DE10000965A1 - Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung, übergeordnetes System davon, Kommunikationsverarbeitungssystem, Kommunikationsverarbeitungssystemnetzwerk und Kommunikationsverarbeitungsverfahren - Google Patents
Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung, übergeordnetes System davon, Kommunikationsverarbeitungssystem, Kommunikationsverarbeitungssystemnetzwerk und KommunikationsverarbeitungsverfahrenInfo
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Abstract
Ein System weist eine Kommunikationsvorrichtung auf, in der mehrere von wechselseitig verschiedenen Netzwerkschnittstellen bereitgestellt werden, ohne daß die Komplexität des Gesamtsystems zunimmt. Die Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung weist auf: eine Datenteileinrichtung zum Teilen von Empfangsdaten, die von einem der mehreren wechselseitig verschiedenen Netzwerke empfangen werden, in Daten mit einer vorgegebenen Datenlänge und eine Einrichtung zum Hinzufügen von Identifizierungsinformationen zum Identifizieren des Netzwerks unter den mehreren Netzwerktypen, von dem die Empfangsdaten empfangen wurden, zu den Daten, die durch die Datenteileinrichtung geteilt wurden, um Daten fester Länge zu erzeugen und die die Identifizierungsinformationen enthaltenden Daten fester Länge an eine übergeordnete Einheit zu übertragen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kom
munikationsverarbeitungsvorrichtung, ein übergeordnetes Sy
stem davon, ein Kommunikationsverarbeitungssystem, ein Kom
munikationsverarbeitungsnetzwerk und ein Kommunikationsver
arbeitungsverfahren. Die Erfindung betrifft insbesondere ei
ne Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung, ein übergeordne
tes System davon, ein Kommunikationsverarbeitungssystem, ein
Kommunikationsverarbeitungsnetzwerk und ein Kommunikations
verarbeitungsverfahren, die dazu geeignet sind, Daten von
mehreren wechselseitig verschiedenen Netzwerktypen zu emp
fangen.
Wie in Fig. 11 dargestellt, sind herkömmlich, wenn meh
rere Netzwerke in einer Kommunikationsverarbeitungsvorrich
tung vorgesehen sind, für jeweilige Netzwerkschnittstellen
mehrere Hardwarekomponenten mit wechselseitig verschiedenen
Spezifikationen als Abschluß der jeweiligen Netzwerke erfor
derlich. Wie in Fig. 11 dargestellt, sind eine Ethernet-
Vorrichtung 31-1, eine PPP-(Punkt-zu-Punkt-Protokoll)Vor
richtung 31-2 und eine ATM-(asynchrones Übermittlungsver
fahren)Vorrichtung 31-3 erforderlich. Andererseits sind, um
von den jeweiligen Netzwerken empfangene Daten durch eine
übergeordnete Software 5 zu verarbeiten, entsprechende Trei
ber 2-1 bis 2-3 erforderlich, die den jeweiligen Vorrichtun
gen 31-1 bis 31-3 zugeordnet sind.
Normalerweise sind die Spezifikationen dieser Netzwerk
schnittstellen wechselseitig verschieden. Die Komplexität
des Gesamtsystems nimmt im Verhältnis zur Anzahl von Netz
werkschnittstellen zu, so daß eine lange Entwicklungs- oder
Entwurfzeitdauer erforderlich ist. Andererseits wird bei ei
ner herkömmlichen Systemstruktur, wenn eine neue Netzwerk
schnittstelle hinzugefügt wird, das gesamte System beein
flußt, so daß es schwierig ist, die Skalierbarkeit zu ge
währleisten. Wenn mehrere Netzwerkschnittstellen hinzugefügt
werden, nimmt die Komplexität der Steuerung im Verhältnis
zur Anzahl hinzuzufügender Schnittstellen zu, wodurch der
Entwicklungsaufwand sowohl der Hard- als auch der Software
und die Entwicklungszeitdauer zunehmen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die beim
Stand der Technik auftretenden Systeme zu lösen und eine
Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung, ein übergeordnetes
System davon, ein Kommunikationsverarbeitungssystem, ein
Kommunikationsverarbeitungsnetzwerk und ein Kommunikations
verarbeitungsverfahren bereitzustellen, durch die die Kom
plexität der Struktur eines Gesamtsystems auch dann nicht
zunimmt, wenn mehrere verschiedene Schnittstellen eingerich
tet werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprü
che gelöst.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die von
mehreren wechselseitig verschiedenen Netzwerkschnittstellen
ankommenden Paketdaten in mehrere Datenteile geteilt, um Da
ten fester Länge mit einer Listenstruktur zu erhalten, indem
den Daten ein Kopf oder Header hinzugefügt wird, der Infor
mationen über das Netzwerk anzeigt, über das das Paket ein
trifft. D. h., durch die Netzwerktypinformationen im Header
werden die Daten fester Länge kettenförmig verbunden, um ei
ne Listenstruktur zu erhalten. Dann wird für die Daten fe
ster Länge jeweils eine dem Netzwerktyp entsprechende Verar
beitung ausgeführt. Daher ist die Treibersoftware, die die
Schnittstelle mit der erforderlichen Hardware handhabt, ein
Treiber, der lediglich die Struktur der Daten fester Länge
syntaktisch analysiert. Daher müssen nicht mehrere Netzwerk
treiber bereitgestellt werden.
Andererseits kann die Hardware nur die Operation zum
Schreiben des ankommenden Pakets in einen Speicher gemäß ei
nem im voraus definierten Puffer fester Länge ausführen.
Dann können gemäß diesen Merkmalen in der Kommunikationsvor
richtung mit mehreren Schnittstellen, das Paketdatenmanage
ment ausgeführt und eine Vereinfachung der Steuerungsstruk
tur und eine Reduzierung von Hard- und Softwareressourcen
erreicht werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden
ausführlichen Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verdeutlicht, durch die die Erfindung in keinerlei
Hinsicht eingeschränkt werden soll, sondern die lediglich
zur Erläuterung und zum Verständnis dienen; es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer Systemstruktur einer Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Kommunikationsverarbei
tungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Darstellung einer Struktur von in einem ge
teilten Speicher gespeicherten Daten fester Länge;
Fig. 3 ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels
einer besonderen Struktur der Kommunikationsverarbeitungs
vorrichtung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels
einer inneren Struktur jeder Netzwerkschnittstelle in Fig.
1;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen der Arbeits
weise eines entsprechenden Teils von Fig. 1;
Fig. 6 ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels
einer Struktur zum Herstellen einer Verbindung zwischen je
der Netzwerkschnittstelle und einem Paketspeicher (PSM) in
Fig. 1;
Fig. 7 ein Blockdiagramm zum Darstellen eines anderen
Beispiels einer Struktur zum Herstellen einer Verbindung
zwischen jeder Netzwerkschnittstelle und einem Paketspeicher
(PSM) in Fig. 1;
Fig. 8 ein Blockdiagramm zum detaillierten Darstellen
einer Verbindung im Fall der Verbindungsstruktur von Fig. 6;
Fig. 9 ein Blockdiagramm zum detaillierten Darstellen
einer Verbindung im Fall der Verbindungsstruktur von Fig. 7;
Fig. 10 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Struktur
einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommunikati
onsverarbeitungssystemnetzwerks; und
Fig. 11 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Struktur
einer herkömmlichen Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend hinsichtlich
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In
der folgenden Beschreibung werden mehrere spezifische De
tails dargestellt, um ein umfassendes Verständnis der vor
liegenden Erfindung zu ermöglichen. Es ist jedoch für Fach
leute offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung ohne
diese spezifischen Details realisiert werden kann. Anderer
seits sind bekannte Strukturen nicht ausführlich darge
stellt, um Unklarheiten bei der Beschreibung der vorliegen
den Erfindung zu vermeiden.
Fig. 1 zeigt eine Systemstruktur zum Darstellen einer
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kommunikationsverar
beitungssystems. Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform
des Kommunikationsverarbeitungssystems weist einen Hardware
abschnitt mit Netzwerkschnittstellen 1-1 bis 1-3 und einem
Paketspeicher (PSM) 2, einen aus Netzwerktreibern 4 und ei
ner übergeordneten Software 5 gebildeten Softwareabschnitt
und eine Pufferschnittstelle 3 auf, die als Schnittstelle
zwischen dem Hardwareabschnitt und dem Softwareabschnitt
dient. Hierin sind als Netzwerkschnittstellen 1-1 bis 1-3 in
einem Kommunikationsverarbeitungssystem drei wechselseitig
verschiedene Netzwerktypen "Netz A", "Netz B" und "Netz C"
vorgesehen.
Von mehreren der wechselseitig verschiedenen Netzwerk
schnittstellen 1-1 bis 1-3 empfangene Paketdaten werden un
abhängig vom Eingabemedium im PSM-Speicher 2 gespeichert. In
diesem Fall werden die empfangenen Paketdaten im PSM-
Speicher 2 gespeichert, wobei die Daten in Daten fester Län
ge mit einer Listenstruktur geteilt werden.
Wenn dagegen die Paketdaten in einem Puffer fester Län
ge gespeichert werden, werden die Ports, über die die Iden
tifizierungsinformation zum Identifizieren des Netzwerks zu
geführt werden, über das die Paketdaten empfangen werden,
in Header der Paketdaten geschrieben. Dadurch kann die über
geordnete Software 5 das Netzwerk bestimmen, über das die
Daten empfangen werden.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel von Daten fester Länge mit
einer Listenstruktur. Zunächst werden die Daten fester Länge
in Einheiten von n Bytes in den PSM-Speicher 2 gespeichert.
Beispielsweise werden, wie in Fig. 2 dargestellt, in der
dargestellten Ausführungsform die Daten fester Länge in Ein
heiten von 128 Bytes im PSM-Speicher 2 gespeichert. In Fig.
2 ist das "next"-Feld 21 ein Zeiger, der zu den nächsten Da
ten fester Länge zeigt. Dadurch wird eine Listenstruktur er
halten. Ein "len"-Feld 22 stellt eine Größe von Daten im
Puffer fester Länge dar, ein "data"-Feld 23 stellt einen Da
tenspeicherpositionszeiger im Puffer fester Länge dar. Ein
"type"-Feld 24 zeigt an, ob der Puffer fester Länge die Da
ten am vorderen Ende der Paketdaten enthält, wenn die Größe
oder Länge der Paketdaten zu lang ist, um im Puffer fester
Länge gespeichert zu werden, und wird daher durch die Li
stenstruktur mehrerer Puffer fester Länge dargestellt.
Ein "pktlen"-Feld 25 stellt eine Größe der Daten eines
gesamten Pakets dar. Wenn Datenlänge der empfangenen Paket
daten kleiner ist als die feste Datenlänge oder ihr gleich
ist, sollten das "len"-Felder 22 und das "pktlen"-Feld 25
den gleichen Wert haben. Ein "input-id"-Feld 26 ist ein
Feld, das verwendet wird, um den beim Empfang verwendeten
Netzwerkschnittstellentyp zu bestimmen. Die Daten 20 werden
durch Teilen der empfangenen Paketdaten auf eine vorgegebene
Länge festgelegt. Die Daten 20 werden ein Nutzinformations
abschnitt für einen Headerabschnitt, der aus Feldern 21 bis
26 besteht. In der dargestellten Ausführungsform besteht der
Headerabschnitt aus 24 Bytes und der Nutzinformationsab
schnitt aus 104 Bytes. Die Byteanzahl im Headerabschnitt und
im Nutzinformationsabschnitt sind jedoch nicht auf das vor
stehend beschriebene Beispiel begrenzt, und die Byteanzahl
im Headerabschnitt kann z. B. kleiner und im Nutzinformati
onsabschnitt größer sein.
Die im Nutzinformationsabschnitt gespeicherten Daten 20
werden zur übergeordneten Software übertragen, wobei sie die
Form der festen Länge beibehalten, wie in Fig. 2 darge
stellt, und der Headerabschnitt wird entfernt, um die Daten
basierend auf dem "next"-Feld 21 zu verbinden. Dann wird die
gewünschte Verarbeitung für die Daten ausgeführt.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines
Beispiels einer besonderen Struktur der dargestellten Aus
führungsform des Kommunikationsverarbeitungssystems. Das in
Fig. 3 dargestellte Kommunikationsverarbeitungssystem weist
eine Zentraleinheit (CPU) 5-1 als Kern des Gesamtsystems
auf. Ein Betriebssystem (OS) 5-2, das in Verbindung mit der
CPU 5-1 betrieben wird, managt die Software. In der darge
stellten Ausführungsform sind Eingabeports einer Ethernet-
Vorrichtung 31-1, einer PPP-Vorrichtung 31-2 bzw. einer ATM-
Vorrichtung 31-3 als Netzwerkschnittstellen vorgesehen. Als
übergeordnete Netzwerkprotokolle werden ein TCP/IP-
Protokoll, das aus einer IP-Protokollschicht (Internet-
Protokollschicht) 5-3, einer TCP-Protokollschicht (Übermitt
lungssteuerungsprotokollschicht) 5-5, einer UDP-Protokoll
schicht (Benutzerdatagramm-Protokollschicht) 5-6 und einer
Sockel- oder Steckstellenschnittstellenschicht 5-7 besteht,
und ein ATM-Protokoll 5-4 geladen.
Andererseits ist dem Betriebssystem (OS) 5-2 und der
Sockel- oder Steckstellenschnittstellenschicht 5-6 eine API-
Schnittstelle (Anwendungsprogrammschnittstelle) 5-8 überge
ordnet. Diese API-Schnittstelle 5-8 führt eine eigene Anwen
dungssoftwareverarbeitung unter Verwendung der empfangenen
Daten aus.
In der in Fig. 3 dargestellten Struktur müssen nicht
mehrere Netzwerktreiber 4 vorgesehen sein, sondern es kann
nur ein Treiber mit einer Funktion zum Zugreifen auf Daten
fester Länge im PSM-Speicher 2 vorgesehen sein. Nachstehend
wird ein Beispiel einer Verarbeitung unter Bezug auf Fig. 3
beschrieben. Es wird vorausgesetzt, daß Paketdaten über den
Ethernet-Port des Kommunikationsverarbeitungssystems empfan
gen werden. Dann reserviert die Ethernet-Vorrichtung 31-1
Bereiche zum Speichern mehrerer Daten fester Länge in Form
einer Listenstruktur im PSM-Speicher 2, wenn die Größe des
empfangenen Pakets größer ist als eine vorgegebene Größe ei
nes Puffers fester Länge oder ihr gleich ist, um die Paket
daten zu kopieren. Nach Abschluß des Kopierens der Paketda
ten in den PSM-Speicher 2 informiert die Ethernet-Vorrich
tung 31-1 den Netzwerktreiber 4 über den Abschluß des Ko
piervorgangs. In Antwort darauf wird der Netzwerktreiber 4
aktiviert. Dann analysiert der Netzwerktreiber 4 den Inhalt
der Daten fester Länge syntaktisch, um die Verarbeitung zur
IP-Protokollschicht 5-3 zu übertragen und die Operation zu
beenden.
In der dargestellten Ausführungsform des Kommunikati
onsverarbeitungssystem sind unabhängig von der Netzwerk
schnittstelle (im dargestellten Fall der Ethernet-
Vorrichtung 31-1, der PPP-Vorrichtung 31-2 und der ATM-
Vorrichtung 31-3), über die das Paket empfangen wird, übli
cherweise folgende Funktionen bzw. Merkmale oder Eigenschaf
en vorgesehen. D. h., die Netzwerkvorrichtung kopiert die
Daten fester Länge in die Bereiche, die für die Daten fester
Länge im PSM-Speicher 2 reserviert sind. Der Netzwerktreiber
4 muß einen Treiber zum Auslesen der Daten fester Länge als
Schnittstelle mit der Hardware aufweisen.
Nachstehend wird ein Beispiel der inneren Struktur der
Netzwerkschnittszelle in Fig. 1 unter Bezug auf Fig. 4 be
schrieben. Fig. 4 zeigt ein Beispiel der inneren Struktur
der Ethernet-Vorrichtung 31-1 von Fig. 1. Gemäß Fig. 4 weist
die Ethernet-Vorrichtung 31-1 einen Puffer 32 zum Akkumulie
ren von vom Ethernet empfangenen Daten, eine Steuerschaltung
33 zum Managen eines Schreibzeigers WP und eines Lesezeigers
RP für den Puffer 32 und einen Abschnitt 34 zum Hinzufügen
eines Headers zum Erzeugen und Hinzufügen eines Headers auf.
Bei dieser Struktur werden der Schreibzeiger WP und der
Lesezeiger RP gemanagt, um Daten mit einer vorgegebenen An
zahl von Bytes (z. B. 104 Bytes) aus dem Puffer 32 auszule
sen. Dann wird den ausgelesenen Daten durch den Abschnitt 34
zum Hinzufügen eines Headers ein Header mit einer vorgegebe
nen Anzahl von Bytes (z. B. 24 Bytes) hinzugefügt. Dadurch
werden die Daten fester Länge (z. B. Daten mit 128 Bytes) er
zeugt. Dann werden die so erzeugten Daten fester Länge im
vorstehend erwähnten PSM-Speicher 2 gespeichert.
Außerdem werden Daten unter Berücksichtigung des hinzu
gefügten Headers sequentiell aus dem Puffer 32 ausgelesen.
Dann werden die Daten fester Länge in einer in Fig. 2 darge
stellten Form sequentiell erzeugt.
Gemäß Fig. 3 werden die im PSM-Speicher 2 gespeicherten
Daten fester Länge über die Pufferschnittstelle 3 und den
Netzwerktreiber 4 durch die übergeordnete Software empfan
gen, um die vorgegebene Verarbeitung auszuführen. In diesem
Fall werden die Daten fester Länge unter der Steuerung der
CPU 5-1 sequentiell in einen Hauptarbeitsspeicher (nicht
dargestellt) geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt werden unter
Bezug auf das "next"-Feld des in den Daten fester Länge ent
haltenen Headers Daten verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wer
den, nachdem der in den Daten fester Länge enthaltene Header
entfernt wurde, die Daten verbunden.
D. h., in der dargestellten Ausführungsform des Systems
wird ein in Fig. 5 dargestelltes Kommunikationsverarbei
tungsverfahren ausgeführt. D. h., gemäß Fig. 5 werden nach
Empfang der Daten vom Netzwerk (Schritt S51) die empfangenen
Daten im Puffer der Netzwerkschnittstelle akkumuliert. Dann
wird die Datengröße der akkumulierten empfangenen Daten ge
prüft (Schritt S52), um die erforderliche Anzahl von Berei
chen zum Speichern der Daten fester Länge im PSM-Speicher 2
zu reservieren (Schritt S53).
Nachdem der Bereich reserviert wurde, wird der Header
durch den Abschnitt 34 zum Hinzufügen eines Headeres (vergl.
Fig. 4) erzeugt (Schritt S54), um die Daten fester Länge,
die aus dem Header und den Daten bestehen, in den Bereich zu
schreiben (Schritt S55). Wenn die empfangenen Daten sich
über mehrere Bereiche erstrecken, werden die Schritte S53
bis S55 wiederholt, wie durch eine unterbrochene Linie dar
gestellt. D. h., das Reservieren der Speicherbereiche für die
Daten fester Länge (Schritt S53), das Erzeugen des Headers
(Schritt S54) und das Schreiben der Daten fester Länge
(Schritt S55) werden wiederholt. Dadurch werden die empfan
genen Daten in Einheiten der festen Länge geteilt in den
PSM-Speicher 2 geschrieben.
Nach Abschluß des Schreibens der empfangenen Daten in
den PSM-Speicher 2 wird der Abschluß des Datenschreibvor
gangs dem Netzwerktreiber mitgeteilt (Schritt S56). Dann
empfängt die übergeordnete Software Daten durch Auslesen der
Daten fester Länge aus dem PSM-Speicher 2 (Schritt S57).
Obwohl vorstehend ein Fall diskutiert wurde, in dem die
Daten vom Netzwerk empfangen werden, wird auch die umgekehr
te Operation der Datenübertragung zum Netzwerk ausgeführt.
D. h., die Daten fester Länge, die den Header enthalten, wer
den durch die übergeordnete Software in den PSM-Speicher 2
geschrieben. Nach dem Auslesen und Verbinden der Daten fe
ster Länge durch jede Netzwerkschnittstelle werden die Daten
zum Netzwerk übertragen.
Es werden verschiedenartige Strukturen von Verbindungen
zwischen jeder Netzwerkschnittstelle und dem PSM-Speicher 2
in Fig. 1 betrachtet. Gemäß einem Beispiel sind jede Netz
werkschnittstelle 1-1 bis 1-3 und der PSM-Speicher 2 mit dem
gleichen Bus B verbunden, so daß das Schreiber und Lesen von
Daten in den bzw. aus dem PSM-Speicher 2 durch die CPU 10
als übergeordnete Einheit ausgeführt werden. Gemäß einem an
deren Beispiel sind, wie in Fig. 11 dargestellt, die CPU 10
und der PSM-Speicher 2 mit einem Bus B1 verbunden, der von
einem Bus B2 verschieden ist, mit dem jede Netzwerkschnitt
stelle 1-1 bis 1-3 und der PSM-Speicher 2 verbunden sind,
und es wird ein bekannter Doppelportspeicher verwendet. Bei
jeder der Strukturen führt die CPU 10 eine vorgegebene Ope
ration gemäß dem Inhalt der übergeordneten Software von Fig.
1 aus. In diesem Fall sind in der Pufferschnittstelle 3 in
Fig. 1 in den Fig. 6 und 7 dargestellte Busse B, B1 und
B2 angeordnet.
Im Fall der in Fig. 6 dargestellten Struktur wird das
Schreiben der Daten fester Länge durch Bestimmen einer
Adresse ADDR und von Daten DATA von jeder Netzwerkschnitt
stelle 1-1 bis 1-3 vom PSM-Speicher 2 ausgeführt, und das
Lesen der Daten fester Länge wird durch Bestimmen einer
Adresse ADDR und von Daten DATA von der CPU 10 zum PSM-
Speicher 2 ausgeführt, wie in Fig. 8 dargestellt. In diesem
Fall wird für den PSM-Speicher 2 durch einen nicht darge
stellten Speichercontroller eine Zugriffsentscheidungsverar
beitung ausgeführt.
Andererseits werden im Fall der in Fig. 7 dargestellten
Struktur, wie in Fig. 9 dargestellt, Datenschreibanforderun
gen (Req) von den jeweiligen Netzwerkschnittstellen 1-1 bis
1-3 zum PSM-Speicher 2 übertragen. Dann schreibt die Netz
werkschnittstelle, die eine Antwort (Ack) empfängt, die Da
ten fester Länge. Zu diesem Zeitpunkt werden die Adresse
ADDR und die Daten DATA für den Schreibvorgang von jeder
Netwerkschnittstelle 1-1 bis 1-3 zum PSM-Speicher 2 be
stimmt. Nach Abschluß des Schreibvorgangs informiert die
Netzwerkschnittstelle die CPU 10 als übergeordnete Einheit
durch eine Unterbrechung unter Verwendung einer nicht darge
stellten Signalleitung über den Abschluß des Schreibvor
gangs, woraufhin die CPU 10 die Daten fester Länge, die die
Adresse ADDR und die Daten DATA für den PSM-Speicher 2 ent
halten, schreibt.
Im Fall der Fig. 6 bis 9 wird der PSM-Speicher 2 zum
Speichern von Empfangsdaten für die jeweiligen Netzwerk
schnittstellen gemeinsam bereitgestellt. Es können jedoch
auch den jeweiligen Netzwerkschnittstellen in einer Eins-zu-
Eins-Beziehung zugeordnete Speicher vorgesehen sein. Indem
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform für die je
weiligen Schnittstellen ein gemeinsamer Speicher bereitge
stellt wird, kann die Struktur des Gesamtsystems kompakt ge
macht werden, wodurch die Kosten und die Gehäusegröße vor
teilhaft reduziert werden.
Hierbei sind die vorstehend beschriebenen Netzwerk
schnittstellen 1-1 bis 1-3 bekannte Netzwerkschnittstellen,
z. B. Ethernet, PPP, ATM, usw. Das dargestellte System ist
jedoch auch für andere Fälle anwendbar. D. h., das darge
stellte System ist als System verwendbar, in dem mehrere an
dere Mehrzweck-Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, z. B. UART
(Universal Asynchronous Receiver-Transceiver), PIO (Program
mierte Ein-/Ausgabe), ein Druckeranschluß, usw. vorhanden
sind. Außerdem können, nachdem eine Verbindung mit Einrich
tungen zum Handhaben digitaler Daten, z. B. einer Digitalka
mera, usw., eingerichtet wurde, die dargestellten Systeme
vielseitig verwendet werden.
Außerdem kann das dargestellte System eine Netzwerk
schnittstelle, die für zukünftige Anwendungszwecke standar
disiert sein kann, oder eine für jeden Gerätehersteller spe
zifische Netzwerkschnittstelle handhaben. D. h., die Daten
ausgabe von der Netzwerkschnittstelle wird in Form von Daten
fester Länge durch Teilen gehandhabt, um die Handhabung der
Daten zu vereinfachen.
Beispielsweise sind, wie in Fig. 10 dargestellt, mehre
re Kommunikationsverarbeitungssysteme vorgesehen. Die mehre
ren Kommunikationsverarbeitungssysteme werden durch die
"nächste" Netzwerkschnittstelle 1-4 wechselseitig verbunden.
In diesem Fall kann die Netzwerkschnittstelle 1-4 eine neu
entwickelte Schnittstelle sein. Dann können, wenn die Netz
werkschnittstelle 1-4 eine Struktur zum Austauschen empfan
gener Daten in einer vorstehend beschriebenen Form von Daten
fester Länge aufweist, Daten zwischen mehreren Kommunikati
onsverarbeitungssystemen in Form von Daten fester Länge aus
getauscht werden. In diesem Fall kann, weil Zentraleinheiten
(CPU) 10a und 10b und die PSM-Speicher 2a und 2b in den Sy
stemen 100 bzw. 200 vorgesehen sind, eine verteilte Verar
beitung für den Datenempfang ausgeführt werden. Daher muß
die Verarbeitungslast nicht auf eine der Zentraleinheiten
konzentriert sein. Durch Bezugnahme auf das "next"-Feld des
in den Daten fester Länge enthaltenen Headeres können Origi
naldaten wiedergewonnen werden, wie vorstehend beschrieben
wurde.
Wenn dagegen der Datenempfang durch Verbinden einer
großen Anzahl von Netzwerkschnittstellen mit einem Bus aus
geführt wird, kann die CPU wesentlich belastet werden, und
außerdem ist es durch eine große Anzahl von Einbauplätzen
zum Einsetzen der Netzwerkschnittstellenkarten erforderlich,
das Systemgehäuse zum Speichern des dargestellten Systems
groß zu machen, wodurch die Kosten erhöht werden. Durch die
Struktur, in der eine kleine Anzahl von Netzwerkschnittstel
len (z. B. vier, wie dargestellt) mit einem Bus verbunden
sind, kann das Systemgehäuse dagegen ausreichend kompakt ge
macht werden, so daß die Kosten reduziert werden können.
Durch Ausbilden der mindestens einen Netzwerkschnittstelle
als gemeinsame Schnittstelle, z. B. die vorstehend beschrie
bene Netzwerkschnittstelle 1-4, kann das dargestellte System
außerdem nach Erfordernis erweitert werden, und solche Sy
steme können wechselseitig verbunden werden, wodurch das Sy
stem kompakt und ausgezeichnet erweiterbar ist. Daher wird
das dargestellte System als besonders optimal für SOHO-
(Small Office Home Office) Anwendungen betrachtet.
Andererseits sind alle Netzwerkschnittstellen 1-1a bis
1-3a, 1-1b bis 1-3b, die jeweils mit den Kommunikationsver
arbeitungsschnittstellen 100 und 200 verbunden sind,
Schnittstellen für verschiedene Netzwerktypen, so daß durch
Austauschen von Daten fester Länge zwischen den Systemen 100
und 200 über die Netzwerkschnittstelle 1-4 zwischen ver
schiedenen Netzwerken Daten leicht ausgetauscht werden kön
nen. Außerdem ist klar, daß das Kommunikationsverarbeitungs
systemnetzwerk eingerichtet werden kann, indem eine zusätz
liche große Anzahl von Kommunikationsverarbeitungssystemen
miteinander verbunden werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird, wenn mehrere wechsel
seitig verschiedene Netzwerkschnittstellen in einer Kommuni
kationsverarbeitungsvorrichtung vorgesehen sind, Hardware
mit verschiedenen Funktionen und entsprechende Software er
forderlich. Dadurch nimmt die Komplexität des Gesamtsystems
tendentiell zu. Durch das dargestellte System können dagegen
die Hardware und Software, die in der Vergangenheit für jede
Netzwerkschnittstelle separat bereitgestellt wurden, verein
facht werden, indem sie mit der Schnittstelle des Puffers
fester Länge über den Speicher vereinheitlicht werden.
Wie vorstehend beschrieben, muß durch die vorliegende
Erfindung keine Hardware mit verschiedenen Funktionen und
keine dieser Hardware zugeordnete Software bereitgestellt
werden, so daß die Komplexität des Gesamtsystems nicht zu
nimmt, indem die von wechselseitig verschiedenen Netzwerkty
pen empfangenen Daten geteilt werden, an die übergeordnete
Einheit zusätzliche Identifizierungsinformationen übertragen
werden, die das Netzwerk identifizieren, über das die Daten
empfangen werden, und die Verarbeitung in der übergeordneten
Einheit in Abhängigkeit vom Inhalt der Identifizierungsin
formationen ausgeführt wird.
Claims (30)
1. Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung mit:
einer Datenteileinrichtung zum Teilen von Emp fangsdaten, die von einem von mehreren wechselseitig verschiedenen Netzwerken empfangen werden, in Daten mit einer vorgegebenen Länge; und
einer Einrichtung zum Hinzufügen von Identifizie rungsinformationen, die Daten, die durch die Datenteil einrichtung geteilt wurden, Identifizierungsinformatio nen zum Identifizieren des Netzwerks unter den mehreren Netzwerktypen hinzufügt, von dem die Empfangsdaten emp fangen werden, um Daten fester Länge zu erzeugen und die die Identifizierungsinformationen enthaltenden Da ten fester Länge an ein übergeordnetes Netzwerk zu übertragen.
einer Datenteileinrichtung zum Teilen von Emp fangsdaten, die von einem von mehreren wechselseitig verschiedenen Netzwerken empfangen werden, in Daten mit einer vorgegebenen Länge; und
einer Einrichtung zum Hinzufügen von Identifizie rungsinformationen, die Daten, die durch die Datenteil einrichtung geteilt wurden, Identifizierungsinformatio nen zum Identifizieren des Netzwerks unter den mehreren Netzwerktypen hinzufügt, von dem die Empfangsdaten emp fangen werden, um Daten fester Länge zu erzeugen und die die Identifizierungsinformationen enthaltenden Da ten fester Länge an ein übergeordnetes Netzwerk zu übertragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Speicher zum
Speichern der die Identifizierungsinformationen enthal
tenden Daten fester Länge, um die Daten fester Länge
über den Speicher an die übergeordnete Einheit zu über
tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Speicher für die
mehreren Netzwerktypen gemeinsam bereitgestellt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei durch die
Einrichtung zum Hinzufügen von Identifizierungsinforma
tionen die Daten fester Länge in den Speicher geschrie
ben werden und durch die übergeordnete Einheit die Da
ten fester Länge aus dem Speicher ausgelesen werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Daten fe
ster Länge durch die übergeordnete Einheit in den Spei
cher geschrieben und aus dem Speicher ausgelesen wer
den.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Daten fester Länge einen Zeiger aufweisen, der zu den
aktuellen Daten folgenden Daten zeigt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei je
des der mehreren Netzwerke ein Netzwerk zum Übertragen
digitaler Daten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei eines der mehreren
Netzwerktypen ein Ethernet-Netzwerk ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei eines der mehreren
Netzwerktypen ein Netzwerk ist, das unter einem Punkt-
zu-Punkt-Protokoll arbeitet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei eines der mehreren
Netzwerktypen ein Netzwerk ist, das mit einem asynchro
nen Übermittlungsverfahren (ATM-Modus) arbeitet.
11. Übergeordnete Einheit, die mit einer Kommunikationsver
arbeitungsvorrichtung verbunden ist, die Empfangsdaten
in Form von Daten fester Länge überträgt, die Identifi
zierungsinformationen enthalten, die ein Netzwerk iden
tifizieren, über das die Empfangsdaten empfangen wur
den, mit:
einer Datenleseeinrichtung zum Auslesen der Daten fester Länge aus einem Speicher, in dem die Daten fe ster Länge gespeichert sind; und
einer Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung der Daten gemäß Identifizierungsin formationen, die den vom Speicher ausgelesenen Daten fester Länge hinzugefügt wurden.
einer Datenleseeinrichtung zum Auslesen der Daten fester Länge aus einem Speicher, in dem die Daten fe ster Länge gespeichert sind; und
einer Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung der Daten gemäß Identifizierungsin formationen, die den vom Speicher ausgelesenen Daten fester Länge hinzugefügt wurden.
12. Einheit nach Anspruch 11, wobei die Daten fester Länge
einen Zeiger aufweisen, der zu den aktuellen Daten fol
genden nächsten Daten zeigt, und wobei die Datenlese
einrichtung die Daten fester Länge auf der Basis des
Zeigers sequentiell ausliest.
13. Einheit nach Anspruch 12, wobei die Datenverarbeitungs
einrichtung die Identifizierungsinformationen und den
Zeiger von den Daten fester Länge löscht, und wobei die
empfangenen Daten durch Verbinden der Daten auf der Ba
sis des Zeigers wiedergewonnen und regeneriert werden.
14. Kommunikationsverarbeitungssystem mit:
einer Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung mit:
einer Datenteileinrichtung zum Teilen der von ei nem von mehreren wechselseitig verschiedenen Netzwerken empfangenen Empfangsdaten in Daten mit einer vorgegebe nen Länge;
einer Einrichtung zum Hinzufügen von Identifizie rungsinformationen, die Daten, die durch die Datenteil einrichtung geteilt wurden, Identifizierungsinforma tionen zum Identifizieren des Netzwerks unter den meh reren Netzwerktypen hinzufügt, von dem die Empfangsda ten empfangen werden, um Daten fester Länge zu erzeugen und die Daten fester Länge mit den Identifizierungsin formationen an eine übergeordnete Einheit zu übertra gen;
einer übergeordneten Einheit mit:
einer Datenleseeinrichtung zum Auslesen der Daten fester Länge von einem Speicher, in dem die Daten fe ster Länge gespeichert sind; und
einer Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung gemäß Identifizierungsinformationen, die in den Daten fester Länge enthalten sind, die vom Speicher für die Daten ausgelesen werden.
einer Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung mit:
einer Datenteileinrichtung zum Teilen der von ei nem von mehreren wechselseitig verschiedenen Netzwerken empfangenen Empfangsdaten in Daten mit einer vorgegebe nen Länge;
einer Einrichtung zum Hinzufügen von Identifizie rungsinformationen, die Daten, die durch die Datenteil einrichtung geteilt wurden, Identifizierungsinforma tionen zum Identifizieren des Netzwerks unter den meh reren Netzwerktypen hinzufügt, von dem die Empfangsda ten empfangen werden, um Daten fester Länge zu erzeugen und die Daten fester Länge mit den Identifizierungsin formationen an eine übergeordnete Einheit zu übertra gen;
einer übergeordneten Einheit mit:
einer Datenleseeinrichtung zum Auslesen der Daten fester Länge von einem Speicher, in dem die Daten fe ster Länge gespeichert sind; und
einer Datenverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer Verarbeitung gemäß Identifizierungsinformationen, die in den Daten fester Länge enthalten sind, die vom Speicher für die Daten ausgelesen werden.
15. System nach Anspruch 14 mit einem Speicher zum Spei
chern der die Identifizierungsinformationen enthalten
den Daten fester Länge, um die Daten fester Länge über
den Speicher an die übergeordnete Einheit zu übertra
gen.
16. System nach Anspruch 15, wobei der Speicher für die
mehreren Netzwerktypen gemeinsam bereitgestellt wird.
17. System nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Daten fester
Länge durch die Einrichtung zum Hinzufügen von Identi
fizierungsinformationen in den Speicher geschrieben und
die Daten fester Länge durch die übergeordnete Einheit
aus dem Speicher ausgelesen werden.
18. System nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Daten fester
Länge durch die übergeordnete Einheit in den Speicher
geschrieben und aus dem Speicher ausgelesen werden.
19. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die
Daten fester Länge einen Zeiger aufweisen, der zu den
aktuellen Daten folgenden nächsten Daten zeigt, und wo
bei die Leseeinrichtung die Daten fester Länge auf der
Basis des Zeigers sequentiell ausliest.
20. System nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei jedes
der mehreren Netzwerke ein Netzwerk zum Übertragen di
gitaler Daten ist.
21. System nach Anspruch 20, wobei eines der mehreren Netz
werktypen ein Ethernet-Netzwerk ist.
22. System nach Anspruch 20, wobei eines der mehreren Netz
werktypen ein Netzwerk ist, das unter einem Punkt-zu-
Punkt-Protokoll arbeitet.
23. System nach Anspruch 20, wobei eines der mehreren Netz
werktypen ein Netzwerk ist, das mit einem asynchronen
Übermittlungsverfahren arbeitet.
24. Kommunikationsverarbeitungssystemnetzwerk mit:
mehreren Kommunikationsverarbeitungssystemen nach einem der Ansprüche 14 bis 23; und
einem gemeinsamen Netzwerk, das für die mehreren Kommunikationsverarbeitungssysteme gemeinsam bereitge stellt wird, zum wechselseitigen Austauschen von Daten fester Länge zwischen den mehreren Kommunikationsverar beitungssystemen über das gemeinsame Netzwerk.
mehreren Kommunikationsverarbeitungssystemen nach einem der Ansprüche 14 bis 23; und
einem gemeinsamen Netzwerk, das für die mehreren Kommunikationsverarbeitungssysteme gemeinsam bereitge stellt wird, zum wechselseitigen Austauschen von Daten fester Länge zwischen den mehreren Kommunikationsverar beitungssystemen über das gemeinsame Netzwerk.
25. Kommunikationsverarbeitungsverfahren mit den Schritten:
Teilen von von einem von mehreren wechselseitig verschiedenen Netzwerktypen empfangenen Daten in Daten mit einer vorgegebenen Länge;
Auslesen der empfangenen Daten in einer vorgegebe nen Datengröße und Hinzufügen von Identifizierungsin formationen zum Identifizieren des Netzwerkes, über das die Daten empfangen wurden, um Daten mit einer festen Länge zu erzeugen; und
Übertragen der die Identifizierungsinformationen enthaltenden Daten fester Länge an eine übergeordnete Einheit.
Teilen von von einem von mehreren wechselseitig verschiedenen Netzwerktypen empfangenen Daten in Daten mit einer vorgegebenen Länge;
Auslesen der empfangenen Daten in einer vorgegebe nen Datengröße und Hinzufügen von Identifizierungsin formationen zum Identifizieren des Netzwerkes, über das die Daten empfangen wurden, um Daten mit einer festen Länge zu erzeugen; und
Übertragen der die Identifizierungsinformationen enthaltenden Daten fester Länge an eine übergeordnete Einheit.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die übergeordnete
Einheit die Daten gemäß den in den Daten fester Länge
enthaltenen Identifizierungsinformationen verarbeitet.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, wobei alle der meh
reren Netzwerktypen Netzwerke zum Übertragen digitaler
Daten sind.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei eines der mehreren
Netzwerktypen ein Ethernet-Netzwerk ist.
29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei eines der mehreren
Netzwerktypen ein Netzwerk ist, das unter einem Punkt-
zu-Punkt-Protokoll arbeitet.
30. Verfahren nach Anspruch 27, wobei eines der mehreren
Netzwerktypen ein Netzwerk ist, das mit einem asynchro
nen Übermittlungsverfahren arbeitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP592499A JP3339442B2 (ja) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | 通信処理システムネットワーク |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10000965A1 true DE10000965A1 (de) | 2000-07-27 |
Family
ID=11624455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000100965 Withdrawn DE10000965A1 (de) | 1999-01-13 | 2000-01-12 | Kommunikationsverarbeitungsvorrichtung, übergeordnetes System davon, Kommunikationsverarbeitungssystem, Kommunikationsverarbeitungssystemnetzwerk und Kommunikationsverarbeitungsverfahren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3339442B2 (de) |
CA (1) | CA2295279A1 (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4888099B2 (ja) * | 2006-12-13 | 2012-02-29 | 富士ゼロックス株式会社 | ネットワーク制御装置およびその制御方法 |
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1999
- 1999-01-13 JP JP592499A patent/JP3339442B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-01-12 DE DE2000100965 patent/DE10000965A1/de not_active Withdrawn
- 2000-01-12 CA CA 2295279 patent/CA2295279A1/en not_active Abandoned
Also Published As
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JP2000209252A (ja) | 2000-07-28 |
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CA2295279A1 (en) | 2000-07-13 |
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