DE10008926A1 - Staurollenförderkette - Google Patents

Staurollenförderkette

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Peter Meynerts
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Staurollenförderkette mit einer Vielzahl von in Laufrichtung aufeinanderfolgenden Laschenblöcken (1) aus einem Kunststoff, wobei jeder Laschenblock (1) mit zwei parallelen Bohrungen (4, 5) versehen ist, in denen jeweils ein Gelenkbolzen (7, 8) aus Metall geführt ist und mit einem Zuglaschenpaar (9) aus Metall, das auf der Außenseite der Laschenblöcke (1) jeweils mit den Gelenkbolzen (7, 8) der einander zugekehrten Enden zweier benachbarter Laschenblöcke (1) verbunden ist, wobei jeder Laschenblock (1) an einem Ende eine durchgehende Buchse (3) zur Aufnahme eines ersten Gelenkbolzens (7) aufweist, die stoffschlüssig mit zwei Seitenlaschen (2) des Laschenblocks (1) verbunden ist und wobei am anderen Ende die Seitenlaschen (2) nach innen ragende Buchsenansätze (6) zur Aufnahme eines zweiten Gelenkbolzens (8) aufweisen, auf dem zwischen den Buchsenansätzen (6) eine Tragrolle (10) aus Kunststoff gelagert ist, und wobei ferner die beiden jeweils ein Zuglaschenpaar (9) verbindenen Gelenkbolzen (7, 8) die Kette seitlich überragen und mit einem Gleitschuh (11) verbunden sind.

Description

Für den Transport von Formteilen, beispielsweise in Verbin­ dung mit Zuführeinrichtungen im Bereich der Montagetechnik, aber auch in der Verpackungstechnik oder dergleichen, sind sogenannte Staurollenförderketten vorgesehen. Derartige Stau­ rollenförderketten sind nach dem Prinzip der Laschenkette aufgebaut, wobei in gleichmäßigen Abständen in jeweils auf den die Laschen verbindenden Gelenkbolzen zwischen den La­ schen eine Tragrolle frei drehbar gelagert ist. Auf den nach außen verlängerten Gelenkbolzen sind Laufrollen gelagert, über die die Staurollenförderkette auf einer Führungsschiene abgestützt ist. Die Herstellung dieser vorbekannten Ketten erfordert einen hohen Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staurollenför­ derkette zu schaffen, die in der Herstellung einfacher ist und die darüber hinaus gegenüber den bisher bekannten Ketten Gebrauchsvorteile besitzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Staurollenförderkette mit einer Vielzahl von in Laufrichtung aufeinanderfolgenden Laschenblöcken aus einem Kunststoff, wobei jeder Laschenblock mit zwei parallelen Bohrungen versehen ist, in denen jeweils ein Gelenkbolzen aus Metall geführt ist, und mit einem Zugla­ schenpaar aus Metall, das auf der Außenseite der Laschenblöc­ ke jeweils mit den Gelenkbolzen der einander zugekehrten En­ den zweier benachbarter Laschenblöcke verbunden ist, wobei jeder Laschenblock an einem Ende eine durchgehende Buchse zur Aufnahme eines ersten Gelenkbolzens aufweist, die stoff­ schlüssig mit zwei Seitenlaschen des Laschenblocks verbunden ist und wobei am anderen Ende die Seitenlaschen nach innen ragende Buchsenansätze zur Aufnahme eines zweiten Gelenkbol­ zens aufweisen, auf dem zwischen den Buchsenansätzen eine Tragrolle aus Kunststoff gelagert ist, und wobei ferner die beiden jeweils ein Zuglaschenpaar verbindenden Gelenkbolzen die Kette seitlich überragen und mit einem Gleitschuh verbun­ den sind. Eine derartige, in sogenannter Hybridbauweise aus­ geführte Staurollenförderkette, bei der ein Teil der Bauele­ mente aus Kunststoff und ein Teil der Bauelemente aus Metall hergestellt sind, wobei jeweils einem Kunststoffteil ein Ge­ genlauf- bzw. Gleitpartner aus Metall zugeordnet ist, ist nicht nur einfach in der Montage, sondern weist auch Trocken­ laufeigenschaften auf. Da eine Schmierung nicht erforderlich ist, kann eine derartige Staurollenförderkette auch im Be­ reich der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden.
Die Gleitschuhe können symmetrisch zur Laufrichtung auf bei­ den Seiten angeordnet sein oder auch alternierend angeordnet sein. Hierbei sind die Gleitschuhe der einen Kettenseite ge­ genüber den Gleitschuhen der anderen Kettenseite versetzt an­ geordnet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn für die aus Kunststoff hergestellten Bauelemente ein mit Gleitmitteln modifizierter Kunststoff verwendet wird, zum Beispiel ein entsprechend ein­ gestelltes PTFE. Hierdurch werden gute Trockenlaufeigenschaf­ ten, ein geräuscharmer Lauf sowie ein geringer Verschleiß er­ reicht. Durch die Konzeption des mit seiner durchgehenden Buchse und den damit stoffschlüssig verbundenen Seitenlaschen klauenartig ausgebildeten Laschenblocks wird auch die Montage vereinfacht. Die auf die überragenden Enden der Gelenkbolzen jeweils aufgesteckten Gleitschuhe ersetzen die bei den Stau­ rollenförderketten nach dem Stand der Technik verwendeten Stützrollen. Der Werkstoff der Gleitschuhe ist auf den Werk­ stoff der Führungsschienen abzustimmen. Bei üblicherweise aus Stahl hergestellten Führungsschienen sind die Gleitschuhe zweckmäßigerweise aus einem widerstandsfähigen Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, wie beispielsweise PTFE, herge­ stellt. Hierdurch ergibt sich auch herstellungstechnisch eine erhebliche Vereinfachung. Die Gleitschuhe werden als Kunst­ stofformteil hergestellt und können zu Montagezwecken auf die freien Enden der Gelenkbolzen mit Preßsitz aufgesteckt werden. Sowohl bei einer symmetrischen als auch bei einer alter­ nierenden Ausrichtung der Gelenkbolzen jeweils auf einer Ket­ tenseite, ergibt sich ein hinreichender Abstand zwischen den auf jeder Seite der Staurollenförderkette angeordneten Gleit­ schuhen, so daß die Gleitschuhe gleichzeitig als Eingriffs­ mittel für die Zähne der zugehörigen Kettenräder dienen kön­ nen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Tragrolle jeweils mit einem eine Lagerbohrung aufweisenden Scheibenteil versehen ist, dessen Dicke in etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden Buchsenansätzen an den Seitenla­ schen des Lagerblocks entspricht. Dadurch ist für die Montage eine gute Fixierung gegeben und im Betrieb eine ausreichende seitliche Abstützung der Tragrolle gegenüber Belastungen durch Querkräfte.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Scheibenteil der Tragrolle mit einem Laufkranz versehen ist, dessen Breite in etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden Seitenlaschen des Laschenblocks entspricht. Der Laufkranz übergreift somit die Buchsenansätze und bildet eine breitere Aufstandsfläche, so daß hier die Tragfähigkeit der Tragrollen verbessert wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Gleitschuhe jeweils Klemmbohrungen zur Aufnahme der die Kette seitlich überragenden freien Gelenkbolzenenden aufweist. Da­ mit ist es möglich, die Gleitschuhe jeweils im Preßsitz auf die freien Gelenkbolzenenden aufzubringen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn insbesondere bei Gleitschuhen aus Kunst­ stoff die Klemmbohrungen als Sackbohrungen ausgebildet und mit einer axialen Entlüftungsnut versehen sind. Dadurch wird beim Aufstecken die Bildung eines Luftpolsters in der Sack­ bohrung vermieden, so daß der Gleitschuh vollständig aufge­ preßt werden kann.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß der Gleitschuh mit einer Vertiefung zur Aufnahme der anliegenden Zuglasche versehen ist.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform, einer Staurollenförderkette,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Staurollen­ förderkette gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einen Laschenblock,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen Gleitschuh,
Fig. 6 ein Kettenrad zum Antrieb der darge­ stellten Staurollenförderkette,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Staurollenförderkette,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Laschenblocks für die Ausführungsform gem. Fig. 7.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 und Fig. 4 zu erse­ hen, wird die Staurollenförderkette im wesentlichen gebildet durch aufeinanderfolgende Laschenblöcke 1, die aus einem me­ chanisch hochfesten und gleitfähigen Kunststoff hergestellt sind. Ein Laschenblock wird durch zwei Seitenlaschen 2 gebil­ det, die an einem Ende über eine durchgehende Buchse 3 stoff­ schlüssig miteinander verbunden sind. Die Buchse 3 ist mit einer Bohrung 4 zur Aufnahme eines ersten Gelenkbolzens 7 versehen. An ihren freien Enden sind die Seitenlaschen 2 ebenfalls mit Durchgangslöchern 5 zur Aufnahme eines zweiten Gelenkbolzens 8 versehen. Auf der Innenseite der beiden Sei­ tenlaschen sind der Bohrung 5 jeweils ein Buchsenansatz 6 zu­ geordnet. Die Bohrungen 4 und 5 sind so bemessen, daß die Ge­ lenkbolzen 7 und 8 drehbar gehalten sind.
Auf beiden Außenseiten der Laschenblöcke 1 ist jeweils ein Zuglaschenpaar 9 aus Stahl angeordnet, das jeweils mit den Gelenkbolzen 7, 8 der einander zugekehrten Enden zweier be­ nachbarter Laschenblöcke 1 verbunden ist.
Auf dem zweiten Gelenkbolzen 8 ist dann zwischen den Seiten­ laschen 2 jeweils eine Tragrolle 10 frei drehbar gelagert, deren Durchmesser so gewählt ist, daß sie die aus Laschen­ blöcken 1 und den Zuglaschenpaaren 9 gebildete Kette auf der Ober- und der Unterseite jeweils überragt.
Die jeweils ein Zuglaschenpaar 9 miteinander verbindenden Gelenkbolzen 7, 8 sind nun so bemessen und so mit den Zugla­ schen verbunden, daß sie mit ihren freien Enden jeweils al­ ternierend die Kette seitlich überragen. Auf diese freien Enden ist ein Gleitschuh 11 aus Kunststoff, beispielsweise PTFE, aufgesteckt. Über die Gleitschuhe 11 stützt sich die Staurollenförderkette auf einer entsprechend ausgebildeten Führungsschiene ab, die beispielsweise einen U-förmigen Quer­ schnitt aufweist, so daß die Laufrollen 10, auf denen die zu transportierenden Formteile aufliegen, bei einem Förderstau frei drehen können und so die Staurollenförderkette unter dem stehenden Transportgut weiterhin durchgezogen werden kann.
Wie aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 ersichtlich, wei­ sen die Tragrollen 10 einen Scheibenteil 10.1 auf, dessen Dicke in etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden Buch­ senansätzen 6 an den Seitenlaschen 2 entspricht, so daß die Tragrolle 10 seitlich abgestützt ist. Der Scheibenteil 10.1 der Tragrolle ist ferner mit einem Laufkranz 10.2 versehen, dessen Breite in etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden Seitenlaschen 2 des Laschenblocks entspricht, so daß sich für das Transportgut eine breite Aufstandsfläche ergibt und nur geringe Spaltweiten vorhanden sind.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, weist der Gleitschuh 11 zwei Sackbohrungen 12 auf, deren Durchmesser so bemessen ist, daß der Gleitschuh 11 auf die freien Enden der beiden Gelenk­ bolzen 7 und 8 im Preßsitz aufgeschoben werden kann. Damit die im Sackloch 12 eingeschlossene Luft beim Aufschieben ent­ weichen kann, ist die Wandung jeder Sackbohrung mit einer axialen Entlüftungsnut 13 versehen.
Durch die alternierende Anordnung der Gleitschuhe 11 entste­ hen zu beiden Seiten der Kette, jedoch versetzt zueinander, entsprechende Freiräume 14, in die dann die Zähne eines Ket­ tenrades eingreifen können. Ein derartiges Kettenrad ist in Fig. 6 dargestellt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, weist das dargestellte Kettenrad zwei über eine Nabe 15 fest mit­ einander verbundene Scheibenkörper 16.1 und 16.2 auf, die auf ihrem Außenumfang mit Zähnen 17.1 und 17.2 mit gleicher Tei­ lung versehen sind. Die Teilung der Zähne 17 ist den lichten Abstand der Gleitschuhe 11 an der Kette vorgegeben. Entspre­ chend der alternierenden Anordnung der Gleitschuhe 11 an der Kette sind die beiden Scheibenkörper 16.1 und 16.2 in bezug auf die Zahnteilung versetzt zueinander angeordnet.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt eine geradlaufende Staurollenförderkette dar. Bei einer kurvengän­ gigen Ausführungsform muß die Bohrung 4 in der durchgehenden Buchse 3 eines jeden Laschenkörpers 1 so ausgeführt werden, daß sich der Durchmesser der Bohrung 4 von der Mitte ausge­ hend zu beiden Seiten hin erweitert. Entsprechend muß auch der Laschenkörper 1 in diesem Bereich eine nach außen aufge­ wölbte, die Außenflächen der Seitenlaschen 2 überragende Auf­ wölbung aufweisen. Die senkrecht zur Achse der Gelenkbolzen verlaufenden Außenflächen der Gleitschuhe 11 müssen entspre­ chend konvex gekrümmt sein, so daß sich die Kette mit den Außenflächen ihrer Gleitschuhe 11 an einer entsprechenden Führungsfläche der Führungsschiene abstützen kann.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Staurollenkette entspricht im Grundaufbau der zuvor be­ schriebenen Ausführungsform, so daß auf die vorstehende Be­ schreibung verwiesen wird. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Abwandlung besteht zum einen darin, daß die Gleitschuhe 11, bezogen auf die Längsrichtung, symmetrisch angeordnet sind. Hierzu sind alle Gelenkbolzen 7, 8 auf beiden Seiten verlängert ausgegbildet, so daß von beiden Seiten Gleitschuhe 11 aufgesteckt sind, die die Zuglaschen 9 jeweils überdec­ ken.
Die perspektivische Ansicht eines Laschenblocks 1 in Fig. 8 läßt die Abwandlung gegenüber der Ausführungsform gem. Fig. 4 erkennen. Anstelle einer Buchse 3 ist ein blockförmiger Quer­ steg 3.1 vorgesehen, in dem die Bohrungen 4 angeordnet sind. Der Quersteg 3.1 reicht einenends bis dicht an die benachbar­ te Tragrolle 10.1 (vgl. Fig. 7) heran, wobei genügend Frei­ raum für eine Abwinklung der Laschenblöcke gegeneinander vor­ handen sein muß. An seinem den Seitenlaschen 2 zugekehrten Ende ist die Vorderfläche 3.2 des Querstegs 3.1 zylinderför­ mig ausgebildet, so daß sie die zugeordnete Tragrolle 10.2 mit geringem Abstand umgreift, so daß nur ein geringer Spaltabstand gegeben ist.

Claims (8)

1. Staurollenförderkette mit einer Vielzahl von in Laufrich­ tung aufeinanderfolgenden Laschenblöcken (1) aus einem Kunst­ stoff, wobei jeder Laschenblock (1) mit zwei parallelen Boh­ rungen (4, 5) versehen ist, in denen jeweils ein Gelenkbolzen (7, 8) aus Metall geführt ist und mit einem Zuglaschenpaar (9) aus Metall, das auf der Außenseite der Laschenblöcke (1) jeweils mit den Gelenkbolzen (7, 8) der einander zugekehrten Enden zweier benachbarter Laschenblöcke (1) verbunden ist, wobei jeder Laschenblock (1) an einem Ende eine durchgehende Buchse (3) zur Aufnahme eines ersten Gelenkbolzens (7) auf­ weist, die stoffschlüssig mit zwei Seitenlaschen (2) des La­ schenblocks (1) verbunden ist und wobei am anderen Ende die Seitenlaschen (2) nach innen ragende Buchsenansätze (6) zur Aufnahme eines zweiten Gelenkbolzens (8) aufweisen, auf dem zwischen den Buchsenansätzen (6) eine Tragrolle (10) aus Kunststoff gelagert ist, und wobei ferner die beiden jeweils ein Zuglaschenpaar (9) verbindenden Gelenkbolzen (7, 8) die Kette seitlich überragen und mit einem Gleitschuh (11) ver­ bunden sind.
2. Staurollenförderkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gelenkbolzen (7, 8) die Kette alternierend seitlich überragen.
3. Staurollenförderkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tragrollen (10) jeweils mit einem eine Lagerbohrung aufweisenden Scheibenteil (10.1) versehen ist, dessen Dicke in etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden Buchsenansätzen (6) an den Seitenlaschen (2) des Laschen­ blocks (1) entspricht.
4. Staurollenförderkette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Scheibenteil (10.1) der Tragrolle (10) mit einem Laufkranz (10.2) versehen ist, dessen Breite in et­ wa dem lichten Abstand zwischen den beiden Seitenlaschen (2) des Lagerblocks (1) entspricht.
5. Staurollenförderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (11) jeweils Klemmbohrungen (12) zur Aufnahme der die Kette seitlich über­ ragenden freien Gelenkbolzenenden aufweist.
6. Staurollenförderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbohrungen (12) als Sack­ bohrungen ausgebildet sind und mit einer axialen Entlüftungs­ nut (13) versehen sind.
7. Staurollenförderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (11) mit einer Vertiefung (11.1) zur Aufnahme der jeweils anliegenden Zugla­ sche (9) versehen ist.
8. Staurollenförderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlaschen (2) eines La­ schenblocks (1) über einen blockförmigen Quersteg (3.1) stoffschlüssig miteinander verbunden sind und daß die der zu­ gehörigen Tragrolle (10.2) zugekehrte Vorderfläche (3.2) des Querstegs (3.1) die Tragrolle in geringem Abstand umgreift.
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