DE10007809A1 - Wischblatt für eine Wischeinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für eine Wischeinrichtung zum Wischen von Scheiben von Fahrzeugen mit einem Wischgummi, das eine der Scheibe zugewandte Wischlippe, ein der Scheibe abgewandtes Rückenteil und einen die Wischlippe mit dem Rückenteil verbindenden Kippsteg aufweist, mit einem das Wischgummi stabilisierenden, bandartigen, federelastischen Trageelement, welches mit einem quer zu der Längserstreckung des Wischblatts antreibbaren, zur Scheibe belastbaren Wischarm verbindbar ist und mit einer das Rückenteil und das Trageelement wenigstens abschnittsweise umgebenden Ummantelung versehen ist. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Ummantelung strömungsgünstig ausgebildet ist und das Rückenteil umschließt und in zu der Scheibe paralleler, auf die Längserstreckung des Wischblatts gerichteter Ansicht den Kippsteg abdeckt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für eine
Wischeinrichtung zum Wischen von Scheiben von Fahrzeugen mit
einem Wischgummi, das eine der Scheibe zugewandte
Wischlippe, ein der Scheibe abgewandtes Rückenteil und ein
die Wischlippe mit dem Rückenteil verbindenden Kippsteg
aufweist, mit einem das Wischgummi stabilisierenden,
bandartigen, federelastischen Trageelement, welche mit einem
quer zu der Längserstreckung des Wischblatts antreibbaren,
zur Scheibe belastbaren Wischarm verbindbar ist, und mit
einer das Rückenteil und das Trageelement wenigstens
abschnittsweise umgebenden Ummantelung.
Solche Wischblätter sind beispielsweise aus der DE 299 03 123 U1
bekannt geworden. Bei solchen Wischblättern soll das
Trageelement über das gesamte vom Wischblatt bestrichene
Wischfeld der Scheibe eine möglichst gleichmäßige Verteilung
des vom Wischarm ausgehenden Wischblatt-Anpressdrucks an der
Scheibe gewährleisten. Das Trageelement weist dazu
vorteilhafterweise eine geeignete Vorbiegung auf, um einen
erforderlichen, gleichmäßigen Wischblatt-Anpressdruck gegen
die Scheibe zu erreichen. Durch ein derartiges Trageelement
wird die aufwendige Tragbügelkonstruktion mit zwei in der
Wischleiste angeordneten Federschienen ersetzt, wie sie bei
herkömmlichen Wischblättern praktiziert wird und
beispielsweise aus der DE 15 05 397 A1 bekannt ist.
Die gattungsgemäßen, bekannten Wischblätter weisen
allerdings den Nachteil auf, dass sie einen aufwendigen
Aufbau aufweisen. Ein solches Wischblatt sieht neben dem
Trageelement quer zu dem Trageelement angeordnete
Querleisten, in dem Trageelement angeordnete Aussparungen
und in dem Wischgummi vorhandene Aufnahmenuten zur Aufnahme
der das Trageelement wenigstens abschnittsweise umgebenden
Ummantelung auf. Ein derartiger Aufbau des Wischblatts führt
zu einer nicht zu vernachlässigende Bauhöhe, die im
Fahrbetrieb große Nachteile mit sich bringt. Beispielsweise
bietet die dem Fahrtwind zugewandte Seite des Wischblatts
eine recht große Angriffsfläche für den auf das Wischblatt
auftreffenden Fahrtwind. Außerdem baut sich auf der von dem
Fahrtwind abgewandten Rückseite des Wischblatts ein
erheblicher Unterdruck auf. Zwar verändert das im Betrieb
meist eine Pendelbewegung ausführende Wischblatt seine Lage
in Bezug auf den anströmenden Fahrtwind ständig, doch ist
auch dann stets eine Längsseite des Wischblatts dem
Fahrtwind mehr oder weniger stark zugewandt. Aufgrund des
auf das Wischblatt wirkenden Fahrtwindes wird der
Wischblatt-Anpressdruck insbesondere bei höheren
Fahrtgeschwindigkeiten so verringert, dass das Wischblatt
zum Abheben und Flattern neigt und kein ordnungsgemäßes
Wischergebnis möglich ist. Eine Verstärkung des Wischblatt-
Anpressdrucks gegen die Scheibe mag bei hohen
Fahrtgeschwindigkeiten zwar dieses Problem verkleinern, doch
bei geringen Fahrtgeschwindigkeiten, wenn das
Abhebebestreben des Wischblatts verringert wird, erhöht sich
die Reibung zwischen dem Wischblatt und der Scheibe, was zu
einer unerwünschten Geräuschbildung und zur unzulässig hohen
Belastung der Antriebskomponenten und des Wischgummis führt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Wischblatt bereitzustellen, das einem Abhebebestreben,
insbesondere bei höheren Fahrtgeschwindigkeiten,
entgegenwirkt und so für eine gute Reinigungsqualität,
insbesondere in dem für den Fahrzeuglenker wichtigen Bereich
des vom Wischblatt überstrichenen Wischfelds,
sorgt.
Diese Aufgabe wird bei einem Wischblatt der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Ummantelung stromlinienförmig ausgebildet ist, in
Längserstreckung des Wischblatts das Trageelement und das
Rückenteil vollständig umschließt und in zu der Scheibe
paralleler, auf die Längserstreckung des Wischblatts
gerichteter Ansicht den Kippsteg abdeckt.
Ein derartiges Wischblatt weist insbesondere den Vorteil
auf, dass es sehr flach ausgestaltet werden kann und nur
eine sehr geringe Angriffsfläche für den Fahrtwind bildet.
Da das Trageelement, das Rückenteil sowie insbesondere auch
die Kippkante von der Ummantelung abgedeckt wird, bietet
sich für die auf das Wischblatt auftreffende, näherungsweise
zur Scheibe parallelen Anströmung des Fahrtwind eine sehr
geringe Angriffsfläche.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass aufgrund des
einfachen Aufbaus des erfindungsgemäßen Wischblatts das
Wischblatt ein sehr geringes Gesamtgewicht aufweist und gut
montierbar ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung deckt
die Ummantelung auch den der Scheibe abgewandten Teil der
Wischlippe ab. Damit kann das Wischblatt noch flacher und
ein noch günstigeres Anströmungsverhalten des Wischblatts
erreicht werden.
Vorteilhafterweise kann in einer Ausbildung der Erfindung
vorgesehen sein, dass die Ummantelung einen weitgehend
elliptischen Querschnitt aufweist. Gerade ein solcher
elliptischer Querschnitt weist einen relativ geringen
Strömungswiderstand auf. Außerdem kann mittels eines
elliptischen Querschnitts die erfindungsgemäße Wischleiste
sehr flach ausgeführt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der
Erfindung weist die Ummantelung wenigstens abschnittsweise
eine Oberflächenstrukturierung zur Reduzierung des
Luftwiderstandes auf. Auch damit wird ein noch besseres
Wischverhalten des erfindungsgemäßen Wischblatts erreicht.
Dabei ist insbesondere denkbar, dass die
Oberflächenstrukturierung kugelsegmentförmige Vertiefungen
aufweist. Gerade solche Vertiefungen führen zu einer
günstigen turbulenten Grenzschicht an der Oberfläche der
Ummantelung, die aufgrund des Golfballeffekts den
Luftwiderstand des von dem Fahrtwind angeströmten
Wischblatts zusätzlich verringert. Außerdem können mit einer
solch strukturierten Oberfläche positive optische Effekte
erreicht werden, die insbesondere den Wischblattbetrachter
ansprechen können.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die
Ummantelung an der Luvseite einen Turbulator auf. Ein
solcher Turbulator ist dafür vorgesehen, ebenfalls eine
turbulente Grenzschicht zu erzeugen, welche positive
Auswirkungen auf das Wischverhalten des erfindungsgemäßen
Wischblatts hat.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
Wischleiste mit Kippsteg in orthogonal zur Scheibe
verlaufender Richtung federnd angeordnet. Durch eine solche
Anordnung wird insbesondere der Wischblatt-Anpressdruck
gleichmäßig über das Wischblatt verteilt und das
Wischverhalten des Wischblatts verbessert.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist das
Rückenteil zur federnden Anordnung der Wischlippe einen
Membranbereich auf. Ein derartig angeordneter Membranbereich
bietet sich deshalb an, weil das Rückenteil unmittelbar
oberhalb der Wischlippe und des Kippstegs angeordnet ist.
Durch Vorhandensein des Membranbereichs im Bereich zwischen
dem Kippsteg und der dem Kippsteg abgewandten Seite des
Rückenteils kann zusätzlich erreicht werden, dass die über
den Kippsteg eingeleitete federnde Bewegung der Wischlippe
positiv beeinflusst wird.
Bei einer diesbezüglichen Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, dass der Membranbereich durch in dem Rückenteil
vorhandene Hohlräume gebildet wird. Solche Hohlräume können
auf einfache und kostengünstige Art und Weise in dem
Rückenteil der Wischleiste realisiert werden.
Vorteilhafterweise kann bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen sein, dass die Wandstärke zwischen
dem Hohlraum und der der Wischlippe zugewandten Seite des
Rückenteils etwa der Wandstärke des Kippsteges entspricht.
Damit kann eine besonders günstige federnd elastische
Kippbewegung der Gummilippe erreicht werden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der
Erfindung weist die Ummantelung eine Eigenstabilität auf,
die das Wischblatt in seiner Gesamtheit stabilisiert und
einer plastischen Verformung des Trageelements
entgegenwirkt. Die Ummantelung übernimmt damit zusammen mit
dem Trageelement die Haltefunktion des Wischblatts. Eine
entsprechende Auslegung der Eigenstabilität der Ummantelung
kann insbesondere auch dazu führen, dass die
Gesamtfederkennlinie des Wischblatts positiv beeinflusst
wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung der Erfindung
umschließt die Ummantelung auch die freien Enden des
Trageelements und des Rückenteils. Damit kann die
Eigenstabilität der Ummantelung zusätzlich erhöht werden,
wodurch das Wischverhalten der Wischleiste ebenfalls
verbessert werden kann.
Erfindungsgemäß ist auch denkbar, dass die Ummantelung an
ihren freien Enden Abdeckkappen aufweist. Solche
Abdeckkappen, die insbesondere lösbar ausgestaltet sein
können, haben den Vorteil, dass das Wischgummi
gegebenenfalls entfernbar bzw. austauschbar ist.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass die dem
Rückenteil zugewandte Seite des Trageelements mit der dem
Trageelement zugewandten Seite des Rückenteils verklebt ist.
Aufgrund einer solchen Verklebung kann eine verbesserte
Torsionssteifigkeit des Wischblatts erreicht werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das
Trageelement ein Metallfederelement und die Ummantelung ein
Kunststoffelement. Die Verwendung derartiger Materialien hat
sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass das
Trageelement beschichtet, insbesondere
kunststoffbeschichtet, ist. Durch eine solche Beschichtung
wird das Trageelement insbesondere vor Umwelteinflüssen, wie
z. B. Regenwasser, beschützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in
der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Wischblatt; und
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des
Wischblatts nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Wischblatt 1 für eine
Wischeinrichtung zum Wischen von Scheiben von Fahrzeugen mit
einem Wischgummi 2, das eine der Scheibe zugewandte
Wischlippe 3, ein der Scheibe abgewandtes Rückenteil 4 und
ein die Wischlippe 3 mit dem Rückenteil 4 verbindenden
Kippsteg 5 aufweist. In dem in Fig. 1 gezeigten Querschnitt
ist außerdem ein das Wischgummi 2 stabilisierendes,
bandartiges federelastisches Trageelement 7 dargestellt,
welches vorzugsweise mit der dem Trageelement 7 zugewandten
Seite des Rückenteils 4 verklebt ist. Das Trageelement 7 und
das Rückenteil 4 des Wischgummis 2 ist von einer Ummantelung
8 vollständig umschlossen. Die Ummantelung 8 ist dabei
stromlinienförmig ausgebildet und weist einen weitgehend
elliptischen Querschnitt auf. In zu der Scheibe paralleler,
auf die Längserstreckung des Wischblatts 1 gerichteter
Ansicht, die einer Ansicht entsprechend dem Pfeil 9
entspricht, ist der Kippsteg 5 sowie ein der Scheibe
abgewandter Teil 12 der Wischlippe 3 von der Ummantelung 8
abgedeckt.
Die Ummantelung 8 weist auf ihrer der Wischlippe 3
abgewandten Seite eine Oberflächenstrukturierung, nämlich
kugelsegmentförmige Vertiefungen 13, auf, die zur
Reduzierung des Luftwiderstandes des Wischblatts aufgrund
des sogenannten Golfballeffekts vorgesehen sind.
Insbesondere in Fig. 2 sind die kugelsegmentförmigen
Vertiefungen deutlich zu erkennen.
Die Wischlippe 3 ist bei dem in Fig. 1 und Fig. 2
dargestellten erfindungsgemäßen Wischblatt 1 mit dem
Kippsteg 5 in orthogonal zur Scheibe verlaufender Richtung,
welche durch den Pfeil 14 angedeutet ist, federnd gelagert.
Zur federnden Lagerung weist das Rückenteil 4 einen
Membranbereich, nämlich einen in dem Rückenteil sich in
Längserstreckung des Wischblatts 3 erstreckenden Hohlraum
17, auf. Zur optimalen Federung sowie zur Verbesserung des
Kippverhaltens der Wischlippe ist vorgesehen, dass die
Wandstärke 18 zwischen dem Hohlraum 17 und der der
Wischlippe 3 zugewandten Seite des Rückenteils 4 etwa der
Wandstärke des Kippsteges 5 entspricht.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Wischblatt 1 ist das
Trageelement 7 vorteilhafterweise ein Metallfederelement.
Die Verwendung eines solchen Trageelements 7 hat den
Vorteil, dass eine erhöhte Torsionssteifigkeit des
Wischblatts erreicht werden kann.
Wie aus insbesondere der Fig. 2 deutlich hervorgeht,
erstreckt sich die Ummantelung 8 über die gesamte Länge des
Wischblatts 1. Aufgrund der in Fig. 1 deutlich zu
erkennenden Wandstärke der Ummantelung 8 weist die
Ummantelung 8 eine günstige Eigenstabilität auf, die das
Wischblatt 1 in seiner Gesamtheit stabilisiert und
insbesondere auch einer möglichen, durch äußere Einflüsse
hervorgerufenen plastischen Verformung des Trageelements 7
entgegenwirkt.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Wischblatt 1 ist sehr flach
ausgestaltet und weist einen sehr geringen Luftwiderstand,
insbesondere durch den elliptischen Querschnitt der
weitgehend von der Ummantelung 8 in Strömungsrichtung 9 des
Fahrtwinds abgedeckten Wischlippe 3 sowie der auf der
Oberfläche der Ummantelung 8 angeordneten
kugelsegmentförmigen Vertiefungen 13, auf. Damit wirken
insbesondere auch bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten
geringere Anströmkräfte auf das erfindungsgemäße Wischblatt
1. Ein Abheben des Wischblatts 1 von der Fahrzeugscheibe ist
weitgehend ausgeschlossen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Wischblatt
2
Wischgummi
3
Wischlippe
4
Rückenteil
5
Kippsteg
7
Trageelement
8
Ummantelung
9
Ansicht
12
Teil Wischlippe
13
kugelsegmentförmige Vertiefungen
14
Richtung Federung (
3
)
17
Hohlraum
18
Wandstärke
Claims (16)
1. Wischblatt (1) für eine Wischeinrichtung zum Wischen
von Scheiben von Fahrzeugen mit einem Wischgummi (2),
das eine der Scheibe zugewandte Wischlippe (3), ein
der Scheibe abgewandtes Rückenteil (4) und ein die
Wischlippe (3) mit dem Rückenteil (4) verbindenden
Kippsteg (5) aufweist, mit einem das Wischgummi (2)
stabilisierenden, bandartigen, federelastischen
Trageelement (7) welches mit einem quer zu der
Längserstreckung des Wischblatts antreibbaren, zur
Scheibe belastbaren Wischarm verbindbar ist und mit
einer das Rückenteil (4) und das Trageelement (7)
wenigstens abschnittsweise umgebenden Ummantelung (8),
dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (8)
strömungsgünstig ausgebildet ist, in Längserstreckung
des Wischblatts (1) das Trageelement (7) und das
Rückenteil (4) umschließt und in zu der Scheibe
paralleler, auf die Längserstreckung des Wischblatts
(1) gerichteter Ansicht (9) den Kippsteg (5) abdeckt.
2. Wischblatt (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ummantelung (8) auch den der
Scheibe abgewandten Teil (12) der Wischlippe (3)
abdeckt.
3. Wischblatt (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ummantelung (8) einen
weitgehend elliptischen Querschnitt aufweist.
4. Wischblatt (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ummantelung (8) wenigstens abschnittsweise eine
Oberflächenstrukturierung zur Reduzierung des
Luftwiderstandes aufweist.
5. Wischblatt (1) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Oberflächenstrukturierung
kugelsegmentförmige Vertiefungen (13) aufweist.
6. Wischblatt (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ummantelung (8) an der Luvseite einen Turbulator
aufweist.
7. Wischblatt (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlippe
(3) mit Kippsteg (5) in orthogonal zur Scheibe
verlaufender Richtung federnd angeordnet ist.
8. Wischblatt (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass zur federnden Anordnung der
Wischlippe (3) das Rückenteil (4) einen Membranbereich
aufweist.
9. Wischblatt (1) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Membranbereich durch
wenigstens einen in dem Rückenteil (4) vorhandenen
Hohlraum (17) gebildet wird.
10. Wischblatt (1) nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wandstärke (18) zwischen dem
Hohlraum (17) und der der Wischlippe (3) zugewandten
Seite des Rückenteils (4) etwa der Wandstärke des
Kippsteges (5) entspricht.
11. Wischblatt (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ummantelung (8) eine Eigenstabilität aufweist, die das
Wischblatt (1) in seiner Gesamtheit stabilisiert und
einer plastischen Verformung des Trageelements (7)
entgegenwirkt.
12. Wischblatt (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ummantelung (8) auch die freien Enden des
Trageelements (7) und des Rückenteils (4) umschließt.
13. Wischblatt (1) nach den Ansprüchen 1-11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ummantelung (8) an ihren
freien Enden Abdeckkappen aufweist.
14. Wischblatt (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem
Rückenteil (4) zugewandte Seite des Trageelements (7)
mit der dem Trageelement (7) zugewandten Seite des
Rückenteils (4) verklebt ist.
15. Wischblatt (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Trageelement (4) ein Metallfederelement und dass die
Ummantelung (8) ein Kunststoffelement ist.
16. Wischblatt (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Trageelement
(4) beschichtet, insbesondere kunststoffbeschichtet,
ist.
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