DD269415A1 - ABTASCH SECURE VEXIERSCHLOSSMECHANISM - Google Patents

ABTASCH SECURE VEXIERSCHLOSSMECHANISM Download PDF

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DD269415A1
DD269415A1 DD31266488A DD31266488A DD269415A1 DD 269415 A1 DD269415 A1 DD 269415A1 DD 31266488 A DD31266488 A DD 31266488A DD 31266488 A DD31266488 A DD 31266488A DD 269415 A1 DD269415 A1 DD 269415A1
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DD
German Democratic Republic
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lock
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locking
elements
spreads
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DD31266488A
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German (de)
Inventor
Goetz Kamm
Original Assignee
Bauelemente Faserbaustoffe Veb
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Abstract

Die Erfindung "Abtastsicherer Vexierschlossmechanismus" beinhaltet eine einfache Konstruktion, die dennoch eine hohe Anzahl von Schliessungen zulaesst und die anwendbar ist, vorzugsweise fuer Vorhaengeschloesser, Tresorschloesser und Schloesser fuer Aktenkoffer. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein Aufhaltungssystem verwendet wird, bei dem die manuell bedienbaren Einstelleinheiten gleichzeitig als Fuehrungskoerper ausgebildet sind, derart, dass deren Aufhaltungselemente auf gerad- oder krummlinigen Bahnen in zur Oeffnungslinie senkrecht oder parallel liegenden Ebenen bewegbar sind. Dabei existiert unter saemtlichen Raststellungen der Einstelleinheiten bzw. Fuehrungskoerper eine Freigabestellung, bei welcher saemtliche Aufhaltungselemente mit ihren Spreizungen auf der Oeffnungslinie liegen und auf dieser zwischen einem starren oder variablen Festlager und einem Spreizlager eine reihenkraftschluessige Verbindung herstellen, derart, dass ein den Verriegelungsmechanismus des Schlosses fuer dessen Sperrstellung formschluessig an das Schlossgehaeuse bindendes Sperrelement zur Loesung dieses Formschlusses gegen eine Permanentkraft (Federkraft) aufhaltbar ist.The invention "Stitch-proof detent mechanism" includes a simple construction which nevertheless allows a high number of closures and which is applicable, preferably for curtain fasteners, safe locks and lock cases for briefcases. The essence of the invention is that a restraint system is used in which the manually operable adjuster units are simultaneously designed as Fuehrungskoerper such that their containment elements on straight or curvilinear trajectories in the opening line are perpendicular or parallel planes movable. In this case, there is a release position under Saemtlichen locking positions of the adjusting units or Fuehrungskoerper, in which Saemtliche restraint elements lie with their spreads on the opening line and establish on this between a rigid or variable bearing and a Spreizlager a series connection, such that the locking mechanism of the castle for whose locking position formschlüssig binding to the lock housing blocking element for the solution of this positive engagement against a permanent force (spring force) is preserved.

Description

Hierzu 4 Seiten ZeichnungenFor this 4 pages drawings

Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention

Die Erfindung betrifft ein mechanisches Vexierschloß für die verschiedenartigsten Einsatzfälle, das bei einfacher Konstruktion abtastsicher ist und eine relativ hohe Anzahl von Schließungen zuläßt.The invention relates to a mechanical Vexierschloß for a variety of applications, which is scanned with a simple construction and allows a relatively high number of locks.

Charakteristik der bekannten technischen LösungenCharacteristic of the known technical solutions

Es sind mechanische Vexierschlösser bekannt, welche auf der Verwendung von mehreren als Zuhaltunpen ausgebildeten und manuell zu betätigenden Einstelleinheiten beruhen, wobei jeder einzelnen Zuhaltung aus einer Vielzahl möglicher Raststellungen eine bestimmte Freigabestollung für ein gemeinsames Riegelsegmen; zugeordnet ist. Wenn diese Freigabestellung bei sämtlichen Zuhaltungen eingestellt ist, läßt sich das Riegelsegment aus seiner Sperrstellung in seino Lösestellung Dewegen. Derartigen Vexierschlössern haftet der dem Zuhaltungsprinzip wesenseigene Nachteil der AbtastbarkeitThere are mechanical Puzzling locks known, which are based on the use of several designed as Zuhaltunpen and manually operated adjusting units, each individual tumbler from a variety of possible detent positions a certain release Stollung for a common Riegelsegmen; assigned. If this release position is set at all tumblers, the latch segment can be moved from its blocking position in its release position Dewegen. Such dodge locks adhere to the tumble principle inherent disadvantage of the scanning

t1, so daß lusttulic'iR konstruktive Maßnahmen zur Verhütung dieses Abtasters erfordei lieh wc rden. Am vorbreitetsten ist hierbei das Prinzip c er sogenannten Abtastfallen. Es beruht darauf, daß die Zuhaltungen für jede ihrer Raststellungen oine der In ihrer Freigabestellt ng vorgesehenen I ftseausfräsung Ähnlich ausgebildete Blindausfräsung erhalten. Diese sind so beschaffen, daß in sie bei falscher Einstellung entweder das Riegelsegment selbst oder ein mit ihm gekoppeltes Blindsegment nur teilweise eintreten kann, ohne daß dabei die Sperrstellung des Riegelsegmentes bereits aufgehoben wi d. Eine weitere Betätigung der Einstelleinheiten wird aber durch diesen teilweisen Eingriff vorhindert. Öle Einrtelleinheiten werden erst wieder freigegeben, nachdem das Riegelsegment wieder vollständig in seine Sperrstellung zurückbewegt wurde. Derartige Abtastfallen in Verbindung mit Vexierschlössern sind schon recht alt. So existiert z.B. eine Patentschrift 335581 (Kl.68a, Qr.29) aus dem Jahre 1919, bei der die Zuhaltungen als Zahnräder ausgebildet sind, die für die Freigabestellung entsprechende Bohrungen aufweisen, in welche mit einem Spei rblech fest verbundene Stifte eintreten. Zusätzlich sind am Sperrblech längere Stifte vorgesehen, welche bei Bewegung des Sperrbleches In Öffnung3rlchtung vorzeitig zwischen die Zähne der Zahnräder treten und diese gegen ein weiteres Ver Irehen sperren. Ähnlich arboitet das in der Schrift E 08B 37/12 AS 2501554 vorgeschlagene Permutationsschloß, dessen Zuhaltungsscheiben für die Freigabestellung eine Bohrung aufweisen, durch welche ein Frelgabobolzen tritt. Zusätzlich weisen die Zuhaltungsscheiben auf einem anderen Durchmesser für jede mögliche Raststellung eine Täuschungsbohrung auf, in welche ein zweiter, mit dem Freigabebolzon gekoppelter Täuschungsbolzen größerer Länge vorzeitig eingreift und deren weitere Betätigung sperrt. Der konstruktive Mehraufwand für derartige Abtastfallen ist aber relativ hoch, da jede Zuhaltung für jede RaststeÜ'ing eine entsprechende Blindausfräsung erhalten muß, und da wiederum für jede Zuhaltung ein geeignetes Blindsegment erforderlich ist. In der Patentschrift E05B37/02 DD 228001A1 wird ein für Vorhänge- und Fahrradschlösser geeignetes ZahlenkombinationsschloG angegeben. Das Schloß besitzt vier Zuhaltungen in der Form von 4 Einstellscheiben mit je 10 Raststellungen, so daß sich ein Schließungsvorrat von 104 = 10u00 ergibt. Hierbei wurde versucht, in dem relativ geringen zur Verfügung siehenden Bauvolumen einen recht oinfachen Mechanismus unterzubringen, der dennoch weitestgehend abtastsicher sein soll. Hierzu ist ein mit dem im Schloßkörper drehbar gelagerten Teil des Bügels fest verbundenes Schließblech vorgesehen, welches in der Freigabestellung durch entsprechende In den Einsteilscheiben vorgesehene Freigabeschlitze treten kann, so daß sich der Bügel zwecks Öffnung genügend weit aus dem Schloßkörper herausziehen läßt. Zusätzlich erhalten die Einstellscheiben als Abtastfallon auf dem gleichen Durchmesser des Freigabeschlitzes ähnlich geartete Blindvertiefungen, in welche das Schließblech bei Zug am Bügel In Richtung Öffnung nur teilweise eintreten kann und damit selbst die Sperrung der Einst-»!!scheiben gegen ein weiteres Verdrehen verursacht. Diese werden erst wiedei frei, wenn der Bügel in Richtung Schließstellung in den Schloßkörper zurückgeschoben wurde. Sowohl aus Platzgründen als auch aus dem Grunde einer unkomplizierteren Fertigung sind aber diese Blindvertiefungen nicht für jede, sondern nur für jede zweite Raststellung vorgesehen. Je nac idem, ob der Freigabeschlitz der betreffenden Einstellscheibe einer geraden oder einer ungeraden Ziffer zugeordnet ist, liegen auch die Blindvertiefungen auf geraden bzw. auf ungeraden Ziffern. Diese Einschränkung beeinträchtigt aber die Abtastsiche: heit dieses Schlosses erheblich, wie nachstehend gezeigt werden soll: Für die Aufteilung der Blindvertiefungcfi auf die vier Einstellscheiben (gerade oder ungerade Zi tern) existieren 24 = 16 Möglichkeiten. Eine derartige Abtastfalle ist bei systematischem Vorgehen schnell gefunden. Da der Freigabeschlitz den Blindvertiefungen zugeordnet ist, kennt man aus dem Auffinden einer beliebigen Abtastfalle auch die Einstellscheiben, bei denen der Freigabeschlitz auf einer geraden bzw. auf einer ungeraden Ziffer liegt. Dies bedeutet aber, daß sich die Anzahl der durchzutestenden Schließungen von ursprünglich 10000 auf 54 = 625 vermindert, also auf nur noch etwa 6%. Bei systematischem Vorgehen ist die Freigabestellung nun in relativ kurzer Zeit auffindbar.t1, so that Lusttulic'iR needed constructive measures to prevent this scanner. Most prevalent here is the principle c he so-called sampling traps. It is based on the fact that the tumblers for each of their detent positions or the milling cut provided for in their released position receive similar blind cut-outs. These are such that in the wrong setting either the latch segment itself or a blind segment coupled to it can only partially occur, without causing the blocking position of the latch segment already canceled wi d. However, further actuation of the setting units is prevented by this partial engagement. Oels Einrtelleinheiten be released again after the latch segment has been fully moved back to its blocking position. Such sampling traps in connection with puzzles are already quite old. For example, there is a patent 335581 (Kl.68a, Qr.29) from 1919, in which the tumblers are designed as gears, which have corresponding holes for the release position, in which with a SpeI rblech firmly connected pins enter. In addition, longer pins are provided on the locking plate, which prematurely occur during movement of the locking plate In Öffnungs3rlchtung between the teeth of the gears and lock them against further Ver Irench. Similarly, the permutation lock proposed in document E 08B 37/12 AS 2501554 has its tumbler discs for the release position having a bore through which a cantilever bolt passes. In addition, the tumbler discs on another diameter for each possible detent position on a Täuschungsbohrung, in which a second, coupled with the Freigabebolzon deception bolt of greater length prematurely engages and blocks their further operation. However, the additional design effort for such sampling traps is relatively high, since each tumbler for each RaststeÜ'ing must receive a corresponding Blindausfräsung, and in turn for each tumbler a suitable blind segment is required. In the patent E05B37 / 02 DD 228001A1 a suitable for combination curtains and bicycle locks ZahlenkombinationsschloG is specified. The lock has four tumblers in the form of 4 shims with 10 locking positions, so that there is a closing stock of 10 4 = 10u00. In this case, it was attempted to accommodate a rather simple mechanism in the relatively small volume of construction available, which nevertheless should be as far as possible reliable for scanning. For this purpose, one with the rotatably mounted in the lock body part of the bracket firmly connected strike plate is provided, which can occur in the release position by appropriate In the Einsteilscheiben provided release slots, so that the bracket for the purpose of opening can be pulled out far enough from the lock body. In addition, the dials, as sampling probes on the same diameter of the release slot, receive similar blind recesses, into which the striking plate can only partially enter when it is pulled on the bracket and thus itself causes the locking of the adjusting disks against further rotation. These become free only when the bracket has been pushed back towards the closed position in the lock body. Both for reasons of space and for the sake of a more uncomplicated production but these blind recesses are not provided for each, but only for every second detent position. Depending on whether the release slot of the relevant dial is assigned to a straight or an odd digit, the blind wells are also located on even or odd numbers. However, this limitation considerably affects the scanning depth of this lock, as will be shown below: There are 2 4 = 16 possibilities for dividing the blanking depth on the four shims (even or odd numbers). Such a sampling trap is found quickly in a systematic procedure. Since the release slot is assigned to the blind recesses, one knows from the finding of any sampling case, the shims in which the release slot is on a straight or an odd digit. However, this means that the number of closures to be tested decreases from the original 10,000 to 5 4 = 625, that is to say only about 6%. With a systematic procedure, the release order can now be found in a relatively short time.

Es ist weiterhin aus der Patentanmeldung WP E05B/3020456 oin Schloßprinzip für schlüsselbeiätigte Schlösser bekannt, welches anstelle von Zuhaltungen sogenannte Aufhaltungen verwendet. Der Hauptvorteil dieses Prinzips besteht in der absoluten Abtastsicherheit, welche ohne zusätzliche Hilfskonstruktionen gewährleistet ist. Derartige Schlösser besitzen nur ein einziges Sperrelement bzw. nur eine einzige Zuhaltung, welche im gesperrten Zustand des Schlosses dessen Verriegelungsmechanismus formschlüssig an das Schloßgehäuse bindet und durch eine Permanentkraft (Federkraft) in dieser den Formschluß bildenden Sperrstellung gehalten wird. Dieses Sperrelement kann vom Schlüssel nur indirekt über mehrere vom Schlüssel gesteuerte Aufhaltungen entgegen der Federkraft in der Lösestellung seines Formschlusses aufgehalten werden, wodurch der Verriegelungsmechanismus freigegeben wird. Diese Aufhaltungen, bestehend aus jeweils einem Führungskörper und einem Aufhaltungselement, bauen bei deren richtiger Einstellung durch den eingeführten Schlüssel längs einer als Kraftwirkungslinie zwischen einem FestL jer und einem Spreizlager verlaufenden Öffnungslinie einen Reihenkraftschluß zur Offer.haltung des Sperrelementes auf. Dieser Reihonkraftschluß kommt aber erst dann zustande, wenn sämtliche Aufhaltungselemente durch deren die Codierung des Schlüssels abtastenden Führungskörper mit ihren Spreizungen in die Öffnungslinie bewegt worden sind. Ist nur eine einzige Aufhaltung falsch ausgelenkt, so besteht zwischen sämtlichen Aufhaltungen weder eine kraft- noch eine formschlüssige Bindung mit dem Verriegelungsmechanismus des Schlosses. Hierdurch ist die absolute Nichtübtastbarkeit gewährleistet. Während beim Zuhaltungsprinzip fi r den Öffnungsvorgang mehrere vorher bestehende parallele formschlüssige Bindungen gelöst werden, wird beim Aufhaltungsprinzip für den Öffnungsvorgang eine vorher gelöste reihenkraftschlüssige Verbindung aufgebaut. Nachteilig ist aber, daß dieses Schloßprinzip in den dargestellten Ausführungen für Vexierschlösser nicht verwendbar ist.It is also known from the patent application WP E05B / 3020456 oin lock principle for key-operated locks, which uses so-called holdings instead of tumblers. The main advantage of this principle is the absolute scanning security, which is guaranteed without additional auxiliary structures. Such locks have only a single locking element or only a single tumbler, which positively locks in the locked state of the lock whose locking mechanism to the lock housing and is held by a permanent force (spring force) in this form-fitting locking position. This locking element can be stopped by the key only indirectly via several controlled by the key stops against the spring force in the release position of its positive connection, whereby the locking mechanism is released. These stops, each consisting of a guide body and a restraint element, build at their proper setting by the inserted key along a line of action as a line of action between a FestL jer and a Spreizlager opening line a series power to Offer.haltung the blocking element on. However, this Reihonkraftschluß only comes about when all the restraint elements have been moved by their the coding of the key scanning guide body with their spreads in the opening line. If only one stop is deflected incorrectly, there is no force or positive connection between the locking devices and the locking mechanism of the lock. As a result, the absolute Nichtübtastbarkeit guaranteed. While a plurality of previously existing parallel form-fitting bonds are achieved in the tumbling principle for the opening process, a previously released series-positive connection is established in the holding principle for the opening process. The disadvantage, however, is that this lock principle is not usable in the illustrated embodiments for puzzles.

Ziel der ErfindungObject of the invention

Ziel der Erfindung ist, die genannten Nachteile auszuschalten, indem ein Vexierschloßmechanismus geschaffen wird, welcher bei einfach-m Aufbau abtastsicher ist und bei mit den bekannten Vexierschloßsystemen vergleichbaren Außenabmessungen eine wesentlich höhere Anzahl von Schließungen zuläßt.The aim of the invention is to eliminate the disadvantages mentioned by a lashing lock mechanism is provided, which is abtastsicher with simple-m structure and allows for comparable with the known Vexierschloßsystemen outside dimensions a much higher number of locks.

Darlogung des Wesens der ErfindungDarling of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, ein Vexierschloßsystem zu schaffen, bei dem anstelle von Zuhaltungen solche Einstelleinheiten verwendet worden, die im gesperrten Zustand des Schlosses mit dessen Verriegelungsmechanismus weder eine form- noch eine kraftschlüssige Verbindung eingehen und deren Stellweg zwischen zwei benachbarten RaststellungenThe invention is the object of the invention to provide a Vexierschloßsystem in which instead of tumblers such adjustment units have been used, which enter into the locked state of the castle with its locking mechanism neither a form- or a non-positive connection and their travel between two adjacent locking positions

relativ poring ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe In der Wulse gelöst, daß ein Aufhaltungssystem verwendet wird, bei dem die manuell bedienbaren Einstelleinheiten als Führungskorper ausgebildet sind, derart, daß deren Aufhaltungsolemente auf gerad- oder krummlinigen Bahnen in zur Öffnungsllnle senkrecht oder parallel Hegenden Ebenen bewegbar sind. Es existiert unter sämtlichen Raststellungen der Einstelleinholten bzw. Führungskörper eine Freigabestellung, bei welcher sämtliche Aufhaltungselemente mit ihren Sprelzungun auf dei Öffnungslinie liegen und auf dieser zwischen einem starren oder variablen Festlager und einem Spreizlager eine reihenkraftschlüsslge Verbindung herstellen, derart, daß ein den Verriegelungsmechanismus des Schlosses für dessen Sperrstellung formschlüssig an das Schloßgehäuse bindendes Sperrelement zur Lösung dieses Formschlusses gegen eine Permanentkraft (Federkraft) aufhaltbar ist. Ein derartiger Vexierschloßmechanismus weist einen einfa .ien Aufbau auf, da spezielle konstruktive Maßnahmen zur Verhütung einer Abtastung überflüssig werden. Die gegenüber Zuhaltungen erhöhte Einstellempfindlichkeit der Aufhaltungen gestattet kurze Stellwege und somit eine höhere Zahl von je Einstelleinheit unterbringbaren Schließungen. Letzten Endes let die Zahl der möglichen Schließungen nicht durch das Äufhaltungssystem an sich, sondern durch die Zahl der je Einstelleinheit konstruktiv realisierbaren Rastungen begrenzt.is relatively poring. According to the invention this object is achieved in the Wulse, that a restraint system is used, in which the manually operated setting units are designed as Führungsungskorper, such that their Haltementolemente on straight or curvilinear paths in the Öffnungsllnle perpendicular or parallel Hegenden planes are movable. It exists under all detent positions of Einstelleinholten or guide body a release position in which all the restraining elements with their Sprelzungun lie on dei opening line and produce on this between a rigid or variable fixed bearing and a Spreizlager a series force connection, such that a locking mechanism of the castle for whose blocking position positively locking to the lock housing binding locking element for solving this positive connection against a permanent force (spring force) can be stored. Such a locking mechanism has a simple construction, since special design measures to prevent sampling are superfluous. The adjustment sensitivity of the stops, which is increased in relation to tumblers, permits short travel ranges and thus a higher number of closures that can be accommodated per setting unit. Ultimately let the number of possible closures not limited by the Äufhaltungssystem itself, but limited by the number of each setting unit structurally realizable detentions.

AusführungsbelspleleAusführungsbelsplele Die Erfindung soll an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert werden, wobei im einzelnen folgendes dargestellt ist:The invention will be explained in more detail with reference to some embodiments, wherein the following is shown in detail: Flg. 1: Schloßinneres eines Vorhängeschlosses bei richtigem Einstellcode und geschlossenem BügelFlg. 1: Lock inside of a padlock with correct setting code and closed bracket Fig. 2: Einstellscheibe mit Einstellhebel und Bohrung für StahlkugelFig. 2: shim with adjustment lever and hole for steel ball Fig. 3: mit der Einstellscheibe fest verbundener EinstellhebelFig. 3: fixedly connected to the dial adjustment lever Fig. 4: ringförmiger A-SaltungshebelFig. 4: annular A-Saltungshebel Fig. 5: Vexierschloß für Kleintresore und WertgutfächerFig. 5: Vexierschloß for small safes and Wertgutfächer Fig. 6: Innerer Aufbau eines Vexierschlosses für Kleintresore und WertgutfächerFig. 6: Internal structure of a Vexierschlosses for small safes and Wertgutfächer Fig. 7: Schubaufhaltungselement mit QuerstiftFig. 7: Schubaufhaltungselement with cross pin Fig. 8: komplette EinstelleinheitFig. 8: complete adjustment Flg. 9: AktenkofferschloßFlg. 9: Briefcase lock Fig. 10: Innerer Aufbau des AktenkofferschlossesFig. 10: Inner structure of the briefcase lock

Es wird hierbei eine Beschränkung auf Voxierschlösser mit fest vorgegebenem Code vorgenommen, da sich die von den Zuhaltungssystemen her bekannten Konstruktionen zur Veränderung des Einstellcodes prinzipiell unverändert für Aufhaltungssysteme übernehmen lassen.In this case, a restriction is made to voxel locks with a fixed predefined code, since the constructions known from the tumbler systems for changing the setting code can in principle be adopted unchanged for restraint systems.

Figur 1 zeigt das Schloßinnere (Schnitt entsprechend Linie l-l der Draufsicht) bei richtigem f instellcode und noch geschlossenem Bügel. Der Abbildungsmaßstab zur natürlichen Größe beträgt etwa 2:1. Die Mguren 2 bis 4 zeigen einige Einzelteile des Schlosses. Der Schloßmechanismus nach Figur 1 besitzt folgenden Aufbau: In dem Schloßgehäuse 1 ist eine geschlitzte Buchse 4 angeordnet, in welcher der Schlioßdorn 3 des Bügels 2 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Das freie Ende des Bügels 2 taucht im geschlossenen Zustand in die Sackbohrung 20 ein. In einer entsprechenden Ausnehmung des Schloßgehäuses 1 sind um die Buchse 4 vier Einstellscheiben 6 drehbar gelagert. Die Einstellscheiben 6 besitzen am Umfang Rastkerben zur Fixierung ihrer jeweiligen Stellung durch spezielle Rastelemente. In Figur 1 geschieht dies beispielsweise jeweils mittels einer federbeaufschlagten Rastkugel 12. Die Rastelemente verhindern g'eichzeitig, daß bei Betätigung einer Einstellscheibe die benachbarten durch Reibung mitgenommen werden. Zur Betätigung besitzen die Einstellscheiben 6 die mit einer Strichmarkierung versehenen Einstellhebel 11, welche in den einzelnen Raststellungen den auf der Obe >ite des Schlußgehäuses 1 eingeprägten Codezeichen gegenüberstehen. Die als Führungskörper anzusehenden Linsteliccheiben 6 besitzen jeweils an einer durch die Codierung festgelegten Stelle eine Bohrung 7, in welcher eine leicht verschiebliche gehärtete Stahlkugel 8 als Schubaufhaltungselement eingesetzt ist. Die dem Bügel 2 nächstgelegene Einstellscheite besitzt als variables Festlager anstelle der Stahlkugel 8 eine fest eingedrückte Kegelspitze 9. Es könnte aber auch eine gleichartige Einstellscheibe mit Stahlkugel verwendet werden. Die Öffnungslinie 24 des Aufhaltungssystems ist durch die Lage des in einer entsprechbPdf.n Bohrung der geschlitzten Buchse 4 geführten und als einseitig zugespitzter gehärteter Zylinderstift ausgeführten Spreizla^ers 5 festgelegt. Um den im Schlitz der Buchse 4 eingesetzten Niet 14 ist der mit dem Spreizlager 5 kraftschlüssig gekoppelte Zuhaltungshebel 13 schwenkbar gelagert. Der Zuhaltungshebel 13 ist ringförmig gestaltet (siehe Figur 4) und umfaßt den Schließdorn 3 des Bügels 2 mit so reichlichem Spiel, daß er eine Schwenkbewegung um das Maß I in Richtung zum Bi gel 2 ausführen kann. Der Zuhaltungshebel 13 besitzt eine Bohrung 15, in welcher die Sperrkugul 16 vnrschieblich geführt ist. Inder geschlossenen Stellung besitzt der Schließdorn 3 in Höhe der Bohrung 15 eine Kerbe, in welche die Sperrkugc! 16 teilweise eingreift. Dieser Kerbe gegenüberliegend befindet sich in der Buchse 4 eine Bohrung 17, welche den Gleitkörper 18 und die Druckfeder 19 aufnimmt. Dto Druckfeder 19 beaufschlagt den Gleitkörper 18 in Richtung zum Schließdorn 3, wodurch dieser die Sperrkugel 16 durch die Bohrung 15desZuhaltungshebels 13 in die Kerbe des Schließdorns 3 drückt. Anstelle der Sperrkugel 16 könnte als Sperrelement auch ein Zylinderstift verwendet werden, wenn die Bohrung 15 durch einen entsprechenden rechteckigen Durchbruch ersetzt wird. Der Schließdorn 3 trägt cn seinem unteren Ende einen Anschlagring 21. Nach Montage der genannten Innenteile wird der Deckel 22 eingesetzt und die Buchse 4 zusammen mit dem Deckel 22 durch Kerbstifte 23 mit dem Schloßgehäuse 1 verstemmt. Figur 2 gibt eine nähere Darstellung der Einstellscheiben 6, welche für das verwendete Aufhaltungssystem die Funktion der Führungskorper erfüllen. Die Ringnuten 10 der Einstellscheiben 6 bilden den Aufhaltungskanal, im Beispiel von Figur 1 wurden als Schubaufhaltungselemente Stahlkugeln mit einem Radius r - 2 mm verwendet. Da die Einstellscheiben 6 ohne Spiel aneinandurliegen, muß deren Dicke dem Spreizmaß der Aufhaltungselemente entsprechen, also 4 mm betragen. Das Schubmaß wurde zu b = r/2 = 1 mm gewählt. Durch diese Dimensionierungen ist gewährleistet, daß die Stahlkugeln 8 mit ihrem größten Durchmesser 2r stets noch in der Bohrung 7 der Einstellscheiben 6 verbleiben. Die höhere Ausienkempfindlichkeit des Aufhaltungssystems gestattet boi gleiche ι Größenverhfiltnissen vergleichsweise zum Zuhaltungssystem eine kleinere Schrittweite. Mit den gewählten Abmessungen lassen sich je Einstellscheibe 20 Rastkerben gut unterbringen. Rechnet man mit einem durch Anschlag der Einstellhebel 11 amFigure 1 shows the lock interior (section corresponding to line l-l of the plan view) with the correct setting code f and still closed bracket. The magnification to natural size is about 2: 1. The Mguren 2 to 4 show some items of the castle. The lock mechanism of Figure 1 has the following structure: In the lock housing 1, a slotted socket 4 is arranged, in which the Schlioßdorn 3 of the bracket 2 is rotatably mounted and axially displaceable. The free end of the bracket 2 immersed in the closed state in the blind bore 20 a. In a corresponding recess of the lock housing 1 four shims 6 are rotatably mounted about the bushing 4. The shims 6 have notches on the periphery for fixing their respective position by special locking elements. In FIG. 1, for example, this is done in each case by means of a spring-loaded detent ball 12. The detent elements prevent the locking elements from being dragged by friction when a dial is actuated. For actuation, the shims 6 have the adjustment lever 11, which is provided with a bar marking and which in the individual locking positions face the code marks embossed on the upper side of the closing housing 1. The to be regarded as a guide body Linsteliccheiben 6 each have at a location defined by the coding a hole 7, in which an easily displaceable hardened steel ball 8 is used as push-stop element. The bracket 2 nearest Einstellscheite has a fixed bearing fixed instead of the steel ball 8 a depressed conical tip 9. But it could also be a similar shim with steel ball are used. The opening line 24 of the restraint system is defined by the position of the expander 5 guided in a corresponding bore of the slotted bushing 4 and designed as a one-sided tapered hardened cylinder pin. To the rivet 14 inserted in the slot of the bush 4 of the locking bearing 5 frictionally coupled tumbler 13 is pivotally mounted. The tumbler 13 is annular (see Figure 4) and includes the lock pin 3 of the bracket 2 with so abundant game that he can perform a pivoting movement by the dimension I in the direction of Bi gel 2. The tumbler 13 has a bore 15 in which the Sperrkugul 16 is guided vnrschieblich. In the closed position, the locking mandrel 3 at the level of the bore 15 has a notch into which the Sperrkugc! 16 partially intervenes. Opposite this notch is located in the bushing 4 a bore 17 which receives the sliding body 18 and the compression spring 19. The compression spring 19 acts on the sliding body 18 in the direction of the locking mandrel 3, whereby it presses the blocking ball 16 through the bore 15 of the tumbler 13 into the notch of the locking mandrel 3. Instead of the locking ball 16 as a blocking element and a cylindrical pin may be used when the bore 15 is replaced by a corresponding rectangular opening. After mounting said inner parts of the lid 22 is inserted and the socket 4 caulked together with the cover 22 by grooved pins 23 with the lock housing 1. Figure 2 gives a closer view of the shims 6, which fulfill the function of Führungsungskorper for the restraint system used. The annular grooves 10 of the shims 6 form the containment channel, in the example of Figure 1 were used as thrust retention elements steel balls with a radius r - 2 mm. Since the shims 6 are aneinandur without play, the thickness must correspond to the Spreizmaß the containment elements, ie 4 mm. The push dimension was chosen to b = r / 2 = 1 mm. These dimensions ensure that the steel balls 8 with their largest diameter 2r always remain in the bore 7 of the shims 6. The higher Ausienkempfindlichkeit the retention system allows boi same ι Größenverhilties comparatively to tumbler a smaller increment. With the selected dimensions 20 notches per well can accommodate well per shim. Calculated with a by stop the adjustment lever 11 am

Schloßgehäuse 1 begrenzten Einstellwinkel von 270°, so ergeben s ich für je Je Einstellscheibe 15 nutzbare Rastungen. Dies ergibt zunächst gegenüber dem vergleichbaren Zuhaltungsmechanismus p'.ne Steigerung der möglichen Schließungen uin das Fünffache, d. h. auf 15* = 60625. Da aber der Aiifhnltungsmechanismus ibsolut abtastsicher ist, stellt diese Anzahl der möglichen Schließungen eine echt vorhandene Sicherheit dar. Um eine-seits das Eindringen von Schmutz zu verhindern und um andererseits auch Manipulationen durch Einschieben dünner Stahlstre.fen auszuschließen, sind die Einstellscheiben β mit einer gewissen Überlappung um das Maß Aversehen.Lock housing 1 limited setting angle of 270 °, so I s for each shim 15 usable detents. This results in comparison to the comparable tumble mechanism p'.ne increase in the possible closures fivefold, d. H. 15 * = 60625. However, since the absorption mechanism ibsolut is safe to scrape, this number of possible closures represents a real security. On the one hand to prevent the ingress of dirt and on the other hand to exclude tampering by inserting thin Stahlstre.fen are the shims β with a certain overlap by the measure Aversehen.

Die Funktion des Schlosses ist folgende: Ein öffnen ist nur möglich wonn sämtliche Aufhaltungselemente mit ihren Spreizungen auf der Öffnungslinie 24 liegen, d. h. daß im gegebenen Beispiel iämtliche Stahlkugeln 8 mit ihrem größten Durchmesser und gleichzeit; j die Sp.tze der Kegeltpitze 9 auf der Öffnungslinie 2 ι liegen müssen. Die Schnittdarstellung von Fig. 1 zeigt diese Offnun.js'vtellung. Sie entspricht im gegebenen Beispiel von coen nach unten der Code-Einstellung F-H-G-L. Zieht man jetzt am Bügel 2, ;-.j überträgt sich diese Zugkraft zunächst über die Sperrkugel 10 auf den Zuhaltungshebel 13. Dieser ist bestrebt, mit dem Bügel 2 nach oben zu schwenken und überträgt dabei jino entsprechende Öffnungskraft auf das Spreizlager 5. Diese Öffnungskraft wird bei richtigem Einstellcode vom Aufhaltungssystem aufgenommen, so daß der Zuhaltungshebel 13 über das vom Aufhaltungssystem gestützte Spreizlager 5 an einem Mitschwenken gehindert wird. Da die Eintauchtiefe für die Sperrkugel 16 in der Kerbe des Schiießdorns 3 geringer als deren Radius ist, wird auf diese eine entsprechende Kraftkomponente in Richtung zum Gleitkörper 18 ausgeübt, so daß 1ie Sperrkugel 16 durch Zurückdrehen des Gleitkörpers 18 entgegen der Kraft der Druckfeder 19 die Kerbe des Schiießdorns 3 freigibt. Der Durchmesser der Bohrung 17 ist so bemessen, daß die Sperrkugel 16 zum entsprechenden Maße in sie ausweichen kann. Der Bügel 2 läßt sich jetzt so weil herausziehen, bis der Anschlagring 21 am Zuhaltungshebel 13 anstößt. Dabei taucht das freie Ende des Bügels 2 aus der Sackbohrung 20, so daß sich der Bügel 2 um die Buchse 4 drehen läßt. Im Gegensatz zum entsprechenden Zuhaltungsschloß rastet beim Verschließen der Bügel 2 in jeder beliebigen Stellung der Einstellscheiben 6 ein, da der Gleitkörper 18 beim Zudrücken des Bügels 2 die Sperrkugel 16 sofort wieder in die Kerbe des Sct.iießdorns 3 drückt. Dies hat den Vorteil, dcß dor Einstellcode sofort nach der öffnung gnlöscht werden und somit von fremden Personen nicht abgelesen werden kann. Ist nur eine der vier Einstellscheiben 6 falsch eingestellt, so ist ein Öffnen des Schlosses nicht möglich. Zieht man bei falscher Einstellung am Bügel 2, so fehlt die Stützung des Spreizlagers 5, welches um das Scliubmaß in Richtung zum Bügel 2 einschwenkt. Die Wegübersetzung des Zuhaltungshebels 13 Ist so reichlich bemessen, daß dieser dabei das Maß 1 bis zum Anschlagen an der Buchse 4 zurücklegt. Dabei wird die Sperrkugel 16 in Zugrichtung des Bügels 2 vom Gleitkörper 18 wegbewegt und innerhalb der Buchse 4 gefangen, indem nun ein Ausweichen aus der Kerbe des Schiießdorns 3 unmöglich ist. Der Bügel 2 läßt sich nur um das geringe MaC 1 aus dem Schloßgehäuse 1 ziehen, wobei dessen freies Ende noch in de,- Sackbohrung 20 verbleibt. Eine am Bügel 2 angreifende Zugkraft wird über Sperrkugel 16, Zuhaltungshebel 13 und Buchse 4 auf das Schloßgehäuse 1 übertragen. Der hohe Schließungsvorrat von insgesamt 50025 Schließungen gibt günstige Voraussetzungen für eine Großserie mit geringem Wiederholgrad. Die Codierung der Einstellscheiben 6 ist jeweils durch die Winkellage der Bohrung 7 zum Einstellhebel 11 bzw. durch die Winkellage der Kegelspitze 9 zum Einstellhebel ' 1 festgelegt. Die Fertigung der Einstellscheiben 6 kann noch weiter vereinfacht werden, wenn, wie in Fig. 3 angedeutet, die Einstellhebel 11 als Zylinderstifte vorgesehen werden. Hierdurch gestaltet sich die Fertigung zunächst für sämtliche Einstellscheiben gleich. Erst bei der Festlegung der Codierung wird an entsprechender Stelle am Umfang eine Bohrung angebracht, in der der Zylinderstift durch Paßverbindung befestigt wird.The function of the lock is as follows: An opening is only possible if all the restraint elements with their spreads lie on the opening line 24, ie. H. that in the given example, all steel balls 8 with their largest diameter and at the same time; j the Sp.tze the conical tip 9 must lie on the opening line 2 ι. The sectional view of Fig. 1 shows this Offnun.js'vtellung. It corresponds in the given example of coen down the code setting F-H-G-L. If you pull now on the bracket 2,; - j transfers this tensile force first on the locking ball 10 on the tumbler 13. This endeavors to pivot with the bracket 2 upwards and transfers jino corresponding opening force on the Spreizlager 5. This opening force is recorded with the correct setting code from the restraint system, so that the tumbler 13 is prevented from pivoting about the supported by the support system Spreizlager 5. Since the immersion depth for the locking ball 16 in the notch of the shooting mandrel 3 is less than their radius, a corresponding force component is exerted in the direction of the slider 18, so that 1ie locking ball 16 by turning back the slider 18 against the force of the compression spring 19, the notch of the shooting mandrel 3 releases. The diameter of the bore 17 is dimensioned so that the locking ball 16 can dodge to the appropriate extent in it. The bracket 2 can now be because pulled out until the stop ring 21 abuts the tumbler 13. In this case, the free end of the bracket 2 dives out of the blind bore 20, so that the bracket 2 can rotate about the socket 4. In contrast to the corresponding tumbler locks when closing the bracket 2 in any position of the shims 6, since the slider 18 presses the locking ball 16 immediately when pressing the bracket 2 back into the notch of Sct.iießdorns 3. This has the advantage that the setting code can be erased immediately after opening and therefore can not be read by strangers. If only one of the four shims 6 is set incorrectly, it is not possible to open the lock. If you pull the wrong setting on the bracket 2, so there is no support of the Spreizlagers 5, which pivots to the Scliubmaß in the direction of the bracket 2. The Wegübersetzung the tumbler 13 is so plentiful that this covers the measure 1 until it stops at the socket 4. In this case, the locking ball 16 is moved away in the pulling direction of the bracket 2 from the slider 18 and trapped within the socket 4 by now an escape from the notch of the shooting mandrel 3 is impossible. The bracket 2 can only pull the small MaC 1 from the lock housing 1, wherein the free end still in de - blind hole 20 remains. A pulling force acting on the bracket 2 is transmitted via locking ball 16, tumbler 13 and bush 4 to the lock housing 1. The high closure stock of a total of 50025 locks gives favorable conditions for a large-scale production with low repeatability. The coding of the shims 6 is determined by the angular position of the bore 7 to the adjusting lever 11 and by the angular position of the apex 9 to the setting '1. The manufacture of the shims 6 can be further simplified if, as indicated in Fig. 3, the adjusting lever 11 are provided as a cylindrical pins. As a result, the production initially designed the same for all shims. Only in the determination of the coding a hole is placed at the appropriate place on the circumference, in which the cylinder pin is secured by fitting connection.

Schließlich kann durch folgende weitere Vereinfachung die Fertigung weiter rationalisiert und die Schließungsvielfalt des Schlosses nochmals beträchtlich gesteigert werden: Da die Einstellscheiben 6, durch die Charakteristik des Aufhaltungssystemes bedingt, eine Dicke von 4 mm besitzen müssen, sind sie bereits selbst genügend griffig, so daß auf dio Einstellhebel 11 auch völlig verzichtet werden kann. In diesem Falle steht für jede Einstellscheibe der volle Drehwinkel von 360° mit je 20 Raststellungen zur Verfügung. Die Anzahl der möglichen Schließungen erhöht sich somit auf 20* = 160000. Es ist dann auf dem Schloßgehäuse 1 anstelle der Codezeichenskala eine gemeinsame Einstellmarke vorzusehen. Dafür erhalten die Einstellscheiben 6 sämtliche 20 Codezeichen jeweils auf den erhabenen Stellen am Umfang eingeprägt. Mit der relativen Lage der Bohrung 7 bzw. der Kegclspitze 9 zu diesen eingeprägten Codezeichen ist die jeweilige Codierung festlegbar. Bei dem oben genannten Vexierschloßmechanismus werden die Aufhaltungselemente von den als Führungskörper dienenden Einstellscheiben auf Kreisbahnen geführt, deren Ebenen senkrecht zur Öffnungslinie liegen. Es sind aber auch solche Mechanismen denkbar, bei denen die Aufhaltungselemente auf Bahnen bewegt werden, in deren Ebene die Öffnungslinie verläuft. Ein derartiges Vexierschloß zur allgemeinen Verwendung für Kleintresore, Wertgutfächer usw. zeigt Fig. 5. Fig. 6 ze:gl den zugehörigen Mechanismus in einer Schnittebene parallel zur Deckplatte. Der Auf bau des Schlosses sei an Hand von Fig. 5 bis 8 beschrieben: Der untere Bereich des Schloßkastens 27 nimmt den Riegel 28 auf. Dieser wird durch rJie Druckfeder 43 in seine Sperrstellung gedruckt. Mit dem Riegel 28 verbunden ist das Gestänge 42. Es besitzt an seinem dem Riegel 28 abgewandten Ende .line Aussparung, in welcher das Ende des längeren Hebelarmes eines Öffnungshebels 40 liegt. Dei Öffnungshebel 40 ist mitteis des Gelenkpunktes 39 in dem Spreizlager 37 drehbar geführt. Das Spreizlager 37 wird durch die Druckfeder 38 in seine Nullposition geschoben, wobei diese durch das Anliegen des kurzen Hebelarmes des Öffnungshebels 40 an dem Nocken 41 fixiert ist. Der Nocken 41 ist mit dem Knebel 26 über eine durch die Deckplatte verlaufende Welle fest verbunden und nimmt für geschlossenen Zustand die in Fig.6 gezeigte Grundstellung ein. Daoei zeigt die Spitze des Knebels 26 auf die Marke 0. Die Öffnungslinie 24 verläuft von der Spreizung der als starres Festlager in der linken Gehäuseseite des Schloßkastens 27 eingesetzten Spitze 36 durch die Spreizung des Spreizlagers 37 und ist hierdurch eindeutig vorgegeben. In Fig. 6 sind drei Einstelleinheiten dargestellt, bestehend aus den Einstellknöpfen 25, den Rastscheiben 30 und den Führungskfirpern 29 mit den Schubaufhaltungselementen 32. Die Einstellknöpfe 25 sind jeweils mittels einer durch die Deckplatte verlaufenden und im Schloßkasten 27 geführten Welle mit den Rastscheiben 30 und den Führungskörpern 29 fest verbunden. Ist kein veränderbarer Geheimcode vorgesehen, so können Rastscheibe 30 und Führungskörper 29 auch aus einem Teil gefeitigt «ein. Die Rastscheiben 30 besitzen am Umfang ein entsprechendes Zahnprofil, über welches sie mittels der geeignet geformten Rastfeder 31 in den einzelnen Raststellungen f'xiert werden. In Fig. 6 sind für jede Einstelleinheit deren 20 vorgesehen, so daß sich seine Schließungsvielfalt von 203 = 8000 ergibt. Damit dei volle Drehwinkel von 360° jeweils nur eine /ichtige Raststellung beinhaltet, müssen die in entsprechenden Bohrungen der Führuni skörper 29 sitzenden Schubaufhaltungselemente exzentrisch zum Wellenmittelpunkt liegen bzw. darf die Öffnunp'.linie 24 nicht durch diesen verlaufen. Weiterhin sollen die Umlaufkreise derFinally, can be further rationalized by the following further simplification, the production and the closure variety of the castle are again considerably increased: Since the shims 6, due to the characteristics of the containment system, must have a thickness of 4 mm, they are already enough grip, so that on dio adjusting lever 11 can be completely dispensed with. In this case, the full rotation angle of 360 ° with 20 locking positions is available for each shim. The number of possible closures thus increases to 20 * = 160000. It is then on the lock housing 1 instead of the code character scale to provide a common setting mark. For the shims receive 6 all 20 code characters each embossed on the raised areas on the circumference. With the relative position of the bore 7 and the Kegclspitze 9 to these embossed code characters the respective coding can be fixed. In the above-mentioned detent mechanism, the restraining elements are guided by the shims serving as guide bodies on circular paths whose planes are perpendicular to the opening line. But there are also such mechanisms are conceivable in which the restraint elements are moved on tracks in the plane of the opening line. Such a puzzle lock for general use for small safes, Wertgutfächer, etc. Fig. 5. Fig. 6 ze : gl the associated mechanism in a sectional plane parallel to the cover plate. The construction on the lock is described with reference to FIG. 5 to 8: The lower portion of the lock box 27 receives the latch 28. This is printed by rJie compression spring 43 in its locked position. It is connected to the latch 28, the rod 42. It has at its end facing away from the bolt 28 .line recess in which the end of the longer lever arm of an opening lever 40 is located. Dei opening lever 40 is rotatably guided Mitteis of the hinge point 39 in the Spreizlager 37. The Spreizlager 37 is pushed by the compression spring 38 in its zero position, which is fixed by the concern of the short lever arm of the opening lever 40 to the cam 41. The cam 41 is fixedly connected to the knob 26 via a shaft extending through the cover plate and assumes the basic position shown in Figure 6 for the closed state. Daoei shows the tip of the knob 26 to the mark 0. The opening line 24 extends from the spreading of the inserted as a rigid bearing in the left side of the lock case 27 tip 36 by the spread of the Spreizlagers 37 and is thereby clearly specified. In Fig. 6, three adjustment units are shown, consisting of the adjusting knobs 25, the locking discs 30 and the Führungsungskfirpern 29 with the Schubaufhaltungselementen 32. The knobs 25 are each by means of a running through the cover plate and guided in the lock box 27 shaft with the locking discs 30 and the Guide bodies 29 firmly connected. If no changeable secret code is provided, the detent disk 30 and the guide body 29 can also be delimited from one part. The locking discs 30 have on the circumference a corresponding tooth profile, over which they are f'xiert by means of the suitably shaped detent spring 31 in the individual locking positions. In Fig. 6 are provided for each adjustment unit whose 20, so that its closure variety of 20 3 = 8000 results. Thus dei full rotation angle of 360 ° each includes only one / ige detent position, sitting in corresponding holes of the Führungsuni skörper 29 Schubaufhaltungselemente must be eccentric to the shaft center or the Öffnunp'.linie 24 may not pass through this. Furthermore, the circulation circuits of the

Spreizungen der Schubaufhaltuiigselemente 32 — in Fig.O als Strichpunktlinien eingezeichnet—auf der Öffnungslinie 24 miteinander tangieren. Hieraus ergibt sich die in Fig. 5 und 6 gezeigte versetzte Anordnung der Einetelleinhaiten. Um einerseits ein gutes Abgleiten der Aufhaltungen zu gewährleisten und um andererseits ein Herausfallen der Schubaufhaltungselemente 32 aus den Bohrungen der Führungskörper 29 zu verhindern, wird eine fodnrzentrierte Ausführung verwendet. Hierzu besitzen die Schubaufhaltungselemente 32 Querstifte 33, mittels denen sie in entsp. echenden mit der Aufnahmabohrung verbundenen Längsschlitzen 34 der Führungskörper 29 axial verschiebiich geführt sind. An einem Zapfen der Führungskörper 29 sind Zentrierfedern 35 eingespannt, welche das Schubaufhaltungselement 32 über den aus dem Ungsschlitz 34 hernusragenden Querstift 33 in seine spreizungssymmetrische Mittellage bewegen. Diese Mittellage ist fixiert, indem die Zentrierfeder 35 an der Welle beidseitig anliegt. Bei dor Montage werden die Aufhaltungselemente zunächst von der offenen Schlitzseite her in den Führungskörper eingesetzt. Anschließend wird die Zentrierfede' montiert. Die Abmessungen sind so gehalten, daß für das Aufhaltungselement längs seiner Symmetrieachse eine freie Beweglichkeit um das Schubmaß ±b besteht. Fig.7 zeigt ein entsprechend ausgebildetes rotationsachsensymrnetrisches Schubaufhaitungselement. Es lassen sich aber auch p.chsensymmetrische Aufhaltungselemente konstanter Dicke verwenden, die insbesondere für geringe Bautiefe des Schloßkastens 2/ günstig sind. Fig.8 zeigt eine komplette Einstelleinheit entsprechend Blickrichtung l-l von Fig.6. Fig.6 zeigt das Schloßinnere bei richtig eingestelltem Code. Der Riegel 28 kann jetzt zurückgefahren werden, indem der Knebel 26 auf die Marke I gedreht wird. Dabei drückt der Nocken 41 das kurze Hebelarmende des Öffnungshebels 40 nach links, so daß dieser, sich um den Gelenkpunkt 39 des Spreizlagers 37 drehend, mit seinem langen Hebelarmonde mit entsprechender Wegübersetzung über das Gestänge 42 den Riegel 28 entgegen der Kraft der Druckfeder 43 in die Öffnungsstellung zieht. Dabei wirkt im Gelenkpunkt 39 eine in Richtung Festlager (Spitze 36) orientierte Öffnungskraft, welche bei richtiger Codeeinstellung vom Aufhaltungssystem aufgenommen wird. Ist ein falscher Code eingestellt, so ist ein Zurückziehen des Riegels 28 in die Öffnungsstellung nicht möglich, da der Gelenkpunkt 39 keine Stützung findet und sich der Öffnungshebel 40 unter Einschwenken des Spreiziagers 37 an der Gehäusewand anlegt. Der bis zur Anlage des öf tnungshebels vom Spnizlager 37 bzw. vom Gelenkpunkt 39 zurückgelegte Weg entspricht dem Schubmaß b des verwendeten Aufhaltungssys'ems.. uch wenn man stets den Knebel 26 in der Stellung I beläßt und anschließend die Einstellknöpfe 25 betätigt, ist ein Ertasten der richtigen Einstellung nicht möglich, da die leicht beweglichen Aufhaltungselemente untereinander bzw. am Spreizlager 37 und an der Spitze 26 abgleiten. Es erweist sich als vorteilhaft, die Abmessungen so zu wählen, daß im ausgerichteten Zustand der Aufhaltungselemente zwischen deren Spreizungen jeweils ein axiales Spiel von 0,1 bis 0,3 mm besteht. In Fig. 6 und 7 wurden die tragenden Flächen der Aufhaltungselemente als ,Punktflächen" gezeichnet. Tatsächlich ist aber dieser spitze Auslauf nicht erforderlich. Es genügt, die tragenden Flächen so groß zu wählen, daß beim benachbarten Schaltschritt noch ein einwandfreies Abgleiten der Aufhaltungselemente gewährleistet ist.Spreading the Schubaufhaltuiigsele 32 - in Fig.O drawn as dash-dotted lines-tangent to each other on the opening line 24. This results in the staggered arrangement of Einetelleinhaiten shown in Fig. 5 and 6. On the one hand to ensure a good sliding of the stops and on the other hand to prevent falling out of the thrust retaining elements 32 from the bores of the guide body 29, a mode-centered design is used. For this purpose, the Schubaufhaltungselemente 32 transverse pins 33, by means of which they are in accordance. real longitudinal slots 34 connected to the receiving bore 34 of the guide body 29 are guided axially displaceable. On a journal of the guide body 29 centering springs 35 are clamped, which move the thrust-retaining element 32 via the hernusragenden from the Ungsschlitz 34 transverse pin 33 in its spread-symmetrical central position. This central position is fixed by the centering spring 35 bears against the shaft on both sides. When dor assembly, the containment elements are first inserted from the open slot side into the guide body. Then the Zentrierfede 'mounted. The dimensions are kept so that there is a free movement for the restraint element along its axis of symmetry by the thrust dimension ± b. FIG. 7 shows a correspondingly designed rotational axis-symmetrical thrust-bearing element. But it can also be p.chsensymmetrische holding elements of constant thickness use, which are favorable in particular for small depth of the lock case 2 /. FIG. 8 shows a complete adjustment unit corresponding to the viewing direction l-1 of FIG. Fig.6 shows the lock interior with correctly set code. The latch 28 can now be moved back by the knob 26 is rotated to the mark I. In this case, the cam 41 pushes the short lever end of the opening lever 40 to the left, so that this, rotating about the hinge point 39 of the Spreizlagers 37, with its long Hebelarmonde with corresponding path ratio via the rod 42, the bolt 28 against the force of the compression spring 43 in the Opening position pulls. In this case acts in the hinge point 39 in the direction of a fixed bearing (tip 36) oriented opening force, which is received by the restraint system with proper code setting. If a wrong code is set, it is not possible to retract the bolt 28 into the open position, since the pivot point 39 does not find support and the opening lever 40 engages with the housing wall when the expansion bearing 37 pivots in. The path taken up to the installation of the opening lever from the SpNizlager 37 or from the hinge point 39 corresponds to the push dimension b of the Aufhaltungssys'ems used .. uch if you always leave the knob 26 in the position I and then press the knobs 25, is a groping the correct setting is not possible because the easily movable holding elements slide with each other or on the Spreizlager 37 and at the top 26. It proves to be advantageous to choose the dimensions so that there is an axial clearance of 0.1 to 0.3 mm in the aligned state of the holding elements between their spreads. 6 and 7, the supporting surfaces of the holding elements have been drawn as "dot surfaces." In fact, however, this pointy outlet is not required It is sufficient to choose the load-bearing surfaces so large that a satisfactory sliding of the holding elements is ensured in the adjacent switching step ,

Aufhaltungen mit rotationsachsensymmetrischen Aufhaltungselement jn können bei nur geringem konstruktivem Mehraufwand in zwei Koordinaten auslenkbar gestaltet werden. Diese Eigenschaft kann man bei Vexierschlössern zur Einrichtung eines zweiten Codes ausnutzen: So gestattet der eben beschriebene Vexierschloßmechanismus bei ausreichender Tiefe des Schloßkastans, die Welle der Finstelleinheiten axial verschiebiich mit zwei Raststellungen vorzusehen (erste Raststellung = Einstellknopf herangedrückt; zweite Raststellung = Einste' opf herausgezogen). Die Führungskörper müssen hierzu zwei dem axialen Schaltweg entsprechende Aufnahmemögiichkeiten für die Aufhaltunguelemente aufweisen. Bei drei Einstelleinheiten mit je zwei zusätzlichen axialen Raststellungen würde sich der ursprünglich vorhandene Schließungsvorrat verachtfachen. Sieht man noch eine dritte, mittlere Raststellung vor, so multipliziert sich bei drei Einstelleinheiten der Schließungsvorrat bereits mit 33 = 27. Ist der Grundcode zwar richtig eingestellt, aber dieser zweite Code an nur einer Einstelleinheit falsch, so ist die Öffnungslinie 24 an dieser Stelle unterbrochen, und ein öffnen ist nicht möglich. Aufhaltungs-Vexierschlösser der oben beschriebenen Bauart entsprechend Fig. 6 sind aber u. a. auch vorwiegend für solche Einsatzfälle geeignet, bei denen nur eine geringe Bautiefe zur Verfügung steht. Die Fig.9 und 10 zeigen eine derartige Verwendung als Aktenkofferschloß. Beide Schloßseiten des Aktenkoffers besitzen zueinander symmetrischen Aufbau und sind in der Konstruktion sehr einfach gehalten. Fig. 10 zeigt beide Schlösser von Fig. 9 im Maßstab 2:1 vergrößert und bei abgenommener Deckplatte 46. Jedes Schloß besitzt nur zwei Einstellknöpfe 25, die auch in dei Deckplatte 46 teilweise versenkt angeordnet sein können. Zwischen beiden Einstellknöpfen ist in der Deckplatte eine gemeinsame Einstellmarke eingeprägt. Geöffnet wird der Koffer mittels der Schiebestücke 45. Die Schloßkonstruktion des in Fig. 9 und 10 gezeigten Aktonkoffers besitzt gegenüber bekannten Ausführungen dieser Art noch eine bemerkenswerte Besonderheit: Normalerweise ist bei mit Vexierschlössern ausgerüsteten Aktenkoffern jede Schloßseite mit dem gleichen Geheimcode vorsehen. Die Zahl der möglichen Schließungen ist somit auf den Schließungsvorrat einer Schloßseite beschränkt. Im gezeigten Beispiel von Fig.9 und 10 ist jeder Einstellknopf mit 20 Rasüingen ausgestattet. Bei der bisher üblichen Bauart würde dies bedeuten, daß nur 202 = 400 mögliche Schließungen bestünden. Das Aufhaltungssystem gestattet jedoch, beide Schlösser auf besonders einfache Weise über eine passive Aufhaltung miteinander zu ve; koppeln. Hierdurch setzt sich der Einstellcode als gemeinsamer Code über beide Schloßseiten fort. Dies bedeutet, daß auch bei richtiger Einstellung einer Schloßseite der Koffer nicht—also auch nicht auf der betreffenden Seite—geöffnet werden kann. Der Schließungsvorrat erhöht sich im gegebenen Beispiel auf 204 = 160000. Celbst wenn jede Einstelleinhcit nur mit 10 Rastungen versehen wäre, würde sich immer noch ein Schließungsvorrat von 10000 ergeben.Holdings with rotational axis symmetrical holding element jn can be made deflectable into two coordinates with only a small amount of additional constructive effort. This feature can be exploited in the case of puzzles to set up a second code: Thus, with sufficient depth of Schloßkastans allowed the locking mechanism described above, the shaft of the Finstelleinheiten axially displaceable with two detent positions provided (first detent position = pressed knob, second detent position = Einste 'opf pulled out) , For this purpose, the guide bodies must have two receiving possibilities corresponding to the axial travel for the storage elements. With three adjustment units, each with two additional axial detent positions, the originally existing closure stock would increase eightfold. If one still considers a third, middle detent position, then the three-adjustment unit already multiplies the closure reserve by 3 3 = 27. If the basic code is set correctly, but this second code is incorrect at only one adjustment unit, then the opening line 24 is at this point interrupted, and an open is not possible. However, retaining ping-pongles of the type described above according to FIG. 6 are, inter alia, also predominantly suitable for such applications in which only a small overall depth is available. Figures 9 and 10 show such use as a briefcase lock. Both lock sides of the briefcase have mutually symmetrical structure and are kept very simple in construction. Fig. 10 shows both locks of Fig. 9 in the scale 2: 1 enlarged and removed cover plate 46. Each lock has only two knobs 25, which can be arranged in the cover plate 46 partially recessed. Between the two knobs, a common setting mark is embossed in the cover plate. The case construction is opened by means of the sliding pieces 45. The lock construction of the Akton case shown in FIGS. 9 and 10 has a remarkable feature compared to known versions of this type: Normally, lock cases with the same secret code are provided for briefcases equipped with puzzles. The number of possible closures is thus limited to the closure stock of a lock side. In the example shown in Figures 9 and 10, each knob is equipped with 20 Rasüingen. In the hitherto conventional design, this would mean that only 20 2 = 400 possible closures exist. However, the containment system allows both locks to ve with each other in a particularly simple manner via a passive halt; couple. As a result, the setting code continues as a common code on both lock sides. This means that even with the correct setting of a lock side of the case not so can not be opened on the page in question. The closure stock increases in the example given to 20 4 = 160,000. Even if each setting had only 10 notches, there would still be a closing stock of 10,000.

Nachstehend wird der in Fig. 10 gezeigte Schloßmechanismus beschrieben: Die Schiebestücke 45 sind mit den beiden Führungsstiften 48,49 fest verbunden, mittels deren sie in dem Langloch 47 der Deckplatte 46 in Längsrichtung des Koffers um eine gewisse Wegstrecke verschiebiich geführt sind. Ein zweites derartiges Langloch zur Führung der Führungsstifte 48,49 und zur Aufnahme der auf diese wirkenden Kräfte kann jeweils in der Bodenplatte der Schloßseiten vorgesehen sein. Schiebestück 45 und Langloch 47 sind in Fig. 10 gestrichelt über die Schnittdarstellung gezeichnet. Die Feder 50 drückt über den Führungsstift 48 die Schiebestücke 45 in eine äußere Endlage in Kofferlängsrichtung. Im Führungsstift 49 ist ein Riegelhebel 51 drehbar angelenkt. Ein zweiter Gelenkpunkt 39 verbindet den Riegelhebel 51 gelenkig mit dem Spreizlager 37, welches in der mit dem Schloßgehäuse 44 festverbundenen Buchse 52 axial verschiebiich geführt ist. Die Feder 50 bewegt zusammen mit dem Schiebestück 45 und dem Riegelhebel 51 das Spreizlager 37 in seine Nullstellung. Diese wird durch den auf der Öffnungslinic 24 sitzenden Anschlagstift 54 für den Riegelhebel 51 bestimmt. Gleichzeitig wird der längere Hebelarm des Riegelhebels 51 durch die Zugfeder 53 an den Anschlagstift 55 gezogen. Diese in Fig. 10 gezeichnete Grundstellung der Riegelhebel 51 wird im10, the sliding pieces 45 are firmly connected to the two guide pins 48, 49, by means of which they are displaceably guided in the slot 47 of the cover plate 46 in the longitudinal direction of the case by a certain distance. A second such slot for guiding the guide pins 48,49 and for receiving the forces acting on these can be provided in each case in the bottom plate of the lock sides. Sliding piece 45 and slot 47 are shown in broken lines in FIG. 10 on the sectional view. The spring 50 presses over the guide pin 48, the sliding pieces 45 in an outer end position in the longitudinal direction of the case. In the guide pin 49, a locking lever 51 is rotatably articulated. A second hinge point 39 connects the locking lever 51 articulated to the Spreizlager 37, which is guided axially displaceable in the firmly connected to the lock housing 44 socket 52. The spring 50 moves together with the sliding piece 45 and the locking lever 51, the Spreizlager 37 in its zero position. This is determined by the seated on the Öffnungslinic 24 stop pin 54 for the latch lever 51. At the same time the longer lever arm of the locking lever 51 is pulled by the tension spring 53 to the stop pin 55. This drawn in Fig. 10 basic position of the latch lever 51 is in

verschlossenen Zustand des Aktenkoffers eingenommen. Dabei treten die dun., entsprechende Durchbrüche im Schloß und im Kofferteil hindurchrayeno'en hakenförmigen Endstücke des Riegelhebels 51 in entsprechend ausgebildete Ösen des nicht dargestellten zweiten Kastenteils des Aktenkoffers. Die beiden Einstelleinheiten einer jeden Schloßseite haben den ähnlichen Aufbau w>9 in Fig.6, d. h. sia bestehen wiederum aus Einstellknopf 25, Rastscheibe 30, Führungskörper 29 und Schubauf'ialtungselement 32 mit Querstift 33. Da die Begrenzung der axialen Beweglichkeit der Schubai ,fhaltungselemente auf das Schubmaß ± b durch ein geschlossenes Langloch 58 im Führungskörper 29 erfolgt, wird der Querstift 33 erst nach der Montage der Schubaufhalt ingselemente im Führungskörper durch das Langloch 58 hindurch in deren Querbohrung eingedrückt. Die Zentrierung erfolgt durch die in der Welle eingespannten Federelemente 56, welche sich in der spreizungssymmetrUchen Mittellage der Aufhaltungselemente an den Anschlagstift 57 des Führungskörpers 29 anlegen. Die beiden Rastscheil·3η 30 werden von einer gemeinsamen Rastfeder 59 in ihren jeweiligen Haststellungen fixiert. An die Stelle eines Festlagers tritt bei diesem speziellen Schloßsystem das aus den Einzelheiten 61,62,63 bestehende passive Aufhaltungselernent, über welches sich die Öffnungslinie 24 in den gegenüberliegenden Schloßteil fortsetzt. Als Festlager ist jeweils das in Nullposition befindliche Spreizlager der gegenüberliegenden Schloßseite anzusehen. Beide Spreizlager stützen sich geg nseilig. "^b !d sämtliche Aufhaltungselemente beider Schloßseiten mit ihren Spreizungen auf der gemeinsamen üdnungslinie 2< κ igen. Dabei soll das Maß s, um welcneo beide Spreizlager bei falscher Einstellung einschwenken können, bei s = b/2 liegen. Die beiden passiven Aufhaltungselementteile 61,63 werden bei der Montage von außen in die geschlitzten Buchsen 60 des Schloßgehäuses 44 geschoben. Über ihre in den Buchsenschlitzen leufenden Querstifte werden sie von den Federn 64 mit ihren einander zugekehrten vergrößerten Stirnflächen gegen das im Koffermaterial eingelassene und in den Führungsbuchsen 65 axial versrhieblich geführte bolzenförmige passive Aufhaltungselementteil 62 gedrückt. Die dreiteilige Ausführung des passiven Aufhaltungselementes gestattet in Verbindung mit den vergrößerten Stirnflächen der Teile 61,63 einen gewissen Versatz der Öffnungslinie 24, der aus Maßunganauigkeiten bei der Montage der beiden Schloßseiten resultieren könnte. Das passive Aufhaltungselement hat eine axiale Verschieblichkeit um das Maß ± t. Dabei sollte t wenig größer als das Maß s sein (Richtwert t « 1,2s). Es erweist sich als vorteilhaft, auch das passive Aufhaltungselement in seiner spreizungssymmetrischen Mittellage zu zentrieren, indem die Federn 64 in dieser Stellung an Nasen oder Stiften der geschlitzten Buchsen 60 anliegen. Weiterhin ist es zweckmäßig, zwischen den auf der öffnung, linie 24 ausgerichteten Aufhaltungselementen ein axiales Spiel von 0,1 bis 0,3mm vorzusehen. Die Funktion des Mechanismus ist ähnlich dem in Fig.6 vorgestellten: In der in Fig. 10 gezeichneten richtigen Einstellung sämtlicher Aufht tungselemente beider Schloßseiten kann der Aktenkoffer geöffnet werden. Hierzu sind die Schiebestücke 45 in Pfeilrichtung aufeinander zu und entgegen der Kraft der Feder 50 zu betätigen. Infolt,*» der gegenseitigen Stützung beider Spreizlager durch das ausgerichtete Auf haltungssystem führen die Riegelhebel 51 dabei eine drehbewegung um r -·> Gelenkpunkte 39 aus, so daß deren hakenförmige Endteile mit entsprechender Wegübersetzung eine Ausschwenkbewegung in der angegebenen Pfeilrichtung ausführen und aus den Ösen des nicht dargestellten zweiten Kastenteils heraustreten. Ist der Code nur auf einer Schloßseite richtig eingestellt, so ist ein Öffnen des Aktenkoffers nicht möglich, selbst auch nicht teilweise auf der richtig eingestellten Schloßseite, weil deren Spreizlager von der falsch eingestellten Gegenseite nicht gestützt werden kann. Das betreffende Spreizlager schwenkt in Richtung Gegenseite ein, wobei sich der Riegelhebel 51 an der ihm zugewandten Stirnseite der Buchse 52 anlegt. Das zuletzt beschriebene Funktionsprinzip ist selbstverständlich auch für alle anderen Einsatzfälle verwendbar, bei denen eine räumlich getrennte Anordnung von zwei oder mehreren Vexierschloßteilen zweckmäßig oder erforderlich ist. Ähnliche Mechanismen lassen sich auf gleiche Weise auch mit dem zuerst beschriebenen Vexierschloßsystem aufbauen, dessen Aufhaltungselemente in zur Öffnungslinie senkrecht gelegenen Ebenen bewegt werden.closed state of briefcase taken. The dun., Corresponding openings in the lock and in the suitcase part hindurchrayeno'en hook-shaped end pieces of the locking lever 51 in correspondingly formed eyelets of the second box part of the briefcase, not shown. The two adjustment units of each lock side have the similar structure w> 9 in Fig.6, d. H. Again, since the limitation of the axial mobility of the Schubai, fhaltungselemente on the push dimension ± b by a closed slot 58 in the guide body 29, the transverse pin 33 is the adjustment pin 25, latch disc 30, guide body 29 and Schubauf'iung element 32 with transverse pin 33 ingles elements in the guide body pushed through the slot 58 therethrough in the transverse bore only after the assembly of Schubaufhalt. The centering is effected by the spring elements 56 clamped in the shaft, which bear against the stop pin 57 of the guide body 29 in the spreading-symmetrical center position of the holding elements. The two locking slide · 3η 30 are fixed by a common detent spring 59 in their respective positions. In place of a fixed bearing occurs in this special lock system consisting of the details 61,62,63 existing passive Auflaufungselernent over which the opening line 24 continues in the opposite part of the lock. As a bearing respectively located in the zero position Spreizlager the opposite lock side is to be considered. Both spreader bearings are supported by cables. In this case, the dimension s at which both spreader bearings can pivot in case of incorrect adjustment should lie at s = b / 2. The two passive support element parts 61 , 63 are pushed during assembly from the outside into the slotted sockets 60 of the lock housing 44. About their in the socket slots calling transverse pins they are guided by the springs 64 with their facing enlarged end faces against the recessed in the case material and in the guide bushes 65 axially versrhieblich bolt-shaped passive holding element part 62. The three-part design of the passive holding element, in conjunction with the enlarged end faces of the parts 61, 63, permits a certain offset of the opening line 24, which could result from dimensional inaccuracies during assembly of the two sides of the lock selement has an axial displaceability about the measure ± t. Here, t should be little larger than the dimension s (guide value t «1,2s). It proves to be advantageous to center the passive restraint element in its spread-symmetrical central position by the springs 64 rest in this position on lugs or pins of the slotted sockets 60. Furthermore, it is expedient to provide an axial clearance of 0.1 to 0.3 mm between the stop elements aligned on the opening, line 24. The function of the mechanism is similar to that presented in Figure 6: In the drawn in Fig. 10 right setting all Aufht processing elements both lock sides of the briefcase can be opened. For this purpose, the sliding pieces 45 are in the direction of arrow towards each other and against the force of the spring 50 to operate. As a result of the aligned support system, the locking levers 51 execute a rotary movement around r ->> pivot points 39, so that their hook-shaped end parts, with a corresponding path ratio, perform a swiveling movement in the indicated arrow direction and out of the eyes of the emerge not shown second box part. If the code is set correctly only on one side of the lock, it is not possible to open the briefcase, not even partially on the correctly set lock side, because its expansion bearing can not be supported by the incorrectly set opposite side. The spreader bearing in question pivots in the direction of the opposite side, wherein the locking lever 51 rests against the end face of the bush 52 facing it. The operating principle described last is of course also suitable for all other applications in which a spatially separate arrangement of two or more Vexierschloßteilen is appropriate or necessary. Similar mechanisms can be constructed in the same way also with the first described Nespresso lock system, the holding elements are moved in the vertical plane to the opening line.

Aufhaltungs-Vexierschlösser lassen sich auch mit elektrischen Schließanlagen kombinieren. Hierzu werden sowohl die Aufhaltungselenente als auch Fest· und Spreizlager aus elektrisch isolierendem Material gefertigt, wobei längs deren Symmetrieachsen zentral elektrisch leitende Einlagen angeordnet sind. Diese sind jeweils nur an den Spreizungen als tragende Flächen miteinander kontaktierbar. Nur bei richtig eingestelltem Code wird zwischen den elektrisch leitenden Einlagen von Fest- und Spreizlager eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt. Diese kann z. B. als Strompfad in den Leitungskreis zur Betätigung eines elektrischen Türöffners einbezogen werden.Free-standing security locks can also be combined with electrical locking systems. For this purpose, both the Haltelenelenente and fixed and Spreizlager are made of electrically insulating material, along the axes of symmetry centrally electrically conductive deposits are arranged. These are each contactable only at the spreads as bearing surfaces. Only when the code is correctly set is an electrically conductive connection established between the electrically conductive inserts of the fixed and expanded bearings. This can, for. B. be included as a current path in the line circuit for operating an electric door opener.

Claims (5)

1. Abtastsicherer Vexierschloßmechanismus, versehen mit einer oder mehreren manuell betätigbaren Einstelleinheiten sowie mit einem Sperrelement, welches im gesperrten Zustand des Vexierschlosses durch Federkraft oder ourch eine andere Permanontkraft in eine dessen Verriogelungsmechanismus formschlüssig an das Schloßgehäuse bindende Stellung gedrückt und gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhaltungssystem vorgesehen ist, bei welchem die Einstelleinheiten entweder selbst als Führungskörper (6) ausgebildet oder mit Führungskörpern (29) verbunden bzw. gekoppelt sind, derart, daß deren Aufhaltungselemente (8), (32) auf gerad- oder krummlinigen Bahnen in zu einer Öffnungslinie (24) senkrecht oder parallel gelegenen Ebenen bewegbar sind, wobei für die Führungskörper (6) bzw. (29) ein Einstellcode als Lösestellung existiert, bei welcher sämtliche Aufhaltungselemente (8) bzw. (32) mit ihren Spreizungen auf der Öffnungslinie (24) liegen, so daß auf dieser zwischen einem variablen oder starren Festlager (9) bzw. (36) und einem Spreizlager (5), (37) eine reihenkraftschlüssige Verbindung herstellbar ist, über welche das Sperrelement, z. B. (16), (28), (51) entgegen der Permanentkraft in eine Position bewegbar Ist, bei welcher die formschlüssig*! Bindung zwischen Verriegelungsmechanismus und Schloßgehäuse aufgehoben ist.1. Abtastsicherer Vexierschloßmechanismus provided with one or more manually operable adjusting units and with a locking element which is pressed and held in the locked state of the pinging by spring force or ourch another Permanontkraft in one of its Verriogelungsmechanismus positively to the lock housing binding position, characterized in that a restraint system is provided, in which the adjusting units either themselves as a guide body (6) or connected to guide bodies (29) are connected or coupled, such that their retaining elements (8), (32) on straight or curvilinear lanes in to a Opening line (24) are vertically or parallel planes movable, wherein for the guide body (6) or (29) a setting code exists as a release position, in which all holding elements (8) or (32) with their spreads on the opening line (24 ) lie, so that on this zwische n a variable or rigid bearing (9) or (36) and a Spreizlager (5), (37) a series-force-fit connection can be produced, via which the blocking element, for. B. (16), (28), (51) against the permanent force in a position is movable, in which the form-fitting *! Binding between the locking mechanism and lock housing is repealed. 2. Abtastsicherer Vexierschloßmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vexierschloßmechanismus bei gleichem Grundaufbau in zwei oder mehrere örtlich getrennte Teilsysteme mit mindestens je einer Einstelleinheit aufgeteilt ist, welche über ein- ο jer mehrteilige passive, mit ihren Spreizungen ständig auf einer gemeinsamen, durch sämtliche Teilsysteme verlaufenden Öffnungslinie (24) liegenden Aufhaltungselemente, z. B. (61), (62), (63) gekoppelt sind, derart, daß für die Lösestellung des Vexierschlosses ein über sämtliche Teilsysteme durchgängor Öffnungscode existiert, bei welchem sämtliche Aufhaltungselemente von sämtlichen Teilsystemen mit ihren Spreizungen auf der gemeinsamen Öffnungslinie (24) liegen.2. Stuck-safe latch-lock mechanism according to claim 1, characterized in that the puzzle lock mechanism is divided with the same basic structure in two or more locally separate subsystems with at least one setting unit, which on one or more multipart passive, with their spreads constantly on a common, by all subsystems extending opening line (24) lying retaining elements, eg. B. (61), (62), (63) are coupled, such that for the release position of the decryption lock on all subsystems durchgängor opening code exists in which all the restraining elements of all subsystems with their spreads on the common opening line (24) , 3. Abtastsicherer Vexierschloßmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Teilsystem, welches in sich das Festlager beinhaltet, anstelle dieses Festlagers ein zweites Spreizlager aufweist, über welches in Lösestellung ein zweites Sperrelement entgegen seiner Permanentkra.t in eine Position bewegbar ist, bei welcher ein zweiter, zwischen Verriegelungsmechanismus und Schloß&ehäuse bestehender Formschluß aufgehoben ist.3. Abtastsicherer latch-lock mechanism according to claim 2, characterized in that the last subsystem, which contains the fixed bearing, instead of this fixed bearing has a second Spreizlager, via which in the release position, a second locking element against its Permanentkra.t is movable into a position at which a second, between locking mechanism and lock & ehäuse existing positive engagement is canceled. 4. Abtastsicherer Vexierschloßmechanismus nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Aufhaltungselemente sowie das Fest- und das Spreizlager aus elektrisch isolierendem Material gefertigt sind und zentral längs ihrer Symmetrieachsen elektrisch leitende Einlagen besitzen, welche nur jeweils an den Spreizungen als tragende Flächen miteinander kontaktierbar sind.4. Abtastsicherer Vexierschloßmechanismus according to claim 1 to 3, characterized in that all the holding elements and the fixed and the Spreizlager are made of electrically insulating material and have centrally along their symmetry axes electrically conductive deposits, which only contact each other at the spreads as bearing surfaces are. 5. Abtastsicherer Vexierschloßmechanismus nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Einstellcodes vorgesehen sind, indem die Einstelleinheiten bzw. die Führungskörper so beschaffen sind, daß deren rotationsachsensymmetrischen Aufhaltungselemente für den ersten Einstellcode in zur Öffnungslinie (24) parallel gelegenen Ebenen und für den zweiten Einstellcode in zur Öffnungslinie (24) senkrecht gelegenen Ebenen bewegbar sind, wobei für die Ladestellung nur bei glo :hzeitiger Übereinstimmung beider Einstellcodes sämtliche Aufhaltungselemente mit ihren Spreizungen auf der Öffnungslinie (24) zu liegen kommen.5. Stuck-safe latch-lock mechanism according to claim 1 to 4, characterized in that two different setting codes are provided by the setting units or the guide bodies are such that their rotational axisensymmetrischen holding elements for the first Einstellcode in the opening line (24) parallel planes and for the second setting code in the plane perpendicular to the opening line (24) are movable planes, for the loading position come only with glo: temporal agreement of both adjustment codes all containment elements with their spreads on the opening line (24) to lie.
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