DE1000272B - Kinderherd, insbesondere fuer Puppenkuechen - Google Patents

Kinderherd, insbesondere fuer Puppenkuechen

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Publication number
DE1000272B
DE1000272B DEB32021A DEB0032021A DE1000272B DE 1000272 B DE1000272 B DE 1000272B DE B32021 A DEB32021 A DE B32021A DE B0032021 A DEB0032021 A DE B0032021A DE 1000272 B DE1000272 B DE 1000272B
Authority
DE
Germany
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stove
children
door
spring
wall
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Pending
Application number
DEB32021A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Berkenkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berkenkamp & Schleuter
Original Assignee
Berkenkamp & Schleuter
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Filing date
Publication date
Application filed by Berkenkamp & Schleuter filed Critical Berkenkamp & Schleuter
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Publication of DE1000272B publication Critical patent/DE1000272B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
    • A63H33/3055Ovens, or other cooking means

Landscapes

  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Kinderherd, insbesondere für Puppenküchen Die Erfindung geht aus von einer unter Federwirkung in die Schließlage schwingenden Klapptür eines Kinderherdes, insbesondere für Puppenküchen.
  • Da diese Klapptüren sich gern von selbst öffnen, werden sie üblicherweise durch eine Feder in die Verschlußlage gedrückt. Dies bringt aber den Nachteil mit sich, daß das spielende Kind, wenn es dem hinter der Tür befindlichen Raum etwas entnehmen oder in diesen Raum etwas hineinstellen will, gezwungen ist, mit einer Hand die Tür offen zu halten, da sie andernfalls zuklappt. Das Kind muß also seine Spielmaßnahmen immer nur mit einer Hand vollziehen. Dies ist aber namentlich dann mißlich, wenn der betreffende Spielgegenstand mit einer Hand schwer zu ergreifen ist.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß die Tür an der Unterseite eine in der Schließlage hochkant an die Herdwand sich anlegende, in der Offenstellung querkant gegen die Herdwand sich abstützende Flachleiste aufweist, wobei die Gelenkachse der Flachleiste in ihrem Abstand von der Herdwand während des Öffnens und Schließens der Tür unter der Wirkung der Feder verschiebbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Flachleiste mittels zweier Lageraugen an einem gemeinsamen Träger angelenkt. Als solcher Träger eignet sich besonders eine hinter der Herdwand parallel zu dieser verlaufende Schiene, wobei zwischen diese Schiene und die Herdwand eine Feder, vorzugsweise eine Flachfeder, eingespannt ist.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Herd bleibt die Klapptür in der geöffneten Stellung, ohne daß sie gehalten zu werden braucht. Andererseits klappt sie aber, sobald sie nur ein Stück weit aus der geöffneten Stellung herausgeschwenkt worden ist, selbsttätig in die Schließlage. In dieser ist sie gesichert. Diese Vorteile sind, darin liegt ein weiterer Vorzug der Erfindung, in baulich sehr einfacher und in der Wirkung sehr zuverlässiger Weise erreicht. Es bedarf lediglich einer Flachleiste, eines bügelförmigen Trägers und einer Rückholfeder, um die Erfindung zu verwirklichen.
  • Es ist zwar bei großtechnischen Herden bekannt, wenn bei diesen Türgewicht und Anliegedruck durch eine Feder nicht in genügender Weise ausgeglichen sind, im Türrahmen einen Gleitanschlag anzuordnen, auf dem eine als Kupplung zwischen der Feder und einem an der Türdrehachse befestigten Hebel dienende Zugstange gleitet. Infolgedessen kann die Feder erst in einem kleinen letzten Teil der Schließbewegung auf die Tür eine den Gewichtsausgleich überwiegende Kraft zur Herbeiführung eines festen Verschlusses ausüben, so da.ß der Türflügel beim Öffnen und Schließen leicht bewezlich bleibt. Demwe2enüber handelt es sich erfindungsgemäß um eine Klapptür für Kinderherde, wobei die obengenannten Vorteile ohne Kupplungen, ohne Gelenkhebel, ohne lange Schraubenfedern und ohne Hohlrahmen erzielbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. r eine Ansicht eines Kinderherdes, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Klapptür in geschlossenem Zustand, Fig. 3 den gleichen Längsschnitt im geöffneten Zustand, Fig. q. eine Draufsicht zu Fig. 3.
  • Der Kinderherd besteht im wesentlichen aus dem Herdgehäuse a, der dieses oben abdeckenden Herdplatte b und der über diese hochragenden Rückwand c. Die Herdplatte b enthält die üblichen Kochstellenausnehmungen. Am Herdgehäuse sind vorn verschiedene zu öffnende Türen d angebracht.
  • Die Anlenkung dieser Türen zeigen Fig.2 bis q.. Wie daraus ersichtlich ist, besitzt die Tür d unten als Anlenkmittel eine Flachleiste e. Diese legt sich gemäß Fig. 2 in der Schließlage hochkant an die Herdwand f an. Bei geöffneter Tür stützt sich dagegen die Flachleiste querkant (s. Fig. 3 und ,4) gegen die Herdwand f ab.
  • Diese Flachleiste eist zweckvoll mit der Tür d einstückig unten an diese angewinkelt.
  • Die Flachleiste e ist in den beiden Lageraugen g und h gelagert, die an einem Träger i sitzen. Dieser ist eine hinter der Herdwand f angeordnete Schiene. Er bildet mit den Lageraugen g einen Bügel, dessen Schenkel die Lagerungen aufnehmen.
  • Dieser Bügel g, h, i ist in Richtung der Pfeile x hin- und herverschieblich. Es ist also die Gelenkachse k in dieser Richtung verstellbar.
  • Zwischen die Herdwand f und den Bügelsteg i ist die Flachfeder L eingesetzt. Diese dient als Rückholfeder. Wird die Tür d geöffnet, so wird infolge der Hebelwirkung der Leiste e die Gelenkachse k in die Lage gemäß Fig. 3 verschoben und dabei die Feder l unter Spannung gesetzt. Wegen der Sperrwirkung der Leiste e kann sich die geöffnete Tür nicht von selbst schließen. Sobald sie aus der Lage gemäß Fig. 3 etwas hochgeschwenkt wird, tritt die Feder l in Funktion und drückt den Bügel g, h, i nach hinten mit der Wirkung, daß die Tür d in die Lage gemäß Fig. 2 zurückschwenkt und darin gehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinderherd, insbesondere für Puppenküchen, mit unter Federwirkung in die Schließlage schwingender Klapptür, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (d) an der Unterseite eine in der Schließlage hochkant an die Herdwand (f) sich anlegende, in der Offenstellung querkant gegen die Herdwand sich abstützende Flachleiste (e) aufweist, wobei die Gelenkachse (k) der Flachleiste in ihrem Abstand von der Herdwand während des Öffnens und Schließens der Tür unter der Wirkung der Feder (Z) verschiebbar ist.
  2. 2. Kinderherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleiste (B) mittels iweiei Lageraugen (g, h) an einem gemeinsamen Träger (i) angelenkt ist und zwischen dem Träger und der Herdwand (f) die Feder (l) sitzt.
  3. 3. Kinderherd nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (i) eine hinter der Herdwand (f) parallel zu ihr verschiebbare Schiene ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften 1\Tr. 58o 671, 59 6oo, 917054.
DEB32021A 1954-07-28 1954-07-28 Kinderherd, insbesondere fuer Puppenkuechen Pending DE1000272B (de)

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DE1000272B true DE1000272B (de) 1957-01-03

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59600C (de) * 1891-01-27 1891-10-30 H. GOSSMANN in Leipzig-Lindenau, Felsenkellerstr. 6 Fenster mit nachgiebigen Gelenkbandzapfen
DE580671C (de) * 1930-01-22 1933-07-14 Therma Fabrik Fuer Elek Sche H Tuer fuer Brat- und Backoefen
DE917054C (de) * 1951-09-16 1954-08-23 Voigt & Haeffner Ag Aus Bandeisen gefertigtes Scharnier

Patent Citations (3)

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DE59600C (de) * 1891-01-27 1891-10-30 H. GOSSMANN in Leipzig-Lindenau, Felsenkellerstr. 6 Fenster mit nachgiebigen Gelenkbandzapfen
DE580671C (de) * 1930-01-22 1933-07-14 Therma Fabrik Fuer Elek Sche H Tuer fuer Brat- und Backoefen
DE917054C (de) * 1951-09-16 1954-08-23 Voigt & Haeffner Ag Aus Bandeisen gefertigtes Scharnier

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