in allen zu der Ansetzrichtung senk­ rechten Richtungen fixieren.
5. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Anschlusskontaktmodul Flächen (9) aufweist, die das Anschlusskontaktmodul beim Ansetzen führen und das Anschlusskontaktmodul in allen zu der Ansetzrichtung senk­ rechten Richtungen in dem Gehäuse fixieren.
6. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Anschlusskontaktmodul trennwandseitig Vorsprünge (10) aufweist, die ein durch die aufgenommenen äußeren Kräfte erzeugtes Drehmoment zumindest teilweise an die Trennwände weiterleiten.
7. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Anschlusskontaktmodul gehäuseabschlusswandseitig und das Gehäuse modulseitig bündige Berührungsflächen (11) aufweisen, die ein durch die aufgenommenen äußeren Kräfte erzeugtes Drehmoment zumindest teilweise an das Gehäuse weiterleiten.
8. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jeder der elektrischen Anschlusskontakte in einem an dem Grundträger einstückig angeformten Anschlusskontaktträ­ ger (8) untergebracht ist, der den Grundträger überragt.
9. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass
jeder der Anschlusskontaktträger einen T-förmigen Querschnitt hat und
der Anschlusskontakt in einer Vertiefung in der Ober­ fläche des T-förmigen Anschlusskontaktträgers untergebracht ist.
10. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass
der Anschlusskontaktträger eine erste Aussparung (12) aufweist und
der Anschlusskontakt eine Gewindebohrung (13) auf­ weist, durch die ein Fixierelement geschraubt ist.
11. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass eine eine Hinterschneidung aufweisende zungenförmige Verlängerung (14) des Anschlusskontakts in eine zweite Aussparung (15) des Anschlusskontaktträgers einfügbar ist und mittels der Hinterschneidung in dem Anschlusskontakt­ träger fixierbar ist.
12. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Anschlusskontaktmodul lösbare Befestigungseinrich­ tungen (16) zur Befestigung an dem Gehäuse aufweist.
13. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen jeweils zwei elastische, über den Grundträger hinausragende Kunststoffschenkel sind, die einstückig an den Grundträger angeformt sind und die jeweils an einem freien Ende mit Rastnasen abschließen.
14. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass
das Gehäuse Öffnungen (17) aufweist, in die Befesti­ gungseinrichtungen lösbar einfügbar sind, und
das Anschlusskontaktmodul an entgegengesetzten Seiten des Gehäuses anbringbar ist.
15. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Grundträger die Form einer Platte aufweist, die bündig und eben an der Bodenwand des Gehäuses anliegt.
16. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die in Ansetzrichtung zu dem Gehäuse zeigende Seiten­ kante der Grundplatte einen Ausbruchabschnitt (18) auf­ weist, der einen gehäuseseitigen Vorsprungabschnitt (19) in der Bodenwand umgreift.
17. Anschlusskontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Oberfläche des Grundträgers an zumindest einer Seite derart gestaltet ist, dass eine Kriechstromstrecke (20) zwischen zwei benachbarten Anschlusskontakten einen vorbestimmten minimalen Wert erreicht.
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