DE1201718B - Lock with socket wrench - Google Patents
Lock with socket wrenchInfo
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- DE1201718B DE1201718B DED37628A DED0037628A DE1201718B DE 1201718 B DE1201718 B DE 1201718B DE D37628 A DED37628 A DE D37628A DE D0037628 A DED0037628 A DE D0037628A DE 1201718 B DE1201718 B DE 1201718B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/0028—Other locks than cylinder locks with tumbler pins or balls
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Description
Schloß mit Steckschlüssel Die Erfindung betrifft ein Schloß mit einem Steckschlüssel zum Ordnen der Zuhaltungen, wobei die Zuhaltungen parallel zur Einsteckrichtung der Nasen des Schlüssels geradlinig gegen Federspannung bewegbar sind und dabei die Bewegung von einem senkrecht zu ihnen, mindestens in einer Richtung unter Federspannung stehenden, verschiebbaren kollektiven Sperrglied freigeben bzw. sperren.Lock with socket wrench The invention relates to a lock with a Socket wrench for arranging the tumblers, with the tumblers parallel to the direction of insertion the lugs of the key can be moved in a straight line against spring tension and thereby the movement of one perpendicular to them, at least in one direction under spring tension free or block standing, movable collective locking member.
Es sind bereits Schlösser mit Steckschlüsseln bekannt, bei denen die individuellen Zuhaltungen gleichzeitig aber nicht nacheinander durch den Schlüssel betätigt werden. Ein kollektives Sperrglied wird hierdurch freigegeben. Dieses Sperrglied steht unter einer Vorspannung, die durch eine äußere Kraft hervorgerufen wird. Die Richtung der äußeren Kraft liegt aber nicht parallel zur Einsteckrichtung des Schlüssels, wodurch einige konstruktive Nachteile bei den bekannten Schlössern auftreten.There are already locks with socket wrenches known in which the individual tumblers simultaneously but not one after the other by the key be operated. This releases a collective locking member. This locking member is under a pretension, which is caused by an external force. the However, the direction of the external force is not parallel to the direction in which the key is inserted, whereby some design disadvantages occur in the known locks.
Bei der Erfindung liegt die Richtung der Vorspannung in gleicher Richtung wie die Steckbewegungen des Schlüssels. Dies geschieht über ein kraftrichtungsänderndes Glied.In the invention, the direction of the bias is in the same direction like the insertion movements of the key. This is done by changing the direction of force Element.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das kollektive Sperrglied mit dem kraftrichtungsändernden Glied über eine Federspannung wirkungsmäßig verbunden ist, wodurch eine relative Bewegung des kraftrichtungsändernden Gliedes zu dem Sperrglied in Öffnungsrichtung ermöglicht wird, und daß durch Anlegen einer äußeren Kraft die am Sperrglied angebrachte Feder in Öffnungsrichtung zusätzlich gespannt wird.The invention is characterized in that the collective locking member operatively connected to the member changing the direction of force via a spring tension is, whereby a relative movement of the force direction changing member to the locking member is made possible in the opening direction, and that by applying an external force The spring attached to the locking member is additionally tensioned in the opening direction.
Im nachfolgenden sollen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 ein Schloß mit mehreren Schließeinrichtungen im Querschnitt, F i g. 2 mehrere Schlüssel zur Betätigung der Schließeinrichtungen nach F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch ein Schloß gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, F i g. 4 einen Querschnitt durch das Schloß der F i g. 3, entlang der Schnittlinie H-H, F i g. 5 einen Querschnitt durch das Schloß der F i g. 3, entlang der Schnittlinie E-E, F i g. 6 einen Querschnitt durch das Schloß der F i g. 3, entlang der Schnittlinie J-J der F i g. 5, F i g. 7 und 8 einen Schlüssel in Draufsicht und Seitenansicht zur Öffnung des Schlosses gemäß den F i g. 3 bis 6, F i g. 9 einen Querschnitt durch ein weiteres Schloß gemäß der Erfindung, mit einem Handgriff, F i g. 10 eine Draufsicht auf das Schloß der F i g. 9 ohne Deckplatte, F i g. 11 einen Querschnitt durch das Schloß der F i g. 9, entlang der Schnittlinie K-K, F i g. 12 einen Querschnitt durch das Schloß der F i g. 9, entlang der Schnittlinie L-L, F i g. 13 eine Seitenansicht des Schlüssels zur öffnung des Schlosses der F i g. 9, F i g. 14 eine Teilansicht des Schlosses der F i g. 9 im Querschnitt, F i g. 15 einen Querschnitt durch die Darstellung der F i g. 14, F i g. 16 die Montageplatte des Schlosses der F i g. 9 in Draufsicht, F i g. 17 und 18 eine Draufsicht und Seitenansicht des Schlüssels für das Schloß der F i g. 9 bis 16, F i g. 19 ein Schloß mit Schlüssel in Seitenansicht, wobei der Schlüssel mit negativen Kontaktpunkten versehen ist, F i g. 20 und 21 weitere Schlüssel mit negativen Kontaktpunkten, F i g. 22 und 23 in Draufsicht und Seitenansicht einen Ring mit vier Schlüsseln, F i g. 24 und 25 weitere Ausbildungen des Schlosses, kombiniert mit einem Handgriff, F i g. 26 die Draufsicht auf einen als Siegelring od. dgl. ausgebildeten Schlüssel, F i g. 27 die Draufsicht auf ein Schloß mit Handgriff, kombiniert mit einem Sicherheitsschloß, und F i g. 28 einen Querschnitt durch das Schloß der F i g. 27. In der F i g. 1 ist ein Gehäuse 45 gezeigt, in welchem fünf Schließeinrichtungen hintereinander angeordnet sind. Die erste Schließeinrichtung von links besteht aus dem kollektiven Sperrglied 151, den Zuhaltungen 168, 180, 181, 178, 182, 179 (individuelle Sperrglieder) und dem kraftrichtungsändernden Glied 191, das bei dieser Ausführung als Riegel ausgebildet ist. Die anderen Schließeinrichtungen enthalten die entsprechenden kollektiven Sperrglieder 152, 153, 154, 155. Jedes kollektive Sperrglied 151 bis 155 ist z. B. mit sechs Bohrungen versehen, die mit den Bohrungen 161 bis 166 im Gehäuse 45 übereinstimmen. In jeder dieser Bohrungen sind beim ersten kollektiven Sperrglied 151 die individuellen Sperrglieder 168, 180, 181, 178, 182, 179 angeordnet. Diese Zuhaltungen liegen in Wirkverbindung mit Stiften 167. Die anderen kollektiven Sperrglieder 152 bis 155 weisen in gleicher Weise Zuhaltungen 170, 172, 174, 176 mit dazwischenliegenden Stiften 169, 171, 173, 175 auf. Der übersichtlichkeit halber sind nicht alle Stifte und Zuhaltungen mit Bezugsziffern versehen. Jedes der kollektiven Sperrglieder 151 bis 155, welche in der nachfolgenden Beschreibung auch als Stangen bezeichnet sind, ist gegen eine Verschiebung in seiner Achsrichtung durch die schwarz gezeichneten individuellen Sperrglieder, z. B. 168, 178, 179 usw., blockiert. Die übrigen gestreift gezeichneten Zuhaltungen, z. B. 181, 182, ergeben in der gezeichneten Ruhelage keine Blockierung für die jeweiligen kollektiven Sperrglieder 151 bis 155. Wenn die schwarz gezeichneten Zuhaltungen um beispielsweise eines von zwei möglichen Niveaus in der Darstellung nach rechts verschoben werden, werden die Stangen 151 bis 155 entsprechend dem jeweils passenden Schlüssel befreit. Die einfach gestreiften Zuhaltungen bewirken hingegen eine Blockierung bei Einführen eines falschen bzw. keiner Stange zugeordneten Schlüssels.In the following, several exemplary embodiments of the invention will be explained in more detail with reference to the drawings. It shows F i g. 1 shows a lock with several locking devices in cross section, FIG. 2 several keys for actuating the locking devices according to FIG. 1, Fig. 3 shows a cross section through a lock according to a further exemplary embodiment of the invention, FIG. 4 shows a cross section through the lock of FIG. 3, along the section line HH, F i g. 5 shows a cross section through the lock of FIG. 3, along the section line EE, F i g. 6 shows a cross section through the lock of FIG. 3, along the section line JJ of FIG. 5, Fig. 7 and 8 show a key in plan view and side view for opening the lock according to FIGS. 3 to 6, FIG. 9 shows a cross section through a further lock according to the invention, with a handle, FIG. 10 is a plan view of the lock of FIG. 9 without cover plate, FIG. 11 shows a cross section through the lock of FIG. 9, along the section line KK, F i g. 12 shows a cross section through the lock of FIG. 9, along the section line LL, F i g. 13 is a side view of the key for opening the lock of FIG. 9, fig. 14 is a partial view of the lock of FIG. 9 in cross section, F i g. 15 shows a cross section through the illustration of FIG. 14, fig. 16 the mounting plate of the lock of FIG. 9 in plan view, F i g. 17 and 18 are top and side views of the key for the lock of FIG. 9 to 16, FIG. 19 shows a side view of a lock with a key, the key being provided with negative contact points, FIG. 20 and 21 further keys with negative contact points, FIG. 22 and 23 a ring with four keys in plan view and side view, FIG. 24 and 25 further designs of the lock, combined with a handle, FIG. 26 the top view of a key designed as a seal ring or the like, FIG. 27 the top view of a lock with a handle, combined with a safety lock, and FIG. 28 shows a cross section through the lock of FIG. 27. In FIG. 1 shows a housing 45 in which five locking devices are arranged one behind the other. The first locking device from the left consists of the collective locking member 151, tumblers 168, 180, 181, 178, 182, 179 (individual locking members) and the force direction changing member 191, which is designed as a bolt in this embodiment. The other locking devices contain the respective collective locking members 152, 153, 154, 155. Each collective locking member 151 to 155 is e.g. B. provided with six holes that match the holes 161 to 166 in the housing 45. The individual locking members 168, 180, 181, 178, 182, 179 of the first collective locking member 151 are arranged in each of these bores. These tumblers are in operative connection with pins 167. The other collective locking members 152 to 155 have tumblers 170, 172, 174, 176 in the same way with pins 169, 171, 173, 175 in between. For the sake of clarity, not all pins and tumblers are provided with reference numbers. Each of the collective locking members 151 to 155, which are also referred to as rods in the following description, is prevented from being displaced in its axial direction by the individual locking members shown in black, e.g. B. 168, 178, 179 etc. blocked. The other tumblers drawn in striped z. B. 181, 182, result in the drawn rest position no blocking for the respective collective locking members 151 to 155. If the tumblers drawn in black are shifted to the right, for example, one of two possible levels in the illustration, the rods 151 to 155 are according to the each matching key exempted. The simply striped tumblers, on the other hand, cause a blockage when a wrong key or a key that is not assigned to a key is inserted.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Schlüssel 181 a (F i g. 2) nach rechts bewegt wird, so daß die Kontaktstifte 183, 186, 188 und 189 sich durch die Bohrungen der in der Darstellung linken Seitenwand des Schlosses erstrecken, verschiebt der Kontaktstift 189 das im Unterteil des Schloßgehäuses vorgesehene kraftrichtungsändernde Glied 191 gegen Druck der Feder 191a. Hierdurch wird auf die Stangen 151 bis 155 über die kraftbegrenzenden Federn 192 bis 196 ein Druck ausgeübt. Die Kontaktpunkte 184, 185 und 187 des Schlüssels beeinflussen die Zuhaltungen im Schloß nicht, da sie dem Niveau N, entsprechen. Hingegen verschiebt der Kontaktpunkt 183, der dem Niveau N1 entspricht, die Stifteinheit 161 um den vorgegebenen Betrag. Auch die Kontaktstifte bzw. Kontaktpunkte 186,188 des Schlüssels 181, die dem Niveau N2 entsprechen, verschieben die Zuhaltungen 178 und 179 um den doppelten Betrag nach rechts. Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß durch eine derartige Verschiebung der Zuhaltungen die erste Stange 151 entriegelt wird, so daß sie durch die gespannte Feder 192 nach oben geschoben wird, während die anderen Stangen blockiert bleiben. Beim Schließen werden die Stangen 151 bis 155 in die Ausgangslage mit Unterstützung von Federn 197 zurückgedrückt, worauf die Zuhaltungen zufolge der Wirkung der Federn 198 in die gezeigten Ausgangslagen zurückgeschoben werden. Aus der Darstellung ist zu ersehen, daß auch die weiteren dargestellten Schlüssel 192a, 193a, 194a und 195 a je zur Entriegelung einer Stange 152, 153, 154 bzw. 155 und somit eines Schlosses geeignet sind. Aus den F i g. 1 und 2 sind bei Schloß und Schlüssel jeweils nur eine Reihe von Zuhaltungen und Kontaktpunkten gezeigt. Es sei jedoch erwähnt, daß zur Erhöhung der Sicherheit auch mehrere Reihen der gezeigten Art, z. B. zwei Reihen, hintereinander angeordnet werden können.If, for example, it is assumed that the key 181a (FIG. 2) is moved to the right so that the contact pins 183, 186, 188 and 189 extend through the bores in the left side wall of the lock in the illustration, the contact pin moves 189 the force direction changing member 191 provided in the lower part of the lock housing against the pressure of the spring 191a. As a result, a pressure is exerted on the rods 151 to 155 via the force-limiting springs 192 to 196. The contact points 184, 185 and 187 of the key do not affect the tumblers in the lock, as they correspond to level N. On the other hand, the contact point 183, which corresponds to the level N1, shifts the pin unit 161 by the predetermined amount. The contact pins or contact points 186, 188 of the key 181, which correspond to level N2, also move the tumblers 178 and 179 to the right by twice the amount. It can be readily seen that such a displacement of the tumblers unlocks the first rod 151 so that it is pushed upward by the tensioned spring 192 while the other rods remain blocked. When closing, the rods 151 to 155 are pushed back into the starting position with the assistance of springs 197, whereupon the tumblers are pushed back into the starting positions shown as a result of the action of the springs 198. From the illustration it can be seen that also the other keys shown 192a, 193a, 194a and 195 a each for unlocking a rod 152, 153, 154, 155 and thus a lock or suitable. From the F i g. 1 and 2, only a number of tumblers and contact points are shown for the lock and key. It should be mentioned, however, that several rows of the type shown, for. B. two rows can be arranged one behind the other.
Die in den F i g.1 und 2 gezeigte Schloß-Schlüssel-Anordnung kann nicht nur als Schloß, z. B. zum Öffnen je einer von mehreren Schubladen eines Schrankes, verwendet werden, sondern auch für andere Zwecke. Die gezeigte Anordnung kann auch als mechanische Matrix betrachtet werden, mit deren Hilfe logische, z. B. digitale Operationen durchgeführt werden können. Bei .einer derartigen Anwendung können die Stifteinheiten durch schnellaufende Elektromotoren angetrieben werden, während statt der Stangen Lichtstrahlen verwendet werden, die z. B. eine Photozelle erregen. Bei der Verwendung von Schlüssel und Schloß ist es ebenfalls möglich, die Betätigungsstangen durch Lichtstrahlen zu ersetzen, wobei beispielsweise die Garagentür durch die Photozelle, welcher ein Verstärker angeschlossen ist, geöffnet wird. Es ist ohne weiteres möglich, diese Anordnung auch bei einer größeren Anzahl von Garagen zu verwenden. Es öffnet sich dann immer nur die Garagentür, welche dem Schlüssel zugeordnet ist. Es wird nur ein Schloß benutzt, in welches die zum Öffnen der Garagentüren benötigten Schlüssel eingesteckt werden. Da jeder Schlüssel eine bestimmte Kombination aufweist, wird entsprechend dieser Kombination die zu diesem Schlüssel gehörende Garagentür geöffnet.The lock and key arrangement shown in FIGS. 1 and 2 can not only as a castle, z. B. to open one of several drawers of a cabinet, but also for other purposes. The arrangement shown can also can be viewed as a mechanical matrix, with the help of which logical, e.g. B. digital Operations can be performed. In such an application, the Pin units are driven by high-speed electric motors while held the rods light beams are used, which z. B. excite a photocell. at the use of a key and lock it is also possible to use the operating rods to be replaced by light beams, for example the garage door through the photocell, to which an amplifier is connected is opened. It is easily possible to use this arrangement also for a larger number of garages. It opens then only the garage door that is assigned to the key is always available. It will only one lock used, in which the keys needed to open the garage doors be plugged in. Since each key has a specific combination, the garage door belonging to this key is opened according to this combination.
F i g. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlosses, wobei die stationären und die beweglichen Platten keine relative Drehbewegung im entriegelten Zustand ausführen, sondern eine lineare Bewegung. Das kollektive Sperrglied als bewegliche Platte 401 ist in dem Gehäuse 401a durch zwölf Zuhaltungen arretiert. Eine Zuhaltungseinheit bzw. die Bohrung hierfür ist mit 402 bezeichnet. Die bewegliche Platte betätigt den Riegel 403, der unter dem Druck von Federn 411 und 412 steht. Wenn der Schlüssel 404 (F i g. 7) gegen das Schloß 405 gedrückt wird, komprimiert ein zentraler Kolben, der aus den Teilen 406, 406 a besteht, die Federn 407 und 408, sobald die Zuhaltungseinheiten die bewegliche Platte 401 freigegeben haben. Es ist zu ersehen, daß jede Bohrung401b des Schlosses 405 mit Zuhaltungen 402, 402 a, 402 b versehen ist, die unter dem Druck von Federn 401 b stehen. Die Zuhaltungen 402, 402a, 402b und die Federn 401 c jeder Bohrung 401 b sind dabei so bemessen, daß das Schloß weder statisch noch dynamisch getestet werden kann. Mehr im einzelnen wird dies dadurch erreicht, daß alle Zuhaltungseinheiten die gleiche Masse besitzen und alle zugehörigen Federn die gleiche Federkonstante aufweisen. Die Platte 401 besitzt eine Ausnehmung 406a, in der sich der Kolbenteil 406 bewegen kann. Der Bolzen 403 öffnet sich unter dem Einfluß des unteren Kolbenteils 406a, der unter dem Druck der Federn 407, 408 steht. Der Teil 406a betätigt das als Hebel ausgebildete kraftrichtungsändernde Glied 409, dessen einer Arm in dem Kolbenteil 406 a anliegt und dessen anderer Arm gleitend in dem Riegel 403 in einem Schlitz 410 geführt ist. Eine Feder 413 wirkt auf die bewegliche Platte ein und führt diese in die Ausgangslage zurück, sobald der Schlüssel 404 aus dem Schloß 405 zurückgezogen wird. Wenn die Tür zugeschlagen wird, reicht die auf den Riegel403 ausgeübte Kraft aus, um die Federn 411, 412 zusammenzudrücken, die zwischen dem Riegel 403 und der beweglichen Platte 401 angeordnet sind. Ein von Hand zu betätigender Hebel 414 (F i g. 5) ermöglicht es, das Schloß 403 beispielsweise von der Innenseite eines Raumes her zu verriegeln.F i g. 7 and 8 show a further exemplary embodiment of a lock according to the invention, the stationary and movable plates not executing a relative rotary movement in the unlocked state, but a linear movement. The collective locking member as a movable plate 401 is locked in the housing 401a by twelve tumblers. A tumbler unit or the hole for this is denoted by 402. The movable plate operates the latch 403, which is under the pressure of springs 411 and 412. When the key 404 (Fig. 7) is pressed against the lock 405, a central piston, which consists of the parts 406, 406 a , compresses the springs 407 and 408 as soon as the tumbler units have released the movable plate 401. It can be seen that each bore 401b of the lock 405 is provided with tumblers 402, 402 a, 402 b which are under the pressure of springs 401 b. The tumblers 402, 402a, 402 b and 401 c, the springs of each bore 401 b are dimensioned so that the lock can be tested dynamically neither static nor. More specifically, this is achieved in that all tumbler units have the same mass and all associated springs have the same spring constant. The plate 401 has a recess 406a in which the piston part 406 can move. The bolt 403 opens under the influence of the lower piston part 406a, which is under the pressure of the springs 407, 408. The part 406a actuates the member 409 designed as a lever that changes the direction of force, one arm of which rests in the piston part 406a and the other arm of which is slidably guided in the bolt 403 in a slot 410. A spring 413 acts on the movable plate and returns it to its starting position as soon as the key 404 is withdrawn from the lock 405. When the door is slammed, the force exerted on the latch 403 is sufficient to compress the springs 411, 412 disposed between the latch 403 and the movable plate 401 . A manually operated lever 414 (FIG. 5) makes it possible to lock the lock 403 from the inside of a room, for example.
Die F i g. 9 bis 16 zeigen ein erfindungsgemäßes Schloß mit Handgriff. Es sei hierbei angenommen, daß ein Riegel (nicht dargestellt) durch einen Vierkant 451 betätigt wird, der Teil einer Achse ist, die sich durch den von der Türoberfläche abragenden Schaft des Griffs erstreckt. Der Griff besteht dabei aus einem Rahmen 452 und einer Deckplatte 453 a. Der Rahmen des Griffs ist in einer Muffe 453' drehbar gelagert. Der Rahmen 452 wird in seiner Normallage durch eine Spiralfeder 454 gehalten, die sich in der Mulle 453' befindet. Die Muffe 453 ist mit Ausnehmungen 455 versehen, in die sich Nocken 456 des Rahmens 452 erstrecken, so daß die Drehbewegung des Griffs begrenzt ist (F i g. 12). Der Rahmen 453 steht normalerweise nicht in Wirkungsverbindung mit dem Vierkant 451, sondern ist frei drehbar. Wenn der Vierkant 451 den Riegel jedoch bei Herabdrücken des Handgriffs zurückziehen soll, muß der Schlüssel (F i g. 13, 14) in das Schloß 458 eingesteckt werden. Der Stift 459 (F i g. 17, 18) des Schlüssels 457 spannt hierbei das als Feder ausgebildete, kraftrichtungsändernde Glied 460, das sich unter der Bohrung 459 a befindet und das bestimmt ist, die Schubstange 461 in der Längsrichtung des Handgriffs und gegen die Wirkung der schwächeren Blattfeder 462 zu verschieben, die sich in dem Schloßgehäuse 458 befindet. Eine derartige Verschiebung des kollektiven Sperrgliedes 461 findet nur dann statt, wenn alle Kontaktpunkte des Schlüssels die zugehörigen Zuhaltungen 464 des Schlosses in die entriegelte Stellung gebracht haben. Die Stange (kollektives Sperrglied) 461 gelangt dann in Eingriff mit dem oberen Ende der Achse, die mit dem Vierkant verbunden ist. Der Handgriff ist nun wirkungsmäßig mit dem Vierkant verbunden, so daß bei einem Herabdrücken des Handgriffs der (nicht gezeigte) Riegel zurückgezogen wird. Der Handgriff enthält weiterhin eine Klinke 466, die in der Ruhestellung unter der Einwirkung einer Feder 467 steht, die an dem Deckel 453 befestigt ist. Die Klinke 466 enthält einen Stift 466 a, der durch die Feder 467 in eine Ausnehmung 466 b in der Stange 461 gedrückt wird und somit diese Stange 461 in der Eingriffsstellung hält. Um nun die Verbindung zwischen dem Vierkant und dem Handgriff zu lösen, ist es erforderlich, die Klinke 466 durch die Öffnung 466 c in den Griff hineinzudrücken, womit der Stift 466 b angehoben und die Stange 461 freigegeben wird, so daß diese in die dargestellte Ausgangslage zurückkehrt.The F i g. 9 to 16 show a lock according to the invention with a handle. It is assumed here that a bolt (not shown) is actuated by a square 451 which is part of an axis which extends through the shaft of the handle protruding from the door surface. The handle consists of a frame 452 and a cover plate 453 a. The frame of the handle is rotatably mounted in a sleeve 453 '. The frame 452 is held in its normal position by a spiral spring 454 which is located in the recess 453 ' . The sleeve 453 is provided with recesses 455 into which cams 456 of the frame 452 extend so that the rotational movement of the handle is limited (Fig. 12). The frame 453 is normally not in operative connection with the square 451, but is freely rotatable. However, if the square 451 is to retract the bolt when the handle is depressed, the key (Figs. 13, 14) must be inserted into the lock 458. The pin 459 (Fig. 17, 18) of the key 457 tensions the spring-formed member 460, which changes the direction of force and which is located under the bore 459 a and which is determined, the push rod 461 in the longitudinal direction of the handle and against the To move the effect of the weaker leaf spring 462 , which is located in the lock housing 458 . Such a displacement of the collective locking member 461 only takes place when all contact points of the key have brought the associated tumblers 464 of the lock into the unlocked position. The rod (collective locking member) 461 then comes into engagement with the upper end of the axle which is connected to the square. The handle is now operatively connected to the square, so that when the handle is pressed down, the bolt (not shown) is withdrawn. The handle furthermore contains a pawl 466 which, in the rest position, is under the action of a spring 467 which is fastened to the cover 453. The pawl 466 contains a pin 466 a, which is pressed by the spring 467 into a recess 466 b in the rod 461 and thus holds this rod 461 in the engaged position. In order to loosen the connection between the square and the handle, it is necessary to push the pawl 466 through the opening 466 c into the handle, whereby the pin 466 b is raised and the rod 461 is released so that it is in the starting position shown returns.
In F i g. 19 ist ein als Schlüssel ausgebildeter Fingerring 471 gezeigt, bei dem die Kontaktpunkte als Einbuchtungen 472a ausgebildet sind, die mit hervorstehenden Stiften des Schlosses in Eingriff gebracht werden. Die Einbuchtungen können entweder Bohrungen 473 in dem Ringkörper 474 (F i g. 21) sein oder seitliche Einschnitte 475, wie dies bei dem Ring 476 (F i g. 20) gezeigt ist. In beiden Fällen liegen die Kontaktpunkte nicht wie bei den bisher beschriebenen Beispielen auf einer Geraden, sondern auf einem Kreisbogen. Daneben können auch geradlinige Schlüssel 477 bis 480 (F i g. 22, 23) an einem Ring auswechselbar befestigt sein.In Fig. 19 shows a finger ring 471 designed as a key, in which the contact points are designed as indentations 472a which are brought into engagement with protruding pins of the lock. The indentations can either be bores 473 in the ring body 474 (FIG. 21) or lateral incisions 475, as is shown in the case of the ring 476 (FIG. 20). In both cases, the contact points are not on a straight line, as in the examples described so far, but on an arc of a circle. In addition, straight keys 477 to 480 (FIGS. 22, 23) can also be attached to a ring in an exchangeable manner.
Gemäß F i g. 24 ist ein Schloß 482 an der oberen oder an der unteren Seite des Handgriffs 483 angeordnet und nicht an der Innenseite wie bei dem Schloß der F i g. 9. Das Schloß kann also mit einem Griff entriegelt und geöffnet werden. Eine gleichfalls einfache und zweckmäßige Ausbildung eines Handgriffs mit Schloß ist in F i g. 25 gezeigt. Der Handgriff 482 ist dabei um eine Achse 485 drehbar angeordnet, die parallel zu der Türfläche verläuft. Bei dem Griff der F i g. 25 ist das Schloß 486 wiederum an der Innenseite angeordnet.According to FIG. 24, a lock 482 is arranged on the upper or on the lower side of the handle 483 and not on the inside as in the case of the lock of FIG. 9. The lock can therefore be unlocked and opened with one handle. An equally simple and practical design of a handle with a lock is shown in FIG. 25 shown. The handle 482 is arranged to be rotatable about an axis 485 which runs parallel to the door surface. The handle of FIG. 25, the lock 486 is again arranged on the inside.
Der Schlüssel kann auch nach dekorativen Gesichtspunkten angeordnete Kontaktpunkte aufweisen, wie dies in F i g. 26 gezeigt ist. Die schwarz gezeichneten Punkte 487 sind hierbei Kontaktpunkte für das Schloß, während die freien Punkte 488 für die Öffnung des Schlosses keine Funktion erfüllen. Selbstverständlich ist dem Ring od. dgl. nicht anzusehen, welche Punkte eine Information bezüglich des Schlosses darstellen.The key can also have contact points arranged according to decorative aspects, as shown in FIG. 26 is shown. The points 487 drawn in black are here contact points for the lock, while the free points 488 have no function for opening the lock. It goes without saying that it cannot be seen from the ring or the like which points represent information relating to the lock.
Die F i g. 27 und 28 zeigen ein weiteres Schloß mit Handgriff. Der Handgriff 501a besteht aus den beiden Gehäuseteilen 501, 502, die durch Schrauben 524, 525 miteinander verbunden sind. Der Griff ist so angeordnet, daß er um die Achse eines Vierkantes 503 drehbar ist, in der Art, wie dies auch an Hand von F i g. 25 gezeigt worden ist. Wenn nun der Schlüssel 504 (F i g. 28) in das Schloß 505 eingeführt wird, wird das als Schubstange ausgebildete kollektive Sperrglied 506 durch das als Feder geformte kraftrichtungsändernde Glied 507 axial verschoben, wobei die Blattfeder 508 gespannt wird. Die Schubstange 506 wird dabei auf einen Hebel 50'9 gedrückt. Gleichzeitig rastet ein Stift 511 einer am Griff befestigten Federzunge 510 in eine Ausnehmung 506a in der Schubstange 506 an, so daß diese im Eingriff mit dem Hebel 509 gehalten wird. Der Handgriff ist somit mit dem an den Vierkant 503 angeschlossenen Riegel 516 fest verbunden. Die Blattfedern 512, 513 erfüllen dabei die Aufgabe, den Vierkant in einer Ruhelage zu zentrieren. Wenn nun der Handgriff 501 a, wie bei 515 gezeigt, betätigt wird, wird der Riegel 516 gegen die Wirkung der Feder 517 verschoben, die im Gehäuseteil 517a vorgesehen ist. Die Tür z. B. eines Fahrzeuges kann nun geöffnet werden. Wenn nun der Handgriff in der Richtung des Pfeiles 516' bewegt wird, d. h. zu der Tür 518 hin, nimmt die Feder 510 die bei 520 gestrichelt gezeigte Stellung ein. Die Federn 512, 513 sind wesentlich stärker als die Feder 510, weshalb bei der beschriebenen Bewegung des Türgriffs der Vierkant 503 nicht gedreht wird. Der Handgriff ist nun mit dem Riegel 516 nicht mehr verbunden, so daß die Tür ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden kann. Aus Sicherheitsgründen kann es zweckmäßig sein, ein weiteres Schloß 522 bekannter Art vorzusehen, welches mit dem gleichen Schlüssel 504 geöffnet werden kann. Der Schlüssel, der zur Öffnung des Riegels 516 mittels des Griffs an der Innenseite der Hand getragen wird, muß auf dem Finger um 180° gedreht werden, wenn das Schloß 522 geöffnet oder geschlossen werden soll. Das Schloß 522 kann mittels eines Zwischenriegels 523 ebenfalls auf den Riegel 516 einwirken. Von den gezeigten Ausführungsbeispielen sind viele Abweichungen möglich. So ist es beispielsweise für einfache Schlösser hinreichend, wenn nur zwei Platten, d. h. eine stationäre und eine bewegliche Platte, vorgesehen sind, wobei die bewegliche Platte direkt mit dem Riegel verbunden ist. Weiterhin müssen die Kontaktpunkte nicht notwendigerweise geradlinig angeordnet sein. Vielmehr können diese auch entlang einer gekrümmten Linie mit unterschiedlichen Abständen angeordnet sein. Weiterhin können positive und negative Kontaktpunkte bei einem Schlüssel bzw. Schloß kombiniert werden.The F i g. 27 and 28 show another lock with a handle. The handle 501a consists of the two housing parts 501, 502 which are connected to one another by screws 524, 525. The handle is arranged so that it can be rotated about the axis of a square 503, in the manner as also shown in FIG. 25 has been shown. When the key 504 (FIG. 28) is now inserted into the lock 505, the collective locking member 506 designed as a push rod is axially displaced by the force direction changing member 507 shaped as a spring, whereby the leaf spring 508 is tensioned. The push rod 506 is pressed onto a lever 50'9. At the same time, a pin 511 of a spring tongue 510 attached to the handle engages in a recess 506a in the push rod 506 so that the latter is held in engagement with the lever 509 . The handle is thus firmly connected to the bolt 516 connected to the square 503. The leaf springs 512, 513 fulfill the task of centering the square in a rest position. If now the handle 501 a, as shown at 515, is operated, the bolt 516 is displaced against the action of the spring 517, which is provided in the housing part 517 a . The door z. B. a vehicle can now be opened. If the handle is now moved in the direction of the arrow 516 ′, that is to say towards the door 518, the spring 510 assumes the position shown in dashed lines at 520. The springs 512, 513 are much stronger than the spring 510, which is why the square 503 is not rotated during the described movement of the door handle. The handle is now no longer connected to the bolt 516 , so that the door can no longer be opened without a key. For security reasons, it can be useful to provide a further lock 522 of a known type, which can be opened with the same key 504. The key, which is carried to open the bolt 516 by means of the handle on the inside of the hand, must be turned 180 ° on the finger when the lock 522 is to be opened or closed. The lock 522 can also act on the bolt 516 by means of an intermediate bolt 523. Many deviations are possible from the exemplary embodiments shown. For example, for simple locks it is sufficient if only two plates, ie a stationary and a movable plate, are provided, the movable plate being directly connected to the bolt. Furthermore, the contact points do not necessarily have to be arranged in a straight line. Rather, they can also be arranged along a curved line at different distances. Furthermore, positive and negative contact points can be combined in a key or lock.
Claims (3)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1201718X | 1960-12-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=4562720
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1201718B (en) |
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