DD287401A5 - Verfahren zur herstellung fungizider verbindungen - Google Patents

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DD287401A5
DD287401A5 DD88319606A DD31960688A DD287401A5 DD 287401 A5 DD287401 A5 DD 287401A5 DD 88319606 A DD88319606 A DD 88319606A DD 31960688 A DD31960688 A DD 31960688A DD 287401 A5 DD287401 A5 DD 287401A5
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DD88319606A
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English (en)
Inventor
Vivienne M Anthony
Stephen P Heaney
Kevin Beautement
John M Clough
Patrick J Crowley
Christopher R A Godfrey
Fraine Paul J De
Alan J Buckley
Michael G Hutchings
Ian Ferguson
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Plc,Gb
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Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren für die Herstellung fungizider Verbindungen der allgemeinen Formel (I) welches beispielsweise) das Behandeln einer Verbindung der Formel (II) mit einer Verbindung der Formel ch ind 3 L; b) das Entfernen der Elemente von Methanol ais einer Verbindung der Formel (IV) unter sauren oder basischen Bedingungen umfasst. Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen eignen sich zur Bekämpfung von Pilzen, insbesondere Pilzinfektionen an Pflanzen. Formel (I){Fungizide; Verfahren; Herstellung; Verwendung; Pilzinfektion}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von fungiziden Verbindungen, die zur Bekämpfung von Pilzen, insbesondere Pilzinfektionen an Pflanzen, geeignet sind.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
EP-A-0178826 beschreibt fungizide Derivate von Propensäure und führt die Verbindung (E)-Methyl-2-/2-ia-phenoxyphenoxy)-phenyl/-3-methoxypropenoat an.
Ziel der Erfindung
Die erfindungsgemäß hergestellten Fungizide wirken an bestimmten Kulturpflanzen sicherer als bekannte Verbindungen mit verwandter Struktur. Die Verbindungen eignen sich auch für fungizide Zwecke in der Industrie, z. B. für die Verhinderung des Pilzbefalls von Holz, Fellen, Leder und von Anstrichfilmen.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungsverfahren für neue Verbindungen bereitzustellen, die als Fungizide
geeignet sind.
Durch die Erfindung wird eine Verbindung der Formel (I):
(i)
CU.OCH3
und Stereoisomere davon zur Verfügung gestellt, worin K Sauerstoff oder Schwefel ist, Z wahlweise substituiertes Aryl oder wahlweise substituiertes Heteroaryl ist; X 0,8(O)n, NR4, CR1R2, CHRS, CO, CR1JOR2), C=CR1R2, CHR1CHR2, CR'=CR2, CHR'CR2=CH/ CeC, OCHR1, CHR1O, OCHR1O, S(O)nCHR1, S(O)nCHR1O, CHR1S(O)n, CHR1OSO2, NR4CHR1, CHR1NR4, CO2,02C, SO2O, OSO2, CO.CO, COCHR1, COCHR1O, CHR1CO, CHOH.CHR1, CHR1XHOH,
.CIIr.
CR* .CN1", Gi'1.-. CR*,
CONR4, OCONR4, NR4CO, CSNR4, OCS.NR4, SCO.NR4, NR4CO2, NR4CS, NR4CSO, NR4COS, NR4CONR4, S(O)nNR4, NR4S(O)n, CS2, S2C, CO.S, SCO, N=N, N=CR', CR'=N, CHR1CHR2CH(OH), CHR1OCO, CHR1SCO, CHR1SCO, CHR!NR4CO, CHR1NR4COR4, CHR1CHR2CO, 0.N=CR1, CHR1CN=CR2, COOCR1R2, CHR1CHR2CHR3, OCHR1CHR2, (CHj)nC, CHR1OCHR2, CHR1CHR2O, OCHR1CHR2O, S(O)nCHR1CHR2, CHR1S(O)nCHR2, CHR1CHR2S(O)n. C^=NNR4, NR4N=CR1, CHR1CONR2, CHR'OCO.NR2, CH=CHCH2O, COCHR1CHK2O oder (R5J2P+CHR2Q" ist; A, B und E, die gleich oder verschieden sein können, H, Hydroxy, Halogen, C^-Alkyl, Ci_4-Alkoxy, C^-Halogenalkyl, C^-Halogenalkoxy. Ct^-Alkylcarbonyl, Ct_4-Alkoxycarbonyl, Phenoxy, Nitro oder Cyano sind; R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, H, C,_rAlkyl oder Phenyl sind; R4 H, C|^-Alkyl oder COR1 ist; R5 wahlweise substituiertes Phenyl ist; Q" ein Halogenidanion ist; nO, 1 oder 2 und rn 3,4 oder 5 ist, ausgenommen, daß, wenn Z nichtsubstituiertes Phenyl ist und X und K Sauerstoff sind, A, B und E nicht alle Wasserstoff sind. Von besonderem Interesse sind jene Verbindungen, bei denen X ist; O, insbesondere, wenn Z wahlweise substituiertes Heteroalkyl ist, S, SO2, NH, NCH3, NCOCH3. CH(C6H6), CH(OH), CH=CH, OCH2, CH2O, CH(CH3)O, S(O)CH2, S(O)2CH2, SO2O, CO.CHjO oder CO2CH2 und ganz besonders O, CH2O, OCH2, SO2O oder CH(OH).
Die erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und werden mitunter in Form von Gemischen geometrischer Isomere gewonnen. Diese Gemische können jedoch in einzelne Isomere getrennt werden, und die Erfindung umfaßt solche Isomere und Gemische davon in allen Verhältnissen einschließlich jener, die im wesentlichen aus dem (Z)-Isomer bestehen, und jener, die im wesentlichen aus dem (E)-Isomer bestehen. Die Einzelisomere, die aus der unsymmetrisch substituierten Doppelbindung der Propenoatgruppe entstehen, werden durch die gewöhnlich verwendeten Buchstaben ,E" und „Z" gekennzeichnet. Diese Termini werden gemäß dem Cahn-Ingold-Prelog-Systerr, definiert, das in der Literatur vollständig beschrieben ist (siehe zum Beispiel, J. March, „Advanced Organic Chemistry" (Moderne organische Chemie", 3.Auflage, Wiley-Interscience. S. 109ff.).
Gewöhnlich ist ein Isomer fungizid wirksamer als das andere, wobei das wirksamere Isomer in der Regel dasjenige ist, bei dem sich die Gruppen -CO2CH3 und -OCH3 auf gegenüberliegenden Seiten der olefinischen Bindung der Propenoatgruppe |[E]-lsomer) befinden. Diese (E)-Isomere bilden eine bevo/zugte Au&führungsform der Erfindung. Der Substituent Z in Verbindung (I) ist wahlweise substituiertes Aryl oder wahlweise substituiertes Heteroaryl. Wo es die Wertigkeit erlaubt, kann jede der wahlweise substituierten Gruppen Aryl oder Heteroaryl bis zu 5 Substituenten tragen. Der Begriff „Aryl" schließt insbesondere Phenyl und Naphthyl ein. Der Begriff „Heteroaryl" schließt 5- und 6gliedrige heterocyclische Gruppen, die jeweils einen oder mehrere der Heteroatome O, S und N (vorzugsweise S ';der N) enthalten, kondensierte benzoide und heteroaromatische Ringsysteme und in jedem Fall die entsprechenden N-Oxide ein. Beispiele für Heteroarylgruppen, die Z darstellen kann, sind Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, 1,2,3-, 1,2,4- und 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4,5-Tetrazinyl, 1,2,3- und 1,2,4-Triazoiy!, Thionyl, Fury!, Pyrrolyl, Thiazolyl, Oxadiazolyl, Chinolinyl, Isor.hinolinyl, Chinoxalinyl, Benzothienyl, Benzoxazolyl und Benzthiazolyl lind, wo es angemessen ist, die entsprechenden N-Oxide. Substituenten, die in den wahlweise substituierten Aryl- und Heteroarylkomponenten vorhanden sein können, schließen einen oder mehrere der folgenden ein: Halogen, Hydroxy, Mercapto, C^-Alkyl (insbesondere Methyl und Ethyl), C2.4-Alkenyl (insbesondere Allyl), C,_,-Alkynyl (insbesondere Propargyl), C,,,-Alkoxy (insbesondere Methoxy), C2_4-Alkenyloxy (insbesondere Allyloxy), C2_4-Alkynyloxy (insbesondere Propargyloxy), HalogenfC,dialkyl (insbesondere Trifluormethyl), Halogen(C|_()alkoxy (insbesondere Trifluormethoxy), C|_4-Alkylthio (insbesondere Methylthio), Hydroxy(C,„,)alkyl, C^-AlkoxylCi-^alkyl, C3_6-Cyc!oalkyl, C3^-Cycloalkyl(C,dialkyl, wahlweise substituiertes Aryl (insbesondere wahlweise substituiertes Phenyl), wahlweise substituiertes Heteroaryl (insbesondere wahlweise substituiertes Pyridinyl oder Pyrimidinyl), wahlweise substituiertes Aryloxy (insbesondere wahlweise substituiertes Phenoxy), wahlweise substituiertes Heteroaryloxy (insbesondere wahlweis a substituiertes Pyridinyloxy oder Pyrimidinyloxy), wahlweise substituiertes Aryl(C|_«)alkyl (insbesondere wahlweise substituir rtes Benzyl, wahlweise substituiertes Phenethyl und wahlweise substituiertes Phenyl-n-propyl), worin die Alkylkomponente wahlweise mit Hydroxy substituiert ist, wahlweise substituiertes Hetcroaryl(C,_4)alkyl (irisbesondere wahlweise substituiertes Pyridinyl- oder Pyrimidinyl(Ci^)alkyl), wahlweise substituiertes Aryl(C2_<)alkenyl (insbesondere wahlweise substituiertes Phenylethenyl), wahlweise substituiertes HeteroaryKCj. ,!alkenyl (insbesondere wahlweise substituiertes Pyridinylethenyl oder Pyrimidinylethenyl), wahlweise substituiertes Aryl(C(. ,(alkoxy (insbesondere wahlweise substituiertes Benzyloxy), wahlweise substituiertes Heteroaryl(C|..,!alkoxy (insbesondere wahlweise substituiertes Pyridinyl- oder Pyrimidinyl(n)alkoxy), wahlweise substituiertes Aryloxy(C|_«)alkyl (insbesondere Phenoxymethyl), wahlweise substituiertes Heteroaryloxy(Ct_<)alk.yl (insbesondere wahlweise substituiertes Pyridinyloxy- oder PyrimiciinyloxylC,dialkyl), Acyloxy, einschließlich C|_,-Alkanoyloxy (insbesondere Acetyloxy) und Benzoyloxy, Cyano, Thiocyanato, Nitro,-NR'R",-NHCOR'1-NHCONR'R",-CONRlR",-COOR',-OSO2R',-SOiR',-COR',-CR'=NR"oder-N=CR'R", worin R' und R" unabhängig Wasserstoff, Ci_»-Alkyl, C-.-4-Alkoxy, C^-Alkylthio, Cs-i-Cycloalkyl, CM-CyctoalkyKCt-^alkyl, Phenyl oder Benzyl darstellen, wobei die Phonyl- und Benzylgruppen wahlweise mit Halogen, C,_.,-Alkyl oder C1^-AIkOXy substituiert sind. t
Substituenten, die in den Aryl- oder Heteroarylringen aller vorhergehenden Substituente η und im Phony Iring von R5 vorhanden sein können, umfassen einen oder mehrere der folgenden: Halogen, Hydroxy, Mercapto, Ct_,-Alkyl, C2^-Alkenyl, C^-Alkynyl, y, Cj_,-Alkenyloxy, C2_,-Alkynyloxy, Halogen(C|.4)-al'(yl, Halogen(CM)olkoxy, C,_4-Alkylthio, Hydroxy(CM)alkyl,
lalkyl, C^-Cycloalt-yl, C^-CycloalkyKCi-iJ-alkyl, Alanoyloxy, Benzyloxy, Cyano, Thiocyanato, Nitro,-NR1R", -NHCOR',-NHCONR'R",-CONR1R",-COOR', -OSO2R1,-SO2R',-COR', -CR'=NR" oder-N=CR1R", worin R' und R" die vorstehend angegebenen Bedoutungen haben.
Wenn einer der Substituenten A, B und E C,_,-Alkyl oder C,_,-Alkoxy ist, kann die Alkylkomponente in Form von geraden oder verzweigten Ketten vorliegen, d. h., die Komponente kann Methyl, Ethyl, η- oder Iso-Propyl oder n-, see-, Iso- oder t-Butyl sein. Weitere Bezugnahmen hierin auf C^-Alkyl und C,_,-Alkoxy haben die gleiche Bedeutung. C2_,-Alkenylgruppen können in Form von geraden oder verzweigten Ketten vorliegen, und, wo es angemessen ist, können sie entweder (E)- oder (Z)-Konfiguration aufweisen. Beispiele für solche Giuppen sind Vinyl, Allyl, -C(CH3):CH2 und (E)- und (Z)-Crotyl.
Die Substituenten A und B befinden sich vorzugsweise in der 4- und 5-Otellung des Phenylrings, und der Substituent E ist vorzugsweise eine kleine Gruppe oder e>n einzelnes Atom wie Wasserstoff oder Halogen. Gewöhnlich sind E und eins oder beide von A und B Wasserstoff
Nach einem Aspekt umfaßt die Erfindung eine Verbindung der Formel (Ia):
CH3O2C
CH,OCH3
in der X O, S(O)n, worin η 0,1 oder 2 Ist, NH, NCH3, NCH21CH3, NCOCH3, NCH(CH3J2, CH2, CH(CH3), C(CH3I2, CO, C=CH2, C=C(CH3I2, CH2CH2, CH(CH3)CH2, CH2CH(CH3), (EKH=CH, (ZKH=CH, (EK(CH3J=CJCH3), CsC, OCH2, OCH(CH3), (CH2)PO, worin ρ eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist- CH(CH3)O, SCH2, SCH(CH3), S(O)CH2, S(O)CH(CH3), S(O)2CH2, S(O)2CH(CH3), CH2S, CH(CH3)S, CH2S(O), CH(CH3)S(O), CH2S(O)2, CH(CH31S(O):, NHCH2, N(CH3)CH2, N(COCH3)CH2, NHCH(CH3), N(CH3)CH(CH3), N(COCH3)CH(CH3), CH2NH, CH2N(CK3), CH2N(COCH3), CH(CH3)NH, CH(CH3)N(CH3), CH(CH3)N-(COCH3), CO2,02C, SO2O, OSO2, CO.CO, COCH2, COCH(CH3), CH2CO, CH(CH3)CO, CH(OH)CH2, CH(OH)CH(CH3), CH2CH(OH), CH(CH3)CH(OH), CONh1 CON(CH3), CON(CH2CH2CH3), CON(CHO), CON(COCH3), NHCO, N(CH3)CO, N(CH2CH3)CO, N(CHO)CO, N(COCH3)CO, CSN(CH3), CSNH, NHCS, N(CH3)CS, SO2NH, SO2N(CH3), NHSO2, N(CH3)SO2, N(CH2CH3J-SO2, CS2, S2C, COS, SCO, (E)-N=N, (E)-N=CH, (E)-N=C(CH3), (E)-CH2=N, (Εμ C(CH3J=N, CH2CH2C H2, CH(CH3)CK2CH2, CH2CH(CH3)CH2. CH2CH2CH(CH3), OCH2CH2, CH2OCH2, SCH2CH2, S(O)CH2CH2, S(O)2CH2CH2, CH2SCH2, CH2S(O)CH2, CH2S(O)2CH2, CH2CH2S, CH2CH2S(O), CH2CH2S(O)2, (E)-CH=NNH, (EK(CH3I=NNH, (EKH=NN(CH3), (E)-NHN=CH, (EhNHN=C(CH3), (E)-N(CH3)N=CH, CH2CONH, CH(CH3)CON(CH3), CH(CH3)CON(CH3), (EJ-CH=CHCH2O, COCH2CH2O,
>o.
ji
OH-
CH(C8H6), COCH2O, CH(OH), CO2CH2, (CiI-Is)2P+CH2BR-, CH2OCO, CH2NHCO, CH2SCO, OCH ^, OCH2CH2O, S(O)CH2O, COCH(CH3)O,(EKH2ON=CH,(ZKH2ON=CH,CH2CH2CH(OH),(EKH2CH=CH, C(CH3)K .CH2OSO2, CH2NHCO1NH, OCO.NH, NHCO.NH oder CH2OCO.NH ist; A H, Hydroxy, Halogen, C^-Alkyl, Ct_4-Alkoxy, Trifluorn .iyl, Nitro, Cyano, Acetyl oder Phenoxy ist; B und E H oder Halogen sind; D H, Hydroxy, Halogen, C^-Alkyl, C^-Alkoxy, Nitro, Cyano, HalogenlCi-Jalkyl (insbesondere Trifluormethyl), Halogen(C|_4)alkoxy (insbesondere Trifluormethoxy), Phenyl, Phenoxy, NHCOR8, NHSO2R9, NR7R*. CO2R7 ist, worin R8C,_,-Alkyl (insbesondere Methyl) oder Phenyl i3t und R7 und R* unabhängig H oder C,_,-Alkyl oder CH3O2CC=CHOCH3 sind und G H, Habgen, C,_,-Alkyl, C,.4-Alkoxy ode. Nitro ist; oder D und G, wenn sie benachbart sind, zusammen einen Benzen- oder P/ridinring bilden; vorausgesetzt, daß, wenn A, B, D, E und G alle H sind, X nicht O ist. Insbesondere schließt die Erfindung eine Verbindung mit der Formel (I a) ein, in der X O, S(O)n, worin η 0,1 oder 2 ist, CH2, CH2CH2, OCH2, (CH2JpO, worin ρ eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, OCH2O, OCH2CH2O, CH(OH), CO, CO2,02C, COS, SCO, CO2CH2, SO2O, (EKH=CH, (ZKH=CH, (EKH=CHCH2O, CH(CH3)O, SCH2, SCH2O, S(O)CH2, S(O)CH2O, S(O)2CH2, CONH, NH, NCH3, CH2NH, N(CH3)CH2, NHCO, CH2OCO.NH, NCOCHj, NHSO2, (E)-N=N, (Z)-N=N, (E)-N=CH, (E)-N(CH3)N=CH, (E)-CH2ON=N, (ZKH2ON=CH, CH(C6H6), COCH2O, COCH(CH3)O, CH2OCO, CH2NHCO, CH2SCO oder (C6H6)2p+CH2Br ist; A H, Hydroxy, Halogen, C,^-Alkyl, C,_,-Alkoxy, Acetyl oder Phenoxy ist; B und E beide H sind; D H, Hyo'roxy, Halogen, C,_,-Alkyl, C^-Alkoxy, Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Phenyl, Phenoxy, Amino oder CH3O2CC=CHOCH3 ist; und G H, Halogen, C,_j-Methyl, Nitro ist; oder D und G, wenn sie benachbart sind, zusammen einen Benzen- oder Pyridinring bilden, vorausgesetzt, daß, wenn A, B, D, E und GaIIeH sind, X nicht O ist
Nach einem weiteren Aspekt schließt die Erfindung eine Verbindung der Formel (Ib) ein:
CH3O2C
CiLOCH3
In der D und G unabhängig Halogen, Ci^-Alkyl, Ci^-Alkoxy, Trifluormethyl, Nitro, Cyano, Phenyl, Phenoxy, NHCOR8, NHSO2R8 und NR7R' sind, worin R' bis R' die gleichen Bedeutungen haben, wie oben angegeben; und A Halogen, C|_4-Alkyl, C1^-AIkOXy, Trifluormothyl, Nitro, Cyano, Acetyl oder Phenoxy ist.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (I b) sind diejenigen, bei denen D Wasserstoff ist, G 2- oder 3-Chloro, 3-Bromo, 2- oder 4-Methoxy, 3- oder 4-Nitro, 2- oder 3-Cyano oder 3- oder 4-Phenoxy ist und A Wasserstoff ist oder D und G beide Wasserstoff sind und A 4- oder 6-Bromo oder 4- oder β-Acetyl ist.
Nach noch einem weiteren Aspekt umfaßt die Erfindung eine Verbindung der Formel (Ic):
(Ic)
OCH3
In der Z Pyridlnyl, Pyrimidlnyl, Triazinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Chinolinyl, Benzoxazolyl, Benzthiazolyl, Thionyl, Chinoxaliny!, Thiazolyl, Isochlnoünyl, Chinazolinyl, Purinyl, Oxazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Furyl, Pyrrolyl oderThienopyrimidinyl, jeweils wahlweise substituiert mit Halogen, C,_«-Alkyl, C,_«-Alkoxy, C^-Alkylthio, Halogen(C|_4)alkyl (insbesondere Trifluormethyl), Cyano, Nitro, COOR7, Phenyl, Phenoxy, Ct-4-Alkanoyl und CONR7R* ist, worin R7 und Re unabhängig H oder C^-Alkyl sind und N-Oxiden davon; X O, S, NH, N(CH3), SO2O, CH2, CH2CH2, OCH2, CH2O, CH(CH), CONH oder CO ist; A und B unabhängig H, Halogen, C1-4-AIlCyI, C1-4-AIkOXy, Cyano, Nitro, Halogen(C1-4)alkyl (insbesondere Trifluormethyl) oder Halogen(C-,_,)alkoxy (insbesondere Trifluormethoxy) sind; und E H oder Halogen ist.
insbesondere umfaßt die Erfindung eine Verbindung der Formel (Ic), worin XO, S, OCH2, SO2O, CH2, CH2O, CONH oder CCN(CH3) ist; Z Pyridin-2-yl, Pyrimidin-2-yl, Pyrimidin-4-yl, Pyrimidin-5-yl, Pyrazin-2-yl, Pyridazin-3-yl, 1,3,5-Triazin-2-yl, Thien-2-yl, Pyrrol-2-yl, Chinolin-2-yl, Chinoxalin-2-y), 1,2,4-Triazol-i-yl, Thiazol-4-yl, Benzthiazol-2-yl oder Benzoxazol·2-yl ist, jeweils wahlweise substituiert mit Halogen, Trifluormethyl, C,„,-Alkyl, C1-4-AIkOXy, Cyano oder Nitro und N-Oxiden davon, und A, B und E alle H sind
Nach noch einem weiteren Aspekt umfaßt d;e Erfindung eine Verbindung der Formel (Id):
(Id)
CH,OCIi
worin X, A, B, D, E und G die für die Verbindung (la) angegebenen Bedeutungen haben und worin X O ist und A, B, D und E alle H
Verbindungen der Formel (I d) von besonderem Interesse sind diejenigen, worin X O, CH2O oder SO2O ist und A, B, D, E und G alle H sind od9r D 2- oder 4-Nitro ist. Nach noch einem weiteren Aspekt umfaßt die Erfindung eine Verbindung der Formel (Ie):
(Ie)
worin-Z, X, A, B und E die für die Verbindung (Ic) angegebenen Bedeutungen haben. Verbindungen der Formel (Ie) von besonderem Interesse sind diejenigen, worin Z Pyrimidin-2-yl oder Pyrimidin-5-yl ist, X O ist und A, B und E alle H sind. Die Erfindung wird durch die in den nachfolgenden Tabellen I, II, III und iV aufgeführten Verbindungen näher veranschaulicht. In den Tabellen I, II, III und IV hat die Methyl-3-methoxypropenoatgruppe durchgehend die (E)-Konfiguration.
Tabelle I
-10- 237 401
Ver X O G A B E Olefi Schmelz
bindung nisch* punkt
Nr. ("C)
1 S H H H H H 7.42 Gummi
2 SO H H H H H unklar Gummi
3 SO2 H H H H H unklar Wachs
4 NH H H H H H 7.44 Wachs
5 NCH3 H H H H H 7.44 Gummi
6 NCH2CH3 H H H H H
7 NCOCH3 H H H H H 7.39 50-54
8 NCH(CH3I2 H H H H H
9 CH2 H H H H H 7.47 Gummi
10 CH(CH3) H H H H H
11 C(CH3J2 H H H H H
12 CO H H H H H 7.47 Gummi
13 CiCH2 H H H H H
14 C;C(CH3)2 H H H H H
15 CH2CH2 H H H H H 7.49 Gummi
16 CH(CH3)CH2 H H H H H
17 CH2CH(CH3) H H H H H
18 (EhCH:CH H H H H H 7.4a Gummi
19 (E}-C(CH3):C{CHa) H H H H H
20 C:C H H H H H
21 OCH2 H H H H H 7.46 Gummi
22 OCH(CH3) H H H H H
23 CH2O H H H H H 7.44 84
24 CH(CH3)O H H H H H 7.39 99-102
25 SCH2 H H H H H 7.47 Gummi
26 SCH(CH3) H H H H H
27 S(O)CH2 H H H H H 7.48 82-86
28 S(O)CH(CH3) H H H H H
29 S(O)2CH2 H H H H H 7.48 140-1'M
30 S(O)2CH(CH3) H H H H H
31 CH2S H H H H H
32 CH(CH3)S H H H H H
33 CH2S(O) H H H H H
34 CH(CH3)S(O) H H H H H
35 CH2S(O)2 H H H H H
36 CH(CH3)S(O)2 H H H H H
37 NHCH2 H H H H H
38 N(CH3)CH2 H H H H H 7.44 Gummi
39 N(COCH3)CH2 H H H ' H H
40 NHCH(CH3) H H H H H
41 N(CH3)CH(CH3) H H H H H
42 N(COCH3)CH(CH3) H H H H H
43 CH2NH H H H H H
44 CH2N(CH3) H H H H H
45 CH2N(COCH3) H H H H H
46 CH(CH3)NH H H H H H
47 CH(CH3)N(CH3) H H H H H
48 CH(CH3)N(COCH3) H H H H H
49 CO2 H H H H H 7.46 94-95
50 O2C H H H H H 7.47 Öl
51 SO2O H H H H H 7.40 Gummi
X D G A B E -11- Olefi- 287 401
nisch+
Tabeile I (Fortsetzung) Schmelz
Ver OSO2 H H H H H punkt
bindung CO.CO H H H H H (0C)
Nr. COCj-I2 H H H H H
52 COCHiCH3) H H H H H
53 CH2CC H H H H H
54 CH(CH3)CO H H H H H
55 CH(OH)CH2 ;-. H H H H
56 CH(OH)CH(CHj) H H ti H H
57 · CH2CH(OH) H H H H H
53 CH(CH3)CH(OH! H H H H H
59 CONH H H H H H 7.46
60 CON(CH3) H H H H H
01 CON(CHjCH2CH3) H H H H H Gummi
62 CON(CHO) H H H H H
63 CON(COCH3) H H H H H
64 NHCO H H H H H 7.40
65 N(CH3)CO H H H H H
66 N(CH2CH3)CO H H H H H Gummi
67 N(CHO)CO H H H H H
68 N(COCH3)CO H H H H H
69 CSN(CH3) H H H H H
70 CSNH H H H H H
71 NHCS H H U H H
72 N(CH3)CS H H H H H
73 SO2NH H H H H H
74 SO2N(CH3) H H H H H
75 NHSO2 H H H H H 7.43
76 N(CH3)SO2 H H H H H
77 N(CH2CH3)SO2 H H H H H Öl
78 CS2 H H H H H
79 S2C H H H H H
80 COS H H H H H 7.38
81 SCO H H H H H 7.50
82 (E)-N: N H H H H H 87-91
83 (EhN:CH H H H H H 7.49 oder Gummi
84 7.50
85 (EhN:C(CHj) H H H H H Gummi
86 (E)-CH;N H H H H H
(EhC(CHj):N H H H H H
87 CH2CH2CH2 H H H H H
88 CH(CH3)CH2CH2 H H H H H
89 CH2CH(CH3)CH2 H H H H H
90 CH2CH2CH(CH3) H H H H H
S1 OCH2CH2 H H H H H
92 CH2OCH2 H H H H ri
93 CH2CH2O H H H H H 7.48
94 SCH2CH2 H H H H H
95 S(O)CH2CH2 H H H H H Öl
96 S(O)2CH2CH2 H H H H H
97 CH2SCH2 H H H H H
98 CH2S(O)CH2 hl H H H H
99 CH2S(O)2CH2 H H H H H
100 CH2CH2S H H H H H
101 CH2CH2S(O) H H H H H
10? CH2CH2S(O)2 H H H H H
103 (E)-CH:NNH H H H H H
104 (E)-C(CHj):NNH H H H H H
105 (E)-CH: NNiCH3) H H H H H
106 (E)-NHN:CH H H H H H
107 (E)-NHN:C(CHj) H H H H H
108 (E)-N(CH3)NiCH H H H H H 7.50
109
110 CH2CONH H H H H H 121.5-
111 CH(CHj)CON(CH3) H H H H H 123/,
CH(CHj)CON(CHj) H H H H rt
112 (E)-CHiCHCH2O H H H M H 7.47
113
114 Gummi
115
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. Olefinisch*
Schmelzpunkt (0C)
COCHjCHjO
118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176
O O O O O O O O O O O O O O O G O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O C O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O
H H H H
2-CI H H H
3-CI H H H
4-CI H H H
2-F H H H
3-F H H H
4-F H H H
2-CH3 H H H
3-CH3 H H H
4-CH3 H H H
2-CH3O H H H
3-CH3O H H H
4-CH3O H H H
2-NO2 H H H
3-NO, H H H
4-NOj H H H
2-CN H H H
3-CN H H H
4-CN H H H
2-Br H H H
3-Br H H H
4-Br H H H
2-CF3 H H H
3-CF3 H M H
4-CF3 H H H
2-C6H6O H H H
3-C6H6O H H H
4-C6H6O H H (·'
2-CH3CH2O H H H
3CH3CH2O H H H
4-CH3CH2O H H H
2-C6H6 H ι H
3-C6Hs H H H
4-C6H6 H H H
2-CI 3-CI H H
2-CI 4-CI H H
2-CI 5-CI H H
2-CI 6-Ci H H
3-CI 4-CI H H
3-CI 5-CI H H
2-CI 3-CH3O H H
2-CI 4-CH3O H H
2-CI 5-CH3O H H
2-CI 6-CH3O H H
3-CI 4-CH3O H H
3-CI 5-CH3O H H
2-CH3O 3-CI H H
2-CH3O 4-CI H H
2-CH3O 5-CI H H
3CH3O 4-CI H H
Φ Φ H H
Φ Φ H H
H H 2-F H
H H 4-F H
H H 5-F H
H H 6-F H
H H 4-CI H
H H 5-CI H
H H 4-CH3 H
H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H H hl H H H H H H H H H H H H H H
7.48 7.48
7.50 7.51 7.35 7.51 7.49 7.49 7.46 7.48 7.48 7.47 7.49 7.44 7.51 7.51
7.48
7.49
7.46 7.48 7.50
7.50
7.53
51-54 Gummi
Gummi
Gummi
Gummi
Gummi
Gummi
Gummi
Gummi
Gummi
Gummi
Gummi
Gummi
67-71
108-110
Gummi
Gummi
Öl
Gummi Gummi Gummi
Gummi
Gummi
7.51
7.41
Gummi
Gummi
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
Olefinisch"1"
Schmelzpunkt (0C)
177 O H H 5-CH3 H H 7.47 Gummi
178 O H H 4-CH3O H H
179 O H H 5-CH3O H H 7.42 Gummi
180» O H H 4-Br H H 7.47 Gummi
181 O H H 5Br H H
182 O H H 4-CFa H H
183 O H H 5-CF3 H H
184 O H H 4-NO2 H H
185 O H H 5-NOj H H
186 O H H 4-CN H H
187 O H H 5-CN H H
188 O H H 4-F 5-F H
189 O H H 4-CI 5-CI H
190 O H H 4-F 5-CI H
191 O H H 4-CI 5-F H
192 O H H 4-CH3O 5-CI H
193 O H H 4-CH3O 5-F H
194 O H H H H 5-F
195 O H H H H 6-CI
196 (E)-N: N H H 4-CH3O H H
197 (E)-N:N H H 4-CH3CH2O H H
198 CH2O 2-CI H H H H
199 CH2O 3-CI H H H H
200 CH2O 4-CI H H H H
201 CH2O 2-F H H H H
202 CH2O 3-F H H H H
203 CH2O 4-F H H H H
204 CH2O 2-CH3 H H H H 7.25 108-110
205 CH2O 3-CHa H H H H 7.24 Gummi
206 CH2O 4-CH3 H H H H 7.40 88-90
207 CH2O 2-CHjO H H H H
208 CH2O 3-ΓΗ3Ο H H H H 7.39 Gummi
209 CH2O . CH3O H H H H
210 CH2O 2-NOj H H H H
211 CH2O 3-NO, H H H H
212 CH2O 4-NOj H H H H 7.42 109
213 CH2O 2-CN H H H H
214 CH2O 3-CN H H H H 7.41 89-92.5
215 CH2O 4-CN H H H H
216 CH2O 2-Bi H H H H 7.41 78-80
217 CH2O 3-Br H H H H 7.45 Gummi
218 CH2O 4-Br H H H H 7.4 86-88.5
219 CH2O 2-CF3 H H H H
220 CH2O 3-CF3 H H H H unklar Gummi
221 CH2O 4-CFa H H H H
222 CH2O 2-C6H6O H H H H
223 CH2O 3-C6H5O H H H H
224 CH2O 4-C6H6O H H H H
225 CH2O 2-CH3CH2O H H H H
226 CHjO 3-CH3CH2O H H H H
227 CH2O 4-CH3CH2O H H H H
228 CH2O 2-C6H5 H H H H
229 CH2O 3-C6H6 H H H H
230 CH2O 4-C6H6 H H H H unklar Gummi
231 CH2O 2-CI 3-CI H H H
232 CH2O 2-CI 4-CI H H H
233 CH2O 2-CI 5-CI H H H
234 CH5O 2-CI 6-CI H H H
235 CHjO 3-CI 4-CI H H H
236 CHjO 3-CI 5-CI H H H
237 CH2O 2-CI 3-CH3O H H H
238 CHjO 2-CI 4-CH3O H H H
239 CH2O 2-CI 5-CH3O H H H
240 CH2O 2-CI 6-CH3O H H H
241 CH2O 3-CI 4-CH3O H H H
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
Olefinisch"1"
Schmelzpunkt (0C)
242 CH2O 3-CI 5-CH3O H H H H 7.42 100-102.5
243 CH2O 2-CH3O 3-CI H H H 7.42 102-106
244 CH2O 2-CH3O 4-CI H H H H
245 CH2O 2-CH3O 5-CI H H H H
246 CHjO 3-CH3O 4-CI 4-CI H H H
247 * CHjO ® Φ H H H H
248 CH2O Φ Φ H H H H
249 CH2O H H H 2-F H H
250 CH2O H H H 4-F H H
251 CH2O H H H 5-F "H H
252 CHjO H H H 6-F H H
253 CHjO H H H 4-CI ' H H
254 CHjO H H H 5-CI H H
255 CH2O H H H 4-CH3 H H
256 CH2O H H H 5-CH3 H H
257 CH2O H H H 4-CH3O H H
258 CH2O H H H 5-CH3O H H
259 Cr-IjO H H il 4-Br H H
260 CHjO H H H 5-Br H H
261 CH1O H H H 4-CF3 H H
262 CH2O H H H 5-CF3 H H
263 CH2O H H H 4-NOj H H
264 CHjO H H H 5-NOj H H
265 CH2O H H H 4-CN H H
266 CH2O H H H 5-CN H H
267 CH2O H H H 4-F 5-F H
268 CH2O H H H 4-CI 5-CI H
269 CH2O H H H 4-F 5-CI H
270 CH2O H H H 4-CI 5-F H
271 CH2O H H H 4-CH3O 5-CI H
272 CH2O H H 4-CH3O 5-F H
273 CH2O H H H H 5-F
274 CH2O H H H H 6-CI
275 O 4-NH-COCH3 H H H H
276 O 4-NH-SO2C6H6H H H H
277 O 4-NH-COC11H6 H H H 7.38 143-144
278 O 4-NH-SO2CH3 H H H 7.37 Gummi
279 O 4-N(CH3I2 H H H 7.45 Gummi
280 SO2O 4-NH-COCH3 H H H 7.45 53-59
281 SO2O 3-NOj H H H
282 (E)-N:N 4-CI 4-HO H H
283 SO2O 2-CI H H H 7.45 Gummi
284 SO2O 3-CI H H H
285 SOjO 4-CI H H H 7.34 Gummi
286 SO2O 2-F H H H 7.38 70-76
287 SO2O 3-F Ml H H
288 SO2O 4-F H H H
289 SO2O 2-CH3 H H H 7.39 96-97
290 SO2O 3-CH3 H H H 7.40 Gummi
291 öO2O 4-CH3 H H H 7.41 90-93.5
292 SO2O 2-CH3O H H H
293 SOjO 3-CH3O H H H
294 SO2O 4-CH3O H H H
295 SO2O 2-NO2 H H H
296 SO2O 3-NO2 H H H
297 SO2O 4-NO2 H H H
238 SOjO 2-CN H H H
299 SO2O 3-CN H H H
300 SO2O 4-CN H H H
301 SO2O 2-Br H H H
302 SO2O 3-Br H H H
303 SO2O 4-Br H H H
304 SO2O 2-CF3 H H H
305 SO2O 3-CF3 H H H
306 SOjO 4-CF3 H H H
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
Olefinisch*
Schmelzpunkt (0C)
307 SO2O 2-C6H6O H H H H 7.53 Gummi
308 SOjO 3-C6H6O H H- H H
309 SO2O 4-C6HsO H H H H
310 SOjO 2-CH3CH2O H H H H
311 SO2O 3-CH3CH2O H H H H
312 ' SO2O 4-CH3CH2O H H H H
313 SO2O 2-C6H6 H H H H
314 SOjO 3-C6H5 H H H H
315 SO2O 4-CeHs H H H H
316 SO2O 2-CI 3-CI H H H
317 SOjO 2-CI 4-CI H H H
318 SO2O 2-CI 5-CI H H H "
319 SOjO 2-CI 6-CI H H H
320 SOjO 3-CI 4-CI H H H
321 SOjO 3-CI 5-CI H H H 7.34
322 SO2O 2-CI 3-CH3O H H H 7.35 Gummi
323 SOjO 2-CI 4-CH3O H H H 98-100
324 SO2O 2-CI 5-CH3O H H H
325 SO2O 2-CI 6-CH3O H H H
326 SO2O 3-CI 4-CH3O H H H
327 SO2O 3-CI 5-CH3O H H H
328 SO2O 2-CH3O 3-CI H H H
329 SO2O 2-CH3O 4-CI H H H
330 SO2O 2-CH3O 5-CI H H H
331 SOjO 3-CH3O 4-CI H H H
332 SOjO Θ Φ H H H
333 SO2O Φ Φ H H H
334 SO2O H H 2-F H H
335 SO2O H H 4-F H H
336 SO2O H H 5-F H H
337 SO2O H H 6-F H H
338 SOjO H H 4-CI H H
339 SO2O H H 5-CI H H
340 SO2O H H 4-CH3 H H
341 SO2O H H R-CH3 H H
342 SO2O H H 4-CHa H H
343 SO2O H H 5-CH3 H H
344 SO2O H H 4-Br H H
345 SO2O H H 5-Br H H
346 SO2O H H 4-CF3 H h
347 SO2O H H 5-CF3 H H
348 SO2O H H 4-NO2 H H
349 SOjO H H 5-NO2 H H 7.44
350 SO2O H H 4-CN H H Gummi
351 SO2O H H 5-CN H H
352 SO2O H H 4-F 5-F H
353 SO2O H H 4-CI 5-CI H
354 SO2O H H 4-F 5-CI H 7.43
355 SO2O H H 4-CI 5-F H 7.48 90-92
356 SO2O H H 4-CH3O 5-CI H 7.45 82-85
357 SOjO H H 3-CH3O 5-F H 7.46 Gummi
358 SO2O H H H H 5-F 7.43 Gummi
359 SO2O H H H H 6-CI 7.47 88-92
360 CH(C6H6) H H H H H 7.49 49-52
361 O 3-CI H 4-CI H H 66-69
362 O 3-CH3O 4-CI 5-F H H
363 CH2O 4-F H 5-CH3O H H
364 SO2O 3-CHj H 4-F H H
365Φ O H H 4CH3CO H H
366Φ O H H 6-CH3CO H H
367· O H H 6-Br H H
368 O H H 5-C6H5O H H
369 SO2O 3-NHj H H H H
370 COCH2O H H H H H
371 OCH2 4-CH3O H H H H
Tabelle I (Forttetzune)
Ver X D G A B E Olefi f Schmelz
bindung nisch* punkt
Nr. (0C)
372 OCHj 3-CH3O H H H H 7.47 Gummi
373 OCHj 3-CN H Η1 H H 7.48 71-75
374 OCHj 4-CN H H H H 7.48 Gummi
375 OCHj 4-NO, H H H H 7.48 108-110
376 . OCHj 2-CI H H H H 7.46 83-87
377 OCHj 2-CH3O H H H H 7.48 Gummi
378 OCHj 2-CN H H H H 7.47 95-10
379 (E)-N:N 4-CI H 4-CH3O H H unklar 61
380 CH(OH) H H H H H 7.45 Gummi
381 OCH2 2-MOj H H H H 7.48 Gummi
382 OCH, 3-NO2 H H H H 7.48 Gummi
383 OCH2 3-Br H H H H 7.47 Öl
384 OCHj 3-CI H H H H 7.40 Öl
385 OCH, 3-C6H5O H H H H 7.47 Öl
386 OCHj 4-CI H H H H 7.47 72-76 ·
387 S(O)CH2 4-CI H H H H 7.42 105-11
388 S(O)2CH, 4-CI H H H H 7.47 126-130.5
389 OCH, 2-Br H H H H 7.46 87.5-9
390 O 2-NO2 4-NO, H H H 7.46 54-57
391 O 2-Me 3-Me H H H 7.50 Gummi
392 O 2-Me 4-Me H H H 7.51 Gummi
393 O 2-Me 5-Me H H H 7.50 Gummi
394 O 2-Me 6-Me H H H 7.50 Gummi
395 O 3-Me 4-Me H H H 7.50 Gummi
396 O 3-Me 5-Me H H H 7.51 Wachs
397 OCH, 4-Br H H H H 7.47 Öl
398 CO2CH, H H H H H 7.47 Gummi
399 SCH, 2-CI H H H H 7.47 74-78
400 SCH, 4-NO, H H H H 7.48 Gummi
401 S(O)CH2 2-CI H H H H 7.30 Gummi
402 S(O)2CH, 2-CI H H H H 7.59 Gummi
403 (EZZ)-CH=CH+ 4-NO2 H H H H 7.49 Gummi
404 Ph2 +PCH2Br" H H H H H 7.40 176-177
405 CH2O 4-tert-C«H9 H H H H 7.3'i Gummi
406 CH2OCO K H H H H 7.46 Gummi
407 CHjNHCO H H H H H 7.41 Gummi
408 CH2SCO H H H H H 7.45 Gummi
409 O2C 3-NO2 H H H H 7.50 Gummi
410 OCH2O 4-CI H H H H 7.47 Öl
411 S(O)CH2O H H H H H 7.47 Öl
412 COCH(CH3)O H H H H H 7.45 Öl
413 (E)-CHjONiCH H H H H H 7.49 Gummi
414 (Z)-CHjONiCH H H H H H 7.46 Gummi
415 (CH,)3O H H H H H 7.48 Öl
416 (CHj)4O H H H H H 7.47 Öl
417 (CHj)5O H H H H H 7.48 Öl
418 (E)-NiN 4-OH H H H H 7.50 Öl
419 (E)-NiN 4-CH3O H H H H 7.49 Gummi
420 CO.NH 2-Br H H H H 7.49 Schaum
421 CO.NH 3-Br H H H H 7.47 Schaum
422 CO.NH 3-CH3O H H H H 7.48 Schaum
423 OCH2CH2O H H H H H 7.45 Gummi
424 SO2O Φ Φ H H H 7.29 Gummi
425 SCH2O H H H H H 7.47 Öl
426 CH2O 2-(CH3O2C- H H H H 7.40 Gummi
C=CHOCH3) 7.52
427 SO2O 4-CF3O H H H H unklar Gummi
428 SO2O 2-CH3O2C H H H H 7.41 Gummi
429 CHjCHiCH(OH) H H H H H
430 (E)-CHjCH=CH H H H H H
431 C(CH3)(OH) H H H H H
432 CH(OH) 2-CI H H H H
433 CH(OH) 4-CI H H H H
434 CH(OH) 2-CH3O H H H H
435 CH(OH) 3-CF3 H H H H
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung .rK
Olefinisch+
Schmelzpunkt "C)
436 CH(OH) 3-CN H H H H
437 CH(OH) 4-NOz H H H H
438 CH2OSO2 H H H H H
439 CHjNHCO.NH H H H H H
440 CH2NH H H H H H
441 ' OCO.NH H H H H H
442 NHCO.NH H H H H H
443 CH2OCCNH H H H H H
444 SO2NH 4-Br H H H H
445 CH2NH 3-CH3 H H H H
Gummi
7.47
Tabelle I - Fußnoten:
* Chemische Verschiebung des Singuleits vom olefinischen Proton an der beta-Methoxypropenoatgruppe (Teile pro Million aus
Tetramethylene^.
Lfisungsmittel: CDCI], sofern nicht anders angegeben Θ Die Substituenten D und G bilden zusammen einen kondensierten Ring. So sind die Verbindungen Nr. 168,169,247,248,332 und 333:
OCH3
Verbindung Nr.
CH,0
SO2O
168 247 332
Verbindung Nr.
CH]O
SO2O
169 248 333
Und Verbindung Nr.424 Ist:
OCH1
', © geben In Jedem Fall an, daß strukturelle Zuordnung vorbehalten sein kann. So können die der Verbindung Nr. 180 zugeordneten
kennzeichnenden Daten in der Tat die für Verbindung Nr. 367 sein und umgekehrt. Dasselbe gilt für die Verbindungen Nr. 365 und 366. + (E):(Z) Verhältnis = 85:15(ileheBelgpiel20)
Ph IstPhe.iyl.
Tabelie Il
a : : B
z-x
Ver Z X A B E Olefi- Schmelz
bindung nisch+ punkt
Nr. (0C)
1 Pyridin-2-yl O H H H 7.48 Gummi
2 Pyridin-2-yl S H H H
3 Pyridin-2-yl N(CH3) H H H
4 Pyridin-2-yl SO2O H H H
5 Pyridin-2-yl CH2CH2 H H H
6 Pyridin-2-yl OCH2 H H H 7.48 Gummi
7 Pyridin-2-yl CH2O H H H
8 Pyridin-3-yl O H H H 7.48 Gummi
9 Pyridin-3-yl S H H H
10 Pyridin-3-yl N(CH3) H H H
11 Pyridin-3-yl SO2O H H H
12 Pyridin-3-yl CH2CH2 H H H
13 Pyridin-3-yl OCH2 H H H
14 Pyridin-3-yl CH2O H H H
15 Pyrioin-l-yl O H H H 7.48 Gummi
16 Pyrldln-iV-yl S H H H
17 Pyridin-4-yl N(CH3) H H H
18 Pyridin-4-yl SO2O H H H
19 Pyridin-4-yl CH2CH2 H H H
20 Pyridin-4-yl OCH2 H H H
21 Pyridin-4-yl CH2O H H H
22 Pyrimidin-2-yl O H H H 7.38 Gummi
23 Pyrimidin-2-yl S H H H 7.49 Gummi
24 Pyrimidin-4-yl N(CH3) H H H
25 Pyrimidin-4-yl SO2O H H H
26 Pyrimidin-5-yl CH2CH2 H H H
27 Pyrimidin-5-yl CH2O H H H
28 1,2,4-Triazin-3-yl OCH2 H H H
29 1,3,5-Triazin-2-yl O H H H
30 Pyrazin-2-yl O H H H 7.49 Gummi
31 Pyrazin-2-yl S K H H
32 Pyrazin-2-yl N(CH3) H H H
33 Pyrazin-2-yl SO2O H H H
34 Pyrazin-2-yl CH2O H H H
35 Pyridazin-3-yl O H H H 7.49 Gummi
36 Pyridazin-3-yl S H H H
37 Pyridazin-3-yl SO2O H H H
38 Quinolin-2-yl O H H H 7.43 109-110
39 Quinolin-2-yl CH2O H H H
40 Quinolin-3-yl O H H H
41 Quinolin-3-yl SO2O H H H
42 Benzoxazol-2-y! O H H H
43 Benzoxazol-2-yl S H H H
44 Benzoxazol-2-yl N(CH3) H H H
45 Benzoxazol-2-yl SO2O H H H
46 Benzthiazol-2-yl CH2CH2 H H H
47 Benzthiazol-2-yl OCH2 H H H 7.49 Gummi
48 Benzthiazol-2-yl CH2O H H H
49 Thien-2-yl CH2O H H H
60 Thien-2-yl CH2CH2 H H H
Tabello Il (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
Olefinisch*
Schmelzpunkt (0C)
51 Thien-3-yl O H - H H 7.40 Gummi
52 Thien-2-yl SO2O H H H 7.49 Öl
53 5-CF3-Pyridin-2-yl O H ' H H
54 5-CF3-Pyridin-2-yl S H H H
55 5-CF3-Pyridin-2-yl CH2O H H H
56 3-F-Pyridin-2-yl O H H H
57 3-CI^Pyridin-2-yt O H H H
58 4-Br-Pyridin-2-yl O H H H
59 5-CH3-Pyridin-2-yl O H H H
60 6-CH3O-Pyridin-2-yl O H H H
61 2-F-Pyridin-3-yl O H H H
62 , 3-CF3-Pyridin-4-yl O H H H
63 4,6-di-F-Pyridin-2-yl O H H H
64 3-NO2-5-CF3-Pyrldin-2-yl O H H H
65 5-(CH3O2C)-Pyridin-2-yl O H H H
66 3-CH3-Pyridin-2-yl O H H H
67 4-CH3-Pyridin-2-yl O H H H
68 6-CH3-Pyridin-2-yl O H H H 7.49 Gummi
69 5-(CN)-Pyridin-2-yl O H H H
70 3-O-5-(CeH60)-1,3(5- O H H H
triazin-2-yl
71 Pyrldin-2-yl O 2-F H H
72 Pyridin-2-yl O 4-CI H H
73 Pyridin-4-yl O 5-CH3 H H
74 Pyridin-4-yl O 4-CH3O H H
75 5-CF3-Pyridin-2-yl O 5-CN H H
76 5-CF3-Pyridin-2-yl O 4-F 5-CH3O H
77 Pyrimidin-2-yl O H H 5-CI
78 Pyrimidin-2-yl O H H 6-F
79 Benzoxazol-2-yl O 4-CF3O H 5-F
80 Benzoxazol-2-yl O 5-NO2 H H 7.48 Gummi
81 1,2,4-Triazol-1-yl CH2 H H H
82 1,2(3-Triazol-1-yl CH2 H H H 7.38 Gummi
83 Benzthlazol-2-yl O H H H 7.50 117-119
84 3-Chloroquinoxalin-2-yl O H H H 7.49 Öl
85 Pyrimidin-2-yl OCH2 H H H 7.52 Gummi
86 3,5-di-CM,3,5-triazin-2-yl O H H H 7.47 Öl
87 Pyrimidin-5-yl O H H H 7.50 Gummi
88 3-CI,5-(CH3O)-1,3,5- O H H H
triazin-2-yl 7.49 Öl
89 6-CI-Pyrimidin-4-yl O H H H 7.48 Gummi
90 5-Br-Pyrimidin-2-yl O H H H 7.48 Öl
91 5-CI-Pyrimidin-2-yl O H H H 7.48 Öl
92 Pyrimidin-4-yl O H H H 7.48 Öl
93 2,6-Di-CH3O-Pyrimidin-4-yl O H H H 7.50 113-118
94 2-CI-6-CH3-Pyrimidin-4-yl O H H H 7.50 113-115
95 2,6-Di-CI-Pyrimldin-4-yl O H H H 7.49 Gummi
96 2,5,6-Tri-CI-Pyrimidin-4-yl O H H H * Öl
97 2-CI-Pyrimidin-4-yl O H H H 7.48 Öl
98 2-CH3-ThiazoM-yl CH2O H H H 7.50 Gummi
99 Benzoxazol-2-yl OCH2 H H H 7.49 Gummi
100 Pyrazin-2-yl OCH2 H H H 7.49 Gummi
101 6-CI-Pyrazin-2-yl OCH2 H H H 7.49 Gummi
102 Quinolin-2-yl OCH2 K H H 7.49 Gummi
103 6-CI-Pyridazin-3-yl OCH2 H H H 7.49 Schaum
104 Pyridin-4-yl, N-oxide OCH2 H H H 7.48 Gummi
105 5-CF3-Pyridin-2-yl OCH2 H H H 7.48 Gummi
106 3-Cyanopyridin-2-yl O H H H 7.49 Gummi
107 5-NO2-Pyridin-2-yl O H H H
108 Pyrimidin-2-yl CH2O H H H
109 Pyrimidin-2-yl SO2O H H H
110 Pyrimidin-2-yl NH H H H
111 Pyrimidin-2-yl N(CH3) H H H
112 Pyrimidin-2-yl CH2 H H H
113 Pyrimidin-2-yl CH(OH) H H H
Tabelle II (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
Olefinisch*
Schmelzpunkt (0C)
114 Pyrimidin-2-yl CH2CH2 H H H
115 Pyrimidin-4-yl O H H H
116 Pyrimidin-4-yl CH2O H H H
117 Pyrimidin-4-yl OCH2 H H H
118. Pyrimidin-4-yl NH H H H
119 Pyrimidin-4-yl S H H H
120 Pyrimidin-4-yl CH2 H H H
121 Pyrimidin-4-yl CH(OH) H H H
122 Pyrimidin-4-yl CH2CH2 H H H
123 Pyrimidin-5-yl SO2O H H H
124 Pyrimidin-5-yl OCH2 H H H
125 Pyrimidin-5-yl NH H H H
126 Pyrimidin-5-yl N(CH3) H H H
1i?7 Pyrimidin-5-yl S H H H
12t> Pyrimidin-5-yl CH2 H H H
129 Pyrimidin-5-yl CH(OH) H H H
130 6-Chloropyridazin-3-yl O H H H
131 6-Chloropyridazin-3-yl CH2O H H H
132 6-Chloropyridaz!n-3-yl NH H H H
133 6-Chloropyridazin-3-yl N(CH3) H H H
134 e-Chloropyridazin-3-yl CH(OH) H H H
135 Pyridazin-4-yl O H H H
136 •Pyridazln-4-yl OCH2 H H H
137 Pyridazin-4-yl NH H H H
138 Pyridazin-4-yl SO2O H H H
139 1,3,5-Triazin-2-yl NH H H H
140 1,3,5-Triazin-2-yl N(CH3) H H H
141 1,2,4-Triazin-3-yl O H H H
142 1,2,4-Triazin-3-yl NH H H H
143 1,2,4-Triazin-3-yl N(CH3) H H H
144 1,2,4-Triazin-5-yl O H H H
145 1,2,4-Triazin-5-yl NH H hl H
146 1,2,4-Triazin-6-yl O H H H
147 1,2,4-Triazin-6-yl N(CH3) H H H
148 Pyrimidin-2-yl, N-Oxid O H H H
149 Pyrimidin-4-yl, 1-N-Oxid O H H H
150 Pyrimidin-4-yl, 3-N-Oxid O H H H
151 Pyridin-2-yl, N-Oxid O H H H
152 Pyridin-3-yl, N-Oxid O H H H
153 Pyrazin-2-yl, 1 -N-Oxid O »; H H
154 Pyrazin-2-yl,4-N-Oxid O H H H
155 Pyridazin-3-yl, 1 -N-Oxid O H H H
156 Pyridazin-3-yl, 2-N-Oxid O H H H
157 lsftchinolin-1-yl O H H H
158 lsochinolin-1-yl NH H H H
159 lsochinolin-1-yl CHjO H H H
160 lsochinolin-1-yl OCH2 H H H
161 lsochinolin-1-yl CH(OHj H H • H
162 lsochinolin-1-yl S H H H
•63 lsochinolin-1-yl SO2O H H H
164 Chinolin-4-yl O H H H
165 Chinolin-4-yl NH H H H
166 Chinolin-4-yl CH2O H H H
167 Chinolin-4-yl OCH2 H H H
168 Chinolin-4-yl CH(OH) H H H
169 Chinolin-4-yl S H H H
170 Chinolin-4-yl SO2O H H H
171 Chinazolin-4-yl O H H H
172 Chinazolin-4-yl NH H H H
173 Chinazo: n-4-yl CH2O H H H
174 Chinazo .i-4-yl OCH2 H H H
175 Chinazolin-4-yl CH(OH) H H H
176 Chinazotin-4-yl S H H H
177 Chlnazolin-4-yl SO2O H H H
178 7-Chlorchinolin-4-yl O H H H
7.50
Gummi
Tabelle II (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
Olefinisch'1"
Schmelzpunkt (0C)
179 7-Chlorchinolin-4-yl S H H H
180 7-Chlorchinolin-4-yl NH H . H H
181 Purin-6-yl O H H H
182 2-Chlorpurin-6-yl S H H H
183 2-Chlorpurin-6-yl NH H H H
184 · 5-NO2-Thien-2-yl OCH2 H H H
185 5-NO2-Thien-2-yl O H H H
186 Thiazol-2-yl CH2O H H H
187 Thiazol-2-yl O H H H
188 Thiazol-2-yl NH H H H
189 Thiazol-4-yl CH2O H H H
190 Thiazol-4-yl O H H H
191 Thiazol-4-yl NH H H H
192 Thiazol-5-yl CH2O H H H
193 Thiazol-5-yl O H H H
194 Thiazol-5-yl NH H H H
195 Oxazol-2-yl CH2O H H H
196 Oxazol-4-yl O H H H
197 Oxazol-5-yl NH2 H H H
198 5-CF3-1,3,4-Thiadiazol-2-yl O H H H
199 5-CF3-1,3,4-Thiadiazol-2-yl OCH2 H H H
200 4-CI-1,2,5-Thiadiazol-3-yl O H H H
201
7.49
115-116
202
NH
203
N(CH3)
204 4-CI-Pyrlmidin-2-yl O H H H
205 4-Br-Pyrimldin-2-yl O hl H H
206 4-F-Pyriinidin-2-yl O H H H
207 4-CH3-Pyrimidin-2-yl O H H H
208 4-CH3O-Pyrimidin-2-yl O H H H
209 4-CH3CH2O-Pyrimidin-2-yl O H H H
210 4-NO2-Pyrimidin-2-yl O H H H
211 4-Cyano-Pyrimidin-2-yl O H H H
12 4-CFj-Pyrimidin-2-yl O H H H
. J 4-C,H6-Pyrimidin-2-yl O H H H
2.4 4-C,HsO-Pyrimidin-2-yl O H H H
215 5-F-Py;irnidin-2-yl O H H H
216 5-CH3-Pyrimidin-2-yl O H H H
217 5-CHjO-Pyrimidin-2-yl O H H H
218 5-CHaCHj0-Pyrimid;n-2-yl O H H H
219 5-NO2-Pyrimidin-2-yl O H H H
220 ö-Cyano-Pyrimidin^-yl O H H H
2?1 5-CF3-Pyrimidin-2-yl O H H H
222 F-CeH6-Pyrimidin-2-yl O H H H
2?3 ö-CeHsO-Pyrimidin^-yl O H H H
224 4,5-Di-CI-Pyrimidin-2-yl O H H H
225 4,6-Di-CI-Pyrimidin-2-yl O H H H
226 4-CI-6-CH3-Pyrimidin-2-yl O H H H
227 4-CI-5-CH3O-Pyrimidin-2-yl O H H H
228 J-r'Pyrimidin-4-yl O H H H
229 ?Br-Pyrimidin-4-yl O H H H
230 2-CHj-Pyrimidin-4-yl O H H H
Tabelle II (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
Olefinisch*
Schmolzpunkt ("C)
231 2-CH3O-Pyrimidir,-4-yl O H H H 7.48 Schaum
232 2-CH3CH2O-Py'imidin-4-yl O H · H H 7.50 Gummi
233 2-NO2-Pyrimidin-4-yl O H H H
234 2-CH3S-Pyrimidin-4-yl O H H H
235. 2-Cyano-Pyrimidin-4-yl O H H H 7.49 Gummi
236* 2-CF3-Pyrimidin-4-yl O H H H 7.50 Gummi
237 2-CeH6O-Pyrimidin-4-yl O H H h 7.50 Gummi
238 2-CeH6-Pyrimidin-4-yl O H H H
239 6-F-Pyrimidin-4-yl O H H H
240 6-Br-PyrimJdin-4-yl O H H H
241 6-CH?-Pyrimidin-4-yl O H H H
242 6-CH3O-Pyrimidin-4-yl O H H H
243 6-CH3CH2O-Pyrimidin-4-yl O H H H
244 6-NO2-Pyrimidin-4-yl O H H H
245 e-Cyano-Pyrimidin^-yl O H H H
246 6-CF3 Pyrimidin-4-yl O H H H
247 e-CeHsO-PyrimidiM-y] O H H H
248 6-C6H6-Pyrimidin-4-yl O H H H
249 5-F-Pyrimidin-4-yl O H H H
250 5-CI-Pyrimidin-4-yl O H H H
251 5-Br-Pyrimidin-4-yl O H H H
252 5-CH3-Pyrimidin-4-yl O H H H
253 5-CH3O-Pyrimidin-4-yl O H H H
254 ö-CHsC^O-Pyrimidin^-yl O H H H
255 5-NO2-Pyrimidin-4-y! O H H H
256 ö-Cyano-Pyrimidin^-yl O H H H
257 5-CF3-Pyrimidin-4-yl O H H H
258 5-CeH6O-Pyrimidin-4-yl O H H H
259 S-CeHs-Pyrimidin^-yl O H H H
260 2-CI-Pyrlmidin-5-yl O H H H
261 2-CH3-Pyrimidin-5-yl G H H H
262 2-F-Pyrimidin-5-yl O H H H
263 2-CH3O-Pyrimidin-5-yl O H H H
264 2-Cyano-Pyrimidin-5-yl O H H H
265 4-CH3-Pyrimldin-5-yl O H H H
266 4-CH3O-Pyrlmldln-5-yl O H H H
267 4-CF3-Pyrimidin-5-yl O H H H
268 2,4-di-CH3-Pyrimidin-5-yl O H H H
269 2-CH3S-4CH3O- O H H H
Pyrimidin-5-yl
270 Pyrrol-2-yl CONH H H H
271 6-CI-3-NO2-Pyridin-2-yland O H H H
6-CI-5-NO2-Pyridin-2-yl,
1:1 mixture
272 3.6-Di-CH3-Pyrazin-2-yl O H H H
273 e-CI-Pyrazin-2-yl O H H H
274 6-CH3O-Pyridazln-3-yl O H H H
275 e-CM-CHj-Pyrldazin-S-yl O H H H
276 e-CI-ö-CHj-Pyrldazin-S-yl O H H H
277 4-CF3-Pyridin-2-yl O H H H
278 6-Cyanopyridin-2-yl O H H H
279 4-Cyanopyridin-2-yl O H H H
280 4-Acetylpyridiii-2-yl O H H H
281 e-CjHj-Pyridazin-3-yl O H H H
282 2-(CHsOjC)-Pyridin-2-yl O H H H
283 5-(CH3O2C)-PyI idin-3-yl O H H H
284 4-CF2CI-Pyridin-2-yl O H H H
285 3,5-Di-CF3-Pyridin-2-yl O H H H
286 6-CF3-Pyridin-2-yl O H H H
287 5-CF,-Pyridin-3-yl O H H H
288 2-CI-Pyridin-3-yl O H H H
289 2-CH3O-Pyridin-3-yl O H H H
290 2-CI-Pyridin-4-yl O H H H
291 2-CH3O-Pyridin-4-yl O H H H
292 2-CI-Pyridin-5-yl O H H H
Tabelle Il (Fortsetzung)
Ver Z X A B E Olefi Schmelz j
bindung nisch* punkt
Nr. (0C) I
293 2-CHjO-Pyridin-5-yl O H H H
294 3-CH3S-Pyridin-2-yl O H H H
295 4-CF3O-Pyridin-2-yl O H H H
296 4-CON(CH1)2-Pyridin-2-yl O H H H
297 · 3-CI-1,2,4-Oxadiazol-5-yl O H H H ι
298 S-CM^-Oxadiazol-ö-yl S H H H
299 5-CH3S-1,2,4-Oxadiazol-3-yl O H H H
300 Pyridin-2-yl CH(OH) H H H
301 Pyridin-3-yl · CH(OH) H H H
302 Pyridin-4-yl CH(OH) H H H
303 Pyridin-2-yl CO H H H
304 Pyridin-3-yl CO H H H öl ;
305 Pyridin-4-yl CO H H H Öl
306 Thien-2-yl CH(OH) H H H
307 Furan-2-yl CH(OH) H H H
308 N-CH3-Pyrrol-2-yl CH(OH) H H H
309 N-CH3-Pyrrol-2-yl CO H H H
310 6-Br-Pyridin-2-yl OCH2 H H H 7.49
311 4-CI-Pyrimidin-2-yl OCH2 H H H 7.49 ^Gummi
und 2-CI-Pyrimidin-4-yl
(3:1-Gomlsch, nicht Gummi
unbedingt in dieser
Reihenfolge)
312 2,6-Di-F-Pyrimidin-4-yl O H H H
313 2-CH3S-6-CH3-Pyrimidin-4-yl O H H H 7.48 Gummi
314 i'-CHaS-Pyrimidin^-yl O H H H Gummi
315 iJ-CHj-Pyrrol-2-yl CON-(CH3) H H H 7.47
316 5-CF3-Pyridin-2-yl NH H H H
317 2-CI-Pyrimidin-4-yl NH H H H
318 4-CI-Pyrimidin-2-yl NH H H H
319 5-NO2-6-{CH3)2N-Pyridin-2-yl O H H H 7 48
320 e-rMCHa-Pyridazin-S-yl O H H H 7.50
L .JB-CI-S-CHj-Pyridazin-S-yl
(3;2-Gemisch, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge)
Fußnoten:
+ chemische Verschiebung des Slnguletts vom olefinischen Proton an drr bati-Methoxypropanoatgruppe (Teile pro Million aus Tetramethylsilan)
Lösungsmittel: COCI3, sofern nicht enders angegeben • Siehe Tabelle V bezüglich Kohlenstoff·! 3-NMR-Oaten.
Tabelle III
üCll-
Tabelle III umfaßt 446 Verbindungen der obigen allgemeinen Struktur. Die Verbindungen bis einschließlich 445 haben alle die in Tabelle I ans^ül-rten Werte von X, D, G, A, B und E.
Das heißt, die Verbindungen 1 bis 445 von Tabelle III sind die gleichen wie die von Tabelle I, mit dem Unterschied, daß K in Tabelle I Sauers'off und in Tabelle III Schwefel ist. Verbindung Nr. 446 hat die obige Struktur, worin X Sauerstoff ist und A, B, D, E und G alle Was-.e ütoff sind. Eine Beschreibung der Herstellung von Verbindung Nr.446 ist in Beispiel 11 gegeben.
Ver X D G A B E Olefi Schmelz
bindung nisch* punkt
Nr. (0C)
23 CH2O H H H H H 7,49 Gummi
61 SOjO H H H H H 7,46 Gummi
131 O 2-NO2 H H H H 7,46 Gummi
212 CH2O 4-NO2 H H H H 7,49 Gummi
446 O H H H H H 7,48 48-51,5
Tabelle IV
-X-
Qi3O2C
Tabelle IV umfaßt 320 Verbindungen der obigen allgemeinen Struktur mit all den inTabelle Il aufgeführten Werten von Z, X, A, B und E. Das hoißt, die Verbindungen Nr. 1 bis 320 von Tabelle IV sind die gleichen wie die von Tabelle II, mit dom Unterschied, daß K in Tabelle Il Sauerstoff und in Tabelle IV Schwefel ist.
Ver bindung Nr. 7. X A B E Olefi nisch* Schmelz punkt (0C)
22 87 Pyrimidin-2-yl Pyrimidin-5-yl O O H H H H H H 7,49 7,48 Gummi Gummi
Tabelle V: Ausgewählte Protonen-NMR-Daten
Tabelle V zeigt ausgewählte Protonen-NMR-Daten für bestimmte, in den Tabellen I, II, III und IV beschriebene Verbindungen. Chemische Verschiebungen werden in Teilen pro Million aus Tetramethylsilan gemessen, und Deuterochloroform wurde durchgehend als Lösungsmittel verwendet. Die Spalte mit der Überschrift „Frequenz" bezieht sich auf die Betriebsfrequenz des Spektrometer. Die folgenden Abkürzungen werden verwendet:
br = breit
S = Singulott
d = Du blett
t = Triplett
q >= Quartett
m = Multiplen
Tabelle Verbindung Frequenz
Nr. Nr. (MHz)
3,36 (3 H, s), 3,40 (3 H, s), 6,6-7,6 (14 H, m) ppm. 1,98(3H/s),3,48(3H,s),3,59(3H,s),6,6-7,3(13H,m),7,39(1H,s)ppm.
2,88 (4 H, s), 3,60 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 6,76-3,93 (4 H, m), 7,07-7,33 (9 H, m), 7,49 (1 H, s) ppm.
3,59(3H,s),3,74(3H,s),4,05(2H,s),6,80-7,32(13H,m),7,47(I H,s)ppm.
3.60 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 3,98 (2 H, q), 6,60-6,90 (4 H, m), 7,10-7,30 (4 H, m), 7,39-7,50 (5 H, m), 7,48 (1 H, s) ppm.
3,59 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 4,26 (2 H, s), 6,70-6,90 (4 H, m), 7,10-7,30 (5 H, m), 7,45-7.52 (1 H, m), 7,48 (1 H, s), 7,60-7,70 (3 H, m) ppm.
2,99 (3 H, s), 3,56 (3 H, s), 3,69 (3 H, s), 4,46 (2 H, s), 6,65-6,73 (3 H, t), 6,79 (1 H, d), 6,85-6,95 (3 H, t), 7,10 (1 H, t), 7,16-7,29 (5 H, m), 7,44 (1 H, s) ppm.
3.61 (3 H, s), 3,78 (3 H, s), 6,7-7,6 (11 H, m), 7,46 (1 H, s), 7,8 (3 H, m) ppm.
3.59 (3 H, s), 3,79 (3 H, s), 7,02-7,40 (10 H, m), 7,40 (1 H, s), 7,70 (2 H, d), 8,32 (1H,s)ppm.
3.60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,97 (1 H, d), 7,14-7,53 (11 H, m), 7,500 H, s), 7,59 (1 H, d), 7,70(1 H, d) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 6,99 (1 H, d), 7,09 (1 H, d), 7,12-7,41 (9 H, m), 7,49 (1 H, s), 7,50 (1 H, s), 7,59 (1 H, d), 8,38 (1 H, s) ppm.
3,07(2H,t),3,60(3H,s),3,75(3H,s),4,10(2H,t),6,5-7,4(13H,m),7,48 (1H,s)ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), .63 (2 H, d), 6,3-7,4 (15 H, m), 7,47 (1H,s)ppm.
3,60 (3 H, s), 3,76 (3 H. s), 6,58-6,72 (3 H, m), 6,96-7,32 (8 H, m), 7,41-7,50 (1 H, m), 7,48(1 H, s) ppm.
3.60 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6.62-7,36 (12 H, m), 7,48 (1 H, s) ppm.
3.61 (3 H, s), 3,77 (3 H, s),6,5-6,8 (3 H, m), 6,9-7,4 (9 H, m), 7,50 (1 H, s) ppm.
3,64 (3 H, s), 3,79 (3 H, s), 6,6-6,9 (2 H, m), 6,9-7,5 (10 H, m), 7,51 (1H,s)ppm.
125 90 2,23 (3 H, s), 3,61 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 6,5-6,0 (3 H, m), 6,8 (3 H, m), 6,8-7,5
(9H,m),7,51(1H,s)ppm.
2,33 (3 H, s), 3,61 (3 H, s), 3,76 (3 H, 3), 6,62-7,3 (12 H, m), 7,49 (1 H, s) ppm. 2,32 (3 H, s), 3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,62-7,40 (12 H, m), 7,49(1 H, s) ppm.
3.58 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 3,82 (3 H, s), 6,56-6.65 (3 H, m), 6,84-7,00 (4 H, m), 7,06-7,28 (5 H, m), 7,46 (1 H, s) ppm.
3,6 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 3,8 (3 H, s), 6,57-7,3 (12 H, m), 7,48 (1 H, s) ppm.
3.61 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,62-6,79 (3 H, m), 6,97-7,34 (7 H, ml, 7,47 (1 H, s), 7,48-7,56 (1H, m), 7.94 (1 H, d) ppm.
3.62 (3 H, s), 3,78 (3 H, s), 6,6-6,9 (3 H, m), 6,9-7,6 (9 H, m), 7.51 (1 H,s)ppm.
3,60 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,62-6,76 (3 H, m), 6,90-7,02 (2 H, m), 7,12-7,38 (7 H, m), 7,48(1 H, s) ppm.
3.59 (3 H, s) 3,70 (3 H, s), 6,6-6,8 (3 H, m), 6,9-7,1 (1 H, m), 7,1-7,5 (8 H, m), 7,49(1 H, s) ppm.
3,56 (3 H, s), 3,68 (3 H, s), 6,54-7,36 (17 H, m), 7,46 (1 H, s) ppm.
3.60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,65-6,76 (5 H, m), 6,97 (1 H, d), 7,02 (2 H, d). 7,10-7,38 (9 H, m), 7,48 (1 H, s).
3,62 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 6,64-7,49 (17 H, m), 7,50 (1 H, s) ppm.
3,59 (3 H, s), 3,74 (3 H, s). 6,6-6,9 (3 H, m), 6,9-7,7 (14 H, m), 7,50 (1H,s)ppm.
3,64 (3 H, s), 3,79 (3 H, s), 6,6-7,5 (11 H, m),7,53 (1 H, s) ppm.
3.61 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,6-6,8 (2 H, m), 6,8-7,5 (10 H, m), 7,51 (1H,s)ppm.
175 90 3,57 (3 H, s), 3,73 (3 H, s). 6,50(1 H, t), 6,58 (2 H, d), 6,9-7,4 (9 H, m), 7,41
(1H,s)ppm.
I 2 60
I 7 60
I 15 270
I 25 270
I · 27 270
I 29 400
I 38 270
I 62 270
I 67 270
I 84 270
I 86 400
I 96 400
I 115 270
I 119 270
I 120 270
I 122 90
I 123 90
I 126 400
I 127 90
I 128 270
I 130 60
I 131 270
I 135 90
I 138 270
I 141 250
I 143 90
I 144 400
I 145 90
I 150 90
I 157 90
I 171 90
Tabelle Nr.
Verbindung Nr. Frequenz (MHz)
177 90
179 90
180 250
205 60
206 90
208 90
214 90
216 90
217 60
218 90
220 60
230 60
247 90
248 90
283 60
284 60
285 250
288 60
290 60
291 90
295 60
296 90
318 60
332 90
333 90
360 250
367 250
368 90
369 60
370 90
371 400
.
373
374 376
377
378 381
270
270 270
400
400 270 2,25 (3 H, s), 3,60 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,4-6,6 (3 H, m), 6,9-7,4 (9 H, m), 7,47 (1 H,s)ppm.
3,57 (3 H, s), 3,68 (3 H, s), 3,72 (3 H, s), 6,20 (3 H, m), 6,8-7,4 (9 H, m), 7,42 (1H,s)pprn.
3,61 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,4-6,6 (2 H, m), 6,9-7,0 (3 H, m), 7,07 (1 H, t), 7,16 (1 H, t), 7,2-7,4 (4 H, m), 7,46 (1 H, d), 7,47 (1 H, s) ppm.
2,11 (3 H,s). 3,35 (3 H,s), 3,40 (3 H, s), 4,"7I (2 H, s), 6,2-7,2 (12 H, m), 7,24 (1 H,s)ppm.
2,32 (3 H, S), 3,55 (3 H, s), 3,7 (3 H, s), 4,9 (2 H, s), 6,45-7,28 (12 H, m), 7,40 (IH.slppm.
3.54 (3 H, S), 3,7 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 6,44-7,3 (12 H, m), 7,39 (1 H, s) ppm.
3.56 (3 H, s), 3,73 (3 H, s), 5,0 (2 H, s), 6,5-7,65 (12 H, m), 7,41 (1 H, s) ppm. 3.56Π H, s), 3,69 (3 H, s), 5,04 (2 H, s), 6,49-7,57 (12 H, m), 7,41 (1 H, s) ppm.
3.55 (3 H. s), 3,65 (3 H, s), 4,90 (2 H, s), 7,45 (1 H, s), 6,4-7,5 (12 H, m) ppm. 3,54 (3 H, s), 3,7 (3 H, s), 4,9 (2 H, s), 6,42-7,48 (12 H, m), 7,4 (1 H, s) ppm. 3,40 (3 H, s), 3,49 (3 H, s), 4,85 (2 H, s), 6,2-7,5 (13 H, m) ppm.
3.44 (3 H, s), 3,52 (3 H, s), 4,87 (2 H, s), 6,3-7,6 (18 H, m) ppm.
3.5 (3 H, s), 3,61 (3 H, s), 5,07 (2 H, s), 6,41-7,79 (15 H, m), 7,42 (1 H, s) ppm.
3.06 (3 H, s), 3,7 (3 H, s), 5,4 (2 H, s), 6,5-8,4 (15 H, m). 7,42 (1 H, s) ppm.
3.45 (3 H, s), 3,59 (3 H, s), 6,5-8,0 (13 H, m) ppm. 3,45 (3 H, s), 3,57 (3 H1 s), 6,3-7,8 (13 H, m) ppm.
3.57 (3 H, s), 3,72 (3 H, s), 6,55-7,78 (12 H, m), 7,45 (1 H, s) ppm.
3,39(3 H,s),3,52 (3 H, s), 6,4-7,4 (10 H, m), 7,45(1 H,s), 7,7-8,0 (2H,rn) ppm.
2,25 (3 H, s), 3,43 (3 H, s), 3,55 (3 H, s), 6,4-7,7 (13 H, m) ppm.
2.43 (3 H, s), 3,54 (3 H, s), 3,71 (3 H, s), 6,5-7,68 (12 H, m), 7,38 (1 H, s) ppm. 3,52 (3 H, s), 3,67 (3 H, s), 6,6-8,0 (13 H, m) ppm.
3,54 (3 H, s), 3,72 (3 H, s), 6,48-8,69 (12 H, m), 7,41 (1 H, s) ppm.
3.59 (3 H, s), 3,72 (3 H, s), 6,7-8,0 (12 H, m) ppm.
3,48 (3 H, s), 3,63 (3 H, s), 6,48-8,3 (15 H, m), 7,34 (1 H, s) ppm.
3.44 (3 H, s), 3,61 (3 H, s), 6,41-8,71 (15 H, m), 7,35 (1 H, s) ppm.
3,55(3 H,s), 3,71 (3 H, s), 6,15(1 H, s), 6,48-7,39 (14 H, m), 7,44(1 H,s)ppn.
3.56 (3 H, s), 3,70 (3 H, s), 6,5-6,7 (2 H, m), 6,95 (3 H, t), 7,12 (2 H, q), 7,2-7,4 (4 H, m), 7,45 (1 H, s), 7,48 (1 H, d) ppm.
. 3,57 (3 H, s), 3,73 (3 H, s), 6,33 (3 H, s), 6,9-7,5 (14 H, m), 7,46 (1 H, s) ppm.
3.5 (3 H, s), 3,6 (3 H, s), 4,1 (2 H, br s), 6,6-7,3 (12 H, rn), 7,43 (1 H, s) ppm.
3.6 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 5,24 (2 H, s), 6,51-8,04 (13 H, m), 7,47 (1 H, s) ppm.
3.60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 4,95 (2 H, s), 6,80-6,94 (6 H, m), 7,03 : H, s), 7,08-7,16 (2 H, q), 7,24-7,30 (3 H, m), 7,49 (1 H, s) ppm.
3.60 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 5,02 (2 H, s), 6,88-6,96 (2 H, d), 6,98-7,40 (10 H, m), 7,48 (1H, s) ppm.
3.61 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 5,05 (2 H, s), 6,76-7,60 (m), 7,48 (s) ppm.
3,59 (3 H, s), 3,73 (3 H, s), 5,08 (2 H, s), 6,84-6,96 (4 H, m), 7,04-7,40 (8 H, m), 7,46(1 H, s) ppm.
3,59 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 3,87 (3 H, s), 5,10 (2 H, s), 6,8-6,95 (6 H, m), 7,05-7,15 (3 H, m), 7,22-7,30 (3 H, m), 7,48(1 H, s) ppm.
3,60(3 H,s),3,75 (3 H, s), 5,14 (2 H, s), 6,90-7,04 (5 H, m), 7,13-7,19(2 H,m), 7,24-7.32 (3 H, m), 7,47 (1 H, s), 7,48-7,60 (2 H, m) ppm.
3,59 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 5,17 (2 H, s), 6,76 (1 H, d), 6,88-7,35 (11 H, m), 7,48 (1 H, s), 7,50(1 H, m), 7,85(1 H,d)ppm.
Tabelle Verbindung Frequenz
Nr. Nr. (MHz)
I 383 270
I 384 400
I 385 270
I 386 270
I 387 270
I 388 400
I 389 270
I 391 250
I 392 90
382 400 3,60(3H,s),3,77(3H,s),5,10(2H,s)6,94(2H,d),7,50(1H,s),7,10-7,13
(2 H, m), 7,40-7,35 (4 H, m), 7,42(1 H, 0,7,48(1 H, s), 7,78(1 H, s), 7,84 (1 H,d)ppm.
3.60 (3 H, s), 3,72 (3 H, s), 4,97 (2 H, s), 6,84-7,36 f 12 H, m), 7,47 (1 H, s) ppm.
3,53 (3 H, s), 3,68 (3 H, s), 4,91 (2 H, s), 6,73-7,26 (12 H, m), 7,40(1 H,s), ppm.
3.50 (3 H, s), 3,73 (3 H, s),4,95 (2 H, m), 6,58 (2 H, m), 6,66 (1 H, d), 6,86-7,35 (14H,m)ppm.
3.59 (3 H, s), 3,73 (3 H, s), 4,97 (2 H, s), 6,80-6,92 (4 H, m), 7,0-7,32 (8 H, m), 7,47(1 H, s) ppm.
3.60 (3 H, s), 3,77 (3 H, d), 3,96 (2 H, s), 6,60 (1 H, s), 6,70-6,90 (3 H, m), 7,18 (2 H, q), 7,24-7,36 (3 H, m), 7,27 (1 H, s), 7,40-7,48 (3 H, m) ppm. 3,60 (3 H, s), 3,78 (3 H, s), 4,25 (2 H, d), 6,68 (1 H, s), 6,75 (1 H, d), 6,82 (1 H, d), 6,90 (1 H, d), 7,13 (4 H, m), 7,27 (1 H, s), 7,42-7,48 (3 H, m), 7,57 (2 H, d) ppm. 3,58 (3 H, s), 3,72 (3 H, s), 5,08 (2 H, s). 6,80-6,96 (4 H, m), 7,08-7,32 (7 H, m), 7,46(1 H, s).. 7,54(1 H,d)ppm.
2,22 (6 H, s), 3,65 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,60-7,30 (11 H, m), 7,50 (1 H, s), ppm. 2,17 (3 H, s), 2,34 (3 H, s), 3,55 (3 H, s) 3,70 (3 H, s), 6,50-7,24 (11 H, m), 7,51 (1H,s)ppm.
393 90 2,14 (3 H, s), 2,27 (3 H, s), 3,59 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,53-7,28 (11 H, m), 7,50
(1H,s)ppm.
2,08 (6 H, s), 3,52 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,40-7,20 (11 H, m), 7,50 (1 H, s) ppm. 2,24 (6 H, s), 3,61 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 6,63-7,30 (11 H, m) 7,50 (1 H, s) ppm. 2,28 (6 H, s), 3,60 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 6,63-7,24 (11 H, m), 7,51 (1 H, s), ppm.
3.58 (3 H, s), 3,73 (3 H, s), 4,96 (2 H, s), 6,80 (2 H, d), 6,86-6,92 (2 H, m), 7,0-7,16 (3 H, m), 7,20-7,38 (5 H, m), 7,47 (1 H, s) ppm.
3.60 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 4,08 (2 H, s), 6,80-7,58 (12 H, m), 7,47 (1 H, s), ppm.
3.59 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 4,18 (2 H, s), 6,85 (2 H, d), 7,00 (1 H, s), 7,05 (1 H, d), 7,10-7,35(5H. m), 7,48(1 H,s), 8,10(2 H, d) ppm.
3,72 (3 H, s), 3,88 (3 H, s), 4,22 (2 H, q), 6,83 (1 H, s), 6,88-7,0 (3 H, m), 7,21-7,42 (4 H, m), 7,50 (3 H, d), 7,60 (1 H, s), 7,66 (1H, m) ppm. 3,70 (3 H, s), 3,87 (3 H, s), 4,70 (2 H, s), 6,80 (1 H, d), 6,95-7,05 (3 H, m), 7,22-7,48 (5 H. m), 7,59 (1H, s), 7,65 (2 H, s), 7,92 (1 H, d) ppm. 1,21(9H,s),3,42(3H,s),3,46(3H,s),4,80(2H,s),6,3-7.3(12H,m),7,31 (1H, s) ppm.
3,57 (3 H, s), 3,71 (3 H, s), 5,32 (2 H, s), 6,92 (1 H, d), 7,16 (2 H, t), 7,24-7,43 (8 H, m), 7.46 (1 H, s), 7,66 (1 H, d), 7.76 (1 H, d) ppm.
3.51 (3 H, s), 3,73 (3 H, s), 4,59 (2 H, d), 6,70 (1 H, t), 6,96 (1 H, d), 7,08
(1H, dd), 7,19 (1 H, d), 7,22-7,37 (9 H, m), 7,41 (1 H, s), 7,48 (1 H, d) ppm. 3,59(3H,s),3,71(3H,s),4,29(2H,s),6,94(1H,d),7,13-7,38(10H,m),7,45 (1 H, s), 7,51 (1 H, t), 7,63 (1 H, d) ppm.
3.61 (3 H, s), 3,78 (3 H, s), 6,99 (1 H, d), 7,15-7,36 (4 H, m), 7,44 (1 H, t), 7,50(1 H, s), 7,53-7.65 (2 H, m), 7,78(1 H,t),7,89(1 H, d), 8,10-8,19(2 H,m) ppm.
3.60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 5,63 (2 H, s), 6,6-7,3 (12 H, m), 7,47 (1 H, s) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 4,8 (1 H, d), 4,94 (1 H, d), 6,6-7,7 (13 H, m), 7,47 (1 H, s) ppm.
1,67 (3 H, d), 3,55 (3 H, s), 3,70 (3 H, s), 5,45 (1 H, q), 6,5-8,1 (13 H, m), 7,45 (1H,s)ppm.
3,59 (3 H, s), 3,73 (3 H, s), 5,17 (2 H, s), 6,90-6,99 (2 H, m), 7,12-7,43 (1 H, m), 7,49(1 H,s), 8,08(1 H1 s) ppm.
3,55 (3 H, s), 3,70 (3 H, s), 5,21 (2 H, s), 6,91-7,0 (2 H1 m), 7,10-7,19(1 H, m), 7,21-7,38 (9 H, m), 7,46 (1 H, s), 7,53-7,60 [2 H, m) ppm. 2,05 (2 H, m), 2,78 (2 H, t), 3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 3,90 (2 H, t), 6,5-7,3 (13 H, m), 7,48(1 H, s) ppm.
I 394 250
I 395 90
I 396 90
I 397 270
I 399 270
I 400 400
I 401 *00
I 402 400
I 405 60
I 406 270
I 407 270
I 408 270
I 409 270
I 410 400
I 411 400
I 412 270
I 413 270
I 414 270
I 415 270
Tabelle Verbindung Frequenz
Nr. Nr. (MHz)
416 270 1,78 (4 H, m), 2,65 (2 H, m), 360 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 3,9 (2 H, m), 6,5-7,3
(13H,m),7,47(1H,s)ppm.
1,44-1,85 (6 H, m), 2,62 (2 H, t), 3,60 {3 H, s), 3,75 (3 H, s), 3,87 (2 H, t).. 6,48-7,31 (13H,m), 7,48(1 H.sjppm.
3.61 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 5,68 (1 H, s), 6,8-7,6 (10 H, m), 7,50 (1 H, s), 7,8 (2 H, m) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 3,89 (3 H, s), 6,S-7,6 (10 H, m), 7,49 (1 H, s), 7,9 (2 H, m) ppm.
3.62 (3 H, s), 3,78 (3 H, s), 6,72-7,67 (13 H, m), 7,49 (1 H, s) ppm.
3.62 (3 H, s), 3,80 (3 H, s), 3,87 (3 H, s), 6,72-7,48 (12 H, m), 7,48 (1 H. s), 7,78 (1H,s)ppm.
3,60 (3 H, s), 3,70 (3 H, s), 4,23 (4 H, m), 6,53-7,3 (13 H, m), 7,45 (1 H, s) ppm.
3,40 (3 H, s), 3,50 (3 H, s), 6,40-8,4 (15 H, m), 8,95 (1 H, s) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 5,40 (2 H, s), 6,55-7,5 (13 H, m), 7,47 (1 H, s) ppm.
3.53 (3 H, s), 3,61 (3 H, s), 3,63 (3 H, s), 3,66 (3 H, s), 4,90 (2 H, s), 6,40-7,6 (14 H, m) ppm.
3,43 (3 H, s), 3,61 (3 H, s), 6,4-7,4 (10 H, m). 7,32 (1 H, s), 7,77 (2 H, d) ppm.
3,55 (3 H, s), 3,65 (3 H, s), 3,85 (3 H, s), 6,7-8,0 (13 H, m) ppm.
3,59(3 H, s), 3,74(3 H,s),5,17(2 H, s), 6,6-7,4 (14 H, m), 7,47(1 H,s)ppm.
3.63 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 6,97-7,05 (3 H, m), 7,10 (1 H, d), 7,22-7,33 (4 H, m), 7.48 (1 H, d), 7,49 (1 H, s), 8,54 (2 H, d) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 6,73-7,35 (8 H, m), 7,49 (1 H, s), 8,10 (1 H, m), 8,25 (1H, m), 8,33(1 H, m) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 5,52 (2.H, s), 6,96 (2 H, d), 7,07-7,40 (8 H, m), 7,49 (1H, s), 7.61-7,71 (2 H, q) ppm.
3,51 (3 H, s), 3,64 (3 H, s), 7,40 (1 H, s), 6,5-7,8 (11 H, m) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,74-7,35 (9 H, m), 7,49 (1 H, s), 7,88 (1 H, m), 8,43 (1H,m)ppm.
3.60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,73-7,36 (9 H, m), 7,49 (1 H, s), 7,89 (1 H, m), 8,45 (1H,m).
3,63 (3 H, s), 3,78 (3 H, s), 5,82 (2 H, s), 6,84-6,92 (4 H, m), 7,10-7,30 (4 H, m), 7,48 (1 H, s), 7,98 (1 H, s), 8,08 (1 H, s) ppm.
3.54 (3 H, s), 3,65 (3 H, s), 6,76-7,68 (12 H, m), 7,38 (1 H, s) ppm. 3,62 (3 H, s), 3,79 (3 H, s), 6,8-7,5 (8 H, m), 7,52 (1 H, s) ppm.
3.61 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,66-6,74 (2 H, m), 6,79 (1 H, dd), 7,00 (1 H, d), 7,16 (1 H, m), 7,24-7,34 (3 H, m), 7,47 (1 H, s), 8,47 (2 H, s), 8,96 (1 H, s) ppm.
3.62 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 4,30 (3 H, s), 6,80-7,42 (8 H, m), 7,50 (1 H, s) ppm.
3,61 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,77 (1 H, t), 6,86 (2 H, m), 7,04 (1 H, d), 7,15 (1 H, m), 7,29 (3 H, m), 7,48 (1 H, s), 8,55 (2 H, s) ppm.
3,61 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,77(1 H, t), 6,83-6,89 (2 H, m), 7,04(1 H, d), 7,15 (1 H, t), 7,25-7,35 (3 H, m), 7,48 (1 H, s), 8,47 (2 H, s) ppm.
3.60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 3,90 (3 H, s), 3,94 (3 H, s), 5,67 (1 H, s), 6,76 (1 H, t), 6,84 (2 H, m), 7,00 (1 H, d), 7,15 (1 H, m), 7,25-7,32 (2 H, m), 7,48 (1 H, s) ppm.
3.61 (3 H, s), 3,75 (J H, s), 6,75 (1 H, t), 6,83 (1 H, dd), 6,95 (1 H, dd), 7,07 (1H, d), 7,18 (1 H, m), 7,29-7,37 (3 H, m), 7.49 (1 H. s) ppm.
Proton-decoupled Carbon-13 n.m.r, at 67,7 MHz: delta 51,25,61,59, 106,54,107,41.110,85,114,96,115,45,119,58,123,72,125,06,128,90, 130,05,132,41,152,29,153,57,158,81,160,03,, 160,13,160,22,167,49, 169,95 ppm.
98 270 2,72 (3 H, s), 3,60 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 5.08 (2 H, s), 6.5-7,4 (9 H, m), 7,48
(1H,s)ppm.
99 270 3,60 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 5,50 (2 H, s), 6,92-7,0 (2 H, m), 7.09-7.36 (9 H, m),
7,47(1 H, s), 7,50(1 H, d) ppm.
I 417 270
I 418 270
I ' 419 270
I 420 270
I 422 270
I 423 270
I 424 60
I 425 270
I 426 90
I 427 90
I 428 90
I 413 270
Il 23 270
Il 30 270
Il 47 270
Il 52 60
Il 53 270
Il 69 270
Il 81 270
Il 83 90
Il 86 90
Il 87 270
Il 88 90
Il 90 270
Il 91 270
Il 93 270
Il 96 270
Il 97
Tabelle Verbindung Frequenz
Nr. Nr. (MHz)
101 270
102 270
103 270
104 270
105 270
106 270
107 270
270 270
271 270
272 270
273 270
274 270
310 270
100 270 3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 5,33 (2 H, s), 6,90-6,96 (2 H, m), 7,06-7,18 (3 H, m),
7,24-7,34 (3 H, m), 7,49 (1 H, s), 8,07 (1 H, d), 8,14 (1 H, d), 8,28 (1 H, s) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 5,31 (2 H, s), 6,90-3,99 (2 H, m), 7,06 (1 H, s), 7,10-7,18(2H,m),7,25-7,34(3H,m),7,49O H,s),8,17(2H,s)ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 5,50 (2 H, s), 6,89-6,99 (3 H, m), 7,1-7,42 (7 H, m), 7,49 (1 H, s), 7,62 (1 H, t), 7,71 (1 H, d), 7,83 (1 H, d), 8,0 (1 H, d) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 5,49 (2 H, s), 6,90-6,98 (2 H, m), 7,0 (1 H, d), 7,08-7,20 (3 H, m), 7,24-7,33 (3 H, m), 7,39 (1 H, d), 7,49 (1 H, s) ppm.
3,44 (3 H, s), 3,70 (3 H, s), 5,09 (2 H, s), 6,82 (2 H, d), 6,90 (1 H, s), 7,0-7,14 (4 H, m), 7,16-7,36 (3 H, m), 7,49 (1 H, s), 8,05 (2 H, d) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 5,38 (2 H, s), 6,82-6,98 (3 H, m), 7,05-7,20 (3 H, m), 7,20-7,35 (3 H, m), 7,48 (1 H, s), 7,78 (1 H, d), 8,43 (1 H, s) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,74-7,38 (9 H, m), 7,48 (1 H, s), 7,98 (1 H, m), 8,30 (1H, m)ppm.
3.60 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,75-7,37 (9 H, m), 7,49 (1 H, s), 8,45 (1 H, m), 9,03 (1H,m)ppm.
3.61 (3 H, s), 3,78 (3 H, s), 6,28 (1 H, m), 6,70 (2 H, m), 6,9-7,5 (9 H, m), 7,48 (1H, s), 9,55(1 H, br, s) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 6,74-7,39 (9 H, m), 7,50 (1 H, s), 8,32 (1 H, m) ppm.
2,32 (3 H, s), 2,54 (3 H, s), 3,60 (3 H, s), 3,76 (3 H, s), 6,72-7,35 (8 H, m), 7,49 (1 H, s), 8,00(1 H, s) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,72 (3 H, s), 6,72-7,36 (8 H, m), 7,50 (1 H, s), 8,26 (2 H, m) ppm. 3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 4,04 (3 H, s), 6,74-7,36 (10 H, m), 7,50 (1 H, s) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 5,30 (2 H, s), 6,72 (1 H, d), 6,87-7,35 (9 H, m), 7,43 (1 H, 0,7,49(1 H, s) ppm.
311 270 Data in common for both regioisomers: 3,60 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 5,38 (2 H,
s), 6,90-7,18 (5 H, m), 7,23-7,33 (3 H, m), 7,49 (1 H, s) ppm. Daten für größeres Isomer: 6,70 (1H, d), 8,32 (1 H, d) ppm. Daten für kleinei es Isomer: 6,98(1 H, d), 8,38(1 H,d)ppm.
3,39 (3 H, s), 3,60 (3 H, s), 3,73 (3 H, s), 3,84 (3 H, s), 5,63 (1 H, m), 5,85 (1 H, m), 6,59 (1 H, m), 6,7-7,3 (8 H, m), 7,47 (1 H, m) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,62-7,36 (10 H, m), 7,48 (1 H, s), 8,38 (2 K, m) ppm.
3,60 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 6,66-7,37 (10 H, m), 7,48 (1 H, s), 8,45 (2 H, m) ppm.
3.60 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 6,70-7,50 (10 H, m), 7,49 (1 H, s), 8,92 (1 H, m) ppm.
2,38 (3 K, s), 2,41 (3 H, s), 3,59 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,29 (1 H, s), 6,75 (1 H, t), 6,84 (2 H, t of d), 6,98(1 H,d), 7,15(1 H, t), 7,25-7,34 (3 H,m),7,48(1 H, s) ppm.
2,90 (6 H, s), 3,60 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 6,18 (1 H, d), 6,75-7,87 (8 H, m), 7,48 (1H, s), 8,22(1 H, d) ppm.
Daten gemeinsam für beide Regioisomere: 3,61 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 7,50 (1 H, s) ppm. Daten für größeres Isomer; 2,35 (3 H, s) ppm. Daten für kleineres Isomer: 2,38 (3 H, s) ppm.
3,65 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 4,97 (2 H, s), 6,75-6,87 (3 H m), 7,14 (1 H, t), 7,21-7,40 (9 H, m), 7,49(1 H,s)ppm.
3.61 (3 H, s), 3,73 (3 H, s), 6,75-6,82 (2 H, m), 7,02-7,17 (2 H, m), 7,22-7,38 (3 H, m), 7,46 (1 H, s), 7.47-7,5^ (4 H, m), 7,62-7,72 (1 H, m), 7,80 (1 H, d) ppm.
3.63 (3 H, s), 3,74 (3 H, s), 6,80 (1 H, d), 6,86 (1 H, s), 6,99 (2 H, d), 7,15-7,37 (6 H, m), 7,48 (1 H, s), 7,46 (1 H, d), 7,93 (1 H, d) ppm.
3,65 (3 H, s), 3,77 (3 H, s), 5,08 (2 H, s), 6,74-6,80 (2 H, m), 6,85-6,89 (1 H, d), 7,16(1H,t),7,20-7,38(4H,m),7,49(1H,s),7,54(2H,d),8,21(2H,d)ppm.
3.64 (3 H, s), 3,75 (3 H, s), 6,80 (1 H, d), 6,86 (1 H, s), 7,03 (1 H, d), 7,21-7,38 (4 H, m), 7.47 (1 H, d), 7,48 (1 H, s), 8,44 (2 H, s), 8,95 (1 H, s) ppm.
Il 315 270
Il 8 270
Il 15 270
Il 35 270
Il 313 270
Il 319 270
Il 320 270
III 23 270
III 51 270
III 131 270
III 212 270
IV 87 270
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können rssch einer Vielzahl von Methoden hergestellt werden, wovon einige in den Schemata I bis VIII veranschaulicht werden. In allen diesen Schemata entsprechen Z, X, A, B, E, K, R', R2, R3, R4 und R5 den vorstehend gegebenen Definitionen, R6 ist Wasserstoff oder ein Metall (wie Natrium oder Kalium), R ist eine Alkylgruppe und L ist eine abgehende Gruppe wie ein Halogenid (Chlorid, Bromid oder Iodid), ein CH3SCVAnion oder ein Sulfonyloxyanion. Alle in den Schemata I bis VIII beschriebenen Umwandlungen werden bei einer geeigneten Temperatur und entweder in einem geeigneten Lösungsmittel oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt.
Schema I veranschaulicht, auf welchen Wegen die Methy l-beta-möthoxypropanoatgruppe in den letzten Stufen der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen aus Vorstufen mit einem vorgeformten Gerüst von 3 aromatischen Ringen aufgebaut werden kann. Wahlweise kann die Methyl-beta-methoxypropenoatgruppe in einer früheren Herstellungsstufe aufgebaut werden. In diesem Fall umfaßt der letzte Schritt oder Schritte den Aufbau anderer Teile der erfindungsgemäßen Verbindungen zurüildung des Gerüsts aus drei aromatischen Ringen. Beispiele für Verfahrensweisen dieser Art werden in den Schemata III bis VIII gezeigt.
Egal, in welcher Reihenfolge die Schritte zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen ausgeführt werden, die Diphenylether- oder Thioetherbindung, die allen Verbindungen der Erfindung gleich ist, kann durch eine der in Schema Il gezeigten Kupplungsreaktionen hergestellt werden. Bezüglich eines Überblicks über die Ullmann-Ethersynthese siehe A.A. Moroz und M.S. Shrartsberg, Russian Chem. Reviews, 1974,43,679. Siehe auch D. Hands, H. Marley, SJ. Skittrall, S. H. B. Wright und T. R. Verhoeven, J. Heterocyclic Chem., 1986,23,1333. Diese Verknüpfungen erfolgen oft in Anwesenheit eines Katalysators, der aus einem Übergangsmetall oder einem Salz oder einer Verbindung eines Übergangsmetalls wie Kupfer oder einem Kupfersalz oder einer -verbindung oder einem Gemisch davon besteht. In Schema Il stellt W entweder die Gruppe Z-X-, worin Z und X der vorstehenden Definition entsprechen, oder eine Grupper dar, die nach in der Chemieliteratur beschriebenen Standardverfahrensweisen in die Gruppe Z-X- umgewandelt werden kann; zum Beispiel kann W -OH, -SH oder -NHR4 sein. Y stellt entweder die alpha-verknüpfte Methyl-beta-methoxypropenoatgruppe der erfindungsgemäßen Verbindungen oder eine Gruppe dar, die nach in der Chemieliteratur beschriebenen und/oder in Schema I und den folgenden Paragraphen beschriebenen Standardmethoden in eine solche Gruppe umgewandelt werden kann. Bdispielsweise kann Y -CH2COOH, -CHjCOOMe oder -CHO sein. Im Zusammenhang mit Schema Il ist L vorzugsweise ein Halogen. Somit reagieren Verbindungen der Formel (Xl) unter den Bedingungen der bereits beschriebenen Ullmann-Reaktion mit Verbindungen der Formel (XII), so daß die Zwischenprodukte vor Formel (VIII) entstehen. Als Beispiel für eine der in Schema Il dargestellten Kupplungsreaktionen werden substituierte 3-Phenoxyphenole als ihre Salze mit 2-Brom- oder 2-Chlorphenylessigsäuresalzen gekuppelt, so daß nach Ansäuerung substituiert 2-(3-Phenoxyphenoxy)phenylessigsäuren entstehen (vergleiche zum Beispiel GB 2078-743, lhara Chem. Ind., 27.06.80). Als Alternative können Zwischenverbindungen der Formel (VIII) hergestellt werden, indem Verbindungen der Formel (IX) mit Verbindungen der Formel (X) unter den Bedingungen der bereits beschriebenen Ullmann-Reaktion umgesetzt werden.
Nach einem besonderen Aspekt schließt die Erfindung ein Verfahren für die Herstellung der Verbindung der Formel (I) ein, welches das Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (XII a):
(XIIa)
Y1
CH3O2C XH. OCH3
worin Y' Halogen ist, mit einem Phenol oder Thiophenol der allgemeinen Formel (XIa): Λ β
in Anwesenheit einer Base, oder mit einem Salz des Phenols oder Thiophenols (Xl a), vorzugsweise in Anwesenheit eines
Katalysators, der ein geeignetes Übergangsmetall, ein Übergangsmetallsalz oder eine Übergangsmetallverbindung oder ein Gemisch davon enthält, umfaßt. Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können aus den Phenylacetaten von Formel (III) oder den Ketoestern von Formel (Vl) durch die in Schema I gezeigten Schritte hergestellt werden. Verbindungen der Formel (I) können also durch Behandlung von Phenylacetaten der Formel (III) mit einer Base (wie Natriumhydrid oder Natriummethoxid) und Methylformiat hergestellt werden. Wenn eine Art von Formel CH3L, worin L dor
vorstehenden Definition entspricht, dann zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben wird, können Verbindungen von Formel (I) gewonnen werden. Wenn eine protische Säure zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben wird, werden Verbindungen der
Formel (II), worin R* Wasserstoff ist, gewonnen. Wahlweise können die Arten von Formel (II), worin R* ein Metall (wie zum Beispiel Natrium) ist, selbst aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden. Verbindungen der Formel (II), worin R* ein Metall ist, können durch Behandlung mit einer Art von Formel CH3L, worin L der
vorstehenden Definition entspricht, in Verbindungen der Formel (I) umgewandelt werden. Verbindungen von Formel (II), worin
R* Wasserstoff ist, können durch aufeinanderfolgende Behandlungen mit einer Base (wie Kaliumcarbonat) und einer Art der
allgemeinen Formel CH3L in Verbindungen von Formel (I) umgewandelt werden.
Als Alternative können Verbindungen der Formel (I) aus Acetaten von Formel (IV) durch Beseitigung von Methanol unter sauren
oder basischen Bedingungen hergestellt werden. Beispiele für Reagenzien oder Reagensgemische, die für diese Umwandlung
verwendet werden können, sind Lithiumdiisopropylamid; Kaliumhydrogensulf at (siehe z. B. T. Yamada, H. Hagiwara und H. Uda,
J. Chem. Soc, Chemical Communications, 1980,838 und Literaturangaben darin), und Triethylamin, oft in Anwesenheit eine' Lewis-Säure wie Titaniumtetrachlorid (siehe zum Beispiel K. Nsunda und L. Heresi, J. Chem. Soc, Chemical Communications, Acetale der Formel (IV) können durch Behandlung von Methylsilylketenacetalen der Formel (V), worin R eine Alkylgruppe ist, mit Trimethylorthoformiat in Anwesenheit einer Lewis-Säure wie Titaniumtetrachlorid (siehe zum Beispiel K. Saigo, M. Osaki i;nd T. Mukaiyame, Chemistry Letters, 1975,769) hergestellt werden. Methylsilylketenacetale der Formel (V) können aus Phenylacetaten der Formel (III) durch Behandlung mit einer Base unr. einem Trialkylsilylhalogenid der Formel R3SiCI oder RaSiBr wie Trimethylsilylchlorid oder einer Base (wie Triethylamin) und einem Trialkylsilyltriflat der Formel RjSi-OSO]CF3 (siehe zum Beispiel C.AInsworth, F. Chen und Y.Kuo, J. Organometallic Chemistry,
1972,*4β, 59) hergestellt werden.
Es ist nicht immer notwendig, die Zwischenverbindungen (IV) und (V) zu isolieren; unter geeigneten Bedingungen können Verbindungen der Formel (I) aus Phenylacetaten der Formel (III) .in einem Topf durch aufeinanderfolgende Zugabe geeigneter,
vorstehend aufgeführter Reagenzien hergestellt werden.
Alternativ können Verbindungen der Formel (I) durch Behandlung von Ketoestern der Formel (Vl) mit einem Methoxymethylenierungsreagens, zum Beispiel Methoxymethylentriphenylphosphoran (siehe zum Beispiel W.Steglich, G. Schramm, T.Anke und F.Oberwinkler, EP 0044448,4.7.1980), hergestellt werden. Ketoester der Formel (Vl) können nach in der Literatur beschriebenen Methoden hergestellt werden. Besonders brauchbare Methoden umfassen (I.) die Umsotzung von geeigneten Phenylmagnesiumhalogeniden oder Phenyl-Lithium-Arten mit Dimethyloxelat unter Anwendung der vor» L. M. Weinstock, R. B. Currie und A. V. Lovell beschriebenen Methode, Synth. Commun,, 1981,11,943 und Literaturangaber darin; (II.) die Oxidation von Phenylacetaten der Formel (III) unter Verwendung
von Selenlumdioxid, im allgemeinen in Abwesenheit eines Lösungsmittels und im allgemeinen bei einer Temperatur über 1000C; und (III.) die Oxidation von Mandelsäure item unter Verwendung beispielsweise von Manganoxid in einem geeigneten
Lösungsmittel. Phenylacetate der Formel (III) und die entsprechenden Phenylessigsäuren der Formel (VII) können auch durch zahlreiche andere,
in der Chemieliteratur beschriebene Methoden hergestellt werden. Zum Beispiel werden mehrere brauchbare Methoden von
D.C. Atkinson, K.E. Godfrey, B.Meek, J. F. Seville und M. R. Stlllings, J. Med. Chem., 1983,26,1353, und D.C. Atkinson, K.E. Godfrey, P.L. Meyers, N.C. Phillips, M. R. Stillings und A. P. Welbourn, J. Med. Chem., 1983,26,1361, beschrieben. Außerdem
sind viele der von J.-P. Rieu, A. Boucherie, H. Cousse und G. Mouzin, Tetrahedron, 1986,42,4095, beschriebenen Methoden für die Herstellung von 2-Arylpropionestern und -säuren auch für die Herstellung von Phenylacetaten der Formel (III) und
Phenylessigsäuren dor Formel (VII) unter Verwendung geeigneter Vorstufen, worin der ortho-substitulerte Phenoxysubstituent
und der Substituent E ebenfalls anwesend sind, anwendbar.
Schema J1 .^
D A.
ZX'
CH3O2C
Γ AB
ZX
(IV)
zx' κ
CH3O2C A-CH(OCH3)2·
A B
3O2CT
CH3^2V. (VI) (V)
CHsC(OCH3)(OSiR3)
ZX
A B
ZX
IH2CO2CH3
(ID (III)
ZX
(VII)
Oi2CO2H
üoharca ix
(Viii)
(χι)
(XII)
Die Schemata III, IV, V, Vl und VII zeigen Beispiele für Zwischenverbindungen, die die Methyl-beta-methoxypropenoatgruppe enthalten, und demonstrieren, wie sie in bestimmte spezifische Arten der erfindungsgemäßen Verbindung (I) umge /vandelt werden können.
Somit reagieren in Schema III Verbindungen der Formel (XIII) in Anwesenheit einer Base, und mitunter in Anwesenheit eines Übergangsmetalls oder Übergangsmetallkatalysators wie eines Kupfer- oder Kupfersalzkatalysators mit aromatischen oder heteroaromatischen Verbindungen der Formel ZL, wor'n Z und L der vorstehenden Definition entsprechen, oder mit lodonlumsalien der Formel Z1I+T", worin Z der vorstehenden Definition entspricht und T" ein Gegenion wie ein Halogeniden ist, oder mit Aryl- oder Hetoroarylbismutarten, so daß Verbindungen der Formel (XIV) entstehen. Außerdem reagieren Verbindungen der Formel (XIII) in Anwesenheit einer Base mit Aryl· oder Heteroarylsulfonylhalogeniden der Formel ZSO]Q,
worin Z der vorstehenden Definition entspricht und Q ein Halogen ist, so daß Verbindungen der Formel (XV) entstehen. Des weiteren, und ebenfalls in Anwesenheit einer Base, reagieren Verbindungen der Formel (XIII) mit Arylalkyl- oder Heteroarylalkylarten der Formel ZCHR1L, worin Z, R1 und L der vorstehenden Definition entsprechen, so daß Verbindungen der Formel (XVI) entstehen.
In Schema IV reagieren die Thiole der Formel (XVII) im allgemeinen in Anwesenheit einer Base mit aromatischen oder heteroaromatischen Verbindungen der Formel ZL oder mit lodoniumsalzen der Formel Z2I+T" oder mit Aryl· oder Heteroarylbismutarten, so daß Verbindungen der Formel (XVIII) entstehen, und zwar auf analogen Wegen zu den Reaktionen der entsprechenden Phenole von Formel (XIII) gemäß Darstellung in Schema IM. Ähnlich, und wieder in Anwesenheit einer Base, reagieren die Thiole der Formel (XVII) mit Arylalkyl- oder Heteroarylalkylarten der Formel ZCHR1L, so daß Verbindungen der Formel (XIX) entstehen. Die Sulfide der Formeln (XVIII) und (XIX) können nach in der Chemieliteratur beschriebenen Standardmethoden zu den entsprechenden Sulfoxiden u id Sulfonen oxidiert werden.
In Schema V reagieren Verbindungen von Formel (XX) mit Hydroxyderivaten von aromatischen oder heteroaromatischen Verbindungen von Formel ZOH, worin Z der vorstehenden Definition entspricht, oft in Anwesenheit einer Base, so daß Verbindungen der Formel (XXI) entstehen. Des weiteren reagieren Verbindungen der Formel (XX) mit Trialkylphosphiten der Formel P(OR)3 oder mit Arten der Formel M+P"(O)(OR)2, worin R in jedem Fall der vorstehenden ,Definition entspricht und M ein Metall wie Natrium oder Lithium ist, so daß Phosphonate der Formel (XXII) entstehen. Phosphonate der Formel (XXII) reagieren in Anwesenheit einer Base mit Aldehyden oder Ketonen der Formel ZR'C:O, worin Z und R' der vorstehenden Definition entsprechen, so daß Olefine der Formel (XXIV) entstehen. Außerdem ergeben Aldehyde oder Ketone der Formel (XXIiI) bei Behandlung mit Phosphonatanlonen der Formel ZR1CP(O)(OR)2M+, worin Z, R, R1 und M der vorstehenden Definition entsprechen, oder mit entsprechenden Phosphoranen ebenfalls Olefine der Formel (XXIV). Die Olefine der Formel (XXIV) können beispielsweise durch Hydrierung über einem entsprechenden Katalysator zu den Verbindungen der Formel (XXV) reduziert werden.
In Schema Vl reagieren Verbindungen der Formel (XXVI) in Anwesenheit einer Base mit Säurehalogeniden der Formel ZCOO, worin Z und Q der vorstehenden Definition entsprochen, oder in Anwesenheit eines entsprechenden Dehydratisierungsmittels mit Säuren der Formel ZCO2H, worin Z der vorstehenden Definition entspricht, so daß Verbindungen der Formel (XXVII) entstehen.
Zwischenverbindungen der Formel (XXVI) können auch nach in der Chemieliteratur beschriebenen Methoden in andere Arten von erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) umgewandelt werden. Zum Beispiel können Verbindungen der Formel (XXVI), worin R4 Wasserstoff ist, über Diazotierung in die entsprechenden Sulfonylchloride (vergleiche Organic Syntheses, 1981,60,121) und dann durch Behandlung mit Alcoholen oder Phenolen in Anwesenheit einer Base in Sulfonester umgewandelt werden.
Erfindungsgemäße Verbindungen der Formel (I), worin mindestens eines von A und B Wasserstoff ist, können in erfindungsgemäße Verbindungen von Formel (I), worin mindestens eines von A und B bestimmte Substituenten (wie z. B. ein Halogen oder eine Nitro- oder Acylgruppe) sind, durch elektrophile Substitutionsprozesse der in der Chemieliteratur beschriebenen Art umgewandelt werden.
Die Zwischenverbindungen der Formeln (XIII), (XVII), (XX), (XXIII) und (XXVI) können durch in der Chemieliteratur beschriebene Verfahren und durch Verfahren der in den Schemata I und Il beschriebenen Arten hergestellt werden. Zum Beispiel können Verbindungen der Formel (XX), worin L Bromid ist, aus Verbindungen der Formel (XX), worin L H ist, durch Reaktion mit N-Bromsuccinimid oder Ν,Ν-Dibromdimethylhydantoin in Anwesenhoit oder Abwesenheit von Lichtstrahlung hergestellt werden. Die Zwischenverbindungen der Formeln (IX), (X), (Xl), (XII), ZL, Z2I+T', ZCHR1L, ZSO2Q, ZOH1 ZR'C:O, ZR1C-P(O)(OR)2M+, ZCOQ und ZCO2H können nach in der Chemieliteratur beschriebenen Methoden hergestellt werden.
Λ D
ζ —ο
(XIV)
CII3O2C CH1OCH2
A D
ZSO2-- O
CH3O2C
CH. OCH-,
(XV)
Λ ΰ
I /
,C
CH3O2C
CH. CU U
%J
(XVII) Λ U
15 — S
•Κ'
/C1
CH1OCH3
(XVIII)
Λ U
Z — CHR1S
/6S
CH3O2C CH.0CH3
(XlX)
Λ D
Λ U
Z -OCIIR2
CH3O2C (XX)
CH. OCH-:
Ί<
CH3O2C CH1CCH3
(XXI)
Λ B
(RO)2PCHR^ -" Γ
Qi3O2C CH.OCH3
(XXII)
Λ U
K' ,C
., A
tr CH3O2C CH.0CH:
(XXIII)
Z -CU
CH3O2C CH.OCH
3O2
(XXIV)
Λ η
"Z-CHR1CHR2
CU3O2C α ι. ca ι j
(XXV)
Λ B
H L. ""J
(XXVI)
K4HN
c~ ν Lj ^J- κ'^V (XXVII)
CH1OCH3
In Schema VII können Verbindungen von Formel (XXVIII) oxidiert werden, zum Beispiel unter Verwendung von Pyridiniumdichromat in einem geeigneten Lösungsmittel (wie Methylenchlorid) oder Oxalylchlorid in Dimethylsulfoxid in Anwesenheit einer Base (Swern-Oxidation) zur Gewinnung von Aldehyden (worin R2 H ist) oder Ketonen (worin R2 Alkyl ist) der Formel (XXIII). Die Aldehyde oder Ketone der Formel (XXIII) können mit Oxyaminen der Formel ZONH2 oder ZCHR1ONH2 oder mit Hydrazinen der Formel ZNR1NH2, worin Z und R1 der vorstehenden Definition entsprechen, reagieren, so daß erfindungsgemäße Verbindungen der Formel (I) entstehen, worin X die Gruppe ON=CR2, CHR1ON=CR2 bzw. NR1N=CR2 ist. Verbindung™ der Formel (XXIII) können auch mit Grignard-Reagenzien der Formel ZMgHaI oder ZCR1R2MgHaI, worin Hai Chlor, Brom oder Iod ist und Z, R1 und R2 der vorstehenden Definition entsprechen, reagieren, so daß erfindungsgemäße Verbindungen der Formel (I) entstehen, worin X CR2IOH) bzw. CR1R2CR2IOH) ist. Auch können Verbindungen von Formel (XXIII) mit Aminen der Formel ZNHR1 oder ZCR1R2NHR1, worin Z, R1 und R2 der vorstehenden Definition entsprechen, in Anwesenheit eines Reduktionsmittels (wie Natriumcyanoborhydrid oder Wasserstoffgas in Anwesenheit eines geeigneten Metallkatalystors) reagieren, so daß erfindungsgemäße Verbindungen der Formel (I) entstehen, worin X NR1CI iR2 oder CR1R2NR1CHR2 ist. Wenn das Reduktionsmittel weggelassen wird und wenn R1 H ist, dann ergibt die unmittelbar vorh ergehende Verfahrensweise erfindungsgemäße Verbindungen der Formel (I), worin X N=CR2 oder CR1R2N=CR2 ist.
Verbindungen der Formel (XXVIII), worin R2 H ist, können auch zu Carbonsäuren von Formel (XXIX) oxidiert werden, und zwar beispielsweise unter Verwendung von Jones-Reagens (Chromiumtrioxid in Schwefelsäure). Die Carbonsäuren (XXIX) können direkt in erfindungsgemäße Verbindungen der Formel (I), worin z. B. X O2C, CHR1OCO, SCO, CHR1SCO, NR4CO oder CHR1NR4CO ist, unter Verwendung eines der in der Literatur bekannten Standard-Kupplungsreagenzien wie Dicyclohexylcarbodiimid oder Carbonyldiimidazol, in einem geeigneten Lösungsmittel umgewandelt werden.
Als Alternative können die Carbonsäuren der Formel (XXIX) in die Säurechloride der Formel (XXX) durch Behandlung mit z. 8. Thionylchlorid oder Oxalylchlorid umgewandelt werden. Die Säurechloride der Formel (XXX) können dann zum Beispiel mit Verbindungen der Formel ZOH, ZCHR1OH, ZSH, ZCHR1SH, ZNR4H oder ZCHR1NR4H in einem geeigneten Lösungsmittel in Anwesenheit einer Base reagieren, so daß erfindungsgemäße Verbindungen der Formel (I) entstehen, worin X O2C, ChH1OCO, SCO, CHR1SCO, NR4CO bzw. CHR1NR4CO ist.
Verbindungen der Formel (XXVIII) können auch, wahlweise In Anwesenheit einer Base, direkt mit Verbindungen der Formel ZL, worin Z eine reaktionsfähige aromatische Gruppe (zum Beispiel Nitrophenyl) oder heteroaromatische Gruppe (zum Beispiel 2-Pyridyl oder 2-Pyrimidinyl) ist, reagieren, so daß erfindungsgemäße Verbindungen der Formel (XXI) entstehen. Es kann erforderlich sein, zuerst das Sauerstof fanion von Verbindungen der Formel (XXVIII) mit einer starken Base wie Natriumhydrid zu erzeugen.
Außerdem können Verbindungen der Formel (XXVIII) durch Behandlung z. B. mit einem Halogenierungsmittel wie Thionylchlorid oder Phosphortribromid, wo L Chlor oder Brom ist, oder durch Behandlung mit einem Sulfonylhalogenid (wie p-Toluensulfonylchlorid) in Anwesenheit eines Säureakzeptors, wo L eine Sulfonyloxygruppo ist, in Verbindungen der Formel (XX) umgewandelt werden. Verbindungen der Formel (XX) können dann, wie in Schema V gezeigt, verwendet werden. Wo L Halogen ist, können sie außerdem durch Reaktion mit einem Phosphin der Formel Z(R5I2P, worin R5 der vorstehenden Definition entspricht, in erfindungsgemäße Verbindungen der Formel (I) umgewandelt werden, wo X die Gruppe (R6)2P*CHR2Q~ darstellt. Diese Verbindungen können dann nacheinander mit einer Base und einer Carbonylverbindung der Formel ZCOR1, worin Z und R1 der vorstehenden Definition entsprechen, reagieren, so daß Olefine der Formel (XXIV) entstehen. Schema VIII veranschaulicht Beispiele von Zwischenverbindungen der Formel (VIII), die in Schema Il gezeigt werden, wo W eine Gruppe ist, die in ZX- umgewandelt werden kann, und Y eine Gruppe ist, die in die Mothyl-beta-methoxypropenoatgruppe umgewandelt werden kann.
Verbindungen der Formel (XXXI) können mit Verbindungen der Formel (XXXII) reagieren, so daß Verbindungen der Formel (XXXIII) entstehen. Dabei werden die allgemeinen Ullmann-Kupplungsbndingungen angewendet, die im Detail in Schema Il für die Reaktion von Verbindungen der Formel (Xl) und (XII) beschrieben wurden. Die Säuren von Formel (XXXIII) können durch Umsetzung mit Methanol in Anwesenheit einer Säuro (zum Beispiel Chlorwasserstoffsäure) in Methylester von Formel (XXXIV) umgewandelt werden. Verbindungen von Formel (XXXIV) können dann durch die im Detuil in Scheriu I beschriebenen Methoden in Methyl-beta-Methoxypropenoate von Formel (XXVIII) umgewandelt werden. Wahlweise können die Zwischenverbinc*ungen von Formel (XXXIV) unter Anwendung der in Schema VII für die Umwandlung der Propenoate von Formel (XXVIII) in Virbindungen von Formel (XXIII), (XX), (XXIX), (XXX) und (I) beschriebenen Methoden in Zwischen werbindungen der Formeln (XXXVIII), (XXXV), (XXXVI), (XXXVII) und (III) umgewandelt werden. Verbindungen von Formel (M) können, wie in Schema I gezeigt, in Verbindungen von Formel (I) umgewandelt werden.
Λ Β
IIOCHU2
ζοα ur
(XXVIII) CH3O2C CHOCH3
Λ B
LCHR'
(XX) CH3O2C
A β .
HOOC
CHOCH3
(XXI)
/S
CH3O2C / CHOCH3
CH3O2C ^CHCCH3
ClCO
(XXX) CH3O2C CHOCH3 CH3O2C <
CHCCHi
HOChR
Λ U i -40- 287 401
HOCIIR2 Λ
Cl CH2CO2H
{.
Ji
^2CO2H
(XXXI)
(XXXII)
(XXXIII)
Λ B
HOCHR
Λ U
(XXVIII) CH3O2C CHOCII3
(XXXV)
2CO2CH3
2CO2CH3
2CO2CH3
(XXXIV)
CH2CO2CH3
IiO0C
CiCO
H2CO2QI3
(XXXVII) CH2CO2Qi3
Nach einem weiteren Aspekt werden durch die Erfindung Verfahren qemäß der Beschreibung in dieser Patentschrift für die Herstellung der Verbindungen der Formel (I) zur Verfügung gestellt. Zur Verfügung gestellt werden auch chemische Zwischenprodukte der Formeln (II)-(VII), (XIII)-(XXX) und (XXXItIHXXXVIII).
Die Verbindungen sind wirksame Fungizide und können zur Bekämpfung eines oder mehrerer der folgenden pathogenen Organismen verwendet werden:
Pyricularia oryzae an Reis.
Puccinla recondite, Puccinla striiformls und andere Rostpilze an Weizen, Pucclnla hordel, Puccinla strliformls und andere Rostpilze an Gerste und Rostpilze an anderen Wirten, z. B. Kaffee, Birnen, Äpfeln, Erdnüssen, Gemüsearten und Zierpflanzen.
Eryslphs gramlnis (Echter Meltau) an Gerste und Weizen und andere echte Meltaupike an verschiedenen Wirten wie Sphaerotheca macularls an Hopfen, Sphaerotheca fullginea an Kürbis (z. B. Gurke), Podosphaera leucotriche an Apfdl und Unclnula necator an Weinstöckon.
Helmlnthotporlum spp., Rhynchosporlum spp., Septorla spp., Pseudocercosporella herepotrlcholdes und Gaeumannomyces
gramlnlt an Getreide. Cercospora arrchldlcola und Cercosporldium personate an Erdnüssen und andere Cercospora-Species an anderen Wirter, zum Beispiel Zuckerrübe, Bananen, Sojabohnen und Reis.
Botrytls cinerei (Grauschimmel) an Tomaten, Erdbeeren, Gemüsearten, Weinstöcken und anderen Wirten. Alternarla-Species an Gemüse (z. B. Gurke), Rapsölfrucht, Äpfeln, Tomaten und anderen Wirten. Venturla Inaequalls (Schorf) in Äpfeln. Plasmopara vlticola an Weinstöcken. Andere falsche Meltauarten wie Bremla lactucae an Salatpflanzen, Paronospora spp. an Sojabohnen, Tabak, Zwiebeln und
anderen Wirten und Pseudoperonospora humuli an Hopfen und Pseudoperonospora cubensls an Kürbis.
Phytophthora Infestans an Kartoffeln und Tomaten und andere Phytophthora spp. an Gemüsearten, Erdbeeren, Avocatobirne, Pfeffer, Zierpflanzen, Tabak, Kakao und anderen Wirten. Thanetephorus cucumorls an Reis und andere Rhlzoctonia-Species an verschiedenen Wirten wie Weizen und Gerste, Gemüsearten, Baumwolle und Rasen. Einige der Verbindungen zeigen In vitro einen breiten Wirksamkeitsbereich gegen Pilze. Sie können auch gegen verschiedene
nach der Ernte auftretende Krankheiten an Früchten wirksam sein (z.B. Penlcilllum dlgltatum und italicum und Trlchoderma vtride an Orangen, Gloeosporlum musarum an Bananen und Botrytis clnerea an Weinbeeren).
ferner können einige der Verbindungen als Saatgutbeize gegen Fusarlum spp., Septoria spp., Tilleti« spp. (Steinbrand, eine vom
Samen ausgehende Weizenkrankheit), Ustilago spp., Helminthosporium spp. an Getreide, Rhlzoctonia solani an Baumwolle und Pyricularla oryzae an Reis wirksam sein. Die Verbindungen werden in den Pflanzen systemisch transportiert. Außerdem können die Verbindungen so flüchtig sein, daß
sie in der Dampfphase gegen Pilze an der Pflanze wirken.
Viele der Verbindungen von Formel (I), einschließlich der Verbindungen, bei den X O ist, wirken an bestimmten Kulturpflanzen
(zum Beispiel Weinstöcken) sicherer als bekannte Verbindungen mit verwandter Struktur.
Durch die Erfindung wird daher eine Methode zur Pilzbekämpfung zur Verfügung gestellt, die das Aufbringen einer v/irksamen Menge einer Verbindung gemäß vorstehender Definition oder einer Zusammensetzung, die diese enthält, auf die Pflanze, auf Sam^n einer Pflanze oder auf den Ort, wo sich die Pflanze oder der Samen befindet, umfaßt. Die Verbindungen sind auch nützlich als Fungizide für Anwendungen in der Industrie (im Gegensatz zu Fungiziden für die Landwirtschaft), z. B. für die Verhinderung des Pilzbefalls von Holz, Fellen, Leder und insbesondere von Anstrichfilmen. Die Verbindungen können für fungizide Zwecke direkt verwendet werden, aber es ist besser, wenn sie unter Verwendung eines Träger- oder Verdünnungsmittels zu Zusammensetzungen formuliert werden. Die Erfindung stellt daher eine fungizide Zusammensetzung zur Verfügung, die eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) gemäß vorstehender Definition und ein für Fungizide annehmbares Träger- oder Verdünnungsmittel enthält. Bei Verwendung als Fungizide können die Verbindungen auf unterschiedliche Weise aufgebracht werden. Beispielsweise
können sie in formulierter oder nichtformulierter Form direkt auf das Blattwerk einer Pflanze, auf Samen oder auf ein Medium, in dem Pflanzen wachsen oder in das Pflanzen gepflanzt werden sollen, aufgebracht werden, oder sie können aufgespritzt, gestäubt oder als Creme- oder Pastenformulierung aufgetragen werden, oder sie können als Dampf oder als Granulat mit langsamer
Wirkstofffreigabe aufgebracht werden. Die Anwendung kann auf jeden Teil der Pflanze einschließlich Blätter, Stengel, Zweige
oder Wurzeln, oder auf die die Wurzeln umgebende Erde oder auf den Samen vor dem Pflanzen oder auf die Erde im allgemeinen, auf Reiswasser oder auf Wasserkultursysteme erfolgen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch in Pflanzen injiziert werden oder können unter Einsatz elektrodynamischer Sprühverfahren oder anderer Vernebelungsmethoden auf Pflanzen gespritzt werden.
Der Terminus .Pflanze" schließt in dieser Patentschrift Sämlinge, Sträucher und Bäume ein. Außerdem schließt die fungizide Methode der Erfindung präventive, protektive, prophylaktische und direkte Behandlung ein. Die Verbindungen werden vorzugsweise in Form einer Zusammensetzung in Landwirtschaft und Gartenbau eingesetzt, wobei
die Art der Zusammensetzung in jedem Falle von dem bestimmten, beabsichtigten Zweck abhängig ist.
Die Zusammensetzungen können in Form von Stäubemitteln oder Granulaten vorliegen, die den Wirkstoff (erfindungsgemäße Verbindung) und ein festes Verdünnungs- oder Trägermittel, zum Beispiel Füllstoffe wie Kaolin, Bentonit, Kieselgur, Dolomit, Calciumcarbonat, Talcum, pulverisiertes Magnesiumoxid, Fullererde, Gips, Diatomsenerde und China Clay enthalten. Solche Granulate können vorgeformte Körnchen sein, die ohne weitere Behandlung auf die Erde aufgebracht werden können. Diese Granulate können hergestellt werden, indem entweder Füllstoffpellets mit dem Wirkstoff imprägniert werden oder indem ein Gemisch aus Wirkstoff und pulverisiertem Füllstoff pelletisiert wird. Zusammensetzungen für Saatgutbeizen enthalten ein Mittel
(zum Beispiel ein Mineralöl), das die Haftung der Zusammensetzung auf dem Saatgut unterstützt; wahlweise kann der Wirkstoff für Saatgutbeizen mit einem organischen Lösungsmittel (zum Beispiel N-Methylpyrrolidon, Propylenglycol oder
Dimethylformamid) formuliert weiden. Die Zusammensetzungen können auch in Form von Spritzpulvern, von in Wasser
dispergierbaren Granulaten, die Notz- oder Dispergiermittel zur Erleichterung der Dispersion In Flüssigkeiten enthalten, vorliegen. Die Pulver und Granulate können auch Füllstoffe und Suspendiermittel enthalten.
Emulgierbare Konzentrate oder Emulsionen können hergestellt werden, indem der Wirkstoff in einem organischen Lösungsmittel gelöst wird, wobei wahlweise ein Netz- oder Emulgiermittel beigesteuert wird, und das Gemisch dann in Wasser
gegeben wird, das auch ein Netz- oder Emulgiermittel enthalten kann. Geeignete organische LösungsmitUl sind aromatische
Lösungsmittel wie Alkylbenzene und Alkylnaphthalene, Ketone wie Isophoron, Cyclohexanon und Methylcyclohexanon,
chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzen und Trichlorethan und Alcohole wie Benzylalcohol, Furfurylalcohol, Butanol und
Glycolether. Suspensionskonzentrate von größtenteils unlöslichen Feststoffen können durch Kugel- oder Perlmühlenaufbereitung mi: einem Dispergiermittel und einschließlich eines Suspondiermittels, um das Abseben des Feststoffs aufzuhalten, hergestellt werden. Als Spritzmittel einzusetzende Zusammensetzungen können in Form von Aerosolen vorliegen, bei denen die Formulierung in
einem Behälter in Anwesenheit eines Treibmittels, z. B. Fluortrichlormethan oder Dichlordifluormethan, unter Druck gehalten
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können im trockenen Zustand mit einem pyrotechnischen Gemisch vermischt werden,
um eine Zusammensetzung herzustellen, die dazu geeignet ist, in abgeschlossenen Räumen einen die Verbindungen enthaltenden Rauch zu bilden.
Als Alternative können die Verbindungen in Form von Mikrokapseln verwendet werden. Sie können auch in biologisch
abbaubaren polymeren Formulierungen formuliert werden, um eine langsame, gesteuerte Freigabe des Wirkstoffs zu erzielen.
Durch Gehalt an geeigneten Zusatzstoffen, zum Beispiel Zusatzstoffen zur Verbesserung der Verteilung, Haftfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Regen auf behandelten Oberflächen, können die verschiedenen Zusammensetzungen besser
an die unterschiedlichen Einsatzzwecke angepaßt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Gemische mit Düngemitteln (z.B. stickstoff-, kalium- und phosphorhaltigen Düngemitteln) verwendet werden. Bevorzugt werden Zusammensetzungen, die nur aus Düngemittelkörnchdn bestehen, die die Verbindung enthalten, zum Beispiel damit überzogen sind. Soiche Körnchen enthalten geeigneterweise bis zu 25Ma.-% der Verbindung, Durch die Erfindung wird daher eine Düngemittelzusammensetzung zur Verfügung gestellt, die ein Düngemittel
und die Verbindung der allgemeinen Formel (l) oder ein Salz oder einen Metallkomplex davon enthält.
Spritzpulver, emulgierbare Konzentrate und Suspensionskonzentrate enthalten normalerweise oberflächenaktive Mittel, z.B. Netzmittel, Dispergiermittel, Emulgiermittel oder Suspendiermittel. Diese Mittel können kationisch, anionisch oder nichtionisch Geeignete kationische Mittel sind quatemäre Ammoniumverbindungen, zum Beispiel Cetyltrimethylammoii'ümbromid. Geeignete anionische Mittel sind Seifen, Salze von aliphatischen Monoestern von Schwefelsäure (z.B. Natriumlaurylsulfat) und Salze von sulfonierten aromatischen Verbindungen (z. B. Natriumdocecylbenzensulfonat, Natrium-, Calcium- oder Ammoniumlignosulfonat, Butylnaphthalensulfonat und ein Gemisch aus Natriumdiisopropyl- und
-triisopropylnaphthalensulfonaten).
Geeignete nichtionische Mittel sind die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Fettalcoholen wie Oieyl- oder Cetylalcohol
oder mit Alkylphenolen wie Octyl- oder Nony /jheno.' und Octylcresol. Andere nichtionische Mittel sind die von langkettigen
Fettsäuren und Hexitolanhydriden abgeleiteten partiellen Ester, die Kondensationsprodukte der partiellen Ester mit Ethylenoxid
und die Lecithine. Geeignete Suspendiermittel sind hydrophile Colloide (zum Beispiel Polyvinylpyrrolidon und
Natriumcarboxymethylcellulose) und quellende Tone wie Bentonit oder Attapulgit. Zusammensetzungen zur Verwendung als wäßrige Dispersionen oder Emulsionen werden im allgemeinen in Form eines Konzentrats geliefert, das einen hohen Wirkstoffanteil enthält. Das Konzentrat wird vor dem Einsatz mit Wasser verdünnt. Diese Konzentrate sollten vorzugsweise ausgedehnte Lagerzeiträume überdauern können und nach einer solchen Lagerdauer mit Wasser verdünnbar sein, um die wäßrigen Präparate herstellen zu können, die lange genug homogen bleiben, um mit
herkömmlichen Spritzgeräten aufgebracht werden zu können. Die Konzentrate können zweckmäßigerweise bis zu 95 Ma.-%, geeigneterweise 10 bis 85Ma.-%, zum Beispiel 25 bis 60Ma.-% Wirkstoff enthalten. Nach der Verdünnung zur Gewinnung der wäßrigen Präparate können geeignete Präparate je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck unterschiedliche
Wirkstoffmengen enthalten; es kann ein wäßriges Präparat mit einem Gehalt von 0,00055 oder 0,01 bis 10toa.-% Wirkstoff
verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können andere Verbindungen mit biologischer Wirksamkeit enthalten, zum Beispiel Verbindungen mit ähnlicher oder komplementärer fungizider Wirksamkeit oder Verbindungen, die
pflanzenwachstumsregulierende, herbizide oder insektizide Wirksamkeit besitzen.
Eine fungizide Verbindung, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorhanden sein kann, kann eine Verbindung sein,
die in der Lage ist, die Ährenkrankheit an Getreidearten (z. B. Weizen) wie Septorla, Gibbarella und Helminthosporlum spp.,
echten Meltau und Schorf an Äpfeln usw. zu bekämpfen. Durch die Einbeziehung eines anderen Fungizids kann die Zusammensetzung ein breiteres Wirkungsspektrum als die Verbindung der allgemeinen Formel (I) allein aufweisen. Ferner kann das andere Fungizid eine synergistische Wirkung auf die fungizide Wirksamkeit der Verbindung der allgemeinen Formel (I) ausüben. Beispiele für fungizide Verbindungen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthalten sein können, sind: Carbendazim, Benomyl, Thiophanat-Methyl, Thiabendazol, Fuberidazol, Etridazol, Dichlorfluanid, Cymoxanil, Oxadixyl, Ofurace, Metalaxyl, Furalaxyl, Benalaxyl, Fosetyl-Aluminium, Fenarimol, Iprodion, Prothiocarb, Procymldon, Vinolozolin, Panconeiol, Myclobutanil, Propamocerb, Diniconazo!, Pyrazophos, Ethirimol, Ditalimfos, Tridemorph, Triforin, Nuarimol, Triazbutyl, Guazatin.Triacetatsalz von 1,1'-lminodi(octamethylen)diguanidin, Buthiobat, Propiconazol, Prochloraz, Flutriafol, Hexaconazol, (2 RS, 5RS)-5-(2,4-Dichlorphenyl)tetrahydro-5-(1 H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-2-furyl-2,2,2-trifluorethylether, Cyproconazol, Terbuconazol, Pyrrolnitrin, 1-|(2RS,4RS;2RS,4RS)-4-Bromo-2-(2,4-dichlorphenyl)tetrahydrofurfuryl]-1H-1,2,4-triazol,5-Ethyl-5,8-dihydro-8-oxo(1,3)dioxolo-(4,5-g)chinolin-7-carbonsäuro, (RS)-1-Aminopropylphosphonsäure,3-(2,4-Dichlorphenyl)-2-(1H-1,2,4-triazoM -y l)chinaiolin-4(3 H)-on, Fluzilazol, Triadimefon, Triadimenol, Diclobutrazol, Fenpropimorph, Pyrifenox, Fenpropidin, Chlorozolinat, ImazalM, Fenfuram, Carboxin, Oxycarboxin, Methfuroxam, Dodemorph, BAS454, Blasticidin S, Kasugamycin, Edifenphos, Kitazin P, Cycloheximid, Phthalid, Probenazol, Isr; Othiolan, Tricyclazol, 4-Chloro-N-(cyano(ethoxy)methyl)benzamid, Pyrochilon, Chlorbenzthiazon, Neoasozin, Polyoxin D, Validamycin A, Mepronil, Flutolanil, Pencyouron, Diclomezin, Phenazinoxid, Nickeldimethyldithlocarbamat, Techlofthalam, Ditertanol, Bupirimat, Etaconazol, Hydroxyisoxazol, Streptomycin, Cyprofuram, Biloxazol, Chinomethionat, Dimethirimol, 1-(2-Cyano-2-methoxyiminoäcetyl)-3-ethylharnstoff, Fenapanil, Tolclofosmethyl, Pyroxyfur, Polvram, Maneb, Mancozeb, Captafol, Chlorothalonil, Anilazin, Thiram, Captan, Folpet, Zlneb, Propineb, Schwefel, Dinocap, Dlchlon, Chloroneb, Binapacryl, Nitrothal-isopropyl, Dodin, Dithianon, Fentinhydroxid, Fentinacetat, Tecnazen, Chintozen, Dicloran, kupferhaltige Verbindungen wie Kupferoxidchlorid, Kupfersulfat und Bordeauxbrühe und quecksilberorganische Verbindungen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können mit Erde, Torf oder anderen Pflanzsubstraten gemischt werden, um die Pflanzen gegen Samen-, £rd- oder Blattpilzkrankheiten zu schützen.
Geeignete Insektizide, die in die erfindungsgomaßo Zusammensetzung eingemischt werden können, umfassen: Pirimicarb, Dimethoat, Demeton-s-rnethyl, Formothion, Carbaryl, Isoprocarb, XMC, BPMC, Carbofuran, Carbosulfan, Diazinon, Fenthion, Fenitrothion, Phenthoat, Chlorpyrifos, Isoxathion, Propaphos, Monocrotophas, Suprofezin, Ehtroproxyfen und Cycloprothrln. Pflanzenwachstumsregulierende Verbindungen sind Verbindungen, die Unkräuter oder Samenbildung bekämpfen oder das Wachstum weniger erwünschter Pflanzen (z. B. Gräser) selektiv bekämpfen.
Beispiele für geeignete pflanzenwachstumsregulierende Verbindungen zum Einsatz mit erfindungsgemäßen Verbindungen sind die Gibbereline (z.B. GA1, GA4 oder GA7), die Auxine (z.B. lndol-3-essigsäure, Indolbuttersäure, Naphthoxyessigsäure oder Naphthylessigsäure), die Cytokinine (z.B. Kinetin, Diphenylharnstoff, Benzmidezol, Benzyladenin oder Benzylaminopurin), Phenoxyessigsäuren (z.B. 2,4-D oder MCPA), substituierte Benzoesäure (z.B. Triiodbenzoesäure), Morphactine (z.B.
Chlorfluoroecol), Maleinylhydrazin, Glyphosat, Glyphosin, langkettige Fettalcohole und -säuren, Dikegulac, Paclobutrazol, Fluoridamid, Mefluidid, substituierte quaternäre Ammonium- und Phosphoniumverbindungen (z.B.
Chlormequeatchchlorphonium oder Mepiquatchlorid), Ethephon, Carbetamid, Methyl-3,6-dichlnranisat, Daminozid, Asuiam, Abscisinsäure, Isopyrimol, 1-(4-Chlorphenyl)-4,6-dimethyl-2-oxo-1,2-dihydropyridin-3-carbonsäure, Hydroxybenzonitrile (z.B. Bromoxynil), Difenzoquat, Benzoylprop-ethyl-S.e-dichlorpicclinsäure, Fenpentezol, Inabenfid, Triapenthenol und Tecnazen.
Ausführungsbeispiele Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
In den Beispielen bezieht sich der Terminus 'Ether' auf Diethylether, Magnesiumsulfat wurde zum Trocknen von Lösungen verwendet, und Lösungen wurden unter vermindertem Druck eingeengt. Reaktionen, in denen wasserempfindliche Zwischenverbindungen vorkamen, wurden unter einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt und Lösungsmittel wurden, wenn angemessen, vor der Verwendung getrocknet. Sofern nichts anderes angegeben ist, wurde Chromatographie auf einer Säule aus Silicagel als stationäre Phase durchgeführt. Wo angegeben, sind Infra rot- und NMR-Daten selektiv. Es wird kein Versuch unternommen, in allen Fällen jede Absorption aufzuführen. Ή NMR-Spektren wurden, sofern nichts anderes angegeben ist, mit CDCI3-Lösungen aufgezeichnet. Durchgehend wurden die folgenden Abkürzungen verwendet:
DME = Dimethoxyethan
THF = Tetrai.ydrofuran
DMF = N,N-Dimethylformamid
NMR = magnetische Kernresonanz
IR = Infrarot
Smp. = Schmelzpunkt
GC = Gaschromatographie
TLC = Dünnschichtchromatographie
HPLC = Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
S = Singulett
d = Dublett
m - Multiplen
br = breit
ppm = Teile pro Million
Beispiel 1 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-benzyloxyphenoxy)phenyl/3-methoxyproperioat
(Verbindung Nr. 23 von Tabelle I).
CHO
CHtC(SCH3)(SCH3)
(B)
(D)
(C)
CH3O2C
(E)
Ein Gemisch aus 2-8rombenza ihyd (100g; 0,54 mol), Ethylenglycol (67,03g; 1,08mol), p-Toluensulfonsäure (0,5g) und Toluen wurde auf die Rückflußtempen iur erhitzt und 6 Stunden dabei gehalten. Während dieses Zeitraums wurde Wasser/ Ethylenglycol (23ml) durch azeotrope Destillation entfernt. Das Gemisch wurde gekühlt und Ether (11) zugesetzt. Die Etherlösung wurde mit gesättigter Natriumhydrogencarhonatlösung (200ml), Wasser (3x 150ml) und gesättigter Salzlösung (Ix 150ml) gewaschen. Nach Trocknen und Filtration ergab die Eindampfung der Etherlösung (2-(2-Bromphenyl)-1,3-dioxolan (121,96g, 98,6% Ausbeute) als ein Öl.
1H NMR (60MHz) Delta: 3,4 (4H, m), 6,0 (1H, s) 6,9-7,6(4H, m) ppm.
Diese Substanz wurde ohne weitere Reinigung für den folgenden Schritt verwendet.
Kaliumhydroxidpellets (35,2g; 0,63mol) wurden in Wasser (50ml) gelöst, und 3-Mothoxyphonol (78g; 0,63mol) wurde zusammen mit Toluen (250ml) zugesetzt. Das Gemisch wurde auf die Rückflußtemperatur erhitzt und dabei gehalten, bis das Wasser aufgehört hatte, überzudestillieren (insgesamt 65ml Wasser wurden gesammelt). Das Gemisch wurde auf 80°C gekühlt, und 2-(2-Bromphenyl)-1,3-dioxolan (120g; 0,524mol), DMF(200ml) und Kupferdl-chlorid (0,2g) wurden zugesetzt. Das Gemisch wurde langsam auf 150°C-155°C erhitzt, und Toluen wurde abdestilliert. Das Gemisch wurde 6 Stunden bei 150°C-1550C gehalten, dann auf 250C abgekühlt, und Wasser (500ml) wurde zugesetzt. Das Gemisch wurde filtriert, und der Rückstand wurde mit Ether (200ml) gewaschen. Das Filtrat wurde mit Ether (3x 150ml) extrahiert. Die zusammengenommenen Etherextrakie wurden mit 2n Natriumhydroxidlösun(i (2x 150ml), Wasser (4x 150ml) und gesättigter Salzlösung (1 x 200ml) gewaschon.
Nach Trocknen und Filtration ergab die Etherlösung bei Eindampfung 2-/2-(3-Methoxyphcnoxy)pheny!/-1,3-dioxolan (124,1 g, 87,1 % Ausbeute) als ein Öl.
1H NMR (60MHz) Delta: 3,65 (3H,s),3,95(4H, d),6,12 (1H, s), 6,6-7,6(8H, m) ppm.
Diese Substanz wurde ohne weitere Reinigung für den folgenden Schritt verwendet.
2-/2-(3-Methoxyphenoxy)phenyl/-1,3-dioxolan (32,7 g; 0,12 mol) wurde in einem Gemisch aus Wasser (95 ml) und konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (5ml) 19 Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Gemisch wurde mit Ether (2x 60ml) extrahiert, und die zusammengenommenen Etherextrakte wurden mit gesättigter wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung (30ml), Wasser (3x 30 ml) und gesättigter Salzlösung (30ml) gewaschen. Die entstehende Lösung wurde getrocknet, filtriert und eingeengt, so daß fast reines 2-(3-Methoxyphenoxy)benzaldehyd (A) (26,17g, 95,4% Ausbeute) als ein Öl entstand. Diese Substanz wurde ohne Reinigung für den folgenden Schritt verwendet. Jedoch wurde durch Chromatographie unter Verwendung eines Gemisches aus Ether und Hexan als Elutionsmittel eine Analysenprobe hergestellt, wobei ein bernsteingelbes Öl entstand.
1H NMR (90MHz) Delta; 3,79 (3H, s), 6,58-7,97 (8H, m), 10,49 (1H, d) ppm
IR-Maxima (Film), 1691,1599Cm"1.
Ein Gemisch aus 2-(3-Methoxyphenoxy)benzaldehyd (25,0g, 0,109mol), Methylmethylthiomethylsulfoxid (13,64g, 0,11 mol), Benzyltrimethylammoniumhydroxid (8,0ml einer 30%igen Lösung In Me'.ianol) und THF (150ml) wurde45 Minuten bei der Rückflußtemperatur gerührt. Die entstehende Lösung wurde 2ur Trockne eingedampft und dann unter Verwendung eines Gemisches aus Ether und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, wobei das Sulfoxid (B) (27,67g, 75,3% Ausbeute) als ein bernsteingelber Gummi entstand.
1HNMR (60MHz) Delta: 2,2 (3H, s), 2,55 (3H, s), 3,65 (3H, s), 6,35-8,15 (9H, m) ppm.
Acetylchlorid (20ml) wurde über einen Zeitraum von 15 Minuten tropfenweise unter Wasserbadkühlung, um die Temperatur bei 2O0C bis 25"C zu halten, zu absolutem Methanol (200ml) hinzugegeben. Eine Lösung des Sulfoxids (B) (27,67g; 0,083mol) in Methanol (40ml) wurde in einer Portion zugesetzt, und die entstehende Lösung wurde 18 Stunden oei Umgebungstemperatur gerührt. Die Methanollösung wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, wobei ein brauner Gummi (22,78g) zurückblieb, der in Ether (200ml) gelöst wurde. Die Etherlösung wurde mit gesättigter wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, und nach d6m Abfiltrieren einer kleinen Menge unlöslicher Substanz wurde die Etherlösung zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wurde unter Verwendung eines Gemisches aus Ether und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, wobei Methyl-2-(3-methoxyphenoxy)phenylacetat (C) (15,62g, 69,3% Ausbeute) als ein viskoses Öl entstand.
1H NMR (60MHz) Delta; 3,5 (3H, s),3,59 (2H, s), 3,63 (3H,s),6,35-7,32 (8H, m) ppm.
Bortribromid (12,89g, 0,051 mol) wurde in Dichlormethan (50ml) gelöst und auf 0-5"C abgekühlt. Eine Lösung von Methyl-2-(3-methoxyphenoxylphenylacetat (7,0g; 0,026mol) in Dichlormethan (80ml) wurde unter Rühren im Verlaufe von einer Stunde tropfenweise zugesetzt. Nach Rühren über einen Zeitraum von 20 Minuten bei O0C bis 50C wurde das Gemisch tropfenweise unter Rühren zu absolutem Methanol (100ml) hinzugegeben, wobei die Temperatur bei 0 bis 5°C gehalten wurde. Die entstehende Lösung wurde in Wasser (250ml) mit Natriumhydrogencarbonatgehalt (12g) gegossen, und das entstehende Gemisch wurde mit Ether (500ml) extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser (3x 200ml) und gesättigter Salzlösung (150ml) gewaschen. Nach Trocknen und Filtration ergab die Eindampfung der E. Erlösung Methyl-2-(3-hydroxyphenoxylphenylacetat (D) (6,12g, 92,3% Ausbeute) als einen braunen Gummi. Diese Substanz war ohne weitere Reinigung zur Verwendung in nachfolgenden Schritten geeignet. Jedoch ergab Chromatographie unter Verwendung von Gemischen aus Ether und Hexan als Elutionsmittel eine Substanz höherer Reinheit als ein viskoses goldfarbenes Öl, das schnell dunkler wurde, wenn es der Luft ausgesetzt war.
Außerdem wurde Methyl-2-(3-hydroxyphenoxy)phenylacetat (D) folgendermaßen hergestellt:
Ein Gemisch aus 2-Chlorphenylessigsäure (30g,0,18mol), Kaliumcarbonat (48,6g, 0,34mol) und 3-Methoxyphenol (43,5g, 0,35mol) wurde unter Rühren in Anwesenheit einer katalytischen Menge Kupfer(l)-chlorid bei 14O0C gehalten. Nach 3 Stunden zeigten GC- und TLC-Analyse das Fehlen der Ausgangssäure. Man ließ das Reaktionsgemisch abkühlen (mit Zusatz von trockenem DMF (5ml) uei 7O0C, um zu verhindern, daß das Gemisch zu viskos wurde); es wurde in Wasser gegossen und mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Das entstehende Gemisch wurde mit Ether extrahiert, und die zusammengenommenen Etherextrakte wurden mit Wasser gewaschen, bis sie neutral waren. Die Etherextrakte wurden getrocknet und eingedampft, um ein Gemisch aus 3-Methoxyphenol (49%) und 2-(3-Methoxyphenoxy)-phenylessigsäure (41 %) als ein braunes fließfähiges Öl zu gewinnen, das in der nächsten Stufe ohne weitere Reinigung verwendet wurde. Das braune Öl wurde in Methanol (70ml) mit Gehalt an konzentrierter Schwefelsäure (2 ml) 2Vt Stunden lang am Rückfk'3 gekocht. Man ließ das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen, dann wurde es in Wasser gegossen. Das entstehende Gemisch wurde mit Ether extrahiert (x 2), und die zusammengenommenen Etherextrakte wurden mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxidlösung und dann mit Wasser gewaschen, bis sie neutral waren, und dann getrocknet. Die Eindampfung ergab rohes Methyl-2-(3-methoxypheno»y)phenylacetat (34,9g) als ein orangebraunes Öl (86% Reinheit durch GC). Das rohe Produkt wurde mit einer anderen Charge ',8,2g) zusammengenommen, die nach der gleichen Methode hergestellt worden war. Wiederholte Kurzwegdestillation (50°C-120°C bei 4x 10~'mbar) lieferte dann Methyl-2-(3-methoxyphenoxy)phenylacetat als ein öl (37,1 g, 95% Reinheit, ca. 60% Ausbeute aus 2-Chlorphenylessigsäure). Weitere Mengen Produkt wurden in nachfolgenden Herstellungsprozessen gewonnen.
Methy!-2-(3-methoxyphenoxy)phenylacetat (97g, 0,36mol) wurde mit konzentrierter Bromwasserstoffsäure (194ml) in Essigsäure (150ml) 8 Stunden bei 110°C gehalten. Nach Standzeit über Nacht bei Raumtemperatur wurde mehr konzertierte Bromwasserstoffsäure (100ml) zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde erneut auf 1100C erhitzt. Nach einer weiteren Zeit von 7 Stunden war die gesamte Ausgangssubstanz verbraucht. Man ließ das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen,
es wurde in Salzlösung gegossen und dann mit Dichlormethan (x 2) extrahiert. Das Dichlormethan wurde verdampft, wobei ein Öl entstand, das mit Methanol (400 ml) und konzentrierter Schwefelsäure (2 ml) zwei Stunden bei 7O0C gehalten wurde. Man ließ das Reaktionsgemisch auf Raumtemperaturabkühlen, es wurdo in Salzlösung gegossen und mit Dichlormethan (x 2) extrahiert. Die zusammengenommenen Extrakte wurden mit Wasser gewaschen (bis sie neutral waren) und dann getrocknet, filtriert und eingedampft, wobei ein braunes Öl (92,8g) entstand. Kurzwegdestillation (1500C, 1 χ 10~3mbar) einer Portion (72,8g) lieferte Methyl-2-(3-hydroxyphenoxy)phenylacetat (D) (41,4 g, 57% Ausbeute aus Methyl-2-(3-methoxyphenoxy)phenylacetat) als einen goldfarbenen Sirup.
1H NMR (60 MHz) Delta: 3,57 (3 H, s), 3,63 (2 H, s), 5,82 (1H, s) 6,4-7,35 (8 H, m) ppm. IR-Maxima (Film): 3408,1713cm"1.
Zu einer Suspension von Natriumhydrid (0,558g, 0,023MoI in DMF (20ml) wurde tropfenweise eine Lösung von Methyl-2-(3-hydroxyphenoxylphenylacetat (D) (2,0g; 0,0077 mol) in DMF (10ml) und Methylformiat (10g; 0,167 mol) hinzugegeben. Nach 45minütigem Rühren wurde Wasse (100ml) zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Ether (50ml) extrahiert. Die wäßrige Schicht wurde mit Chlorwasserstoffsäure auf pH 3-4 angesäuert, und das Gemisch wurde mit Ether (2x 40ml) extrahiert. Die zusammengenommenen Etherexirakte wurden mit Wasser (3χ 30ml) uiir! gesättigter Salzlösung (1 χ 30ml) gewaschen und denn getrocknet. Der Ether wurde verdampft, und der Rückstand wurde i η OMF (20 ml) gelöst, und wasserfreies Kaliumcarbonat (0,64g; 0,0046mol) und Dimethylsulfat (0,55g; 0,0044mol) wurden zugt setzt. Das Gemisch wurde eine Stunde bei Umgebungstemperatur gerührt, dann wurde Wasser (100ml) zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Ether (2x 40ml) extrahiert. Die zusammengenommene.ι Etherextrakte wurden mit Wasser (3x 20ml) und gesättigter Salzlösung (20ml) gewaschen, getrocknet, filtriert, zur Trockne eingedampft, dann unter Verwendung eines Gemisches aus Ether und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, so daß (E)-Methyl-2-/2-(3-hydroxypKenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (E) als ein bernsteingelber Gummi entstand, der bei Trituration mit einem Gemisch aus Hexan und Dichlormethan einen weißen Feststoff ergab, (0,7g, 30% Ausbeute aus Methyl-2-(3-hydroxy-phenoxy)phenylacotat (D)), Smp. 115-1160C.
Außerdom wurde (E)-Methyl-2/2-(3-hydroxyphenoxy)phenol/-3-methoxypropenoat (E) wie folgt gewonnen: Eine Lösung von Methyl-2-(3-hydroxyphenoxy)phenylacetat (D) (12g, 0,0465mol) und Methylformiat (55,8g, 0,93mol) in trockenem DMF (35ml) v/urde im Verlaufe von 45 Minuten tropfenweise zu einer gerührten Suspension von Natriumhydrid (6,606g feiner 50%igen Dispersion in Öl, 0,1395mol, vorgewaschen mit Petrolother 40-60) in trockenem DMF (65ml) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 2Vj Stunden lang gerührt, in Wasser (200 ml) gegossen, mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 3 angesä jert und dann mit Ether (2x 200ml) extrahiert. Die zusammengenommenen organischen Extrakte wurden mit Salzlösung (2x 200 ml) gewaschen, getrocknet, filtriert und eingedampft, so daß ein gelbes Öl entstand (12,5g, 0,0433mol).
Ot ' 12,5g, 0,0433mol) wurde in trockenem DMF (100ml) gelöst, und Kaliumcarbonat (5,98g, 0,0433mol) wurde zugesetzt. Nc Jminütigem Rühren v/urde eine Lösung von Dimethylsulfat (5,19g, 0,042mol) in DMF (10ml) in einer Portion zugesetzt. D' 'stehende Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt, in Wasser (200ml) gegossen und mit Ether (2x '0OmI) extrahiert. Die zusammengenommenen Etherextrakte wurden mit Salzlösung (3x 200.nl) gewaschen, getrocknet, fillr.'art und eingedampft, so daß ein klebriger Gummi entstand. Kristallisation aus Dichlormethan-Hexan ergab (E)-Methyl-2-/2-(3-hydroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (E) (9,54 g, 73 %), Smp. 117*C-118CC.
Ή NMR (90MHiI Delta: 3,58 (3H, s), 3,75 (3H, s), 5,38 (1H, s), 6,39-7,33 (8H, m), 7,4 (1H, s) ppm. IR-Maxima (Nujol): 3295,1672,1630Cm"1.
Ein Gemisch aus (E)-Methyl-2-/2-(3 hydroxyphflnoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (1,0g; 0,0033mol), Benzylbromid (0,57g; 0,0033mol), Kaliumcaibonat (0,8g; 0,0053mol) und trockenem DMF (15ml) wurde 3 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Wasser (50ml) wurde zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Ether (2χ 30ml) extrahiert. Die zusammengenommenen organischen Extrakte wurden mit Wasser (2x 20ml) gewaschen, und nach Trocknen und Filtration wurde die Etherlösung zur Trockne eingedampft, danach unter Verwendung eines Gemisches aus Ether und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, so daß die Titelverbindung (F) als ein farbloser Gummi entstand (1,11g, 85% Ausbeute).
1H NMR (90MHz) Delta; 3,55 (3H, s), 3,7 (3H, s), 4,97 (2H, s),5,5-7,32 (13H, m), 7,44 (1H, s) ppm IR-Maxima (Film): 1710,1638cm"1.
Beispiel 2 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-/2-ß-phenylsulfonyloxyphenoxy)phenyl/
propenoat (Verbindung Nr. 51 von Tabelle I).
Ein Gemisch aus (E)-Methyl-2-/2-(3-hydroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,5g; 0,00166mol, hergestellt gemäß Beschreibung in Beispiel D, Benzensulfonylchlorid (0,36g; 0,002mol) und Pyridin (10ml) wurde 3 Stunden bei 6O'C-70°C
gerührt. Das Gemisch wurde auf 25'C abgekühlt, Wasser (6UmI) wurde zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Ether (2x 30ml) extrahiert. Die zusammengenommenen Etherextrakte wurden mit Wasser (20ml), verdünnter Chlorwasserstoffsäure (20 ml),
Wasser (93x 200ml) und gesättigter Salzlösung (20ml) gewaschen. Die Etherlösung wurde getrocknet, filtriert, eingeengt und
unter Verwendung eines Gemisches aus Chloroform und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, so daß die
Titelverbindung als ein farbloser Gummi entstand (0,21 g; Ausbeute 28,7 %).
1H NMR (90MHz) Delta: 3,56 (3H, s), 3,75 (3H, s), 6,52-7.96 (13H, m), 7,40 (1H, s) ppm.
Beispiel 3 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-melhoxy-2-(2-/3(<1-nitrophenoxv)phßnoxy/phonyl)propenoat
(Vorbindung Nr. 133 von Tabelle I).
Ein Gemisch aus (E)-Methyl-2-/2-(3-!;yaroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (1,2g; 0,004mol, hergestellt gemäß
Beschreibung in Beispiel 1), 4-Nitrofluorbenzen (0,68g; 0,008mol), Kaliumcarbonat (1,1 g; 0,008mol) und UMF (15ml) wurde 16 Stunden bei Umg jbungstemperatur gerührt und dann in Wasser (8OmI) gegossen und mit Ether (2x 30ml) extrahiert. Die zusammengenommenen organischen Extrakte wurden mit Wasser (3x 25ml), dann mit gesättigter Salzlösung (25ml) gewaschen. Dann wurden sie getrocknet, filtriert, eingeengt und unter Verwendung eines Gemisches aus Chloroform und Hexan als Elutionsmittel chromatograp'iiert, wobei die Titelverbindung als ein bernsteingelber Gummi entstand (0,93g, 55,2% Ausbeute).
1H NMR (90MHz) Delta: 3,G5 (3H,s),3,72 (3H, s),3,67-8,4I (12H, m),7,44 (1H,s) ppm.
Beispiel 4 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung vcn (E)-Methyl-2-(2-/3-(4-fluorphenoxy)phenoxy/phenyl}-3-methoxypropenoat
(Verbindung Nr. 124 von Tabelle I).
Ein Gemisch aus (E)-Methyl-2-/2-(3-hydroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (1,0g, 0,0033mol, hergestellt gemäß Beschreibung in Beispiel 1), Bis(3-fl'jorphenyl)iodoniumbromid (2,63g; 0,0069mol), Triethylamin (0,5ml). Kupferpulver (0,5g)
und absolutem MeYhanol (15ml) wurde 6 Stunden lang am Rückfluß gekocht. Weiteres Bi&(4-fluorphenyl)iodoniumb.-omid (1 g; 0,0069 mol) wurde zu jeseUt, und das Gemisch wurde weitere 3 Stunden lang bei der Rückflußtemperatur gerührt. Nach Kühlen und Filtration wurde Wasser (80ml) zu dem Filtrat hinzugegeben, und das Gemisch wurde mit Ether (2χ 30ml) extrahiert. Die zusammengenommenen Etrrrextrakto wurden mit Wasser (3x 15ml) und gesättigter Salzlösung (15ml) gewaschen. Nach
Trocknung und Filtration wurde die Etherlösung eingeengt, so daß die Titelverbindung als ein bernsteingelber Gummi entstand
(0,16g; 12,3% Ausbeute).
1H NMR (60MHz) Delta: 3,42 (3H,s),3,51 (3H, s), 6,35-7,30 (12H, m), 7,35(1H, s) ppm. IR-Maxima (Film): 1710,1641 cm"1.
Beispiel 5
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-benzoyloxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (Verbindung Nr.49 von Tabelle I).
Ein Gemisch aus (E)-;dethyl-2-/2-(3-hydroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,5g, 0,00166mol, hergestellt gemäß Beschreibung in Beispiel 1), Benzoylchlorid (0,26g; 0,00185mol), Kaliumcarbonat (0,23g; 0,00166mol) und DMF (10ml) wurdn 1 Vi Stunden lang bei Umgebungstemperatur gerührt. Weiteres Benzoylchlorid (0,26g; 0,00166mol) und Kaliumcarbonat (0,23g; 0,00166mol) wurde zugesetzt, und das Gemisch wurde 16 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Wasser (80ml) wurde zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Ether (2x 40ml) extrahiert. Dio zusammengenommenen Ethersxtrakte wurden mit Wasser (3x 20ml) und gesättigter Salzlösung (20ml) gewaschen, dann getrocknet, filtriert, eingingt und unter Verwendung eines Gemisches aus Ether und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, so daß ein weißer Feststoff entstand. Rekristallisation aus wäßrigem Methanol ergab die reine Titelverbindung {0,32g, 47,7% Ausbeute) als einen weißen Feststoff, Smp. 94-95'C.
1H NMR (90MHz) Delta: 3,62 (3H, s); 3,74 (3H, s), 6,76-8,38 (12H, m), 7,46 (1H, s) ppm. IR-Maxima (Nujol): 1741,1698,1627cm"1.
Beispiel β
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E, E)-Methyl-2-/2-(3-(4-chlorphenylaro/4-hydroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoa\ (Verbindung Nr.282 von Tabelle I).
1M Chlorwasserstoffsäure (2,5ml) wurde zu S-Chloranllinhydrochlorid (6,64ml 0,25M wäßrige Lösung) hinzugegeben, und das Gemisch wurde unter 100C gekühlt. NatWMtinitrit (3,32ml 0,5M wäßrige Lösung) wurde tropfenweise zugesetzt, und das entstehende Gemisch wurde 10 Minuten bei Temperaturen unter 100C gerührt. Die entstehende Lösung von 3-Chlorbenzendiazoniumchlorid wurde tropfenweise unter Rühren zu einem Gemisch aus (E)-Methyl-2-/2-(4-hydroxyphenoxy)phenyl/>3-methoxypropenoat (0,5g; 0,00166mcl, hergestellt auf eine analoge Waise zu der in Beispiel 1 für die Herstellung der entsprechenden 3-Hydroxyverbindung beschriebenen) in Natriumhydroxid (16,6ml 0,1 M wäßrine Lösung) und Aceton (30ml) hinzugegeben. Weitere wäßrige Natriumhydroxidlösung wurde gleichzeitig zugesetzt, um den pH-Wert zwischen 8 und 10 zu halten, und die Temperatur wurde unter 10°C gehalten. Nach 20minütigem Rühren wurde das Gemisch mit Ether (2x 40ml) extrahiert. Die zusammengenommenen Etherextrakte wurden mit Wasser (3x 15ml) und gesättigter Salzlösung (15ml) gewaschen, dann getrocknet, filtriert, eingeengt und unter Verwendung eines Gemisches aus r;ther und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, so daß ein orangefarbener Feststoff entstand. Rekristallisation aus einem Gemi ich aus Hexan und Dichlormethan ergab die reine Titolverbindung (99,3mg, 13,6% Ausbeute), Smp. 143°C-144°C.
Beispiel 7
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-/3-methoxyphenoxy/phenoxy)phenyl/ 3-methoxypropenoat (Verbindung Nr. 129 von Tabelle I).
Zu einer gerührten Lösung von Natrium (0,61 g) in Methanol (10ml) wurde Resoroinol (4,34g) l.i diner Portion hinzugegeben. Nach halbstündigem Rühren des Gemisches bei Raumtemperatur wurde das überschüssige Methanol unter vermindertem Druck entfernt. Zu dem entstehenden orangefarbenen Öl wurden Pyridin (6,6ml), 3-Bromanisol (14,74g) und Kupfer(l)chlorid (192 mg) hinzugegeben. Das Gemisch wurdo 66 Stunden bei 125°C gerührt. Man ließ das Reaktionsgemisch abkühlen, dann wurde es in verdünnte Chlorwasserstoffsäure gegossen und mit Ether extrahiert. Die Etherextrak\'e wurden mit verdünntem wäßrigem Natriumhydroxid erneut extrahiert, und diese wäßrigen Extrakte wurden mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ether extrahiert. Diese Etherextrakto wurden nacheinander mit Wasser und Salzlösung gewaschen, dann getrocknet und eingeengt, so daß 3,72g eines roten Öls entstanden. Kolben-Kolben-Destillation dieses Öls (170°C Ofentemperatur/0,05mmHg) ergab 3-(3-Methoxyphenoxy)phenol (1,71 g) als ein dickes blaßgelbes Öl.
1 NMR Delta: 3,78 (3H, s), 4,93 (1H, s) ppm.
Zu einer gerührten Lösung von Natrium (0,18g) in Methanol (4ml) wurde in einer Portion 3-(3-Methoxyphenoxy)phenol (1,70g) hinzugegeben. Nach halbstündigem Rühren des Gemisches bei Raumtemperatur wurde das überschüssige Methanol unter vermindertem Druck entfernt. Zu dem entstehenden orangefarbenen Öl wurden c-Bromphenylt-ssigsäure (0,85g) und Kupfer(l)· chlorid (40mg) hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde bei 13O0C gerührt. Weitere o-Bromphenylessigsäure (0,4g) und Natriumethoxid (0,13g) wurden zugesetzt, und das Gemisch wurde weitere 3 Stunden bei 13O0C gerührt, abkühlen gelassen, dann mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ether extrahiert. Die Etherextrakte wurden nacheinander mit Wasser und Salzlösung gewaschen, dann getrocknet und eingeengt, so daß 3,12 g eines roten Öls mit einem Gehalt von 2-/3-(3-methoxyphenoxy)phenoxy/phenylessigsäure entstand. Dieser rohen Säure (3,12 g) wurden Methanol (40 ml) und 3 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt. Dieses Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde bei 90°C gerührt, dann abkühlen gelassen, In Wasser gegossen und mit Ether extrahiert. Die Etherextrakte wurden nacheinander mit verdünntem wäßrigem Natriumhydroxid, Wasser und Salzlösung gewaschen, dann getrocknet und eingeengt, so daß 1,33g eines gelben Öls entstanden. Kolben-Kolben-Destillation dieses Öls (160"C Ofentemperatur/0,07 mmHg) ergab Methyl-2-/3-(3-methoxyphenoxy)phenoxy/phenylacetat/1,03g, 36% Ausbaute aus 3-(3-Methoxyphenoxy)phenol/.
1H NMR Delta: 3,62 (3H, s), 3,68 (2H, s), 3,78 (3H, s) ppm.
Ein Gemisch aus Methyl-2-/3-(3-methoxyphenoxy)phenoxy/phenylacetat (1,00g) und Methylformiat (3,34ml) in DMF (I ml) wurde im Verlaufe von 10 Minuten tropfenweise zu einer gerührten Suspension von Natriumhydrid (0,13g) in DMF (10ml) hinzugegeben, die in Eis auf unter 10°C gekühlt worden war (Aufschäumen). Nach der Zugabe wurde das Reaktionsgernisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, in Wasser gegossen, mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und dann mit Ether extrahiert. Die Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt, so daß ein gelbes Öl (1,09g) entstand. Kaliumcarbonat (0,76g) und Dimethylsulfat (0,33g) wurden nacheinander zu einer gerührten Lösung dieses gelben Öls in DMF (20ml) hinzugegeben, und das entstehende Gemisch wurde bei Raumtemperatur 2'Λ Stunden lang gerührt, in Wassergegossen und dann mit Ether extrahiert. Die Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet, eingeengt und unier Verwendung eines 1:1-Gemisches von Ether und Benzin als Elutionsmittel chromatographiert, so daß die Titelverbindung /0,61 g, 55% Ausbeute aus Methyl-2-/3-(3-mc:hoxyphenoxy)phenoxy/phenylacetat/ als ein farbloses viskoses Öl entstand.
1H NMR Delta: 3,60 (3H, s), 3,75 (3H,s), 3,78 (3H,s),6,55-e,72(5H,m), 6,97(1 H, d), 7,10-7,30 i6H,m), 7,48(1 H, s) ppm. IR-Maxima (Nujol) 1713,1638cm"1.
Beispiel 8
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-/2-(3-/phenoxymethyl/phenoxy)phenyl/propenoat (Verbindung Nr. 21 von Tabelle I).
(E)-Methyl-3-methoxy-2-/2-(3-methylphenoxy)phenyl/propenoat (0,50g, hergestellt aus 3-Methylphenol und 2-Brombenzaldehyd nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode) und N-Bromsuccinimid (0,30g) wurden in Tetrachlorkohlenstoff (25ml) mit einer S* pur Azobisisobutyronitril (AiBN) 4,5 Stunden am Rückfluß gekocht, wobei in Abständen von 1,5 Stunden weitere AIBN-Spuren zugesetzt wurden. Die Reaktion wurde durch GC Oberwacht. Nach Standzeit über Nacht bei Raumtemperatur wurdd eine weitere AIBN-Spur zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben, und das Rückflußkochen wurde fortgesetzt, bis die GC-Analyse fast vollständiges Fehlen des Ausgangsstoffes zeigte (1 Stunde). Das Reaktionsgtmisch wurde durch Infusorienerde filtriert, mit Wasser gewaschen und eingedampft, so daß ein blaßgelber Gummi entstand (O.P^g). GC- und NMR-Analyse zeigten, daß dieser Gummi aus (E)-Methyl-2-/2-(3-brommethylphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (80%), der entsprechenden Dibrommethylverbindung (11%) und nichtumgesetztem Ausgangsstoff (8%) bestand.
1H NMR-Daten für die größere Komponente: Delta 3,61 (3H, s), 3,77 (3H, s), 3,77 (3H, s), 4 42 (2H, s), 6,90-7,40 (8H, m), 7,48
(1H, s)ppm.
Diese Substanz wurde ohne weitere Reinigung eingesetzt.
Ein Teil des Rohmaterials (0,42g, 80% Reinheit) wurde mit Phenol (0,105g) und Kaliumcarbonat (0,077g) in DMF (20ml) gerührt und 1 Stunde auf 6O0C erhitzt. Nach Standzeit Ober Nacht bei Raumtemporatur wurde das Gemisch eine weitere Stundo lang auf 60"C erhitzt, gekühlt, in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Fraktion wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß ein blaßgelbes Öl (0,42g) entstand. Unternommene Reinigung durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie unter Elution mit einem 3:1-Gemisch aus Benzin und Ethylacetat ergab die Titelverbindung (0,13g) als einen farblosen Gummi, der als Beimengung 20% (E)-Methyl-2-/2-(3-dibrommethylphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenost enthielt.
1H NMR Daten für die Titelverbindung: Delta 3,58 (3H, 3,70 (3H, s), 4,98 (2H, s), 6,88-7,36 (13H, m), 7,46 (1H, s) ppm.
Beispiel 9 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von |E))-Methyl-2-/2-(2-acetyl-5-phenoxynhenoxy)phenyl/-3-
methoxypropenoat und (E)-Methyl-2-/2-(4-acetyl-3-phenoxyphenoxy)phenyl/-3-methoxy-propenoat (Verbindung Nr. 366 bzw. 365 von Tabelle I).
Methyl-2-(3-phenoxyphenoxy)phenylacetat wurde aus 3-Phonoxyphono! und 2-Brombenzaldehyd durch die in Beispiel 1
beschriebenen Schritte für die Herstellung von Methyl-2-(3-methoxyphenoxy)phenylacetat hergestellt. Diese wurde unter
Verwendung von Natriumhydrid und Methylformiat und dann Kaliumcarbonat und Dimethylsulfat in (E)-Methyl-3-methoxy-2-/2·
(3-phenoxyphenoxy)-pheny!/propenoat umgewandelt/'H NMR (250MHz) 3,61 (3H, s), 3,78 (3H, s), 6,68-7,35 (13H), m), 7,48 (1H, s) ppm/, und zwar nach der in Beispiel 1 für die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-hydroxyphenoxy)phenyl/3-
methoxypropenoat beschriebenen Verfahrensweise, mit dem Untorschied(/daß in diesem Falle genau 2 Äquivalente
Natriumhydrid verwendet wurden. Pulverisiertes Aluminiumchlorid (0,512g, 3,84 mmol) wurde zu einer gerührten Lösung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-/2-(3-
phenoxyphenoxy)phenyl/-propenoat (0,722g, 1,92mmol) in Dichlormethan (20 ml) bei 0 bis 50C hinzugegeben. Eine Lösung von
Acetylchlorid (0,151 g, 1,92 mmol) in trockenem Dichlormethan (3 ml) wurde dann tr pfenweise im Verlaufe von 10 Minuten zugesetzt, und das entstehende Gemisch wurde Ober Nacht gerührt, wobei es sich aui Umgebungstemperatur erwärmen konnte. Das Reaktionsgemisch wurde mit Ether (125ml) verdünnt und mit 2η Chlorwasserstoffsäure (x 2), 10%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung und schließlich mit Wasser gewaschen. Der nach Entfernung des Lösungsmittels gewonnene Rückstand wurde durch Flashchromatographie unter Verwundung eines Gemisches aus Ether und Benzin als Elutionsmittel gereinigt, wobei ein etwa 3:1-Gemisch der beiden Titelverbindungen (einzelne Identitäten nicht zugeordnet) als ein farbloser Gummi (0,424g) entstand. Ε'ί Teil dieses Gummis (0,400g) wurde durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie auf Silicagel unter Verwendung e',ies Gemisches aus Hexan, Dichlormethan und Methyl-t-butylether im Verhältnis von 70:25:5 als Elutionsmittel abgetrennt, wobei entstanden:
(I) Regioisomer A (0,179g), zuerst eluiert, größere Komponente des Gemisches, als ein weißer kristalliner Feststoff, Smp. 90-92eC;
1H NMR (250 MHz): Delta 2,52 (3H,s), 3,56(3H, s),3,72 (3H,s), 6,48 (1H,d),6,64 (1H,q), 6,9-7,4 (9H,m), 7,43 (1H, s) 7,43 (1 Hs), 7,84(1 H, d) ppm.
(II) Regioisomer B (0,061 g, mit einem Gehalt von ca. 5% Regioisomer A), als zweites eluiert, kleinere Komponente des Gemisches, als ein weißer kristalliner Feststoff, Smp. 82-850C;
1HNMR (250 MHz): Delta 2,51 (3H,s),3,60(3H,s),3,75(3H,s),6,45(1H,d),6,59(1H,q),6,9-7,4 (9H,m),7,48(1H,s) 7,82(1H,d) ppm.
Beispiel 10 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-/2-(3-pyrimidin-2-yloxyphenoxy)phenyl/propenoat
(Verbindung Nr.22 von Tabelle II).
Ein Gemisch aus (E)-Methyl-2-/2-(3-hydroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,5g, hergestellt wie in Beispiel 1
beschrieben), Kaliumcarbonat (0,46g), 2-Chlorpyrimidin (0,23g) und Kupferchlorid (0,01 g) in DMF (15ml) wurde 4 Stunden unter Rückflußkühlung gekocht. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch in Wasser gegossen und filtriert. Das Filtrat wurde mit
Ether extrahiert. Die zusammengenommenen Etherextrakte wurden nacheinander mit Wasser und Salzlösung gewaschen,
getrocknet, eingeengt und unter Verwendung eines Gemisches aus Ether und Hexan als Elut'onsmittel chromatographiert, so daß die Titelverbindung als ein Gummi entstand (0,26g, Ausbeute 41 %).
IR (Film); 1707,1633cm"1.
1H NMR (90 MHz): Delta 3,54 (3H, s), 3,68 (3H, s), 6,74-7,34 (9H, m), 7,38(1H, s), 8,28 (2H,d) ppm.
Beispiel 11 Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-/2-(3-phenoxyphenylthio)phenyl/propenoat
(Verbindung Nr.446 von Tabelle ill):
(I
2-Mercaptophonylessigsäure wurde nach einer in der Chemieliteratur beschriebenen Methode hergestellt (s. D. Papa u. a., J.Org.Chem., 1949,24,723, R.H.GIauert und F.G.Mann, J.Chem.Soc, 1952,2127 und Literaturstellen darin). 2-Mercaptophonylessigsäure (1,68g) wurde zu einer gerührten Lösung von Natriumhydroxid (0,8g) in Methanol (10ml), (vgl. D.C.Atkinson u.a., J.Mod.Cham., 1983,26,1361) hinzugegeben.
Die entstehende orangefarbene Lösung wurde 90 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, dann unter vermindertem Druck eingeengt, wobei die letzten Reste von Methanol durch Azeotropieren mit Toluen entfernt wurden, so daß ein gelber Feststoff zurückblieb. Kupferchlorid (0,2g) und eine Lösung von 3-Phenoxybrombenzen (2,49g, hergestellt aus 3-Phonoxyphonol und Triphenylphosphindibromid nach der von J. P.Schaefer u.a., Org.Synth. Sammelband 5,142, beschriebenen Methode) in DMF (10ml) wurden nacheinander zu einer gerührten Lösung dieses gelben Feststoffs in DMF(20ml) hinzugegeben. Das entstandene Gemisch wurde 1 Vt Stunden bei 950C, 2 Stunden bei 1250C und dann weitere 2 Stunden bei der Rückflußtemperatur gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch in wäßriges Natriumhydroxid gegossen, dann mit Ether (x 3) gewaschen. Die wäßrige Lösung wurde mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ether (x 3) extrahiert. Diese Extrakte wurden mit Wassergewaschen, getrocknet und eingeengt, sodaß ein purpurfarbenes Öl (2,2g) entstand, das hauptsächlich aus 2-(3-Phenoxypheny:thio)phenylessigsäure bestand. Eine Lösung dieses Öls in Methanol (20ml) wurde zu säurehaltigem Methanol/horge'stellt durch sorgfältige Behandlung von Methanol (30ml) mit Acotylchiorid (3,5ml)/hinzugegeben, und das entstehende Gemisch wurde 90 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde eingeengt, und der Rückstand wurde auf Ether und wäßrigus Natriumhydrogencarbonat aufgeteilt. Die organische Schicht wurde abgetrennt und
nacheinander mit wäßrigem Natriumhydroxid (χ 2) und Wasser (x 3) gewaschen, dann getrocknet und eingeengt, so daß rohes Methyl-2-(3-phenoxyphenylthio)phenylacetat (2,06g) als purpurfarbenes Öl entstand.
IR-Maximum (Film); 1740cm"1,94% Reinheit durch GC.
Das rohe Methyl-2-(3-phenoxyphenylthio)phenylacetat wurde mit einer Ausbeute von 53% in die Titelverbindung umgewandelt, und zwar durch die beiden Schritte, die in Beispiel 7 für die Umwandlung von Methyl-2-/3-(3-methoxyphenoxy)phenoxy/ phenylacetat in (E)-Methyl-2-/2-(3-/3-methoxyphenoxy/piienoxy)phenyl/-3-methoxyprof>rnoat beschrieben wurden, das heißt, durch Formulierung mit Methylformiat und Natriumhydrid, gefolgt von O-Methylierung mit Dimethylsulfat und Kaliumcarbonat. Das Produkt war ein orangefarbener Gummi, 98% Reinheit durch GC, der beim Stehen auskristallisierte.
Smp.48-51,5eC.
IR-Maxima (Film); 1710 und 1632cm"1.
1H NMR (270 MHz): Delta 3,62 (3H, s),3,73 (3H, s) 6,78 (1H, dd), 6,80-7,00(4H, m). 7,05-7,36(7H, m),7,42 (1H, d),7,48(1H, s) ppm.
Beispiel 12
Closes Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-pyrimidin-2-yloxyphenylthio)phenyl/-3-methoxypropenoat (Verbindung Nr.22 von Tabelle IV).
Ein Gemisch aus dem Natriumsalz von 3-Methoxythiophenol (hergestellt durch Behandlung von 3-Methoxythiophenol (2,8g) mit Natriumhydroxid [0,8gl in Methanol [2OmI) mit anschließender Eindampfung zur Trockne), 2-Bromphenylessigsäure (4,3g) und Kupferdl-chlorid (0,4g) in trockenem DMF (25ml) wurde über Nacht am Rückfluß gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, in Wasser gegossen und mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Das wäßrige Gemisch wurde mit Ether (x3) extrahiert, und die zusammengenommenen Etherextrakte wurden wiederum mit verdünnter Natriumhydroxidlösung (x2) extrahiert. Die zusammengenommenen wäßrigen Hydroxidextrakte wurden mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und erneut mit Ether extrahiert (x3). Diese zusammengenommenen Etheroxtrakte wurden mit Wasser (x3) gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß ein orangefarbenes Öl entstand (3,5g, 96,8% Hurch GC). Das Öl wurde über Nacht bei Raumtemperatur mit säurehaltigem Methanol behandelt. Normale Aufarbeitung lieferte Methyl-2-(3-methoxyphenylthiolphenylacetat (2,9g, 91 % durch GC) als eine gelbe Flüssigkeit, die in der nächsten Stufe ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
1H NMR Delta: 3,64 (3H, s), 3,74 (3H, s), 3,36 (2H, s) ppm
IR-Maxime(Film): 1739cm"1.
Methyl-2-(3-methoxyphenylthio)phenylacetat (0,86g) und Pyridiniumhydrochlorid (2,08g, Überschuß) wurden zusammen unter einer Stickstoffatmosphäre bei 2000C gehalten. Nach 3 Stunden wurde das Reaktionsgemisch gekühlt und dann auf verdünnte Chlorwasserstoffsäure und Ethylacetat aufgeteilt. Die saure wäßrige Schicht wurde weiter (x 2) mit Ethylacetat extrahiert, und die zusammengenommenen organischen Schichten wurden mit verdünntem Natriumhydroxid (x3) extrahiert. Die zusammengenommenen basischen Schichten wurden mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und dann mit Ethylacetat extrahiert (x3). Diese organischen Extrakte wurden zusammengenommen und mit Wasser (x3) gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß ein weißlicher Feststoff (0,64g) entstand. Der weißliche Feststoff wurde mit methanolischem Chlorwasserstoff behandelt, so daß nach Standard-Aufarbeitungsbedingungen Methyl-2-(3-hydroxyphenylthiolphenylacetat (0,44g) als ein rotes Öl (Reinheit 90,5% durch GC) gewonnen wurde, das in der nächsten Stufe ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
IR-Maxima: 3384,1738cm*1.
Eine Lösung von rohem Methyl-2-(3-hydroxyphenylthlo)phenylacetat (0,44g) und Methylformlat (1,92ml) in trockenem DMF (2 ml) wurde tropfenweise zu einer gerührten Suspension von Natriumhydrid (0,21 g, 55%ige Dispersion In Öl, vorgewaschen mit Petrolether) in trockenem DMF (3ml) hei 0-50C hinzugegeben. Nach insgesamt 15 Minuten ließ man die Temperatur auf Raumtemperatur ansteigen. Nach 2Va Stunden wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen, mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und dann mit Ether (x3) extrahiert. Die zusammengenommenen Etherextrakte wurden mit Wasser (x3) gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß ein roter Gummi entstand (0,49g). Der rote Gummi wurde in DMF (5ml) gelöst und auf O0C abgekühlt. Kaliumcarbonat (0,132g) wurde zugesetzt, anschließend tropfenweise eine Lösunn von Dimethylsulfat (0,111 g) in DMF. Nach 4V>stündigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen und mit Ether (x3) extrahiert. Die zusammengenommenen Etherextrakte wurden mit Wasser gewaschen (x3), getrocknet und eingedampft, so daß Methyl-2-/2-(3-hydroxyphenylthio)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,45g) als sin roter Gummi entstand.
IRMaxime: 3240,1709,1665cm"1, M*316
1H NMR Delta: 3,65 (3H, s); 3,76 (3H, s), 7,47 (1H, s) ppm.
Rohes (E)-Methyl-2-/2-(3-hydroxyphenylthio)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,4 g) wurde bei 80-900C unter Stickstoff mit 2-Chlorpyrimidin (0,45g) und Kaliumcarbonat (0,17 g) in trockenem DMF (10ml) behandelt. Nach 4'/2 Stunden zeigte GC-Analyse vollständige Bildung eines einzelnen Produktes an. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, in Wasser gegossen und dann mit Ether (x4) extrahiert. Die zusammengenommenen gelben Etherextrakte wurden mit Wasser (x2) gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß ein orangefarbener Gummi (0,39g) entstand. Chromatografie (Elutionsmittel Ether) lieferte die Titelverbindung als einen orangefarbenen viskosen Gummi (0,34 g);
IR-Maxima 1706,1632cm"1;
1H NMR Delta: 3,64 (3H, s); 3,75 (3H, s); 6,97-7,06 (3H, m); 7,08-7,12 (1H, d); 7,25-7.35 (4H, m), 7,46-7,48 (1H, d); 7,49 (1H, s); 8,53-8,56 (2H,d) ppm.
Beispiel 13
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-phenylthiophenoxy)phenyl/-3methoxypropenoat (Verbindung Nr. 1 von Tabelle I).
3-Hydroxydiphenylsulfid (2,02g; 0,01 mol), (E)-Methyl-2-(2-bromphenyl)-3-methoxypropenoat (1,35g, 0,005mol, hergestellt aus Methyl-o-bromphenylacetat, Methylformiat und Natriumhydrid, dann Kaliumcarbonat und Dimethylsulfat in den zwei, in Beispiel 7 für eine ähnliche Umwandlung beschriebenen Schritten), wasserfreies Kaliumcarbonat (0,69g; 0,005mol) und eine katalytische Menge Kupfer(l)-chlorid wurden gemischt und unter Rühren auf 175°C erhitzt. Nach 10 Stunden wurde das Gemisch auf Umgebungstemperatur abgekühlt und in DMF (50ml) gelöst. Die'so gewonnene Lösung wurde in Wasser (100ml) gegossen, und die entstandene Emulsion wurde mit Ether (2 x 100ml) extrahiert. Die zusammengenommenen Etherextrakte wurden nacheinander mit Wasser (2 χ 100ml), 2M Natriumhydroxidlösung (2 χ 100ml) und Wasser (2 χ 100ml) gewaschen. Die entstehende Etherlösung wurde getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Chromatografie unter Verwendung von Hexan und Chloroform als Elutionsmittel ergaben die Titelverbindung (0,83 g) als ein viskoses Öl.
1H NMR (60 MHz) Delta: 3.52 (3H, s), 3,64 (3H, s), 6,5-7,3 (13H, m), 7,42 (1H, s) ppm.
Beispiel 14
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-phenylthiophenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat-S,S-dioxid (Verbindung Nr. 3 von Tabelle I).
3-Hydroxydiphenylsulfon (3,66g; 0,0156 mol), (E)-Methyl-2-(2-bromphenyl)-3-methoxypropenoat (1,5g; 0,0055 mol, hergestellt wie in Beispiel 13 beschrieben) und wasserfreies Kaliumcarbonat (1,1 g; 0,0079 mol) wurden mit katalytischer! Mengen Kupfer(l)-chlorid und Kupferbronze gemischt. Das Gemisch wurde unter Stickstoff 10 Stunden lang auf 17O0C erhitzt. Nachdem die Schmelze auf Umgebungstemperatur abgekühlt war, wurde der Rückstand in DMF (50ml) gelöst. Die entstandene Lösung wurde mit Ether (100ml) verdünnt, und die Lösung wurde filtriert, um anorganische Salze zu entfernen. Die Lösung wurde nacheinander mit Wasser (100ml), 2 M Natriumhydroxidlösung (2 χ 100ml), Wasser (100ml) und gesättigter Salzlösung (100ml) gewaschen. Die Etherlösung wurde getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Chromatografie des Rückstandes unter Verwendung von Hexan und Chloroform als Elutionsmittel ergab die Titelverbindung (0,66g). 1H NMR (60 MHz) Delta: 3,46 (3H, s), 3,57 (3H, s), 6,6-8,0 (14H, m) ppm.
Beispiel 15 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-anilinophenoxy)phonyl/-3-methoxypropenoat
(Verbindung Nr.4 von Tabelle I).
3-Hydroxydiphenylamin (1,365g; 0,0074 mol), (E)-Mathyl-2-(2-bromphenyl)-3-methoxypropenoat (1 g; 0,0037 mol, hergestellt gemäß Beschreibung In Beispiel 13) und wasserfreies Kaliumcarbonat (0,517g; 0,0037mol) wurden mit katalytischen Mengen
KupferdJ-chlorid und Kupferbronze zusammengenommen. Das Gemisch wurde neun Stunden auf 17O0C erhitzt und dann
abgekühlt und in DMF (20ml) gelöst. Diese Lösung wurde dann auf Ethe; und Wasser aufgeteilt. Die Etherschicht wurde mit
Wasser (2 x 100ml), dann mit 1 M Natriumhydroxidlösung (2 χ 100ml) gewaschen. Dann wurde die Etherlösung getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der zurückbleibende Gummi wurde zur Trockne eingedampft.
Der zurückbleibende Gummi wurde durch Chromatografie unter Verwendung von Hexan und Dichlormethan als Elutionsmittel
gereinigt, so daß die Titelverbindung (0,40g) entstand.
1H NMR (60 MHz) Delta: 3,57 (3H, s), 3,67 <3H, s) 5,75 (1H, br s), 6,3-7,4 (13H, m), 7,44 (1H, s) ppm.
Beispiel 16
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-N-methylanilinophenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (Verbindung Nr.5 von Tabelle I).
Natriumhydrid (300mg einer 80%igen Dispersion in Öl; 0,01 mol) wurde mit Hexan (2 x 50ml) ölfrei gewaschen. Das Hydrid wurde dann in trockenem DMF (10ml) suspendiert. Zu dieser Suspension wurde eine Lösung von (E)-Methyl-272-(3-anllinophenoxy)phenyl/'3-methoxypropenoat (290mg, hergestellt gemäß Beschreibung in Beispiel 15) in trockenem DMF (10ml) mit einer solchen Geschwindigkeit hinzugegeben, daß ein beständiges Aufschäumen aufrechterhalten wurdo. Als das Aufschäumen aufgehört hatte, wurde das Gemisch weitere 15 Minuten gerührt, und dann wurde lodmethan (2 ml; großer Überschuß) im Verlaufe von 5 Minuten zugesetzt. Es wurde weitere 30 Minuten gerührt, bevor die Suspension vorsichtig mit Wasser (50ml) verdünnt wurde. Die wäßrige Emulsion wurde mit Ether (2 x 50 ml) extrahiert. Diese Etherextrakte wurden mit Wasser (2 χ 50ml) gewaschen, getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, so daß die Titelverbindung als ein viskoses Öl entstand (211 mg).
1H NMR (60 MHz) Delta: 3,20(3H, s), 3,54 (3H, s),3,65 (3H, s), 6,3-7,4 (13H, m),7,44 (1H, s) ppm.
Beispiel 17 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-(a!pha-hydroxyberizyl)phenoxy/
phenyllpropenoat (Verbindung Nr. 380 von Tabelle I).
3-Hydroxybenzylalcohol (31,0g) wurde fein gemahlen und mit Kaliumcarbonat (34,6g), 2-Bromphenylessigsäure (26,9g) und
Kupfer(l)-chlor!d (großer Spatel voll) unter Stickstoff gerührt. Das Gemisch wurde auf 14O0C erwärmt und 3Vi Stunden lang
kräftig gerührt. Dann wurde DMF (60 ml) zu der gerührten Schmelze hinzugegeben, und man ließ dio Lösung abkühlen, sie wurde in Wasser gegosi 3n und mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Die wäßrige Schicht wurde mit Ether extrahiert, und die Etherextrakte wurden mit Wasser gewascher, getrocknet und eingedampft, so daß 2-(3-Hydroxymethylphenoxy)-
phenylessigsäure als ein braunes öl (42,03g) entstand, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
Die rohe Säure (41,0g) wurde in Methanol (600ml), das konzentrierte Schwefelsäure enthielt (2,5ml), 3,5 Stunden lang am Rückfluß gekocht. Nach Verdampfung des Methanols wurde der Rückstand in Ethylacetat gelöst, mit verdünntem wäßrigen Natriumhydroxid und dann mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß ein braunes öl entstand (26,31 g). 1,31 g
wurden durch HPLC (Elutionsmittel Ethylacetat: Hexan im Verhältnis 1:1) gereinigt, wobei rttines Methyl-2-(3-
hydroxymethylphenoxylphenylacetat als ein blaßgelbes öl entstand.
1H NMR (400 MHz) Delta: 2,12 (1H, s), 3,60 {3H, s),3,69 (3H, s), 4,62 (2H, s), 6,95 (1H,s),6,85-6,90 (2H, t), 7,04-7,14 (2H, m),
7,21-7,32 (3H,m) ppm
IR-Maxima (Film): 3450,1742cm"1.
Ein Gemisch aus dem rohon Methyl^-ß-hydroxymethylphenoxylphenylacetat (25,0g) und Methylformiat (56ml) in trockenem DMF (50ml) wurde tropfenweise im Verlaufe von 30 Minuten bei 5°C zu Natriumhydrid (7,35g einer 60%igen Dispersion in Öl, mit Hexan gewaschen) in trockenem DMF (100 ml) hinzugegeoen. Nach Rühren bei 50C für weitere 30 Minuten ließ man das Gemisch im Verlaufe von mehreren Stunden Raumtemperatur annehmen und dann über Nacht stehen. Das Reaktionsgemisch wurde danach in Wasser gegossen und mit Ether extrahiert. Die wäßrige Schicht wurde dann mit verdünnter Chlorwasserstoffsaure angesäuert und mit Ether extrahiert. Die Etherextrakte wurden getrocknet und eingedampft, so daß rohes Methyl-3-hydroxy-2-(2-/3-hydroxymethylphenoxy/phenylpropenoat als ein orangefarbenes Öl (32,19 g) entstand. Der rohe Methylester (32,10 g) wurde in DMF (80ml) bei 5 bis H)0C mit Kaliumcarbonat (25,4g) gerührt, und eine Lösung von Dimethylsulfat (11,6g) in DMF (20ml) wurde tropfenweise im Verlaufe von 10 Minuten zugesetzt. Man ließ das Gemisch im Verlaufe einiger Stunden Raumtemperatur annehmen und ließ es di.nn über Nacht stehen. Das Reaktionsgernisch wurde in Wasser gegossen, mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ether extrahiert. Die Etherextrakte wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß ein orange-braunes öl (14,38g) entstand. Reinigung durch HPLC lieferte (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-hydroxymethylphenoxy/phenyOpropenoat als ganz leicht pinkfarbenen kristallinen Feststoff (7,8g).
1H NMR (270 MHz) Delta: 2,55(1H,s),3,58 (3H, s),3,74 (3H, s),4,55 (2H, s), 6,8-7,28(8H, m), 7,44 (1H, s) ppm. IR-Maxima (Nujol): 351B, 1705,1625cm"1.
Ein Teil dieses Alcohols 10,314 g) wurde in trockenem Methylenchlorid (5 ml) gerührt, und Pyridiniumdichromat (0,564 g) wurde zugesetzt, und das Gemisch wurde 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde das Gemisch filtriert, und das Präzipitat wurde mit Ether gewaschen. Die zusammengenommenen Methylenchlorid- und Etherwaschabgänge wurden eingedampft, wobei (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-formylphenoxy/phenyl)propenoat als ein braunes Öl (0,309g) entstand.
1H NMR (270 MHz) DeIUi: 3.59 (3H, s), 3,65 (3H, s), 6,98 (1H, d),7,17-7,36 (4H, m), 7,40-7,47 (3H, m), 7,47 (1H, s),7,55 (1H, d)
ppm
IR-Maxima (Film): 1710,1 eiOcm"1.
(EI-Methyl-S-methoxy^-U'/S-formylphenoxy/phenyDproponoat (0,50g) wurde bei -20X unter Stickstoff in trockenem THF (20ml) gerührt. Phenylmagnesiumbromid (0,53 ml einer 3 M Lösung in Ether) wurde langsam tropfenweise als eine verdünnte Lösung in trockenem THF (5ml) zugesetzt. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch bei -2O0C 30 Minuten gerührt, dann langsam im Verlaufe von 1 Stunde auf Raumtemperatur erwärmt und dann über Nacht stehen gelassen. Danach wurdedas Gemisch auf 5°C abgekühlt, Wasser wurde zugesetzt, und das entstehende Gomisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Nach Waschen mit Salzlösung und Trocknen wurde die Ethylacetatlösung eingedampft, so daß ein gelbes Öl entstand. Dieses wurde durch HPLC (Elutionsmittel Hexan :Ether im Verhältnis 2:1) gereinigt, wobei die Titelverbindung als ein farbloses Öl entstand (0,340g).
1H NMR (400 MHz) Delta: 2,30(1 H,d),3,57 (3H,s),3,72(3H,s),5,78(1H,d),6,82 (1H,d),6,91 (1H,d),7,02-7,08(2H,m),7,10-7,16
(1H, m), 7,20-7,30 (8H, m), 7,45 (1H, s) ppm
IR-Maxima (Film): 3460,1715,1635cm"1.
Beispiel 18 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-(2-pyridyloxymethyl)phenoxy/
phenyDpropenoat, (Veibindung Nr.6 von Tabelle II).
Silbercarbonat (0,28g) wurde zu (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-brommethylphenoxy/phenyl)propenoat (0,75g, 70% Reinheit,
hergestellt nach der in Beispiel 8 beschriebenen Methode) und 2-Pyridon (0,19g) in Hexan hinzugegeben. Das Gemisch wurde am Rückfluß gekocht und durch Umwickeln mit Folie 3 Stunden vor Licht geschützt und dann über Nacht stehen gelassen. Das
Hexan wurde verdampft, und der Rückstand wurde in Methylonchlorid aufgenommen und durch Infusorienerde filtriert. Das Filtrat wurde mit wäßrigem Natriumhydrogencarbonat und dann mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß
ein orangefarbener Gummi entstand (0,72 g). Dieser wurde durch HPLC (Elutionsmittel Ether-Hexen im Verhältnis 1:1) gereinigt, so daß die Titelverbindung als ein farbloser Gummi entstand (0,188g).
1HNMR (270 MHz) Delta: 3,60(3H, s),3,76(3H,s), 5,32(2H,s),6,78(1H,d),6,84-6,96(3H, m),7,04-7,16(3H,m),7,21-7.31 (3H,
m), 7,48 (1H, s), 7,52-7,60 (1H, m), 8,15 (1H, d) ppm. IR-Maxime (Film): 1715,1670,1645,1600cm"1.
Beispiel 19
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von {E)-Methyl-3-mothoxy-2-(2-/3-pyrimidin-2-yloxymethylphenoxy/ phenyDpropenoat (Verbindung f> r. 85 von Tabelle II).
(E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-hydroxym&thylphenoxy/pnenyl)propenoat (0,5 g, hergestellt gemäß Beschreibung in Beispiel 17) in trockenem DMF (einige ml) wurde bei Raumtempe/atur zu in trockenem DMF (10ml) gerührtem Natriumhydrid (0,072g einer 60%igen Dispersion in öl, mit Hexan gewaschen) hinzugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Gemisch 5 Minuten gerührt, dann wurde 2-Chlorpyrimidin (0,92 g) zugesetzt und das Gemisch danach über Nacht stehen gelassen. Dann wurde es h Wasser gegossen, angesäuert und mit Ether extrahiert. Die Etherextrakte wurden getrocknet und eingedampft, so daß ein gelbes Öl (0,95g) entstand. Dieses wurde durch HPLC (Elutionsmittel Ethylacetat:Hexan im Verhältnis 1:1) gereinigt, so daß die Titelverbindung (0,104 g) als ein öl entstand.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,60 (3H. s), 3,75 (3H, s). 5,39 (2H, s), 6.86-6,96 (3H, m), 7,03-7,31 (6H, m), 7,49 (1H, s), 8,50 (2H, d)
ppm
IR-Maxima (Film): 1713,1640cm"1.
Beispiel 20 Dieses Beispiel vet anschaulicht die Herstellung von (Ε,Ε)- und (E,Z)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-(4-nitrostyryl)phenoxy/phenyl)-
propenoat (Verbindungsgemisch Nr.403 von Tabelle I).
Dimethylphosphit (1,39g) in trockenem DMF (5 ml) wurde bei 2O0C tropfenweise zu einer gerührten Suspension von Natriumhydrid (0,61 g einer 50%igen Dispersion in Öl, mit Hexan gewaschen) in trockenem DMF (10ml) hinzugegeben. Nach Beendigung der Zugabo und Rühren über einen Zeitraum von weiteren 20 Minuten wurde (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-
bromnfethylphenoxy/phenyDpropenoat (7,0g 70% reine Substanz, hergestellt, wie in Beispiel 8 beschrieben) tropfenweise zugesetzt. Das Reaktionsgemisch stand 60 Stunden und wurde denn 10 Stunden auf 550C erhitzt und dann in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und eingedampft, so daß ein viskoser gelber Gummi entstand, der durch Flash-Chromatografie (Elutionsmittel 5% Methanol in Ethylacetat) gereinigt wurde, so daß das Phosphonat (E)-Methyl-3-methoxy-2-/3-(dimethylphosphnnomethyl)phenoxy/phenylpropenoat als ein nahezu farbloses Öl entstand (1,50g).
1H NMR (400 MHz) Delta: 3,13 (2H,d),3,62 <3H.s),3,66 (3H,s),3,68(3H. s), 3,78 (3H, s), 6,85 (1H,d), 6,92 (2H,d),7,00 (1H, d),
7,13 (1H, t), 7,20-7,31 (4H, m), 7,48 (1H, s) ppm
IR-Maxima (Film): 1715,1645cm"1.
Dieses Phosphonat (0,61 g) in trockenem DME (5ml) wurde tropfenweise zu in trockenem DME (10ml) gerührten Natriumhydrid (0,072 g einer 50%igen Dispersion in Öl, gewaschen mit Hexan) bei 50C unter Stickstoff hinzugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmt und 15 Minuten gerührt. 4-Nitrobenzaldehyd (0,227 g) in trockonem DME (5ml) wurde langsam tropfenweise zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben, das dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt wurde. D&nn wurde Wasser zugesetzt und das Gemisch mit Ether extrahiert. Die Etherschicht wurde getrocknet und eingedampft, so daß ein viskoses gelbes Öl entstand, das durch HPLC (Elutionsmittel Hexan:Ethylacetat im Verhältnis 3:1) gereinigt wurde, wobei die Titelverbindung als ein 5:1-Gemisch von (Z):(E)-Stilbenisomeren (gelber Gummi, 0,20g) gewonnen wurde.
1H NMR (270 MHz) Delta: /Daten für (Z)-lsomer/3,57 (3H, s),3,74 (3H, s),6,58 (1H, d),6,72(1H, d),6,72-6,98 (3H, m),7,05-7,36 (7 H, m), 7,45 (1H, s), 8,06 (2 H, d) ppm.
Dieses Gemisch wurde durch Rückflußkochen mit einer Spur Iod in Toluen zu einem 85:15 (E):(Z)-Stilbenisomergemisch isomerisiert.
1H NMR (400 MHz) Delta (Daten für (E)-Isomer): 3,62 (3H, s),3,78 (3H, s),6,92-7,35 (10H, m),7,49 (1H, s),7,61 (2H, d), 8,22
(2 H, d) ppm.
Beispiel 21
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-bonzoyloxymethylphenoxy/ phenyDpropenoat (Verbindung Nr. 398 von Tabelle I).
(E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-brommethylphenoxy/phenyl)propenoat (0,5g Substanz von 75% Reinheit, hergestellt, wie in Beispiel 8 beschrieben), Benzoesäure (0,13g) und Kaliumcarbonat (0,076g) wurden über Nacht bei Raumtemperatur in trockenem DMF gerührt. Dann wurde Wasser zugesetzt, und das Gemisch mit verdünntem wäßrigen Hydrogencarbonat extrahiert, getrocknet und eingedampft, so daß ein gelbes viskoses Öl (0,49g) entstand, das durch HPLC gereinigt wurde (Elutionsmittel Hexan:Ethylacetat im Verhältnis 5:2), wobei die Titelverbindung gewonnen wurde (0,120g).
1H NMR (400 MHz) Delta: 3,60(3H,s),3,75(3H,s),5,31 (2H,s),6,93(1 H,d),6,96(1 H,d),7,06(1 H,s),7,12(1 H,d),7,16(1 H,d), 7,44 (2 H. t), 7,25-7,32 (2 H, m). 7.47 1H, s), 7,55 (1H, d), 8,05 (2 H, d) ppm.
Beispiel 22
Hieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-(triphenylphosphoniomethyl)phenoxy/ phenyD-propenoatbromidsalz (Verbindung Nr.404 von Tabelle I).
(E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-brommethylphenoxy/phenyl)propenoat (4,58g Substanz von 70% Reinheit, hergestellt, wie in Beispiel 8 beschrieben) und Triphenylphosphin (2,33g) wurden in trockenem THF (40ml) bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt und dann über Nacht stehen gelassen. Das Lösungsmittel wurde verdampft, so daß ein klebriger Rückstand gewonnen wurde, der mit Ether/Ethylacetat trituriort wurde, so daß die Titelverbindung als gelb-weißer Feststoff (4,38g) entstand, Smp. 176-177'C.
1HNMR (270 MHz) Delta: 3,56 (3H, s), 3,74 (3H, s), 5,28 (2H, d), 6,48 (1H, s), 6,62 (1H, d), 6,77 (1H1 d), 6,97 (1H, d), 7,04 (1H, t), 7,10-7,28 (3 H, m), 7,40 (1H, s), 7,54-7.80 (15 H, m) ppm.
Beispiel 23
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E,E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-styrylphenoxy/phenyl)propenoat (Verbindung Nr. 18 von Tabelle I).
(E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-(triphenylphosphoniomethyl)phenoxy/phenyl)propenoatbromidsalz (1,0 g, hergestellt wie in Beispiel 22 beschrieben) in trockenem DMF (5ml) wurde tropfenweise zu Natriumhydrid /0,075g einer 50%lgen Dispersion in Öl, mit Hexan gewaschen/ in trockenem DMF (5ml) hinzugegeben, so daß eine orangefarbene Lösung entstand. Nach Beendigung der Wasserstoffentwicklung (2 Stunden) wurde Benzaldehyd (0,66g) in trockenem DMF (5ml) zugesotzt, und das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden lang gerührt und dann im Verlaufe von 2 Stunden auf 600C erhitzt.
Dann wurde Wasser zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der organische Extrakt wurde getrocknet und eingedampft, so daß ein gelbes Öl (1,3g) entstand, das durch HPLC (Elutionsmittel THF:Hexan im Verhältnis 1:4) gereinigt wurde, wobei ein 1:1-Gemisch der Titelverbindung und des entsprechenden (Z)-Styrylisomers (0,362g) entstand. Dieses (Z):(E)-Gemisch wurde zu dem (E)-Isomer isomerisiert, indem es lediglich in Toluen mit einem lodkristall einige Stunden am Rückfluß gekocht wurde, so daß das (E)lsomer als ein farbloser Gummi entstand.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3.64 (3H,s), 3,77 (3H, s),6,88 (1H, d),6,96-7,40 (10H,m), 7.49 (1H,s),7,48 (2H, m) ppm. IR-Maxima (Film): 1710,1640cm"1.
Beispiel 24 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-meihoxy-2-(2-/3-phenoxvcarbonylphenoxv/phenyl)propenoat
(Verbindung Nr. 50 von Tabelle I).
Zu (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-hydroxymethylphenoxy/phenyl)-propenoat (2,43g, hergestellt wie in Beispiel 17 beschrieben),
das bei 5-1O0C in Aceton (100ml) gerührt wurde, wurde Chromsäure /hergestellt durch Lösen von Chromiumtrioxid (6,5g) in 18,5ml Wasser mit Gehalt an 5,5ml konzentrierter Schwefelsäure/ hinzugegeben, bis eine rötlich-braune Farbe bestehen blieb und GC anzeigte, daß der gosamte Ausgangsalcohol verschwunden war. Das Gemisch wurde dann in Wasser gegossen und mit
Ether extrahiert. Die Etherextrakte wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß (E)-Methyl-3-methoxy-2-
(2-/3-carboxyphenoxy/phenyl)propenoat als ein blaßgelbes Öl (2,495g) entstand.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,60 (3H,s),3,76 (3H, s),6,95 (1H,d),7,14-7,40 (5H, m),7,50 (1H,s),7,66 (1H,s), 7,78 (1H, d), 9,35
(1H, br s) ppm
IR-Maxima (Film): 3500-2500,1725,1640Cm"1.
Die in trockenem THF (10ml) gerührte Carbonsäure aus der vorhergehenden Stufe (0,33g) wurde mit Oxalylchlorid (0,11 ml) und einem Tropfen trockenem DMF behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde 45 Minuten gerührt, über Nacht stehen gelassen und dann eingedampft, so daß rohes (E)Methyl-3methoxy-2-(2-/3-chlorcarbonylphenoxy/phenyl)propenoat als ein orange-gelbes Öl entstand.
IR-Maxima (Film): 1760,1715,1640cm"'.
Zu dem Säurechlorid aus der vorhergehenden Stufe in trockenem THF (15ml) wurde ein Gemisch aus Phenol (0,090g) und Triethylamin (0,096g) in trockenem THF (5ml) hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann in Wasser gegossen und mit Ether extrahiert. Die Ethorextrakte wurden mit verdünntem Natriumhydroxid und dann mit Wasser gewaschen, danach getrocknet und eingedampft, so daß die Titelverbindung (136mg) als ein orangefarbenes Öl entstand.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,60(3H, s), 3,77 (3H, s), 6,94 (1H, d), 7,14 (2H, t),7,23-7,38 (3H, m),7,47 (1H, s), 7.61 (1H, t), 7,72 (1H,
d)ppm
IR-Maxima (Film): 1755,1710,1640cm"1.
BoUpIeI 25
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-/6-chlorpyrlmidin-4-yloxy/phenoxy)phenyl/-3-
methoxypropenoat (Verbindung Nr.89 von Tabelle II).
Kaliumcarbonat (0,46g), KupferlO-chlorid (0,027 g) und 4,6-Dichlorpyrimidin (0,41 g) wurden nacheinander zu einer gerührten Lösung von (E)-Methyl-2/2-(3-hydroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (1,0g, hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben)
in DMF (10ml) hinzugegeben, und das entstehende Gemisch wurde 10 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt und mit Ether extrahiert. Die Extrakte wurden nacheinander mit wäßrigem
Natriumhydrogencarbonat und Wasser geweschen, getrocknet, eingeengt und unter Verwendung von EthenHexan (1:1) als Elutionsmittel chromatographiert, so daß die Titelverbindung (0,39g, 28% Ausbeute) als ein farbloses Öl entstand.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,60(3H,s),3,76(3H,s),6,74(1 H,t),6,81 (1 H,dd),6.90(2H,m),7,03(1 H,m),7,17(1 H,0,7,26-7,36(3H, m), 7,49 (1H, s), 8,59 (1H, s) ppm.
Beispiel 26 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-/2-(3-pyrimidin-4-yloxyphenoxy)phenyl/propenoat
(Verbindung Nr.92 von Tabelle II).
Eine Lösung von Natriumhypophosphit (0,27g) in Wasser (5ml) wurde tropfenweise unter Rühren zu einem Gemisch aus
(E)-Mathyl-2-/2-(3-/6-chlorpyrimidin-4-yloxy/phenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,4 g, hergestellt wie in Beispiel 25 beschrieben), Kaliumcarbonat (0,2g) und 5% Palladium auf Holzlohlo (0,08g) in THF(4ml) hinzugegeben. Das entstehende
Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, dann durch 'Hy(Io' filtriert, wobei mit Ethylacetat und Wasser gespült
wurde, zusammengenommenes Filtrat und Waschabgänge wurden in wäßrige und organische Schichten getrennt. Letztere wurden getrocknet, eingeengt und unter Verwendung eines 1:1-Gemisches aus Ether unJ Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, so daß die Titelverbindung (0,19g, 52% Ausbeute) als ein farbloses öl eniMand.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,61 (3H, s), 3,75 (3H, s), 6,75 (1H, t), 7/8 (1H, s), 8,56 (1H, d), 8,76 (1H, s) ppm.
BeUpIeI 27
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Mothyl-3-methoxy-2-/2-(3-/3-nitrophenoxy/phenoxy)phenyl/propenoat
(Verbindung Nr. 132 von Tabelle I).
Ein Gemisch aus 3-(3-Nitrophenoxy)phenol (1,7g), (E)-Methyl-2-(2-bromphenyl)-3-methoxypropenoat (2,0g, hergestellt wie in
Beispiel 13 beschrieben), Kaliumcarbonat (1,0g) und Kupfer(l)-chlorid (1,0g) wurde 5 Stunden bei 170-18O0C gerührt, dann ließ man es abkühlen. Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt und mit Ether extrahiert. Die Extrakte wurden nacheinander mit wäßrigem Natriumhydroxid und Salzlösung gewaschen, dann getrocknet und eingeengt, so daß ein braunes Öl (3,12g) entstand. Chromatographie unter Verwendung unterschiedlicher Anteile Ether (bis zu 20%) in Hexan als Elutionsmittel lieferte die Titelverbindung (1,06g, 34% Ausbeute) als gelbes Öl.
Ή NMR (270 MHz) Delta: 3,60(3H,s), 3,76(3H,s),6,66-6,83(3H,m),7,02 (1H,d),7,18(1H,d),7,22-7,38(3H,m),7,45-7,52(1H, m), 7,49 (1H, s), 7,78 (1H, m), 7,92-7,97 (1 H, m) ppm.
Beispiel 28
Dieras Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-(3-methoxyphenoxymethyl)phenoxy/ phenyDpropenoat (Verbindung Nr. 372 von Tabelle I).
(E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-methylphenoxy/phenyl)propenoat (0,50g, hergestellt wie in Beispiel 8 beschrieben), 1,3-Dibrom-5.5-dimethylhydantoin (0,32g) und Azoisobutyronitril (0,033g) wurden in Tetrachlorkohlenstoff (40ml) unter Rückfluß erhitzt, währenddessen sie mit eirier 400-W-Wolframlampe bestrahlt wurden. Nach einer Stunde wurde das Gemisch gekühlt und in Wasser gegossen. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, so daß ein gelbes viskoses Öl (0,825 g) entstand, das etwa 65% (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-brommethylphenoxy/phenyl)propenoat enthielt, dai ohne weitere Reinigung verwendet wurde (siehe Beispiel 8 bezüglich 1H NMR-Daten). Eine Lösung Jes rohen Bromids (0,41 g) in trockenem DMF (4ml) wurde zu einer Lösung von Natrium-3-methoxyphenoxid (hergestellt aus 3-Methoxyphenol und Natriumhydrid) in trockenem DMF (6ml) hinzugegeben, und das Gemisch wurde 4 Stunden gerührt und dann über Nacht stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wurde in verdünnte wäßrige Chlorwasserstoffsäure gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Fraktionen wurden getrocknet und eingedampft, so daß ein braunes Öl entstand. Dieses wurde durch HPLC (Elutionsmittel 40/60 PetroletherEthylacetat im Verhältnis 7:3) gereinigt, so daß ein farbloser Gummi entstand.
IR-Maxima (Film): 1715,1640cm"1.
1H NMR (400 MHz) Delta: 3,60(3H, s), 3,73 (3H, s),3,77 (3H,s),4,99 (2H, s), 6,50-6,55 (3H, m), 6,88-6,95 (2H, m),7,05 (1 H, s), 7,09-7,20 (3 H, m), 7,24-7,31 (3 H, m), 7,47 (1H, s) ppm.
Beispiel 29 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-benzoylphenoxy/phenyDpropenoat
(Verbindung Nr. 12 von Tabelle I).
Methyl-2-(3-hydroxymethylphenoxy)phenylacetat (10,0g, hergestellt wie in Beispiel 17 beschrieben) und Infusorienerde (10g)
wurden in Methylenchlorid (100ml) eingemischt, und Pyridiniumchlorochromat (15,85g) wurde in oiner Portion zugesetzt. Nach 2,5stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde das Gemisch filtriert, und das Filtrat wurde eingedampft, so daß Methyl-2-(3-formylphonoxylphenylacetat als ein orangefarbenes Öl (8,48g) entstand, das so rein war, daß es ohne weitere Reinigung verwendet werden konnte.
IR-Maxima (Film): 1740,1700cm"1.
'HNMR (270 MHz) Delta: 3,50(3H,s),3,69(2H,s), 6,92(1H,d),7,14-7,20(1H,t),7,23-7,37 (3H,m),7,43(1H,m),7.50(1H, t),7,60 (1H, dd), 9,95(1 H, s) ppm.
Phenylmagnesiumbromid (2,84ml einer 3-M-Lösung In Ether) wurde tropfenweise zu einer gekühlten und gerührten Lösung des Aldehyds aus einer vorhergehenden Stufe (2,30g) in THF so hinzugegeben, daß dh Temperatur nicht über -30°C stieg. Nach Abschluß der Zugabe (35Minuteni wurde das Roaktionsgemisch langsam auf Raumtemperatur erwärmt, über Nacht gerührt und dann in einem Eisbad gekühlt, währenddessen sorgfältig Wasser zugesetzt wurde. Dann wurde verdünnte Chlorwasserstoffsäure zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die Extrakte wurden getrocknet und eingedampft, so daß ein gelbes Öl entstand, das durch Flashchromatografie (Elutionsmittel Hexan:Ethylacetat im Verhältnis 2:1) gereinigt wurde, wobei Methyl-2-/(3-(alphahydroxy)benzyl)phenoxy/phenylacetat als ein blaßgelbes Öl (1,69g) gewonnen wurde.
1HNMR (270 MHz) Delta: 3,67 (3H, s), 3.68 (2H, s), 5,79 (1H, s), 6,79-6,90 (2H, m). 7.05-7,13 (3H, m), 7,18-7,40 (9H, m) ppm.
Die Hydroxyester aus der vorhergehenden Herstellung (0,91 g) wurde in Methylenchlorid (25ml) bei Raumtemperatur mit zwei Spatelportionen Infusorienerde gerührt. Pyridiniumchlorochromat (0,6bg) wurde dann zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden gerührt. Das Gemisch wurde filtriert, und das Filtrat wurde eingedampft und durch HPLC (Elutionsmittel Hexan:Ethylacetat im Verhältnis 3:1) gereinigt, wobei Methyl-2-(3-benzoyl-phenoxy)phenylacetat als ein blaßgelber Gummi (0,56g) gewonnen wurde.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3.60(3H, s), 3,70 (2H, s), 6,33 (1H,d),7,10-7,63 (10H, m), 7,81 (2H, d) ppm. IR-Maxima (Film): 1740,1660cm"'.
Diese Substanz wurde unter Verwendung von Natriumhydrid und Methylformiat und dann Kaliumcarbonat und Dimethylsulfat in den zwei in Beispiel 7 für eine ähnliche Umwandlung beschriebenen Schritten in die Titelverbindung umgewandelt.
IR-Maxima (Film): 1710,1660, U35cm"\
Ή NMR (270 MHz) Delta: 3,60(3H,s),3,75(3H,i),6,98(1H,d),7,12-7,20(2H,m),7,26-7,52(8H,m),7,47(1H,s),7,55-7,63(1H, .Ti), 7,80 (2H,dd) ppm.
Beispiel 30 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-(2-/3-benzylphenoxy/phenyl)propenoat
(Verbindung Nr.9 von Tabelle I).
Trifluoressigsäure (3,28g) wurde bei 5°C unter Rühren tropfenweise zu Methyl-2-/(3-alpha-hydroxy)benzyl)phenoxy/
phenylacetat (1,68g, hergestellt wie in Beispiel 29 beschrieben) hinzugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde langsam tropfenweise Triethylsilan (2,24g) hinzugegeben. Die entstehende klare Lösung wurde dann Ober Nacht gerührt, mit Wasser verdünnt und mit Ether extrahiert. Die Etherfraktion wurde mit wäßrigem Natriumhydrogencarbonat gewaschen, getrocknet, eingeengt und durch HPLC (Elutionsmittel Hexan:Ether im Verhältnis 4:1) gereinigt, so daß Methyl-2-(3-benzylphonoxy)pr anylacetat (1,03g) als ein farbloses Öl entstand.
IR-Mäximum(Film): 1742cm"1.
Diese Substanz wurde unter Verwendung von Natriumhydrid und Methylformiat und dann Kaliumcarbonat und Dimethylsulfat in den zwei in Beispiel 7 für eine ähnliche Umwandlung beschriebenen Schritten in die Titelverbindung umgewandelt.
IR-Maxima (Film): 1708,1635 cm"1.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,56(3H,s), 3,72 (3H, s), 3,93 (2H, s), 6,75-6,93 (4H, m), 7,08-7,31 (10H, m), 7,47 (1H, s) ppm.
Beispiel 31
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-3-methoxy-2-/2-(3-/N-phenylsulfonamido/phenoxy)phenyl/ propenoat (Verbindung Nr.78 von Tabelle I).
Ein Gemisch aus 2-Bromphenylessigsäure (21,5g) 3-Nitrophenol (29,2g), Kaliumcarbonat (27,6g) und Kupfer(l)-chlorid (0,5g) wurde 6 Stunden lang unter Rühren bei 130'C gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch in Wasser (500ml) gegossen, mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ethylacetat (3ml x 200 ml) extrahiert. Die Ex'rakte wurden getrocknet, filtriert und eingeengt, so daß ein dunkles Öl entstand. Das Öl wurde in Methanol (400ml), das konzentrierte Schwefelsäure (4 ml) enthielt, gelöst, und die entstehende Lösung wurde 3 Stunden am Rückfluß gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde eingeengt, und der Rückstand wurde in Ethylacetat (300ml) gelöst. Diese Lösung wurde nacheinander mit Natriumhydroxid (2x 100ml 1M wäßrige Lösung) und Salzlösung gewaschen, dann getrocknet, filtriert und eingeengt, so daß ein dunkles Öl entstand. Kolben-Kolben-Destillation dieses Öls (220°C Ofentemperatur, 0,2mmHg) ergab Mothyl-2-(3-nitrophenoxvlphenylacetat (16,74g, 58% Ausbeute aus 2-Bromphenylessigsäure) als ein klares heilos Öl.
1H NMR (270MHz) Delta: 3,60(3H,s), 3,70 (2H, s), 6,9-8,0 (8H, m) ppm
IR-Maximum(Film): 1739cm"1.
Ein Gemisch aus Methyl-2-(3-nitrophenoxy)phenylacetat (15g), Methanol (100ml), Eisessig (100ml) und Eisenpulver (15,0g) wurde unter Rühren allmählich bis zum Rückfluß erhitzt. Nach 30 Minuten wurde das Gemisch gekühlt, und das überschüssige Eisenpulver wurde abfiltriert. Dieses Filtrat wurde in Wasser (700 ml) gegossen und mit Ether (2x 200ml) extrahiert. Die Etherextrakte wurden durch Rühren mit wäßrigem Natriumhydrogencarbonat neutralisiert, dann getrocknet, filtriert und eingeengt, so daß Methyl-2-(3-aminophenoxy)phenylacetat (13,0g, 97% Ausbeute) als ein blaßgelbes Öl entstand.
1H. NMR (270 MHz) Delta: 3.63 (3H, s), 3,68 (2H, s), 3,9 (1H, br s), 6,2-7.3 (8H, m) ppm. IR-Maxima (Film): 3400,3373,1733cm"1.
Ein Gemisch aus Methyl-2-(3-aminophenoxy)phonylacetat (11,54g) und Methylformiat (27,7ml) in DMF (25ml) wurde tropfenweise zu einer gerührten Suspension von Natriumhydrid (3,25g) in DMF (50ml) hinzugegeben, die in Eis auf unter 10°C (Aufschäumen) gekühlt wurde. Nach der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, in Wasser gegossen, mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert. Diese Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, getrocknet und eingeengt, so daß ein viskoses gelbes Öl entstand, Kaliumcarbonat (12,4g) und Dimethylsulfat (4,25ml) wurden nacheinander zu einer gerührten Lösung dieses gelben Öls in DMF (50ml) hinzugegeben, und das entstehende Gemisch wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. D1O Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt, so daß (E)-Methyl-2-/2-(3-fo/mamidophenoxy)phenyl/· 3-methoxyproponoat (13,67g, 93% Ausbeute) als ein klarer grüner Gummi entstand.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,60 (3H,s), 3,78 (3H, s),7,47 (1H,s) ppm
IR-Maxima (Film): 3309,1702,1606cm"1.
Phosphorylchlorid (7,8ml) wurde tropfenweise zu einer gerührten Lösung von (E)-Mothyl-2-/2-(3-formamidophonoxy)phonyl/· 3-methoxypropenoat (13,67g) in Methanol (100ml) hinzugogeben, wobei die Temperatur während der Zugabe mit Hilfe eines Kühlbades unter 50°C gehalten wurde. Nach 20minütigem Röhren wurde das Reaktionsgemisch in Wasser (500ml) gegossen, mit Natrium iydrogencarbonat neutralisiert und mit Ether extrahiert. Die Extrakte wurden getrocknet und eingeengt, so daß ein gelbes Öl entstand, das unter Verwendung von Ether als Elutionsmittel Chromatographien wurde, wobei (E)-Methyl-2-/2-(3-aminophenoxy)phenyl/-3methoxypropenoat (8,57 g, 68% Ausbeute) als ein golber Feststoff gewonnen wurde, Smp. 83-850C.
1H NMR (27D MHz) Delta: 3,6(2H, br s),3,62 (3H, s), 3,77 (3H, s),6,2-6,4 (3H, m), 6,9-7.3 (5H, m),7,48 (1H,s) ppm. IR-Msxlma IFiIm): 3450,3370,1703,1632cm"1.
Eine Lösung von (E)-Melhyl-2-/2-(3-aminophenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,4g) in Eisessig (2ml) wurde bei -100C mit 5,8M Chlorwasserstoffsäure (1 ml) behandelt. Die gerührte Lösu wurde dann noch bei -10"C mit Natriumnitrit (0,1 g in 2ml Wasser) behandelt. Nach 30 Minuten wurde die entstehende Lösung (die das Diazoniumsalz enthielt) zu einem gerührten Gemisch von mit Schwefeldioxid gesättigtem Eisessig (0,5ml) mit einem Gehalt von 0,1 g Kupfordl-chlorid (Aufschäumen)
hinzugegeben. Nach 30 Minuten wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen und mit Ether extrahiert. Die Etherextrakte wurden mit gesättigter wäßriger Lösung von Natriumhydrogencarbonat neutralisiert, getrocknet und eingeengt, so daß (E)-Methyl-2-/2-(3-chlorsulfonylphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,14g) als ein gelbes Öl entstand.
'R-Maxima (Film): 1710,1636cm"1.
l-ine Lösung von Methyl-2-/2-(3-^ !orsulfonylphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,14g) in Pyridin (0,5 ml) wurde bei Raumtemperatur unter Rühren tropfenweise mit Anilin (0,05ml) behandelt. Nach 3 Stunden wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen. 2 M Chlorwasserstoffsäure wurde zu dem entstehenden Gemisch hinzugegeben, bis es leicht sauer war, und es wurde mit Ether extrahiert. Die Etherextrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, getrocknet, eingeengt und unter Verwendung von Ether als Elutionsmittel chromatographiert, so daß die Titelverbindung (0,145g) als ein klares Öl entstand.
IR-Maxima (Film): 3240,1693,1635,1600cm'1.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,55(3H, s), 3,69 (3H, s),6,53 (1H, br s), 6,8 (1H, m), 7,0-7,4 (12H, m), 7,4?(1H,s) ppm.
Beispiel 32 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-/3-brombenzoylamino/phenoxy)phenyl/-3-
methoxypropanoat (Verbindung Nr.421 von Tabelle I).
3-Brombenzoylchlorid (0,37g) wurde zu einer gerührten Lösung von (E)-Methyl-272-(3-aminophenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (0,5g, hergestellt wie in Beispiel 31 beschrieben) in Dichlormethan (20ml) mit Triethylamingehalt (0,17 g) hinzugegeben. Nach 3 Stunden wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen und mit Dichlormethan (2x 50ml) extrahiert.
Die Extrakte wurden getrocknet, eingeengt und unter Verwendung von Ether als Elutionsmittel chromatographiert, so daß die Titelverbindung (0,61 g) als ein blaßgslber Schaum entstand. IR-Maxima (Nujol): 1710,1680,1640,1605cm"1.
1H NMR (270MHz) Delta: 3,62 (3H, s), 3,78 (3H, s), 6,73-8,0 (13H, m), 7,47 (1H, s) ppm.
Beispiel 33 Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung von (E)-Methyl-2-/2-(3-pyrldin-2-yloxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat
(Verbindung Nr. 1 von Tabelle II).
Kaliumcarbonat (0,92g), Kupfer(l)-chlorid (katalytisch), Kupferbronze (katalytisch) und 2-Fluorpyridin (1,94g) wurden
nacheinander zu einer gerührten Lösung von (E)-Methyl-2-/2-(3-hydroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (2,0g, hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben) in DMF (15 ml) hinzugegeben. Das entstehende Gemisch wurde 3 Stunden bei 130°C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch mit Wasser verdünnt und mit Ether (x 2) extrahiert. Die zusammengenommenen Extrakte wurden nacheinander mit wäßrigem Natriumhydroxid, Wasser und Salzlösung gewaschen, dann getrocknet und eingeengt. Chromatographie unter Verwendung von Elher-Hexan-Gemischen als Elutionsmittel ergab die
Titelverbindung (1,68g, 674 Ausbeute) als ein orangegelbes gummiartiges Öl.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,60 (3H, s), 3,73 (3H, s), 6,72-7,32 (10H, m), 7,48 (1H, s),7,67 (1 H, m), 8,19 (1H, m) ppm.
Beispiel 34 Dieses Beispiel veranschaulicht die Ho/stellung von {E)-Methyl-2-/2-(3-/6-chlorpyridazin-3-yloxy/phennxy)phenyl/-3-methoxy·
propenoat (Verbindung Nr. 130 von Tabelle II).
Kaliumcarbonat (0,93g), Kupfer(l)-chlorid (katalytisch) und 3,6-Dichlorpyridazin (1,0g) wurden nacheinander zu einer gerührten Lr ι ng von (E)-Methyl-2-/2-(3-hydroxyphenoxy)phenyl/-3-methoxypropenoat (2,01 g, hergestellt wie in Beispiel Din DMF
(30ml) hinzugegeben. Das entstehende Gemisch wurdo 13A Stunden bei 95°C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch mit Wasser verdünnt und mit Ether (x 2) extrahiert. Die zusammengenommenen Extrakte wurden nacheinander mit wäßrigem
Natriumhydroxid, Wasser und Salzlösung gewaschen, dann getrocknet und eingeengt. Chromatographie unter Verwendung
von Ether-Hexen-Gemischen orgab die Titelverbindung (1,71 g, 62% Ausbeute) als einen gelben Gummi.
1H NMR (270 MHz) Delta: 3,60 (3H, s), 3,73 (3H, s), 6,73-7,36 (9H, m), 7,46 (1H, m), 7,50 (1H, s) ppm.
Im folgenden werden Beispiele für Zusammensetzungen angeführt, die für Landwirtschaft und Gartenbau geeignet sind und aus den erfindungsgemäßen Verbindungen formuliert werden können. Diese Zusammensetzungen bilden einen weiteren Aspekt der Erfindung. Bei den Prozentangaben handelt es sich um Ma.-%.
Beispiel 35 Ein emulgierbaros Konzentrat wird durch Mischen und Rühren der Ingredienzien, bis alle gelöst sind, hergestellt. Verbindung Nr.212vonTabellol 10% Benzylalcohol 30% Calciumdodecylbenzensulfonat 5% Nonylphenolethoxylat (13 mol Ethylenoxid) 10% Alkylbenzene 45% Beispiel 36 Der Wirkstoff wird in Methylendichlorid gelöst, und die entstehende Flüssigkeit wird auf die Attapulgittonkörnchen gesprüht. Dann läßt man das Lösungsmit iel verdampfen, so daß eine granulierte Zusammensetzung entsteht. Verbindung Nr.212 von Tabelle I 5% Attapulgitkörnchen 95% Beispiel 37 Eine zur Verwendung als Saatbeize geeignete Zusammensetzung wird durch Mahlen und Mischen der drei Inoredienzien
hergestellt.
Verbindung Nr. 212 von Tabelle I 50%
Mineralöl 2%
China Clay 48%
Beispiel 38 Ein Stäubemittel wird durch Mahlen und Mischen des Wirkstoffs mit Talcum hergestellt. Verbindung Nr. 212 von Tabelle I 5%
Talcum 95%
Beispiel 39 Ein Suspensionskonzentrat wird durch Kugelmühlenaufbereitung der Ingredienzien hergestellt, damit eine wäßrige Suspension
des gemahlenen Gemisches mit Wasser entsteht.
Verbindung Nr. 212 von Tabelle I 40% Natriumlignosulfonat 10% Bentonitton 1 %
Wasser 49%
Diese Formulierung kann durch Verdünnen mit Wasser als Spritzmittel verwendet werden oder direkt auf den Samen aufgebracht werden.
Beispiel 40 Eine Spritzpulverformulierung wird durch Zusammenmischen und Mahlen der Ingredienzien, bis sie alle gründlich
durchgemischt sind, hergestellt.
Verbindung Nr.212 von Tabelle I 25% Natriumlaurylsulfat 2% Natriumlignosulfonat 5%
Silioa 25%
China Clay 43%
Beispiel 41 Die Verbindungen wurden gegen eine Reihe Blattpilzerkrankungen von Pflanzen getestet. Folgende Verfahren wurden
angewendet.
Die Pflanzen wurden in Minitöpfen von 4cm Durchmesser in John Innes Potting Compost (Nr. 1 oder 2) gezüchtet. Die Testverbindungen wurden entweder durch Perlmühlenaufbereitung mit wäßrigem Dispersol T oder als Lösung in Aceton oder Aceton/Ethano! formuliert, wobei unmittelbar vor der Verwendung eine Verdünnung auf die erforderliche Konzentration
erfolgte. Gegon die Blattkrankheiten wurden die Formulierungen (100ppm Wirkstoff, ausgenommen dort, wo es anders angegeben ist) auf das Blattwerk gespritzt und auf die Wurzeln der Pflanzen im Boden aufgebracht. Die Spritzmittel wurden bis zur maximalen Retention aufgebracht und die Wurzelbcizen bis zu einer Endkonzentration, die etwa 40ppm Wirkstoff/
Trockenerde entspricht. Um eine Endkonzentration von 0,05% zu erreichen, wurde Tween 20 zugesetzt, wenn die Spritzmittel bei Getreide eingesetzt wurden. Bei den meisten Tests wurde die Verbindung einen oder zwei Tage, bevor die Pflanze mit der Krankheit beimpft wurde, auf die Erde (Wurzeln) und auf das Blattwerk (durch Spritzen) aufgebracht. Eine Ausnahme bildete der Test an Erytlphe gramlnls, bei
dem die Pflanzen 24 Stunden vor der Behandlung beimpft wurden. Blattkrankheitserreger wurden durch Spritzen als
Sporensuspensionen auf die Blätter der Testpflanzen aufgebracht. Nach der Inokulation wurden die Pflanzen in eine solche Umgebung gestellt, die ein Fortschreiten der Infektion ermöglichte, und dann inkubiert, bis die Krankheit so weit fortgeschritten
war, daß sie festgestellt werden konnte. Der Zeitraum zwischen Inokulation und Feststellung der Erkrankung variierte je nach
Krankheit und Umgebung zwischen vier und vierzehn Tagen. Der Grad der Krankheitsbekämpfung wurde mit den folgenden Abstufungen aufgezeichnet:
4 = keine Erkrankung
3 = Spuren bis 5% Erkrankung an unbehandelten Pflanzen
2 = 6 bis 25% Erkrankung an unbehandeiten Pflanzen
1 = 26 bis 59% Erkrankung an unbehandelten Pflanzen
0 = 60 bis 100% Erkrankung an unbehandelten Pflanzen
Die Resultate sind in Tabelle Vl aufgeführt. Tabelle VI
Verbin- Ta- PUCCINIA ERYSIPHE VENTURIA PYRICULARIA CERCOSPOBA PLASMOPARA PHYTOPHTHORA dung . belle RECONDITA GRAMINIS INAFQUALIS ORYZAF ARACHIDICOLA VITICOLA INFESTANS
Nr. Nr. (Weizen) (Gerste) (Apfel) (Reis) (Erdnuß) (Weinstock) (Tomate)
1 I I 4
2 Il 4
3 Il 3
4 4
5 I 4
6 I I 4
7 V 3
Ί2 I 4
18 I 4
21 V 4
22 I 4
22 I 4
23 I 4
24 I I 4
25 I I 4
27 4
29 I 4
38 I 4
38 Il I 4
47 I I 0
49 I 4
50 3
51 4
52 4
53 4
62 4
G7 3
81 4
83 3
84 3
84 4
85 4
86 1
86 0
87 Il 3
87 3a
89 4
90 4
93 4
94 4
95 1
96 4
96 4
98 4
99 3
100 4
105 3
111 3
115 4
119 4
120 4
122 4
124 4
125 4
126 4
127 4
128 4
129 4
130 4
131 4P
131 Oa
132 4
133 4
134 4
135 4
4 4
2 4
0 4
4 4
4 4
4 4
4 4
3 4
3 4
4 0
4 4
0 4
3 4
4 4
3 4
0 4
3 4
3 3
4 4
4 4
2 4
0 3
4 3
4 4
3 4
3 4
4 4
4 0
4 4
0 4
4 4
4 4
0 4
0 0
4 4
Oa 4a
4 4
4 4
3 4
3 4
0 4
4 4
0 3
4 4
4 4
4 4
4 4
0 4
3 4
4 4
3 4
4 4
4 4
4 4
3 4
3 4
4 4
2 4
3 4
4a 4a
Oa 4c
4 4
2 4
4 4
4 4
4 4 2 3 3 4 3 4 4 0 3 4 4 3 3 4
3o
4a
4a
4 4 4 4 4 4 4 4
4a
4a
4a
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
4a
4a
4a Oc
Oa
4a
Oc
Tabelle VI (Fortsetzung)
Verbin- Ta- PUCCINIA ERYSIPHE VENTURIA PYRICULARIA CERCOSPORA PLASMOPARA PHYTOPHTHORA dung belle RECONDITA GRAMINIS !NAFQUALIS ORYZAF ARACHIDICOLA VITICOLA INFESTANS
Nr. Nr. (Weizen) (Gerste) (Apfel) (Reis) (Erdnuß) (Weinstock) (Tomate)
138 4
141 4
143 4
144 4
145 4
150 - 3
157 3
171 4
175 4
177 4
179 1
204 4
205 4
206 4
208 4
212 4
214 4
216 4
217 4
218 4
220 4
230 4
247 4
248 4
282 4
283 4
284 4
285 4
288 4
290 4
291 4
294 3
295 4
296 4
332 Oa
333 4
360 4
365 4
3C6 Oa
367 3a
368 1
369 4
370 4
371 4
372 4
373 3
374 3
375 4
376 4
377 4
378 3
380 3
381 3
382 4
383 4
384 4
385 4
386 4
387 4
388 3a
389 4
390 4
391 4
392 4
393 4
4 4
4 4
4 4
4 4
3 4
3 4
3 4
4 4
4 4
4 4
1 0
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
3 4
4 4
3 3
3 4
2 4
4 4
3 4
2 4
3 4
4 4
4 4
3 4
1 4
0 0
4 4
0 4
0 4
Oa _
1 2
4 4
3 4
4a 3a
1a Oa
0 0
0 3
2 4
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
3 0
4 0
4 0
4 0
4 0
4 4
3 4
4 4
1
4 4
1 0
4a 4a
3 4
4 4
3 4
2 4
4 4
3 3 3 3 3 4 3 4 4 3 0 4 4 4
4 0
2a
Oa
1a
4a
3a
3a
4a
3a
3a
4 4
4a
4a
4a
4a 3a
3a
2a
Oa
3a
Oa
Tabelle VI (Fortsetzung)
Verbin- Ta ielle PUCCINIA ERYSIPHE VENTURIA PYRICULARIA CERCOSPORA PLASMOPARA PHYTOPHTHORA
dung I Mr. RECONDITA GRAMINIS INAFQUALIS ORYZAF AR^HIDICOLA VITICOU INFESTANS
Nr. (Weizen) (Gerste) (Apfel) (Reis) (Erdnuß) (Weinstock) (Tomate)
J94 4 3 4 4 4 4 0
395 3a 1a 4b 4a ' 4a 4b 3b
396 4 3 4 3 4 4 3
397 4 4 4 4 4 4 0
398 3 0 3 2 2 4 2
399 4a 3a 4a 4a 4a 4a 2a
400 2 0 4 4 2 4 0
401 4a 3a 4a 4a 4a Oa
402 4 2 2 3 4 4 3
403 4 4 4 3 3 3 0
404 4 3 3 0 4 3 0
405 4 4 4 4 4a 0
406 3 0 4 0 0 4 0
407 4 4 4 0 - 4 0
408 3 0 4 1 4 4 0
409 4 0 3 0 4 4 0
410 Il 4 2 4 3 4 4 1
410 4 2 3 3 4 1
411 Il 4 3 4 4 4 4 3
411 4 2 3 0 0 3 0
412 4 3 4 4 4 4 2
413 4 2 4 4 4 4 0
414 4 1 4 3 4 4 0
423 4 4 4 4 4 4 3
424 4 3 4 4 4 3 4
a = 25ppm3lattspritzmittcl c = 10 ppm Blattspritzmittel
b= 15 ppm Blattspritzmittel - = Test mißlungen/fehlt

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    und Stereoisomerer davon, bei denen K Sauerstoff oder Schwefel ist; Z wahlweise substituiertes Aryl oder wahlweise substituiertes Heteroaryl !«st; X, O, S(O)n, NR4, CR1R2, ChR5, CO, CR1(OR2), C=CR1R2, CHR1CHR2, CR1=CR2, CHRW=CH, C=C, OCHR1, CHR1O, OCHR1O, S(O)nCHR1, S(O)nCHR1O, CHR1S(O)n, CHR1OSO2, NR4CHR1, CHR1NR4, CO2,02C, SO2O, OSO2, CO.CO, COCHR1, COCHR1O, CHR1CO, CHOH.CHR1, CHR\CHOH,
    CR'
    CONR4, OCONR4, NR4CO, CSNR4, OCS.NR4, SCO.NR4, NR4CO2, NR4CS, NR4CSO, NR'COS, NR4CONR4, S(O)nNR4, NR4S(O)n, CS2, S2C, C0.3, SCO, N=N, N=CR1, CR1 = N, CHR1CHR2CO(OH), CHR1OCO, CHR1SCO, CHR1NR11CO, CHR1NR4COR4, CHR1CHR2CO, 0.N=CR1, CHR1O.N=CR2, COOCR1R2, CHR1CHR2CHR3, OCHR1CHR2, (CH2)mO, CHR1OCHR2, CHR1CHR2O, OCHR1CHR2O, S(O)nCHR1CHR2, CHR1S(O)nCHR2, CHR1CHR2S(O)n, CR1^NNR4, NR4N=CR1, CHR1CONR2, CHR1OCO1NR2, CH=CHCH2O, COCHR1CHR2O oder (R5)2p+CHR2CT ist; A, B und E, die gleich oder verschieden sein können, H, Halogen, Hydroxy, C^-Alkyl, C1^-AIkOXy, C^-Halogenalkyl, C^-Halogenalkoxy, C^-Alkylcarbonyl, C^-Alkoxycarbonyl, Phenoxy, Nitro oder Cyano sind; R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, H, C^-Alkyl oder Phenyl sind; R4 H, C^-Alkyl oderCOR1 ist; R6 wahlweise substituiertes Phenyl ist; Q" ein Halogenidanion ist; η 0,1 oder 2 ist und m 3,4 oder 5 ist, ausgenommen, daß, wenn Z nichtsubstituiertes Phenyi ist und X und K Sauerstoff sind, A, B und E nicht alle Wasserstoff sind, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt: a) Behandeln einer Verbindung der Formel (II):
    (II)
    CH3O2C
    CH. OR^
    mit einer Verbindung der Formel CH3L; oder
    b) Entfernen der Elemente von Methanol aus einer Verbindung von Formel (IV):
    (IV)
    CH3O2C
    CH(OCH3),
    unter sauren oder basischen Bedingungen; oder
    c) Behandeln eines Ketoesters der Formel (Vl):
    (Vl)
    mit einem Methoxymethylenierjngsreagens; oder
    d) Umsetzen einer Verbindung der Formel (IX):
    (IX)
    mit einer Verbindung der Formel (X):
    (X)
    in Anwesenheit einer Base; oder e) Umsetzen einer Verbindung der Formel (Xl):
    A B
    (Xl)
    mit einer Verbindung der Formel (XII):
    (XII)
    in Anwesenheit einer Base, wobei A, B, E, K, Z und X die oben angegebenen Bedeutungen haben, R6 ein Metallstrom ist, L eine abgehende Gruppe ist, W ZX oder eine Gruppe ist, die anschließend durch Standardverfahrensweisen in ZX umgewandelt wird, und Y die Gruppe CH3O1CH=C-(COjCH3) oder eine Gruppe ist, die anschließend nach Standardverfahrensweisen in eine solche Gruppe umgewandelt wird., oder
    f) daß es das Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (XIIa):
    (XIIa)
    CH3O2C
    CH.OCH,
    worin Y' Halogen ist und E die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem Phenol oder Thiophenol der allgemeinen Formel (Xl a):
    A B
    (XIa)
    worin A, B, K, X und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben, in Anwesenheit einer Base, oder mit einem Salz des Phenols oder Thiophenols (Xl a), vorzugsweise in Anwesenheit eines Katalysators, der ein geeignetes Übergangsmetnil, ein Übergangsmetallsalz oder eine Verbindung oder ein Gemisch davon enthält, umfaßt, oder g) das Umsetzen - in Anwesenheit einer Base- einer Verbindung der Formel (XIII):
    (XIII)
    CH3O2C
    CH.OCH.
    I) wenn X O ist, mit einer Verbindung ZL; oder
    II) wenn X SO2O ist, mit einer Verbindung ZSO2Q; oder
    III) wenn X CHR1O ist, mit einer Verbindung ZCHR1L; od&r
    h) das Umsetzen - in Anwesenheit einer Base - einer Verbindung der Formel (XVII):
    (XVII)
    CH3O2C
    ' CH. OCH,
    I) wenn X B ist, mit einer Verbindung ZL; oder
    II) wenn X CHR1O ist, mit einer Verbindung ZCHR1L; oder
    i) das Umsetzen - in Anwesenheit einer Base - einer Verbindung von Formel (XX): AB
    LCHR
    CH3O2C
    (XX)
    CH. OCH.
    I) wenn X OCHR2 ist, mit einer Verbindung ZOH; oder
    I!) wenn X (R5J2P+CHR2Q" ist und L Halogenid ist, mit einem Phosphin der Formei Z(R5J2P; oder j) wenn X CR1=CR2 ist, das Umsetzen - in Anwesenheit einer Base - einer Verbindung der Formel (XXII):
    (RO)2PCHR
    (XXII)
    CH3O2C
    CH. OCH,
    mit einem Aldehyd oder Keton der Formel ZR1C=O; oder
    k) wenn X CR1=CR2 ist,
    I) das Behandeln einer Verbindung der Formel (XXIII):
    AB E
    (XXIII)
    CH3O2C CH.OCH.
    mit einem Phosphonatanion der Formel ZR1C P(O)(OR)2M+ oder dem entsprechenden
    Phosphoran; oder
    II) das Umsetzen einer Verbindung der Formel I worin X (R5J2P+CHR2Q" ist, nacheinander mit
    einer Base und einer Carbonylverbindung der Formel ZCOR1; oder I) wenn X CHR1CHR2 ist, das Reduzieren des Produkts von (e); oder m) wenn X CONR4 ist, das Umsetzen einer Verbindung der Formel (XXVI):
    A B
    (XXVI)
    CH3O2C
    CH.OCH
    I) in Anwesenheit einer Base, mit einem Säurehaiogenid der Formel ZCOQ; oder II) in Anwesenheit eines Dehydratisierungsmittels, mit einer Säure der Formel ZCO2H; oder
    η) das Umsetzen eines Aldehyds oder Ketons der Formel (XXIII): AB ε
    (XXIII)
    CH3O2C CHOCH3
    I) wo X ON-CR2, CHR1ON-CR2 oder NR1 N-CR2 ist, mit einem Oxyamin der Formel ZONH2 oder ZCHR1ONH2 oder mit einem Hydrazin der Formel ZNR1NH2; oder
    II) woXCR2(OH)oderCR1R2CR2(OH) ist, miteinemGrignard-Reagens der Formel ZMgHaI oder ZCR1R2MgHaIjOdBr
    III) woX NR1CHR2 oder CR1R2NR1CHR2 ist, mit einem Amin der Formel ZNHR1 oder ZCR1R2NHR1 in Anwesenheit eines Reduktionsmittels; oder
    IV) woXN-CR2 OdOrCR1R2N=CR2ISt, miteinem Amin der Formel ZNH2 oderZCR1R2NH2 in Abwesenheit eines Reduktionsmittels; oder
    o) wo X O2C, CHR1OCO, SCO, CHR1SCO, NR4CO oder CHR1NR4CO ist, I) dasBehandelneinerCarbonsäurederFor ^(XXIX):
    HOOC
    (XXIX)
    CH3O2C
    CH.OCH-
    mit einem entsprechenden Alcohol, Thiol oder Amin in Anwesenheit eines Stanc.ird-Kupplungsreagens wie Dicyclohexylcarbodimid oder Carbonyldiimida*. J in einem geeigneten Lösungsmittel; oder
    II) das Umsetzen eines Säurechlorids der Formel (XXX):
    ClCO
    (XXX)
    CH3O2C
    C.
    mit einer Verbindung der Formel ZOH, ZCHR1OH, ZSH, ZCHR1SH, ZNR4H oder ZCHR1NR4H in ainem geeigneten Lösungsmittel in Anwesenheit einer Base; oder p) wo X OCHR2 ist, das Umsetzen einer Verbindung der Formel (XXVIII):
    HOCHR
    (XXVIII)
    CH3O2C
    XHOCH,
    mit einer Verbindung der Formel ZL; wobei A, B, E, K, R1, R2, R4, R5 und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben, L eine abgehende Gruppe ist, Q und Hai Halogen sind, R eine Alkylgruppe und M+ ein Metallion ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der Formel (I) hergestellt werden, bei denen Z wahlweise substituiertes Heteroaryl ist und X Sauerstoff ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der Formel (I) hergestellt werden, bei denen X etwas anderes als Sauerstoff ist.
  4. 4. Fungizide Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine fungizid wirksame Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) nach Anspruch 1 und ein für Fungizide annehmbares Träger- oder Verdünnungsmittel dafür enthält.
  5. 5. Methode zur Bekämpfung von Pilzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Aufbringen einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) nach Anspruch 1 oder einer Zusammensetzung nach Anspruch 4 auf Pflanzen, auf Pflanzensamen oder auf den Ort, wo sich Pflanzen oder Samen befinden, umfaßt.
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