DD247522A1 - Anordnung zur zaehlerstandserkennung - Google Patents

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DD247522A1
DD247522A1 DD28867986A DD28867986A DD247522A1 DD 247522 A1 DD247522 A1 DD 247522A1 DD 28867986 A DD28867986 A DD 28867986A DD 28867986 A DD28867986 A DD 28867986A DD 247522 A1 DD247522 A1 DD 247522A1
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DD
German Democratic Republic
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mechanical
counter
digit
rollers
equivalent
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Application number
DD28867986A
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English (en)
Inventor
Frank Warlich
Andreas Siegl
Peter Ullbricht
Juergen Doering
Original Assignee
Senftenberg Braunkohle
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Zaehlerstandserkennung an mechanischen Rollenzaehlwerken mit drehbaren Ziffernrollen und Ziffernteilung zur Fernueberwachung des Elektroenergiebezuges von Verbrauchern. Nach der Aufgabenstellung, mechanisch erzeugte Zaehlerstaende so zu erfassen, dass sie aequivalent elektronisch dargestellt werden koennen, wurde gefunden, dass die Antriebskraft eines mechanischen Ziffernrollenzaehlwerkes ueber Zahnrad und Welle auf einen Schneckentrieb uebertragen wird, dessen Zahnrad mit einem Umlaufpotentiometer gekoppelt ist, wobei nachfolgend ein Analog-Digitalwandler vorgesehen ist, welcher den mechanischen Zaehlerstand aequivalent digital reproduziert, woran sich ein elektronischer Parallel-Seriellwandler zur Datenfernuebertragung anschliesst.

Description

Die Bewegungen eines Antriebszahnrades 1 eines Ziffernrollenzähiwerkes 2 werden im Verhältnis 1:1 auf eine weitere Welle übertragen. Mit Hilfe einer Schnecke 4 erfolgt die Übertragung der Drehbewegung dieser Welle 3 im Verhältnis 100:1 auf ein nachfolgend angeordnetes Zahnrad 5, welches mit einem Umlaufpotentiometer 6 fest gekoppelt ist. Dieses Umlaufpotentiometer 6 ist an einer Referenzspannungsquelle 7 angeschlossen, wobei der veränderliche Mittelabgriff 8 des Umlaufpotentiometers 6 eine dem mechanischen Zählerstand entsprechende Analogspannung liefert. Diese Analogspannung wird einem integrierten Analog-Digitalwandler 9 zugeführt, der damit eine dem mechanischen Zählerstand äquivalente elektronische Anzeige erzeugt. Parallel zur Anzeige schließt sich die Schaltung eines Parallel-Seriellwandlers 10 an, an dessen Ausgang ein serieller Datenstrom 11 entsteht, der dem digitalen Zählerstand entspricht und an geeigneten zentralen Stellen empfangen und ausgewertet wird.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    Anordnung zur Zählerstandserkennung an mechanischen Rollenzählwerken mit drehbaren Ziffernrollen und Ziffernteilung zur Fernüberwachung des Elektroenergiebezuges von Verbrauchern, unabhängig vom Verwendungszweck der Zähler, gekennzeichnet dadurch, daß von einem bekannten, mit drei signifikanten Ziffernrollen ausgestatteten mechanischem Ziffernrollenzählwerk (2) eines Energieverbrauchszählers mittels eines Antriebszahnrades (1) die Antriebskraft auf eine nachfolgend angeordnete Welle (3) übertragen wird, wobei anschließend eine Untersetzung in Form einer Schnecke (4) vorgesehen ist, die mit einem Zahnrad (5) verbunden ist, welches mit einem Umlaufpotentiometer (6) gekoppelt ist, dabei ist dieses Umlaufpotentiometer (6) an eine elektronische Schaltung in Form eines Analog-Digitalwandlers (9) angeschlossen, welcher den mechanischen Zählerstand äquivalent digital reproduziert, woran sich ein elektronischer Parallel-Seriellwandler (10) zur Datenfernübertragung (11) anschließt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Zählerstandserkennung an mechanischen Rollenzählwerken mit drehbaren Ziffernrollen und Ziffernteilung zur Fernüberwachung des Elektroenergiebezuges von Verbrauchern, unabhängig vom Verwendungszweck der Zähler.
    Charakteristik des Standes der Technik
    Inder DE-EB 1574017 ist eine Lösung beschrieben, bei dereine Kurvenscheibe, die mit mechanischen oder optischen Mitteln abgetastet wird, neben einer Ziffernrolle angeordnet ist. Ein gewonnener Analogwert wird nach derTriggerung in einen Digitalwert umgewandelt. Neben dem Nachteil des mechanisch oder optisch erfolgenden Abgriffs pro Ziffernrolle ist der elektronische Aufwand für die Triggerung sehr umfangreich. Die durch den Abgriff pro Ziffernrolle aufzubringende Betätigungskraft zur Meßwertaufnahme wirkt dabei der Antriebskraft des Zählwerkes entgegen. Mit steigender Anzahl der Ziffernrollen wird die Betätigungskraft zur Meßwertaufnahme linear größer und erreicht bei einer Vielzahl von Ziffernrollen einen Wert, der eine genaue Zählung nicht mehr garantiert.
    Nach der DE-EB 3310208 ist eine andere Lösung bekanntgeworden, bei der parallel zu jeder Ziffernrolle eine feststehende isolierte Sensorscheibe angeordnet ist. An den Ziffernrollen sind seitlich abstehende Noppen mit metallischer Beschichtung vorgesehen, die auf den Sensorscheiben mit darauf aufgedruckten Kondensatoren eine kapazitive Veränderung in Abhängigkeit der eingestellten Ziffern hervorruft. Als Nachteil stellt sich der hohe mechanische und schaltungstechnische Aufwand dar, der pro Ziffernrolle betrieben werden muß, da pro Ziffernrolle eine Sensorscheibe vorgesehen ist. Die DD-EB 58703,94046,96342 sowie die DE-EB 2516759 beschreiben Anordnungen und Einrichtungen, bei denen Übertragungen von Zählerangaben durch elektrische Impulse erfolgen. Dabei entspricht jeder Impuls einer bestimmten Anzahl von Läuferumdrehungen der Zählerrollen und bestimmt damit den Wert der Zahlengröße. Nachteilig ist, daß bei einem Spannungsausfall an der Erfassungsstelle der aktuelle Zählerstand nicht mehr reproduziert werden kann, dadurch sind diese Ausführungen nicht betriebssicher. Dazu kommt, daß bei einer großen Anzahl zu überwachender Zähler, die noch dazu örtlich verzweigt stationiert sind, bei der Inbetriebnahme erstmalig sowie bei Spannungsausfällen mehrfach der Zählerstand aufgenommen und abgespeichert werden muß.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung ist es, stets reproduzierbare Zählerstände nach Spannungsausfällen oder einer Inbetriebnahme von Zähleranlagen zu erhalten sowie den mechanischen und elektrotechnischen Aufwand zur Reproduzierung des Zählerstandes in Elektrokontigentüberwachungsanlagen gering zu halten und dabei eine Datenfernübertragung zu ermöglichen.
    Wesen der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mechanisch erzeugte Zählerstände so zu erfassen, daß sie äquivalent elektronisch dargestellt werden können und zur seriellen Datenfernübertragung zur Verfügung stehen. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß von einem bekannten, mit drei signifikanten Ziffernrollen ausgestatteten mechanischem Ziffernrollenzählwerk eines Energieverbrauchszählers mittels eines Antriebszahnrades die Antriebskraft auf eine nachfolgend angeordnete Welle übertragen wird, wobei anschließend eine Untersetzung in Form einer Schnecke vorgesehen ist, die mit einem Zahnrad verbunden ist, welches mit einem Umlaufpotentiometer gekoppelt ist, dabei ist nachfolgend eine elektronische Schaltung in Form eines Analog-Digitalwandlers angeschlossen, welcher den mechanischen Zählerstand äquivalent digital reproduziert, woran sich ein elektronischer Parallel-Seriellwandler zur Datenfernübertragung anschließt.
    Ausführungsbeispiel
    An Hand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher beschrieben werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung.
DD28867986A 1986-04-02 1986-04-02 Anordnung zur zaehlerstandserkennung DD247522A1 (de)

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DD247522A1 true DD247522A1 (de) 1987-07-08

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