DD267450A1 - Werkzeuganordnung und -gestaltung fuer das flexible verzahnen von zahnraedern, insbesondere stirnraedern, in einem bearbeitungszentrum - Google Patents

Werkzeuganordnung und -gestaltung fuer das flexible verzahnen von zahnraedern, insbesondere stirnraedern, in einem bearbeitungszentrum Download PDF

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DD267450A1
DD267450A1 DD30964987A DD30964987A DD267450A1 DD 267450 A1 DD267450 A1 DD 267450A1 DD 30964987 A DD30964987 A DD 30964987A DD 30964987 A DD30964987 A DD 30964987A DD 267450 A1 DD267450 A1 DD 267450A1
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DD
German Democratic Republic
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tool
gears
toothing
angle
machining center
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Application number
DD30964987A
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Inventor
Wolfgang Thyssen
Rosa Gorzel
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Wtz Getriebe & Kupplungen Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/126Milling tools with inserted cutting elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/205Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling with plural tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Werkzeug zum flexiblen Verzahnen von insbesondere Stirnraedern in einem Bearbeitungszentrum zum Einsatz in der metallverarbeitenden Industrie. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und Werkzeug fuer das Teilwaelz-Verzahnen zu entwickeln, womit eine kombinierte Schrupp- und Schlichtbearbeitung mit ein und demselben Werkzeugsatz moeglich ist. Erfindungsgemaess wird das dadurch geloest, dass beide Messerkoepfe mit unter einem Werkzeugwinkel angeordneten Schruppschneiden bei der Zahnlueckenvorbearbeitung tangential zur Verzahnung auf einen eine Protuberanz gewaehrleistenden Abstand eingestellt werden, so dass dabei die unter einem Winkel angeordneten Schlichtschneiden nicht im Eingriff stehen und anschliessend in einer zweiten Messerkopfstellung mit den Schlichtschneiden in Analogie zum Null-Grad-Verfahren das Auswaelzen erfolgt.

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Werkieug für das flexible Verzahnen von Zahl rädern, insbesondere Stirnrädern, in einem Bearbeitungszentrum, das in der metallverarbeitenden Industrie zum Einsatz kommt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Während bisher zur Herstellung von Verzahnungen Zahnform- und Schraubwälzverfahren mit Werkzeugen, die infolge der workstückgebundenen Profile bzw. Bezugsprofile nur eine eingeschränkte Universalität und hohe Workzeugkosten aufweisen, angewendet werden, wird in den PS 15B807,147 511,154961, PS WO 84/04064 ein Teilwälzverfahren dargestellt, das mit zwei positionierbaren Werkzeugen arbeitet, die durch zusätzliche Positionierbewegung dns Zahnstangenprofil in einem Modulbereich verkörpern. Damit besitzt dieses Verfahren bei Erzeugung der Teil- und Wälzbewegung durch eine CNC eine hohe Flexibilität.
Bezüglich der Werkzeuganordnung und -gestaltung werden entweder bekannte Prinzipien der O-Grad- bzw. 20-Grad-Anordnung vorgeschlagen, die entweder Schrupp- oder Schlichtschneiden aufweisen, so daß die Universalität dieser Werkzeuge wieder eingeschränkt ist oder Kombinationswerkzeuge mit Schrupp- und üchlichtschnoiden müssen kammartig ineinander greifen, wodurch die Steifigkeit und Schneidonanzahl dieser Werkzeuge un.1 damit die erreichbare Produktivität und Genauigkeit vermindert \ >\.d.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in einer Steigerung der Flexibilität und Produktivität des Teilwälz-Vorzahnverfahrens und damit der Senkung der Selbstkosten bei der Herstellung der Zahnräder.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Werkzeug für das Teilwälz-Veizahnverfahren zu entwickeln, womit eine kombinierte Schrupp- und Schlichtbearbeitung mit ein und demselben Werkzeugsatz möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem abweichend vom Mull-Grad-Verfahren beide Messerköpfe mit unter dem Werkzeugwinkel 9W1 angeordneten Schruppschneiden bei der Zahnlückenvorbearbeitung tangential zur Verzahnung auf einen Abstand eingestellt werden, der eine Protuberanz gewährleistet, so daß dabei die unter eil.em Winkel ε stirnseitig angeordneten Schlichtschneiden nicht im Eingriff stehen und daß anschließend in einer zweiten Messerkopfstellung mit den Schlichtschneiden in Analogie zum Null-Grad-Verfahren das Auswälzen erfolgt.
Die Vorbearbeitung der Zahnlücken wird durch Fräsen mit den Schruppschneiden mit Einstech· und nachfolgend mit Axialvorschub vorgenommen, wobei durch gezielte Auswahl des Werkzeugkegelwinkols &„, und dos Abstandes des Fräserpaares eine Protuberanz erzeugt wird, die beim anschließenden Auswälzen der Zahnflanken mit den Schlichtschneiden das hierfür erforderliche Freischneiden am Zahnfuß gewährleistet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll an folgenden Ausführungsbeispielen erläutert werden
Die Zeichnungen zeigen
Fig. 1: Messerkopffräser, in benachbarten Zahnlücken eingreifend — Schruppstellung Fig. 2: Messerkopffräser in Schließstellung
Der Verfahrensiibiauf sieht zur Vorbearbeitung ein radiales Einstechen der Messerkopffräser 1 in die Zahnlücke 4 mit den auf einer Kegelmantelfläche mit dem Winkel θν/Ι angeordneten Schruppenschneiden 2 und ein anschließendes Fräsen mit Axialvorschub zur Gewährleistung des Freischneiden im Bereich der Protuberanz 5 vor. Dabei ermöglicht die Anordnung gemäß Dg. 1 eine günslige Vorbearbeitung im Zahnfußbereich, die Anordnung gemäß Fig.2 eine vorteilhafte Steuerung des Auswälzens mit den Schlichtschneiden 3. Durch die Anordnung der Schlichtschneiden 3 unter dem Winkel ε wird ein Eir.griff der Schlichtschneiden 3 bei der Schruppvorbearbeitung vermieden, es entsteht jedoch eine Formabweichung der Flankenlinie, so daß der Winkel e minimiert werden sollte.

Claims (2)

1. Verfahren und Werkzeug für das flexible Verzahnen von Zahnrädern, insbesondere Stirnrädern, in einem Bearbeitungszentrum, dadurch gekennzeichnet, daß beide Messerköpfe des Messerkopffräswerkzeuges (1) mit unter einem Werkzeug-Kegelwinkel Qw angeordneten Schruppschneiden (2) bei der Zahnlückenvorbearbeitung tangential zur Ve'zahnung auf einen eine Protuberanz gewährleistenden Abstand eingestellt angeordnet werden, so daß die unter einem Winkel ε angeordneten Schlichtschneiden (3) beim Schruppfräsen außer Eingriff sind und daß anschließend in einer zweiten Messerkopfstellung mit den Schlichtschneiden (3) in Analogie zum Null-Grad-Verfahren das Auswälzen erfolgt.
2. Werkzeug für das flexible Verzahnen von Zahnrädern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlichtschneiden (3) stirnseitig unter einem Winkel ε < 3° konkav angeordnet sind.
DD30964987A 1987-11-30 1987-11-30 Werkzeuganordnung und -gestaltung fuer das flexible verzahnen von zahnraedern, insbesondere stirnraedern, in einem bearbeitungszentrum DD267450A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101862864A (zh) * 2010-06-04 2010-10-20 深圳市亚普精密机械有限公司 星轮齿侧型线无理论误差高速自旋转展成加工的刃磨具
CN102554362A (zh) * 2012-03-01 2012-07-11 南京工业大学 一种错齿铣刀盘加工精度的微进给包络检测方法

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Legal Events

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IF04 In force in the year 2004

Expiry date: 20071201