DD298739A5 - TRAINING AID FOR RIDERS - Google Patents
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Abstract
Trainingshilfe fuer das Trainieren von Pferden zwecks Erzielung einer richtigen Kopfhaltung, bestehend aus einem elastischen, mit seinen Enden mit den Seitenringen (12, 13) des Gebisses des Pferdes verbundenen, in seiner Laenge justierbaren Teil (10) sowie aus einem oder mehreren, auf das elastische Teil aufbringbaren Gewichten * die an der Kinnfurche des Pferdekopfes zur Anlage bringbar sind, um einen Druck auf den Kiefer des Pferdes auszuueben. Fig. 1{Trainingshilfe; Pferde-Kopfhaltung; Seitenringen; Gebisz; elastisches Teil zur Aufnahme von Gewichten; Anlage; Kinnfurche; Pferdekoepfe}Training aid for training horses to achieve a correct head posture, consisting of an elastic, with its ends with the side rings (12, 13) of the teeth of the horse connected, adjustable in its length part (10) and one or more, on the elastic parts applied weights * which can be brought to the chin furrow of the horse's head to the plant to exert a pressure on the jaw of the horse. Fig. 1 {training aid; Horse-head position; Side rings; Gebisz; elastic part for receiving weights; Investment; Chin groove; Pferdekoepfe}
Description
Hierzu 3 Seiten ZeichnungenFor this 3 pages drawings
Diese Erfindung betrifft eine Trainingshilfe für Reiter,'speziell ein gymnastisches Gewicht für die Unterstützung der richtigen Kopfhaltung und die Begünstigung einer richtigen Muskelentwicklung.This invention relates to a rider training aid, specifically a gymnastic weight for supporting proper head posture and promoting proper muscle development.
Beim Trainieren der Pferde und Ponys in Verbindung mit dem Sattel oder hinsichtlich des Ziehens ist es wichtig, daß das Tier die richtige Kopfhaltung und den Zügelkontakt lernt, so daß die Führung, die es durch den Reiter mittels des Zaums erhält, wirksam sein kann, selbst wenn sie sanft angewendet wird. Mit der richtigen Haltung bleibt das Maul hinsichtlich des Gebisses am Pferdezaum ohne Schmerzen empfindlich, so daß ein sanft angewandter Druck ausreichen wird, um das Pferd zu lenken. Wenn der Kopf falsch gehalten wird, insbesondere zu hoch und nach vorn gerichtet, wird das Maul beschädigt und verliert an Empfindlichkeit infolge des Vernarbens, so drß ein sanftes Führen schwierig wird.When training the horses and ponies in conjunction with the saddle or pulling, it is important that the animal learn proper head posture and rein contact, so that the guidance it receives from the rider by means of the bridle can be effective, even when applied gently. With the right posture, the jaw remains painless with respect to the teeth on the horse's bridle, so that a gentle applied pressure will be sufficient to steer the horse. If the head is held wrong, especially too high and forward, the jaw will be damaged and lose sensitivity due to scarring, so that gentle guiding becomes difficult.
Die Kopfhaltung kann sowohl beim Reiten als auch beim Longieren (d.h., beim Gehen, Traben und Galoppieren des Pferdes in einem Kreis am Ende eines langen Zaumes, der vom Trainer gehalten wird, der in der Mitte steht) durch Vorrichtungen beeinflußt werden, wie beispielsweise Seitenzäume, laufende Zäume oder Martingale. Die Nachteile des Martingales und seiner Varianten sind, daß er die natürlichen Kopf bewegungen des Pferdes einschränkt, und daß, wenn er entfernt wird, das Pferd ermutigt wird, seine fehlerhafte Kopfhaltung wieder Hinzunehmen, so daß der Martingale zu einer dauerhaften Notwendigkeit wird. Die Seitenzäume sind eine nützliche Hilfe, aber ihr hauptsächlicher Nachteil ist, daß, da sie unter einer Zugspannung nicht nachlassen, der Kopf nicht in der Lage ist, sich über die unveränderliche Zaumlänge hinaus nach vorn zu bewegen, wenn dasThe head posture may be affected by devices such as side girths both when riding and when lunging (ie, when walking, trotting, and galloping the horse in a circle at the end of a long bridle held by the trainer standing in the middle) , running bridles or martingales. The drawbacks of the martingale and its variants are that it restricts the natural head movements of the horse, and that when it is removed, the horse is encouraged to accept his faulty head posture again, so that the martingale becomes a permanent necessity. The side seams are a useful aid, but their main drawback is that since they do not relax under tension, the head will not be able to move forward beyond the unchangeable bridle length, if that
erforderlich wäre, beispielsweise, demit das Pferd sein Gleichgewicht behält und zweitens, da sie nur unter Zugspannungwirken, verhindern sie nicht, daß sich das Pferd übermäßig beugt, um eine Berührung im Gebiß zu vermeiden. Ersteres kannteilweise durch die Verwendung von elastischen Seitenzäumen überwunden werden, aber das zweite kann nicht durchirgendeine Ausführung des Zaumes überwunden werden, und gegenwärtig gibt es kein Hilfsmittel, das ein übermäßiges Beugenvermeidet. Alle gegenwärtigen Hilfsmittel können als Zugbewegungseinschränkungen charakterisiert werden, gegen die dasrequired, for example, so that the horse maintains its balance and secondly, since they work only under tension, they do not prevent the horse from bending excessively to avoid contact in the teeth. The former may be partially overcome by the use of elastic side pockets, but the second can not be overcome by any execution of the bridle, and at present there is no aid to avoid excessive bowing. All current aids can be characterized as train movement constraints against which
vermeiden oder überwinden kann.can avoid or overcome.
beschleunigen, d. h., am oberen HeIs, dem Widerristen und dem Rücken. Beim normalen Training an der Lauf leine wird das Pferdmittels der Hilfsmittel von der Laufleine aus unterstützt und mit Hilfe der Peitsche, um seinen Kopf und den Nacken zu senken,während die stärkste Betätigung der Muskeln an deroberen Kontur zu verzeichnen ist, und zwar außerdem dazu, daß das Hebenund Senken des Nacken? durch die Funktion der gleichen Muskeln bewirkt wird, wodurch diese Entwicklung begünstigt wird.accelerate, d. h., on the upper HeIs, the Widerristen and the back. In normal training on the leash, the horse is assisted by means of the leash from the leash and with the help of the whip to lower his head and neck, while the strongest action of the muscles is at the upper contour, and moreover that lifting and lowering of the neck? is caused by the function of the same muscles, whereby this development is favored.
während des Longierens zu verzeichnen. Die Erfindung liefert das geforderte Ergebnis ohne Unterstützung des Trainers.during lunging. The invention provides the required result without the support of the trainer.
„Durcharbeiten" des Pferdes beschrieben wird."Working through" of the horse is described.
allgemeinen sind die Pferde wie alle Wirbeltiere, einschließlich des Menschen, nicht natürlicherweise mit einer perfektenzweiseitigen Symmetrie ausgestattet. Folglich werden sie sich, wenn es nicht korrigiert wird, in einer Weise bewegen, die dieschwächeren Bereiche begünstigt, die außerdem die Asymmetrie zum Nachteil der sportlichen Fähigkeit der Pferde betont unddazu führt, daß es sich nicht gern reiten läßt. Die deutlichste Äußerung dieses Problems ist, wenn din Pferde den Hals beugen,um den Kopf auf einer Seite zu tragen. Das ist besonders unerwünscht, da eine gleichmäßige Berührung im Gebiß nicht bewirktwird, wodurch eine genaue Kontrolle unmöglich wird. Bei eingeführten Trainingsmethoden wird die Korrektur durch feineIn general, horses, like all vertebrates, including humans, are not naturally endowed with perfect bilateral symmetry. Consequently, if left unadjusted, they will move in a manner that favors the weaker areas, which also emphasizes asymmetry to the detriment of the horses' sporting ability and leads to their inability to ride. The clearest manifestation of this problem is when horses bend their necks to carry their heads on one side. This is particularly undesirable because a uniform contact in the denture is not effected, thus making precise control impossible. In established training methods, the correction is fine
erfahrene, feinfühlige Reiter zustande gebracht. Die Erfindung liefert einen korrigierenden Anreiz, während das Pferd longlertwird, und er kann in spezieller Welse angewendet werden, um spezifische Fehler zu korrigieren, wie nachfolgend beschriebenexperienced, sensitive riders brought about. The invention provides a corrective incentive while the horse is longlasting, and it can be used in special catfish to correct specific errors as described below
der, wenn gelernt wird, das Pferd in Lage versetzt, sich den Zaumhilffan zu entziehen und zu „ziehen" und zu „scheuen".who, when learned, puts the horse in a position to escape and "pull" and "shun" the bridegroom pilot.
verringert die Belastung der Zwischenwirbelscheiben und gestattet daher ein natürliches erneutes Ausrichten der verschobenenreduces the load on the intervertebral discs and therefore allows a natural re-alignment of the displaced
beschrieben wurde.has been described.
angepaßt ist, daß es an jeden Ende mit einem der Seitenringe des Gebisses des Pferdes gekoppelt oder verbunden werden kann,und ein oder mehrere Gewichte, die so angepaßt sind, daß sie vom länglichen elastischen Teil getragen werden können.is adapted to be coupled or connected at each end with one of the side rings of the teeth of the horse, and one or more weights adapted to be carried by the elongate elastic member.
daran getragenen Gewichte werden in der sogenannten „Kinnfurche" liegen, wo der untere Kiefer das Kinn trifft.weights carried on it will lie in the so-called "chin furrow", where the lower jaw meets the chin.
so, daß eine übermäßige Belastung der Halsmuskeln des Tieres auferlegt wird, oder daß eine Gefahr hervorgerufen wird. Einesuch that an excessive load on the neck muscles of the animal is imposed or that a danger is caused. A
einzelne Tier ermittelt.single animal determined.
oder Plaste oder Schaffell. Die Länge der Kette kann bei der Verwendung reguliert werden, indem die Klemmen zu verschiedenenor plastic or sheepskin. The length of the chain can be regulated in use by changing the clamps to different ones
die mit der Erfindung geliefert wird, die eine Traningshilfe für Reiter ist.which is provided with the invention, which is a training aid for riders.
unerwünscht gehobenen Position wirken.undesirable raised position act.
befestigt ist. Die Kette 10 weist eine derartige Länge auf, daß sie unterhalb des Kiefers des Pferdes angeordnet werden kann, undzwar in der Kinnfurche hinter dem Kinn (Abbildungen 2,3 und 4), und sie wird normalerweise an den Seitenringen des Gebissesbefestigt, nachdem der Zaum und das Gebiß am Pferdezaum am Pferd angebracht wurden. Außerdem kann die wirksame Längeder Kette verstellt werden, indem oine der beiden oder beide der Klammern zu verschiedenen Gliedern der Kette bewegt werden,um sich der Kieferbreite eines jeden einzelnen Pferdes anzupassen, und um zu sichern, daß die Kette hinter dsm Kinn bleibt.is attached. The chain 10 is of such a length that it can be placed below the jaw of the horse, in the chin furrow behind the chin (Figures 2, 3 and 4), and is normally attached to the side rings of the bit after the bridle and the teeth on the horse bridle were attached to the horse. In addition, the effective length of the chain can be adjusted by moving either or both of the clips to different links in the chain to match the jaw width of each individual horse and to ensure that the chain stays behind the chin.
gezogen wird. Ein jedes Gewich'i 16 kann beispielsweise 10oz. oder 300g oder einen anderen geeigneten zunehmenden Wertaufweisen. Die Anzahl der Gewichte und daher die Gesamtmasse kann entsprechend der Forderung variiert werden, und wennes erforderlich ist, kann sie mittels Experiment für jedes einzelne Pferd ermittelt werden.is pulled. For example, each weight 16 may be 10oz. or 300g or other suitable increasing value. The number of weights, and therefore the total mass, can be varied according to the requirement and, if necessary, can be determined experimentally for each individual horse.
Wie in der Abbildung 1 a gezeigt wird, sind die Gewichte 16 in einer weichen elastischen Hülle 17 aus Schaumgummi oder Plaste oder Schaffell, um Beispiele zu nennen, eingeschlossen. Die Hülle 17 wird der Klarheit wegen herausgeschnitten gezeigt, und die Montagegruppe 16,17 ist zwischen den zwei Stirnseitenplatten 18 enthalten, von denen hier nur eine gezeigt wird. Die Anwendung der Erfindung wird in den Abbildungen 2 bis 4 veranschaulicht. In der Abbildung 2 wird ein Pferd gezeigt, dessen Kopf sich in einer falschen angehobenen Haltung befindet. In dieser Position, wenn damit weitergemacht wird und der zur Gewohnheit wird, wird die Reaktion auf den Druck im Gebiß abgeschwächt, da sich das Gebiß am Pferdezaum in die Ecke des Mauls hineinzieht, und das bewirkt eine Verletzung und ein Vernarben. Wenn die Kette 10 benutzt wird, wird das Gewicht dem Gebiß am Pferdezaum auferlegt und wirkt in der Richtung des Pfeils A. Das bringt eine Belastung, die im unteren Kiefer empfunden wird, und das Pferd wird dazu gebracht, seinen Kopf zu senken. Der Pfeil B zeigt die Richtung der Zugkraft durch den Backengurt des Zaums, und der Pfeil C zeigt die Reaktion des Kiefers.As shown in Figure 1 (a), the weights 16 are enclosed in a soft elastic shell 17 of foam rubber or plastic or sheepskin, for example. The sheath 17 is shown cut out for clarity, and the mounting assembly 16, 17 is contained between the two face plates 18, only one of which is shown here. The application of the invention is illustrated in Figures 2 to 4. Figure 2 shows a horse whose head is in a wrong raised posture. In this position, when going on and becoming a habit, the reaction to the pressure in the dentition is attenuated, as the denture on the horse's bridle engages the corner of the jaw, causing injury and scarring. When the chain 10 is used, the weight is imposed on the teeth on the horse's bridle and acts in the direction of the arrow A. This brings a load felt in the lower jaw and causes the horse to lower his head. The arrow B shows the direction of the pulling force through the back strap of the bridle, and the arrow C shows the reaction of the jaw.
In der Abbildung 3 wird gezeigt, daß das Pferd seinen Kopf in eine bequemere Position gesenkt hat, die ebenfalls für eine Steuerung besser ist, da die Zügel das Gebiß am Pferdezaum eher gegen die Zunge und den unteren Kiefer ziehen als in die Ecke des Mauls. In dieser Position ruhen die Gewichte 16 am Kinn, und da sin nach hinten wirken, wird das Gebiß am Pferdezaum nicht mehr länger in das Maul gezogen. Das Gewicht wird jetzt mittels der Backengurte des Zaums zum Scheitel des Kopfes übertragen, und das wird vom Pferd bevorzugt und schnell erlernt.Figure 3 shows that the horse has lowered his head to a more comfortable position, which is also better for control, as the reins pull the teeth on the horse's bridle towards the tongue and lower jaw rather than into the corner of the mouth. In this position, the weights 16 rest on the chin, and as they act backwards, the teeth on the horse's bridle are no longer pulled into the mouth. The weight is now transferred to the crown of the head via the back straps of the bridle and this is preferred and learned quickly by the horse.
Wenn das Pferd versucht, diese Wirkung zu vermeiden, indem es sich übermäßig beugt, um „hinter des Gebiß am Pferdezaum" zu gelangen, geht die Belastung nicht weg, und das übermäßige Beugen wird nicht weiterhin ein Mittel zur Vermeidung sein. Das Pferd kann daher seinen Kopf in jeder Position tragen, die es wünscht, und es besitzt die Freiheit, sich natürlich zu bewegen und seine Kopf- und Nackenhaltung hinsichtlich eines Gleichgewichtes usw. zu regulieren, aber mit den Möglichkeiten, die gewünschte Position einzunehmen. Das erfüllt das erste Ziel der Erfindung.If the horse tries to avoid this effect by bending excessively to get "behind the teeth on the horse's bridle", the load will not go away and the excessive bending will not continue to be a means of avoidance carry his head in any position he desires, and he has the freedom to move naturally and regulate his head and neck posture for balance, etc., but with the ability to take the desired position, fulfilling the first goal the invention.
In der Position der Abbildung 3 bei einer Belastungsübertragung zum Scheitel des Kopfes wird das Pferd ermuntert, seinen Hals in die optimale Kombination von Kopf- und Nackenhaltung zu senken, wie sie in der Abbildung 4 gezeigt wird. Während der Arbeit an der Longe mit angebrachter Erfindung wurde ermittelt, daß das Pferd zwischen den Positionen in der Abbildung 3 und 4 wechseln wird, und zwar ohne zusätzliche Hilfen vom Trainer, wodurch das zweite Ziel der Erfindung erfüllt wird. Weil das Pferd ein zusätzliches Gewicht trägt, wird außerdem die Geschwindigkeit der Muskelentwicklung verglichen mit einer gleichen Arbeit beim traditionellen Training erhöht, und die Erfindung bringt daher den Begriff des Gewichtstrainings für Pferde hervor. Wie beim Gewichtstraining der Menschen können die Größe des verwendeten Gewichtes und die Dauer des Trainings erhöht werden, da sich die Muskelkraft und die Kondition verbessern.In the position of Figure 3, when transferring stress to the top of the head, the horse is encouraged to lower his neck into the optimal combination of head and neck posture, as shown in Figure 4. While working on the lunge with attached invention, it has been determined that the horse will alternate between the positions in Figures 3 and 4 without additional assistance from the trainer, thereby fulfilling the second object of the invention. In addition, because the horse carries extra weight, the speed of muscle development is increased as compared to equal work in traditional training, and therefore the invention provides the concept of weight training for horses. As with weight training, the size of the weight used and the duration of the workout can be increased, as the muscle strength and condition improve.
Wie vorangehend beschrieben wird, bewirkt die Erfindung eine Kopf- und Nackenhaltung (Abbildung 3 und 4), wo die beträchtliche Belastung des Kopfes und des Nackens vor den vorderen Beinen freitragend wird, um ein „Moment" zu produzieren, dessen Sinn eine Drehung um die vorderen Füße ist. Das ist keinesfalls ein abnormaler Zustand für das Pferd und wird als „ausgedehnt" beschrieben. Wenn es in Bewegung und ausgedehnt ist, wird das Pferd gezwungen, sich gründlich nach vorn zu mit den Vorderbeinen bei jedem Schritt auszustrecken, um sein Gleichgewicht zu halten, Umgekehrte, wenn der Kopf und der Nacken nach oben gehalten werden, wobei sich der Nacken der Vertikalen nähert, wird der weite Schritt verringert, und die Bewegung bringt eine vertikale Bewegung der Beine als die Vorwärtsbewegung mit sich. Beim grundlegenden Training ist das einfach unerwünscht, da es die Funktion des Pferdes ist, eine bestimmte Strecke zurückzulegen und nicht auf der Stelle zu treten: wenn das gestattet wird, kommt es zu einer falschen Muskelentwicklung, begleitet von einem zunehmend verwirrten geistigen Zustand, was in heftigen aber keineswegs ungewöhnlichen Fällen dazu führt, daß das Pferd körperlich und geistig nicht mehr in der Lage sein wird, normale Schritte zu machen. Die Erfindung unterstützt nicht nur, daß sich das Pferd ausdehnt, sonde rn bewirkt ebenfalls durch Anwendung einer zusätzlichen Belastung auf den freitragenden Teil des Nackens des Pferdes eine noch stärkere nach vorn gerichtete Aktivität der Beine als das normalerweise auftreten würde. Wenn die Vorderbeine auf diese Weise aktiv sind, müssen die Hinterbeine in gleicher Weise reagieren, und das Pferd zeigt dann ein richtiges „Durcharbeiten", und das ist das dritte Ziel der Erfindung. Wenn das Pferd richtig „durcharbeitet", ist es weniger in der Lage, die schwächeren Aspekte seiner Physiologie zu begünstigen und eine asymmetrische Bewegung und Haltung hervorzubringen. Ebenfalls, um die zusätzliche (und daher „abnormale") Belastung der Erfindung auszugleichen, muß das Pferd eine größere Anstrengung als im Normalfall betreffs, der unterentwickelten Bereiche unternehmen, wodurch diese Bereiche verstärkt werden. Diese Bemerkungen sind für die normale Arbeit mit der Erfindung anwendbar. In Fällen einer fehlerhaften Bewegung, die dazu führt, daß das Pferd arbeitet, indem sein Nacken gebeugt ist und der Kopf auf einer Seite gehalten wird, möglicherweise in Verbindung mit einer falschervFährtenbildung (d.h., die vorderen und hinteren Füße fallen nicht in eine Fährte; ebenfalls als „Krebsen", bekannt), kann die Erfindung so angepaßt werden, daß dieses Fehlverhaiten korrigiert wird. Die Kette wird mit einem normalen oder verringerten Satz von Gewichten so zusammengesetzt, daß die Gewichte nahe der rechten oder linken Klammern angeordnet werden, und eine dritte Klammer wird angebracht, und zwar an der Kette, um die Gewichte in dieser asymmetrischen Position zu halten. Wenn sie angewendet wird, verursacht daher die erhöhte Last auf der einen Seite des Gebisses am Pferdezaum und am Zügel, daß das Pferd anspricht, indem die Kopfposition durch Annahme oder Widerstand korrigiert wird. Die Seite, an der die Gewichte angeordnet werden sollten, kann unmittelbar durch Versuche ermittelt werden. Wenn erforderlich, kann ein'zusätzliches separates Gewicht von einem Ring des Gebisses am Pferdezaum zusätzlich zur normalen Form der Erfindung herabhängend angeordnet werden. Diese Wirkung schließt das vierte Ziel der Erfindung ein.As described above, the invention provides a head and neck posture (Figures 3 and 4) where the considerable stress on the head and neck in front of the front legs becomes cantilevered to produce a "moment" the purpose of which is rotation about This is by no means an abnormal condition for the horse and is described as "stretched out". When it is in motion and stretched, the horse is forced to reach out forwards with his forelegs at every step in order to maintain his balance. Conversely, when the head and neck are held up, with the nape of the neck Vertical approaches, the wide step is reduced, and the movement involves a vertical movement of the legs as the forward movement. In basic training, this is simply undesirable because it is the horse's function to travel a certain distance and not to step on the spot: if this is allowed, it will lead to a false muscle development, accompanied by an increasingly confused mental state, which in violent but by no means uncommon cases leads to the fact that the horse will no longer be physically and mentally able to take normal steps. Not only does the invention assist in expanding the horse's horsepower, but also by applying an additional load to the cantilevered portion of the horse's neck, it causes even more forward leg activity than would normally occur. If the front legs are active in this way, the hind legs must react in the same way, and then the horse will show a real "working through", and that is the third aim of the invention.When the horse properly "works through", it is less in the Able to favor the weaker aspects of his physiology and produce an asymmetric movement and posture. Also, to compensate for the additional (and therefore "abnormal") burden of the invention, the horse must exert more effort than normally to the underdeveloped areas, thereby reinforcing those areas.These comments are applicable to normal work with the invention In cases of erroneous movement that causes the horse to work by flexing its neck and keeping the head on one side, it may be associated with a false tracking (ie, the front and rear feet do not fall into a track; also known as "cancers"), the invention can be adapted to correct for this mishap. The chain is assembled with a normal or reduced set of weights such that the weights are placed near the right or left brackets, and a third bracket is attached to the chain to hold the weights in this asymmetrical position. Therefore, when applied, the increased load on one side of the teeth on the bridle and rein causes the horse to respond by correcting the head position by acceptance or resistance. The side on which the weights should be placed can be determined directly by experiments. If necessary, an additional separate weight may be suspended from a ring of the bit on the bridle in addition to the normal form of the invention. This effect includes the fourth object of the invention.
Es ist wichtig, daß ein Pferd nicht lernt, das Gebiß am Pferdezaum fest zwischen den Kiefern zu erfassen, denn, wenn das erfolgt, ist es möglich, daß es den Zügelhilfsmitteln ausweicht, ein „Puller" wird und in extremen Fällen in der Lage ist, nach Belieben zu „scheuen". Währond des Reittrainings muß der Reiter immer einen leichten Kontakt am Gebiß am Pferdezaum mittels kleiner Hilfen sichern, die das Gebiß im Maul des Pferdes beweglich halten. Eindeutig wäre es von Vorteil, wenn das während des Trainings an der Longe verstärkt würde. Da die Erfindung nicht fest angebracht ist, wird das Gewicht in begrenzter Weise schwingen, nicht nur von vorn nach hinten, sondern auch von einer Seite zur anderen Seite, wodurch das Gebiß am Pferdezaum beweglich gehalten wird, und das ist das fünfte Ziel der Erfindung.It is important that a horse does not learn to grasp the teeth on the horse's bridle firmly between the pines, for if that happens it is possible that it will dodge the rein aids, become a puller and, in extreme cases, be able to do so to "shy" at will. During equestrian training, the rider must always secure a slight contact with the teeth on the horse's bridle by means of small aids that keep the bit movable in the horse's mouth. Clearly, it would be an advantage if it were strengthened while training on the lunge. Since the invention is not fixedly mounted, the weight will vibrate in a limited manner, not only from the front to the rear, but also from one side to the other side, thereby keeping the denture movable on the bridle, and that is the fifth object of the invention.
Dieses fünfte Ziel in Verbindung mit dem ersten Ziel liefert die wünschenswerteste Kombination der Anreize für die Förderung eines weichen zugänglichen Mauls, das in der Lage ist, auf sanfte Zügelhilfsmittel zum Nutzen der Führung und des Wohlbehangens des Pferdes zu reagieren.This fifth objective in conjunction with the first objective provides the most desirable combination of incentives for the promotion of a soft, accessible mouth that is capable of responding to gentle reins aids for the benefit of the horse's guidance and well-being.
Die Verschiebung der Rückenwirbel und der Zwis^henwirbelscheiben ist ein übliches Problem bei Pferden, und die erneute Ausrichtung wird manchmal durch Kunstgriffe versucht. Obgleich das kurzzeitig von Erfolg sein kann, kehrt das Problem im allgemeinen zurück, da der ursächliche physiologische Mangel oder die Mängel nicht verbessert wurden. Längere Perioden des Streckens und des Senkens des Nackens können die natürliche erneute Ausrichtung der verschobenen Rückenwirbel und Scheiben gestatten. Während das durch die Erfindung in Verbindung mit einer möglichen Verbesserung der physiologischen Mängel bewirkt wird, ist die Wirkung nicht nur wahrscheinlicher auszuhalten, sondern die „Behandlung", die täglich bei einem Pferd, das arbeitet, angewendet wird, sichert daher auch einen sich steigernden Nutzen, und das ist das sechste Ziel der Erfindung.The displacement of the dorsal vertebrae and the intervertebral discs is a common problem in horses, and reorientation is sometimes attempted by artifices. Although this may be successful in the short term, the problem generally reverts as the underlying physiological deficiency or deficiencies have not been ameliorated. Prolonged neck stretching and lowering periods may allow natural reorientation of the displaced vertebrae and discs. While this is accomplished by the invention in conjunction with a possible improvement in physiological deficiencies, not only is the effect more likely to be endured, but the "treatment" applied daily to a horse that works also provides an increasing benefit , and that is the sixth object of the invention.
Die Gewichte können aus Gründen der Zweckmäßigkeit in einem Schaffell ode; einer anderen weichen Hülle, wie beispielsweise einem Schlauch aus Schaumgummi oder Plaste, eingewickelt weiden, um zu vermeiden, daß die Gewichte gegen das Kinn des Pferdes scheuern, und eine weiche Gummi- oder Plastescheibe kann an einem jeden Ende der Gewichte angeordnet werden, um die Gewichte zu halten und den Schlauch zu verschleißen. Die Scheibe kann ein geschlitztes axiales Loch aufweisen, um mit den Kettengliodorn in Eingriff zu kommen.For reasons of convenience, the weights may be in a sheepskin or the like; another soft envelope, such as a foam or plastic tube, to prevent the weights from rubbing against the horse's chin, and a soft rubber or plastic disc may be placed at each end of the weights to prevent the weights from rubbing against the horse's chin To hold weights and wear the hose. The disk may have a slotted axial hole to engage with the chainglass mandrel.
Die Form der beschriebenen Trainingshilfe ist die bevorzugtf Ausführung der Erfindung, aber deren Bereich ist nicht darauf begrenzt, und andere Ausführungsformen sind möglich. Beispielsweise können kleine Gewichte separat von einem jeden Seitenring des Gebisses am Pferdezaum oder von einem anderen geeigneten Teil desZaums herabhängend angeordnet werden.The form of the described training aid is the preferred embodiment of the invention, but its scope is not limited thereto, and other embodiments are possible. For example, small weights may be placed separately from each side ring of the bit on the bridle or suspended from another suitable part of the bridle.
Claims (10)
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Family Applications (1)
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Legal Events
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