DD265455A1 - Brenner fuer hohlglasverarbeitung - Google Patents

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DD265455A1 DD30187087A DD30187087A DD265455A1 DD 265455 A1 DD265455 A1 DD 265455A1 DD 30187087 A DD30187087 A DD 30187087A DD 30187087 A DD30187087 A DD 30187087A DD 265455 A1 DD265455 A1 DD 265455A1
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DD
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Lothar Huhn
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Lauscha Glaskunst Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Brenner fuer Hohlglasverarbeitung, wobei die Brennereinheit aus einer Sockeleinheit, einer Sauerstoffzufuehreinheit, einer Luftzufuehreinheit, einer Gaszufuehreinheit, einer aeusseren Sauerstoffzufuehreinheit und einer aeusseren Gaszufuehreinheit aufgebaut ist. Durch den neuen Brenner ist es moeglich, dass die Heizleistung erhoeht wird, das Geraeusch stark abgemindert wird und dass eine Sauerstoffeinsparung eintritt. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Brenner für Hohlglasverarbeitung wie er insbesondere bei der Herstellung von Kunstglaserzeugnissen aus Hohlglas Anwendung findet.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die im Stand der Technik bekannten Brenner für Hohlglasverarbeitung sind dadurch gekennzeichnet, daß sio einen mittleren Gasstrahl mit ringförmig dazu ausgebildeten Sauerstolfstrahl aufweisen. Diese Brenner sind dadurch nachteilbehaftet, daß sie im Betriebsfall ein hohes Arbeitsgeräusch vurursachen und die Heizleistung bei einer Reihe von Anwendungsflächen so niedrig ist, daß sehr lange Bearbeitungszeiten auftreten oder dat. die Größe der zu bearbeitenden Hohlglaserzeugnisse eine bestimmte Größe nicht überschreiten können.
Ziel der Erfindung
Der Erfindung lisgt deshalb das Ziel .zugrunde, einen Brenner für Hohlglaiverarbeitung zu schaffen, do- die genannten Nachteile des Standes der Technik mindert und beseitigt und ein minimales Arbeitsgeräusch sowie eine hohe Heizleistung bei gleichzeitiger Einsparung von Sauerstoff aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der E'findung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,einen neuartigen Brenner für Hohlglasverarbeitung hervorzubringen, der neben der Verwendung von Sauerstoff die zusätzliche Verwendung von Luft für die Verbrennung des Gases vorzieht und der insgesamt einen ringförmigen Aufbau des Austrittsbereiches aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Gesamtanordnung aus einer Sauerstoffzuführeinheit, einer Luftzuführeinheit, einer Gaszufuhreinheit, einer Außonsauerstoffzuführeinheit, einer Außengaszuführeinheit sowie einer Sockeleinheit bsstoht und daß die Sockeleinheit einen Kalottenbereich dreh- und schwenkbar aufnimmt und daß eine Arretierung des Kalottenbereiches in Arbeitsstellung über einen Fests'ellknebel gegeben ist und daß ein Misch· und Brennerbereich aus einem Sauerstoffaustrittsbereich, der Sauerstoffzu'Ohreinheil, einem Luftaustrittsbereich der Luftzuführeinheit, einen Gasaustrittshereich der Gaszuführeinheit, einen äußeren Sauerstoffaustrittsbereich der Außensauerstoffznführeinheit, einen äußeren Gasaustrittsbereich der Außengaszuführeinheit gebildet ist und daß die Sauerstoffzuführeinheit vcn der Luftzuführeinheit aufgenommen ist und aus einer Sauerstoffdosiereinheit, einer Sauerstoffzuleitung, die in einen Sauerstoffmischraum einer* Aufschraubdüse mündet, wobei der Sauerstoffmischraum durch eine Düsenplatte abgedeckt ist, besteht und daß die Luftzuführeinheit aus einor Luftdosiereinheit einem Rohrkörper auf dessen Gewindebereich die Aufschraubdüse mit einer Freidrehung und Luftdüsenbohrungen aufgebracht ist, gebildet ist und daß die Gaszuführeinheit eine Gasdosiereinheit, einen Ständerteil, einen Hohlkörper, einen Blendring mit Durchtrittsbohrungen, einen 'Vorkammerraum und eine Oüsenringscheibe aufweist und daß die Außensauerstoffzuführeinheit eine Ai'ßensauerstoffdoslereinheit, einen Mantelzylinder ntit einer Lochblende beinhaltet und daß die Außengaszuführeinheit eine Außengasdosiereinheit, einen HohMng sowie einen Lochring besitzt.
Merkmal der Erfindung ist es weiterhin, daß der Misch- und Brennerbereich in seinem Zentrum den Saueratoffaustrittsbereich beinhaltet, wobei der Sauerstoffaustrittsbereich Im Zentrum der kraftschlüssig in einem Innenzylinder des
Sauerstoff mischraumes eingebrachten Düsenplatte eine Zentraldüse mit einem Zentraldüsendurchmesser, sowie konzentrisch um die Zentraldüse auf einen Mitte.punktkreis mit einem Durchmesser angeordneten zwei, drei, vier oder mehreren angoordneten Sauerstoffdüsen mit einem Lochdüsendurchmesser aufweist und daß der Misch- und Brennerbereich um den Sauerstoffaustrittsbereich konzentrisch angeordnet den Luftaustrittsbereich auf einen Mittelpunktkreis mit einem weiteren Durchmesser symmetrisch verteilt mehrere Luftdüsenbohrungen mit dinem Lochdüsendurchmesser aufweist und daP. der Misch- und Brennerbereich um den Luftaustrittsbereich konzentrisch angeordnet den Gasaustrittsbereich beinhaltet und daß der Gasaustrittsbereich auf einen inneren Mittelpunktkreis, auf einen dritten Mittelpunktkreis und auf einen äußeren Mittelpunktkreis jeweils symmetrisch verteilt mehrere Gasdüsenbohrungen in der Düsenringscheibe mit einem Lochdüsondurchmesser aufweist, und daß der Misch- und Brennerbereich um den Gasaustrittsbereich konzentrisch angeordnet den äußeren Sauerstoffaustrittsbereich beinhaltet und daß der äußere Sauerstoffaustrittsbereich auf einen Mittelpunktkreis in der Lochblende symmetrisch vertei'.t mehrere Düsen aufweist und daß der Misch- und Brennerbereich um den äußeren Sauerstoffaustrittsbereich konzentrisch angeordnet (Jen äußeren Gesamtaustrittsbereich beinhaltet un?i daß der äußere Gesamtaustrittsbereich auf einem Mittelpunktkreis im Lochring symmetrisch verteilt mehrere Gasdüsen mit einem Lochdüsendurchmesser aufweist. Nach der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Sauerstoffzuführeinheit, die Luftzuführeinheit, die Gaszuführeinheit, die Außensauerstoffzuführeinheit und die Außengaszuführeinheit gegenseitig gasdicht miteinander verbunden sind. E rf in Jungsgemäß ist die Aufgabe weiterhin dadurch gelost, daß der Vorkammerraum durch den Blendring, die Innenwandung des rviantelzylindei s, die Düsenringscheibe des Gasaustrittsbereiches und die Außenwandung der Aufschraubdüse begrenzt ist und daß die Durchtrittsbohrungen im Blendring einen Lochdurchmesser aufweisen und auf einen nicht näher bezeichneten Mittelpunktkreis symmetrisch angeordnet ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt dadurch vor, daß der Zentraldüsendurchmesser d7 zwischen 0,9 bis 1,1 mm und der Lochdüsendurchmesser d 6 zwischen 0,5 bis 0,7 mm groß ist und daß der Sauerstoffmischraum im Innenzylinder einen Durchmesser größer als 8 mm hoch.
Eine Ausgestaltung der Erfindung liegt weiterhin dadurch vor, daß der Lochdüsendurchmesser d 5 größer als 0,5 mm ist und daß der Lochdüsendurchmesser d4 größer als 1,1 mm ist.
Merkmal der Erfindung ist es weiterhin, daß der Lochdurchmesser d 3 der Durchtrittsbohrungen größer als 6mm ist und daß der Lochdüsendurchmesser d 2 des äußeren Sauerstoffaustrittsberoichet. größer als 0,5mm ist und daß der Lochdüsendurchmesser d1 des äußeren Gasaustrittsbereiches größer als 0,5mm ist.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen im einzelnen: Figur 1: eine prinzipielle Darstellung des erfindungsgemäßen Bronners für Hohlglasverarbeitung in Seitenansicht und
Teilschnitt, Figur 2: eine prinzipielle Darstellung des Misch- und Bronnerbereiches des erfindungsgemäßen Brenners für
Hohlglasverarbaitung in Vorderansicht
Figur 3: eine prinzipielle Darstellung des Misch- und Brennerbereiches des erfindungsgemäßen Brenners für
Hohlglasverarbeitung in Seitenansicht und Teilschnitt.
Die in Figur 1 gezeigte prinzipielle Darstellung des erfindungsgemäßen Brenners für Hohlglasverarbeitung in Seitenansicht und Teilschnitt stellt die Gesamtanordnung 1 dar. Die Gesamtanordnung 1 besteht dabei aus der Sauerstoffzuführeinheit 2, der Luftzuführeinheit 3, der Gaszuführeinheit 4, der Außensauerstoffzuführeinheit 5, der Außengaszuführeinheit 6 sowie der Sockeleinheit 7. Die Sockeleinheit 7 besitzt einen Kalottenbereich 8 mit zugehörigem Feststellknebel 9. An den '"alottenbereich 8 ist die Gaszuführeinheit 4 angelenkt. Die Gaszuführeinheit 4 besteht aus der Gasdosiereinheit 26, dem Stand« !eil 27, dem Hohlkörper 28, dem Blendring 29 mit eingebrachten Durchtrittsbohrungen 30, dem Vorkammerraum 32 sowie der Düsenringscheibe 31.
Die Luftzuführeinheit 3 in der Gaszuführeinheit 4 über nicht näher bezeichnete Bohrunr.en im Hohlkörper 28, im Blendring 29 und in der Düsenringscheibe 31 gasdicht aufgenommen. Die Luftzuführeinheit 3 besteht aus der Luftdosiereinheit 21, dem Rohrkörper 22 sowie der Aufschraubdüse 18. Der Rohrkörper 22 besitzt dabei einen Gewindebereich 23 auf dem die Aufschraubdüsen 18 mittels eines nicht näher bezeichneten Innengewinde aufgeschraubt ist. An dieses Innengewinde schließt sich die Freidrehung 2 zum Spielausgleich an. Die Aufschraubdüse 18 besitzt weiterhin kreisförmig angeordnet Luftdüsenbohrungen 25 die in den Misch- und Brennerboreich 10 ausmünden. Die Sauerstoffzuführeinheit 2 ist in der Luftzuführeinheit 3 gehalten. Die Sauerstoffzuführeinheit 2 besteht ausder Sauerstoffdosiereinheit 16, der Sauerstoffzuleitung 17, dem Sauerstoffmbichraum 19, der Aufschraubdüse 18 sowie der an der nicht näherbezeichneten Wandung des Sauerstoffmischraumes 19 kraftschlüssig eingebrachten Düsenplatte 20, deren hier nicht näher bezeichnete Zentra'Jüse und die -konzentrisch dazu angeordneten Sauerstoffdüsen in den Sauerstoffaustrittsbereich 11 münden.
Die Außensauerstoffzuführeinheit 5 ist hohlzylinderartig ausgebildet und gasdicht auf dem Hohlkörper 28 der Gaszuführeinheit 4 aufgebracht. Die Außensauerstoffzuführeinheit 5 besteht aus der Außensauerstoffzuführeinheit 33 dem hohlen Mantelzylinder mit Lochblende 35 mi. in den äußeren Sauerstoffaustrittsbereich 14 mündenden nicht näher bezeichneten Düsen. Die Außongaszuführeinheit 6 ist ebenfalls hohlzylinderartig ausgebildet und gasdicht auf der Außensauerstoffzuführeinheit 5 aufgebracht. Die Außengaszuführeinheit besteht aus der Außengasdosiereinhoit 36, dem Hohlring 37 mit Lochring 38 mit in den äußeren Gasaustrittsbereich 15 mündenden nicht näher bezeichneten Lochdüsen.
Der Misch- und Brennerbereich 10 besteht aus dem ringförmigen äußeren Gasaustrittsbereich 15, dem äußeren Sauerstoffaustrittsbereich 14, dem ringförmigen Gasaustrittsbereich 13, dem ringförmigen Luftaustrittsh reich 12 und dem zentral angeordneten SauerstoPaustrittsbereich 11.
Die in Figur 2 gezeigte prinzipielle Darstellung des Misch- und Brennerbereiches 10 des erfindun»jsgemößen Brenners für Hohlglasverarbeitung in Vorderansicht beinhaltet den zentral angeordneten Sauerstoffaustrittsbereich 11, den sich daran ringförmig anschließenden Luftaustrittsbereich 12, den sich daran ringförmig anschließenden Gasaustrittsbereich 13, den sich daran ringförmig anschließenden äußeren Sauerstoffaustrittsbereich 14 und den sich daran ringförmig anschließenden äußeren
Gasaustrittsbereich 15. Der Sauerstoffaustrittsbereich 11 besitzt eine nicht näher bezeichnete Zentraldüse um die auf einem Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D1, die nicht näher bezeichneten Sauerstoffdüaen symmetrisch dreifach oder mehrfach
angeordnet sind. Der Durchmesser D1 ist dabei so festgelegt, daß die Stege zwischen den Bohrungen gleich sind.
Der sich an den Sauerstoff austrittsbereich 11 ringförmig anschließende Luftaustrittsbereich 12 besitzt auf einem Mittelpunktkreis·
mit Durchmesser D2 nicht näher bezeichnete l.uftdüsenbohrungen, die symmetrisch mehrfach beispielsweise achtfach,angeordnet sind. Der Durchmesser D2 ist dabei so gewählt, daß die Lochdüsenbohrungen in der Ringstegmitte des
Luftaustrittsbereiches 12 angeordnet sind. Der sich an den Luftaustrittsbereich 12 ringförmig anschließende Gasaustrittsbereich 13 besitzt auf vier Mittelpunktkreisen mit
den Durchmessern D3, D4, D5, D6 nicht näher bezeichnete Gasdüsenbohrungen, die symmetrisch mehrfach, beispielsweisevierundzwanzigfach auf D3, sechundzwanzigfach auf D4, zweiunddreißigfach auf D5 und vierunddreißigfach auf D6 angeordnet
Die Durchmesser D3, D4, D5, D6 sind dabei so gewählt, daß die Stege zwischen den Gasdüsenbohrungen gleich sind. Der sich an den Gasaustrittsbereich 13 ringförmig anschließende äußere Sauerstoffaustrittsbereich 14 besitzt auf einem Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D7 nicht näher bezeichnete Düsen, die symmetrisch mehrfach beispielsweise
secheunddreißigfach angeordnet sind. Der Durchmesser D7 ist dabei so gewählt, daß die Düsen in der Ringstegmitte desäußeren Sauerstoffaustrittsbereiches 14 angeordnet sind.
Der sich an den äußeren Ssuerstoffaustrittsboreich 14 ringförmig anschließende äußere Gasaustrittsbereich 15 besitzt auf einen MittelpunkiKreis mit dem Durchmesser D8 nicht näher bezeichnete Gasdüsen, die symmetrisch mehrfach beispielsweise
vierundzwanzigfach angeordnet sind. Der Durchmesser D8 ist dabei so gewählt, daß die Gasdüsen in der Ringstegmitte desäußeren Gasaustrittsbereiches 16 angeordnet sind.
In Pigur 3 ist eine prinzipielle Darstellung des Misch- und Brennerbereiches 10 des erfindungsgemäßen Brenners für Hohlglasverarbeitung in Seitenansicht und Teilschnitt gezeigt. Der äußere Gasaustrittsbereich 15 besitzt Gasdüsen 44 die einen Gasdüsendurchmesser d 1 aufweisen. Erfindungsgemäß ist der Gasdüsendurchmesser d 1 größer als 0,5 Millimeter. Der äußere Sauerstoffaustrittsbereich 14, der an den Mantelzylinder 34 angelenkt ist, besitzt Düsen 43, die einen Düsendurchmesser d2 aufweisen. Erfindungsgemäß ist der Düsendurchmesser d2 größer als 0,5 Millimeter. Im Blendring 29 sind mehrere beispielsweise acht Durchtrittsbohrungen 30 mit einem Lochdurchmesser d3 vorgesehen. ErfindunoegemäßistderLochdurchmesserdSgrößeralseMillimeter. An den Blendring 23schließtsichderVorkammerraum32an
der von der Innenwandung 45desMantulzylinders34und der Außenwandung 46 der Aufschraubdüse 18 sowie der
D>" „dHringscheibe 31 begrenzt ist. In der Düsenringscheibe31 sind Gasdüsenbohrungen 42 mit einem Lochdüsendurchmesser d4
eingebracht.
Erfindungsgemäß ist der Lochdüsendurchmesser d4 größer als 1,1 Millimeter. Die Gasdüsenbohrungen 42 münden in den Gasaustrittsbereich 13. Der Luftaustrittsbereich 12 besitzt Luftdüsenbohrungen 25 mit einem Lochdüsendurchmesser dB. Erfindungsgemäß ist der Lochdüsendurchmesser d5 größer als 0,5 Millimeter. An den Innenzylinder 39 schließen sich die Zentraldüse 40 und die Sauerstoffdüsen 41 an, die in den Sauerstoffaustrittsbereich
11 münden. Erfindungsgemäß ist der Lochdüsendurchmesser d6 der Sauerstoffdüse 41 zwischen 0,5 bis 0,7 Millimeter groß undder Zentraldüsendurchmesser d7 der Zentraldüse 40 zwischen 0,9 bis 1,1 Millimeter groß.
Die Brennerflamme wird dadurch schalenförmig aufgebaut, so daß die erfindungsgemäßen Effekte einer geräuscharmen Arbeitsweise sowie einer hohen Heizleistung realisiert wird.

Claims (10)

1. Brenner für Hohlglasverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gesamtanordnung (1) aus einer Sauerstoffzuführeinheit (2), einer Luftzuführeinheit (3), einer Gaszuführeinheit (4), einer Außensauerstoffzuführeinheit (5), einer Außengaszuführeinheit (6) sowie einer Sockeleinheit (7) besteht und daß die Sockeloinhoit (7) einen Kalottenbereich (8) dreh- und schwenkbar aufnimmt und eine Arretierung des Kalottenbereiches (8) in Arbeitsstellung über einen Feststellknebel (9) gegeben ist und daß ein Misch- und Brennerboreich (10) aus einem Sauerstoffaustrittsbereich (11), der Sauerstoffzuführeinheit (2), einen Luftaustrittsbereich (12) der Luftzuführeinheit (3), einen Gasaustrittsbereich (13) der Gaszuführeinheit (4), einen äußeren Sauerstoffaustrittsbereich (14) der Außensauerstoffzuführeinheit (5), einen äußeren Gasaustrittsbereich (15) der Außengaszuführeinheit (6) gebildet ist und daß die Sauerstoffzuführeinheit (2) von der Luftzuführeinheit (3) aufgenommen ist und aus einer Sauerstoffdosiereinheit (16), einer Sauerstoffzuleitung (17), die in einen Sauerstoffmischraum (19) einer Aufschraubdüse (18) mündet, wobei der Sauerstoffmischraum (19) durch eine Düsenplatte (20) abgedeckt ist, besteht und daß die Luftzuführeinheit (3) aus einer Luftdosiereinheit (21), einem Rohrkörper (22) auf dessen Gewindebereich (23) dig Aufschraubdüse (18) mit einer Freidrehung (24) und Luftdüsenbohrungen (25) aufgebracht ist, gebildet ist und daß die Gaszuführeinheit (4) eine Gasdosiereinheit (26), einen Ständerteil (27), einen Hohlkörper (28), einen Blendring.(29) mit Durchtrittsbohrungen (30), einen Vorkammerraum (32) und eine Düsenringscheibe (31) aufweist und daß die Außensauerstoffzuführeinheit (5) eine Außensauerstoffdosiereinheit (33), einen Mantelzylinder (34) mit einer Lochblende (35) beinhaltet und daß die Außengaszuführeinheit (6) eine Außengasdosiereinheit (36), einen Hohlring (37) sowie einen Lochring (38) besitzt.
2. Brennor für Hohlglasbearbeitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Misch- und Brennerbereich (10) in seinem Zentrum den Sauerstoffaustrittsbereich (14) beinhaltet, wobei der Sauerstoffaustrittsbereich (11) im Zentrum der kraftschlüssig in einen Innenzylinder (39) des Sauerstoffmischraumes (19) eingebrachten Düsenplatte (20) eine Zentraldüse (40) mit einem Zentraldüsendurchmesser d 7, sowie konzentrisch um die Zentraldüse (40) auf einen Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D1 angeordneten zwei, drei, vier oder mehreren angeordneten Sauerstoffdüsen (40) mit dem Lochdüsendurchmesser d6 aufweist und daß der Misch-und Brennerbereich (10) um den Sauerstoffaustrittsbereich (11) konzentrisch angeordnet den Luftaustrittsbereich (12) beinhaltet und daß der Luftaustrittsbereich (12) auf einen Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D 2 symmetrisch verteilt mehrere Luftdüsenbohrungen (25) mit dem Lochdüsendurchmesser d 5 aufweist und daß der Misch- und Brennerbereich (10) um den Luftaustrittsbereich (12) konzentrisch angeordnet den Gasaustrittsbereich (13) beinhaltet und daß der Gasaustrittsbereich (13) auf einen inneren Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D3, auf einen zweiten Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D4 auf einen dritten Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D5 und auf einen äußeren Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D6 jeweils symmetrisch verteilt mehrere Gasdüsenbohrungen (42) in der Düsenringscheibe (31) mit einem Lochdüsendurchmessor d4 aufweist und daß der Misch- und Brennerbereich (10) um der, Gasaustrittsbereich (13) konzentrisch angeordnet den äußeren Sauerstoffaustrittsbereich (14) beinhaltet und daß der äußere Sauerstoffaustrittsbereich (14) auf einen Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D7 in der Lochblende (35) symmetrisch verteilt mehrere Düsen (43) mit einem Lochdüsendurchmesser d 2 aufweist und daß der Misch- und Brennerbereich (10) um den äußeren Sauerstoffaustrittsbereich (14) konzentrisch angeordnet den äußeren Gasaustrittsbereich (15) beinhaltet und daß der äußere Gasaustrittsbereich (15) auf einen Mittelpunktkreis mit dem Durchmesser D8 im Lochring (38) symmetrisch verteilt mehrere Gasdüsen (44) mit einem Lochdüsendurchmesser d1 aufweist.
3. Brenner für Hohlglasbearbeitung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffzuführeinheit (2), die Luftzuführeinheit (3), die Gaszuführeinheit (4), die Außensauerstoffzuführeinheit (5) und die Außengaszuführeinheit (6) geg< .iseitig gasdicht miteinander verbunden sind.
4. Brenner für Hohlglasbearbeitung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorkammerraum (32) durch den Blendring (29), die Innenwandung (45) des Mantelzylinders (34), die Düsenringscheibe (31) des Gasaustrittsbereiches (13) und die Außenwandung (46) der
Aufschraubdüse (18) begrenzt ist und daß die Durchtrittsbohrungen (30) im Blendring (29) einen Lochdurchmesser d 3 aufweisen und auf einen nicht naher bezeichneten Mittelpunktkreis symmetrisch angeordnet sind.
5. Brenner für Hohlglasbearbeitung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentraldüsendurchmesser d7 zwischen 0,9 bis 1,1 mm und der Lochdüsendurchmesser d6 zwischen 0,5 bis 0,7 mm groß ist und daß der Sauerstoffmischraum (19) im Innenzylinder (39) einen Durchmesser größer als 8mm hat.
6. Brenner für Hohlglasbearbeitung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochdüsendurchmesser d5 größer als 0,5mm ist.
7. Brenner für Hohlglasbearbeitung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochdüsendurchmesser d4 größer als 1,1 mnvist.
8. Brenner für Hohlglasbearbeitung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochdurchmesser d3 der Durchtrittsbohrungen (30) größer als 6mm ist.
9. Brenner für Hohlglasbearbeitung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsendurchmesser d2 des äußeren Sauerstoffaustrittsbereiches (14) größer als 0,5mm ist.
10. Brenner für Hohlglasbearbeitung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdüsendurchmesser d 1 des äußeren Gasaustrittsbereiches (15) größer als 0,5mm ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527790A1 (de) * 1995-07-28 1997-01-30 Aga Ab Verfahren und Anordnung zum Feuerpolieren von Glas
CN117228942A (zh) * 2023-09-05 2023-12-15 安徽廖氏玻璃科技有限公司 基于物联网自动化控制的玻璃杯模具液化点喷加热机构

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