DD268913A1

DD268913A1 - CLOSING DEVICE FOR AN INJECTION MOLDING MACHINE

Info

Publication number: DD268913A1
Application number: DD29358086A
Authority: DD
Inventors: Matthias Brandt; Wolfgang Ackermann
Original assignee: Schwerin Plastmaschinen
Priority date: 1986-08-12
Filing date: 1986-08-12
Publication date: 1989-06-14

Abstract

Die Erfindung betrifft die Schliessvorrichtung fuer eine Spritzgiessmaschine zur Verarbeitung von Kunststoffen, insbesondere von Thermoplasten. Erfindungsgemaess sind die Werkzeugaufspannplatten nur durch zwei in den oberen Ecken der Werkzeugaufspannplatten angeordnete Saeulen verbunden. An der Unterseite der beweglichen Werkzeugaufspannplatte sind Gleitschuhe angeordnet, die mit Verriegelungselementen versehen sind. Diese verriegeln die Werkzeugaufspannplatten zusammen mit den an den Saeulen angeordneten Verriegelungselementen. Zwischen den Werkzeugaufspannplatten und werkzeugseitig angeordneten, verschiebbaren Druckplatten befinden sich Druckraeume. Bei Druckbeaufschlagung der Druckraeume bringen die Druckplatten die Schliesskraft der Schliessvorrichtung auf. Fig. 1The invention relates to the closing device for an injection molding machine for processing plastics, in particular of thermoplastics. According to the invention, the tool clamping plates are connected only by two columns arranged in the upper corners of the tool clamping plates. On the underside of the movable platen slide shoes are arranged, which are provided with locking elements. These lock the platens together with the arranged on the columns locking elements. Between the tool platens and tool-side arranged, sliding printing plates are printing rooms. When pressure is applied to the printing spaces, the printing plates apply the closing force of the closing device. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten ZeichnungenFor this 2 pages drawings

Field of application of the invention

Die Erfindung betrifft die Schließvorrichtung für eine Spritzgießmaschine zur Verarbeitung von Kunststoffen, insbesondere von Thermoplasten.The invention relates to the closing device for an injection molding machine for processing plastics, in particular of thermoplastics.

Characteristic of the known state of the art

Grundsätzlich sind hydromechanische Schließvorrichtungen von Spritzgießmaschinen bekannt. Eine solche Schließvorrichtung wird in der DE-PS 1147.750 beschrieben. Diese Schließvorrichtung besteht aus einer auf einem Maschinengestell angeordneten feststehenden Werkzeugaufspannplatte und einer parallel dazu, am anderen Ende des Maschinengestells angeordneten Ständerplatte. Ständerplatte und feststehende Werkzeugaufspannplatte sind durch vier rn den Ecken angeordnete Säulen verbunden. Die Säulen dienen zum Führen einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte die zwischen Ständerplatte und feststehender Werkzeugaufspannplatte angeordnet ist. In der Mitte der Ständerplatte ist ein topfartiges Gehäuse angeordnet, das einen zentral angeordneten feststehenden Kolben trägt, der zur beweglichen Werkzeugträgerplatte ragt. Um diesen feststehenden Kolben ist der Schließzylinder angeordnet. Bei Druckaufbau in der Kolbenflächenseite des Schließzylinders wird die bewegliche Werkzeugaufspannplatte zur festen Workzeugaufspannplatte gedrückt bis das Werkzeug geschlossen ist. Damit die Zuhaltekraft aufgebracht werden kann, ist die bewegliche Werkzeugaufspannplatte zugleich als ein Di uckzylinder aufgebaut. Der Schließzylinder ist dabei an seinen dem Werkzeug zugekehrten Ende als Kolben für den Werkzeugaufspannplatte-Druckzylinder ausgebildet. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß fertigungsaufwendige Bauteile verwendet werden, viel Druckmittel im Umlauf ist und eine große Druckhöhe im System benötigt wird. Die hochfesten metallischen Werkstoffe für die Säulen sind zudem sehr teuer. Durch die Anordnung der Säulen werden außerdem Werkzeugwechselvorgänge und Formteilentnahme durch Entnahmevorrichtungen erschwert.In principle, hydromechanical closing devices of injection molding machines are known. Such a closing device is described in DE-PS 1147.750. This locking device consists of a machine frame arranged on a fixed platen and a parallel thereto, arranged at the other end of the machine frame stator plate. The stator plate and fixed platen are connected by four columns arranged at the corners. The columns are used to guide a movable platen which is arranged between the stator plate and stationary platen. In the middle of the stator plate a pot-like housing is arranged, which carries a centrally arranged fixed piston which projects to the movable tool carrier plate. To this fixed piston of the lock cylinder is arranged. When pressure builds up in the piston surface side of the lock cylinder, the movable platen is pressed to the fixed platen until the tool is closed. So that the clamping force can be applied, the movable platen is also constructed as a Di uckzylinder. The lock cylinder is formed at its end facing the tool as a piston for the platen pressure cylinder. The disadvantage of this solution is that production-consuming components are used, a lot of pressure medium is in circulation and a high pressure level in the system is needed. The high strength metallic materials for the columns are also very expensive. The arrangement of the columns also tool changing operations and molding removal are made difficult by removal devices.

Object of the invention

Ziel der Erfindung ist es, eine Schließvorrichtung für eine Spritzgießmaschine zur Verarbeitung von Kunststoffen zu entwickeln, die einfach aufgebaut ist, auf fertigungsaufwendige und materialintensive Bauteile verzichtet und wenig Aufstellfläche benötigt.The aim of the invention is to develop a closing device for an injection molding machine for processing plastics, which is simple in construction, dispenses with production-consuming and material-intensive components and requires little footprint.

-2- 268 913 Darstellung des Wesens der Erfindung-2- 268 913 depicting the nature of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schließvorrichtung für eine Spritzgießmaschine zu schaffen, die nur geringe Druckhöhe im Hydrauliksystem benötigt und bessere Zugänglichkeit für Werkzeugwechsel und Formteilentnahme ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die feste und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte durch nur zwei in den oberen Ecken der Werkzeugaufspannplatten angeordnete Säulen verbunden sind. An den Gleitschuhen sind Verriegelungselemente zum Verriegeln der beweglichen Werhzeugaufspannplatte am Maschinengestell angeordnet. Die an den Säulen angeordneten Verriegelungselemente und die an den Gleitschuhen angeordneten Verriegelungselemente verriegeln zusammen die beiden Werkzeugaufspannplatten miteinander. An der festen Werkzeugaufspannplatte ist werkzeugseitig ein Druckraum angeordnet, der von einer Druckplatte und der festen Werkzeugaufspannplatte begrenzt wird. In der Verbindung feste Werkzeugaufspannplatte-Druckplatte ist eine Durchgangsöffnung angeordnet. In der Verbindung bewegliche Werkzeugaufspannplatte-Druckplatte ist eine Durchgangsöffnung angeordnet.The object of the invention is to provide a closing device for an injection molding machine, which requires only low pressure level in the hydraulic system and allows better accessibility for tool change and removal of moldings. According to the invention the object is achieved in that the fixed and the movable platen are connected by only two arranged in the upper corners of the mold platens columns. On the sliding blocks are arranged locking elements for locking the movable Werhzeugaufspannplatte on the machine frame. The arranged on the columns locking elements and arranged on the shoes locking elements lock together the two platens together. On the fixed platen tool side, a pressure chamber is arranged, which is bounded by a pressure plate and the fixed platen. In the connection fixed platen pressure plate, a through hole is arranged. In the connection movable platen pressure plate, a through hole is arranged.

Ausführungsbeispielembodiment

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt:The invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment. The accompanying drawing shows:

Fig. 1: Darstellung der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung in Seitenansicht Fig. 2: Darstellung der festen Werkzeugaufspannplatte mit Druckplatte entsprechend Schnitt A-A Fig.3: Darstellung der Verriegelungselemente des Gleitschuhes am Maschinengestell entsprechend Schnitt B-B.Fig. 1: View of the locking device according to the invention in side view Fig. 2: Representation of the fixed platen with pressure plate corresponding to section A-A Figure 3: Illustration of the locking elements of the shoe on the machine frame according to section B-B.

Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung besteht im wesentlichen entsprechend Fig. 1 aus einer festen Werkzeugaufspannplatte 1 mit einer Druckplatte 2, einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 mit Druckplatte 4, einem an der Unterseite der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 angeordneten Gleitschuh 6, einer Stützplatte 9, zwei an den oberen Ecken der Werkzeugaufspannplatten 1,3 angeordneten Säulen 10 und einem Maschinengestell 5. Zwischen beweglicher Werkzeugaufspannplatte 1 und Druckplatte 2 befindet sich ein Druckraum 11. Zwischen fester Werkzeugaufspannplatte 3 und Druckplatte 4 befindet sich ein Druckraum 12. Die Druckräume 11,12 sind über Leitungen 13,14 mit dem Hydraulikkreislauf der Spritzgießmaschine verbunden. Die Druckplatten 2,4 sind in den Werkzeugaufspannplatten 1,3 angeordnet und wirken bei Druckaufbau wie Druckzylinder. Die Druckräume 11,12werd°n im dargestellten Beispiel begrenzt durch Führungsstege 17, die in Führungsnuten 18 der Werkzeugaufspannplatten 1,3 verschiebbar angeordnet sind, den Druckplatten 2,4 und den Werkzeugaufspannplatten 1,3. Zwischen den Führungsstegen 17 und Führungsnuten 18 sind Dichtungen 19 angeordnet, die die Druckräume 11,12 beim Druckaufbau abdichten. Technisch sind eine Vielzahl von konstruktiv unterschiedlichen Gestaltungen der Druckräume 11,12 und der Druckplatten 2,4 denkbar. Wesentlich ist die Verschiebbarkeit der Druckplatten 2, 4 gegenüber den Werkzeugaufspannplatten 1,3 bei Druckaufbau in den Druckräumen 11,12 und die Abdichtung der Druckräume 11,12.The locking device according to the invention consists essentially according to FIG. 1 of a fixed platen 1 with a pressure plate 2, a movable platen 3 with pressure plate 4, a arranged on the underside of the movable platen 3 shoe 6, a support plate 9, two at the upper corners of Tool platens 1.3 arranged columns 10 and a machine frame 5. Between movable platen 1 and pressure plate 2 is a pressure chamber 11. Between fixed platen 3 and pressure plate 4 is a pressure chamber 12. The pressure chambers 11,12 are via lines 13,14 with connected to the hydraulic circuit of the injection molding machine. The printing plates 2,4 are arranged in the tool platens 1.3 and act in pressure build-up like impression cylinders. The pressure chambers 11,12werd ° n in the illustrated example limited by guide webs 17 which are slidably disposed in guide grooves 18 of the platens 1,3, the printing plates 2,4 and the platens 1.3. Between the guide webs 17 and guide grooves 18 seals 19 are arranged, which seal the pressure chambers 11,12 during pressure build-up. Technically, a variety of structurally different designs of the pressure chambers 11,12 and the printing plates 2,4 conceivable. Essential is the displaceability of the printing plates 2, 4 with respect to the tool platens 1.3 at pressure build-up in the pressure chambers 11,12 and the sealing of the pressure chambers 11,12.

An der Unterseite der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 sind Gleitschuhe 6 angeordnet. Auf den Säulen 10 und den Gleitschuhen 6 ist die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 3 auf dem Maschinengestell 5 gegenüber der festen Werkzeugaufspannplatte 1 verschiebbar. Die beiden Werkzeugaufspannplatten 1,3 sind durch Verriegelungselemente 22 der Säulen 10 und durch Verriegelungselemente 20 der Gleitschuhe 6 miteinander verriegelbar. In Fig. 3 ist eine mögliche Variante der Verri igelung des Gleitschuhes 6 am Maschinengestell 5 dargestellt. Dabei fährt ein Verriegelungselement 20 in Form sines elektromagnetisch angetriebenen kegeligen Stößels in eine Bohrung 21 des Maschinengestells 5. Bei dieser Art der Verriegelung sind normierte Werkzeugeinbauhöhen notwendig, da Anzahl und Anordnung der Bohrungen 21 Begrenzungen unterworfen sind. Bei nichtnormierten Werkzeugeinbauhöhen könnten Werkzeugeinbauhöhenunterschiede durch das Zwischanlegen von Metallplatten zwischen Werkzeug 15 und Druckplatte 2,4 ausgeglichen werden. Anden Säulen 10 werden unterschiedliche Werkzeugeinbauhöhen über die Stellmuttern 23 reguliert. Es sind auch andere Verriegelungsarten für den Gleitschuh 6 denkbar, z. B. über elektromagnetische Kraftfelder oder andere mechanisch wirkende Vorrichtungen. In der Verbindung feste Werkzeugaufspannplatte 1 -Druckplatte 2 befindet sich eine Durchgangsöffnung 7 für das Durchfahren des Plastizierzylindors zum Einspritzen. In der Verbindung bewegliche Werkzeugaufspannplatte 3-Druckplatte 4 ist eine Durchgangsöffnung S für den Auswerfe r angeordnet. Der Arbeitszyklus beginnt damit, daß der Eilgangzylinder 16 die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 3 zur festen Werkzeugaufspannplatte 1 verschiebt bis das Werkzeug 15 geschlossen ist. Die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 3 mit der Druckplatte 4 wird dabei durch die Säulen 10 und den an der Unterseite der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 3 angeordneten Gleitschuhen 6 auf dem Maschinengestell 5 geführt. Nun erfolgt die Verriegelung über die an den Säulen 10 angeordneten und nicht näher beschriebenen Verriegelungselemente 22 und den Verriegelungselementen 20 der Gleitschuhe 6. Nach Verriegelung werden die Druckräume 11,12 über Leitungen 13,14 mit Druck beaufschlagt und die Druckplatten 2,4 drücken das Werkzeug 15 zusammen. Das Maschinengestell ε muß zu gleichen Anteilen die bei oer Schließkraftaufbringung entstehenden Reaktionskräfte, die über die Verriegelungselemente 20, 22 übertragen werden, aufnehmen können und entsprechend dimensioniert werden. Nun erfolgt der Einspritzvorgang des Kunststoffes. Der Werkzeugtrennvorganq beginnt mit der Entlastung der Druckräume 11,12 über die Leitungen 13,14. Dann werden die Werkzeugaufspannplatten 1,3 entriegelt und vom Eilgangzylinder 16 zur Formteilentnahme getrennt. Mit der erfindungsgemäßen Werkzeugscl rließvorrichtung kann auf Grund der großflächigen Druckräume 11,12 die Druckhöhe im Hydraulikkreis.'auf der Spritzgießmaschine bedeutend verringert werden. Somit entsteht ein bedeutend kleinerer Energiebedarf gegenüber herkömmlichen Lösungen. Die 'ertigungsaufwendige Herstellung der Säulen, die aus hochwertigen metallischen Werkstoffen gefertigt werden müssen, verringert sich, da nur noch zwei Säulen benötigt werden. Außerdem verbessert sich die Zugänglichkeit für Werkzeugwechsel und Formteilentnahme.On the underside of the movable platen 3 sliding shoes 6 are arranged. On the columns 10 and the shoes 6, the movable platen 3 on the machine frame 5 relative to the fixed platen 1 is displaced. The two platens 1.3 are locked together by locking elements 22 of the columns 10 and by locking elements 20 of the shoes 6. In Fig. 3 is a possible variant of Verri igelung of the shoe 6 on the machine frame 5 is shown. In this case, a locking element 20 moves in the form of an electromagnetically driven conical plunger in a bore 21 of the machine frame 5. In this type of locking standardized tool installation heights are necessary because the number and arrangement of the holes 21 are subjected to limitations. For non-standard tool installation heights, tool installation height differences could be compensated by the interposition of metal plates between tool 15 and pressure plate 2, 4. Anden columns 10 different tool installation heights on the adjusting nuts 23 are regulated. There are also other types of locking for the shoe 6 conceivable, for. B. on electromagnetic force fields or other mechanically acting devices. In the connection fixed platen 1 -Druckplatte 2 is a through hole 7 for passing through the plasticizing cylinder for injection. In the connection movable platen 3-pressure plate 4, a through hole S is arranged for the ejector r. The working cycle begins with the rapid traverse cylinder 16, the movable platen 3 shifts to the fixed platen 1 until the tool 15 is closed. The movable platen 3 with the pressure plate 4 is guided by the columns 10 and arranged on the underside of the movable platen 3 sliding shoes 6 on the machine frame 5. Now the locking takes place via the arranged on the columns 10 and not described in more detail locking elements 22 and the locking elements 20 of the shoes 6. After locking the pressure chambers 11,12 via lines 13,14 pressurized and the pressure plates 2,4 press the tool 15 together. The machine frame ε must be able to absorb in equal proportions the reaction forces which are produced during the closing force application and which are transmitted via the locking elements 20, 22 and are dimensioned accordingly. Now the injection process of the plastic takes place. The Werkzeugtrennvorganq begins with the discharge of the pressure chambers 11,12 via the lines 13,14. Then the tool platens 1.3 are unlocked and separated from the rapid traverse cylinder 16 for molding removal. With the tool scraper device according to the invention, the pressure level in the hydraulic circuit can be significantly reduced on the injection molding machine due to the large-area pressure chambers 11, 12. This results in a significantly lower energy requirement compared to conventional solutions. The production-intensive production of the columns, which must be made of high-quality metallic materials, is reduced because only two columns are required. In addition, the accessibility for tool change and molding removal improved.

Claims

Closing device for an injection molding machine with a arranged on a machine frame fixed and a movable platen, arranged in the fixed platen passage opening for the injection cylinder, a tool on the movable platen tool side arranged pressure plate with a pressure chamber for Schließkrafterzeugung, columns connecting the two platens, to the Column arranged locking elements and arranged on the underside of the movable platen sliding shoes, which are guided on the machine frame, characterized in that

- The fixed platen (1) and the movable platen (3) by only two in the upper corners of the platen (1.3) arranged columns (10) are connected,

- on the sliding shoes (6) locking elements (20) for locking the bewt ^ Nchen tool clamping plate (3) on the machine frame (5) are arranged,

The locking elements (22) arranged on the two columns (10) and the locking elements (20) arranged on the sliding shoes (6) together lock the movable tool clamping plate (3) with the fixed tool clamping plate (1),

- On the fixed platen (1) on the tool side, a pressure chamber (11) is arranged and the pressure chamber (11) by a pressure plate (2) and the fixed platen (1) is limited,

- In the connection fixed platen (D-pressure plate (2) a through hole (7) is arranged,

- In the connection movable platen (3) -Druckplatte (4) a passage opening (8) is arranged.