DE10010353A1 - Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil - Google Patents

Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil

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DE10010353A1 DE10010353A DE10010353A DE10010353A1 DE 10010353 A1 DE10010353 A1 DE 10010353A1 DE 10010353 A DE10010353 A DE 10010353A DE 10010353 A DE10010353 A DE 10010353A DE 10010353 A1 DE10010353 A1 DE 10010353A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil, welches zwei Aufnahmeflansche umfaßt, die von einem Bolzen durchsetzt sind, wobei die Lagerung eine mit dem ersten Bauteil gekoppelte Dämpferbuchse umfaßt, welche koaxial zu dem Bolzen angeordnet ist und welche an deren beiden axialen Enden jeweils eine sich radial nach außen erstreckende ringförmige Auskragung und eine sich radial nach innen erstreckende ringförmige Stützlippe aufweist, die sich zumindest mittelbar am Bolzen abstützt, wobei die Dämpferbuchse axial zwischen den beiden Stützlippen ein Radialspiel zu dem Bolzen aufweist. DOLLAR A Um eine einfach zu montierende Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil zu schaffen, die im hohen Maße Schwingungen isoliert und dämpft, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Dämpferbuchse in einer Ausnehmung des ersten Bauteils angeordnet ist, wobei sich die Auskragungen in die aufeinander weisenden Richtungen an dem ersten Bauteil abstützen und das Radialspiel von einer axial mittigen Position in die auf die beiden Stützlippen weisenden Richtungen zunimmt, wobei radial zwischen dem Radialspiel und dem Bolzen eine innere Lagerbuchse angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil ist bereits aus der DE 94 14 598 U1 bekannt. Bei dieser Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil ist ein Bolzen durch Bohrungen von zwei Aufnahmeflanschen des zweiten Bauteils und eine mit dem ersten Bauteil verbundenen Dämpferbuchse aus Kunststoff gesteckt. Mittels dieser Dämpferbuchse soll die Schwingungsübertragung vom ersten auf das zweite Bauteil reduziert werden. Die Dämpferbuchse stützt sich dabei radial nach innen mittels Stützlippen derart am Bolzen ab, das axial zwischen den Stützlippen ein Radialspiel zwischen der Dämpferbuchse und dem Bolzen verbleibt.
Nachteilhaft an dieser Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil ist, daß diese nur eine geringe schwingungsisolierende Wirkung zeigt, wenn ein harter Kunststoff für die Dämpferbuchse verwendet wird. Wird hingegen ein weicher Kunststoff verwendet, so besteht bei der Montage beim Einführen des Bolzens in die Dämpferbuchse die Gefahr einer Beschädigung der weichen Stützlippen. Insbesondere die Gefahr eines Abscherens der Stützlippen beim Einführen des Bolzens in die bereits zwischen den Aufnahmeflanschen montierte Dämpferbuchse ist groß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach zu montierende und hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften verbesserte Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil ist der, daß die Gefahr einer Beschädigung der Stützlippen bei Montage der beiden Bauteile verringert ist. Dazu ist der unmittelbare Kontakt zwischen dem Bolzen und den Stützlippen verhindert, indem radial zwischen dem Bolzen und der Dämpferbuchse eine innere Lagerbuchse angeordnet ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß die Stützlippen bzw. die Dämpferbuchse bei Montage der beiden Bauteile miteinander infolge einer Umfangsnut der inneren Lagerbuchse in einer axialen Position gesichert sind. Damit kann das erste Bauteil ohne eine Beschädigungsgefahr der Stützlippen zwischen die Aufnahmeflansche des zweiten Bauteils eingesetzt und anschließend mittels des Bolzens befestigt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß diese die Verwendung besonders weicher und damit im besonderen Maße schwingungsisolierender und -dämpfender Dämpferbuchsen erlaubt, da die Stützlippen dieser besonders empfindlichen Dämpferbuchsen bei der Montage vor einer Beschädigung geschützt sind.
Dadurch, daß das Radialspiel von einer axial mittigen Position nach außen zunimmt, ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß auch bei Schrägstellungen des zweiten Bauteils bzw. der Aufnahmeflansche die schwingungsisolierende und -dämpfende Wirkung der Dämpferbuchse nicht oder zumindest nur geringfügig beeinträchtigt ist. Solche Schrägstellungen können beispielsweise infolge von Montageungenauigkeiten auftreten. Insbesondere bei Schrägstellungen der beiden Bauteile gegeneinander um eine Achse, die senkrecht zum Bolzen in einer axial mittigen Position steht, bleibt auch bei relativ großen Schrägstellungswinkeln das Radialspiel aufrecht erhalten. Da dieses Radialspiel die Beweglichkeit der beiden Bauteile gegeneinander gewährleistet, ist auch die Schwingungsisolation und -dämpfung der beiden Bauteile besonders hoch, solange das Radialspiel aufrecht erhalten bleibt.
Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 zeigt den Vorteil eines verringerten Verschleißes der Stützlippen. Bei Verschiebung der beiden Bauteile gegeneinander in Richtung der Bolzenlängsachse rollen die radial inneren Enden der Stützlippen gegenüber einer Schrägung in der Umfangsnut ab.
Durch das in der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 5 gezeigte Axialspiel an den axialen Enden der Dämpferbuchse können in vorteilhafter Weise Montageungenauigkeiten ausgeglichen werden. Infolge des Axialspiels wird zudem eine Beweglichkeit in axialer Richtung erzielt, welche die Übertragung von Schwingungen zwischen den beiden Bauteilen reduziert.
Die Ausgestaltung des Patentanspruch 6 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung, bei der sich die Stützlippen vorrangig radial - d. h. in einem Winkel von 45 Grad bis 90 Grad zur Bolzenlängsachse - erstrecken. Dadurch wird in besonders vorteilhafter Weise eine axiale Weichheit der Dämpferbuchse erzielt. Ferner wird dadurch eine geringe Baugröße in axialer Richtung erzielt.
Patentanspruch 7 zeigt eine Möglichkeit, die Montage einer erfindungsgemäßen Lagerung in vorteilhafter Weise zu vereinfachen. Dabei ist der Bolzen durch ein mit diesem verbundenes Sicherungsblech, welches einen der beiden Aufnahmeflansche umgreift, gegen eine Axialverschiebung gesichert.
Bei der im Patentanspruch 8 gezeigten Ausgestaltung der Erfindung läßt sich der innere Lagerbolzen in vorteilhafter Weise selbst dann gegenüber den Aufnahmeflanschen festlegen, wenn diese große Maßtoleranzen, wie beispielsweise Gußtoleranzen, aufweisen.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die im Patentanspruch 9 gezeigte Verwendung der erfindungsgemäßen Lagerung als Bindeglied eines Koppelgestänges einer äußeren Schaltung an ein Getriebegehäuse eines Kraftfahrzeuges. Ein solches Koppelgestänge stützt die Schaltkräfte einer Schaltstange der äußeren Schaltung ab. Dabei bleibt die schwingungsisolierende und -dämpfende Funktion der Dämpferbuchse aufgrund des aufrechterhaltenen Radialspieles auch bei Schrägstellungen des Getriebes, wie diese beim Beschleunigen und Abbremsen eines Antriebsmotors auftreten, erhalten.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung verfügt die Dämpferbuchse (Lagerbuchse) über eine konvexe Innenkontur (konkave Außenkontur). Bei einem Schaltvorgang wirken auf die derart gebildete Lagerung große Betätigungskräfte. Die Betätigungskräfte können, beispielsweise bei der Überwindung von Rastierungen, stoßartig ausgebildet sein. Durch die Ausbildung der Dämpferbuchse mit im mittigen Bereich großer Wandstärke können die Betätigungskräfte weich abgefedert, abgedämpft werden und/oder in die beteiligten Bauteile eingeleitet werden. Hierdurch ergibt sich beispielsweise eine besonders stoßunempfindliche oder stoßdurchlässige Betätigung der Schaltorgane und eine optimale Geräuschentkopplung.
Es zeigen
Fig. 1 eine äußere Schaltung eines Zahnräderwechselgetriebes, welche ein Koppelgestänge umfaßt, das mittels einer erfindungsgemäßen elastischen Lagerung an dem manuell schaltbaren Zahnräderwechselgetriebe angekoppelt ist, in einem teilweise demontierten Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt entlang einer Längsachse eines Bolzens der elastischen Lagerung aus Fig. 1, wobei sich diese in einem montierten Zustand befindet,
Fig. 3 den Bolzen aus Fig. 1 und Fig. 2 in einer Dreitafelprojektion und
Fig. 4 einen Schnitt entlang einer Längsachse eines Bolzens einer alternativen elastischen Lagerung.
Fig. 1 zeigt eine äußere Schaltung 1 für ein manuell schaltbares Zahnräderwechselgetriebe 2 eines Kraftfahrzeuges. Das Zahnräderwechselgetriebe 2 weist eine nicht näher dargestellte Getriebeeingangswelle auf, die in üblicher Weise mit der Kurbelwelle eines Antriebsmotors verbunden ist.
Die äußere Schaltung 1 umfaßt ein gegabeltes Koppelgestänge 3 und ist mittels einer demontiert dargestellten elastischen Lagerung 4 an dem Zahnräderwechselgetriebe 2 angekoppelt. Das Koppelgestänge 3 dient dabei zur Abstützung der von einem Handschalthebel 8 eingeleiteten und mittels einer Schaltstange 14 auf eine Schaltwelle 15 übertragenen Schaltkräfte.
Gegenüber einem festen Aufbauteil 5 eines nicht näher dargestellten Fahrzeugaufbaues des Kraftfahrzeuges sind sowohl ein Getriebegehäuse 6 des Zahnräderwechselgetriebes 2 als auch eine Lageranordnung 7 für die schwenkbare Lagerung eines Handschalthebels 8 jeweils begrenzt elastisch und begrenzt beweglich abgestützt. Wesentlicher Bestandteil der Lageranordnung 7 ist ein Kugelgelenk 9, dessen Gelenkkugel 10 bewegungsfest zum Handschalthebel 8 und dessen die Gelenkkugel 10 gleitend und drehbeweglich halternde Kugelpfanne 11 bewegungsfest zu einer Halteeinrichtung 12 angeordnet sind. Das Kugelgelenk 9 und eine nicht mehr dargestellte Kulissenführung vermitteln eine Schwenkbeweglichkeit des Handschalthebels 8 um zwei zueinander senkrechte Schwenkachsen für die Schalt- und Wählbewegungen des Handschalthebels 8.
Das Kugelgelenk 9 unterteilt den Handschalthebel 8 in einen einen nicht näher dargestellten Schaltgriff aufweisenden oberen Hebelteil 13 und in einen unteren, durch ein in der Zeichnung nicht ersichtliches Gelenk mit einer Schaltstange 14 verbundenen Hebelteil. Die Schaltstange 14 führt zu der im Getriebegehäuse 6 drehbar und axial verschiebbar gelagerten Schaltwelle 15 mit einem das Getriebegehäuse 6 nach außen durchsetzenden Wellenende 16, mit dem die Schaltstange 14 durch ein sphärisches Gelenk 17a, 17b verbunden ist.
Die Halteeinrichtung 12 ist mit dem hinteren Gestängeende 18a, 18b des Koppelgestänges 3 verbunden, dessen vorderes Gestängeende 19 im montierten Zustand mittels der elastischen Lagerung 4 mit dem Getriebegehäuse 6 verbunden ist.
Ein zum Handschalthebel 8 bewegungsfester Hebelarm 20 und ein zur Schaltwelle 15 bewegungsfester Hebelarm 21 sind durch einen nicht näher dargestellten Bowdenzug zur Übertragung der Wählbewegung kinematisch miteinander gekoppelt.
Die Halteeinrichtung 12 ist mit dem hinteren Gestängeende 18a, 18b des Koppelgestänges 3 durch zwei Pendelstützen 22, von denen nur eine ersichtlich ist, um eine Schwenkachse 23-23 des festen Aufbauteiles 5, welche sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, gegenüber dem Aufbauteil 5 begrenzt schwenkbar gelagert. Die Pendelstützen 22 sind jeweils durch ein Gelenk 24 mit der Halteeinrichtung 12 und durch ein Gelenk 25 mit dem Aufbauteil 5 verbunden. Durch diese Anordnung ist das Koppelgestänge 3 im wesentlichen starr in Fahrzeugquerrichtung gegenüber dem Aufbauteil 5 ausgebildet.
Die elastische Lagerung 4 ist größtenteils in einer Bohrung 26 des Koppelgestänges 3 angeordnet und umfaßt eine Dämpferbuchse 27, eine innere Lagerbuchse 28 und einen Bolzen 29.
Das Getriebegehäuse 6 ist an dessen in Fahrzeuglängsrichtung hinten liegendem Ende einteilig mit zwei in Fahrzeugquerrichtung parallel versetzt zueinander angeordneten Aufnahmeflanschen 31, 32 ausgestaltet. Diese beiden Aufnahmeflansche 31, 32 liegen auf Ebenen, die sich vertikal und in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der elastischen Lagerung 4 aus Fig. 1, der entlang einer Bolzenlängsachse 33 des Bolzens 29 verläuft. Die Lagerung 4 befindet sich dabei in einem montierten Zustand.
Der Bolzen 29 stellt mittels der Dämpferbuchse 27 und der inneren Lagerbuchse 28 eine begrenzt bewegliche Verbindung zwischen dem Koppelgestänge 3 und dem Getriebegehäuse 6 her. Dabei ist in der Bohrung 26 des Koppelgestänges 3 die Dämpferbuchse 27 angeordnet. Diese Dämpferbuchse 27 stützt sich mittels Stützlippen 39a, 39b in die radial nach innen weisende Richtung an der innerhalb der Dämpferbuchse 27 angeordneten inneren Lagerbuchse 28 ab. Dabei bleibt radial zwischen einem Mittelteil 40 der Dämpferbuchse 27 und der inneren Lagerbuchse 28 ein Radialspiel 46 aufrecht erhalten. Die innere Lagerbuchse 28 wird von dem Bolzen 29 durchsetzt.
Die Dämpferbuchse 27 ist ein rotationssymmetrischer Körper aus einem elastischem Silikon und zeigt eine Symmetrieebene 34, die deckungsgleich mit einer senkrecht auf der Bolzenlängsachse 33 stehenden Ebene ist. Eine axiale Gesamtlänge der Dämpferbuchse 27 überragt eine axiale Gesamtlänge der Bohrung 26, so daß zwei axiale Enden 36 und 37 aus der Bohrung 26 ragen. Diese beiden axialen Enden 36 und 37 sind jeweils als eine sich radial nach außen erstreckende ringförmige Auskragung 38a bzw. 38b und die sich radial nach innen erstreckende ringförmige Stützlippe 39a bzw. 39b ausgeformt. Die beiden radial äußeren Auskragungen 38a, 38b liegen an Stirnflächen 61a, 61b des Koppelgestänges im Bereich der Bohrung 26 an. Die Dämpferbuchse 27 weist an deren beiden axialen Enden 36 und 37 jeweils ein Axialspiel 57a und 57b zu den beiden Aufnahmeflanschen 31 und 32 auf. Zwischen diesen beiden axialen Enden 36, 37 ist der Mittelbereich 40 der Dämpferbuchse 27 angeordnet. Die Dämpferbuchse 27 liegt in diesem Mittelbereich 40 auf der Innenseite 41 der Bohrung 26 an dem Koppelgestänge 3 an. Zwischen dem Mittelbereich 40 und jedem der beiden sich radial nach außen erstreckenden Auskragungen 38a, 38b ist eine ringförmige Ausnehmung 42a, 42b in den Silikon eingeformt, die die Form eines Freistiches zeigt. Zwischen diesen freistichartigen Ausnehmungen 42a, 42b und den Stützlippen 39a, 39b weist die Dämpferbuchse 27 auf deren Innenseite ringförmige Einformungen 45a, 45b auf. Diese ringförmigen Einformungen 45a, 45b engen mit den freistichartigen Ausnehmungen 42a, 42b jeweils einen Deformationsbereich 47a, 47b der Dämpferbuchse 27 ein.
Die Stützlippen 39a, 39b der Dämpferbuchse 27 schließen an deren radial inneren Enden 71, 72 mit Radien 70 ab und greifen in Umfangsnuten 43a, 43b der inneren Lagerbuchse 28 ein, so daß die Dämpferbuchse 27 radial und axial gegenüber der Lagerbuchse 28 soweit festgelegt ist, wie es die Elastizität des Silikons zuläßt.
Die Umfangsnuten 43a und 43b weisen dabei Schrägungen 66, 67, 68, 69 in einem Winkel von 60 Grad zur Bolzenlängsachse 33 auf.
Die Lagerbuchse 28 ist ein rotationssymmetrischer Körper aus einem Kunststoff und zeigt eine Symmetrieebene 44, die deckungsgleich zu der Symmetrieebene 34 der Dämpferbuchse 27 liegt. Die Lagerbuchse 28 schließt an deren axialen Enden mit senkrecht zur Bolzenlängsachse 33 angeordneten Stirnflächen 59 ab. An diesen beiden Stirnflächen 59 sind Nasen 58 angeformt. Im demontierten Zustand ist eine axiale Gesamtlänge der inneren Lagerbuchse 28 geringfügig größer, als ein innerer Abstand zwischen den beiden Aufnahmeflanschen 31, 32. Da die Nasen 58 relativ klein sind, scheren diese beim Einsetzen der Lagerbuchse 28 an den Aufnahmeflanschen 31, 32 zum Teil ab, so daß ein exaktes Anliegen zwischen den Aufnahmeflanschen 31, 32 trotz Maßtoleranzen beim Getriebegehäuse 6 gewährleistet ist. Da diese Nasen 58 auch begrenzt elastisch verformbar sind, ist die axiale Verspannung der inneren Lagerbuchse 28 zwischen den Aufnahmeflanschen 31, 32 gewährleistet.
Zwischen diesen Umfangsnuten 43a, 43b ist die innere Lagerbuchse 28 in radialer Richtung konvex gewölbt. Dabei weist die Lagerbuchse 28 in einer mittigen Position 73, welche in der Symmetrieebene 44 liegt, den größten Durchmesser auf. Die Wölbung zeigt dabei die Form eines Ellipsenabschnittes 62, welcher zwei Enden 63a, 63b aufweist, an denen sich Geraden 64a, 64b anschließen, die bis zu den Umfangsnuten 43a, 43b verlaufen.
Axial zwischen den Stützlippen 39a, 39b und radial zwischen der Dämpferbuchse 27 und der inneren Lagerbuchse 28 bleibt im unbelasteten Zustand der Lagerung 4 das Radialspiel 46 aufrecht erhalten. Infolge der konvexen Wölbung der inneren Lagerbuchse 28 ist das Radialspiel 46 in der Symmetrieebene 44 am schmalsten.
Die beiden Aufnahmeflansche 31, 32 weisen jeweils eine Bohrung 48, 49 auf, wobei diese beiden Bohrungen 48, 49 miteinander fluchten. Durch diese Bohrungen 48, 49 ist der Bolzen 29 gesteckt und gegen axiale Verschiebung gesichert. Dazu weist der Bolzen 29 an einem Ende einen Bolzenkopf 50 auf, an dem ein Sicherungsblech 51 anliegt. Dieses Sicherungsblech 51 ist kraftschlüssig mit dem Bolzen 29 verbunden und weist einen u- förmigen Fortsatz 65 auf. Infolge dieser U-Form umgreift der Fortsatz 65 den einen Aufnahmeflansch 31, wobei sich das Sicherungsblech 51 an den beiden Seitenflächen 52, 53 des Aufnahmeflansches 31 abstützt und eine axiale Verschiebung des Bolzens 29 verhindert. Dabei ist das Sicherungsblech 51 auf der inneren Seitenfläche 52 des Aufnahmeflansches 31 mittels einer abgewinkelten Lasche 54 abgestützt.
Fig. 3 zeigt eine Dreitafelprojektion des Bolzens 29. Dessen u- förmiges Sicherungsblech 51 weist neben der abgewinkelten Lasche 54 eine weitere Lasche 55 auf, die im montierten Zustand an einer in Fig. 1 ersichtlichen oberen Stirnfläche 56 des einen Aufnahmeflansches 31 anliegt.
Um das Koppelgestänge 3 zu montieren, d. h. die Lagerung 4 von dem in Fig. 1 dargestellten demontierten Zustand in den in Fig. 2 gezeigten montierten Zustand zu versetzen, wird in einem ersten Schritt die verformbare Dämpferbuchse 27 in die Bohrung 26 des Koppelgestänges 3 eingesetzt. In einem zweiten Schritt wird die innere Lagerbuchse 28 axial innerhalb der Dämpferbuchse 27 eingeführt, bis die Stützlippen 39a, 39b in die Umfangsnuten 43a, 43b der Lagerbuchse 28 eingreifen. In einem darauf folgenden dritten Schritt wird das Koppelgestänge 3 gegenüber dem Getriebegehäuse 6 positioniert, bis die Bohrungen 48, 49 der Aufnahmeflansche 31, 32 mit der Bohrung 26 des Koppelgestänges 3 bzw. der inneren Lagerbuchse 28 fluchten. Dabei scheren die Nasen 58 teilweise ab. Anschließend wird der Bolzen 29 von links durch die Bohrungen 48, 49 der Aufnahmeflansche 31, 32 und die innere Lagerbuchse 28 gesteckt. Dabei weist der u-förmige Fortsatz 65 nach oben, so daß der Bolzen 29 eingeschoben wird, bis das Sicherungsblech 51 an der äußeren Seitenfläche 53 des linken Aufnahmeflansches 31 anliegt. Mittels einer anschließenden 90°-Drehung des Bolzens 29 um dessen Bolzenlängsachse 33 wird der Bolzen 29 in seiner axialen Position festgelegt bzw. in den in Fig. 2 dargestellten montierten Zustand überführt.
Durch eine relativ geringe Dicke der Stützlippen 39a, 39b in axialer Richtung ist die Lagerung 4 bezüglich Schwingungen des Getriebegehäuses 6 in Fahrzeugquerrichtung sehr weich. Somit kann das Getriebegehäuse 6 in den Grenzen, die das Axialspiel 57a und 57b zuläßt, in Fahrzeugquerrichtung schwingen, wobei diese Schwingungen im wesentlichen von dem Koppelgestänge 3 fern gehalten werden. Die Stützlippen 39a, 39b rollen dabei an deren inneren Enden 71, 72 nahezu verschleißfrei an den Schrägungen 66, 67, 68, 69 der Umfangsnuten 43a, 43b ab.
Der Bolzen 29 ist gegenüber der Bohrung 26 des Koppelgestänges 3 um Achsen, die sich zumindest näherungsweise in Fahrzeuglängsrichtung und -hochrichtung erstrecken, begrenzt schwenkbar. Infolge dieser begrenzten Schwenkbarkeit führen Schrägstellungen des Getriebegehäuses 6 um die Fahrzeuglängsachse, wie diese infolge von Drehzahländerungen des Antriebsmotors üblicherweise auftreten, nicht zu Verspannungen bzw. Verwindungen der an den festen Aufbauteil 5 gekoppelten äußeren Schaltung 1. Die Dämpferbuchse 27 stützt sich infolge der Wölbung der inneren Lagerbuchse 28 auch bei den Schrägstellungen des Getriebegehäuses 6 ausschließlich über die Stützlippen 39a, 39b an der inneren Lagerbuchse 28 ab. Somit ist auch bei diesem schräggestellten Getriebegehäuse 6 die Aufrechterhaltung des Radialspiels 46 gewährleistet. Die Lagerung 4 überträgt auch bei schräggestelltem Getriebegehäuse 6 kaum Schwingungen auf die äußere Schaltung 1 bzw. den Schalthebel 8. Dabei läßt die dargestellte Lagerung 4 eine Schrägstellung von bis zu vier Grad um eine Achse 60 zu, die in Fahrzeuglängsrichtung liegt, ohne daß in einem beliebigen axialen Bereich des Radialspiels 46 ein Mindestabstand unterschritten wird. Diese Unempfindlichkeit gegenüber Schrägstellung von bis zu vier Grad gilt auch für sämtliche weiteren Achsen, die zumindest näherungsweise in der Symmetrieebene 34 bzw. 44 liegen und die Bolzenlängsachse 33 schneiden.
Ebenso wie Schrägstellungen des Getriebegehäuses 6 um die Fahrzeuglängsachse und -hochachse nicht auf die äußere Schaltung 1 übertragen werden, werden auch Schwingungen des Getriebegehäuses 6 um die Fahrzeuglängsachse und -hochachse gegenüber der äußeren Schaltung 1 gedämpft.
Beim Einleiten einer Schaltkraft in den Handschalthebel 8 wird diese auf die Schaltstange 14 in Form von Zug- und Druckkräften übertragen. Diese Zug- und Druckkräfte sind über das Koppelgestänge 14 und die Lagerung 4 am Getriebegehäuse 6 abgestützt. Dabei wird das Radialspiel 46 in einem Bereich aufgehoben und die Schaltkraft wird in diesem Bereich von der Dämpferbuchse 27 auf die innere Lagerbuchse 28 übertragen.
In Fig. 4 ist ein alternatives Ausgestaltungsbeispiel der elastischen Lagerung mit veränderter Lagerbuchse 28 und veränderter Dämpferbuchse 27 dargestellt. Im folgenden nicht beschriebene Ausgestaltungsmerkmale der Fig. 4 sind beispielsweise entsprechend Fig. 2 ausgebildet. Auf korrespondierende, teilweise unterschiedlich ausgestaltete Bauteile und -elemente der Fig. 2 und 4 wird im folgenden teilweise mit gleichen Bezugszeichen Bezug genommen.
Entsprechend Fig. 4 verfügt die Dämpferbuchse 27 über eine im dargestellten Längsschnitt konvex, also in Richtung der Längsachse 33 nach außen, gewölbte (Innen-)Kontur 100, welche rotationssymmetrisch zur Längsachse 33 ausgebildet ist. Die Kontur 100 erstreckt sich zwischen den Deformationsbereichen 47a, b und geht insbesondere ohne Knick oder Kante in diese über. Die konvexe Kontur 100 ist kurvenförmig, beispielsweise in Form eines Polygonzuges oder mit geradlinigen, elliptischen und/oder kreisförmigen (Teil-)bereichen ausgebildet, und verfügt im mittigen Bereich 73 über einen maximalen Abstand von der Innenseite 41 der Bohrung 26. Die Materialdicke oder Wandstärke der Dämpferbuchse 27 nimmt somit in Richtung der Achse 33 von außen zum mittigen Bereich 73 zu.
Gemäß Fig. 4 verfügt die Lagerbuchse 28 zwischen den Umfangsnuten 43 über eine im dargestellten Längsschnitt konkav, also in Richtung der Längsachse 33 nach innen, gewölbte (Außen) Kontur 101, welche rotationssymmetrisch zur Längsachse 33 ausgebildet ist. Die Kontur 101 erstreckt sich zwischen den Umfangsnuten 43a, b oder Überhöhungen in unmittelbarer Umgebung derselben und geht, insbesondere ohne Knick oder Kante, in diese über. Die konkave Kontur 101 ist kurvenförmig, beispielsweise in Form eines Polygonzuges oder mit geradlinigen, elliptischen und/oder kreisförmigen (Teil)Bereichen ohne Knicke in den Übergängen zwischen zwei (Teil)Bereichen ausgebildet, und verfügt im mittigen Bereich 73 über einen minimalen Abstand von der zylindrischen Außenfläche des Bolzenz 29. Die Materialdicke oder Wandstärke der Lagerbuchse 28 nimmt somit in Richtung der Achse 33 von außen zum mittigen Bereich 73 ab.
Der sich zwischen den Konturen 100 und 101 ausbildende Spalt 102 verfügt über eine Einschnürung oder abnehmende radialer Erstreckung in Richtung des mittigen Bereiches 73.
Vorzugsweise verfügt die Kontur 100 der Dämpferbuchse 27 im mittigen Bereich über eine abgerundete Spitze mit einem großem Öffnungswinkel, welche in Richtung der Kontur 101 der Lagerbuchse 28 weist, und die Kontur 101 der Lagerbuchse 28 ist in dem der Spitze zugewandten Bereich eben ausgebildet. Lagerbuchse 28, Dämpferbuchse 27 und Spalt 102 sind symmetrisch zur Symmetrieebene 44 ausgebildet.
In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung stellen sich verschiedene weitere Möglichkeiten zur axialen Sicherung des Bolzens dar. Beispielsweise kann an dem Ende des Bolzens, das dem Bolzenkopf gegenüber liegt, ein Sicherungsring in eine Umfangsnut des Bolzens eingreifen. Möglich ist auch die Verschraubung des Bolzens mit einer selbstsichernden Mutter oder die Verschraubung des Bolzens unmittelbar mit einem der beiden Aufnahmeflansche.
Die gewölbte Oberfläche der inneren Lagerbuchse kann in weiteren Ausgestaltungen neben der Form eines Ellipsenabschnittes auch die Form eines Kreisabschnittes aufweisen. Anstelle einer gewölbten Oberfläche kann die innere Lagerbuchse auch eine kegelförmig ausgestaltete Oberfläche aufweisen.
Die Stützlippe kann sich in weiteren Ausgestaltungen in einem beliebigen Winkel radial nach innen erstrecken, wobei insbesondere Winkel, die zwischen 45 Grad und 90 Grad zur Bolzenlängsachse liegen, zu bevorzugen sind.
Die Zunahme des Radialspieles in die axial von der Symmetrieebene weg weisenden Richtungen kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch in einer nach innen gerichteten bauchigen Ausformung der Dämpferbuchse auf deren Innenseite begründet sein.
Neben einem Silikon sind für die Dämpferbuchse auch weitere elastische Werkstoffe denkbar.
Weitere Merkmale hinsichtlich der Gestaltung der Bauteile sind den in den Figuren dagestellten Geometrien derselben zu entnehmen.

Claims (11)

1. Lagerung (4) zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil, welches zwei Aufnahmeflansche (31, 32) umfaßt, die von einem Bolzen (29) durchsetzt sind, wobei die Lagerung (4) eine mit dem ersten Bauteil (Koppelgestänge 3) gekoppelte Dämpferbuchse (27) umfaßt, welche koaxial zu dem Bolzen (29) angeordnet ist und welche an deren beiden axialen Enden (36, 37) jeweils eine sich radial nach außen erstreckende ringförmige Auskragung (38a, 38b) und eine sich radial nach innen erstreckende ringförmige Stützlippe (39a, 39b) aufweist, die sich zumindest mittelbar am Bolzen (29) abstützt, wobei die Dämpferbuchse (27) axial zwischen den beiden Stützlippen (39a, 39b) ein Radialspiel (46) zu dem Bolzen (29) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferbuchse (27) in einer Ausnehmung (Bohrung 26) des ersten Bauteils (Koppelgestänge 3) angeordnet ist, wobei sich die Auskragungen (38a, 38b) in die aufeinander weisenden Richtungen an dem ersten Bauteil (Koppelgestänge 3) abstützen und das Radialspiel (46) von einer axial mittigen Position (73) in die auf die beiden Stützlippen (39a, 39b) weisenden Richtungen zunimmt, wobei radial zwischen dem Radialspiel (46) und dem Bolzen (29) eine innere Lagerbuchse (28) angeordnet ist, welche Umfangsnuten (43a, 43b) aufweist, in der die Stützlippen (39a, 39b) aufgenommen sind.
2. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Dämpferbuchse (28) in axialer Richtung konvex gewölbt ist.
3. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferbuchse (28) in axialer Richtung zumindest teilweise ellipsenförmig ausgestaltet ist.
4. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlippen (39a, 39b) an deren radial inneren Enden (71, 72) mit Radien (70) abschließen und die Umfangsnuten (43a, 43b) Schrägungen (66, 67, 68, 69) aufweisen.
5. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden besagten axialen Enden (36, 37) ein Axialspiel (57a, 57b) zu dem jeweiligen diesem Ende (36 bzw. 37) näher stehenden Aufnahmeflansch (31 bzw. 32) aufweist.
6. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlippen (39a, 39b) zwischen deren vorrangiger Erstreckungsrichtung und einer Bolzenlängsachse (33) des Bolzens (29) einen Winkel von 45 Grad bis 90 Grad einschließen.
7. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen am Bolzenkopf (50) mit einem Sicherungsblech (51) verbunden ist, welches den Aufnahmeflansch (31) umgreift.
8. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lagerbuchse (28) in axialer Richtung durch senkrecht zu einer Bolzenlängsachse (33) angeordnete Stirnflächen (59) begrenzt ist, an welche Nasen (58) angeformt sind, die an den Aufnahmeflanschen (31, 32) anliegen.
9. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (4) ein Koppelgestänge (3) einer äußeren Schaltung (1) mit einem Getriebegehäuse (6) eines Kraftfahrzeuggetriebes (Zahnräderwechselgetriebe 2) verbindet.
10. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferbuchse (27) über eine mindestens in einem Teilbereich konvexe (Innen-) Kontur (10) verfügt.
11. Lagerung zur Verbindung eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (28) über eine mindestens in einem Teilbereich konvexe (Außen-) Kontur (101) verfügt.
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