DE10012623B4 - Vorrichtung zum Umschalten von optischen Signalen, optoelektrisches Computer-Netzwerk und Verfahren zum Umschalten von optischen Signalen - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum Umschalten von optischen Signalen in einem optoelektrischen
Computer-Netzwerk (10), wobei das genannte optoelektrische Computer-Netzwerk
(10) eine Vielzahl an Computern (11–19) umfasst, wobei jeder der
vielen Computer (11–19) ein
erstes Glasfaserkabel (11s) zum Senden optischer Signalstrahlen
und ein zweites Glasfaserkabel (11r) zum Empfang optischer Signalstrahlen
umfasst, weiterhin folgendes umfassend:
Ein Prisma (21) zum Aufteilen eines optischen Signalstrahls von einem ersten Glasfaserkabel (11s) von einem der vielen Computer (11–19) in eine Vielzahl von optischen Signalstrahlen, wobei jeder der vielen optischen Signalstrahlen über eine eindeutige Frequenz innerhalb eines Lichtspektrums verfügt; und
Ein Spiegel-Array (7) mit einer Vielzahl an verformbaren Spiegeln (22), die jeden der optischen Signalstrahlen zu einem entsprechenden zweiten Glasfaserkabel (11r) von mindestens einem der vielen Computer (11–19) leiten.
Ein Prisma (21) zum Aufteilen eines optischen Signalstrahls von einem ersten Glasfaserkabel (11s) von einem der vielen Computer (11–19) in eine Vielzahl von optischen Signalstrahlen, wobei jeder der vielen optischen Signalstrahlen über eine eindeutige Frequenz innerhalb eines Lichtspektrums verfügt; und
Ein Spiegel-Array (7) mit einer Vielzahl an verformbaren Spiegeln (22), die jeden der optischen Signalstrahlen zu einem entsprechenden zweiten Glasfaserkabel (11r) von mindestens einem der vielen Computer (11–19) leiten.
Description
- Technischer Hintergrund
- Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Verfahren und Vorrichtung für die Übertragung von Signalen im allgemeinen und mit einem Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von optischen Signalen in einem optoelektrischen Computer-Netzwerk im besonderen.
- Stand der Technik
- Bei einem optoelektrischen Computer-Netzwerk handelt es sich um ein Computer-Netzwerk, in dem digitale Datensignale sowohl über optische als auch über elektrisch leitende Pfade geleitet werden. Zumeist sind alle Computer in einem optoelektrischen Computer-Netzwerk optoelektrische Computer. Ein optoelektrischer Computer ist ein Computersystem, in dem digitale Datensignale sowohl über elektrisch leitende Busse als auch über optische Busse (oder Pfade) geleitet werden. Typischerweise ist ein optoelektrischer Computer mit Möglichkeiten zur optischen Verknüpfung ausgestattet und kann beispielsweise Halbleitergeräte mit "Vertical Cavity Surface Emitting Lasers" (VCSELs) als Wandler für den optoelektrischen Austausch verwenden.
- Optoelektrische Verbinder sind beispielsweise aus der
US 5,093,879 bekannt. Glasfaserkabel und ein optoelektrisches Computer-Netzwerk sind beispielsweise aus derUS 5,600,470 bekannt. - In einem optoelektrischen Computer-Netzwerk kann ein optischer Hub verwendet werden, um Informationen zwischen allen Computern innerhalb des Netzwerks auszutauschen. Der optische Hub arbeitet analog zu einem elektrischen Netzwerkschalter und ermöglicht die gleichzeitige Kommunikation zwischen mehreren Computern. In einem solchen optoelektrischen Computer-Netzwerk kann sich ein effizientes Zuweisen verfügbarer optischer Pfadressourcen zur Übertragung optischer Signale schwierig gestalten, vor allem dort, wo die Kapazitäten der optischen Pfade die Kapazitäten der elektrisch leitenden Pfade übertreffen, wie beispielsweise bei Bussen früherer Generationen an Datenverarbeitungssystemen. In vielen derzeit verwendeten optoelektrischen Computern werden ausgewählte Frequenzen des Lichtspektrums zugewiesen, um einen spezifischen Datenstrom zu erstellen. In diesen Fällen ist es notwendig, diese Datenströme über mehrere optische Pfade, wie etwa einen optischen Hub, zu leiten.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Umschalten optischer Signale innerhalb des optischen Hubs eines optoelektrischen Computer-Netzwerks anzugeben.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der nebengeordneten Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein optoelektrisches Computer-Netzwerk umfasst mehrere Computer. Jeder der Computer umfasst ein erstes Glasfaserkabel zum Senden optischer Signalstrahlen sowie ein zweites Glasfaserkabel zum Empfangen von Signalstrahlen. In Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Senden von Signalen innerhalb des optoelektrischen Computer-Netzwerks ein Prisma und ein Spiegel-Array. Das Prisma spaltet einen optischen Signalstrahl von einem ersten Glasfaserkabel von einem der Computer in mehrere optische Signalstrahlen auf. Jeder der optischen Signalstrahlen verfügt über eine eindeutige Frequenz innerhalb des Lichtspektrums. Das Spiegel-Array besteht aus einer Reihe von formbaren Spiegeln und leitet anschließend jeden einzelnen der optischen Signalstrahlen zum entsprechenden zweiten Glasfaserkabel der restlichen Computer des Netzwerks. Ein derartiges Spiegel-Array ist beispielsweise in der
US 5,096,279 beschrieben. - Alle Ziele, Funktionen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung erläutert.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung selbst sowie das bevorzugte Ausführungsbeispiel zur Anwendung, weitere Ziele und Vorteile dieser 5 Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich, wobei:
-
1 ein Blockdiagramm eines optoelektrischen Computer-Netzwerks mit optischen Verknüpfungen darstellt, in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegenden der Erfindung; -
2 eine grafische Ansicht eines Netzwerk-Schaltmechanismus innerhalb des optischen Hubs aus1 darstellt, n Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
3a bis3c eine perspektivische Darstellung, einen Grundriss sowie eine Ansicht im Querschnitt darstellen, die alle ein einzelnes Pixel eines verformbaren Spiegels zeigen, in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und -
4 eine schematische Ansicht einer Strahlablenkung ist, in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; - Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
-
1 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines optoelektronischen Computer-Netzwerks mit optischen Verknüpfungen in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei einem optoelektronischen Computer-Netzwerk10 kann es sich um ein Local Area Network (LAN) oder ein Wide Area Network (WAN) handeln. Wie in1 dargestellt, umfasst ein optoelektrisches Netzwerk die Computer11 bis19 sowie einen optischen Hub5 . Bei jedem der Computer11 bis19 kann es sich um einen Personal Computer, einen Computer mittlerer Größe oder einen Großcomputer handeln. Vorzugsweise verfügt jeder der Computer11 bis19 über Möglichkeiten zur optischen Verknüpfung, so dass alle Computer11 bis19 mit Hilfe eines optischen Hubs5 miteinander verbunden werden können. Die optische Verknüpfung zwischen einem der Computer11 bis19 und einem, optischen Hub5 besteht aus mindestens zwei Glasfaserkabeln, eines zur Übertragung optischer Signale zum optischen Hub5 kund das andere zum Empfang optischer Signale vom optischen Hub5 . Ein Glasfaserkabel11s beispielsweise sendet optische Signale vom Computer11 an den optischen Hub5 , und ein Glasfaserkabel11r leitet optische Signals vom optischen Hub5 an den Computer11 . Die gesamte Kommunikation zwischen den Computern11 bis19 wird über den optischen Hub5 durchgeführt. Im wesentlichen arbeitet der optische Hub als Netzwerk-Schalter für die Computer11 bis19 innerhalb5 des optoelektrischen Computer-Netzwerks10 . -
2 zeigt eine grafische Darstellung eines Netzwerk-Schaltmechanismus innerhalb eines optischen Hubs5 , in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, umfasst der Netzwerk-Schaltmechanismus20 ein Prisma21 und einen Spiegel-Array7 . Bei dem Spiegel-Array7 handelt es sich vorzugsweise um ein verformbares Spiegelgerät (Deformable Mirror Device = DMD) mit mehreren Spiegeln, wie etwa Spiegel22 , in regelmäßiger Anordnung. Einzelheiten eines DMD werden später beschrieben. Ein Glasfaserbündel8 umfasst eine Gruppe von Glasfaserkabeln, wobei jedes einzelne der Kabel einem der Computer11 bis19 aus1 zugeordnet ist. Jedes Glasfaserkabel überträgt Signale vom zugeordneten Computer zum Spiegel-Array7 . Das Glasfaserkabel11s beispielsweise überträgt optische Signale vom Computer11 (aus1 ) an den Spiegel-Array7 . Weiterhin umfasst das Glasfaserbündel9 eine Reihe von Glasfaserkabeln, die einem der Computer11 bis19 aus1 zugeordnet sind. Jedes der Glasfaserkabel aus dem Glasfaserbündel9 leitet optische Signale vom Spiegel-Array7 zum entsprechenden Computer weiter. Jeder Spiegel innerhalb des Spiegel-Arrays7 kann unabhängig von den anderen angepasst werden, um ein optisches Signal von einem Glasfaserkabel im Glasfaserbündel8 zu einen Glasfaserkabel im Glasfaserbündel9 zu reflektieren. Wenn vorn Computer11 (aus1 ) bestimmte Informationen an einen der anderen Computer innerhalb des Netzwerks10 zu versenden sind, sendet der Computer11 zunächst das entsprechende optische Signal über das Glasfaserkabel11s . Wenn unterschiedliche Informationen in einem einzigen optischen Signal untergebracht werden sollen, wird jede einzelne der Informationen innerhalb des Signals unter einer eindeutigen Lichtfrequenz moduliert. Das optische Signal wird dann mit Hilfe des Prismas21 in mehrere optische Signalstrahlen unterteilt, wobei jeder vorzugsweise über eine andere Frequenz verfügt. Wie gezeigt, beinhalten die optischen Signalstrahlen, die aus dem Prisma21 austreten, einen roten, einen grünen und einen blauen Strahl. Die optischen Signalstrahlen werden nacheinander vom Spiegel-Array7 reflektiert. Jedes DMD innerhalb des Spiegel-Arrays7 wird unabhängig an einen Winkel angepasst, so dass alle optischen Signalstrahlen vom Prisma21 an ein entsprechendes Glasfaserkabel innerhalb eines Glasfaserbündels9 geleitet werden. Dies hat zum Ergebnis, dass die Informationen vom Computer11 zu den empfangenden Computern im Computer-Netzwerk10 gesendet werden. - Wie zuvor bereits erwähnt, handelt es sich bei dem Spiegel-Array
7 vorzugsweise um einen DMD. Ein DMD ist ein Transducer, der ein auftretendes Licht in ein räumliches Muster umwandelt, das einem elektrischen oder optischen Input entspricht. Das auftretende Licht kann in seiner Phase, Intensität, Polarisierung oder Richtung moduliert werden und die Lichtmodulation kann durch eine Reihe von Materialien mit optoelektrischer oder optomagnetischer Wirkung sowie durch Material, das Licht durch Oberflächenverformung moduliert, hervorgerufen werden. Ein DMD wird normalerweise aus Bereichs- Arrays aus Pixeln (oder Spiegeln) gebildet, wobei jeder Pixel einzeln verwendet werden kann und über mindestens einen ablenkbaren Reflektierstrahl verfügt. Ein DMD arbeitet mit Reflektieren von Licht von den Pixeln, und das reflektierte Licht wird durch variierte Ablenkung der ablenkbaren Strahlen moduliert. Die3a –3c zeigen einen einzelnen Pixel eines DMD in perspektivischer Darstellung, als Grundriss sowie als Ansicht im Querschnitt, in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die3c ist ein Querschnitt entlang der Linie c-c, die in den3a und3b dargestellt wird. Ein Pixel in einem DMD ist ein Träger (oder eine Platte), der eine flache Wanne abdeckt. Wie gezeigt, umfasst ein Pixel40 ein Siliziumsubstrat41 , einen isolierenden Abstandshalter42 , eine bewegliche Metallschicht43 , eine Metallträgerschicht44 , einen Träger45 und mehrere Plasma-Ätz-Zugriffsöffnungen46 im Träger45 . Die Teile47 und48 der beweglichen Schicht43 , die von der Trägerschicht44 abgedeckt werden, bilden Torsionsgelenke (Torsionsstangen), die den Träger45 mit den Teilen der Schichten43 und44 auf dem Abstandshalter42 verbinden. Die Elektroden54 bewegen sich zwischen dem Abstandhalter42 und dem Substrat44 und sind vom Substrat41 durch eine Schicht aus Siliziumoxid50 isoliert. Bevorzugte Abmessungen für Pixel40 sind die folgenden: Träger45 ist ein Quadrat, dessen Seiten 12,5 Micron lang sind, der Abstandhalter42 ist 4,0 Micron dick, die bewegliche Schicht43 ist 800 Ä dick, die Trägerschicht44 ist 3.600 Ä dick, jede der beweglichen Schichten47 ,48 ist 4,6 Micron lang und 5 1,8 Micron breit, die Plasma-Ätz-Zugriffsöffnungen46 haben einen Durchmesser von 2,0 Micron und die Plasma-Ätz-Lücke55 (der Platz zwischen Träger45 und dem Rest der Trägerschicht44 ) ist 2,0 Micron breit. Andere mögliche Abmessungen für Pixel40 , um einen maximalen Strahlablenkungswinkel von ca. 10 Grad zu erzielen, sind die folgenden: Träger45 ist ein Quadrat, dessen Seiten 19 Micron lang sind, der Abstandshalter42 ist 2,3 Micron dick, die bewegliche Schicht43 ist 750 Ä dick, die Trägerschicht44 ist 3.000 Ä dick, jede der beweglichen Schichten47 ,48 ist 4,6 > Micron lang und 1,0 Micron breit, die Plasma-Ätz-Zugriffsöffnungen46 haben einen Durchmesser von 1,5 Micron und die Plasma-Ätz-Lücke55 ist 1,0 Micron breit. - Das Substrat
41 besteht aus Silizium mit einem Widerstand von ca. 10 Ohm-cm. Der Abstandhalter42 dient der Isolation; sowohl die bewegliche Schicht43 als auch die Trägerschicht44 bestehen aus einer Legierung aus Aluminium, Titanium und Silizium (Ti: Si: Al) mit 1% Ti und 1% Si. Diese Legierung hat einen Koeffizienten für die thermische Ausdehnung, der sich von dem des Abstandhalters42 nicht wesentlich unterscheidet und somit die Spannung zwischen den Metallschichten und dem Abstandhalter42 während des Herstellungsprozesses minimiert. Es ist zu beachten, dass jede Spannung zwischen den Schichten im Träger oder den beweglichen Schichten ein Abknicken oder Abbiegen des freien Teils des Metalls über der Wanne bewirken kann. - Pixel
40 arbeitet, indem eine Spannung zwischen den Metallschichten43 ,44 und den Elektroden53 oder54 auf dem Substrat41 angelegt wird; Träger45 und die Elektroden bilden die beiden Platten für einen Luftlückenkondensator, und die gegensätzlichen Ladungen auf den beiden Platten durch die angelegte Spannung erzeugt einen Träger mit elektrostatischer Anziehung45 auf das Substrat41 , wobei die Elektroden51 und52 über die gleiche Spannung verfügen wie der Träger45 . Diese Anziehungskraft bewirkt, dass sich der Träger45 an den beweglichen Schichten47 ,48 dreht und zum Substrat41 abgelenkt wird. -
4 zeigt eine schematische Ansicht der oben genannten Ablenkung zusammen mit einer Angabe der Ladungen, die in den Regionen der schmälsten Lücken konzentriert werden, für eine positive Ladung an der Elektrode53 . Für Ladungen im Bereich von 20 Volt bewegt sich die Ablenkung in einem Bereich von 2 Grad. Wenn jedoch die bewegliche Schicht47 länger, dünner oder schmaler wird, kann die Ablenkung größer werden, da die Anpassung der beweglichen Schicht47 linear und entgegengesetzt zu seiner Breite und direkt mit dem Quadrat seiner Länge und entgegengesetzt mit der dritten Potenz der Dicke variiert. Es ist zu beachten, dass die Dicke von Träger45 größere Abbiegungen des Trägers45 verhindert, indem Oberflächenspannung bei der Herstellung erzeugt wird, doch dass eine dünne bewegliche Schicht47 eine große Anpassung ermöglicht.4 zeigt auch die Reflexion von Licht vom abgelenkten Träger45 , wie sie beim Betrieb auftreten kann. - Wie beschrieben, bietet die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umschalten von Signalen in einem optoelektrischen Computer-Netzwerk.
- Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben und erläutert wurde, sollte den Fachleuten klar sein, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne Ziel und Zweck der Erfindung nachhaltig zu verändern.
Claims (9)
- Vorrichtung zum Umschalten von optischen Signalen in einem optoelektrischen Computer-Netzwerk (
10 ), wobei das genannte optoelektrische Computer-Netzwerk (10 ) eine Vielzahl an Computern (11 –19 ) umfasst, wobei jeder der vielen Computer (11 –19 ) ein erstes Glasfaserkabel (11s ) zum Senden optischer Signalstrahlen und ein zweites Glasfaserkabel (11r ) zum Empfang optischer Signalstrahlen umfasst, weiterhin folgendes umfassend: Ein Prisma (21 ) zum Aufteilen eines optischen Signalstrahls von einem ersten Glasfaserkabel (11s ) von einem der vielen Computer (11 –19 ) in eine Vielzahl von optischen Signalstrahlen, wobei jeder der vielen optischen Signalstrahlen über eine eindeutige Frequenz innerhalb eines Lichtspektrums verfügt; und Ein Spiegel-Array (7 ) mit einer Vielzahl an verformbaren Spiegeln (22 ), die jeden der optischen Signalstrahlen zu einem entsprechenden zweiten Glasfaserkabel (11r ) von mindestens einem der vielen Computer (11 –19 ) leiten. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Spiegel-Array (
7 ) um eine verformbare Spiegelvorrichtung (Deformable Mirror Device = DMD) handelt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der genannte optische Signalstrahl die durch eine Vielzahl von Lichtfrequenzen modulierte Informationen enthält.
- Optoelektrisches Computer-Netzwerk (
10 ), folgendes umfassend: eine Vielzahl an Computern (11 –19 ), wobei jeder der vielen Computer (11 –19 ) ein erstes Glasfaserkabel (11s ) zum Sen den optischer Signalstrahlen und ein zweites Glasfaserkabel (11r ) zum Empfang optischer Signalstrahlen umfasst; und ein optischer Hub (5 ), der mit der Vielzahl an Computern (11 –19 ) gekoppelt ist, wobei der genannte optische Hub (5 ) folgendes umfasst: ein Prisma (21 ) zur Aufteilung eines optischen Signalstrahls von einem ersten Glasfaserkabel (11s ) von einem der vielen Computer (11 –19 ) in eine Vielzahl von Signalstrahlen, wobei jeder der vielen Signalstrahlen über eine eindeutige Frequenz innerhalb eines Lichtspektrums verfügt; und ein Spiegel-Array (7 ) mit einer Vielzahl an verformbaren Spiegeln (22 ), die jeden einzelnen der optischen Signalstrahlen zum entsprechenden zweiten Glasfaserkabel (11r ) von mindestens einem der vielen Computer (11 –19 ) leitet. - Optoelektrisches Computer-Netzwerk (
10 ) nach Anspruch 4, wobei es sich bei dem genannten Spiegel-Array (7 ) um eine verformbare Spiegelvorrichtung (DMD) handelt. - Optoelektrisches Computer-Netzwerk (
10 ) nach Anspruch 4, wobei der genannte optische Signalstrahl unter einer Vielzahl von Lichtfrequenzen modulierte Informationen umfasst. - Verfahren zum Umschalten von optischen Signalen in einem optoelektrischen Computer-Netzwerk (
10 ), wobei das genannte optoelektrische Computer-Netzwerk (10 ) eine Vielzahl von Computern (11 –19 ) umfasst, wobei jeder der vielen Computer (11 –19 ) ein erstes Glasfaserkabel (11s ) zum Senden optischer Signalstrahlen und ein zweites Glasfaserkabel (11r ) zum Empfang optischer Signalstrahlen umfasst, wo bei dieses Verfahren weiterhin folgende Schritte umfasst: Aufteilen eines optischen Signalstrahls von einem ersten Glasfaserkabel (11s ) von einen der genannten zahlreichen Computer (11 –19 ) in eine Vielzahl an optischen Signalstrahlen, wobei jeder der genannten vielen optischen Signalstrahlen über eine eindeutige Frequenz in einem Lichtspektrum verfügt; und Verwenden eines Spiegel-Arrays (7 ) mit einer Vielzahl an verformbaren Spiegeln (22 ), um jeden der optischen Signalstrahlen zu einem entsprechenden zweiten Glasfaserkabel (11r ) von mindestens einem der restlichen Computer (11 –19 ) weiterzuleiten. - Verfahren nach Anspruch 7, wobei der genannte Spiegel-Array (
7 ) eine verformbare Spiegelvorrichtung (DMD) ist. - Verfahren nach Anspruch 7, wobei der genannte optische Signalstrahl die unter einer Vielzahl von Lichtfrequenzen modulierten Informationen umfasst.
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