DE10007487A1 - Ablesegerät für Stromzähler - Google Patents
Ablesegerät für StromzählerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Meßgeräte, insbesondere Meßgeräte zur Bestimmung des Verbrauchs elektrischer Energie, Gas oder Wasser, wobei das Meßgerät zur Anzeige mindestens einer gemessenen Größe eine mechanische oder elektronische Anzeige aufweist, wobei die Vorrichtung mindestens eine Erkennungseinrichtung (6, 7) und mindestens eine Kommunikationseinrichtung (10) hat, wobei mittels der Erkennungseinrichtung (6, 7) die mindestens eine mittels des Meßgeräts (1) ermittelte Größe von der Anzeige (2) des Meßgeräts (1) ablesbar ist und der mindestens eine abgelesene Wert mittels der Kommunikationseinrichtung (10) an eine Datenverarbeitungsanlage übermittelbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorrichtung für
Meßgeräte, insbesondere Meßgeräte zur Bestimmung des Ver
brauchs elektrischer Energie, Gas oder Wasser, wobei das
Meßgerät zur Anzeige mindestens einer gemessenen Größe
eine mechanische oder elektronische Anzeige aufweist.
Gattungsgemäße Elektrizitätszähler, welche beim Endver
braucher angeordnet sind, messen den Verbrauch an elek
trischer Energie und zeigen mittels einer Anzeige den
Verbrauch an. Bei mechanischen Geräten erfolgt die Anzei
ge des Verbrauchs zum einen mittels eines mechanisch an
getriebenen Zählwerks und zum anderen mittels einer ro
tierenden Scheibe, wobei die Scheibe sich um so schneller
dreht, je größer die vom Stromverbraucher benötigte mo
mentane Leistung ist. Bei dieser Art von Zählern ist es
notwendig, daß eine Person den Zählerstand direkt vor Ort
am Zähler abliest und diese Verbrauchsdaten dem Energie
versorgungsunternehmen anschließend meist in papierener
Form übermittelt. Nachteilig sind hierbei der hohe Zeit
aufwand und die damit verbundenen hohen Personalkosten.
Aus der DE 197 09 670 ist ein Elektrizitätszähler mit Ein
richtungen zum Erfassen des Elektrizitätsverbrauchs und
zum Ausgeben des Erfassungsergebnisses über einen ab
greifbaren Signalausgang bekannt, wobei Mittel zum Erzeu
gen und Ausgeben des Erfassungsergebnisses als ein über
eine M-Bus-Leitung führbares Signal vorgesehen sind, wo
bei der Ausgang selbst ein M-Bus-Ausgang ist. Ein derar
tiger Zähler ist bedingt durch seine Komplexität und be
dingt durch den relativ großen Elektronikanteil relativ
teuer, Herkömmliche Zähler sind mit dem aus der DE 197 09 670
bekannten Elektrizitätszähler nicht nachrüstbar,
sondern müssen durch diesen vollständig ausgetauscht wer
den, wodurch die herkömmlichen Zähler überflüssig werden.
Auch ist der Elektrizitätszähler lediglich an einen Bus
anschließbar, wodurch sein Einsatz nur dort möglich ist,
wo ein entsprechender Bus verlegt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich
tung vorzusehen, mittels derer herkömmliche, insbesondere
mechanisch arbeitende Elektrizitätszähler weiter verwen
det werden können und dennoch eine Fernabfrage des Ener
gieverbrauchs möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vor
teilhafte Ausführungsformen ergeben sich durch die Merk
male der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist selbstverständlich
nicht nur für Elektrizitätszähler verwendbar, sondern
kann ebenso für Wasseruhren oder Gaszähler, etc., vor
teilhaft verwendet werden. Durch die Erfindung ist es
möglich, die vorgenannten insbesondere noch mechanisch
arbeitenden Meßgeräte dahingehend auszurüsten, daß diese
fernabfragbar sind, so daß sie unter anderem die Eigen
schaften eines elektronischen Geräts, welches an eine
Schnittstelle anschließbar ist, erhalten. Darüber hinaus
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung selbst eine Kommu
nikationseinheit, insbesondere eine Einrichtung zum
drahtlosen Übertragen von Daten aufweisen, so daß das
Verlegen von zusätzlichen Leitungen entfallen kann. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung hat vorteilhaft ein Erken
nungsmodul, welches die Anzeigen des Meßgerätes, insbe
sondere das mechanische Zählwerk und/oder die Drehscheibe
ablesen kann, wobei die ermittelten Daten mittels einer
Signalaufbereitungs-, Analyse- oder Datenverarbeitungs
einrichtung analysiert werden, wodurch die Vorrichtung
den angezeigten Verbrauch des Meßgerätes erkennen kann.
Die notwendige Elektronik der Verarbeitungseinrichtung
ist vorteilhaft in einem gesonderten Modul angeordnet,
welches getrennt von der Erkennungseinrichtung entweder
am Meßgerät selbst oder an einer entfernt angeordneten
Stelle befestigbar ist. In einer weiteren Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die zuletzt ge
nannte Elektronik auch direkt im Erkennungsmodul angeord
net werden. In einer weiteren ebenfalls vorteilhaften er
findungsgemäßen Ausgestaltung können mehrere Erkennungs
module an einer Datenverarbeitungs- und Kommunikations
einrichtung anschließbar sein, wodurch vorteilhaft mit
tels einer Kommunikationseinrichtung bzw. Verarbeitungs
einrichtung mehrere Meßgeräte ablesbar und überwachbar
sind. Hierdurch erniedrigt sich vorteilhaft der techni
sche Aufwand, wodurch vorteilhaft Produktions- und Monta
gekosten gespart werden können. Die zuletzt beschriebene
Ausgestaltung ist vorteilhaft dort vorzusehen, wo mehrere
insbesondere identische, aber auch voneinander verschie
dene Meßgeräte in einem Raum zusammen angeordnet sind.
Bei derartigen Vorrichtungen werden die Erkennungsmodule
nacheinander oder parallel zur gleichen Zeit angesteuert,
um den Zählerstand der einzelnen Meßgeräte zu protokol
lieren.
Es ist möglich, bei allen vorgenannten Ausgestaltungen
der Vorrichtung einen Speicher vorzusehen, der den Zäh
lerstand oder, sofern mehrere Meßgeräte abgelesen werden,
die Zählerstände speichert und aus dem bei Bedarf der
oder die Zählerstände abrufbar sind. In einer weiteren
Ausführungsform weisen die vorgenannten Ausgestalten der
erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Sicherheitsmechanis
mus auf, so daß nur bestimmte Manipulationen der in der
Vorrichtung gespeicherten Daten mittels verschiedener
Paßwörter möglich sind. So ist es zum Beispiel möglich,
nach Eingabe eines Zugriffscodes die in der Vorrichtung
gespeicherten Zählerstände zu verändern oder zurückzuset
zen. Dies ist insbesondere bei der erstmaligen Installa
tion der Vorrichtung bei einem schon vorhandenen Meßgerät
notwendig. Mittels eines weiteren Zugriffscodes kann der
Verbraucher selbst den Zählerstand abfragen oder zum Bei
spiel auch den gewählten Tarif ändern, ohne daß er sich
z. B. mit dem Energieversorgungsunternehmen direkt in
Verbindung setzen muß. Durch die Kommunikationseinrich
tung ist es unter anderem möglich, über das Mobilfunknetz
die in der Vorrichtung gespeicherten Daten fernabzufragen
oder zu verändern. Es ist ebenfalls denkbar, daß die Vor
richtung Schnittstellen aufweist, so daß sie mit Compu
ternetzwerken oder Telefonanlagen verbindbar ist.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung modu
lar aufgebaut ist, d. h. verschiedene Erkennungsmodule an
ein und dasselbe Datenverarbeitungsmodul anschließbar
sind. Hierdurch ist es möglich, verschiedenartige Meßgeräte
mit unterschiedlichen Anzeigevorrichtungen mit der
Vorrichtung zu bestücken. An das Datenverarbeitungsmodul
können bei dieser Ausführungsform unterschiedliche Kommu
nikationsmodule anschließbar sein, welche insbesondere
eine Kommunikation über Mobilfunknetze oder sonstige Da
tenkommunikationsdienste ermöglichen. Das Datenverarbei
tungsmodul kann eine Anzeige- und Eingabevorrichtung wie
z. B. eine Tastatur aufweisen. Es ist jedoch auch denk
bar, daß das Datenverarbeitungsmodul selbst über kein
Display oder keine Eingabevorrichtung verfügt sondern le
diglich über Schnittstellen zum Anschluß von diesen Gerä
ten. Diese Eingabe- und Anzeigemöglichkeit vor Ort sollte
stets gewährleistet sein, damit die erfindungsgemäßen
Vorrichtungen bei der Installation kalibrierbar und die
entsprechenden Parameter einprogrammierbar sind. Damit
kein Mißbrauch mit der Vorrichtung betrieben werden kann,
ist die Modulbauweise vorzuziehen, bei der die Eingabe
einheit wie z. B. eine Tastatur entfernbar ist. Es ist
jedoch auch möglich, einen Zugriffsschutz mittels eines
Zugriffscodes vorzusehen, wobei in diesem Fall die Einga
beeinrichtung an der Vorrichtung verbleiben kann.
Vorteilhaft ist die Vorrichtung dazu in der Lage, den
Verbraucher oder das Versorgungsunternehmen selbständig
über bestimmte Ereignisse, z. B. bei Überschreiten eines
bestimmten Verbrauchs zu bestimmten Zeitpunkten, zu in
formieren. Die entsprechende Information wird z. B. immer
dann ausgesendet, wenn eine zu hohe Leistung vom Verbrau
cher entnommen wird, wodurch dieser eventuell entspre
chend eines höheren Tarifs die zur Verfügung stehende
Leistung (Strom, Gas, Wasser, etc.) abnehmen muß. Denkbar
ist ebenfalls, das bestimmte Ereignisse, z. B. Eingriffe
in laufende Prozesse selbständig von der Vorrichtung bei
bestimmten, insbesondere vorgebbaren Verbrauchssituationen
ausgelöst bzw. durchgeführt werden. Durch die Fernab
frage des Verbrauchs oder der momentan aufgenommenen Lei
stung ist es ebenfalls möglich, sicherzustellen, ob be
stimmte Verbrauchsgeräte (Elektroofen, Waschmaschine, Bü
geleisen, Warm- oder Kaltwasserverbrauchsgerät) einge
schaltet sind.
Die Datenverarbeitungseinrichtung weist vorteilhaft einen
Permanentspeicher auf, so daß bei Stromausfall die ge
speicherten Daten nicht verlorengehen. Hierzu kann zu
sätzlich eine Pufferbatterie bzw. -akkumulator zur unter
brechungsfreien Energieversorgung eingesetzt werden.
Die Erkennungseinrichtung weist vorteilhaft eine optische
Ableseeinheit auf, mittels derer das mechanische Zählwerk
und/oder die Drehscheibe oder eine sonstige Anzeige des
Meßgerätes ablesbar ist. Die Optik kann z. B. eine Scan
elektronik wie z. B. einen bildgebenden Sensor und even
tuell, falls benötigt, Beleuchtungsmittel und eventuell
zusätzliche Linsen und Spiegelsysteme aufweisen. Im ein
fachsten Fall hat die Erkennungseinrichtung eine Leucht
diode und einen Phototransistor, der das von dem Anzeige
mittel des Meßgeräts reflektierte Licht empfängt. Die er
mittelten Signale werden im Erkennungsmodul entweder di
rekt in digitale Signale umgewandelt oder werden analog
über eine Datenleitung an das (Daten-)Verarbeitungsmodul
übermittelt.
Es ist selbstverständlich, daß die Erkennungseinrichtung
die Kommunikationseinrichtung und die Datenverarbeitungs
einrichtung in einem Modul zusammengefaßt werden können.
Es ist ebenso möglich, daß die Erkennungseinrichtung und
die Datenverarbeitungseinrichtung in einem Modul und die
Kommunikationseinrichtung in einem gesonderten Modul an
geordnet sind.
Es versteht sich ebenfalls von selbst, daß die konkrete
Ausgestaltung des Erkennungsmoduls beliebig wählbar ist,
da sie stets dem jeweiligen Meßgerät anzupassen ist. So
mit ist es ebenfalls möglich, auch über Magnet-, Hall-
oder sonstige Sensoren den Zählerstand des Meßgeräts ab
zulesen. In diesem Fall sind entsprechende Sensoren im
Erkennungsmodul anstatt einer Optik vorzusehen.
Um den gleichen Effekt wie die vorbeschriebene Vorrich
tung zu erzielen, ist es ebenfalls Gegenstand der Erfin
dung ein Meßgerät bereitzustellen, welches über eine Kom
munikationseinrichtung verfügt und die gemessenen Größen
über die Kommunikationseinrichtung selbständig z. B. in
vorbestimmbaren Zeitintervallen, nach Anfrage bzw. Auf
forderung z. B. nach Eingabe eines Zugriffscodes oder beim
Eintritt eines bestimmten Ereignisses an eine entfernt
befindliche Datenverarbeitungseinrichtung oder ein Mobil
funktelefon sendet. Ein derartiges Meßgerät kann ein her
kömmliches Meßgerät ersetzen. Eine zusätzliche Installa
tion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nicht mehr
notwendig.
Nachfolgend werden anhand von Figuren zwei erfindungsge
mäße Ausführungsformen der Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße Vorrichtung für ein
herkömmliches Meßgerät;
Fig. 2: eine erfindungsgemäße Vorrichtung für
zwei herkömmliche Meßgeräte.
Die Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Meßgerät 1, welches
eine Anzeigevorrichtung 2 aufweist. Die Anzeigevorrich
tung 2 hat ein mechanisches Zählwerk 3 sowie eine sich
drehende Scheibe 4. Das Erkennungsmodul 6 wird auf die
Anzeigevorrichtung 2, insbesondere auf das Sichtfenster
der Vorrichtung geklebt oder mit dem Gehäuse des Meßgerä
tes 1 fest verschraubt und verplombt, so daß von außen
keine Manipulationen möglich sind. Mittels einer Daten
leitung 11 ist die Erkennungseinrichtung 6 mit einem (Da
ten-)Verarbeitungs- und Kommunikationsmodul 7, 10 in Ver
bindung. Dies kann, wie es der Pfeil andeutet, seitlich
an dem Meßgerät angeordnet und befestigt werden. Die Vor
richtung ist zur Spannungsversorgung über eine elektri
sche Verbindung 12 mit den elektrischen Anschlüssen 5 des
Elektrizitätszählers 1 verbunden. Das Datenverarbeitungs
modul 7 weist ein Display 8 und eine Eingabetastatur 9
auf, mittels derer die Vorrichtung einstellbar ist. Das
Kommunikationsmodul 10 weist Schnittstellen 10a auf. Bei
spielhaft ist über eine Leitung 14 eine Antenne 13 an das
Kommunikationsmodul 10 angeschlossen. Hierdurch kann die
Vorrichtung drahtlos Daten übertragen und empfangen. An
die Schnittstellen 10a kann jedoch auch ein Computer di
rekt angeschlossen werden. Ebenfalls ist mittels der
Schnittstellen 10a auch der Anschluß der Vorrichtung an
ein Computernetz und/oder ein Telefonnetz möglich.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung, bei der zwei Erkennungseinrich
tungsmodule 6 an einem Datenverarbeitungsmodul 7 und ei
ner Kommunikationseinrichtung 10 mittels Leitungen 11 an
geschlossen sind. Es ist selbstverständlich, daß auch
mehr als zwei Erkennungsmodule an einem Datenverarbei
tungsmodul 7 und einer Kommunikationseinrichtung 10 an
schließbar sind.
Claims (24)
1. Vorrichtung für Meßgeräte, insbesondere Meßgeräte zur
Bestimmung des Verbrauchs elektrischer Energie, Gas
oder Wasser, wobei das Meßgerät zur Anzeige minde
stens einer gemessenen Größe eine mechanische oder
elektronische Anzeige aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung minde
stens eine Erkennungseinrichtung (6, 7) und mindestens
eine Kommunikationseinrichtung (10) hat, wobei mit
tels der Erkennungseinrichtung (6, 7) die mindestens
eine mittels des Meßgeräts (1) ermittelte Größe von
der Anzeige (2) des Meßgeräts (1) ablesbar ist und
der mindestens eine abgelesene Wert mittels der Kom
munikationseinrichtung (10) an eine Datenverarbei
tungsanlage übermittelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung (6, 7, 10)
oder zumindest die Erkennungseinrichtung (6) an dem
Meßgerät (1), befestigbar, insbesondere auf das Able
sefenster des Meßgeräts klebbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß je
nach Bedarf mehrere Erkennungseinrichtungen (6) an
mindestens eine Kommunikationseinrichtung (7, 10) an
schließbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommunikationseinrichtung (10) mit einem Computer-,
Telefon-, Hausnetz und/oder einem Servicecomputer zum
Austausch von Daten verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommunikationseinrichtung (10) mittels einer Sende-
und Empfangseinheit per elektromagnetischer Wellen
mit einer entfernt angeordneten Sende- und Empfangs
einrichtung, insbesondere einem Mobilfunknetz kommu
niziert, so daß Daten zwischen der Vorrichtung und
einer entfernt angeordneten Datenverarbeitungsanlage
austauschbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung nach Aufforderung und/oder in bestimmten
und/oder vorbestimmbaren Zeitintervallen die abgele
senen Daten an eine Datenverarbeitungsanlage sendet.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung nach Aufforderung mittels eines bestimm
ten Steuerungsbefehls und/oder nach Übermittlung ei
nes Sicherheits- bzw. Zugriffscodes die angeforderten
Daten an eine Datenverarbeitungsanlage sendet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß Daten in unterschiedliche
Kategorien aufgeteilt und die Kategorien durch ver
schiedene Zugriffscodes gesichert sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung die Daten als SMS-Nachrichten versendet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung über ein Eingabemittel (9) insbesondere
eine Tastatur oder Spracherkennung sowie einer Anzei
ge (8) verfügt, mittels derer die Vorrichtung kali
brierbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Erkennungseinrichtung mindestens ein elektromagneti
sche Strahlung aussendendes Sendemittel und minde
stens ein elkektromagnetische Strahlung detektieren
des Empfangsmittel hat, und die Vorrichtung eine Da
tenverarbeitungsanlage hat, und daß mittels des min
destens einen Sende- und des mindestens einen Emp
fangsmittels die optischen Anzeigen des Meßgerätes
abgelesen werden, wobei die mittels des mindestens
einen Empfangsmittels gewonnen Signale mittels der
nachgeschalteten Datenverarbeitungsanlage ausgewertet
werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsan
lage der Vorrichtung mittels einer "Optical-
Character-Recognition"-Soft- oder Hardware die mit
tels des mindestens einen Empfangsmittels aufgenomme
nen Signale in einen digitalen Code transformiert.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung in bestimmten Zeitintervallen oder fort
laufend die Anzeige des Meßgerätes abliest und die
erkannten Daten in einem internen Speicher speichert
und bei Bedarf über die Kommunikationseinrichtung an
eine entfernt angeordnete Datenverarbeitungsanlage
überträgt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß über
die Kommunikationseinrichtung der Vorrichtung Daten,
insbesondere Vorgabewerte übermittelbar sind, die in
dem internen Speicher gespeichert werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß mittels der übermittelten
Daten ein bestimmter vorgegebener Abrechnungstarif
auswählbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einem
Versorgungsunternehmen, z. B. einem Energieversor
gungsunternehmen, die vom Meßgerät ermittelten Ver
brauchsdaten und/oder sonstige Daten, die insbesonde
re vom Kunden festgelegt worden sind, auf Abruf oder
in Zeitintervallen übermittelt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Erkennungseinrichtung eine elektromagnetische Strah
len aussendendes Mittel, insbesondere eine Diode hat,
wobei die elektromagnetische Strahlung insbesondere
gebündelt auf eine rotierende Scheibe des Meßgerätes
abgestrahlt wird, und ein Detektor, insbesondere ein
Phototransistor die von der Scheibe reflektierte
Strahlung detektiert, wobei die Scheibe eine Skalie
rung oder mindestens eine Markierung aufweist, und
eine Datenverarbeitungseinheit anhand der sich verän
dernden Intensität der detektierten Strahlung die Ro
tationsgeschwindigkeit und/oder die Anzahl der er
folgten Rotationen der Scheibe ermittelt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung anhand
der ermittelten Rotationsgeschwindigkeit und/oder der
Anzahl erfolgten Umdrehungen der Scheibe den Ver
brauch bestimmt und zusammen mit einer Zeit- und/oder
Datumsangabe abspeichert.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung über die Kommunikationseinrichtung auf
Abruf oder in bestimmten Zeitintervallen die aktuel
len Verbrauchsdaten, den gewählten Tarif, die ange
fallenen Kosten und/oder vom Versorgungsunternehmen
übermittelte Daten an eine Datenverarbeitungsanlage
des Kunden übermittelt.
20. Meßgerät insbesondere zur Bestimmung des Verbrauchs
elektrischer Energie, Gas oder Wasser, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßgerät eine
Kommunikationseinrichtung hat, mittels derer das Meß
gerät Daten, insbesondere die gemessenen Meßgrößen an
eine Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt
und/oder von dieser Daten empfängt.
21. Meßgerät nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß nur nach Übermittlung eines
Zugriffscodes an das Meßgerät dieses Daten über
mittelt.
22. Meßgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kommunikations
einrichtung in dem Gehäuse des Meßgeräts integriert
ist.
23. Meßgerät nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine externe Antenne
und/oder ein Telefonanschluß an die Kommunikations
einrichtung anschließbar ist.
24. Meßgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßgerät an eine
Telefonanlage anschließbar ist, und die Telefonanlage
die Kommunikationseinrichtung bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10007487A DE10007487A1 (de) | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Ablesegerät für Stromzähler |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10007487A DE10007487A1 (de) | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Ablesegerät für Stromzähler |
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DE10007487A1 true DE10007487A1 (de) | 2001-08-23 |
Family
ID=7631467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10007487A Withdrawn DE10007487A1 (de) | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Ablesegerät für Stromzähler |
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