DD247498A1 - Isolierkoerper zum einbetten einer heizwendel - Google Patents

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DD247498A1
DD247498A1 DD28863486A DD28863486A DD247498A1 DD 247498 A1 DD247498 A1 DD 247498A1 DD 28863486 A DD28863486 A DD 28863486A DD 28863486 A DD28863486 A DD 28863486A DD 247498 A1 DD247498 A1 DD 247498A1
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heating coil
core
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glow tube
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DD28863486A
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Inventor
Gerhard Lorenz
Lothar Rudolph
Hans-Dieter Cain
Juergen Enge
Original Assignee
Elektrogeraete Ingbuero Veb
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf stabfoermige, von einem Metallmantel umgebene Heizelemente. Das Ziel der Erfindung ist Vermeidung von Einschraenkungen der angestrebten Lebensdauer- und Leistungskennwerte sowie des Einsatzbereiches von Heizelementen infolge des Einsatzes von Isolierkoerpern. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Erreichung nahezu homogener Verdichtungsbereiche im Gebiet der Heizwendel in Verbindung mit einem einfach einzubringenden Kern. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe durch einen als Formkoerper ausgebildeten Kern geloest, der die Heizwendel hinsichtlich ihres Wendeldurchmessers und den in das Gluehrohr ragenden Abschnitt des Anschlussstiftes vollstaendig umfasst und zwischenraumlos das Innere des Huelsenteiles ausfuellt. Moegliche Anwendungsgebiete sind Gluehstabkerzen als Starthilfe fuer Dieselmotoren. Figur

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf stabförmige, von einem Metallmantel umgebene Heizelemente, bei denen die Heizwendel in einem Isolierkörper eingebettet ist, der durch eine Querschnittsreduzierung des Metallmantels verdichtet wird. Derartige Heizelemente finden beispielsweise in Form von Glühstabkerzen als Starthilfe für Dieselmotoren Verwendung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ausder DE-OS 1465025 ist ein Isolierkörperzum Einbetten einer Heizwendel bekannt, welcher über die Querschnittsreduzierung eines umhüllenden metallischen Glührohres verdichtet wird.
Der Isolierkörper besteht aus einem Hülsenteil, das an der Innenwandung des Glührohres anliegt, und aus einem granulierten Kern, der das Innere der in das Hülsenteil eingeführten Heizwendel ausfüllt. Die Querschnittsreduzierung des Glührohres erfolgt durch Hämmern, Walzen oder ähnliche Bearbeitungsverfahren.
Zwischen Hülsenteil und Heizwendel sind beim bekannten Isolierkörper Hohlräume vorhanden, die bei der anschließenden Querschnittsreduzierung des Glührohres zu unterschiedlichen Verdichtungsbereichen im Gebiet der Heizwendel führen können.
Diese sind Ursache für eine verringerte Oberflächenbelastbarkeit des Drahtes der Heizwendel und damit für eine verringerte Lebensdauer sowie für Undefinierte Lageveränderungen der Heizwendel, welche die Verkleinerung der angestrebten Leistungskennwerte nach sich ziehen.
Ein weiterer Nachteil besteht im hohen Herstellungsaufwand des Isolierkörpers, der sich aus dem Einfüllen der Einbettmasse in das Innere der Heizwendel sowie in den Raum zwischen dem Hülsenteil und einem Anschlußstift, aus der Einarbeitung eines Kanals in den Anschlußstift für den genannten Einfüllvorgang und aus den Maßnahmen zur Zentrierung des Anschlußstiftes während des Einfüllens ergibt.
Außerdem vermindert der Kanal im Anschlußstift die Torsionsfestigkeit, für die bestimmte Mindestwerte erforderlich sind, um die elektrische Zuleitung anschließen zu können. Deshalb ist der bekannte Isolierkörper für kleinere Heizelemente-bzw. Glühstabkerzen nicht einsetzbar.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, den Isolierkörper so zu gestalten, daß Einschränkungen der angestrebten Lebensdauer- und Leistungskennwerte sowie des Einsatzbereiches vermieden werden und der Herstellungsaufwand verkleinert wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Erreichung nahezu homogener Verdichtungsbereiche im Gebiet der Heizwendel in Verbindung mit einem einfach einzubringenden Kern, der die Füllung des Raumes zwischen Hülsenteil und Anschlußstift sowie die zusätzliche Zentrierung des letzteren überflüssig werden läßt und die Torsionsfestigkeit des Anschlußstiftes nicht beeinträchtigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem der Kern als Fprmkörper ausgebildet ist, der die Heizwendel hinsichtlich ihres Wendeldurchmessers und den in das Glührohr ragenden Abschnitt des Anschlußstiftes vollständig umfaßt und zwischenraumlos das Innere des Hülsenteiles ausfüllt. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Kern aus einem Werkstoff geringererVerdichtbarkeit gegenüber dem Werkstoff des Hülsenteiles hergestellt.
Die nachfolgende Verdichtung des Isolierkörpers wird dann im wesentlichen innerhalb des Hülsenteiles erfolgen.
Ausführungsbeispiel
In der zugehörigen Zeichnung ist ein aus Hülsenteil 1 und Kern 2 bestehender Isolierkörper als Teil einer Glühstabkerze gezeigt.
Das Hülsenteil 1 liegt an der Innenwandung eines metallischen Glührohres 3 an. In das Hülsenteil 1 ist der Kern 2 eingeschoben, der als Formkörper eine Heizwendel 5 hinsichtlich ihres Wendeldurchmessers und den in das Glührohr 3 ragenden Abschnitt eines Anschlußstiftes 6 vollständig umfaßt.
Der Kern 2 liegt zwischenraumlos an der Innenwandung des Hülsenteiles 1 an.
Ein Dichtkörper 7 verschließt den Spalt zwischen Anschlußstift 6 und Glührohr 3.
Zur Bildung des Strompfades ist der Anschlußstift 6 mit der Heizwendel 5 verbunden, welche wiederum mit dem Glührohr 3 an dessen brennraumseitiger Spitze verschweißt ist.
Über ein nichtdargestelltes Kerzengehäuse liegt das Glührohr 3 an Masse.
Nachdem Ineinanderfügen von Kern 2, Hülsenteil 1 und Glührohr 3 zu der in der Zeichnung dargestellten Anordnung erfolgt über eine Querschnittsreduzierung des Glührohres 3 die Verdichtung des aus Hülsenteil 1 und Kern 2 bestehenden Isolierkörpers.
Durch den Verdichtungsvorgang werden Lufteinschlüsse, die sich im Isolierkörper sowie an den Grenzflächen befinden, beseitigt.
Auf Grund der vollständigen Umfassung der Heizwendel 5 durch den als Formkörper hergestellten Kern 2 liegen nach der Fügung des Kernes 2 in das Hülsenteil 1 für die nachfolgende Verdichtung im Gebiet um die Heizwendel 5 einheitliche Bedingungen vor, die zu gleichen Verdichtungsbereichen und damit zur gleichmäßigen Verformung bzw. Belastung der Heizwendel 5 führen. Diese sind maßgebend für die Erzielung der maximalen Lebensdauer und der angestrebten Leistungskennwerte des Heizsystems.
Der die Heizwendel 5 und einen Teil des Anschlußstiftes 6 umfassende Kern 2 ist unaufwendig über mechanisierbare Verfahren außerhalb des Hülsenteiles 1 herstellbar und anschließend mit diesem auf einfache Weise fügbar. Da der Kern 2 den in das Hülsenteil 1 ragenden Abschnitt 4 des Anschlußstiftes 6 mit umfaßt, erübrigt sich ein zusätzliches Füllen des oberhalb der Heizwendel 5 liegenden Raumes zwischen Anschlußstift 6 und Hülsenteil 1.
Zusätzliche Maßnahmen zur Zentrierung des Anschlußstiftes 6 beim Zusammenbau des Glührohres 9 mit Hülsenteil 1 und Kern 2 entfallen.
Wird der Kern 2 aus weniger verdichtbarem Material gegenüber dem Hülsenteil 1 hergestellt, kann das erforderliche Maß der Querschnittsreduzierung bzw. Verdichtungsarbeit geringer gehalten werden.
Lageveränderungen und Querschnittsveränderungen der Heizwendel 5 im Kern 2 finden nicht bzw. nur gering statt.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Isolierkörper zum Einbetten einer Heizwendel, welcher über die Querschnittsreduzierung eines umhüllenden Glührohres verdichtbar ist und aus einem an der Innenwandung eines Glührohres anliegendem Hülsenteil und einem vom Hülsenteil umgebenen Kern zur Aufnahme der Heizwendel und eines Anschlußstiftes besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) ein Formkörper ist, die Heizwendel (5) hinsichtlich ihres Wendeldurchmessers und den in das Glührohr (3) ragenden Abschnitt (4) des Anschlußstifes (6) vollständig umfaßt und zwischenraumlos das Innere des Hülsenteiles (1) ausfüllt.
  2. 2. Isolierkörper zum Einbetten einer Heizwendel für eine Glühstiftkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) gegenüber dem Hülsenteil (1) eine geringere Verdichtbarkeit aufweist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD28863486A 1986-04-01 1986-04-01 Isolierkoerper zum einbetten einer heizwendel DD247498A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10160919C1 (de) * 2001-12-07 2003-04-17 Roland Keicher Glühstabhalterung
ES2317767A1 (es) * 2006-11-28 2009-04-16 Jose Dominguez Mendez Carro articulado para el transporte de perchas de jamones en secaderos.

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