DE10008926A1 - Staurollenförderkette - Google Patents
StaurollenförderketteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Staurollenförderkette mit einer Vielzahl von in Laufrichtung aufeinanderfolgenden Laschenblöcken (1) aus einem Kunststoff, wobei jeder Laschenblock (1) mit zwei parallelen Bohrungen (4, 5) versehen ist, in denen jeweils ein Gelenkbolzen (7, 8) aus Metall geführt ist und mit einem Zuglaschenpaar (9) aus Metall, das auf der Außenseite der Laschenblöcke (1) jeweils mit den Gelenkbolzen (7, 8) der einander zugekehrten Enden zweier benachbarter Laschenblöcke (1) verbunden ist, wobei jeder Laschenblock (1) an einem Ende eine durchgehende Buchse (3) zur Aufnahme eines ersten Gelenkbolzens (7) aufweist, die stoffschlüssig mit zwei Seitenlaschen (2) des Laschenblocks (1) verbunden ist und wobei am anderen Ende die Seitenlaschen (2) nach innen ragende Buchsenansätze (6) zur Aufnahme eines zweiten Gelenkbolzens (8) aufweisen, auf dem zwischen den Buchsenansätzen (6) eine Tragrolle (10) aus Kunststoff gelagert ist, und wobei ferner die beiden jeweils ein Zuglaschenpaar (9) verbindenen Gelenkbolzen (7, 8) die Kette seitlich überragen und mit einem Gleitschuh (11) verbunden sind.
Description
Für den Transport von Formteilen, beispielsweise in Verbin
dung mit Zuführeinrichtungen im Bereich der Montagetechnik,
aber auch in der Verpackungstechnik oder dergleichen, sind
sogenannte Staurollenförderketten vorgesehen. Derartige Stau
rollenförderketten sind nach dem Prinzip der Laschenkette
aufgebaut, wobei in gleichmäßigen Abständen in jeweils auf
den die Laschen verbindenden Gelenkbolzen zwischen den La
schen eine Tragrolle frei drehbar gelagert ist. Auf den nach
außen verlängerten Gelenkbolzen sind Laufrollen gelagert,
über die die Staurollenförderkette auf einer Führungsschiene
abgestützt ist. Die Herstellung dieser vorbekannten Ketten
erfordert einen hohen Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staurollenför
derkette zu schaffen, die in der Herstellung einfacher ist
und die darüber hinaus gegenüber den bisher bekannten Ketten
Gebrauchsvorteile besitzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Staurollenförderkette
mit einer Vielzahl von in Laufrichtung aufeinanderfolgenden
Laschenblöcken aus einem Kunststoff, wobei jeder Laschenblock
mit zwei parallelen Bohrungen versehen ist, in denen jeweils
ein Gelenkbolzen aus Metall geführt ist, und mit einem Zugla
schenpaar aus Metall, das auf der Außenseite der Laschenblöc
ke jeweils mit den Gelenkbolzen der einander zugekehrten En
den zweier benachbarter Laschenblöcke verbunden ist, wobei
jeder Laschenblock an einem Ende eine durchgehende Buchse zur
Aufnahme eines ersten Gelenkbolzens aufweist, die stoff
schlüssig mit zwei Seitenlaschen des Laschenblocks verbunden
ist und wobei am anderen Ende die Seitenlaschen nach innen
ragende Buchsenansätze zur Aufnahme eines zweiten Gelenkbol
zens aufweisen, auf dem zwischen den Buchsenansätzen eine
Tragrolle aus Kunststoff gelagert ist, und wobei ferner die
beiden jeweils ein Zuglaschenpaar verbindenden Gelenkbolzen
die Kette seitlich überragen und mit einem Gleitschuh verbun
den sind. Eine derartige, in sogenannter Hybridbauweise aus
geführte Staurollenförderkette, bei der ein Teil der Bauele
mente aus Kunststoff und ein Teil der Bauelemente aus Metall
hergestellt sind, wobei jeweils einem Kunststoffteil ein Ge
genlauf- bzw. Gleitpartner aus Metall zugeordnet ist, ist
nicht nur einfach in der Montage, sondern weist auch Trocken
laufeigenschaften auf. Da eine Schmierung nicht erforderlich
ist, kann eine derartige Staurollenförderkette auch im Be
reich der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie eingesetzt
werden.
Die Gleitschuhe können symmetrisch zur Laufrichtung auf bei
den Seiten angeordnet sein oder auch alternierend angeordnet
sein. Hierbei sind die Gleitschuhe der einen Kettenseite ge
genüber den Gleitschuhen der anderen Kettenseite versetzt an
geordnet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn für die aus Kunststoff
hergestellten Bauelemente ein mit Gleitmitteln modifizierter
Kunststoff verwendet wird, zum Beispiel ein entsprechend ein
gestelltes PTFE. Hierdurch werden gute Trockenlaufeigenschaf
ten, ein geräuscharmer Lauf sowie ein geringer Verschleiß er
reicht. Durch die Konzeption des mit seiner durchgehenden
Buchse und den damit stoffschlüssig verbundenen Seitenlaschen
klauenartig ausgebildeten Laschenblocks wird auch die Montage
vereinfacht. Die auf die überragenden Enden der Gelenkbolzen
jeweils aufgesteckten Gleitschuhe ersetzen die bei den Stau
rollenförderketten nach dem Stand der Technik verwendeten
Stützrollen. Der Werkstoff der Gleitschuhe ist auf den Werk
stoff der Führungsschienen abzustimmen. Bei üblicherweise aus
Stahl hergestellten Führungsschienen sind die Gleitschuhe
zweckmäßigerweise aus einem widerstandsfähigen Kunststoff mit
guten Gleiteigenschaften, wie beispielsweise PTFE, herge
stellt. Hierdurch ergibt sich auch herstellungstechnisch eine
erhebliche Vereinfachung. Die Gleitschuhe werden als Kunst
stofformteil hergestellt und können zu Montagezwecken auf die
freien Enden der Gelenkbolzen mit Preßsitz aufgesteckt werden.
Sowohl bei einer symmetrischen als auch bei einer alter
nierenden Ausrichtung der Gelenkbolzen jeweils auf einer Ket
tenseite, ergibt sich ein hinreichender Abstand zwischen den
auf jeder Seite der Staurollenförderkette angeordneten Gleit
schuhen, so daß die Gleitschuhe gleichzeitig als Eingriffs
mittel für die Zähne der zugehörigen Kettenräder dienen kön
nen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die
Tragrolle jeweils mit einem eine Lagerbohrung aufweisenden
Scheibenteil versehen ist, dessen Dicke in etwa dem lichten
Abstand zwischen den beiden Buchsenansätzen an den Seitenla
schen des Lagerblocks entspricht. Dadurch ist für die Montage
eine gute Fixierung gegeben und im Betrieb eine ausreichende
seitliche Abstützung der Tragrolle gegenüber Belastungen
durch Querkräfte.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der
Scheibenteil der Tragrolle mit einem Laufkranz versehen ist,
dessen Breite in etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden
Seitenlaschen des Laschenblocks entspricht. Der Laufkranz
übergreift somit die Buchsenansätze und bildet eine breitere
Aufstandsfläche, so daß hier die Tragfähigkeit der Tragrollen
verbessert wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die
Gleitschuhe jeweils Klemmbohrungen zur Aufnahme der die Kette
seitlich überragenden freien Gelenkbolzenenden aufweist. Da
mit ist es möglich, die Gleitschuhe jeweils im Preßsitz auf
die freien Gelenkbolzenenden aufzubringen. Hierbei ist es
vorteilhaft, wenn insbesondere bei Gleitschuhen aus Kunst
stoff die Klemmbohrungen als Sackbohrungen ausgebildet und
mit einer axialen Entlüftungsnut versehen sind. Dadurch wird
beim Aufstecken die Bildung eines Luftpolsters in der Sack
bohrung vermieden, so daß der Gleitschuh vollständig aufge
preßt werden kann.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß der Gleitschuh mit einer Vertiefung zur Aufnahme
der anliegenden Zuglasche versehen ist.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform,
einer Staurollenförderkette,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Staurollen
förderkette gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt gemäß der
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einen
Laschenblock,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen
Gleitschuh,
Fig. 6 ein Kettenrad zum Antrieb der darge
stellten Staurollenförderkette,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der Staurollenförderkette,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Laschenblocks
für die Ausführungsform gem. Fig. 7.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 und Fig. 4 zu erse
hen, wird die Staurollenförderkette im wesentlichen gebildet
durch aufeinanderfolgende Laschenblöcke 1, die aus einem me
chanisch hochfesten und gleitfähigen Kunststoff hergestellt
sind. Ein Laschenblock wird durch zwei Seitenlaschen 2 gebil
det, die an einem Ende über eine durchgehende Buchse 3 stoff
schlüssig miteinander verbunden sind. Die Buchse 3 ist mit
einer Bohrung 4 zur Aufnahme eines ersten Gelenkbolzens 7
versehen. An ihren freien Enden sind die Seitenlaschen 2
ebenfalls mit Durchgangslöchern 5 zur Aufnahme eines zweiten
Gelenkbolzens 8 versehen. Auf der Innenseite der beiden Sei
tenlaschen sind der Bohrung 5 jeweils ein Buchsenansatz 6 zu
geordnet. Die Bohrungen 4 und 5 sind so bemessen, daß die Ge
lenkbolzen 7 und 8 drehbar gehalten sind.
Auf beiden Außenseiten der Laschenblöcke 1 ist jeweils ein
Zuglaschenpaar 9 aus Stahl angeordnet, das jeweils mit den
Gelenkbolzen 7, 8 der einander zugekehrten Enden zweier be
nachbarter Laschenblöcke 1 verbunden ist.
Auf dem zweiten Gelenkbolzen 8 ist dann zwischen den Seiten
laschen 2 jeweils eine Tragrolle 10 frei drehbar gelagert,
deren Durchmesser so gewählt ist, daß sie die aus Laschen
blöcken 1 und den Zuglaschenpaaren 9 gebildete Kette auf der
Ober- und der Unterseite jeweils überragt.
Die jeweils ein Zuglaschenpaar 9 miteinander verbindenden
Gelenkbolzen 7, 8 sind nun so bemessen und so mit den Zugla
schen verbunden, daß sie mit ihren freien Enden jeweils al
ternierend die Kette seitlich überragen. Auf diese freien
Enden ist ein Gleitschuh 11 aus Kunststoff, beispielsweise
PTFE, aufgesteckt. Über die Gleitschuhe 11 stützt sich die
Staurollenförderkette auf einer entsprechend ausgebildeten
Führungsschiene ab, die beispielsweise einen U-förmigen Quer
schnitt aufweist, so daß die Laufrollen 10, auf denen die zu
transportierenden Formteile aufliegen, bei einem Förderstau
frei drehen können und so die Staurollenförderkette unter dem
stehenden Transportgut weiterhin durchgezogen werden kann.
Wie aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 ersichtlich, wei
sen die Tragrollen 10 einen Scheibenteil 10.1 auf, dessen
Dicke in etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden Buch
senansätzen 6 an den Seitenlaschen 2 entspricht, so daß die
Tragrolle 10 seitlich abgestützt ist. Der Scheibenteil 10.1
der Tragrolle ist ferner mit einem Laufkranz 10.2 versehen,
dessen Breite in etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden
Seitenlaschen 2 des Laschenblocks entspricht, so daß sich für
das Transportgut eine breite Aufstandsfläche ergibt und nur
geringe Spaltweiten vorhanden sind.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, weist der Gleitschuh 11 zwei
Sackbohrungen 12 auf, deren Durchmesser so bemessen ist,
daß der Gleitschuh 11 auf die freien Enden der beiden Gelenk
bolzen 7 und 8 im Preßsitz aufgeschoben werden kann. Damit
die im Sackloch 12 eingeschlossene Luft beim Aufschieben ent
weichen kann, ist die Wandung jeder Sackbohrung mit einer
axialen Entlüftungsnut 13 versehen.
Durch die alternierende Anordnung der Gleitschuhe 11 entste
hen zu beiden Seiten der Kette, jedoch versetzt zueinander,
entsprechende Freiräume 14, in die dann die Zähne eines Ket
tenrades eingreifen können. Ein derartiges Kettenrad ist in
Fig. 6 dargestellt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, weist
das dargestellte Kettenrad zwei über eine Nabe 15 fest mit
einander verbundene Scheibenkörper 16.1 und 16.2 auf, die auf
ihrem Außenumfang mit Zähnen 17.1 und 17.2 mit gleicher Tei
lung versehen sind. Die Teilung der Zähne 17 ist den lichten
Abstand der Gleitschuhe 11 an der Kette vorgegeben. Entspre
chend der alternierenden Anordnung der Gleitschuhe 11 an der
Kette sind die beiden Scheibenkörper 16.1 und 16.2 in bezug
auf die Zahnteilung versetzt zueinander angeordnet.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt eine
geradlaufende Staurollenförderkette dar. Bei einer kurvengän
gigen Ausführungsform muß die Bohrung 4 in der durchgehenden
Buchse 3 eines jeden Laschenkörpers 1 so ausgeführt werden,
daß sich der Durchmesser der Bohrung 4 von der Mitte ausge
hend zu beiden Seiten hin erweitert. Entsprechend muß auch
der Laschenkörper 1 in diesem Bereich eine nach außen aufge
wölbte, die Außenflächen der Seitenlaschen 2 überragende Auf
wölbung aufweisen. Die senkrecht zur Achse der Gelenkbolzen
verlaufenden Außenflächen der Gleitschuhe 11 müssen entspre
chend konvex gekrümmt sein, so daß sich die Kette mit den
Außenflächen ihrer Gleitschuhe 11 an einer entsprechenden
Führungsfläche der Führungsschiene abstützen kann.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Staurollenkette entspricht im Grundaufbau der zuvor be
schriebenen Ausführungsform, so daß auf die vorstehende Be
schreibung verwiesen wird. Gleiche Bauteile sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Die Abwandlung besteht zum einen darin, daß die Gleitschuhe
11, bezogen auf die Längsrichtung, symmetrisch angeordnet
sind. Hierzu sind alle Gelenkbolzen 7, 8 auf beiden Seiten
verlängert ausgegbildet, so daß von beiden Seiten Gleitschuhe
11 aufgesteckt sind, die die Zuglaschen 9 jeweils überdec
ken.
Die perspektivische Ansicht eines Laschenblocks 1 in Fig. 8
läßt die Abwandlung gegenüber der Ausführungsform gem. Fig. 4
erkennen. Anstelle einer Buchse 3 ist ein blockförmiger Quer
steg 3.1 vorgesehen, in dem die Bohrungen 4 angeordnet sind.
Der Quersteg 3.1 reicht einenends bis dicht an die benachbar
te Tragrolle 10.1 (vgl. Fig. 7) heran, wobei genügend Frei
raum für eine Abwinklung der Laschenblöcke gegeneinander vor
handen sein muß. An seinem den Seitenlaschen 2 zugekehrten
Ende ist die Vorderfläche 3.2 des Querstegs 3.1 zylinderför
mig ausgebildet, so daß sie die zugeordnete Tragrolle 10.2
mit geringem Abstand umgreift, so daß nur ein geringer
Spaltabstand gegeben ist.
Claims (8)
1. Staurollenförderkette mit einer Vielzahl von in Laufrich
tung aufeinanderfolgenden Laschenblöcken (1) aus einem Kunst
stoff, wobei jeder Laschenblock (1) mit zwei parallelen Boh
rungen (4, 5) versehen ist, in denen jeweils ein Gelenkbolzen
(7, 8) aus Metall geführt ist und mit einem Zuglaschenpaar
(9) aus Metall, das auf der Außenseite der Laschenblöcke (1)
jeweils mit den Gelenkbolzen (7, 8) der einander zugekehrten
Enden zweier benachbarter Laschenblöcke (1) verbunden ist,
wobei jeder Laschenblock (1) an einem Ende eine durchgehende
Buchse (3) zur Aufnahme eines ersten Gelenkbolzens (7) auf
weist, die stoffschlüssig mit zwei Seitenlaschen (2) des La
schenblocks (1) verbunden ist und wobei am anderen Ende die
Seitenlaschen (2) nach innen ragende Buchsenansätze (6) zur
Aufnahme eines zweiten Gelenkbolzens (8) aufweisen, auf dem
zwischen den Buchsenansätzen (6) eine Tragrolle (10) aus
Kunststoff gelagert ist, und wobei ferner die beiden jeweils
ein Zuglaschenpaar (9) verbindenden Gelenkbolzen (7, 8) die
Kette seitlich überragen und mit einem Gleitschuh (11) ver
bunden sind.
2. Staurollenförderkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkbolzen (7, 8) die Kette alternierend
seitlich überragen.
3. Staurollenförderkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tragrollen (10) jeweils mit einem eine
Lagerbohrung aufweisenden Scheibenteil (10.1) versehen ist,
dessen Dicke in etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden
Buchsenansätzen (6) an den Seitenlaschen (2) des Laschen
blocks (1) entspricht.
4. Staurollenförderkette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Scheibenteil (10.1) der Tragrolle (10)
mit einem Laufkranz (10.2) versehen ist, dessen Breite in et
wa dem lichten Abstand zwischen den beiden Seitenlaschen (2)
des Lagerblocks (1) entspricht.
5. Staurollenförderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (11) jeweils
Klemmbohrungen (12) zur Aufnahme der die Kette seitlich über
ragenden freien Gelenkbolzenenden aufweist.
6. Staurollenförderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbohrungen (12) als Sack
bohrungen ausgebildet sind und mit einer axialen Entlüftungs
nut (13) versehen sind.
7. Staurollenförderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (11) mit einer
Vertiefung (11.1) zur Aufnahme der jeweils anliegenden Zugla
sche (9) versehen ist.
8. Staurollenförderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlaschen (2) eines La
schenblocks (1) über einen blockförmigen Quersteg (3.1)
stoffschlüssig miteinander verbunden sind und daß die der zu
gehörigen Tragrolle (10.2) zugekehrte Vorderfläche (3.2) des
Querstegs (3.1) die Tragrolle in geringem Abstand umgreift.
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