DD258639C5 - Energieversorgungssystem - Google Patents
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Abstract
Windenergiewandler in Energieversorgungssystemen dienen der Windenergiekonvertierung in vorzugsweise elektrische und chemische Energie.
Description
Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Energieversorgungssysteme, bestehend aus Windenergiewandlern, dienen der Windenergiekonvertierung in vorzugsweise elektrische und chemische Energie und zur Langzeitspeicherung im Energieversorgungssystem. Das Energieversorgungssystem ersetzt Kohlekraftwerke bzw. Kernreaktoren, benötigt keine Aufbereitungsenergie und ist geeignet, im Vielfach ein Energieversorgungsnetz zu betreiben, das umweltbelastungsfrei mit wesentlich kleinerem Energiewandlungsaufwand arbeitet.
Windenergiewandler werden vorzugsweise für kleine Leistungen hergestellt. Für große Leistungen z.B. 10 MW sind Windenergiewandler bis zurzeit großtechnisch nicht zum Einsatz gekommen. Derzeitig bekannte Einrichtungen dieser Größenordnung konnten keinen höheren gesellschaftlichen Nutzen aufweisen, als konventionelle Wärmekraftwerke. Es ist also weiterhin ökonomisch gerechtfertigt, die technischen Mängel vorgeschlagener Großwindenergieanlagen wirtschaftlich zu beseitigen. Insbesondere ist bei der Konvertierung von Windenergie die Leistungsanpassung zu beachten, die wegen der großen Leistungsbreite des Windenergieangebotes innerhalb kurzer Zeit Leistungsänderungen von 1:1000 zu berücksichtigen hat. Dies ist nur mit einem hohen Aufwand für steuerungstechnische Einrichtungen möglich, die mit moderner Festkörperhochleistungselektronik zu realisieren ist. Anderseits ist ohne eine aerodynamische Leistungsanpassung ebenfalls nicht auszukommen, da die wirtschaftlich nicht nutzbaren, weil höchst seltenen, spontanen und nur kurz anhaltenden Hochleistungsangebote des Windes wirtschaftlich nicht nutzbar sind, oder bei Missachtung derselben, zur Zerstörung des Windenergiewandlers führen. Insbesondere ist die statische Realisierung eines Windenergiewandlers folgedessen von ökonomischer Bedeutung.
Gegenstand der Erfindung ist ein Energieversorgungssystem mit Windenergiewandlem, in dem diese Problemstellung komplex gelöst wird und seine Vervielfältigung ein Energieversorgungssystem realisiert, das eine höhere Effizienz aufweist und gegenüber der konventionellen Energieversorgung eine umweltbelastungsfreie Energieversorgung realisiert.
Die ersten energetischen Erfindungen des Altertums waren Windenergieanlagen. Über Jahrtausende waren sie die wichtigsten Energiewandler des Menschen.
Mit der Entdeckung des thermodynamischen Prinzips begann ein tragischer Irrweg des Menschen, der zeitgeschichtlich zwar bedeutungslos ist, weil mit der Erschöpfung der fossilen Energieträger und des Urans, die Menschen zur direkten Solarenergienutzung zurückfinden müssen, aber um so tragischer für die Menschen des 20. und 21. Jahrhunderts, weil sie derzeitig einer unnatürlichen Belastung durch Unbedachtsamkeit ausgesetzt sind, deren Begrenzung scheinbar nur im Verbrauch dieses Reservoirs liegt.
Aus der DE 32 24 976 A1 sind Windenergiekonverter bekannt, die im Offshore-Bereich eingesetzt werden und die auf einer schwimmenden Plattform montiert sind. Die Plattform ist mit mehr als einem Windenergiekonverter ausgerüstet und so aus gelegt, dass die Konverter bei Reparatur, Wartung usw. in eine Überholungsstätte im Hafen geschleppt werden können. Dementsprechend ist die Plattform modular aufgebaut - die einzelnen Module sind austauschbar, und pro Windenergiekonverter ist ein Plattformsegment vorhanden, die auch untereinander austauschbar sind. Es können sowohl Vertikal- als auch Horizontalkonverter eingesetzt werden.
Die DE 32 25 456 A1 beschreibt ein Verfahren zur Ausnutzung von Windenergie für die Erzeugung von Elektrizität, wobei ein Windrotor und ein Hilfsgleichstrom-Elktromotor durch einen Summiermechanismus für die Winkelgeschwindigkeit mit einem Wechselstrom-Elektrogeneratior gekoppelt sind, dass dieser auf konstanter Geschwindigkeit gehalten wird. Der Generator kann mit einem Stromnetz in Verbindung stehen oder kann örtliche Verbraucher über einen Schaltkreis versorgen, mit welchem andere Generatoren mit konstanter Frequenz verbunden sind oder nicht.
Aus der DE 33 33 715 A1 ist eine Anordnung zur Anpassung eines Windrades an einen elektrischen Generator bekannt, bei welcher vom Windrad eine senkrechte Schneckenwelle im Sinne des aufsteigenden Schneckenganges gedreht wird. Auf der Schneckenwelle gleitet ein Schwungrad aufgrund seiner Schwerkraft drehend im Sinne des absteigenden Schneckenganges hinab. Am äußeren Rand des Schwungrades befindet sich ein elektrischer Generator, der mittels Reibrad oder auf andere Art vom Schwungrad angetrieben wird.
Die DE 33 11 299 A1 beschreibt ein Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren von Frequenz und Spannung eines aus einem Antriebsaggregat gespeisten Netzes. Aus den Regelabweichungen der Frequenz und der Spannung von den Nennwerten des Netzes werden Sollwerte für die mittels eines Energieüberträgers gesteuerte Wirkleistungsübertragung und Blindleistungsübertragung von einem elektrischen Energiespeicher des Netzes gebildet. Dadurch wird das Netz stabilisiert, das Antriebsaggregat kann ebenso wie die Verbraucher optimal betrieben werden.
Die Kernfusion ist kein Ausweg, weil die .kleinen Sonnen" nur außerhalb des Erdballs realisiert werden können und folglich teurer als Sonnenenergienutzung werden.
Ziel der Erfindung ist es, der derzeitigen Kohlenstoffwirtschaft (C-Wirtschaft) eine Alternative zu weisen und einen Weg zur Wasserstoffwirtschaft (Η-Wirtschaft) zu zeigen, der die derzeitige Umweltbelastung durch C und dessen Verbindungen, stetig verringert.
Gegenstand der Erfindung ist ein Energiewandler, der In einem Energiekonvertierungssystem zur Anwendung kommt und selbst ein Windenergiegroßkonverter ist.
Der nützliche Effekt der Windenergie und insbesondere der erfindungsgemäßen Ausführung Windenergiewandlers wird gegenüber den bekannt gewordenen Lösungen noch dadurch erhöht, dass der Windenergiewandler in einem Energieversorgungssystem auf Schwimmkörpern aufgebaut ist, so dass er vorzugsweise auf dem Meer oder großen Seen zum Einsatz kommt. Auf der Ostsee ist bekanntlich ab 10 m über dem Meeresspegel mit einer gleich bleibenden Windgeschwindigkeit zu rechnen.
An dieser Stelle wird ebenfalls erklärt, warum Windenergiegroßanlagen gegenüber Windenergieanlagen allgemein zu unterscheiden sind. Das Medium Wind (und auch Wasser) Ist unabhängig von der Größenordnung gleich bleibend und hat folgedessen verschiedenartige physikalische Auswirkungen auf die maßstäbliche Zuordnung. Dies findet schon seit langem in der Re-Zahl physikalische Berücksichtigung, wird aber nicht mit der notwendigen Konsequenz in der Windenergienutzung beachtet. Eine hochseetüchtige Motorjacht ist im Sturm ein Spielzeug, der Öltanker hingegen im selben Sturm unangreifbar. Vom Erfinder wird die dargestellte Größenordnung als optimal angesehen und ist ausreichend, um die konventionelle Altemativenergie — Kohle - zu verdrängen.
Wird beispielsweise der Energiebedarf eines Landes mit 10000 GWh angesetzt, sind ca. 1000 Stück der erfindungsgemäßen Ausführung eines Energiewandlers erforderlich, um den Jahresbedarf zu decken. Hierzu wäre eine Küstengewässerstrecke von 300 km erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit Hilfe elektronischer Festkörperbauelemente und aerodynamischer Regelung die einfallende Energie optimal zu nutzen. Vorgesehen ist, die konventionelle Altemativenergie - Kohle — zunehmend durch ein Windenergieversorgungsnetz dadurch zu verdrängen, dass optimale Windenergiewandler entsprechend einer erfindungsgemäßem Ausführung für große Leistungsumsetzungen an Orten betrieben werden, die optimale Windverhältnisse bieten, dies ist auf dem Festland vielerorts möglich und auch erforderlich; besonders günstig ist die Windenergienutzung jedoch auf dem Meer, weshalb die erfindungsgemäße Realisierung vorzugsweise auf Schwimmkörpern montiert ist. Diese Ausführung hat außerdem den Vorteil, dass die akustische Lärmbelästigung, als einzigster störender Umweltfaktor der Windenergienutzung, nicht im normalen Lebensbereich des Menschen liegt; sie ist sicherheitstechnisch nicht erforderlich, weil das Betreiben von Windenergieanlagen ein geringes Risiko für den Menschen darstellt als Fliegen oder als Fußgänger am
Straßenverkehr teilzunehmen. Die erfindungsgemäße Ausführung ist mit Sicherheitsbedingungen verknüpft, die eine Zerstörung im Sturm ausschließen, da anderenfalls ein rentables Betreiben derartiger Windenergieanlagen ausgeschlossen wäre, dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass der Windenergiewandler einen Messrotor besitzt, der in Achsrichtung des aerodynamischen Leistungsrotors angebracht ist und der optimalen Nutzung der anfallenden Windenergie dient. Ein weiterer Vorteil der Anordnung auf einem Schwimmkörper ist, dass auf die axiale Verdrehung der Leistungsgondel im Turmkopf verzichtet werden kann, stattdessen der gesamte Schwimmkörper mit einer Windrose in Windrichtung gestellt wird, die Richtungsänderung wird dadurch zwar sehr träge, was ebenfalls vorteilhaft ist, da momentane Windrichtungsänderungen weder praktisch vorkommen, noch systembedingt erforderlich sind. Die gesamte Anlage wird entweder mittig über drei um 120" versetzte Ketten arretiert oder dreht sich um einen Verankerungspunkt auf dem Meeresgrund und am Schwimmkörper. Da der Schwimmkörper ortsstetig angeordnet wird und lediglich die Aufgabe hat. die Einrichtung zu tragen, kann eine Stahlbetonausführung im Wabenbau zur Anwendung kommen, natürlich sind alle anderen Ausführungen des Schiffsbaus möglich. Der einzelne Windenergiewandler kann mit einer Regelungseinrichtung versehen sein, die eine hochgradige Nutzung aller Windverhältnisse ermöglicht, sie kann aber auch mit einem Minimum an Regelungstechnik bestückt werden und nur der Rohenergiegewinnung dienen, die einer Zentrale auf dem Festland zugeführt wird und dort einer Konvertierung unterworfen ist. Wird beispielsweise die Energie frequenzunabhängig erzeugt und gleichgerichtet einer Zentrale zugeführt, kann H-Elektrolyse der Speicherung von Energie dienen. Eine weitere Möglichkeit ist die windenergieleistungsangepasste Eigensynchronisierung eines Erzeugernetzes über eine zentrale Sammelstelle, die mittels Hochleistungsfestkörperelektronik eine momentane Frequenzwandlung, ohne Speicherung, auf die jeweilige Netzfrequenz vornimmt. Die Erzeugerfrequenz liegt dabei zwischen 0 und 150 Hz, eine 50 Hz-Anpassung ist mit moderner Festkörperleistungselektronik in großen Zentralen problemlos durchführbar, und zwar entweder in der Zentrale selbst oder mittels gesteuerter Hochleiistungselektronik im dezentralisierten Windenergiewandler. Windenergiegroßwandler haben nicht nur aerodynamische, sondern auch elektrische Vorteile gegenüber kleinen Anlagen, weil die mechanische Trägheit der rotierenden Maschinen, die hierfür vorzugsweise getriebefrei ausgeführt sein sollten, eine periodische Taktung mit hoher Präzision erwarten lassen, weil neben der periodischen 50 Hz-Taktung der elektrischen Leistung, die aerodynamische Leistungsanpassung eine Taktung von 500 ms hat, die infolge der Massenträgheit eine Abweichung von < 20 ms hat.
Nicht zuletzt kann mit rotierenden Frequenzwandlern ebenfalls eine konstante Frequenzwandlung mit geringen Verlusten vorgenommen werden. Diese erfindungsgemäße Anordnung der Generatoren gestattet auch die Kühlung derselben durch die Luftumströmung der Konvektorkabine direkt vorzunehmen, ohne die Ausgangsleistung der Generatoren um die Kühlleistung zu verringern; indem beispielsweise die Statoren mit Kühlblechen ausgerüstet werden, die entsprechend der Anströmänderung bemessen sind.
Im Wesen der Erfindung liegt es auch, Fahrzeuge indirekt mit Windenergie zu betreiben. Die derzeitige Glasfaserkunststoffverarbeitung gestattet Druckbehälter für 300-400 atü mit geringen Abmessungen herzustellen, die nur das doppelte Volumen für flüssige Brennstoffe benötigen. Eine wirtschaftliche Realisierung für Η-Erzeugung ist jedoch nur über Windenergie möglich, wie die Flussbilder ausweisen.
Ausgehend vom immobilen Windenergiewandler, nach Fig. 1, der hier im seichten Meereswasser angeordnet ist und dergestalt auch auf dem Festland und Bergen aufgebaut werden kann, wird an diesem Beispiel erläutert, welche Vorteile die Anordnung im Meer hat. Der Wind hat infolge der widerstandsannen Oberfläche des Meeres nur im Nahbereich zur Meeresoberfläche - etwa 10 m- Energieverluste. Folglich können Windenergieanlagen auf dem Meer mit geringster Baukapazität über dem Meeresspiegel gebaut werden.
Die Windgeschwindigkeitsänderungen sind kleiner als auf dem Lande, damit verbunden sind relativ konstante Windenergienutzungsangebote. Es wird keine wertvolle Baugrundkapazität benötigt. Aufwendige Erdtransporte entfallen, weil Spülverfahren vom Schiff aus angewendet und mit kontinuierlicher Betonierung verbunden werden können. Nach Fig. 1 wird der Fuß des Mastes T über einem Spülraum Sp aufgebaut, indem aus seinem Gehäuse heraus Erde ausgespült und sodann über ein Rohr N mit Betonschüttmasse M verfüllt wird. So entsteht ein Kemfundament, das balancestabil ist. Ein Ringfundament R kann die Standsicherheit erhöhen, dass mit Sandfülle Sa angefüllt werden kann. Auf dem aufgesetzten Mast T (Stahlbetonturm) wird oberhalb eines Drehkranzes D der Leistungsrotor Rl montiert mit seinen vorzugsweise zwei Flügeln F1 und F2, die eine Länge 50 bis 150 m haben und die Meeresoberfläche in 10 m Entfernung tangieren. In Fig. 2 ist der Energiewandler auf einem Schwimmkörper S aufgestellt. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass sie mobil ist und alle Windenergiewandler an einem Ort hergestellt werden können und dann zum Einsatzort auch aus eigener Kraft gebracht werden können.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die fünf Achsen X1 ,X2,X3,X4,X5 des Windenergiewandlers. Um die Achse X1 wird mittels Windrose C der Mast T durch den Wind selbsttätig gedreht, dabei steht die Achse X5 senkrecht zur Achse X3, SS ist eine Schiffsschraube, die abhängig oder unabhängig von C tätig werden kann. Eine Verdrehung der Achse X2 kann den Windnutzungsradius bis auf 0 verstellen und ist eine Sturmstellung 1. Ordnung, d.h. mit dieser Verstellung kann die Generatorleistung von G auf 0 gebracht werden. Um die Achse X3 bewegen sich der Leistungsrotor Rl, der Messrotor Rm und die Generatoren G. Die Leistungsrotoren haben eine mittlere Drehzahl von 10 U/min, daraus folgt bei getriebefreier Generatoren-
kopplung eine Polzahl von 600, die in dieser Größenordnung zweckmäßig ohne Getriebe realisiert wird. Der Sensor Se hat die Aufgabe, alle Messeinrichtungen zu tragen. Die Konverterkabine KK ist aerodynamisch ausgebildet, um das ungünstige Rotorzentrum fur den Außenbereich der Windenergienutzfläche nutzbar zu machen. Schließlich werden um die Flügelachsen X4 die Anstellwinkel über eine Stelleinrichtung E, die durch Achse X3 geführt ist, entsprechend der Leistungsänderung des Windes verstellt. Die elektrische Energie über ein Kabel Ka dem Verbraucher zugeführt.
Verankerungsfundamente Al -An halten über Kette B die Einrichtung ortstreu. Aus Fig.3 ist erkennbar, dass im Falle von orkanartigen Stürmen der Flügel (F) nur eine kleine Windangriffsfläche darstellt und elektronisch nach Fig. 4 in der mittleren Nenndrehzahl für PK gehalten wird. Gemäß Fig. 3 wird in der Draufsicht ein wabenartiger Aufbau des Schwimmkörpers angedeutet, der neben der hohen Stabilität und Sinksicherheit den Vorteil der Nutzung für die Speicherung von erzeugten Energieträgem zeigt, z.B. Druckluft D, Wasserstoff H und Sauerstoff O.
In Fig. 4 ist das Blockschaltbild der Energiekonvertierung des Windes mit dem Windenergiewandler und dessen Regulierung dargestellt. Gemäß dem Blockschaltbild sind auf der Achse (entsprechend X3) alle Energiekonverter eines Windenergiewandlers PA1 PE, PM, PÜ, PU, PK angeordnet und bilden eine getriebelose Einheit, die mittels Festkörperelektronik gesteuert wird. Alle Leistungseinheiten sind hierbei allein steuerbar.
Die Hauptaufgabe der Windenergienutzung ist die optimale Lösung eines regelungstechnischen Problems. Der erfindungsgemäße Windenergiewandler löst diese Aufgabe dadurch, dass die momentan anstehende Windleistung mittels einem Messrotor Rm; der in Achsrichtung angeordnet ist, gemessen wird; und die Messleistung über einen Leistungsauswerter FP und Hochleistungsregler PR von der Achse LA real entnommen werden kann. Dies wird durch den Hochleistungsregler PR in zwei Richtungen eingeleitet; über seinem Ausgang e wird eine elektronische Leiistungssteuerung vorgenommen und über seinen Ausgang m eine aerodynamische Leistungsanpassung eingestellt. Während mittels Festkörperelektronik FK die Generatorleistung von PK frequenzstabil angegeben wird, dienen die Energiekonverter PU und PÜ dem nicht netzgerechten Leistungsanteil. Über m wird mittels mechanischer Regelungseinrichtung oder elektromotorisch em eine Anstellwinkeländerung der Flügel des Leistungsrotors Rl um die Achse X4 vorgenommen. Diese Einrichtung dient außerdem der Sturmsicherung 2. Ordnung; sie wird durch die Leistungsanpassung PA = PE automatisch geregelt. Es ist aber auch vorgesehen, eine unabhängige Leistungssicherung 3. Ordnung vorzunehmen, indem über den Computer oder per Femhandsteuerung eine Anstellwinkeländerung von Rl bis zum Leistungswert 0 vorgenommen werden kann. Außerdem kann eine mechanische Leistungsabbremsung mittels PM erfolgen. PM ist ein Themokonverter, wie er als Leistungsbremse z. V. steht. In dieser Darstellung ist U die Netzumspannstelle, über welche die erzeugte Energie frequenzgesteuert abgegeben wird. Erreicht die gemessene Energie von Rm nicht die Leistungsfrequenz von PK, so wird diese Energie über den Energiekonverter PU dem Leistungswandler FW zugeführt, der seinerseits mittels Festkörperelektronik eine netzfrequente Anpassung momentan vornimmt, oder die Energie über Gleichstromkonverter in chemische Energie umwandelt, dies wird vorzugsweise über Wasserstoffelektrolyse Ely zu H2 und O2 vorgenommen. Auch diese Energieform kann nun als gespeicherter Energieträger über chemische Konvertierung im chemischen Energiewandler PC über Brennstoffeellen dem Netz zugeführt werden. Natürlich können auch rotierende Energiewandler an dieser Stelle, durch Verbrennungsprozess zu H2O, Einsatz finden. Auch kann diese chemische Energieform H und O direkt anderen Verbrauchern zugeführt werden. An dieser Stelle spätestens ist erkennbar, dass die Konvertierung der Windenergie in chemische Energie nicht nur umweltbelastungsfrei ist, sondern auch 100 %ig erfolgen kann. Das ist mit Kohlenstoffenergieträgem nur mit einem Verlust von 90% möglich. Hauptaufgabe der Schaltungsordnung nach Fig. 4 ist die automatische Anpassung des Windleistungseinfalls zur Leistungsabgabe zwischen PA und PE zu realisieren. Trotzdem wird diese Energiebilanzierung mit einem Computer noch weiter optimierbar, und zwar dadurch, dass eine metrologische Langzeitprognostik in den Algorithmus der Programmierung der Leistungsanpassung eingeht, deshalb ist ein Computer CO zur zentralen Beeinflussung aller Steuerungseinheiten der Schaltanordnung zugeordnet.
Vorstehende Ausführung ist für den Energiekonverter PK mit asynchronem Maschinenteil in bekannterweise möglich und wird für große Leistungen zu aufwendig, weil PK nur im übersynchronen Bereich nutzbar ist. Nach Fig. 5 wird vorgeschlagen, eine Leistungsanpassung zwischen momentanen Windenergieaufkommen PA und optimaler Leistungsaufnahme am Leistungsrotor Rl in jedem Windenergiewandler.unabhängig voneinander vorzunehmen und einer zentralen Energiesammelstelle zur Konversion zuzuführen. Dies führt zur optimalen Energienutzung im gesamten Verbrauchernetz, weil über die Elektrolyse eine verlustfreie Wasserstoffspeicherung und -verteilung möglich wird. Letztlich hat jeder Verbraucher seinen eigenen Energiekonverter, der für das Versorgungssystem verlustfrei arbeitet. Die hierzu notwendigen chemischen elektronischen Konverter sind derzeitig noch nicht realisiert, weil die Notwendigkeit hierzu nicht besteht, bzw. die derzeitigen Voraussetzungen durch die unrentable Kohlenstoffenergetik versperrt sind. Großtechnisch ist jedoch auch derzeitig schon möglich, über elektronische Festkörperwandler und auch rotierende Wandler ins derzeitige EVS-System einzuspeisen.
Claims (8)
- Patentansprüche:1. Energieversorgungssystem mit Windenergiewandlern zur Windenergiekonvertierung in elektrische und chemische Energie, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer gemeinsamen Achse (LA) ein Messrotor (Rm)1 ein Leistungsrotor (Rl) und Energiekonverter (PM, PÜ, PU1 PK) angeordnet sind, die mit einem Leistungsauswerter (FP)1 einem Hochleistungsregler (PR) und einer Festkörperelektronik (FK) in Verbindung stehen, wobei der Leistungsanteil der einen Energiekonverter (PK und PM) direkt, frequenzgeregelt über einen Festkörperleistungsregler (FR) und den Hochleistungsregler (PR), einem Netz über eine Netzumspannstelle (U) zugeführt wird und den anderen Energiekonvertern (PU und PÜ) ein Leistungswandler (FW) mit einem Kurz- und Langzeitspeicher für chemische Energiewandlung (Ely) und eine Festkörperelektronik (FK) zugeordnet sind, wobei die gespeicherte chemische Energie über einen chemischen Energiewandler (PC) mit Brennstoffzellen oder Akkumulatoren frequenzgeregelt dem Netz über die Netzumspannstelle (U) zugeführt wird.
- 2. Energieversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiewandlung über Wasserstoffelektrolyse zu Wasserstoff und Sauerstoff erfolgt.
- 3. Energieversorgungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Hochleistungsregler (PR) eine elektrische (e) und aerodynamische (m) Regelung am Leistungsrotor (Rl) erfolgt.
- 4. Energieversorgungssystem nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Computer (Co) mit der Energiewandlern in Verbindung steht, über den die meteorologische Langzeitprognostik einfließt.
- 5. Energieversorgungssystem nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Windenergiewandler einen waagerechte Achse (X3) aufweisen, auf einem Schwimmkörper (S) an einem Mast (T) angeordnet sind und eine Stelleinrichtung (E) aufweisen, die der Änderung des Anstellwinkels der Flügel dient, welche aerodynamische Profile aufweisen, wobei eine Windrose (C) die gesamte Einrichtung stets in Windrichtung stellt.
- 6. Energieversorgungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Windenergiewandler über einen Drehkranz (D) drehbar am Mast (T) angeordnet sind.
- 7. Energieversorgungssystem nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (S) am Meeresgrund befestigt ist.
- 8. Energieversorgungssystem nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Windenergiewandler getriebelos ausgebildet sind.
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