DD279764A5 - Automatische anlage zur pruefung und testung von geraeten - Google Patents

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DD279764A5 DD31204688A DD31204688A DD279764A5 DD 279764 A5 DD279764 A5 DD 279764A5 DD 31204688 A DD31204688 A DD 31204688A DD 31204688 A DD31204688 A DD 31204688A DD 279764 A5 DD279764 A5 DD 279764A5
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Lev I Vainberg
Igor L Kasyanov
Rostem E Kapiev
Pavel F Kruglikov
Sergei S Kulish
Mikhail G Melnikov
Vladimir A Molchanov
Vladimir N Polosukhin
Jury I Ushakov
Sergei A Jurin
Sergei G Yarushevsky
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Moskovsky Aviatsionny Institut Imeni Sergo Ordzhonikidze,Su
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Anlage zur Pruefung und Testung von Geraeten. Die Erfindung bezweckt eine Erweiterung der Funktionsmoeglichkeiten und eine Unifizierung der Datenformatumwandler und der automatischen Anlage zur Pruefung und Testung von Geraeten. Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, eine automatische Anlage zur Pruefung und Testung von Geraeten zu schaffen, die es gestattet, eine im Bereitschaftszustand befindliche, durch das Programm vorgegebene Stelleinrichtung auszuwaehlen und diese an den Datenformatumwandler und an das Pruefobjekt anzuschliessen. Der Datenformatumwandler enthaelt einen Nachrichten-Sendeempfaenger, einen Nachrichten-Codec mit einer Steuerstufe, einer Adressendekodierstufe und einer Start- und Bereitschaftsadressenstufe sowie eine Einheit zur Realisierung von Interfacefunktionen, eine Einheit fuer lokale Nachrichten, eine Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit und eine Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit. Vorgeschlagen wird eine automatische Anlage zur Pruefung und Testung von Geraeten, in der die Datenformatumwandler zum Einsatz kommen, die ueber ein Rechnerinterface und ein Geraeteinterface an einen elektronischen Rechner und an externe Stelleinrichtungen angeschlossen sind. Fig. 1 und 2

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft die Informations-Meßtechnik und bezieht sich insbesondere auf einen Umwandler zur Formatumwandlung von Daten, die von Meßgeräten und einem elektronischen Rechner gewonnen werden, und auf eine automatische Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten, die Gruppen solcher Umwandler benutzt. Die Erfindung kann dazu verwendet werden, um auf ihrer Basis automatisierte Systeme zur Einstellung, Kontrolle, Untersuchung, Prüfung und Testung von digitalen, analog-digitalen Funktionsbaugruppen, Geräten und Anlagen aufzubauen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist ein Datenformatumwandler (G. Nauman u. a. „Standardinterface für die Meßtechnik", 1982. Verlag „Mir", Moskau, S. 166) bekannt, welcher einen Nachrichten-Sende-Empfänger mit einer Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit, einer Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit und einer Nachrichten-Sende-Empfangs-Einheit enthält, die jeweils die Kopplung des Datenformatumwandlers mit externen Stelleinrichtungen und die Kopplung mit dem Geräteinterface der automatischen Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten herstellen. Der Sende-Empfänger ist mit einem Nachrichten-Codec, der eine Steuereinheit aufweist, sowie mit einer Einheit zur Realisierung von Interfacefunktionen und einer Einheit lokaler Nachrichten verbunden. Der Datenformatumwandler ist für die Umwandlung von Datenformaten einer externen Stelleinrichtung zu den Datenformaten des betreffenden Geräteinterfaces sowie für die Sicherung der Betriebsweise der externen Stelleinrichtung entsprechend den Algorithmen des Geräteinterfaces geeignet.
Jedoch gibt der bekannte Datenformatumwandler eine Möglichkeit, das Geräteinterface nur an eine konkrete externe Stelleinrichtung anzuschließen, weil es unmöglich ist, die Adresse der gewünschten externen Stelleinrichtung auszuwählen und deren Bereitschaftszustand beim Anschließen mehrerer konkreter externer Stelleinrichtungen an einen einzigen Datenformatumwandler festzustellen. Darüber hinaus muß für einen jeden Typ der Stelleinrichtungen ein Datenformalumwandler mit einer Schaltung, insbesondere mit einem zugehörigen Nachrichten-Codec ausgelegt werden. Ferner ist eine automatisierte Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten („Meßtechnik", Band 7,1983, Juli, Moskau, A. M. Averbukh u.a., „Meß- und Rechenkomplex für metrologische Untersuchungen", S. 14 bis 15) bekannt, welche einen elektronischen Rechner (ER) enthält, dessen Daten- und Steuerbusse über das Rechnerinterface mit der Einrichtung zur Steuerung der Datenformatumwandler verbunden sind, die über das Geräteinterface an die Datenformatumwandler angeschlossen ist. Die letzteren stellen den Anschluß der externen Stelleinrichtungen an das Geräteinterface her. Als externe Stelleinrichtungen kommen im gegebenen Fall Stimuliereinrichtungen, z. B. Generatoren oder Strom- und Spannungsquellen in Betracht, welche zur Abgabe einer stimulierenden Einwirkung auf die zu prüfende und zu testende Einrichtung, d. h. auf das Prüfobjekt dienen. Als externe Stelleinrichtungen eines anderen Typs dienen Meßgeräte, die die Messung von Parametern des Prüfobjektes übernehmen, und Schalteinrichtungen, die für den Anschluß des Prüfobjektes an die Stimuliereinrichtungen und Meßgeräte sorgen.
Die bekannte automatische Anlage erlaubt es, einen begrenzten Kreis von Geräten (Prüfobjekten) zu prüfen oder zu testen, welche nur analoge und analog-digitale Gleichstromgeräte in sich einschließen. Dieser automatischen Anlayp sind eine unzureichend unifizierte Software, eine notwendige Verwendung von unvertretbar hohen Rechenkapazitäten und Schwierigkeiten beim Umrüsten oer Bestandteile externer Stelleinrichtungen auf ein neues Prüfobjekt eigen.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt eine Erweiterung von Funktionsmöglichkeiten und eine Unifizierung der Datenformatumwandler und der automatischen Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten durch Erweiterung der Nomenklatur externer Stelleinrichtungen bei der Prüfung und Testung von neuen Prüfobjekten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine automatische Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten zu schaffen, die die Möglichkeit bietet, eine im Bereitschaftszustand befindliche, durch das Programm vorgegebene Stelleinrichtung auszuwählen und diese an den DatenformatumwanJler und das Prüfobjekt anzuschließen, wodurch die Funktionsmöglichkeit des Datenformatwandlers erweitert werden und eine flexible Umrüstung der Struktur der automatischen Anlage zur Prüfung und Tostung von Geräten gewährleistet wird.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß im Datenformatumwandler, der- in Reihe geschaltet - einen Nachrichten-Sende-Empfänger, einen Nachrichten-Codec mit einer Steuerstufe, eine Einheit zur Realisierung von Interfacefunktionen, eine Einheit lokaler Nachrichten, eine Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit und eine Parallel-Parallel-Seriell-Umwandliingseinheit enthält, wobei die eine Gruppe von Ein-/Ausgängen des Nachrichten-Sende-Empfängers als eine Gruppe von Ein-/Ausgängen des Datenformatumwandlers dient, die für den Anschluß an das Gerätointerface bestimmt ist, und Gruppen von Eingängen und Ausgängen der Parallel-Parallel-Serieli-Umwandlungseinheit die andere Gruppe von Ein-/Ausgängen des Datenformatumwandlers darstellen, die für den Anschluß an externe Stelleinrichtungen bestimmt ist, erfindungsgemäß der Nachrichten-Codec eine Adressendekodoerstufe und eine Start- und Bereitschaftsadressenstufe enthält, deren Steuereingänge mit dem Ausgang der Steuereinheit in Verbindung stehen, während die andere Gruppe von Ein-/ Ausgängen über einen Datenbus mit den Gruppen von EinVAusgängen des Nachrichten-Sendeempfängers, der Parallel-
Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit, der Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit, der Adressendekodierstufe sowie der Start- und Bareitschaftsadressensiufe verbunden ist, wobei die Steuereingänge der letzteren jeweils an die Steuereingänge der Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinhoit und der Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit angeschlossen sind, deren Steuereingang an den Eingang der Steuereinheit des Nachrichten-Codec geschaltet ist.
Dia gestellte Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß in der automatischen Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten, die einen elektronischen Rechner enthält, dessen Daten- und SteuereingängeAausgänge über das Rechnerinterface mit einer Einrichtung zur Steuerung der Datenformatumwandler in Verbindung stehen, deren Daten- und Steuereingänge/-ausgänge über das Geräteinterface jeweils mit einem Block von Stimuliereinrichtungen, einem Meßteil und einer Schalteinheit verbunden sind, welche eine Gruppe von Datenformatumwandlern umfassen, die an die Stimulier-, Schalt- und Meßeinrichtungen angeschlossen sind, erfindungsgemäß jeder Datenformatumwandler in der Weise ausgeführt ist, wie es oben beschrieben wurde, wobei die eine Gruppe von DateneingängenAausgängen über das Geräteinterface an die Einrichtung zur Steuerung der Datenformatumwandler angeschlossen ist, und die Gruppe von Datenausgängen jedes von m, Datenformatumwandiern des Blockes der Stimuliereinrichtungen jeweils an die Eingänge einer oder mehrerer Stimuliereinrichtungen geschaltet ist, wobei die Gruppe von Datenausgängen jedes von m2 Datenformatumwandlern der Schalteinheit mit den Eingängen einer oder mehrerer Schalteinrichtungen, die aus der Gruppe von Schalteinrichtungen gewählt sind, während die Gruppe von Dateneingängen/-ausgängen jedes von m3 Datenformatumwandlern des Meßteils an die Eingänge und Ausgänge einer oder mehrerer Meßeinrichtungen angeschlossen ist.
Es ist zweckmäßig, daß in der automatischen Anlage nach der Erfindung die Einrichtung zur Steuerung der Datenformatumwandler mit einem Mikroprozessor, einem R/ (Vl-Programmspeicher und einem RAM-Datenspeicher, einer Einheit für direkten Datenzugriff und einer Kcppeleinheit zur Kopplung mit den Datenformatumwandlern versehen ist, wobei die Einheit für direkten Datenzugriff und die Koppeleinheit mit einem Teil ihrer Gruppen von Ein-/Ausgängen jeweils an das Rechnerund das Geräteinterface angeschlossen ist, und die andere Gruppe von Eirv/Ausgängen der Einheit für direkten Datenzugriff mit den Eingängen des RAM-Programmspeichers und mit einer Gruppe von Ein-/Ausgängen des RAM-Datenspeichers in Verbindung steht, wobei der Steuereingang des RAM-Programmspeichers an den ersten Eingang des Mikroprozessors angeschlossen ist, dessen Steuerausgang am Eingang der Koppeleinheit zur Kopplung mit den Datenformatumwandlern liegt, und daß die eine Gruppe von Ein-/Ausgängen des Mikroprozessors an einer Gruppe von Ein-/Ausgängen des RAM-Datenspeichers geschaltet ist und die andere Gruppe von Ein-/Ausgängen mit einer Gruppe von Ein-/Ausgängen der Koppeleinheit zur Kopplung mit den Datenformatumwandlern in Verbindung steht.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Datenformatumwandler und der zugehörigen automatischen Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten, die mit Gruppen solcher Umwandler versehen ist, wird es bei einer geringen Komplizierung der Entwicklung von Prüfprogrammen und einer allgemeinen Systemsoftware des elektronischen Rechners möglich, die Anforderungen an die Speichergröße und an die Leistung des elektronischen Basis-Steuer-Rechners bei gleichzeitiger Erweiterung der Nomenklatur und Anzahl von anzuschließenden externen Stelleinrichtungen stark zu senken und dadurch die Funktionsmöglichkeiten der automatischen Anlage und den Kreis der Prüfobjekte zu erweitern. Hinzu kommt, daß durch Anwendung der erfindungsgemäßen Datenformatumwandler die Möglichkeit gegeben ist, die Anzahl von erforderlichen Ausrüstungen zu vermindern und eine flexible Umrüstbarkeit der automatischen Anlage zur Prüfung und Testung sichel zustellen.
Ausführungsbeispiele
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ihrer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen ersichtlich
Es zeigen:
Fig. 1: ein Blockschema eines erfindungsgemäßen Datenformatumwandlers; Fig.2: ein Blockschaltbild einer automatischen Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten, in welcher solche
Datenformatumwandler nach der Erfindung benutzt sind; Fig.3: din Blockschaltbild einer Einrichtung zur Steuerung der Datenformatumwandler gemäß der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Datenformatumwandler 1 enthält - in Reihe geschaltet - einen Nachrichten-Sende-Empfänger 2, einen Nachrichten-Codec 3, eine Einheit 4 zur Realisierung von Interfacefunktionen, eine Einheit 5 lokaler Nachrichten, eine Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit 6 und eine Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit 7. Der Nachrichten-Codec 3 ist mit eine Steuerstufe 8, einer Adressendekodierstufe 9 sowie einer Start- und Bereitschaftsadressenstufe 10 versehen, wobei die Steuereingänge der beiden letzteren Stufen an den Ausgang der Steuerstufe 8 angeschlossen sind. Der Eingang 11 und der andere Ausgang der Steuerstufe 8, der als Eingang und Ausgang des Nachrichten-Codec 3 dient, sind an den Steuerausgang bzw. den Steuereingang 12 des Nachrichten-Sende-Empfängers 2 geschaltet, der zum Empfang und Senden von Nachrichten des Geräteinterfaces (in Fig. 1 nicht gezeigt) vorgesehen ist. Uer Datenbus 13, welcher an einer Gruppe von Ein-/Ausgängen des Nachrichten-Sende-Empfängers 2 angeschlossen ist, steht mit einem Datenbus des Datenformatumwandlers 1 in Verbindung, die für den Anschluß des letzteren an den Geräteinterface sorgt. Der Steuereingang 14 und der Stouerausgang des Nachrichten-Sende-Empfängers 2 dienen als Steuereingang und -ausgang des Datenformatumwandlers 1, welche ebenfalls für den Anschluß an das Geräteintorface bestimmt sind. Der Datenbus 15 ist mit den Gruppen von Ein-/Ausgängen der Adressendekodoerstufe 9 und der Start- und Bereitschaftsadressenstufe 10 verbunden, welche jeweils zur Dekodierung einer Adresse einer der geforderten externen Stelleinrichtungen (in Fig. 1 nicht gezeigt) und zur Bildung einer Startadresse und Ermittlung von Bereitschaftsadressen sämtlicher externer Stelleinrichtungen dienen, die an den Datenformatumwandler 1 angeschlossen werden. Der Datenbus 15 ist auch an eine Gruppe von Eingängen der Parallel-Seriell-ParallelUmwandlungseinheit 7 und an eine Gruppe von Ausgängen der Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit 6 angeschlossen. Hierbei stellen der an die Gruppe von Ausgängen der Einheit 7 geschaltete Datenbus 16 und der Steuerausgang 17 der Einheit 7 sowie der an die Gruppe von Ausgängen der Einheit 6 angeschlossene Datenbus 18 und der Steuereingang 19 der Einheit 6 jeweils andere Daten- und Steuerbusse des
Datenformatumwandlers 1 dar. Die Steuerausgänge der Adressendekodoerstufe 9 und der Start- und Bereitschaftsadressenstufe 10 sind mit den Steuereingängen 20,21,22,23 der Einheiten 6 bzw. 7 verbunden. Der Steuerausgang der Einheit 5 lokaler Nachrichten ist dabei an die Steuereingänge 24,25 der Einheit 6 bzw. 7 angeschlossen, deren Steuerausgänge an den Steuereingang 26 der Einheit 5 geschaltet sind, bei der der andere Steuerausgang und der Steuereingang 27 an den Eingang 28 bzw. an einen Steuerausgang der Einheit 4 zur Realisierung von Interfacefunktionen geführt sind. Die Steuereingänge 29,30 der Steuerstufe 8 sind mit dem Steuerausgang der Einheit 6 bzw. mit dem anderen Steuerausgang der Einheit 4 zur Realisierung von Interfanefunktionen verbunden, deren Steuereingang 31 an den nächsten Steuerausgang der Stufe 8 angeschlossen ist.
Die Schaltungen der Einheiten 4,5,6,7 sowie der Stufen 8,9,10 in ihrer Standardausführung sind allgemein bekannt (N. I. Gorelikov u. a. „Interface für programmierbare Geräte in Systemen zur Automatisierung eines Experimentes", 1981, Verlag „Nauka", Moskau, S. 14).
Die Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit 6 ist dafür bestimmt, Daten multiplex zu verarbeiten, die von den externen Stelleinrichtungen im Parallelkode entsprechend den Forderungen des Geräteinterfaces kommen. So wird z. B. ein 20stelliger Parallelkode in einen 8-bit-Kode des Geräteinterfaces umgewandelt. Die Parallel-Seriell-Parallei-Umwandlungseinheit 7 führt Rückwandlungen durch.
Die Einheit 4 paßt die Betriebsweise des Umwandlers 1 an das Geiäteinterface entsprechend den Arbeitsalgorithmen an. Die Einheit 5 übernimmt die Anpassung der Arbeitsweise des Umwandlers 1 an die externen Stelleinrichtungen entsprechend den Algorithmen ihrer Arbeit und charakterisiert den Funktionszustand der externen Stelleinrichtungen und des Umwandlers 1 selbst.
Dadurch, daß in den Nachrichten-Codec 3 die Adressenciekodierstufe 9 und die Start- und Bereitschaftsadressenstufe 10 geschaltet sind, ist die Möglichkeit geboten, die Anzahl externer Stelleinrichtungen zu vergrößern, die an einen Datenformatumwandler 1 durch Konzentration in einem Umwandler 1 von kodierten Adressen mehrerer externer Stelleinrichtungen angeschlossen werden, was es gestattet, eine durch das im elektronischen Rechner gespeicherte Programm vorgegebene Stelleinrichtung auszuwählen und diese an den Umwandler 1 und an das Prüfobjekt anzuschließen, wenn sich diese Stelleinrichtung im Bereitschaftszustand befindet.
Die automatische Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten (Prüfobjekten) enthält einen elektronischen Rechner (ER) 32 (Fig.2), dessen Gruppen von Daten- und Steuereingängen/-ausgängen über Daten- und Steuerbusse 33 bzw. 34 und über das Rechnerinterface 36 an eine Gruppe von Ein-/Ausgängnn der Einrichtungen 36 zur Steuerung der Datenformalumwandler geschaltet sind. Die anderen Gruppen von Ein-/Ausgängen der Einrichtung 36 sind über Daten- und Steuerbusse 37 bzw. 38 und über das Geräteinterface 39 an einen Block 40 von Stimuliereinrichtungen, eine Schalteinheit 41 und einen Meßteil 42 angeschlossen. Jede der Baugruppen 40,41,42 enthält jeweils eine Gruppe aus m,, m, oder m3 Datenformatumwandlern 1, die, wie oben beschrieben,a unter Bezugnahme auf Fig. 1 ausgeführt sind. Die Gesamtanzahl der Umwandler 1 in der automatischen Anlage ist gleich m, wobei meine natürliche Zahl ist. Somit ist m = m, + m2 + m3. Jeder derm, Umwandler 1 des Blockes 40 ist jeweils an eine oder mehrere Stelleinrichtungen, die aus P1 externen Stelleinrichtungen ausgewählt werden, d. h. an die Stimuliereinrichtungen 43 des Blockes 40, angeschlossen, wobei pi 5= m, ist. Jeder von m2 Umwandlern 1 der Schalteinheit 41 (gegebenenfalls m = 1) ist an den Eingang jedes der p2 externen Stelleinrichtungen, nämlich an Schalteinrichturigen 44 der Einheit 41 geschaltet, wobei p2 S= m2 ist. Jeder von m3Umwandlem 1 des Meßteils 42 ist jeweils mit einem odermehreren aus p3 externen Stelleinrichtungen des Meßteils 42, d.h. mit Meßeinrichtungen 45, verbunden, wobei p3 Sä m3undp, + p2 + p3 = ρ gilt und ρ eine natürliche Zahl und ρ S rn ist. Die Stimuliereinrichtungen 43 sind mit ihren Funktionsausgängen an die Gruppe von Eingängen oines Prüfobjektes angeschlossen. Dabei sind die Ausgänge einer oder mehrerer der pi Stimuliereinrichtungen 43 an eine Gruppe von Eingängen des Prüfobjektes 46 unmittelbar geschaltet, während die Ausgänge der übrigen Stimuliereinrichtungen 43 an die andere Gruppe von Eingängen des Prüfobjektes 46 über die Schalteinrichtungen 44 angeschlossen sind. Eine oder mehrere der p3 Meßeinrichtungen 45 ist mit ihren Funktionseingängen unmittelbar an eine Gruppe von Ausgängen des Prüfobjektes 46 geschaltet, während die übrigen Meßeinrichtungen 45 mit ihren Funktionseingängen an die Ausgänge des Prüfobjektes 46 über die Schalteinrichtungen 44 der Schalteinheit 42 angeschlossen sind.
Als Stimuliereinrichtungen können Gleichstrom- und Wechselstrom-Eichspannungsqueilen und Generatoren für analoge und diskrete Signale in Betracht kommen, während sls Meßeinrichtungen 45 digitale Multimeter, Frequenzmeßgeräte und Spannungswandler verwendet werden können. Müssen einige gleichartige Einrichtungen, welche zu prüfen und zu testen sind, zugeschaltet werden, so werden verschiedene Schalteinrichtungen 14, z. B. programmgesteuerte Schalter, benutzt. Der erste Datenbus jedes der Datenformatumwandler 1 und deran Steuere ngänge und -ausginge, welche als Datenbus 13 (Fig. 1) bzw. als Steuereingang 14 und -ausgang der Einheit 2 fungieren, sind über das Geräteinterface 39 an die Einrichtung 36 angeschlossen. Die anderen Datenbusse der Umwandler 1, welche als Datenbusse 16 (Fig. 1) und 18 dienen, sind an die jeweiligen externen Stelleinrichtungen so angeschlossen, wie es oben beschrieben wurde. Dabei weisen die Umwandler 1, die an die Stimulier- und Schalteinrichtungen 43 bzw. 44 angeschlossen sind, nur einen Datenbus auf, als weicher der Datenbus 16 (Fig. 1) verwendet wird.
Die Einrichtung 36 (Fig.3) zur Steuerung der Datenformatumwandler enthält eine Einheit 47 für direkten Datenzugriff, deren Ein-/Ausgänge über den Datenbus 33 und Steuerbus 34 mit Hilfe des Rechnerinterlaces 35 (Fig. 2) an den elektronischen Rechner 22 geschaltet sind.
Der Datenbus 48 (Fig. 3) ist an eine Gruppe von Ausgängen einer Einheit 47 und an eine Gruppe von Dateneingängen des RAM-Programmspeichers 49 angeschlossen, während der Datenbus 50 an eine Gruppe von Ein-/Ausgängen der Einheit 47 und an eine Gruppe von Dateneingängen/-ausgängen des RAM-Datenspeichers 51 geschaltet ist. Der Datenbus 52 ist mit einer Gruppe von Ein-/Ausgängen des RAM-Datenspeichers 51 und mit der ersten Gruppe von Ein-/Ausgängen des Mikroprozessors 53 verbunden.
Der Steuereingang 54 des Mikroprozessors 53 steht mit dem Steuerausgang des RAM-Programmspeichers 49 in Verbindung, während der Datenbus 55 an eine Grupp? von Ein-/Ausgängen einer Koppeleinheit 56 zur Kopplung mit den Datenformatumwandlern und an die andere Gruppe von Ein-/Ausgängen des Mikroprozessors 53 angeschlossen ist. Der Steuerausgang des Mikroprozessors 53 ist mit dem Steuereingang 57 einer Einheit 56 verbunden, die andere Gruppe von Ein-/Ausgängen steht mit den Datenbussen 37 der Einrichtung 36 zur Steuerung der Datenformatumwandler in Verbindung,
während die Steuereingänge/-ausgänge der Einheit 56 mit den Steuerbussen 38 der Einrichtung 56 zum Anschluß an das Geräteinterface 39 (Fig. 2) verbunden sind.
Die automatische Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten und die Datenformatumwandler 1 (Fig. 1), die in dieser Anlage angewendet werden, arbeiten wie folgt.
Nach dem im Speicher des elektronischen Rechners 32 (Fig. 2) abgelegten Programm gelangen die Testdaten in Form einer Kodefolge über das Rechnerinterface 35, die Einrichtung 36, das Geräteinterface 39, die Datenformatumwandler 1 zu den durch das Programm zu bestimmenden Stimuliereinrichtungen 43, wo ein Testsignal (eine stimulierende Einwirkung) erzeugt wird, sowie zu den Schalteinrichtungen 44. Das Testsignal wird auf das Prüfobjokt 46 unmittelbar oder mit Hilfe der Schalteinrichtungen 44 gegeben. Die Reaktion des Prüfobjektes 46 auf das Testsignal wird durch eine oder mehrere Meßeinrichtungen 45 unmittelbar oder über die Schalteinrichtungen 44 gemessen. Die Arbeitsweise der Meßeinrichtungen 45 und Schalteinrichtungen 44 wird durch das im Speicher des elektronischen Rechners 43 abgelegte Programm, das den Einrichtungen 45,44 in Form einer anderen Kodefolge über den Rechnerinterface 35, die Einrichtung 36, das Geräteinterface 39 und über die Datenformatumwandler der jeweiligen Baugruppen 42,41 zur Verfugung steht. Die Meßergebnisse gelangen als Kodefolgen von nach Art und Format umgewandelten Daten zum elektronischen Rechner 32, in dem diese Ergebnisse nach dem Prüfprogramm ausgewertet werden, ihr Vergleich vorgenommen und eine Entscheidung darüber getroffen wird, ob das Prüfobjekt 46 den technischen Anforderungen entspricht.
Die Prüfergebnisse werden auf einen Befehl des Programms oder des Bedieners an Meßwerterfassungsgeiäte (in Fig. 2 nicht gezeigt) ausgegeben, die zum elektronischen Rechner 32 gehören.
Nach Prüfung der Nomenklatur von Geräten und Modulen kann man eine maximale Anzahl „k" an Daten- und Steuerkdnälen Widen Anschluß einer jeden konkreten externen Stelleinrichtung ermitteln. Die Prüfung hat gezeigt, daß ein solches „k" 64 nicht übersteigt. Somit kann man durch Einführung von Sende-Empfangs-Elementen und Speicherelementen in die Einheiten 6 und 7 (Fig. 1) in einer Menge, die größer als „k" ist, an die automatische Anlage eine beliebige externe Stelleinrichtung oder mehrere externe Stelleinrichtungen verschiedenen Typs anschließen.
In diesem Fall wird zur Identifikation einer konkreten externen Stelleinrichtung (z. B. der Meßeinrichtung 45, der Stiinuliereinrichtung 43, der Schalteinrichtung 44}, die an den Datnnformatumwandier 1 angeschlossen ist, im Nachrichten-Codec 3 die Adressendekodierstufe 9 und die Start- und Bereitschaftsadressenstufe 10 benutzt, welche über die Einheit 5 lokaler Nachrichten gesteuert werden. Die genannten Stufen 9,10 steuern ihrerseits die Einheiten 6,7 und sind mit externen Stelleinrichtungen über diese Einheiten 6,7 verbunden.
Zu Anfang des Betriebs und - wenn erforderlich - im Laufe desselben wird die Software aus dem elektronischen Rechner 32 (Fig. 3) über die Einheit 47 für direkten Zugriff in den RAM-Programmspeicher 49 eingeschrieben; das gestattet es, die Prüfprogramme je nach Typ des zur betreffenden Zeit zu prüfenden Prüfobjektes operativ auszuwechseln und die Software auf einen gewünschten Satz von externen Stelleinrichtungen schnell einzustellen. Bei Bedarf werden in den RAM-Speicher 49 die Anfangsdaten eingeschrieben.
Die Arbeit der Einrichtung 36 zur Steuerung der Datenformatumwandler, d. h. der Datenaustausch zwischen externen Stelleinrichtungen und elektronischen Rechner 32 (Fig. 2) über die Einrichtung 36 geschieht wie folgt:
1. Vom elektronischen Rechner 32 gelangen Daten zu den externen Stelleinrichtungen über die Einheit 47 (Fig. 3) für direkten Zugriff und den RAM-Datenspeicher 51, von dem aus sie in den Mikroprozessor 53 transportiert und in Übereinstimmung mit dem Algorithmus für die Kopplung mit den externen Stelleinrichtungen und dem Prüfalgorithmus über die Koppeleinheit 56 und die Datenformatumwandler 1 zu den externen Stelleinrichtungen weitergeleitet werden.
In den Datenformatumwandlern 1 erfolgt die Umwandlung der den Anforderungen des Geräteinterfaces 39 entsprechenden Daten zu einem Datenformat, das durch die konkreten externen Stelleinrichtungen, d. h. durch die Stimulier-, Schalt-, Meßeinrichtungen 43,44 bzw. 45 bestimmt wird. Dabei wird in der Adressendekodierstufe 9 die Adresse einer geforderten und an den betreffenden Datenformatumwandler 1 angeschlossenen externen Stelleinrichtungen ermittelt. Diese Adresse gelangt in kodierter Form von der Einrichtung 36 (Fig. 2) zu den Stufen 9,10 (Fig. 1) über den Bus 13 und durch den Sendeempfänger 2 über den Datenbus 15. In der Stufe 9 wird ein Signal gebildet, das an dem Steuereingang 21 der Einheit 7 eintrifft und die Erzeugung der umgewandelten Daten auf dem Datenbus 16 für die geforderte externe Stelleinrichtung freigibt.
In der Start- und Bereitschaftsadressenstufe 10 wird ein Steuersignal zum Start einer bestimmten externen Stelleinrichtung erzeugt, das zum Steuereingang 23 der Einheit 7 gelangt. Die letztere erzeugt mit dem an ihrem Steuereingang 23 anliegenden Signal an ihrem Steuerausgang 17 ein Signal, durch das die geforderte externe Stelleinrichtung ausgelöst wird.
Die Daton'worden portionsweise (in Form von Dateien und Blocken) übertragen; das gestattet es, den elektronischen Rechner 32 (Fig. 3) und seinen Arbeitsspeicher zu entlasten, um andere Aufgaben in den Zeitintervallen zwischen den Datenaustauschvorgängen zu erfüllen.
Die Einrichtung 36 zur Steuerung der Datenformatumwandler arbeitet nach dem Empfang der Daten das Prüfprogramm bis zum nächsten Datenaustauschzyklus selbständig ab.
2. Von den externen Stelleinrichtungen aus wird - entsprechend dem Programm bei vorliegendem Bereitschaftszustand der externen Stelleinrichtung - mittels der Koppeleinheit 56 der geforderte Umwandler 1 aktiviert, so daß die Daten von der externen Stelleinrichtung über den Umwandler 1 und die Koppeleinheit 56 nach dem vom Mikroprozessor 53 kommenden Signal und dem aus dem RAM-Programmspeicher 49 geholten Programm in den RAM-Datenspeicher 51 eingeschrieben werden. Dabei werden in den Umwandlern 1 die Daten mit einem Format, das durch eine konkrete externe Stelleinrichtung festgelegt ist, in das Format umgewandelt, das den Anforderungen des Geräteinterfaces 39 entspricht, wobei in der Adressendekodierstufe 9 (Fig. 1) die Adresse der konkreten externen Stelleinrichtung gesetzt wird, von der aus die Daten über den Datenbus 18 durch die Einheit 6 und die Einheit 2 zum Datenbus 13 gelangen und weiter über das Geräteinteiface 39 (Fig. 2) auf die Einrichtung 36 gegeben werden.
In der Stufe 9 wird auch ein Signal formiert, das am Steuereingang 22 der Einheit 6 eintrifft und die obenbeschriebenen Aktionen freigibt.
Über den Steuereingang 19 gelangen zur Einheit 5 von der Einheit 6 des Datenformatumwandlers 1 Bereitschaftssignale, die von den an den betreffenden Datenformatumwandler 1 angeschlossenen externen Stelleinrichtungen abgenommen werden.
In der Start- und Bereitschaftsadressenstufe 10 wird aufgrund dieser Bereitschaftssignale und einer Adresse der geforderten externen Einrichtung, die von der Einrichtung 36 (Fig. 2) über den Nachrichten-Sende-Empfänger 2 (Fig. 1) und den Datenbus 15
gelangt, ein Signal „Zustandsbyte" für die geforderte Steileinrichtung erzeugt, das über dan Datenbus 15, den Nachrichten-Sende-Empfänger 2 (Fig. 1) und den Datenbus 13 an das Geräteinterface 39 und die Einrichtung 36 (Fig. 2) übermittelt wird. In dem Maße, wie die Daten zu Dateien zusammengespeichert werden, deren Länge durch das Prüfprogramm bestimmt wird, werrl'jn sie über die zur Einrichtung 36 gehörende Einheit 47 für direkten Zugriff an den elektronischen Rechner 32 übergeben. Eine solche Organisation der Struktur und der Funktionsweise der Einrichtung 36 zur Steuerung der Datenformatumwandler und des Umwandlers 1 selbst bietet die Möglichkeit, den elektronischen Rechner von Berechnungen zu entlasten, welche mit der Steuerung der externen Stelleinrichtungen zusammenhängen, und dadurch die Programmausführungsgeschwindigkeit zu erhöhen, schnelle Vorgänge zu überwachen, einen Multitoskbetrieb zu organisieren und den Arbeitsspeicher des elektronischen Rechners 32 zu entlasten.
Die vorgeschlagene Erfindung gestattet es also, die Funktionsmöglichkeiten der automatischen Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten durch Erweiterung der Nomenklatur externer Stelleinrichtungen sowie durch Anwendung der vorgeschlagenen Datenformatumwandlor 1 zu erweitern. Darüber hinaus ist es in der vorgeschlagenen automatischen Anlage möglich, die Anzahl der externen Stelleinrichtungen zu vergrößern und den Anschluß derselben zu vereinheitlichen bei gleichzeitiger Verminderung des Umfanges erforderlicher Ausrüstung durch optimale Auswahl der Anzahl der Daten- und Steuerkanäle der Einheiten 6 und 7 des Datenformatumwandlers und durch Einführung der Adressendekodierstufe 9 und der Start- und Bereitschaftsadressenstufe 10 in den Datenformatumwandler 1.
Die Erfindung ermöglicht es weiterhin, die automatische Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten durch Anwendung der vorgeschlagenen Datenformatumwandler 1 flexibel umzurüsten, die Entwicklung von Programmen zu unifizieren, die die Funktionsweise der externen Stelleinrichtungen unmittelbar steuern, durch Anwendung der vorgeschlagenen Schaltung der automatischen Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten. Außerdem ermöglicht die Erfindung eine Senkung der Anforderungen an die Arbeitsspeichergröße und die Leitung des elektronischen Rechners 32 und eine Entlastung desselben von Aufgaben, die mit der Arbeit der externen Stelleinrichtungen verbunden sind, durch Verwendung der vorgeschlagenen Schaltung der automatischen Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten und der Einrichtung 36 zur Steuerung der Datenformatumwandler.

Claims (3)

1. Automatische Anlage zur Prüfung und Testung von Geräten, enthaltend einen elektronischen Rechner, dessen Daten- und Steuereingänge/-ausgänge über das Rechnerinterface mit einer Einrichtung zur Steuerung der Datenformatumwandler in Verbindung stehen, deren Daten- und SteuereingängeZ-ausgänge über das Geräteinterface jeweils mit einem Block von Stimuliereinrichtungen, 3inem Meßteil und einer Schalteinheit verbunden sind, welche eine Gruppe von Datenformatumwandlern umfassen, die jeweils an die Stimuliereinrichtungen, Schalteinrichtungen und Meßeinrichtungen angeschlossen sind, wobei diese Einrichtungen jeweils zu dem Block der Schalteinheit und dem Meßteil gehören, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Datenformatumwandler (1) aus der Gruppe m1( rri2 oder m3 - in Reihe geschaltet - einen Nachrichten-Sendeempfänrjer (2), einen Nachrichten-Codec (3) mit einer Steuerstufe (8), eine Einheit (4) zur Realisierung von Interfacefunktionen, eine Einheit (5) lokaler Nachrichten, eine Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit (6), eine Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit (7), wobei eine Gruppe von Ein-/Ausgängen des Nachrichten-Sende-Empfängers (2) eine Gruppe von Ein-/Ausgängen des Datenformatumwandlers (1) darstellt, die für den Anschluß an das Geräteinterface (39) bestimmt ist, und Gr jppen von Eingängen und Ausgängen der Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit (6) und der Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit (7) als andere Gruppe von Ein-/Ausgängen des Datenformatumwandlers (1) dienen, die für den Anschluß an externe Stelleinrichtungen bestimmt ist, enthält, der Nachrichten-Codec (3) eine Adressendekodierstufe (9) und eine Start- und Bereitschaftsadressenstufe (10) enthält, deren Steuereingänge mit dem Ausgang der Steuerstufe (8) in Verbindung stehen, während die andere Gruppe von Ein-/Ausgängen des Nachrichten-Sende-Empfänger (2) über einen Datenbus (15) mit den Gruppen von Eingängen und Ausgängen der Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit (7), der Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit (6), der Adressendekodierstufe (9) und der Start- und Bereitschaftsadressenstufe (10) verbunden ist, wobei die Steuerausgänge der Adressenkodierstufe (9) und der Start- und Bereitschaftsadressenstufe (10) jeweils an die Steuereingänge (20,21,22,23) der Parallel-Seriell-Parallel-Umwandlungseinheit (7) und der Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit (6) angeschlossen sind, und der Steuereingang der Parallel-Parallel-Seriell-Umwandlungseinheit (6) an den Eingang (29) der Steuerstufe (8) des Nachrichten-Codec (3) geschaltet ist, wobei die eine Gruppe von Dateneingängen/-ausgängen jedes Datenformatumwandlers (1) über das Geräteinterface (39) an die Einrichtung (36) zur Steuerung der Datenformatumwandler angeschlossen ist, und eine Gruppe von Datenausgängen jedes von πη Datenformatumwandlern (1) des Blockes (40) der Stimuliereinrichtungen jeweils an die Eingänge einer oder mehrerer Stimuliereinrichtungen (43) geschaltet ist, wobei eine Gruppe von Datenausgängen jedes von m2 Datenformatumwandlern (1) der Schalteinheit (41) jeweils mit den Eingängen einer oder mehrerer Schalteinrichtungen (44) verbunden ist, während die Gruppe von Dateneingängen/-ausgängen jedes von m3 Datenformatumwandlern (1) des Meßteils (42) an die Eingänge und Ausgänge einer oder mehrerer Meßeinrichtungen (45) angeschlossen ist.
2. Automatische Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (36) zur Steuerung der Datenformatumwandler mit einem Mikroprozessor (53), einem RAM-Programmspeicher (49) und einem RAM-Datenspeicher (51), einer Einheit (47) für direkten Datenzugriff und einer Koppeleinheit (56) zur Kopplung mit den Datenformatumwandlern versehen ist, wobei die Einheit (47) für direkten Datenzugriff und die Koppeleinheit (56) mit ihren einen Gruppen von Ein-/Ausgängen jeweils an das Rechnerinterface (35) und an das Geräteinterface (39) angeschlossen sind, eine Gruppe von Eingängen und eine andere Gruppe von EinVAusgängen der Einheit '47) für direkten Datenzugriff jeweils an die Gruppe von Eingängen des RAM-Prograrnmspeichers (49) und an die Gruppe von EinVAusgängen des RAM-Datenspeichers (51) angekoppelt sind, der Steuerausgang des RAM-Programmspeichers (49) am Steuereingang (54) des Mikroprozessors (53) liegt, dessen Steuerausgang mit dem Steuereingang der Koppeleinheit (56) verbunden ist, wobei die eine Gruppe von Ein-/Ausgängen des Mikroprozessors (53) an eine Gruppe von EinVAusgängen des RAM-Datenspeichers (51) geschaltet ist und die andere Gruppe von Ein-/Ausgängen mit einer Gruppe von Ein-/Ausgängen der Koppeleinheit (56) zur Kopplung mit den Datenformatumwandlern in Verbindung steht.
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