DE10003792A1 - Beschichtungsmittel und dessen Verwendung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Beschichtungsmittel auf der Basis thermoplastischen Polyamidharzen und ggf. weiteren Zusatzstoffen, wobei das Beschichtungsmittel Derivate aus Maleinsäureanhydrid als weiteren Bestandteil aufweist und wobei das Mittel zur Beschichtung von strangförmigen Profilen oder von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten verwendet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Mittel zum Beschichten von
Oberflächen strangförmiger Profile, insbesondere zur
Erzeugung von Beschichtungen für Schreib-, Zeichen- oder
Malgeräte.
Derartige Mittel zum Beschichten von Oberflächen sind
prinzipiell bekannt.
So bestehen Oberflächenüberzüge von holzgefassten Stiften
hauptsächlich aus gefärbter und/oder farbloser
Nitrocellulose. Zur schnellen Trocknung derartiger
Oberflächenüberzüge werden Lösemittel wie Aceton und/oder
Butylacetat eingesetzt.
Diese sogenannten Stiftlacke weisen zusätzlich noch fein
dispergierte Pigmente und Füllstoffe auf. Zur Erzeugung
einer ausreichenden Deckkraft mit derartigen
Beschichtungsmitteln sind je nach Stiftqualität bis zu 8
Lackierungsdurchgänge erforderlich. Zusätzlich wird
abschließend ein nicht pigmentierter bzw. nicht gefüllter
Glanzlack aufgebracht.
Alternativ zu derartigen lösungsmittelhaltigen
Oberflächenüberzügen werden auch Wasserlacke eingesetzt.
Hierbei handelt es sich meist um wäßrige Dispersionen auf
der Basis von Acrylaten oder Polyurethanen. Diese
Dispersionen sind aber üblicherweise nicht völlig frei von
Lösemitteln. Hier werden zwar die Lösemittelemissionen
deutlich vermindert, doch entstehen Mehraufwendungen für
Reinigung der verunreinigten Abwässer. Wie den
Lösemittellacken werden den Wasserlacken Pigmente und
Füllstoffe zugesetzt.
Als nachteilig bei derartigen Lacken hat sich erwiesen, daß
durch die schlechten Trocknungseigenschaften der Überzüge
Zusatzenergien verschiedener Art aufgebracht werden müssen.
Weiterer Nachteil beim Einsatz von Wasserlacken ist, daß bei
Holzprodukten, durch den Wasserkontakt mit der
Holzoberfläche häufig Fasern aufstehen, wodurch sich die
Oberflächenqualität verschlechtert, da die Oberfläche rau
wird.
Weiter ist die Deckkraft bei Verwendung von Lösemittellacken
nicht zufriedenstellend, wodurch zwingend mehrere
Lackierdurchläufe erforderlich werden.
Ebenso ist die Füllwirkung, d. h. die Abdeckung von
Oberflächenfehlern bzw. die Füllung von Poren, nur mäßig,
was ebenso zu unbefriedigenden Oberflächenqualitäten führt.
Meist fehlt derartigen Lacküberzügen auch der
Hochglanzeffekt, so daß die Wertanmutigkeit solcher Produkte
gering ist.
Neben den Lösemittel- und Wasserlacken sind UV-aktive
Systeme zum Überziehen bekannt. UV-aktive Systeme sind
Zusammensetzungen, die mittels UV-Licht ausgehärtet werden.
Das UV-Licht initiiert bei diesen Systemen eine schnell
ablaufende radikalische Polymerisation. Die UV-aktiven
Systeme beinhalten im Normalfall ein UV-Bindemittel, ein UV-
Intitiartorsystem und ggf. Zusatzstoffe. Als Bindemittel
kommen dabei Polyesterharze, acrylmodifizierte Polyester,
Epoxyacrylate sowie Urethanacrylate in Betracht.
Ein Verfahren zur Verarbeitung derartiger UV-aktiven Systeme
ist beispielsweise in der JP 3216392 beschrieben.
Nachteilig ist hierbei, daß stärker pigmentierte Schichten
nicht komplett durchgehärtet sind, die verfahrensbedingte
Ozonbildung durch UV-Einsatz, die hohen Investitionskosten
in derartige Anlagen, sehr teure Bindemittel und vor allem
die für Kinderprodukte nicht hinnehmbaren Risiken der
toxikologisch problematischen Restmonomeren und
Fotoinitiatoren.
Das in der DE-OS 36 18 706 vorgeschlagene Verfahren, die
Lacke mittels Elektronenstrahl zu härten, löst zwar das
Problem der Härtung stärker pigmentierter Schichten, doch
sind die Investitionen, vor allem in die Anlagensicherheit
kaum vertretbar. Damit eine Härtung mittels Elektronenstrahl
erfolgt, muß eine Radikalkettenpolymerisation bei
Beschleunigungsspannungen zwischen 150 und 180 keV statt
finden. Neben einer wirksamen Strahlenabschirmung ist für
den Verfahrensablauf auch eine Inertgasatmosphäre
unabdingbar. Zudem sind derartige Anlagen besonders bei der
Zuführung kleiner Teile, wie Stifte, besonders störanfällig.
Auch hier empfiehlt es sich, wegen der möglichen toxischen
Nebenprodukte der Strahlenchemie, das Verfahren nicht für
die Herstellung von Kinderprodukte einzusetzen.
In der CH-PS 467 682 wird ein Verfahren beschrieben, bei
welchem das Überzugsmaterial im nicht polymerisierten
Zustand aufgebracht und durch Wärme- bzw. Strahleneinwirkung
polymerisiert bzw. vernetzt wird. Die Nachteile dieses
Verfahrens sind in erster Linie die Härtung der
Überzugsmaterialien. Was die Härtung mittels
Elekronenstrahlen betrifft, so gelten hier die Nachteile,
wie sie bereits in der DE-OS 36 18 706 genannt wurden.
Hinsichtlich der Wärmebehandlung ergeben sich Probleme bei
der Monomerauswahl, da viele Monomere sehr hohe
Härtungstemperaturen erfordern und damit die Verwendung für
empfindliche Produkte, wie beispielsweise Stifte mit
wachshaltigen Minen ausscheidet. Hinzu kommt, daß diese Art
der Polymerisation bzw. Vernetzung träge ist und keine hohen
Produktionsgeschwindigkeiten zuläßt.
EP 0 595 917 B2 offenbart ein Überzugsverfahren für
Oberflächen, wobei die Überzugsschicht auf der Basis eines
flexiblen Schmelzklebers besteht.
Nachteilig ist es hierbei, daß sich die Verwendung von
Schmelzkleber als Überzugsmaterial ausschließlich auf die
Beschichtung von Minenoberflächen begrenzt. Desweiteren
können keine kratzfesten, glänzenden und attraktive
Oberflächen erreicht werden.
Die DE-PS 30 36 451 beschreibt ein Verfahren zum Beschichten
eines Bleistifts. Dabei wird auf die Stiftoberfläche ein
heiß schmelzender Polyester aufgetragen. Nachteilig bei
diesen Verfahren ist, daß allein durch die
Polyesterbeschichtung keine hochglänzenden Oberflächen, wie
sie heute von Qualitätsstiften gefordert werden, erhalten.
Somit wird eine zusätzliche Lackierung mit herkömmlichen
Nitrozellulose-Lacken auf Lösemittelbasis notwendig. Die
erforderliche Zeit von 2 bis 3 Sekunden zur Ausbildung eines
Überzuges läßt eine wirtschaftliche Produktion nicht zu.
Zudem läßt auch die Haftung der Beschichtung insbesondere
auf Holz sehr zu wünschen übrig.
Die Verwendung von heißschmelzbaren Polyamidharzen wird in
den Schriften JP 52-41027 und DE-OS 22 34 737 beschrieben.
Die dabei verwendeten Polyamidharze zeigen, die bei den
bekannten Polyamidharzen üblicherweise auftretenden
Nachteile wie Hygroskopizität und schlechtes Haftvermögen.
Das schlechte Haftvermögen wirkt sich in zweierlei Hinsicht
negativ aus. Einerseits ist die Haftung auf Holzoberflächen
aufgrund mangelnder Affinität problematisch und es muß
häufig eine Primer oder eine Oberflächenbehandlung
vorgenommen werden und andererseits ist die Haftung
nachfolgender Überzüge ebenfalls nur mit
Oberflächenbehandlung möglich. Die mangelnde Haftung auf
Holzoberflächen ist zwar gemäß der Lehre der DE-OS 22 34 737
nicht relevant, da es sich nicht um Holzoberflächen handelt,
doch bleiben die Probleme der Hygroskopizität und der
schlechten Haftung eventueller nachfolgender Überzüge.
Bei der Verwendung lösemittelhaltiger Lacke - wobei in der
Kritik des Technischen Standes auch Wasser als Lösemittel
angesehen wird - kommt es insbesondere bei den porigen
Hölzern nach der Trocknung zu den sogenannten Orangenschalen
Effekt. Dies ist dadurch begründet, daß der Lackfilm die
Oberfläche zwar gleichmäßig überzieht, aber bei der
Trocknung bis 80% Lösemittel abgibt und dadurch
logischerweise schrumpft und sich der porigen Oberfläche
anpaßt. Der optische Eindruck dieser Pockennarbigkeit,
weitläufig als Orangenschalen Effekt bezeichnet, wird somit
im Vergleich zum unlackierten Holz sogar verstärkt. Bei
hochviskosen Lacken, die erfahrungsgemäß schlecht zu
entlüften sind, kann es zusätzlich zu Kraterbildung kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Mittel
für Beschichtungen zu schaffen, welches die bekannten
Nachteile nicht aufweist, das kein Lösungsmittel beinhaltet,
gute Haftfähigkeit, eine hohe Deckkraft nach bereits einem
Beschichtungsvorgang und eine hohe Oberflächenqualität
aufweist.
Weiter sollen Produkte mit dem Beschichtungsmittel technisch
einfach und wirtschaftlich hergestellt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem ein
Beschichtungsmittel geschaffen wurde, die sich aus
thermoplastische Polyamidharzen in Verbindung mit Derivaten
aus Maleinsäureanhydrid zusammensetzt.
Polyamide gemäß der vorliegenden Erfindung sind
Kondensationsprodukte aus Mono-, Di- und polyfunktionellem
Aminen mit mono-, di- und polybasischen Säuren. Diese
Polyamide haben im Vergleich zu 6 oder 12 Polyamid ein
niedrigeres Molekulargewicht und einen niedrigeren
Schmelzpunkt, sowie eine sehr niedrige Schmelzviskosität. Es
hat sich gezeigt, daß diese thermoplastischen Polyamide eine
hervorragende Kompatibilität mit
Maleinsäureanhydridderivaten aufweisen.
Maleinsäureanhydrid reagiert mit Wasser, Hydroxyl- oder
anderen reaktiven Gruppen unter Ringaufspaltung, wobei diese
Reaktion allerdings sehr schnell verläuft, so daß die
Applikation zusammen mit anderen Additiven nicht erfolgen
kann. Zudem ist die Verträglichkeit des reinen
Maleinsäureanhydrid, aufgrund eines niedrigen pH-Wertes und
einer schlechten Löslichkeit in vielen organischen Systemen,
nicht gegeben.
Hierbei ist zu bemerken, daß eine Kombination des
Maleinsäureanhydrid mit Harzen ausscheidet, da infolge der
Reaktivität, die Viskosität bzw. das gesamte rheologische
Verhalten der Beschichtungssysteme einen folienartigen
Auftrag nicht mehr zuläßt.
Der Grund hierfür liegt in einer extremen Schubspannung, die
beim Durchtritt eines Profils durch eine Düse,
beispielsweise einer Gummidüse auftritt. Es hat sich
gezeigt, das bei der Erzeugung von Beschichtungen mit
Filmdicken kleiner 100 µm solche Systeme bereits bei
Geschwindigkeiten von 10 m/min zu einem Filmabriß führen.
In vielen Produktionsbereichen werden jedoch deckende
Schichten kleiner 80 µm und Vorschubgeschwindigkeiten größer
30 m/min verlangt.
Durch die Verwendung von Maleinsäureanhydrid-Copolymeren in
Kombination mit Polyamidharzen wird die Aufgabe in einfacher
Weise gelöst.
Es hat sich ferner gezeigt, daß Maleinsäureanhydrid-
Copolymer auch eine exzellente Affinität zu Holzoberflächen
hat. Ebenso besitzt Ethylen Maleinsäureanhydrid eine sehr
gute Dispergierfähigkeit. Dieser Sachverhalt ist
insbesondere von Bedeutung, da in den Beschichtungssystemen
organische und anorganische Pigmente sowie Füllstoffe
eingesetzt werden.
Besonders vorteilhafte Copolymere aus Maleinsäureanhydrid
sind vor allem folgende Verbindungen
Copolymere aus Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid der
folgenden Formel:
Copolymere aus Ethylen und Maleinsäureanhydrid der folgenden
Formel:
Die hohe Affinität zu Holzoberflächen kann insbesondere
durch die Anwesenheit von sogenannten Hydroxylgruppen
erklärt werden. Die Hydroxylgruppen stammen vor allem von
den Cellulosen und Hemicellulosen, welche konstituierende
Bestandteile des Holzes sind. Ein Reaktionsschema kann wie
folgt dargestellt werden:
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch die
Verwendung von Maleinsäureanhydrid-Copolymeren nicht nur das
Haftungsvermögen auf Oberflächen verbessert wird, sondern
auch die bei Polyamidharzen auftretende Hygroskopizität
ausgeschlossen werden kann.
Anhand von Fig. 1 soll ein Verfahren zum Aufbringen des
erfindungsgemäßen Beschichtungsmittels auf ein
langestrecktes Profil, wie beispielsweise holzgefasste
Schreibgeräte erläutert werden.
In einem beheizten Behälter 1 liegt ein Polymer in
geschmolzener Form 2 vor. Durch diese Schmelze tritt ein
strangförmiges Profil 3 hindurch, wobei an den Ein- und
Austrittsöffnungen des Behälters 1 Gummidüsen 4, 4'
angeordnet sind, welche die Geometrie des zu beschichtenden
strangförmigen Profils 3 aufweisen. Die Abmessungen der
Gummidüse 4' in der Austrittsöffnung ist dabei um die zu
erzeugende Schichtstärke größer dimensioniert bzw.
ausgebildet.
Durch die Flexibilität der Gummidüse 4', ist diese in der
Lage als Rakel für eine bestimmte zu erzeugende
Schichtstärke des beschichteten Profils 3' zu wirken.
Nach diesem Verfahren können neben Stiften, die in endloser
Reihe, Stoß an Stoß, hindurch geschoben werden, aber auch
vor allem auch endlose Profile beschichtet werden. Derartige
endlose Profile werden vor allem von kontinuierlich
arbeitenden Extrusionsanlagen erzeugt. Vorteilhaft ist es
hierbei, daß auf einfache Art und Weise auf einen
zusätzlichen Extruder verzichtet werden kann.
Der mit diesem Verfahren aufgetragene Schmelzüberzug
schrumpft praktisch nicht, die Poren werden gleichmäßig
gefüllt und die Oberfläche versiegelt.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einiger Herstellungs-
und Rezepturbeispiele des Beschichtungsmittels näher
erläutert werden.
In einem beheizten Behälter mit Rührwerk werden 70,00 Gew.-%
thermoplastisches Polamidharz in Form eines Granulates
vorgelegt und bei gleichbleibender Temperatur von 140°C
geschmolzen. Der Schmelze werden unter Rühren 5,0 Gew.-%
Ethylen Maleinsäureanhydrid zugesetzt und in der Schmelze
gelöst. Dieser Mischung wurden nun 25 Gew.-% eines
farbgebenden Mittels, wie Pigmentmasterbatches, zugesetzt
und in der Schmelze dispergiert. Die so erhaltene
Polymerzubereitung kann nun direkt in einen beheizten
Behälter gemäß Fig. 1 eingegossen werden und anschließend
appliziert werden. Selbstverständlich ist es alternativ
möglich, die erstarrte Polymerzubereitung nach bekannten
Methoden zu granulieren, um auf diese Weise das Produkt
zwischen zu lagern. Bei Bedarf, zu einem späteren Zeitpunkt
kann das Granulat im Behälter gemäß Fig. 1 aufgeschmolzen
werden.
Über eine gravimetrische Dosiereinrichtung werden einem
gleichlaufenden Doppelschneckenextruder 82 Gew.-%
Polyamidharz, 5 Gew.-% Methylvinylether-Maleinsäureanhydrid,
9 Gew.-% Phtalocyaninblau und 4 Gew.-% Titanoxid
kontinuierlich zugeführt. Dabei wird das Polyamid bei einer
Temperatur von 130°C derart plastifiziert, daß der Extruder
eine ausreichende Scherenergie aufbringen kann, um die
Pigmente zu dispergieren. Durch die Wahl der
Schneckengeometrie können natürlich geeignete Scher- und
Dispergierelemente verwendet werden, um eine optimale
Pigmentdispergierung zu gewährleisten. Die
Polymerzusammensetzung kann über einen Stranggranulator oder
einer sonstigen geeigneten Einrichtung granuliert werden.
Das Granulat kann nun in einem Behälter gem. Fig. 1
aufgeschmolzen werden und mit einer Schichtstärke von 65 µm
appliziert werden. Die Schmelztemperatur beträgt dabei 145°C
und die Schmelzviskosität 320 Pas. Man erhält dabei blaue
Überzüge mit hoher Deckkraft.
Polyamidharz | 70 bis 99 Gew.-% |
Maleinsäureanhydrid-Derivat(e) | 1 bis 30 Gew.-% |
Zusatzstoffe | 0 bis 30 Gew.-% |
Polyamidharz | 96 Gew.-% |
Ethylen-Maleinsäureanhydrid | 4 Gew.-% |
Polyamidharz | 83 Gew.-% |
Methylvinylether-Maleinsäureanhydrid | 3 Gew. |
Titanoxid | 6 Gew.-% |
Perylenrot P.R. 178 | 8 Gew.-% |
Polyamidharz | 93 Gew.-% |
Ethylen-Maleinsäureanhydrid | 5 Gew.-% |
Solvent Gelb S.Y. 98 | 2 Gew.-% |
Claims (8)
1. Beschichtungsmittel auf der Basis von thermoplastischen
Polyamidharzen und ggf. weiteren Zusatzstoffen
dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschichtungsmittel Derivate aus Maleinsäureanhydrid
als weiteren Bestandteil aufweist.
2. Beschichtungsmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Maleinsäureanhydrid als Copolymer mit
Methylvinyläther oder Copolymer mit Ethylen oder als
Mischung der Beiden vorliegt.
3. Beschichtungsmittel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyamidharze Kondensationsprodukte aus Mono-, Di-
und polyfunktionellem Aminen mit mono-, di- und
polybasischen Säuren sind.
4. Beschichtungsmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschichtungsmittel als Zusatzstoffe organische und
anorganische Pigmente sowie Füllstoffe aufweist.
5. Beschichtungsmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschichtungsmittel 70 bis 99 Gew.-% Polyamidharz, 1
bis 30 Gew.-% Maleinsäureanhydrid und 0 bis 30 Gew.-%
Zusatzstoffe enthält.
6. Beschichtungsmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschichtungsmittel vor der Verarbeitung als festes
Granulat vorliegt.
7. Verwendung eines Beschichtungsmittel auf der Basis von
thermoplastischen Polyamidharzen, zur Beschichtung von
strangförmigen Profilen, insbesonders extrudierten
Profilen.
8. Verwendung eines Beschichtungsmittel auf der Basis von
thermoplastischen Polyamidharzen, zur Beschichtung von
Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten, insbesonders zur
Beschichtung holzgefasster Stifte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10003792A DE10003792A1 (de) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | Beschichtungsmittel und dessen Verwendung |
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DE10003792A DE10003792A1 (de) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | Beschichtungsmittel und dessen Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10003792A1 true DE10003792A1 (de) | 2001-08-09 |
Family
ID=7629096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10003792A Withdrawn DE10003792A1 (de) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | Beschichtungsmittel und dessen Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10003792A1 (de) |
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- 2000-01-28 DE DE10003792A patent/DE10003792A1/de not_active Withdrawn
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