DD280568A1 - FUSSPUNKTAUSBILDUNG FOR CONCRETE ROOFING CONCRETE - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fusspunktausbildung fuer Sparrendaecher aus Beton, die bei Rekonstruktion und Neubau von Wohn- und Gesellschaftsbauten angewendet werden kann. Erfindungsgemaess weist ein Widerlager im Auflagerbereich eine Ausnehmung mit annaehernd halbkreisfoermigem Querschnitt auf, worin der walzenfoermig ausgebildete Fuss eines Dachsparrens formschluessig angeordnet ist. Damit ist die Moeglichkeit gegeben, Steildaecher fuer individuelle Gebaeudetiefen ohne technisch-konstruktive Anpassung mit einem kleinen Sortiment von Dachsparren aus Beton, die in Grossserie vorgefertigt werden koennen, mit geringem Herstellungs- und Montageaufwand und einer hohen Dauerbestaendigkeit zu realisieren.The invention relates to a foot education for Sparrendaecher made of concrete, which can be applied to the reconstruction and construction of residential and community buildings. According to the invention, an abutment in the support area has a recess with an approximately semicircular cross-section, in which the foot of a rafter formed in the shape of a roller is arranged in a form-locking manner. This makes it possible to realize pitched roofs for individual building depths without technical-constructive adaptation with a small assortment of rafters made of concrete, which can be prefabricated in mass production, with low manufacturing and assembly costs and a high durability.
Description
Hierzu 1 Seite ZeichnungFor this 1 page drawing
Die Erfindung betrifft eine Fußpunktausbildung für Sparrendächer aus Beton, die bei Rekonstruktion und Neubau von Wohn- und Gesellschaftsbauten angewendet werden kann.The invention relates to a Fußpunktausbildung for rafter roofs made of concrete, which can be applied to the reconstruction and construction of residential and community buildings.
Es ist grundsätzlich bekannt und üblich, den Fußpunkt von Sparrendachkonstruktionen gelenkig auszubilden. Hierzu wurde eine Vielzahl von technischen Lösungen entwickelt, die ihren historischen Ursprung im Zimmermannshandwerk haben. Solche aus dem Holzbau entlehnten Konstruktionen wurden auf andere Werkstoffe übertragen und mehr oder weniger der Spezifik des jeweiligen Werkstoffes angepaßt. Bei der Verwendung von Dachsparren aus Stahlbeton besteht das Problem, eine den Materialeigenschaften optimal entsprechende Konstruktion zu finden und gleichzeitig den Erfordernissen der industriellen Vorfertigung in Großserie sowie einer rationellen mechanisierten Montage auf der Baustelle zu entsprechen. Eine technische Lösung, die unter diesem Aspekt entstanden ist, wird in DD-AP 83826 (37a, 7/00) beschrieben. Hier wird unter anderem eine gelenkige Fußpunktausbildung für Stahlbeton-Sparrendächer vorgeschlagen. Diese besteht aus einem „Auflagerstein" genannten Widerlager, das eine Grundplatte und zwei seitliche, Ausklinkungen aufweisende Wangen, deren Abstand größer als der Steg des Stahlbetondachsparrens ist, aufweist und aus einem Stahlbeton-Sparren, dessen Fuß Drehzapfen aus Stahl enthält, die in den Ausklinkungen der Wangon des Auflagersteines ruhen und gegen die Wangen verschraubt werden. Diese Lösung ist mit einem erheblichen Aufwand für Herstellung und Montage der Einzelteile verbunden und weist durch die Verwendung typischer Stahlbaumerkmale, z. B. bei der Schraubverbindung ein erhebliches Risiko hinsichtlich der Dauerbeständigkeit der Gesamtkonstruktion auf. Dieses Risiko ergibt sich einmal durch die Kerl wirkung des Drehbolzeiis aus Stahl in den Wangen des Auflagersteines aus Beton, der hier werkstoffseitig überfordert ist, was einen hohen Aufwand an Stahlbewehrung im Auflagerstein erfordert. Andererseits ist der Drehbolzen in seiner beschriebenen Einbaulage stark korrosionsgefährdet. Da er jedoch die relativ schwere Teillast der Betondachkonstruktion allein aufnehrr en muß, ist bei entsprechender Korrosion ein Versagen der Konstruktion nicht ausgeschlossen.It is basically known and customary to articulate the base of rafter roof constructions. For this purpose, a variety of technical solutions have been developed, which have their historical origin in carpentry. Such borrowed from the timber constructions were transferred to other materials and adapted more or less the specific nature of the material. When using rafters made of reinforced concrete, the problem is to find a design that optimally matches the material properties, while at the same time meeting the requirements of industrial prefabrication in mass production and rational mechanized assembly on the construction site. A technical solution that has arisen under this aspect is described in DD-AP 83826 (37a, 7/00). Here, inter alia, an articulated Fußpunktausbildung proposed for reinforced concrete rafter roofs. This consists of a "bearing block" abutment, which has a base plate and two lateral notches having cheeks whose distance is greater than the web of reinforced concrete roof rafter, and a reinforced concrete rafters, the foot of which contains steel pivots in the notches The Wangon of the bearing stone resting and bolted to the cheeks.This solution involves a considerable effort for the manufacture and assembly of the individual parts and has the use of typical steel construction features, such as in the screw connection a considerable risk in terms of durability of the overall construction This risk arises from the very effect of the steel turning pin in the cheeks of the concrete bearing block, which is overtaxed on the material side, which requires a great deal of steel reinforcement in the bearing block nsgefährdet. However, since he must aufnehrr the relatively heavy part load of the concrete roof construction alone, a failure of the construction is not excluded with appropriate corrosion.
Die Erfindung bezweckt, eine Fußpunktausbildung für Sparrendächer auo Be'on zu schaffen, die bei geringem Herstellungs- und Montageaufwand eine hohe Dauerbeständigkeit der Gosamtkonstruktion sichert.The invention aims to provide a Fußpunktausbildung for rafter roofs auo Be'on, which ensures high durability of the Gosamtkonstruktion with low manufacturing and assembly costs.
Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein" i:ußpunktausbildung für Sparrpndächer aus Beton so zu gestalten, daß die Werkstoffeigenschaften des Betons optimal genutzt werden.The invention has the object of providing an "i: ußpunktausbildung for Sparrpndächer concrete to be designed so that the material properties of the concrete are used optimally.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Fußpunktausbildung gelöst, die aus einem Widerlager und einem Dachsparren aus Beton besteht, wobei das Widerlager im Auflagerbereich des Dachsparrens eine Ausnehmung mit annähernd halbkreisförmigem Querschnitt aufweist und der Fuß des Dachsparrens walzenförmig ausgebildet ist. Das Widerlager und der Fuß des Dachsparrens sind so angeordnet, daß sie sich formschlüssig berühren. Zwischen dem Widerlager und dem Fuß des Dachsparrens kann eine dünne Feinmörtelschicht angeordnet sein.According to the invention the object is achieved by a Fußpunktausbildung, which consists of an abutment and a rafter made of concrete, wherein the abutment in the support region of the roof rafter has a recess with an approximately semicircular cross-section and the foot of the roof rafter is formed roller-shaped. The abutment and the foot of the roof rafter are arranged so that they touch each other in a form-fitting manner. Between the abutment and the foot of the rafter, a thin layer of fine mortar may be arranged.
^Die Neigung des Dachsparrens im Gebinde ist bei entsprechender, an sich bekannter, Firstpunktausbildung stufenlos frei wählbar, so daß mit einem kleinen Sortiment unterschiedlich langer Dachsparren eine Vielfalt an unterschiedlichen Gebäudetiefen und Dachneigungen realisiert werden kann.^ The inclination of the roof rafter in the container is infinitely freely selectable with appropriate, known per se, Firstpunktausbildung, so that a variety of different building depths and roof pitches can be realized with a small assortment of different lengths rafters.
Aus diesem Grunde ist die erfindungsgemäße Lösung für die industriemäßige Rekons'ruktion von Altbauten mit individueller Grundrißgestaltung besonders geeignet. Aufgrund der nur geringen erforderlichen Anzahl verschiedener Dachsparren, die sich in ihrer Foim ausschließlich in ihrer Elemente'änge unterscheiden, ist eine rationelle Vorfertigung in großer Stückzahl und kleinem Formenpark realisierbar.For this reason, the solution according to the invention for industrial Rekons'ruktion of old buildings with individual floor plan design is particularly suitable. Due to the low required number of different rafters, which differ in their Foim exclusively in their elements' length, a rational prefabrication in large numbers and small mold park is feasible.
Die formschlüssige Verbindung zwischen Widerlager und Sparrenfuß ermöglicht es, den Montageaufwand entscheidend zu senken und stellt gleichzeitig eine den stofflichen Eigenschaften des Werkstoffs Beton sehr gut entsprechende technische Lösung dar, die hinsichtlich ihrer Dauerbeständigkeit keinerlei konstruktinnsbedingte Risiken beinhaltet, da die Beanspruchung von Widerlager und Dachsparren infolge der guten Verteilung der Kräfte am Berührungspunkt sehr gering ist. Die erfindungsgemäße Fußpunktausbildung ist unabhängig von der Geometrie des Querschnitts des Dachsparrens und deshalb universell einsetzbar.The positive connection between the abutment and rafter foot makes it possible to significantly reduce the assembly costs and at the same time a material properties of the material concrete very well corresponding technical solution that does not involve any constructional risks in terms of their durability, since the stress of abutment and rafters due to good distribution of forces at the point of contact is very low. The Fußpunktausbildung invention is independent of the geometry of the cross section of the roof rafter and therefore universally applicable.
Ausführungsbeispielembodiment
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Fußpunktausbildung im Querschnitt.The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment. The accompanying drawing shows a Fußpunktausbildung invention in cross section.
Die erfindungsgemäße Fußpunktausbildung besteht aus einem Widerlager 1, das im Auflagerbereich eine Ausnehmung mit annähernd halbKreisförmigem Querschnitt aufweist, und aus einem Dachsparren 2, dessen Fuß walzenförmig ausgebildet ist und formschlüssig im Auflagerbercich des Widerlagers 1 angeordnet ist. Das Widerlager 1 ist als Stahlbetonfertigteil für den Traufbereich von Steildächern ausgebildet. Es liegt mit einer Verankerungsfläche auf der Außenwand 3 zuf und ist konstruktiv mit der Außenwand 3 verankert.The Fußpunktausbildung invention consists of an abutment 1, which has a recess in the support area with approximately halbKreisförmigem cross-section, and a rafter 2, the foot is formed roller-shaped and is arranged positively in Auflagerbercich the abutment 1. The abutment 1 is designed as a precast reinforced concrete part for the eaves area of pitched roofs. It lies with an anchoring surface on the outer wall 3 zuf and is structurally anchored to the outer wall 3.
Als Dachsparren 2 kommt ein Stahlbetondachsparren zum Einsatz. Bei der Verwendung von Feinkornbeton sind sehr schlanke, feingliedrige Bauteile realisierbar, die vorzugsweise einen T-Querschnitt aufweisen. Im Bereich des Fußpunktes ist der Steg auf Flanschbreite vergrößert ausgebildet. Bei entsprechender Firstpur.ktausbildung ermöglicht die erfindungsgemäße Fußpunktausbildung die Realisierung von Steildächern für die unterschiedlichsten Gebäudetiefen mit den genannten Fertigteilen, wobei keinerlei technische oder konstruktive Anpassung erforderlich ist. Mit einem Sortiment von wenigen Dachsparren, die sich in ihrer Form ausschließlich in der Länge unterscheiden, läßt sich jede gewünschte Gebäudetiefe überdachen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit einer hochproduktiven rationellen Vorfertigung im Bereich der Rekonstruktion von individuellen Altbauten, was bisher nicht möglich war.As rafters 2 a reinforced concrete rafter is used. When using fine-grained concrete, it is possible to realize very slender, finely divided components which preferably have a T-shaped cross-section. In the area of the foot point, the web is enlarged in size to the flange width. With appropriate fi r stpur.ktausbildung the Base point according to the invention enables the implementation of pitched roofs for many different building depths with the aforementioned prefabricated parts, with no technical or design adjustment is required. With an assortment of a few rafters, which differ in their shape only in length, any desired building depth can be covered. This results in the possibility of highly productive rational prefabrication in the field of reconstruction of individual old buildings, which was previously not possible.
Claims (2)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32646089A DD280568A1 (en) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | FUSSPUNKTAUSBILDUNG FOR CONCRETE ROOFING CONCRETE |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32646089A DD280568A1 (en) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | FUSSPUNKTAUSBILDUNG FOR CONCRETE ROOFING CONCRETE |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD280568A1 true DD280568A1 (en) | 1990-07-11 |
Family
ID=5607626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD32646089A DD280568A1 (en) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | FUSSPUNKTAUSBILDUNG FOR CONCRETE ROOFING CONCRETE |
Country Status (1)
Country | Link |
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DD (1) | DD280568A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29713694U1 (en) * | 1997-08-01 | 1998-12-17 | Stegink, Hermann, 49824 Emlichheim | Assembly house |
-
1989
- 1989-03-10 DD DD32646089A patent/DD280568A1/en not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29713694U1 (en) * | 1997-08-01 | 1998-12-17 | Stegink, Hermann, 49824 Emlichheim | Assembly house |
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