DE10003333A1 - Nutzung von Glasfasern und anderen Leitern des Lichtes mit Lichtempfänger als Sensoren für Meldung des Kontaktes mit irgendeinem Objekt und Erfassung mit Hilfe der Software auf einem PC - Google Patents
Nutzung von Glasfasern und anderen Leitern des Lichtes mit Lichtempfänger als Sensoren für Meldung des Kontaktes mit irgendeinem Objekt und Erfassung mit Hilfe der Software auf einem PCInfo
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- G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
- G01V8/12—Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
- G01V8/16—Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver using optical fibres
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Nutzung von Glasfasern (Fiberglas) und/oder anderen
Leiter des Lichtes mit Detektoren (Lichtempfänger) als Sensoren zur Feststellung,
Positionierung und Meldung des Kontaktes mit irgendeinem Objekt und Erfassung mit Hilfe
der speziellen Software auf einem Computer.
Die Erfindung kann ihre Verwendung finden z. B.:
- - im Sport:
Bei schnellen Ballspielen, insbesondere beim Tennisspiel, muß im Verlaufe des Spieles häufig darüber entschieden werden, in wieweit der Auftreffpunkt des Balles auf dem Spielfeld auf oder bereits außerhalb der das Spielfeld begrenzenden Markierung sich befand. Dasselbe gilt auch für den Weitsprung. Ähnliche Probleme treten bei anderen Spielen auf, wo die Markierung des Feldes relevant ist. - - bei der Polizei oder beim Militär:
Denkbar ist Einsatz dieses Prinzips auch für die, z. B. beim Antreten auf die Signalstreifen definiert der Computer (Prozessor) sofort die Position eines Objektes, positioniert eine Videokamera oder einen Fotoapparat und betätigt den Auslöser.
- 1. Digitale Verarbeitung und genaue Erkennung der Position des Objektes (z. B. eines Balles) und Abspeicherung der Ergebnisse auf einem PC.
- 2. Nutzung von keinen mechanischen, magnetischen oder elektrischen Sensoren, mit kilometerlangen Leitungen, die nicht immer zuverlässig sind.
- 3. Die Ergebnisse solcher Kontakte des Balles waren in herkömmlichen Patenten nirgendwo registriert und können deshalb nicht als Beweismittel analysiert werden. Digitale Technik ist auf dem Vormarsch und Nutzung des Computers hat mehrere andere Bereiche revolutioniert und sich positiv erwiesen.
- 4. Mit der neuen Überwachungseinrichtung kann man die konventionellen Bälle und Schläger benutzen. Kein Hindernis für weitere Entwicklung der Schläger und Bälle. Kein Präparieren des Balles mit einer elektrisch leitenden Dispersion ist notwendig, was ohne weiteres verändert den Ball und solche Bälle sind auf Turnieren sowieso nicht zugelassen.
- 5. Benutzung für die Verarbeitung und Positionierung des Objektes (Balles) eines Computers. Mit entsprechender, einfacher Software wird es möglich, das komplette Spiel zu überwachen, die Ergebnisse des Spieles zu fixieren, zweifelhafte Bälle eindeutig zu erkennen. Dafür eignet sich ein einfacher PC oder Laptop.
- 6. Benutzung von Glasfasern als Sensoren ist genau, zuverlässig und billig. Keine Wetterbedingungen oder Verschmutzung beeinträchtigen die einwandfreie Arbeit der Glasfaser-Sensoren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige fehlerhafte Entscheidungen
auszuschließen, indem man die Feststellung und Meldung von Linien- und Kantenbällen einer
technischen Einrichtung überträgt, die dem Schiedsrichter und bei Bedarf dem Spieler mit
absoluter Sicherheit anzeigt, ob der jeweilige Spielball ein sogenannter Fehler nach den
Regeln des Spieles war. Eine derartige Einrichtung muß den Spielern allerdings erlauben, im
Verlauf des Spieles ganz oder teilweise mit dem Körper oder dem Schläger die
Linienmarkierung zu betreten b. z. w. zu berühren, ohne daß dadurch eine Fehlermeldung
ausgelöst wird. Sie soll ferner sowohl für die Hallen- als auch für den Freiplatzbetrieb
geeignet sein und darf deshalb nicht durch Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Wärme,
Licht, Schall, Feuchtigkeit und Verschmutzung beeinträchtigt werden. Außerdem muß sie
wirtschaftlich und preiswert sein, geeignet für die Produktion und Installation.
Diese Aufgabe wird bei einer Überwachungseinrichtung der beschriebenen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst (s. Anlage 1), daß diejenigen Bereiche des Spielfeldes, in
denen das Auftreten des Balles überwacht werden soll, in geringem Abstand zueinander und
über die gesamte Fläche des Bereiches (1), parallel verlegte Glasfasern (2) aufweisen, die von
einer Seite mit einem Detektor (3) versehen sind und an einen PC angeschlossen werden.
Während einer Berührung des Balls mit den Glasfasern fällt kurzfristig das Licht aus, was
von einem Detektor registriert wird. Dieser Detektor trägt dieses Signal auf einen Computer
über.
Die Glasfasern, die Detektoren, der Verstärker, der Prozessor (PC) und die Software
sind also die wesentlichen Bestandteile der Überwachungseinrichtung.
Die Glasfasern werden als eine Variante der Gestaltung der Überwachung immer als ein Paar
zusammengesetzt. Eine solche Kombination ist dafür verantwortlich, daß man die genaue
Position des Objektes (Balles) mit größerer Genauigkeit feststellen kann (s. Anlage 2). Es soll
auf folgende Art und Weise geschehen: Die Detektoren eines Paares werden auf
verschiedenen Seiten des Streifens eingesetzt. Beide Glasfasern eines Paares sind gleich lang.
Weil sie dicht nebeneinander verlegt und sehr dünn (ca. 1 mm) sind, reagieren die gleichzeitig
auf eine Berührung mit dem Ball mit dem kurzfristigen Ausfall des Lichtes in beiden
Glasfasern. Weil Die Strecke von Anfang des Streifens bis zur Kontaktstelle nicht gleich groß
ist (mit Ausnahme der Mitte), reagieren die beiden Detektoren eines Paares nicht gleichzeitig
(oder gleichzeitig, wenn der Ball sich in der Mitte befindet) und senden ihre Signale zum
Computer. Alle Paare der Detektoren senden ihre Signale auf verschiedenen Frequenzen.
Jedes Paar hat aber dieselbe Frequenz. In einem Streifen sollen mindestens 2 bis 3 Paare
verlegt werden.
Um die Unterbrechung der Lichtwellenleiter zu erreichen, legen wir über die Glasfasern (2)
einen Streifen (Nr. 4) mit kleinen Wellen, die dann die dünnen Glasfaserleitungen
unterbrechen (siehe Anlage 1). Der Belag unter den Glasfaser-Streifen soll etwas weicher
sein (5), um überflüssigen Druck auf die Glasfasern zu vermeiden.
Wir bezeichnen die Abstände (s. Anlage 2):
Zwischen Detektor A und dem Punkt des Kontaktes K als "X",
zwischen Detektor B und dem Punkt des Kontaktes K als "Y",
die gesamte Länge des Streifens als "L".
Wir bezeichnen die Abstände (s. Anlage 2):
Zwischen Detektor A und dem Punkt des Kontaktes K als "X",
zwischen Detektor B und dem Punkt des Kontaktes K als "Y",
die gesamte Länge des Streifens als "L".
Der PC registriert die Unterbrechung des Lichtes (Auftretens des Balls) von beiden
Detektoren und rechnet dann mit der Zeit, die das Licht benötigt, von Lichtquelle zum
Detektor, auf welche Länge der Linie der Ball aufkam. Diese Länge entspricht dann den
Abständen X und Y, welche der Computer miteinander verrechnet und somit auf die Position
des Kontaktes von Ball mit Linie kommt.
Es soll auf solche einfache Weise geschehen: Die Länge des Streifens ist bekannt. Der
Computer berechnet: Die Länge, die der PC berechnet hat, ist X - Y = Z; Z : 2 entspricht der
Abweichung von der Mitte des Streifens. Das entspricht den Koordinaten des gesuchten
Punktes (s. Anlage 2).
K = (L - Z) : 2
Beim Tennisspiel kann es auch passieren, daß ein Streifen nicht nur von einem Ball getroffen
wird, sondern auch gleichzeitig von einem Fuß (Schläger). Um solche Kontakte zu
unterscheiden, ziehen wir die Tatsache in Betracht, daß die Fläche eines Fußes wesentlich
größer ist, als die eines Balles. Damit es zu keiner Verwechslung kommt, kann das
Programm auf zwei verschiedene Weisen reagieren: a) bestimmte offensichtlich falsche
"Abdrücke" ignorieren, oder b) alles fixieren.
- a) Im Fall eines Fußkontaktes (ignorieren):
X + Y; Im "normalen" Fall, das heißt bei dem Kontakt mit dem Ball, ist die Kontaktfläche max. ca. 16 cm2. Max. Diameter des Abdruckes ist ca. 4 cm. Das Programm prüft das mit Funktion "Wenn". "Wenn" X + Y < L - 4 (cm), dann kommt ein Punkt auf den Monitor, alles andere wird ignoriert. - b) Im Fall eines Schläger- oder Fußkontaktes (alles fixieren):
Das Programm prüft, wie viele Signale von einem Streifen gekommen sind, und wo sie liegen. Auf dem Monitor (z. B. Touch-Screen), der seine Befehle durch Berühren bekommt, kann der Schiedsrichter, der das gesamte Spielfeld beobachtet, durch Auswählen eines bestimmten Teils des Streifens die vergrößerten "Abdrücke" des Balles und/oder des Schlägers (Zoom-Funktion) in diesem Bereich beobachten. Das Programm kann so funktionieren, daß z. B. die letzten 2-3 Abdrücke blinken, bis die neuen nicht auftreten. Was noch möglich sein könnte, ist das Verlegen noch eines Kontaktstreifens außerhalb des Feldes, neben den Feldumrandungslinien für die Fixierung der falschen Bälle, also denen im Aus, die auf dem Monitor des Schiedsrichter als rot blinken könnten. Selbstverständlich wird das ganze Geschehen auf Festplatte gespeichert.
Claims (9)
1. Überwachungseinrichtung zur Feststellung und Meldung des Auftreffpunktes oder eines
Kontaktes, insbesondere eines Tennisballes, dadurch gekennzeichnet, daß
die Glasfasern (Fiberglas) und/oder andere Leiter des Lichtes mit einem Detektor als
Sensor dienen.
2. Die Glasfasern nach Anspruch 1 können in Form von vorgefertigten Kontaktstreifen auf
den Tennisplätzen verlegt werden.
3. Die spezielle Software für die Überwachungseinrichtung arbeitet nach o. g. Prinzipien.
4. Nutzung eines Verstärker-Streifens, um Sensibilität des Glasfaser-Streifens zu steigern.
5. Die einzelne Glasfaser zu zweit als ein Paar mit den Detektoren auf den
gegenüberliegenden Seiten der Streifen verlegt werden.
6. Jedes Paar sendet Signale in gleicher Frequenz an einen Computer (Prozessor).
7. Die anderen Glasfasern (oder Paare) senden ein Signal in anderen Frequenzen an einen
Computer (Prozessor).
8. Die Gestaltung macht es möglich, Nutzung von zusätzlichen Streifen, die außer (innen)
des Feldes verlegt sind und sogenannte Fehler (Treffer) registrieren und auf dem Monitor
als rote (grüne) Punkte registriert werden.
9. Das Prinzip für die Berechnung Koordinaten eines Punktes und Nutzung dieses Prinzips
für die Software.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000103333 DE10003333A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Nutzung von Glasfasern und anderen Leitern des Lichtes mit Lichtempfänger als Sensoren für Meldung des Kontaktes mit irgendeinem Objekt und Erfassung mit Hilfe der Software auf einem PC |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000103333 DE10003333A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Nutzung von Glasfasern und anderen Leitern des Lichtes mit Lichtempfänger als Sensoren für Meldung des Kontaktes mit irgendeinem Objekt und Erfassung mit Hilfe der Software auf einem PC |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10003333A1 true DE10003333A1 (de) | 2001-08-09 |
Family
ID=7628792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000103333 Withdrawn DE10003333A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Nutzung von Glasfasern und anderen Leitern des Lichtes mit Lichtempfänger als Sensoren für Meldung des Kontaktes mit irgendeinem Objekt und Erfassung mit Hilfe der Software auf einem PC |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10003333A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906841A1 (de) * | 1978-02-28 | 1979-09-20 | Comp Generale Electricite | Ueberwachungsvorrichtung mit einer lichtleitfaser |
DE4137582A1 (de) * | 1991-11-15 | 1993-05-19 | Sel Alcatel Ag | Einrichtung zum erkennen einer druckeinwirkung im bereich einer flaeche vorgegebener form und groesse |
DE4433046A1 (de) * | 1994-09-16 | 1996-03-21 | Bosch Gmbh Robert | Sensorbaugruppe |
WO2000037925A1 (en) * | 1998-12-18 | 2000-06-29 | Future Fibre Technologies Pty Ltd | Apparatus and method for monitoring a structure using a counter-propagating signal method for locating events |
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2000
- 2000-01-27 DE DE2000103333 patent/DE10003333A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |