DE10004451A1 - Winkelstecker - Google Patents

Winkelstecker

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DE10004451A1
DE10004451A1 DE2000104451 DE10004451A DE10004451A1 DE 10004451 A1 DE10004451 A1 DE 10004451A1 DE 2000104451 DE2000104451 DE 2000104451 DE 10004451 A DE10004451 A DE 10004451A DE 10004451 A1 DE10004451 A1 DE 10004451A1
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DE
Germany
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steps
angled
plug
contact
contact carrier
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Withdrawn
Application number
DE2000104451
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English (en)
Inventor
Franz Mortner
Guenter Engelmann
Bernd Schoene
Rolf Berger
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Murrelektronik GmbH
Original Assignee
Murrelektronik GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/512Bases; Cases composed of different pieces assembled by screw or screws

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Winkelstecker mit einem Kontaktelement zum Verbinden mit einem geräte- oder maschinenfesten Steckeinrichtung tragenden Kontaktträger, deren Kabelabgangsrichtung in definierten Winkelschritten vom Anwender frei wählbar sind (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft einen Winkelstecker nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Bei herkömmlichen Winkelsteckern der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der 37 10 685 C1 beschrieben sind, besteht der Winkelstecker aus einer Viel­ zahl von separaten Teilen, welche die Herstellung, den Zusammenbau und den Einsatz des Winkelsteckers nachteilig beeinflussen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe und einen universell verwendbaren Winkelstecker zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Winkelstecker in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Winkelstecker nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Winkelstecker nach Fig. 1 in Bodenansicht,
Fig. 4 den mit IV bezeichneten Teil nach Fig. 2 vergrößert dargestellt,
Fig. 5 einen weiteren Winkelstecker in Bodenansicht und
Fig. 6 einen weiteren Winkelstecker in Bodenansicht.
In Fig. 1 ist ein Winkelstecker 10 mit einem kappenartigen Steckergehäuse 12, einem in die offene Seite 14 des Steckergehäuses 12 eintauchenden Kontakt­ träger 16 mit quadratischer Grundplatte dargestellt, der Kontaktelemente zum Verbinden mit einer geräte- oder maschinenfesten Steckeinrichtung trägt und in Bezug auf das Steckergehäuse 12 verstellbar und feststellbar ist. Das Stecker­ gehäuse 12 trägt einen im Winkel von 90° angesetzten Kabelabgang 18.
Die Besonderheit des Winkelsteckers besteht darin, dass der Kontaktträger 16 gleichzeitig den Deckel für das Steckergehäuse 12 bildet. Man erkennt, dass der Kontaktträger 16 im Steckergehäuse 12 horizontal um definierte Winkelschritte verdrehbar eingesetzt werden und mindestens zwei verschiedene Betriebsposi­ tionen einnehmen kann. Die Winkelschritte des Steckers nach Fig. 1 betragen 90°, 180° oder 270°.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Steckergehäuse 12, dem Kontaktträger 16 und der als Gegenstück zum Winkelstecker dienenden geräte- oder maschinenseitigen Steckeinrichtung eine Dichtung 20 angeordnet ist.
Der Kontaktträger 16 weist einen mit ihm integriert verbundenen, zylinderförmi­ gen Körper 16' (in Fig. 3 gestrichelt dargestellt) mit einer Außenringnut 52 auf, die sich, wie in Fig. 3 angedeutet ist, über einen Teil des Umfanges des Körpers 16', hier etwa 270°, erstreckt. Durch diese Ringnut sind ein unterer Anschlag 54 und ein oberer Anschlag 54' gebildet.
In dieser Ringnut ist eine Rastnase 50 des Steckergehäuses 12 einrastbar. Bei der Montage des in Fig. 1 dargstellten Winkelsteckers wird die am Gehäuse befindliche Anschlagnase 50 über eine nicht ohne Weiteres wieder lösbare Rastverbindung in die Außenringnut 52 des Kontaktträgers 16 eingeschnappt. Durch die Länge und Höhe dieser Außenringnut werden die Anschläge für die Dreh- und Vertikalbewegung dieses Kontaktträgers gebildet. Damit ist nach Herausziehen des Kontaktträgers um mindestens die Stärke seiner Grundplatte bzw. bis zu dem durch die Anschlagnase 50 begrenzten vertikalen Hub des Kontaktträgers 16 eine Drehung des Gehäuses 12 gegenüber dem Kontaktträger 16 um definierte Winkelschritte (im dargestellten Fall um 90°) zwischen den Endanschlägen (im dargestellten Fall um 270°) möglich.
Durch Änderung der Geometrie der Grundplatte des Kontaktträgers und der Gehäusekontur sind andere Winkelschritte, durch Änderung der Außenringnut andere Gesamtdrehwinkel möglich.
Durch das Verschrauben des Winkelsteckers mittels der in eine Gehäuseöffnung 40 eingeführten (nicht dargestellten) Befestigungsschraube auf ein Gegenstück, das z. B. an einem Magnetventil befestigt ist, wird das Gehäuse über die Kontur der Grundplatte des Kontaktträgers 16 geschoben, womit die vom Anwender gewählte Winkelstellung durch den Formschluss fixiert ist.
Zur Änderung der Richtung des Kabelabgangs 18 muss der vorgeschlagene Stecker gemäß Fig. 1 nicht unbedingt vom Gegenstück abgezogen werden. Es reicht das Herausdrehen der Befestigungsschraube um mindestens die Dicke der Grundplatte des Kontaktträgers 16. Das Gehäuse 12 wird um diesen Betrag entgegen der Steckrichtung angehoben und gegenüber dem Kontaktträger 16 um einen Winkel von 90°, 180° oder 270° horizontal verdreht wieder über die Grundplattenkontur geschoben. Danach wird die Befestigungsschraube wieder festgeschraubt. Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau des Winkelsteckers kann die Kabelführung des am Kabelabgang 18 kontaktierten Kabels an beliebige Einsatzfälle des Winkelsteckers angepasst werden.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht unter anderem darin, dass der vorgeschlagene Winkelstecker ohne zusätzlichen Deckel und ohne interne Dichtung arbeitet.
Die Anpassung der Kabelführung an verschiedene Einsatzfälle eines Winkel­ steckers kann erfindungsgemäß auch auf andere Weise als bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Aufbau erfolgen. Ausführungsbeispiele dafür sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemäß modifizierten Winkelstecker der Bauform B nach DIN 43 650, Teil 1. In Fig. 6 ist ein erfindungsgemäß modifizierter Winkelstecker nach Industrienorm dargestellt. Diese Winkelstecker können in der in den Fig. 5 und 6 dargstellten Be­ triebslagen oder in einer horizontal um einen Winkel von 180° gedrehten Betriebslage verwendet werden, wobei in beiden Betriebslagen die Anschluss­ beschaltung der Stecker gleich bleibt. Die Änderung der Richtung des Kabel­ abgangs wird bei den Winkelsteckern nach Fig. 5 und 6 nicht durch einen drehbaren Kontaktträger, sondern durch einen zusätzlichen zweiten Kontaktsatz 30', 32', 34' ermöglicht, der zum ersten Kontaktsatz 30, 32, 34 spiegelbildlich angeordnet ist. Die Kontakte 30 und 30' sind dabei intern verbunden, ebenso jeweils die Kontakte 32 und 32' sowie 34 und 34'.

Claims (7)

1. Winkelstecker (10) mit einem Kontaktelemente zum Verbinden mit einer geräte- oder maschinenfesten Steckeinrichtung tragenden Kontaktträger (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelabgang in definierten Winkelschritten vom Anwender frei wählbar ist.
2. Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (16) gegenüber dem Steckergehäuse (12) mindes­ tens zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt.
3. Winkelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (16) gegenüber dem Steckergehäuse (12) um definierte Winkelschritte feststellbar ist.
4. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (20) zwischen dem Steckergehäuse (12), dem Kontaktträger (16) und einer geräte- oder maschinenfesten Steck­ einrichtung als Gegenstück die Dichtfunktion übernimmt.
5. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschritte 90°, 180° oder 270° betragen.
6. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschritte 0° oder 180° betragen.
7. Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger neben dem normalen Kontaktsatz (30, 32, 34) einen zweiten, dazu spiegelbildlich angeordneten Kontaktsatz (30', 32', 34') trägt, wobei einander entsprechende Kontakte im Innern des Winkel­ steckers miteinander verbunden sind.
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