DD268745A1 - Selbstzentrierendes einschraubstueck - Google Patents

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DD268745A1
DD268745A1 DD31300588A DD31300588A DD268745A1 DD 268745 A1 DD268745 A1 DD 268745A1 DD 31300588 A DD31300588 A DD 31300588A DD 31300588 A DD31300588 A DD 31300588A DD 268745 A1 DD268745 A1 DD 268745A1
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centering
threaded
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DD31300588A
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Friedrich Wirkner
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Fuerstenwalde Chem Tankanlagen
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein selbstzentrierendes Einschraubstueck mit Schaft, Gewindeteil und Kopf. Das Ziel der Erfindung besteht in der Verhinderung von Verklemmungen der Einschraubstuecke durch nichtzentrisches Ansetzen und somit in der Erreichung von verschleissfreiem Einschrauben sowie in der Vermeidung von Stoerungen am Schrauber. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass der Gewindeabschluss ein den Kerndurchmesser aufweisenden Zylinderteil 3 ist, welches in einen Konus 4 uebergeht, an dessen verjuengtem Ende eine dem Kerndurchmesser angepasste Zentrierkugel 5 angeordnet ist, wobei das Verhaeltnis von Zentrierlaenge zum Kerndurchmesser 0,6 ist. Das erfindungsgemaesse Einschraubstueck eignet sich besonders zum automatischen Einschrauben von wiederverwendbaren Verschlussstopfen und Pruefventilanschluessen bei der Pruefung von Behaeltern mit Innengewindemuffen. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung Selbstzentrierendes Einschraubstück
!^Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein selbstzentrierendes Einschraubstück mit Schaft, Gewindeteil und Kopf. Das erfindungsgemäße Einschraubstück eignet sich besonders zum automatischen Einschrauben von wielOderverwendbaren Verschlußstopfen und Prüfventilanschlüssen bei der Prüfung von Behältern mit Innengewinäemuffen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen 15Bei der Automation von Einschraubvorgängen ist es von besonderer Bedeutung, daß die Mittelachsen von Schraube und Gewindeloch fluchten, um so die Schraube gerade anzusetzen*
Die DE-OS 2 540 494 beschreibt hierzu eine Vorrich-20tung zum zentrischen Heranführen und Montieren von Maschinenelementen, insbesondere Schrauben, Bolzen oder dgl., in achsparallelen Muttern, Bohrungen oder dgl. Die Schraube ist dabei an einem elastischen Biegerohr befestigt, welches gleichzeitig in 25axialer Verlängerung einen Konus aufweist,
Beim axialen Heranführen der Schraube an die Bohrung erfolgt durch dae Zentrieren zueinander eine Verbiegung des elastischen Biegerohres· Die Umbiegung dient als Steuergröße für das radiale Verfahren der 5Schraubet
Am elastischen Biegerohr sind mehrere über den Umfang versetzte Dehnungsstreifen zur Ermittlung der Umbiegung angeordnet· Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist der
lOumfangreiche elektronische Aufbau, der im Dauerbetrieb eine hohe Störanfälligkeit besitzt. Durch die Kopplung der Vorrichtung mit einem Rechner zur Umrechung der Umbiegung des elastischen Biegerohres in die Stellgröße ist die Vorrichtung
15sehr kostenaufwendig·
Eine N&ch- oder Umrüstung von Schraubern mit dieser Vorrichtung zur Kompensierung von Versatz zwischen Schraube und Bohrung ist nicht möglich· Aus der SU-PS 796 491 ist ein Bolzen bekannt, der
20zur Verbesserung der Betriebseigenschaften dreiteilig ausgeführt ist. Kopf- und Gewindeteil sind durch einen Kern scharnierartig zusammengefügt. Der Kern ist dabei stirnseitig mit kugelförmigen Aussparungen versehen, die den kugelförmigen An-
25eatz vom Kopf- und Gewindeteil aufnehmen· Bei automatischen Einschraubvorgängen kann so ein Lochversatz ausgeglichen werden· Dieser bekannte Bolzen hat den Nachteil, daß durch die Mehrtei.lirkeit die automatische Verarbeitung
30kompliziert ist.
Ein Gewindestift mit Querschlitz und Spitze wird in Groh "Die technische Zeichnung", Verlag Technik Berlin, 10, Auflage, S. 249, Tafel 13-5 beschrieben. Die Spitze ist als Gewindeauslauf in einem Winkel
35von 90° vorgesehen·
Als weitere konstruktive Ausgestaltung des Gewindeauelaufee zur Selbstzentrierung sind Kernansätze und Ansatzkuppen vorbeschrieben·
Nachteilig an diesen verschiedenen Varianten is; das Oberkanten der Schrauben bei zu großem Parallelverschub zwischen Schraube und Gewindeloch· Es kommt zum schiefen Ansetzen der Schraube und damit zu Deformationen und Störungen am Schrauber·
lOZiel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Verhinderung von Verkleidungen der Einschraubstücke durch nichtzentrisches Ansetzen und somit in der Erreichung von verschleißfreiem Einschrauben sowie in der Ver-
15meidung von Störungen am Schrauber und in der Einsparung von Material und Kosten.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ein-
?Oechraubetück zu schaffen, das sich auch bei Werkstücken mit großen Vorfertigungstoleranzen, die so/vohl winklig als auch rechtwinklig zur Schrauben·· achse auftreten können, selbsttätig zentriert. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
25daß der Gewindeabschluß ein den Kerndurchmesser aufweisendes Zylinderteil ist, welches in einen Konus übergeht, an dessen verjüngten Ende eine dem Korndurchmesser angepaßte Zentrierkugel angeordnet ist, wobei das Verhältnis von Zentrierlänge zum Kerndurch-
30messer > 0,6 ist·
Die technisch-ökonomischen Auswirkungen, insbesondere die Effektivität der Erfindung, bestehen in der Verhinderung von Verklemmungen der Einschraubstücke 35durch nichtzentrisches Ansetzen und somit in der Er-
reichung von verschleißfreiem Einschrauben sowie in der Vermeidung von Störungen am Schrauber. Das erfindungsgemäßo Einschraubstück ermöglicht weiterhin die Einsparung von Material und Kosten. 5
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt ein erfindungege-
lOmäßes Einschraubstück in unzentrierter Lage in einer Muffe,
Das Einechraubstück 1 weist an seinem Kopfende ein mit der Aufnahmenuß 6 eines Schraubers abgestimmten 6-kt Kopf auf. Der Gewindeabschluß ist durch ein dem
l5Kerndurchmesser entsprechendes Zylinderteil 3 sowie einen Konus 4 gekennzeichnete Am verjüngten Ende des Konus 4 befindet sich eine Zentrierkugel 5, die dem Kerndurchmesser engepaßt ist
Beim Einführen des Einschraubstückes 1 in das Muf-
20fengewinde 7 zentriert sich die Zentrierkugel 5 zunächst im Kerndurchmeseer. Beim weiteren Einschieben richtet sich das Einschraubstuck 1 an dem Konus aus, so daß beim Einschieben des Zylinderteiles 3 in das Muffengewinde 7 die Achsübereinstimmung von Muffe
25und Einschr&ubstück 1 erfolgt. Das Verhältnis von Zentrierlänge zum Kerndurchmesser ist hierbei £0,6, wobei die Zentrierlänge sich a 3 der Konuslänge und dem Radius der Zentrierkugel zusammensetzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Selbstzentrierendes Einschraubstück mit Schaft, Gewindeteil und Kopf, gekennzeichnet dadurch, daß der Gewindeabschluß ein den Kerndurchmesser aufweisendes 5Zylinderteil (3) ist, welches in einen Konus (4) übergeht, an dessen verjüngtem Ende eine dem Kerndurchmesser angepaßte Zentrierkugel (5) angeordnet ist, wobei das Verhältnis von Zentrierlänge zum Kerndurchmesser > 0,6 isto
    Hit r tu 1 St S/t 2e/cd ^ υ hC
DD31300588A 1988-02-19 1988-02-19 Selbstzentrierendes einschraubstueck DD268745A1 (de)

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DD268745A1 true DD268745A1 (de) 1989-06-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4344626A1 (de) * 1993-12-24 1995-07-13 Pahl Gummi Asbest Befestigungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4344626A1 (de) * 1993-12-24 1995-07-13 Pahl Gummi Asbest Befestigungselement

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