DE10009472C2 - Vorrichtung zum Verstellen der Anstellwinkel der auf einer Nabe einer Rotorwelle verdrehbar angeordneten Rotorblätter einer Windkraftanlage - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen der Anstellwinkel der auf einer Nabe einer Rotorwelle verdrehbar angeordneten Rotorblätter einer WindkraftanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Anstellwinkel der auf einer Nabe
einer Rotorwelle verdrehbar angeordneten Rotorblätter einer Windkraftanlage mittels
Elektromotoren, wobei die Rotorblätter durch Schließen eines in einem Notstromkreis mit
einer unabhängigen Energiequelle angeordneten Schützes in ihre Fahnenstellung drehbar
sind.
Bei modernen Windkraftanlagen wird der Anstellwinkel der Rotorblätter durch
Elektromotoren verstellt, um die Drehzahl des Rotors in Abhängigkeit von der Windstärke zu
regeln. Außerdem ist es möglich, die Windkraftanlage bei Störungen abzubremsen, indem
die Rotorblätter von den Elektromotoren in ihre Fahnenstellung gebracht werden. Aus
Sicherheitsgründen verfügt hier jedes einzelne Rotorblatt über einen eigenen Verstellantrieb,
so daß eine hinreichende Drehzahlbegrenzung auch dann erzielbar ist, wenn ein
Verstellantrieb ausfallen sollte. Da es grundsätzlich auch bei einem Ausfall des Stromnetzes
möglich sein muß, die Rotorblätter in ihre Fahnenstellung zu bringen, sind den
Elektromotoren Notstromkreise zugeordnet, die im Störfall über ein Schütz aktiviert werden.
Derartige Windkraftanlagen sind z. B. in der DE 297 22 109 U1 und in der DE 198 11 952 A1
offenbart.
In den Notstromkreisen sind hier als Energiequelle Akkumulatoren angeordnet. Im Notfall
wird dann der Akkumulator über das Schütz so fange mit dem Elektromotor, der als
mechanisch kommutierter Gleichstrommotor ausgebildet ist, verbunden, bis sich die
Rotorblätter in ihrer sicheren Position, d. h. in ihrer Fahnenstellung, befinden. Grundsätzlich
ist es erforderlich, daß das Verstellsystem elektrisch möglichst einfach und unempfindlich
gegen Störungen aufgebaut ist. Man verzichtet dabei soweit wie möglich auf den Einsatz
von elektronischen Bauteilen, da Windkraftanlagen in hohem Maße der Gefahr von
Blitzeinschlägen ausgesetzt sind und elektronische Bauteile auf Überspannungen sehr
empfindlich reagieren und leicht zerstört werden.
Bei den bekannten Systemen ist es außerdem nachteilig, daß sowohl die Batterien bzw.
Akkumulatoren, als auch die mechanisch kommutierten Gleichstrommotoren sehr
wartungsintensiv sind. Beim Einschalten der Gleichstrommotoren entstehen zudem sehr
hohe Ströme und Drehmomente. Deshalb müssen sowohl die elektrischen, als auch die
mechanischen Komponenten für diesen Betriebsfall ausgelegt werden. Insbesondere ist
auch der Aufwand für das Schalten der Batteriegleichspannung an den induktiven
Gleichstrommotor hoch. Zudem drehen sich die Rotorblätter je nach Ladezustand der
Batterien und der Reibung in den Lagern der Rotorblätter mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit, was zu einem aerodynamischen Ungleichgewicht führen und die
Windkraftanlage mechanisch stark belasten kann.
Aus der DE 196 44 705 A1 ist es grundsätzlich auch bereits bekannt, aus der
Rotationsbewegung des Rotors Energie zur Verstellung der Rotorblätter zu gewinnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wartungsarme Vorrichtung der genannten
Gattung zu schaffen, die sich zudem durch einen einfachen Aufbau und eine sehr hohe
Betriebssicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die
weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß im Notstromkreis als Energiequelle wenigstens
ein der Rotorwelle zugeordneter Permanentmagnet-Generator angeordnet ist, und daß die
Elektromotoren als Kurzschlußläufer ausgebildet sind, wobei das Drehfeld des im
Permanentmagnet-Generator erzeugten Drehstromes derart mit den Kurzschlußläufern
verschaltet ist, daß diese die Rotorblätter in ihre Fahnenstellung drehen. Bei beiden
Komponenten handelt es sich um sehr robuste und daher wartungsarme Bauteile, die
zudem unempfindlich gegen von außen einwirkende Störungen, wie Blitzeinschläge, sind.
Vorzugsweise ist jedem Kurzschlußläufer ein separater Notstromkreis zugeordnet, so daß
auch bei Ausfall eines Notstromkreises zumindest eine deutliche Drehzahlbegrenzung des
Rotors erzielbar ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, daß der Permanentmagnet-
Generator eine mit der Rotorwelle rotierende Drehstromwicklung aufweist, um die in einem
Stator ringförmig Permanentmagneten angeordnet sind. Es ist so möglich, die elektrischen
Leitungen des Notstromkreises auf sehr einfache Weise durch eine Längsbohrung in der
Rotorwelle an die in der Nabe angeordneten Kurzschlußläufer der Rotorblätter zu führen.
Vorteilhaft kann es sein, wenn der Stator des Permanentmagnet-Generators drehbar
angeordnet und über ein Getriebe mit der Rotorwelle verbunden ist, derart, daß der Stator
eine Rotationsbewegung ausführt und die Geschwindigkeit der Relativbewegung der
Drehstromwicklung zu den Permanentmagneten erhöht wird. Es ist so erreichbar, daß die
Permanentmagneten des Stators mit einer der Getriebeübersetzung entsprechendem
Vielfachen um die auf der Rotorwelle angeordnete Drehstromwicklung rotieren, wodurch
sich eine größere elektrische Leistung erzielen läßt.
Auch kann es vorgesehen sein, daß der Permanentmagnet-Generator in der Nabe der
Rotorwelle angeordnet ist. Es ist so eine kleine Baulänge erzielbar, und der
Permanentmagnet-Generator ist in unmittelbarer Nähe der im Notbetrieb die Rotorblätter
verdrehenden Kurzschlußläufer angeordnet. Vorzugsweise ist dann die Drehstromwicklung
des Permanentmagnet-Generators zentrisch in der Nabe der Rotorwelle mit dieser
umlaufend angeordnet und der Stator in der Nabe auf einer durch eine als Hohlwelle
ausgebildeten Rotorwelle hindurchgeführten Hilfswelle angeordnet, die an ihrem freien Ende
drehfest gehalten ist. Selbstverständlich können in der Nabe, entsprechend der Anzahl der
Rotorblätter, auch zwei oder mehr Permanentmagnet-Generatoren angeordnet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im
Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1, eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit zwei Permanentmagnet-
Generatoren;
Fig. 2, einen Permanentmagnet-Generator gemäß Fig. 1, in schematischer Darstellung
im Querschnitt;
Fig. 3, eine Vorrichtung, bei der der Stator des Permanentmagnet-Generators über ein
Getriebe von der Rotorwelle angetrieben ist;
Fig. 4, eine Vorrichtung, bei der der Permanentmagnet-Generator in der Nabe der
Windkraftanlage angeordnet ist.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Windkraftanlage bezeichnet, auf deren Rotorwelle 2 eine
Nabe 3 mit zwei Rotorblättern 4 angeordnet ist. Die Rotorwelle 2 ist in der in der Zeichnung
nicht dargestellten Gondel der Windkraftanlage 1 in einem Lager 5 und einem Getriebe 6
drehbar gelagert und gehalten. Über das Getriebe 6 wird ein in der Zeichnung nicht
dargestellter Generator für die Stromerzeugung angetrieben.
Am hinteren Ende der Rotorwelle 2 sind zwei Permanentmagnet-Generatoren 7 angeordnet,
deren Drehstromwicklung 8 auf der Rotorwelle drehfest angeordnet ist und an deren Stator
9 Permanentmagneten 10 angeordnet sind, die die Drehstromwicklung 8, wie aus Fig. 2
ersichtlich, ringförmig umschließen. Der Stator 9 der Permanentmagnet-Generatoren 7 ist
über eine Halterung 11 an der Gondel der Windkraftanlage 1 befestigt.
Die Drehstromwicklungen 8 der Permanentmagnet-Generatoren 7 sind als Energiequelle
zweier Notstromkreise über elektrische Leitungen 12, die durch eine zentrale Bohrung der
Rotorwelle 2 hindurchgeführt sind, mit zwei in der Nabe 3 angeordneten Elektromotoren
verbunden, die als Kurzschlußläufer 14 ausgebildet sind. Mittels der Kurzschlußläufer 14,
die mit den Rotorblättern 4 in mechanischer Wirkverbindung stehen, sind die Anstellwinkel
der Rotorblätter 4 verstellbar. In den elektrischen Leitungen 12 ist zwischen den
Drehstromwicklungen 8 und den Kurzschlußläufern 14 je ein Schütz 15 angeordnet.
Bei Betrieb der Windkraftanlage 1 wird in der im Magnetfeld der drehfest angeordneten
Permanentmagneten 7 rotierenden Drehstromwicklung 8 des Permanentmagnet-Generators
7 ein Drehstrom erzeugt. Da die Drehstromwicklungen 8 der beiden Permanentmagnet-
Generatoren 7 jeweils über die elektrischen Leitungen 12 mit einem der Kurzschlußläufer 14
verbunden sind, ist ein Notstromkreis gebildet, der über das Schütz 15 aktivierbar ist. Das
Schütz 15 weist eine der Phasenzahl des Drehstroms entsprechende Anzahl an Öffner-
Kontakten 16 auf.
Sobald das Schütz 15 geschlossen wird, drehen die den Rotorblättern 4 zugeordneten
Kurzschlußläufer 14 diese in ihre Fahnenstellung. Das Drehfeld des im Permanentmagnet-
Generator 7 erzeugten Drehstromes ist dabei derart mit den Kurzschlußläufern 14
verschaltet, daß die Verdrehung der Rotorblätter 4 zwangsläufig in der Richtung auf die
Fahnenstellung erfolgt.
Die Erfindung zeichnet sich im übrigen auch dadurch aus, daß die beim Einschalten des
Notstromkreises plötzlich einwirkenden mechanischen Kräfte in vorteilhafter Weise über das
Kippmoment der Kurzschlußläufer 14 begrenzt werden. Zusätzlicher Bauteile bedarf es hier
nicht. Die Drehzahl/Frequenz/Spannungs-Kennlinie der Permanentmagnet-Generatoren 7
bewirkt zudem, daß die Kurzschlußläufer 14 die Rotorblätter 4 mit konstantem Drehmoment
verdrehen. Dabei ist die Verfahrgeschwindigkeit der Rotorblätter 4, vorgegeben vom im
Permanentmagnet-Generator 7 erzeugten Drehfeld, in vorteilhafter Weise abhängig von der
Drehzahl der Rotorwelle 2. Bei hohen Drehzahlen der Rotorwelle 2 ist auch die
Verfahrgeschwindigkeit der Rotorblätter 4 groß, so daß die Windkraftanlage 1 im Notfall
auch dann schnell auf eine sichere Drehzahl abgebremst wird. Kommt die Drehbewegung
der Rotorwelle 2 der Windkraftanlage 1 zum Stillstand, so bleiben selbsttätig auch die
Kurzschlußläufer 14 stehen. Zusätzliche Abschaltmittel sind nicht erforderlich.
Entsprechend der Anzahl der Rotorblätter 4 mit ihrem zugeordneten Kurzschlußläufer 14
sind auf der Rotorwelle 2 in gleicher Anzahl Permanentmagnet-Generatoren 7 angeordnet.
Durch die elektrischen Eigenschaften der Kurzschlußläufer 14 ist eine synchrone
Verstellung aller Rotorblätter gewährleistet. Gegebenenfalls ist es natürlich auch möglich,
zwei oder auch mehrere Kurzschlußläufer 14 über einen einzigen Permanentmagnet-
Generator 7 anzutreiben.
In der Fig. 3 ist eine Windkraftanlage 1 dargestellt, deren Nabe 3 ein Rotorblatt 4 aufweist.
Der Stator 9 des Permanentmagnet-Generators 7 ist hier auf einem Kugellager 17 drehbar
auf der Rotorwelle 2 gelagert. Am rückseitigen Ende der Rotorwelle 2 ist ein Getriebe 18
angeordnet, über das der Stator 9 mit den Permanentmagneten 10 entsprechend der
Übersetzung des Getriebes 18 zusätzlich in eine Rotationsbewegung versetzt wird.
Hierdurch wird erreicht, daß die Permanentmagneten 10 mit einem der Getriebeübersetzung
entsprechenden Vielfachen um die auf der Rotorwelle 2 angeordnete Drehstromwicklung 8
rotieren. Hierdurch läßt sich eine größere elektrische Leistung erzielen bzw. die Baugröße
der Permanentmagnet-Generatoren 10 verkleinern. Selbstverständlich können auch hier,
sofern an der Nabe 3 mehrere Rotorblätter 4 angeordnet sind, auf der Rotorwelle 2
zugeordnete Permanentmagnet-Generatoren 7 mit einem im Stator 9 vorgeschaltenen
Getriebe 18 angeordnet sein.
Bei der in der Fig. 4 dargestellten Windkraftanlage 1 ist der Permanentmagnet-Generator
7 in der Nabe 3 angeordnet. Der Stator 9 mit den Permanentmagneten 10 ist hier auf einer
Hilfswelle 19 drehfest angeordnet, die an ihrem rückseitigen Ende 20 starr an einem
Maschinenträger 21 der in der Zeichnung nicht dargestellten Gondel befestigt ist. Die
Hilfswelle 19 ist durch eine als Hohlwelle ausgebildete Rotorwelle 22 hindurchgeführt. Die
Rotorwelle 22 ist in dem Lager 5 und in dem Getriebe 6 drehbar gelagert. Über das Getriebe
6 wird der in der Zeichnung nicht dargestellte Generator zur Stromerzeugung angetrieben.
Sofern die Nabe 3 von den hier in der Zeichnung nicht dargestellten Rotorblättern
angetrieben rotiert, so rotiert auch die in der Nabe 3 drehfest angeordnete
Drehstromwicklung 8 innerhalb des Magnetfeldes der Permanentmagneten 10. Es wird so
elektrische Energie erzeugt, auf die im Notfall zum Antrieb der hier nicht dargestellten
Kurzschlußläufer in der bereits beschriebenen Weise zurückgegriffen werden kann.
Grundsätzlich ist es auch möglich, in der Nabe 3 mehrere Permanentmagnet-Generatoren 7
anzuordnen, die mehreren Kurzschlußläufern zugeordnet sind. Grundsätzlich kann auch hier
zusätzlich ein Getriebe angeordnet sein, über das die Hilfswelle 19 gegenläufig zur Drehung
der Nabe 3 angetrieben wird. Es ergibt sich dann der Effekt, daß sich eine größere
elektrische Leistung erzielen läßt bzw. daß die Abmessungen der Permanentmagnet-
Generatoren 7 kleiner gehalten werden können. Alternativ kann dieses Getriebe auch
zwischen der feststehenden Hilfswelle 19 und dem Stator 9 angeordnet sein.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verstellen der Anstellwinkel der auf einer Nabe (3) einer Rotorwelle (2,
22) verdrehbar angeordneten Rotorblätter (4) einer Windkraftanlage (1) mittels
Elektromotoren, wobei die Rotorblätter (4) durch Schließen eines in einem Notstromkreis (7,
12, 14) mit einer unabhängigen Energiequelle angeordneten Schützes (15) in ihre
Fahnenstellung drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Notstromkreis (7, 12, 14) als
Energiequelle wenigstens ein der Rotorwelle (2, 22) zugeordneter Permanentmagnet-
Generator (7) angeordnet ist und daß die Elektromotoren als Kurzschlußläufer (14)
ausgebildet sind, wobei das Drehfeld des im Permanentmagnet-Generator (7) erzeugten
Drehstromes derart mit den Kurzschlußläufern (14) verschaltet ist, daß diese die
Rotorblätter (4) in ihre Fahnenstellung drehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kurzschlußläufer (14)
ein separater Notstromkreis (7, 12, 14) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet-
Generator (7) eine mit der Rotorwelle (2) rotierende Drehstromwicklung (8) aufweist, um die
in einem Stator (9) ringförmig Permanentmagneten (10) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (9) des
Permanentmagnet-Generators (7) drehbar angeordnet und über ein Getriebe mit der
Rotorwelle (2) verbunden ist, derart, daß der Stator (9) eine Rotationsbewegung ausführt
und die Geschwindigkeit der Relativbewegung der Drehstromwicklung (8) zu den
Permanentmagneten (10) erhöht wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet-
Generator (7) in der Nabe (3) der Rotorwelle (2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstromwicklung (8)
des Permanentmagnet-Generators (7) zentrisch in der Nabe (3) der Rotorwelle (22) mit
dieser umlaufend angeordnet ist und daß der Stator in der Nabe (3) auf einer durch eine als
Hohlwelle ausgebildete Rotorwelle (22) hindurchgeführten Hilfswelle angeordnet ist, die an
ihrem freien Ende drehfest gehalten ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: HENNCHEN, NORBERT, 29664 WALSRODE, DE |
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