DD278941A1 - DEVICE FOR SUPPLEMENTARY INJECTIONS FOR IMPLANTABLE INFUSION PUMPS WITH A CONSTANT FOUNDATION RATE - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verabreichung von Zusatz-Injektionen (Bolusgaben) bei implantierbaren Pumpen mit konstanter Foerderrate. Die Erfindung hat das Ziel, die bedarfsgerechte Verabreichung von Bolusgaben mit im Vergleich zu steuerbaren Pumpen geringem konstruktiven Aufwand und dem erforderlichen Schutz vor Ueberdosierungen zu gewaehrleisten. Das wird dadurch geloest, dass die zur Ventiloeffnung benoetigte elektrische Energie zwischen externem Ausloesegeraet und implantierter Pumpe induktiv uebertragen wird. Erfindungsgemaess wird ein Traegerfrequenzgenerator ueber einen Zeitgeber und eine Torstufe nur dann eingeschaltet, wenn die Energieuebertragung mittels eines Indikators als optimal erkannt wurde. Die uebertragene Energiemenge kann das Ventil nur eine begrenzte Zeit offenhalten, wobei ein zweiter Zeitgeber, durch einen Ventilkontakt zu Beginn der Oeffnung gestartet, die tatsaechliche Oeffnungsdauer und damit die Bolusgrundmenge genau und reproduzierbar festlegt. Ganzzahlige Vielfache der Bolusgrundmenge lassen sich nur durch wiederholte Ausloesung am externen Zusatzgeraet abrufen. Zufaellige Ueberdosierungen durch Steuerungsversagen oder Fremdfelder sind bei der gewaehlten technischen Loesung ausgeschlossen.The invention relates to a device for administering additional injections (boluses) in implantable pumps with a constant delivery rate. The aim of the invention is to ensure the adequate administration of bolus administration with little design effort and the necessary protection against overdosage compared to controllable pumps. This is achieved by inductively transferring the electrical energy required to open the valve between the external triggering unit and the implanted pump. According to the invention, a carrier frequency generator is only switched on via a timer and a gate stage if the energy transmission has been recognized as optimal by means of an indicator. The transferred amount of energy can keep the valve open only for a limited time, a second timer, which is started by a valve contact at the beginning of the opening, defines the actual opening duration and thus the basic bolus quantity precisely and reproducibly. Integer multiples of the basic bolus quantity can only be retrieved by repeated triggering on the external additional device. Random overdoses due to control failure or external fields are excluded in the selected technical solution.
Description
Hierzu 1 Seite ZeichnungFor this 1 page drawing
Die Erfindung betriff' eine Vorrichtung zur Verabfolgung von zusätzlichen Medikamentengaben aus dem Speicher einer implantierten Infusionspumpe mit an sich konstanter Förderrate.The invention relates to a device for administration of additional medication from the memory of an implanted infusion pump with a constant delivery rate.
Implantierbare Infusionspumpen mit konstanter Förderrate sind aus der Literatur bekannt. Solche Pumpen verwenden als Antriebsmittel das Zweiphasengemisch eines Treibgases, welches bei Körpertemperatur einen bestimmten Druck auf einen flexiblen Medikamentenbehälter ausübt. Dabei wird das zu dosierende Medikament ausgetrieben. Zur Reduzierung des Treibgasdruckes auf den gewünschten Förderdruck wird dem Medikamentenbehälter eine Flußrestriktion in Form einer langen Kapillare nachgeordnet. Wenn der Medikamentenbehälter entleert ist, kann er durch die Haut mittels einer Spritze über ein sog. Septum-ein sich nach Entfernen der Spritze selbst verschließendes Kunststoffteil-wieder gefüllt werden, wobei durch Komprimieren des Treibgases die Antriebsenergie für den nächsten Förderzyklus bereitgestellt wirdImplantable infusion pumps with constant delivery rate are known from the literature. Such pumps use as a driving means the two-phase mixture of a propellant gas which at body temperature exerts a certain pressure on a flexible medicament container. The drug to be dosed is expelled. To reduce the propellant gas pressure to the desired delivery pressure, a flow restriction in the form of a long capillary is arranged downstream of the medicament container. When the medicament container is deflated, it can be refilled through the skin by means of a syringe via a so-called septum-a self-closing plastic part after removal of the syringe-by compressing the propellant gas providing the drive energy for the next delivery cycle
Nachteil solcher Treibgaspumpen ist die prinzipbedingte Nichtsteuerbarkeit des Flusses. Er läßt sich durch geeignete Dimensionierung der Restriktion auf einen konkreten Wert festlegen, kann aber im implantierten Zustand der Pumpe nachträglich nicht verändert werden. Insulinabhängige Diabetiker benötigen neben einem zeitlich konstanten Grundbedarf (Basalmenge) beispielsweise zu den Mahlzeiten zusätzliche Insulinmengen (Bolusgaben), die mit konstantratigen Treibgaspumpen nicht realisierbar sind. The disadvantage of such propellant gas pumps is the inherent non-controllability of the flow. It can be determined by appropriate dimensioning of the restriction to a specific value, but can not be subsequently changed in the implanted state of the pump. Insulin-dependent diabetics need in addition to a time-constant basic requirement (basal level), for example, at meals additional amounts of insulin (bolus), which are not feasible with konstantratigen propellant pumps.
In US-PS 4193397 wird eine Lösung für Zusatzinjektionen beschrieben, die zwei getrennte Flußrestriktionen (mit unterschiedlichen Widerstandswerten) enthält, welche in einer Mischkammer zusammengeführt werden. Einer der Flußwege ist durch ein Ventil normalerweise geschlossen und kann manuell durch den Patienten selbst zur Verabfolgung eines Bolus für eine bestimmte Zeit geöffnet werden. Der Ventilmechanismus wird durch die Haut betätigt. Nachteilig sind die subjektiven Einflüsse beim Ertasten und Betätigen des Ventilmechanismus und die damit verbundenen Schwankungen einer Bolusgabc. Außerdem können unbeabsichtigte Ventilöffnungen durch Druck oder Schlag nicht ausgeschlossen werden.U.S. Patent 4,193,397 describes a solution for supplemental injections containing two separate flow restrictions (with different resistance values) which are combined in a mixing chamber. One of the flow paths is normally closed by a valve and can be manually opened by the patient himself to administer a bolus for a certain time. The valve mechanism is actuated by the skin. Disadvantageous are the subjective influences on palpation and actuation of the valve mechanism and the associated fluctuations of a bolus delivery. In addition, unintentional valve openings can not be ruled out by pressure or shock.
Eine weitere Möglichkeit der Zusatzdosierung von außen wird in DE 3507106 beschrieben. Die zweite Austrittsöffnung aus dem Medikamentenkörper ist normalerweise verschlossen und kann durch ein elektrisch beheiztes Thermobimetall, das eine Ventilfunktion hat, zeitweise geöffnet werden. Eine Betätigung von außen kann dadurch erreicht werden, daß die erforderliche Energie für das Thermoelement induktiv übertragen wird und aus einer implantierten Induktionsschleife gewonnen wird. Trotz der problemlosen Ventilauslösung durch die Haut bleibt der Nachteil der nicht genau definierten Bolusmenge, da bei der zu erwartenden unterschiedlichen Ankopplung des extrakorporalen Gebers nicht die gleiche Öffnungs- bzw. Schließcharakteristik des thermoelektrisch betätigten Ventils gesichert werden kann. Außerdem ist wegen der Unspezifik des induktiven Übertragungsweges eine Auslösung durch starke Fremdfelder nicht auszuschließen.Another possibility of additional metering from the outside is described in DE 3507106. The second exit opening from the drug body is normally closed and can be opened temporarily by an electrically heated bimetallic strip, which has a valve function. External actuation can be achieved by inductively transmitting the required energy to the thermocouple and recovering it from an implanted induction loop. Despite the easy valve release through the skin remains the disadvantage of not exactly defined bolus amount, as in the expected different coupling of the extracorporeal sensor not the same opening and closing characteristics of the thermoelectrically actuated valve can be secured. In addition, due to the unspecific nature of the inductive transmission path triggering by strong external fields can not be ruled out.
Ähnliche Nachteile besitzt eine in DE 3501534 beschriebene Lösung, bei der mittels der induktiv übertragenen Energie der flüssige Teil des Zweiphasengemisches im Treibgasbehälter beheizt wird und über die damit erzielte Druckerhöhung eine Steigerung der Fördermenge erreicht wird.Similar disadvantages have a solution described in DE 3501534, in which by means of the inductively transmitted energy of the liquid part of the two-phase mixture is heated in the propellant gas tank and on the pressure increase thus achieved an increase in the flow rate is achieved.
Technisch aufwendige Lösungen zur Insulinverabfolgung sind in US-PS 4447224 (Treibgaspumpe mit Flußmessung und steuerbarem Ventil) oder in US-PS 4596575 (direkt steuerbare piezoelektrische Pumpe) beschrieben. Diese Systeme können genau und patientenbezogen dosieren, besitzen aber einen hohen konstruktiven Aufwand, sind sehr teuer und benötigen eine elektrische Energiequelle für die Steuerung und den Antrieb, wodurch die Implantationsdauer der Pumpe begrenzt wird.Technically sophisticated solutions for insulin administration are described in US Pat. No. 4,447,224 (propellant gas pump with flow measurement and controllable valve) or in US Pat. No. 4,592,575 (directly controllable piezoelectric pump). These systems can accurately and patient-related dose, but have a high design cost, are very expensive and require an electrical energy source for the control and the drive, whereby the implantation time of the pump is limited.
Ziel der Erfindung ist die Gewährleistung einer definierten Boiusmenge von Konstantratenpumpen mit vergleichsweise geringem konstruktivem Aufwand gegenüber steuerbaren Infusionspumpen bei Vermeidung der Gefahr einer zufälligen Bolusauslösung durch mechanischen Stoß oder Fremdfelder.The aim of the invention is to ensure a defined amount of Boom Konstanttratenpumpen with relatively little design effort compared to controllable infusion pumps while avoiding the risk of accidental bolus release by mechanical shock or extraneous fields.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Zusatzinjektionen bei implantierbaren Infusionspumpen zu schaffen, die ohne integrierte elektrische Antriebsenergie auskommt, relativ einfach aufgebaut ist und eine sichere und zuverlässige Bolusdosierung durch den Patienten selbst ermöglicht.The invention has for its object to provide a device for additional injections in implantable infusion pumps, which does not require integrated electrical drive energy, is relatively simple and allows safe and reliable bolus dosing by the patient himself.
Das wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zur Betätigung des Ventils benötigte elektrische Energie aus einer magnetischen Energiewelle gewonnen wird (die in an sich bekannter Weise zur implantierten Pumpe übertragen wird), wobei der externe Trägerfrequenzgenerator durch einen ersten Zeitgeber und einen Indikator nur dann zur Auskoppelspule durchgeschaltet wird, wenn die induktive Übertragung optimiert ist. Andererseits wird durch eine Verknüpfung des Bolusventils (bzw. des damit verbundenen Ventilkontaktes) mit einem zweiten Zeitgeber die Öffnungszeit des Ventils genau festgelegt und kann infolge Löschen des Energiespeichers auch nicht unkontrolliert schwanken. Es kann somit nur mit einem dafür bestimmten externen Zusatzgerät eine Ventilöffnung erreicht werden, und es wird bei jedem einmal ausgelösten Öffnungszyklus immer die gleiche Menge dosiert. Diese Menge sollte zweckmäßigerweise die kleinste Boiusmenge (eine sog. Boluseinheit) sein, die überhaupt benötigt wird. Ganzzahlige Vielfache davon lassen sich durch mehrfaches Auslösen nacheinander dosieren. In einer Ausgestaltung der Erfindung sind im externen Auslösegerät Mittel vorhanden, die dem Patienten die optimale Ankopplung und damit die Bereitschaft zur Bolusauslösung anzeigen. Zweckmäßigerweise ist dieses Auslösegerät mit einem Speicher auegerüstet, der alle Bolusauslösungen registriert und bei Bedarf, z. B. zur nächsten Arztkonsultation, den Abruf gestattet.This is inventively achieved in that the required for actuating the valve electrical energy is obtained from a magnetic energy wave (which is transmitted in a conventional manner to the implanted pump), wherein the external carrier frequency generator by a first timer and an indicator only for Auskoppelspule is turned on when the inductive transmission is optimized. On the other hand, the opening time of the valve is precisely determined by a combination of the bolus valve (or the associated valve contact) with a second timer and can not fluctuate uncontrollably due to deletion of the energy storage. It can thus be achieved only with a dedicated external auxiliary device, a valve opening, and it is dosed at each once triggered opening cycle always the same amount. This amount should desirably be the smallest amount of boule (a so-called bolus unit) that is needed at all. Integer multiples of it can be dosed successively by multiple triggers. In one embodiment of the invention, means are present in the external triggering device, which indicate to the patient the optimal coupling and thus the readiness for bolus release. Conveniently, this trigger device is equipped with a memory that registers all Bolusauslösungen and, if necessary, z. B. for the next doctor consultation, the call allowed.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erhält die Vorrichtung für Zusatzinjektionen einen Reizgenerator, der nach erfolgter Ventilöffnung einen elektrischen Impuls abgibt, welcher vom Patienten als schwacher Reiz empfunden wird und ihm die erfolgte Bolusinjektion anzeigt.In a further embodiment of the invention, the device for additional injections receives a stimulus generator, which emits an electric pulse after valve opening, which is perceived by the patient as a weak stimulus and indicates to him the bolus injection.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt das Blockschaltbild der implantierten Bolusgabeeinrichtung einschließlich der externen Ansteuerung.The accompanying drawing shows the block diagram of the implanted bolus delivery device including the external driver.
Der Trägerfrequenzgenerator 1 ist mit einem ersten Eingang der Torstufe 2 verbunden, während deren zweiter Eingang mit dem Ausgang eines ersten Zeitgebers 5 verbunden ist. Dessen Eingang steht mit der Taste 6 zur Bolusauslösung in Verbindung. Von der Koppelspule 11 führt eine Verbindung zum Eingang des Indikators 12, dessen Ausgang mit einem dritten Eingang der Torstufe 2 verbunden ist und gleichzeitig an eine optische Anzeige 13 und eine akustische Anzeige 26 zur Signalisierung der Plazierung geführt wird. Vom Ausgang der Torstufe 2 führt eine Verbindung zum Verstärker 3 und von dort zur Auskoppelspule 4. Weiterhin steht der Ausgang der Torstufe 2 mit dem Zähler 7 in Verbindung, dessen Ausgang mit dem Display 9 verbunden ist.The carrier frequency generator 1 is connected to a first input of the gate stage 2, while the second input is connected to the output of a first timer 5. Its input communicates with the button 6 for bolus release. From the coupling coil 11 performs a connection to the input of the indicator 12, the output of which is connected to a third input of the gate 2 and is simultaneously guided to a visual display 13 and an acoustic display 26 for signaling the placement. From the output of the gate stage 2 performs a connection to the amplifier 3 and from there to Auskoppelspule 4. Furthermore, the output of the gate stage 2 is connected to the counter 7 in connection whose output is connected to the display 9.
Im implantierten Teil der Vorrichtung führt vom Schwingkreis mit Fangspule 16 eine Verbindung zum Überträger 17 und von dort zum Gleichrichter 18. Dieser steht mit einem Zwischenspeicher 19, einem zweiten Zeitgeber 21 und einem Reizstromgenerator 23 in Verbindung. Vom Gleichrichter 18 führt außerdem eine Verbindung zum Bolusventil 20, das mit dem Ventilkontakt 22 fest verkoppelt ist. Der Ventilkontakt 22 ist mit dem Eingang des zweiten Zeitgebers 21 verbunden, dessen Ausgang zum Zwischenspeicher 19 und zum Reizstromgenerator 23 geführt wird. Von diesem führt schließlich eine Verbindung zur Reizelektrode 25. Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird an Hand der Zeichnung erläutert.In the implanted part of the device leads from the resonant circuit with fan coil 16 is a connection to the transmitter 17 and from there to the rectifier 18. This communicates with a latch 19, a second timer 21 and a stimulation current generator 23 in connection. From the rectifier 18 also performs a connection to the bolus valve 20 which is fixedly coupled to the valve contact 22. The valve contact 22 is connected to the input of the second timer 21, the output of which is fed to the latch 19 and to the stimulation current generator 23. From this finally leads to a connection to the stimulating electrode 25. The operation of the device will be explained with reference to the drawing.
Der Generator 1 erzeugt die zur Auslösung des Bolus erforderliche Energie in Form einer Trägerfrequenz. Über die Torstufe 2 gelangt diese zum Leistungsverstärkei 3, der in Verbindung mit der Auskoppelspule 4 die erforderliche Energie zur Übertragung an die implantierte Pumpe bereitstellt. Das Durchschalten der Torstufe 2 für die Trägerfrequenz wird bestimmt von den Schaltzuständen des Zeitgebers 5 und des Indikators 12 (UND-Bedingung). Jer Zeitgeber 5 besitzt monostabiles Verhalten und wird durch die Taste 6 gestartet. Die konstante Einschaltzeit des Zeitgebern 5 ist so bemessen, daß in der implantierten Pumpe eine Energiemenge zur Verfügung sieht, die das Bolusventil 20 für eine bestimmte Zeit offenhalten kann (Sicherheitsbetrag für individuelle Schwankungen bei der Energieübertragung eingerechnet) un J außerdem der interne aktive Schaltungsteil gespeist werden kann.The generator 1 generates the energy required to trigger the bolus in the form of a carrier frequency. Via the gate stage 2, this reaches the power amplifier 3 which, in conjunction with the coupling-out coil 4, provides the required energy for transmission to the implanted pump. The switching of the gate stage 2 for the carrier frequency is determined by the switching states of the timer 5 and the indicator 12 (AND condition). Jer timer 5 has monostable behavior and is started by the key 6. The constant on-time of the timer 5 is sized to provide an amount of energy in the implanted pump that can keep the bolus valve 20 open for a certain amount of time (including the amount of security for individual variations in energy transfer) and also feed the internal active circuit portion can.
Die UND-Verknüpfung mit dem Indikator 12 bewirkt, daß nur bei Vorliegen einer optimalen Kopplung zwischen Steuerteil und Implantat und damit sicheren Energieübertragung eine Bolusauslösung möglich ist. Dieser Zustand wird optisch mit der Anzeige 13 und akustisch mit dem Signalgeber 26 signalisiert. Der Indikator 12 arbeitet nach dem Prinzip des induktiven Initiators; die Koppelspule 11 ist Bestandteil einer im Indikator 12 befindlichen Oszillatorschaltung, die bei optimaler PlazierungThe AND linkage with the indicator 12 causes only in the presence of an optimal coupling between the control part and implant and thus safe energy transfer a bolus release is possible. This state is signaled optically with the display 13 and acoustically with the signal generator 26. The indicator 12 operates on the principle of the inductive initiator; the coupling coil 11 is part of an indicator 12 located in the oscillator circuit, the optimal placement
des Steuerteiles zur implantierten Pumpe durch diese so bedämpft wird, daß die Schwingungen abreißen. Zur Dokumentation der getätigten Bolusgaben erfolgt eine Speicherung der Anzahl der Auslösungen mit dem Zähler 7. Bei Bedarf wird der Speicherinhalt über das Display 9 durch Betätigen des Schalters 14 angezeigt und/oder über den Ausgang 15 von einem anschließbaren externen Auswertegerät übernommen. Mit einer nur dem Arzt zugänglichen Taste 8 kann die Löschung des Speicherinhaltes vorgenommen werden. Zur Sicherung des Speicherinhaltes bei Unterbrechung der Stromversorgung des Steuerteiles dient die Stützbatterie 10 (Speicher-Schlafspannung).of the control part to the implanted pump is damped by this so that the vibrations break off. If necessary, the memory contents are displayed via the display 9 by actuating the switch 14 and / or are taken over the output 15 by a connectable external evaluation device to document the Bolusgaben done. With a button accessible only to the doctor 8, the deletion of the memory contents can be made. To secure the memory contents when the power supply of the control part is interrupted, the backup battery 10 (memory sleep voltage) is used.
Die von der Auskoppelspule 4 abgestrahlte Energie durchdringt das Körpergewebe 24 und induziert in der Fangspule des Schwingkreises 16 der implantierten Pumpe eine Spannung. Nach Aufwärtstransformation mit dem Übertrager 17 und Gleichrichtung in der Gleichrichterstufe 18 wird die entstehende Spannung auf einen Zwischenspeicher 19 gegeben, der das Bolus-Ventil 20 speist. Eine Öffnung erfolgt, wenn eine Mindestenergiemenge den Zwischenspeicher 19 soweit aufgeladen hat, daß eine entsprechende Spannung zur Verfügung steht.The energy emitted by the coupling-out coil 4 penetrates the body tissue 24 and induces a voltage in the collecting coil of the resonant circuit 16 of the implanted pump. After step-up transformation with the transformer 17 and rectification in the rectifier stage 18, the resulting voltage is applied to a latch 19, which feeds the bolus valve 20. An opening occurs when a minimum amount of energy has charged the latch 19 so far that a corresponding voltage is available.
Ein geringer Teil der übertragenen Energie wird benutzt, um einen Zeitgeber 21 mit monostabilem Verhalten zu versorgen. Gestartet wird dieser Zeitgeber 21 durch einsn am Bolusventil 20 befindlichen Kontakt 22, der bei vollständiger Öffnung des Ventils geschlossen wird. Nach Ablauf der Kippzeit wird im Zeitgeber 21 ein Signal erzeugt, das den Zwischenspeicher 19 löscht (Entlädung des Speicherkondensators). Damit wird das Bolusventil 20 wieder geschlossen und Schalter 22 wieder geöffnet. Die eventuell noch vorhandene induktive Restenergie reicht nicht aus, um den Zwischenspeicher 19 nochmals bis zur Öffnungsspannung des Ventils aufzuladen. Dazu ist erst eine erneute Bolusauslösung am Schalter 6 und der damit verbundene Start des Zeitgebers 5 erforderlich. Es kann also der beschriebene Vorgang bei angekoppeltem Bolusgabegerät beliebig oft wiederholt werden, wobei für jede Boluseinheit der bewußte Tastendruck des Patienten notwendig ist. Vom Zeitgeber 21 wird gleichzeitig mit dem Löschen des Zwischenspeichers 19 ein Reizgenerator 23 angesteuert, der ein entsprechendes Reizsignal erzeugt. Dadurch wird dem Patienten in Form eines elektrischen Reizes die erfolgte Ventilauslösung und damit die Verabreichung eines Einheitsbolus angezeigt. Die Reizübertragung geschieht über den Infusionskatheter oder über eine am Ausgang anschließbare spezielle Reizelektrode 25.A small portion of the transmitted energy is used to provide a timer 21 with monostable behavior. This timer 21 is started by a contact 22 located on the bolus valve 20, which is closed when the valve is fully opened. After the end of the tilting time, a signal is generated in the timer 21, which clears the latch 19 (unloading of the storage capacitor). Thus, the bolus valve 20 is closed again and switch 22 is opened again. The possibly still existing inductive residual energy is not sufficient to recharge the buffer 19 until the opening voltage of the valve. For this purpose, only a renewed bolus release on the switch 6 and the associated start of the timer 5 is required. Thus, the process described can be repeated as often as the bolus delivery device is coupled, the deliberate pressing of the patient's button being necessary for each bolus unit. The timer 21 simultaneously with the clearing of the latch 19, a stimulus generator 23 is driven, which generates a corresponding stimulus signal. As a result, the patient is shown in the form of an electrical stimulus, the successful valve actuation and thus the administration of a Einheitsbolus. The stimulus is transmitted via the infusion catheter or via a special stimulation electrode 25 that can be connected to the output.
Claims (5)
einem Gleichrichter und einem Bolusventil in der implantierten Konstantratenpumpe, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Trägerfrequenzgenerator (1), ein erster Zeitgeber (5) und ein Indikator (12) ausgangsseitig mit drei Eingängen eines AND-Gatters (2) verbunden sind, dessen Ausgang mit der Auskoppelspule (4) über einen Leistungsverstärker (3) in Verbindung steht, der Indikator (12) an
eine Koppelspule (11) angeschlossen ist, der Ausgang des Gleichrichters (18) mit dem Ladeeingang eines mit dem Steuereingang des Bolusventils (20) verbundenen Zwischenspeichers (19) verknüpft ist, ein Ventilkontakt (22) des Bolusventils (20) an den Eingang eines zweiten Zeitgebers (21) geführt ist, dessen Ausgang mit dem Löscheingang des Zwischenspeichers (19) verbunden ist.1. Device for additional injections in implantable infusion pumps with constant delivery rate with a decoupling coil in the external control unit and a resonant circuit, a transformer,
a rectifier and a bolus valve in the implanted constant-rate pump, thereby
in that a carrier frequency generator (1), a first timer (5) and an indicator (12) are connected on the output side to three inputs of an AND gate (2), the output of which is connected to the coupling-out coil (4) via a power amplifier (3) in FIG Connection, the indicator (12)
a coupling coil (11) is connected, the output of the rectifier (18) is associated with the charging input of a buffer connected to the control input of the bolus valve (20) (19), a valve contact (22) of the bolus valve (20) to the input of a second Timer (21) is guided, whose output is connected to the clear input of the latch (19).
Ausgang des AND-Gatiers U) zusätzlich an einen mit einer Stützbatterie (10) versehenen Zähler (7) gefühlt ist, an den ein Display (9) angeschlossen ist.3. device for additional >; Onen according to claim 1 and 2, characterized in that the
Output of the AND gate U) in addition to a provided with a backup battery (10) counter (7) is felt, to which a display (9) is connected.
Ausgang des zweiten Zeitgebers (21) weiterhin ein Reizstromgenerator (23) verbunden ist.4. A device for additional injections according to claims 1-3, characterized in that with your
Output of the second timer (21) further comprises a stimulation current generator (23) is connected.
Zwischenspeicher (21) und der Reizstromgenerator (23) betriebsspannungsseitig an den
Gleichrichter (18) angeschlossen sind.5. A device for additional injections according to claims 1-4, characterized in that the
Latch (21) and the stimulation current generator (23) operating voltage side to the
Rectifier (18) are connected.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32432988A DD278941A1 (en) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | DEVICE FOR SUPPLEMENTARY INJECTIONS FOR IMPLANTABLE INFUSION PUMPS WITH A CONSTANT FOUNDATION RATE |
Applications Claiming Priority (1)
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DD32432988A DD278941A1 (en) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | DEVICE FOR SUPPLEMENTARY INJECTIONS FOR IMPLANTABLE INFUSION PUMPS WITH A CONSTANT FOUNDATION RATE |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD278941A1 true DD278941A1 (en) | 1990-05-23 |
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ID=5606046
Family Applications (1)
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DD32432988A DD278941A1 (en) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | DEVICE FOR SUPPLEMENTARY INJECTIONS FOR IMPLANTABLE INFUSION PUMPS WITH A CONSTANT FOUNDATION RATE |
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Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD278941A1 (en) |
-
1988
- 1988-12-29 DD DD32432988A patent/DD278941A1/en not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ENJ | Ceased due to non-payment of renewal fee |