DE10007487A1 - Ablesegerät für Stromzähler - Google Patents

Ablesegerät für Stromzähler

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Meßgeräte, insbesondere Meßgeräte zur Bestimmung des Verbrauchs elektrischer Energie, Gas oder Wasser, wobei das Meßgerät zur Anzeige mindestens einer gemessenen Größe eine mechanische oder elektronische Anzeige aufweist, wobei die Vorrichtung mindestens eine Erkennungseinrichtung (6, 7) und mindestens eine Kommunikationseinrichtung (10) hat, wobei mittels der Erkennungseinrichtung (6, 7) die mindestens eine mittels des Meßgeräts (1) ermittelte Größe von der Anzeige (2) des Meßgeräts (1) ablesbar ist und der mindestens eine abgelesene Wert mittels der Kommunikationseinrichtung (10) an eine Datenverarbeitungsanlage übermittelbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorrichtung für Meßgeräte, insbesondere Meßgeräte zur Bestimmung des Ver­ brauchs elektrischer Energie, Gas oder Wasser, wobei das Meßgerät zur Anzeige mindestens einer gemessenen Größe eine mechanische oder elektronische Anzeige aufweist.
Gattungsgemäße Elektrizitätszähler, welche beim Endver­ braucher angeordnet sind, messen den Verbrauch an elek­ trischer Energie und zeigen mittels einer Anzeige den Verbrauch an. Bei mechanischen Geräten erfolgt die Anzei­ ge des Verbrauchs zum einen mittels eines mechanisch an­ getriebenen Zählwerks und zum anderen mittels einer ro­ tierenden Scheibe, wobei die Scheibe sich um so schneller dreht, je größer die vom Stromverbraucher benötigte mo­ mentane Leistung ist. Bei dieser Art von Zählern ist es notwendig, daß eine Person den Zählerstand direkt vor Ort am Zähler abliest und diese Verbrauchsdaten dem Energie­ versorgungsunternehmen anschließend meist in papierener Form übermittelt. Nachteilig sind hierbei der hohe Zeit­ aufwand und die damit verbundenen hohen Personalkosten.
Aus der DE 197 09 670 ist ein Elektrizitätszähler mit Ein­ richtungen zum Erfassen des Elektrizitätsverbrauchs und zum Ausgeben des Erfassungsergebnisses über einen ab­ greifbaren Signalausgang bekannt, wobei Mittel zum Erzeu­ gen und Ausgeben des Erfassungsergebnisses als ein über eine M-Bus-Leitung führbares Signal vorgesehen sind, wo­ bei der Ausgang selbst ein M-Bus-Ausgang ist. Ein derar­ tiger Zähler ist bedingt durch seine Komplexität und be­ dingt durch den relativ großen Elektronikanteil relativ teuer, Herkömmliche Zähler sind mit dem aus der DE 197 09 670 bekannten Elektrizitätszähler nicht nachrüstbar, sondern müssen durch diesen vollständig ausgetauscht wer­ den, wodurch die herkömmlichen Zähler überflüssig werden. Auch ist der Elektrizitätszähler lediglich an einen Bus anschließbar, wodurch sein Einsatz nur dort möglich ist, wo ein entsprechender Bus verlegt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich­ tung vorzusehen, mittels derer herkömmliche, insbesondere mechanisch arbeitende Elektrizitätszähler weiter verwen­ det werden können und dennoch eine Fernabfrage des Ener­ gieverbrauchs möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vor­ teilhafte Ausführungsformen ergeben sich durch die Merk­ male der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist selbstverständlich nicht nur für Elektrizitätszähler verwendbar, sondern kann ebenso für Wasseruhren oder Gaszähler, etc., vor­ teilhaft verwendet werden. Durch die Erfindung ist es möglich, die vorgenannten insbesondere noch mechanisch arbeitenden Meßgeräte dahingehend auszurüsten, daß diese fernabfragbar sind, so daß sie unter anderem die Eigen­ schaften eines elektronischen Geräts, welches an eine Schnittstelle anschließbar ist, erhalten. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung selbst eine Kommu­ nikationseinheit, insbesondere eine Einrichtung zum drahtlosen Übertragen von Daten aufweisen, so daß das Verlegen von zusätzlichen Leitungen entfallen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat vorteilhaft ein Erken­ nungsmodul, welches die Anzeigen des Meßgerätes, insbe­ sondere das mechanische Zählwerk und/oder die Drehscheibe ablesen kann, wobei die ermittelten Daten mittels einer Signalaufbereitungs-, Analyse- oder Datenverarbeitungs­ einrichtung analysiert werden, wodurch die Vorrichtung den angezeigten Verbrauch des Meßgerätes erkennen kann. Die notwendige Elektronik der Verarbeitungseinrichtung ist vorteilhaft in einem gesonderten Modul angeordnet, welches getrennt von der Erkennungseinrichtung entweder am Meßgerät selbst oder an einer entfernt angeordneten Stelle befestigbar ist. In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die zuletzt ge­ nannte Elektronik auch direkt im Erkennungsmodul angeord­ net werden. In einer weiteren ebenfalls vorteilhaften er­ findungsgemäßen Ausgestaltung können mehrere Erkennungs­ module an einer Datenverarbeitungs- und Kommunikations­ einrichtung anschließbar sein, wodurch vorteilhaft mit­ tels einer Kommunikationseinrichtung bzw. Verarbeitungs­ einrichtung mehrere Meßgeräte ablesbar und überwachbar sind. Hierdurch erniedrigt sich vorteilhaft der techni­ sche Aufwand, wodurch vorteilhaft Produktions- und Monta­ gekosten gespart werden können. Die zuletzt beschriebene Ausgestaltung ist vorteilhaft dort vorzusehen, wo mehrere insbesondere identische, aber auch voneinander verschie­ dene Meßgeräte in einem Raum zusammen angeordnet sind.
Bei derartigen Vorrichtungen werden die Erkennungsmodule nacheinander oder parallel zur gleichen Zeit angesteuert, um den Zählerstand der einzelnen Meßgeräte zu protokol­ lieren.
Es ist möglich, bei allen vorgenannten Ausgestaltungen der Vorrichtung einen Speicher vorzusehen, der den Zäh­ lerstand oder, sofern mehrere Meßgeräte abgelesen werden, die Zählerstände speichert und aus dem bei Bedarf der oder die Zählerstände abrufbar sind. In einer weiteren Ausführungsform weisen die vorgenannten Ausgestalten der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Sicherheitsmechanis­ mus auf, so daß nur bestimmte Manipulationen der in der Vorrichtung gespeicherten Daten mittels verschiedener Paßwörter möglich sind. So ist es zum Beispiel möglich, nach Eingabe eines Zugriffscodes die in der Vorrichtung gespeicherten Zählerstände zu verändern oder zurückzuset­ zen. Dies ist insbesondere bei der erstmaligen Installa­ tion der Vorrichtung bei einem schon vorhandenen Meßgerät notwendig. Mittels eines weiteren Zugriffscodes kann der Verbraucher selbst den Zählerstand abfragen oder zum Bei­ spiel auch den gewählten Tarif ändern, ohne daß er sich z. B. mit dem Energieversorgungsunternehmen direkt in Verbindung setzen muß. Durch die Kommunikationseinrich­ tung ist es unter anderem möglich, über das Mobilfunknetz die in der Vorrichtung gespeicherten Daten fernabzufragen oder zu verändern. Es ist ebenfalls denkbar, daß die Vor­ richtung Schnittstellen aufweist, so daß sie mit Compu­ ternetzwerken oder Telefonanlagen verbindbar ist.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung modu­ lar aufgebaut ist, d. h. verschiedene Erkennungsmodule an ein und dasselbe Datenverarbeitungsmodul anschließbar sind. Hierdurch ist es möglich, verschiedenartige Meßgeräte mit unterschiedlichen Anzeigevorrichtungen mit der Vorrichtung zu bestücken. An das Datenverarbeitungsmodul können bei dieser Ausführungsform unterschiedliche Kommu­ nikationsmodule anschließbar sein, welche insbesondere eine Kommunikation über Mobilfunknetze oder sonstige Da­ tenkommunikationsdienste ermöglichen. Das Datenverarbei­ tungsmodul kann eine Anzeige- und Eingabevorrichtung wie z. B. eine Tastatur aufweisen. Es ist jedoch auch denk­ bar, daß das Datenverarbeitungsmodul selbst über kein Display oder keine Eingabevorrichtung verfügt sondern le­ diglich über Schnittstellen zum Anschluß von diesen Gerä­ ten. Diese Eingabe- und Anzeigemöglichkeit vor Ort sollte stets gewährleistet sein, damit die erfindungsgemäßen Vorrichtungen bei der Installation kalibrierbar und die entsprechenden Parameter einprogrammierbar sind. Damit kein Mißbrauch mit der Vorrichtung betrieben werden kann, ist die Modulbauweise vorzuziehen, bei der die Eingabe­ einheit wie z. B. eine Tastatur entfernbar ist. Es ist jedoch auch möglich, einen Zugriffsschutz mittels eines Zugriffscodes vorzusehen, wobei in diesem Fall die Einga­ beeinrichtung an der Vorrichtung verbleiben kann.
Vorteilhaft ist die Vorrichtung dazu in der Lage, den Verbraucher oder das Versorgungsunternehmen selbständig über bestimmte Ereignisse, z. B. bei Überschreiten eines bestimmten Verbrauchs zu bestimmten Zeitpunkten, zu in­ formieren. Die entsprechende Information wird z. B. immer dann ausgesendet, wenn eine zu hohe Leistung vom Verbrau­ cher entnommen wird, wodurch dieser eventuell entspre­ chend eines höheren Tarifs die zur Verfügung stehende Leistung (Strom, Gas, Wasser, etc.) abnehmen muß. Denkbar ist ebenfalls, das bestimmte Ereignisse, z. B. Eingriffe in laufende Prozesse selbständig von der Vorrichtung bei bestimmten, insbesondere vorgebbaren Verbrauchssituationen ausgelöst bzw. durchgeführt werden. Durch die Fernab­ frage des Verbrauchs oder der momentan aufgenommenen Lei­ stung ist es ebenfalls möglich, sicherzustellen, ob be­ stimmte Verbrauchsgeräte (Elektroofen, Waschmaschine, Bü­ geleisen, Warm- oder Kaltwasserverbrauchsgerät) einge­ schaltet sind.
Die Datenverarbeitungseinrichtung weist vorteilhaft einen Permanentspeicher auf, so daß bei Stromausfall die ge­ speicherten Daten nicht verlorengehen. Hierzu kann zu­ sätzlich eine Pufferbatterie bzw. -akkumulator zur unter­ brechungsfreien Energieversorgung eingesetzt werden.
Die Erkennungseinrichtung weist vorteilhaft eine optische Ableseeinheit auf, mittels derer das mechanische Zählwerk und/oder die Drehscheibe oder eine sonstige Anzeige des Meßgerätes ablesbar ist. Die Optik kann z. B. eine Scan­ elektronik wie z. B. einen bildgebenden Sensor und even­ tuell, falls benötigt, Beleuchtungsmittel und eventuell zusätzliche Linsen und Spiegelsysteme aufweisen. Im ein­ fachsten Fall hat die Erkennungseinrichtung eine Leucht­ diode und einen Phototransistor, der das von dem Anzeige­ mittel des Meßgeräts reflektierte Licht empfängt. Die er­ mittelten Signale werden im Erkennungsmodul entweder di­ rekt in digitale Signale umgewandelt oder werden analog über eine Datenleitung an das (Daten-)Verarbeitungsmodul übermittelt.
Es ist selbstverständlich, daß die Erkennungseinrichtung die Kommunikationseinrichtung und die Datenverarbeitungs­ einrichtung in einem Modul zusammengefaßt werden können. Es ist ebenso möglich, daß die Erkennungseinrichtung und die Datenverarbeitungseinrichtung in einem Modul und die Kommunikationseinrichtung in einem gesonderten Modul an­ geordnet sind.
Es versteht sich ebenfalls von selbst, daß die konkrete Ausgestaltung des Erkennungsmoduls beliebig wählbar ist, da sie stets dem jeweiligen Meßgerät anzupassen ist. So­ mit ist es ebenfalls möglich, auch über Magnet-, Hall- oder sonstige Sensoren den Zählerstand des Meßgeräts ab­ zulesen. In diesem Fall sind entsprechende Sensoren im Erkennungsmodul anstatt einer Optik vorzusehen.
Um den gleichen Effekt wie die vorbeschriebene Vorrich­ tung zu erzielen, ist es ebenfalls Gegenstand der Erfin­ dung ein Meßgerät bereitzustellen, welches über eine Kom­ munikationseinrichtung verfügt und die gemessenen Größen über die Kommunikationseinrichtung selbständig z. B. in vorbestimmbaren Zeitintervallen, nach Anfrage bzw. Auf­ forderung z. B. nach Eingabe eines Zugriffscodes oder beim Eintritt eines bestimmten Ereignisses an eine entfernt befindliche Datenverarbeitungseinrichtung oder ein Mobil­ funktelefon sendet. Ein derartiges Meßgerät kann ein her­ kömmliches Meßgerät ersetzen. Eine zusätzliche Installa­ tion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nicht mehr notwendig.
Nachfolgend werden anhand von Figuren zwei erfindungsge­ mäße Ausführungsformen der Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße Vorrichtung für ein herkömmliches Meßgerät;
Fig. 2: eine erfindungsgemäße Vorrichtung für zwei herkömmliche Meßgeräte.
Die Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Meßgerät 1, welches eine Anzeigevorrichtung 2 aufweist. Die Anzeigevorrich­ tung 2 hat ein mechanisches Zählwerk 3 sowie eine sich drehende Scheibe 4. Das Erkennungsmodul 6 wird auf die Anzeigevorrichtung 2, insbesondere auf das Sichtfenster der Vorrichtung geklebt oder mit dem Gehäuse des Meßgerä­ tes 1 fest verschraubt und verplombt, so daß von außen keine Manipulationen möglich sind. Mittels einer Daten­ leitung 11 ist die Erkennungseinrichtung 6 mit einem (Da­ ten-)Verarbeitungs- und Kommunikationsmodul 7, 10 in Ver­ bindung. Dies kann, wie es der Pfeil andeutet, seitlich an dem Meßgerät angeordnet und befestigt werden. Die Vor­ richtung ist zur Spannungsversorgung über eine elektri­ sche Verbindung 12 mit den elektrischen Anschlüssen 5 des Elektrizitätszählers 1 verbunden. Das Datenverarbeitungs­ modul 7 weist ein Display 8 und eine Eingabetastatur 9 auf, mittels derer die Vorrichtung einstellbar ist. Das Kommunikationsmodul 10 weist Schnittstellen 10a auf. Bei­ spielhaft ist über eine Leitung 14 eine Antenne 13 an das Kommunikationsmodul 10 angeschlossen. Hierdurch kann die Vorrichtung drahtlos Daten übertragen und empfangen. An die Schnittstellen 10a kann jedoch auch ein Computer di­ rekt angeschlossen werden. Ebenfalls ist mittels der Schnittstellen 10a auch der Anschluß der Vorrichtung an ein Computernetz und/oder ein Telefonnetz möglich.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung, bei der zwei Erkennungseinrich­ tungsmodule 6 an einem Datenverarbeitungsmodul 7 und ei­ ner Kommunikationseinrichtung 10 mittels Leitungen 11 an­ geschlossen sind. Es ist selbstverständlich, daß auch mehr als zwei Erkennungsmodule an einem Datenverarbei­ tungsmodul 7 und einer Kommunikationseinrichtung 10 an­ schließbar sind.

Claims (24)

1. Vorrichtung für Meßgeräte, insbesondere Meßgeräte zur Bestimmung des Verbrauchs elektrischer Energie, Gas oder Wasser, wobei das Meßgerät zur Anzeige minde­ stens einer gemessenen Größe eine mechanische oder elektronische Anzeige aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung minde­ stens eine Erkennungseinrichtung (6, 7) und mindestens eine Kommunikationseinrichtung (10) hat, wobei mit­ tels der Erkennungseinrichtung (6, 7) die mindestens eine mittels des Meßgeräts (1) ermittelte Größe von der Anzeige (2) des Meßgeräts (1) ablesbar ist und der mindestens eine abgelesene Wert mittels der Kom­ munikationseinrichtung (10) an eine Datenverarbei­ tungsanlage übermittelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung (6, 7, 10) oder zumindest die Erkennungseinrichtung (6) an dem Meßgerät (1), befestigbar, insbesondere auf das Able­ sefenster des Meßgeräts klebbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Bedarf mehrere Erkennungseinrichtungen (6) an mindestens eine Kommunikationseinrichtung (7, 10) an­ schließbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinrichtung (10) mit einem Computer-, Telefon-, Hausnetz und/oder einem Servicecomputer zum Austausch von Daten verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinrichtung (10) mittels einer Sende- und Empfangseinheit per elektromagnetischer Wellen mit einer entfernt angeordneten Sende- und Empfangs­ einrichtung, insbesondere einem Mobilfunknetz kommu­ niziert, so daß Daten zwischen der Vorrichtung und einer entfernt angeordneten Datenverarbeitungsanlage austauschbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nach Aufforderung und/oder in bestimmten und/oder vorbestimmbaren Zeitintervallen die abgele­ senen Daten an eine Datenverarbeitungsanlage sendet.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nach Aufforderung mittels eines bestimm­ ten Steuerungsbefehls und/oder nach Übermittlung ei­ nes Sicherheits- bzw. Zugriffscodes die angeforderten Daten an eine Datenverarbeitungsanlage sendet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Daten in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt und die Kategorien durch ver­ schiedene Zugriffscodes gesichert sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung die Daten als SMS-Nachrichten versendet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über ein Eingabemittel (9) insbesondere eine Tastatur oder Spracherkennung sowie einer Anzei­ ge (8) verfügt, mittels derer die Vorrichtung kali­ brierbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung mindestens ein elektromagneti­ sche Strahlung aussendendes Sendemittel und minde­ stens ein elkektromagnetische Strahlung detektieren­ des Empfangsmittel hat, und die Vorrichtung eine Da­ tenverarbeitungsanlage hat, und daß mittels des min­ destens einen Sende- und des mindestens einen Emp­ fangsmittels die optischen Anzeigen des Meßgerätes abgelesen werden, wobei die mittels des mindestens einen Empfangsmittels gewonnen Signale mittels der nachgeschalteten Datenverarbeitungsanlage ausgewertet werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsan­ lage der Vorrichtung mittels einer "Optical- Character-Recognition"-Soft- oder Hardware die mit­ tels des mindestens einen Empfangsmittels aufgenomme­ nen Signale in einen digitalen Code transformiert.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in bestimmten Zeitintervallen oder fort­ laufend die Anzeige des Meßgerätes abliest und die erkannten Daten in einem internen Speicher speichert und bei Bedarf über die Kommunikationseinrichtung an eine entfernt angeordnete Datenverarbeitungsanlage überträgt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kommunikationseinrichtung der Vorrichtung Daten, insbesondere Vorgabewerte übermittelbar sind, die in dem internen Speicher gespeichert werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mittels der übermittelten Daten ein bestimmter vorgegebener Abrechnungstarif auswählbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einem Versorgungsunternehmen, z. B. einem Energieversor­ gungsunternehmen, die vom Meßgerät ermittelten Ver­ brauchsdaten und/oder sonstige Daten, die insbesonde­ re vom Kunden festgelegt worden sind, auf Abruf oder in Zeitintervallen übermittelt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung eine elektromagnetische Strah­ len aussendendes Mittel, insbesondere eine Diode hat, wobei die elektromagnetische Strahlung insbesondere gebündelt auf eine rotierende Scheibe des Meßgerätes abgestrahlt wird, und ein Detektor, insbesondere ein Phototransistor die von der Scheibe reflektierte Strahlung detektiert, wobei die Scheibe eine Skalie­ rung oder mindestens eine Markierung aufweist, und eine Datenverarbeitungseinheit anhand der sich verän­ dernden Intensität der detektierten Strahlung die Ro­ tationsgeschwindigkeit und/oder die Anzahl der er­ folgten Rotationen der Scheibe ermittelt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung anhand der ermittelten Rotationsgeschwindigkeit und/oder der Anzahl erfolgten Umdrehungen der Scheibe den Ver­ brauch bestimmt und zusammen mit einer Zeit- und/oder Datumsangabe abspeichert.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über die Kommunikationseinrichtung auf Abruf oder in bestimmten Zeitintervallen die aktuel­ len Verbrauchsdaten, den gewählten Tarif, die ange­ fallenen Kosten und/oder vom Versorgungsunternehmen übermittelte Daten an eine Datenverarbeitungsanlage des Kunden übermittelt.
20. Meßgerät insbesondere zur Bestimmung des Verbrauchs elektrischer Energie, Gas oder Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät eine Kommunikationseinrichtung hat, mittels derer das Meß­ gerät Daten, insbesondere die gemessenen Meßgrößen an eine Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt und/oder von dieser Daten empfängt.
21. Meßgerät nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nur nach Übermittlung eines Zugriffscodes an das Meßgerät dieses Daten über­ mittelt.
22. Meßgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikations­ einrichtung in dem Gehäuse des Meßgeräts integriert ist.
23. Meßgerät nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine externe Antenne und/oder ein Telefonanschluß an die Kommunikations­ einrichtung anschließbar ist.
24. Meßgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät an eine Telefonanlage anschließbar ist, und die Telefonanlage die Kommunikationseinrichtung bildet.
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