DD238912A5 - PREPARATION COATED ANIMAL FEED - Google Patents
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- DD238912A5 DD238912A5 DD85281626A DD28162685A DD238912A5 DD 238912 A5 DD238912 A5 DD 238912A5 DD 85281626 A DD85281626 A DD 85281626A DD 28162685 A DD28162685 A DD 28162685A DD 238912 A5 DD238912 A5 DD 238912A5
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung beschichteter Tierfutter, wie sie in der Tierhaltung verwendet werden. Mit der Erfindung werden verbesserte Lipidpelletisierungsverfahren, -vorrichtungen und -produkte bereitgestellt, die in oder als Futterzusatz und/oder Futterrationen verwendet werden koennen. Die Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung verbesserter Lipidpelletisierungsverfahren, -vorrichtungen und -produkte. Erfindungsgemaess werden feste Lipidpellets mit Lipidkonzentrationen von 65% bis 95% oder mehr hergestellt, indem in einer Mischkammer eine mindestens Wasser und ein essbares alginartiges Koagulierungsmittel enthaltene Mischung bereitet wird, ein verfluessigtes Lipid zugegeben wird, um eine gelartige Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion herzustellen, und die Emulsion in diskreten Mengen in ein Metallionenbad, so dass die Emulsion zu einem Lipidpellet abbindet, das innerhalb seines gesamten Gefueges einheitlich und fest ist.The invention relates to a method for producing coated animal feed, as used in animal husbandry. The invention provides improved lipid pelletization methods, devices and products that can be used in or as feed supplement and / or feed ration. The object of the invention is the development of improved lipid pelletization processes, devices and products. According to the invention, solid lipid pellets having lipid concentrations of 65% to 95% or more are prepared by preparing in a mixing chamber a mixture containing at least water and an edible alginic coagulant, adding a liquified lipid to produce a gelatinous lipid coagulant-water emulsion and the emulsion in discrete amounts into a metal ion bath so that the emulsion sets to a lipid pellet which is uniform and solid throughout its entire texture.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung beschichteter Tierfutter, wie sie in der Tierhaltung verwendet werden.The present invention relates to a process for producing coated animal feed, as used in animal husbandry.
Der Wert von Fetten (außer Stoffen auf Kohlenwasserstoff- und/oder Erdölbasis) und Ölen (mit Ausnahme von ätherischen Ölen), die hier allgemein als „Lipide" bezeichnet sind, ist als nahrhafter Futterzusatz für praktisch die gesamte Tierwelt seitThe value of fats (other than hydrocarbon and / or petroleum based) and oils (other than essential oils), which are generally referred to herein as "lipids", has been present as a nutritious feed additive for virtually the entire wildlife
langem anerkannt — beispielsweise für Wiederkäuer wie Kühe, Schafe, Giraffen, Rehe, Kamele und Schweine, Zootiere, Pferde, Geflügel, Haushunde und -katzen, Fische, Garneelen, Vögel und dergleichen. Diese Lipide liegen jedoch üblicherweise flüssig vor oder sondern insbesondere bei höheren Temperaturen verflüssigtes Öl und/oder fettige Exudate ab; daher haben sie sich zur großmaßstäblichen Verfütterung und/oder Verwendung als Tierfutterzusatz leider nicht durchgesetzt. Die Lipide zeigen dazu, beim Kontakt mit Oxidationsstoffen ranzig zu werden und zu verderben, so daß die Lagerdauer von derartige Lipide enthaltenden trockenen Futterprodukten erheblichen Einschränkungen unterliegt. Darüber hinaus werden Lipidstoffe, wenn Kornfutter und ähnlichen trockenen Futterprodukten beigemischt, nicht nur ranzig, sondern sie sind auch temperaturempfindlich und neigen dazu, zu verklumpen, sich zusammenzuballen und sich in den herkömmlichen Futterstoffen ungleichmäßig zu verteilen. Daher werfen sie Probleme beim Abpacken und bei der Handhabung auf.For example, for ruminants such as cows, sheep, giraffes, deer, camels and pigs, zoo animals, horses, poultry, domestic dogs and cats, fish, shrimp, birds and the like. However, these lipids are usually liquid or, in particular at higher temperatures, liquefied oil and / or greasy exudates; therefore, they have unfortunately not prevailed for large-scale feeding and / or use as animal feed supplement. The lipids tend to become rancid on contact with oxidants and spoil, so that the shelf life of such dry feed products containing such lipids is severely limited. In addition, when grain feed and similar dry feed products are mixed in, lipid materials not only become rancid, but are also temperature sensitive and tend to clump, agglomerate and disperse in conventional feeds. Therefore, they pose problems in packaging and handling.
Man hat jedoch bisher erhebliche Mühen darauf verwandt, Lipide auf pelletisierte Futterprodukte aufzutragen und/oder in sie aufzunehmen. Vor der vorliegenden und der in der vorgenannten verwandten Anmeldung offenbarten Erfindung waren diese Bemühungen kommerziell nicht erfolgreich. Nicht nur zeigten die mit Lipiden behandelten Pellets die Neigung, ranzig zu werden und zu verderben, sofern sie nicht mit Antioxidantien behandelt wurden und der zusätzliche Kosten- und Verfahrensaufwand in Kauf genommen wurde. Zusätzlich stelle die Neigung dieser Produkte, Lipidexudate auszuschwitzen und so ein Klumpungs- und Handhabungsproblem geschaffen, die Industrie vor zusätzliche Schwierigkeiten. Weiterhin fordern zwar dietätische Gesichtspunkte die Aufnahme von Lipidzusätzen in für die Tierhaltung bestimmten Futterrationen in Mengen von einigen Prozent bis 20% oder mehr Gew.-%.However, considerable effort has been devoted heretofore to applying and / or incorporating lipids onto pelleted feed products. Prior to the present invention and the invention disclosed in the aforementioned related application, these efforts have not been commercially successful. Not only did the lipid-treated pellets tend to turn rancid and spoil unless treated with antioxidants and the added expense and expense of the procedure was accepted. In addition, the propensity of these products to exude lipid exudates, creating a clumping and handling problem, presents the industry with additional difficulties. Furthermore, dietary considerations call for the inclusion of lipid additives in feed rations intended for animal husbandry in amounts of a few percent to 20 percent or more by weight.
Die herkömmlichen pelletisierten Futterprodukte sind aber außerstande, mehr als etwa 7Gew.-% Lipidstoffe aufzunehmen; dann verlieren sie ihren Zusammenhalt und beginnen zu zerbrechen. Abgesehen von der hierhin und in der genannten verwandten Anmeldung offenbarten Lipidaufnahmefähigkeiten von Tierfutterrationen hat die Futterindustrie im allgemeinen gefunden, daß der Lipidanteil handelsüblicher Trockenfutterprodukte auf einige Gewichtsprozent beschränkt sein muß, da höhere Anteile im Trockenfutteranteil zur Bildung von Lipidexudanten führen, die (i) die Fließfähigkeit des Trockenfutterproduktes erheblich beeinträchtigen, (ii) beim Fehlen von Antioxidantien das Produkt schnell ranzig werden und verderben lassen und (iii) bewirken, daß pelletisierte Futterprodukte schnell aufbrechen, wenn der Lipidanteil etwa7Gew.-% erreicht und übersteigt.The conventional pelleted feed products, however, are incapable of receiving more than about 7% by weight lipid; then they lose their cohesion and begin to break. Apart from the lipid uptake capabilities of animal feed rations disclosed herein and in the cited related application, the feed industry has generally found that the lipid content of commercial dry food products must be limited to a few percent by weight since higher levels of dry fodder result in the formation of lipid exudants which (i) have flowability (ii) in the absence of antioxidants, can rapidly rancid and spoil the product and (iii) cause pelletized feed products to break up quickly when the lipid level reaches and exceeds about 7% by weight.
Bei einem Ansatz, den man versucht hat, hat man Extrusionsvorrichtungen des Spaghetti-Typs zur Herstellung von Tierfutterrationen in gekörnter Form — Rotationen, die wünschenswerterweise einen Lipidzusatz enthalten — eingesetzt. Diese Versuche, den in die Auspreßvorrichtung eingebrachten Bestandteilen Lipide in wesentlichen Mengen hinzuzufügen, sind aus mehreren Gründen erfolglos gewesen. So verflüssigt die beim Extrusionsvorgang entstehende Wärme das Lipid, das dann im Auspreßvorgang aus den trockenen Futterbestandteilen herausgepreßt wird. Wird ein Teil des Lipids mit den Futterbestandteilen gemeinsam zu einem Korn („kibble") extrudiert, neigt der Lipidanteil zur Bildung eines höchst unerwünschten flüssigen Lipidexudats — insbesondere wenn das Futterprodukt in Säcke eingepackt und mehrere Säcke übereinander gestapelt werden; das Eigengewicht des Futterprodukts drückt dann die Lipide aus den untersten Körnern aus. Um das Problem des Auspressens des Lipids aus den Futterbestandteilen während des Extrusionsvorganges zu beseitigen, hat man versucht, die Lipidstoffe erst nach dem Extrudieren auf die Außenflächen der Produktkörner aufzusprühen. In beiden Fällen bleibt der Lipidbestandteil jedoch ungebunden und bildet auf der Oberfläche des Teilchens eine ölige oder fettige Außenschicht. Derartige Schichten werden nicht nur ranzig und verderben. Weiterhin führen sie dazu, daß die extrudierten Teilchen verklumpen, und beeinträchtigen die Fließfähigkeit beim Verbraucher; sie durchdringen Säcke bzw. anderes Verpackungsmaterial, beeinträchtigen sein Aussehen und seine Festigkeit und führen zu anderen unerwünschten Handhabungsproblemen und Gesundheitsgefahren, denn sie ziehen Nager, Ungeziefer und dergleichen an. Die vorgenannte verwandte Anmeldung beschreibt zahlreichefrühere Bemühungen, ein effektives handelsfähiges Futterprodukt mit Lipidzusatz zu schaffen; alle diese Bemühungen haben sich aber unter kommerziellen Gesichtspunkten als erfolglos erwiesen, weil sie entweder nicht kostengünstig genug waren, der Lipidanteil des Produktes zu gering war und/oder das Lipidmaterial aus dem Produkt auszuschwitzen neigte, so daß das Produkt verklumpte, seine Handhabungseigenschaften beeinträchtigt wurden und/oder es ranzig wurde und verdarb. Diese Probleme sind jedoch nun überwunden durch die in der verwandten Anmeldung offenbarten Verfahren zur Herstellung trockener einheitlicher Futterpellets, bei denen das Lipidmaterial einen integralen und allgemein homogenen Bestandteil des Pelletbestandteils sowohl vor als auch nach der Pelletisierung bildet.One approach which has been attempted has employed spaghetti-type extrusion devices for making animal feed rations in granular form - rotations which desirably contain a lipid additive. These attempts to add substantial amounts of lipids to the components incorporated in the squeezing device have been unsuccessful for several reasons. Thus, the heat generated during the extrusion process liquefies the lipid, which is then squeezed out of the dry feed ingredients during the squeezing process. When a portion of the lipid is extruded into a kernel ("kibble") with the feed ingredients, the lipid portion tends to form a highly undesirable liquid lipid exudate - especially when the feed product is packed in sacks and several bags are stacked on top of each other, and the net weight of the feed product squeezes To eliminate the problem of extruding the lipid from the feed ingredients during the extrusion process, attempts have been made to spray the lipid materials onto the outer surfaces of the product granules only after extrusion, but in both cases the lipid component remains unbound and forms an oily or greasy outer layer on the surface of the particle, not only rancid and spoiling, but also causes the extruded particles to agglomerate and affect the flowability of the consumer, penetrating sacks Res packaging material, affect its appearance and its strength and lead to other undesirable handling problems and health hazards, because they attract rodents, vermin and the like. The aforementioned related application describes many earlier efforts to provide an effective marketable lipid-added food product; however, all of these efforts have been unsuccessful commercially because either they were not inexpensive enough, the lipid content of the product was too low and / or the lipid material was liable to swell out of the product, causing the product to clump, compromise its handling properties and / or it got rancid and spoiled. However, these problems are now overcome by the methods disclosed in the related application for preparing dry unitary feed pellets in which the lipid material forms an integral and generally homogeneous constituent of the pellet component both before and after pelletization.
Trotzdem bestand weiterhin Bedarf an einem einfachen und kosteneffektiven Verfahren zur Hinzugabe eines dietätischen Lipidzusatzes in brauchbaren Gewichtsanteilen zu vorhandenen Trockenfutterpellets und/oder -teilchen derart, daß die verschiedenen Ernährungsanforderungen in einem breiten Bereich derTierhaltung sich erfüllen lassen, während gleichzeitig die Fließfähigkeit und/oder Leichtigkeit der Behandlung der handelsüblichen Trockenpellets und/oder Teilchen nicht beeinträchtigt wird und das Produkt nicht verderblich wird.Nevertheless, there has been a continuing need for a simple and cost effective method of adding dietary lipid supplement in useful proportions by weight to existing dry pellets and / or particles such that the various nutritional requirements can be met in a wide range of animal husbandry while maintaining the fluidity and / or ease of delivery Treatment of commercial dry pellets and / or particles is not affected and the product is not perishable.
Wie bereits erwähnt, hatten vor der in der vorgenannten verwandten Anmeldung offenbaren und beanspruchten Erfindung die genannten Probleme die Industrie vor erhebliche Probleme gestellt, und dies trotz erheblichen Zeit- und Geldaufwands in den Versuchen, sie zu lösen und ein System zu schaffen, das für die verbreitete und großmaßstäbliche Verabfolgung von Lipid-Zuschlägen geeignet war. Forschungsvorhaben mit dem Ziel, Lösungen dieser Probleme zu finden, sind von zahlreichen Institutionen durchgeführt und/oder unterstützt worden, einschließlich beispielsweise der Fats and Proteins Research Foundation, Inc., Des Plains, Illinois, V. St. Α., sowie zahlloser Forschungseinrichtungen (hauptsächlich auf dem Gebiet der Landwirtschaft) an den Universitäten. So ist seit Jahren bekannt, daß Lipide von einer breiten Vielfalt von eßbaren Trägerstoffen oder Grundmaterialien absorbiert werden -beispielsweise Reis. Puffreis oder -weizen, Weizengrieß, Weizenkeimlinge, Rübenbrei, Alfalfamehl, Maiskolben, Bienenflügel („bees wings"), eßbaren Tonen oder Erden usw.; vergleiche beispielsweise die US-Patentschriften 1 997 083 (Robinson; ölbehandelte Vogelsamenkörner und andere Getreideprodukte), 2991178 (Clayton; ölbehandelte Bohnen und Samen), 3257209 (Lewis; Sojaölmehl), 3340065 (Pruskner; fetthaltige eßbare Bleicherde) und 3620755 (Hoffman; mit eßbarem ölführendem Stoff getränktes und in kochendem Wasser gekochtes Sojabohnenmehl). Leidersind die vorgenannten und zahlreichen anderen Ansätze, bei denen es um dasTränken eines eßbaren Trägerstoffes ging, aus mehreren Gründen nicht angenommen worden oder kommerziell in breiterem Rahmen erfolglos gewesen. So macht der Träger selbst das Produkt nur sehr begrenzt und stark artenspezifisch einsatzfähig. Die Probleme der Stabilität, Ranzigkeit, Temperaturempfindlichkeit und unsauberen Handhabung infolge von Exudaten sind geblieben. Der Träger selbst macht oftAs already mentioned, prior to the invention disclosed and claimed in the aforementioned related application, the problems in question posed considerable problems for the industry, despite considerable expenditure of time and money in attempts to solve them and to provide a system suitable for the industry widespread and large-scale administration of lipid supplements was appropriate. Research aimed at finding solutions to these problems has been carried out and / or supported by numerous institutions including, for example, the Fats and Proteins Research Foundation, Inc., Des Plains, Illinois, V St. Α., And numerous research institutions ( mainly in the field of agriculture) at the universities. Thus, it has been known for years that lipids are absorbed by a wide variety of edible carriers or base materials-for example, rice. Puffed rice or wheat, wheat semolina, wheat seedlings, beet mash, alfalfa meal, corncobs, bees wings, edible clays or soils, etc. See, for example, U.S. Patent No. 1,997,083 (Robinson, oil-treated bird seed and other cereal products), 2991178 (Clayton; oil-treated beans and seeds), 3257209 (Lewis; soybean oil flour), 3340065 (Pruskner) and 3620755 (Hoffman; soybean meal soaked in edible oil and boiled in boiling water). which has been around an edible carrier drench, has not been adopted for a number of reasons, or has been unsuccessful commercially on a broader scale, thus making the carrier itself very limited and highly species-specific, the problems of stability, rancidity, temperature sensitivity, and messy handling as a result of exudates have remained Räger himself often does
erheblich mehr als 50% des Gewichts und der Masse des so behandelten Futterprodukts aus, so daß nicht nur der Anteil von ernährungswesentlichen Lipidwerten begrenzt ist, die den unterschiedlichen Tierarten zugeführt werden können, sondern auch die Verabreichungskosten erheblich gesteigert werden. Die resultierenden getränkten Träger haben an der Oberfläche oft nasse oder öl ige Schichten und fließen im allgemeinen nicht frei. Darüber hinaus sind viele dieser Träger—beispielsweise Reis—viel zu teuer, um eine verbreitete Anwendung als Tierfutter zuzulassen.significantly more than 50% of the weight and mass of the feed product so treated, so that not only is the proportion of nutritional lipid values limited to the different species of animals limited, but also the administration costs are significantly increased. The resulting soaked carriers often have wet or oily layers on the surface and generally do not flow freely. In addition, many of these carriers, for example rice, are far too expensive to permit widespread use as animal feed.
Nach einem weiteren Ansatz hat man verhältnismäßig teure und hochkomplexe Verfahren angewendet, um Fette oder ähnliche Lipide zu trockenem Pulver umzuwandeln.Another approach has employed relatively expensive and highly complex processes to convert fats or similar lipids to dry powder.
Typisch für diesen Ansatz sind die US-Patentschriften 3514297 (Campell, Jr. u.a.), 3892880 (Grolitsch) und 4232052 (Nappen). Derartige Lipidprodukte in Pulverform sind jedoch so teuer, daß ihr Einsatz als Futterzusatz sich verbietet. In der Mitte der 70er Jahre führte die damalige intensive Forschungs- und Experimentiertätigkeit zu der angeblichen „Lösung" der US-Patentschriften 3925560 (Scott u.a.) und 4042718 (Rawlings u.a.). In diesen Patenten offenbaren die Patentinhaber Systeme, in denen die Lipide in schützenden Beschichtungen aus Protein-Aldehyd-Komplexen eingekapselt sind, um konzentrierte, stark fetthaltige getrocknete teilchenförmige und freifließende Zusammensetzungen auszubilden. Während die Bemühungen von Scott u.a. sowie Rawlings u.a. zum ersten und einzigen Mal vor der in der vorgenannten verwandten Anmeldung offenbarten und beanspruchten Erfindung „trockene Pellets" oder Teilchen ergaben, die durch einen hohen Lipidanteil gekennzeichnet und als Tierfutterprodukte gedacht waren, hatten diese Systeme leider — auch wenn aus keinem anderen Grunde — keinen kommerziellen Erfolg, da der Aldehydbestandteil als karzinogen bekannt war und ist und folglich das resultierende Produkt als Futterzusatz nicht akzeptiert wurde und nicht werden konnte.Typical of this approach are US Pat. Nos. 3,514,297 (Campell, Jr. et al.), 3,892,880 (Grolitsch) and 4,273,052 (Nappen). However, such lipid products in powder form are so expensive that their use as a feed additive is prohibited. In the mid-1970s, intensive research and experimentation at the time led to the alleged "solution" of US Patent Nos. 3925560 (Scott et al.) And 4042718 (Rawlings et al.) In these patents, the patentees disclose systems in which the lipids are protective While the efforts of Scott et al., As well as Rawlings et al., For the first and only time prior to the invention disclosed and claimed in the aforementioned related application, "dry pellets Unfortunately, even if for no other reason, these systems had no commercial success, since the aldehyde component was and is known to be carcinogenic, and consequently the resulting product is feed sentence was not accepted and could not be.
In der US-Patentschrift 4216234 (Rawlings u.a.) ist eine teilchenförmige Zusammensetzung offenbart, die aus einer Dispersion oder Emulsion von Tröpfchen von Nährlipiden in einem wäßrigen, albuminhaltigen Medium gebildet und danach zu einem Gel umgeformt und zum Produkt getrocknet wird; diese Anordnung ist durch einen verhältnismäßigen geringen Lipidanteil im teilchenförmigen Produkt gekennzeichnet. In der US-Patentschrift 4217370 (Rawlings u.a.) ist ein Verfahren zur Herstellung lipidhaltiger Futterstoffe offenbart, bei dem man einen teilchenförmigen proteinhaltigen Stoff löslich macht, ein Lipidmaterial zumischt, um eine Emulsion zu bilden, und die Emulsion mit einer wirksamen Menge eines pH-Einstellmittels kontaktiert, um den pH auf den isoelektrischen Punkt zu bringen, Proteinansammlungen zu bilden und gleichzeitig das Lipid einzukapseln. Auch hier ist der Fettgehalt des resultierenden Produkts verhältnismäßig niedrig. Außerdem sind beide Verfahren produktionstechnisch kompliziert und zu teuer und werfen erhebliche bakterielle Probleme auf; auch sie können weiterhin zu karzinogenen Produkten führen.U.S. Patent No. 4,216,234 (Rawlings et al.) Discloses a particulate composition formed from a dispersion or emulsion of droplets of nutriprimed lipids in an aqueous albuminous medium and thereafter formed into a gel and dried to product; this arrangement is characterized by a relatively low lipid content in the particulate product. U.S. Patent No. 4,217,370 to Rawlings et al. Discloses a process for preparing lipid-containing liners which comprises solubilizing a particulate proteinaceous material, admixing a lipid material to form an emulsion, and containing the emulsion with an effective amount of a pH adjuster In order to bring the pH to the isoelectric point, to form protein accumulations and at the same time to encapsulate the lipid. Again, the fat content of the resulting product is relatively low. In addition, both processes are technically complicated and too expensive and raise significant bacterial problems; they too can continue to cause carcinogenic products.
Es lassen sich zahlreiche frühere Patente finden, die allgemein die Ausbildung gelatinöser Futterprodukte durch die Wechselwirkung von Alginaten mit verschiedenen Metallsalzen und insbesondere mit Calciumsalzen wie Calciumcarbonat betreffen. Typisch für diese Patente sind die US-Patenschriften 2441729 (Steiner), 2918375 (Gibson), 3349079 (Freedman) und 3349079 (Miller u.a.). Allgemein offenbaren diese Patentschriften verhältnismäßig langsam Gelierungsverfahren, in denen die Calciumlösung im allgemeinen etwa zehn Minuten braucht, bis das Alginat ein weiches Gel bildet. Eine ähnliche Offenbarung ist in einem Aufsatz von T. R. Andrew und W. C. MacLeod „Application and Control ofthe Algin-Calcium Reaction" in Food Product Development, August-September 1970, S. 99,101,102 und 104 enthalten. In diesem Aufsatz diskutieren die Verfasser die Bildung verschiedenartiger Kunstfutterprodukte unter Verwendung einer Natriumalginatlösung, die sich durch Dispergieren in einer wäßrigen Calciumsalzlösung langsam oder durch Dispergieren in eine 10%ige Calciumchloridlösung schnell gelieren läßt. Es wird angegeben, daß eine Mischung eines Alginsirups mit Zucker, Farbstoffen, Geschmacksstoffen usw. sich in ein Calciumchloridbad einbringen läßt und sich dabei Kugeln bilden, die wie Obst- oder Gemüsestücke oder Kaviar aussehen (S. 104). Keine der genannten Veröffentlichungen betreffen jedoch Systeme, die dazu gedacht bzw. in der Lage sind. Lipide selbst zu pelletisieren und/oder Lipide mit einem Koagulierungsmittel zu binden, um sie „trocken" und stabil und im wesentlichen temperaturempfindlich zu machen.Numerous prior patents can be found which generally relate to the formation of gelatinous feed products through the interaction of alginates with various metal salts, and particularly with calcium salts such as calcium carbonate. Typical of these patents are US Pat. Nos. 2,441,729 (Steiner), 2,918,375 (Gibson), 3,344,079 (Freedman), and 3,341,079 (Miller et al.). Generally, these patents disclose relatively slow gelation processes in which the calcium solution generally takes about ten minutes for the alginate to form a soft gel. A similar disclosure is contained in an article by TR Andrew and WC MacLeod "Application and Control of Algin-Calcium Reaction" in Food Product Development, August-September 1970, pp. 99, 101, 102 and 104. In this article, the authors discuss the formation of various art food products using a sodium alginate solution which is rapidly gelatinized by dispersing in an aqueous calcium salt solution or by dispersing in a 10% calcium chloride solution It is stated that a mixture of an alginic syrup with sugar, dyes, flavors, etc., can be incorporated into a calcium chloride bath and forming spheres that look like pieces of fruit or vegetables or caviar (p.104), but none of the cited publications relate to systems that are designed or capable of pelleting lipids themselves and / or lipids with a coagulant to bind them to "dry" and stable un d essentially to make temperature sensitive.
In der US-Patentschrift 2403547 (Peschardt) ist vorgeschlagen, eine viskose Lösung aus 100 Gewichtsteilen Wasser, 20 Gewichtsteilen Glukose und 1 bis 2 Gew.-% (der fertigen Lösung) Alginat herzustellen, zu der gewünschte Färb- oder Geschmacksstoffe hinzugefügt werden können. Um kugelig geformte Gegenstände wie „Kirschen" herzustellen, schlägt die Patentschrift vor, das vorgenannte Ausgangsmaterial als separate Tropfen („detached blobs") aus Extrusionsdüsen in eine wäßrige Calciumchloridlösung zu extrudieren, die sowenig wie 1% oder 3% oder bis 10% oder mehr Calciumchlorid im „Abbindebad" enthält (Sp. 2,11. 44—46). Die Patentschrift enthält weiterhin Hinweise, daß sich andere als kugelige Formen erhalten lassen, indem man das Alginat-Ausgangsmaterial in Formen einbringt und dann die vorgeformten Körper aus dem viskosen Ausgangsmaterial in das Abbindebad einbringt. Die genannte US-Patentschrift enthält jedoch keinerlei Hinweise auf die Verwendung von Lipiden als Bestandteile des Produkts.It is proposed in US Patent 2403547 (Peschardt) to prepare a viscous solution of 100 parts by weight of water, 20 parts by weight of glucose and 1 to 2% by weight (of the final solution) of alginate, to which desired coloring or flavoring agents can be added. In order to produce spherically shaped articles such as "cherries", the patent suggests extruding the aforesaid starting material as separate "detached blobs" from extrusion dies into an aqueous calcium chloride solution as little as 1% or 3% or up to 10% or more 2,11, 44-46) The patent also contains indications that other than spherical shapes can be obtained by introducing the alginate starting material into molds and then the preformed bodies from the viscous However, said US patent does not contain any indication of the use of lipids as constituents of the product.
Obgleich die Verwendung von alginartigen Koagulierungsmitteln zur Bildung trockener stabiler diskreter fester Pellets oder Teilchen mit hoher Lipidkonzentration vor der in der vorgenannten verwandten Anmeldung offenbarten und beanspruchten Erfindung nicht ins Auge gefaßt worden war, war doch seit langem bekannt, daß Algine geeignet sind für die Verwendung als Sperrschichten bei der Bildung gelartiger Lipidemulsionen, die sich als Teil eines komplexen Mischsystems in einem breiten Bereich von Futterersatzstoffen („food analoge") verwenden lassen. Derartige Systeme sind beispielsweise in der US-Patentschrift 3658550 (Hawley) offenbart, nach derein künstliches adipöses Gewebe hergestellt wird, indem eine wäßrige Lösung eines Alkalisalzes der Alginsäure und eines Verzögerungsmittels mit einer Fettdispersion eines Erdalkalimetallsalzes umgesetzt und ein Alginatgel-Grundmaterial gebildet wird, in dem das flüssige Fett in kleinen diskreten Tröpfchen eingeschlossen ist, die dann durch Aufbrechen der die Tröpfchen umgebenden Wandung bei der Kochbehandlung langsam freigesetzt werden, um ein simuliertes Fleischersatzprodukt mit Fett zu beträufeln — d.h. das Alginat-Fleischgrundmaterial hat eine wabenartige Struktur, in deren Innenräume das flüssige Fett eingeschlossen ist.Although the use of alginate coagulants to form dry stable discrete solid pellets or high lipid concentration particles has not been contemplated prior to the invention disclosed and claimed in the aforementioned related application, it has long been known that algins are suitable for use as Barrier layers in the formation of gel lipid emulsions which can be used as part of a complex mixing system in a wide range of food analogues Such systems are disclosed, for example, in US Patent 3658550 (Hawley), after which an artificial adipose tissue is produced is reacted by an aqueous solution of an alkali salt of alginic acid and a retarding agent with a fat dispersion of an alkaline earth metal salt and an alginate gel base material is formed in which the liquid fat is enclosed in small discrete droplets, which then by slowly releasing the wall surrounding the droplets in the cooking treatment to dribble a simulated meat substitute product with fat - i. The alginate meat base material has a honeycomb-like structure, in the interior of which the liquid fat is trapped.
Entsprechend offenbart die US-Patentschrift 3919435 (Feldbrugge u.a.) einen Fleischersatzstoff, der aus einem Pflanzenproteingel-Vorläufer gebildet ist, der ein tierisches Fettgewebe und/oder Pflanzenöl mit einem wärmestabilen polymeren Kohlehydratgel enthält. In dieser Veröffentlichung wie in der genannten Patentschrift von Hawley wird Fett einfach als ein Bestandteil eines Fleischersatzsystems insgesamt eingesetzt. Es ist weder offenbart noch beabsichtigt, einheitliche diskrete trockene feste Lipidteilchen oder Pellets selbst und/oder lipidummantelte Teilchen oder Pellets selbst herzustellen. Das Algin bildet dort nur eine Sperrschicht zwischen den Protein- und Fettfraktionen in einem Fleischersatzstoff, der nur etwa 5 bis 30 Gew.-% Fett und/oder Pflanzenöl enthält.Similarly, US Pat. No. 3,919,435 (Feldbrugge et al.) Discloses a meat substitute formed from a vegetable protein gel precursor containing an animal adipose tissue and / or vegetable oil with a thermally stable polymeric carbohydrate gel. In this publication, as in the referenced Hawley patent, fat is simply used as part of a total meat replacement system. It is neither disclosed nor intended to make uniform discrete dry solid lipid particles or pellets themselves and / or lipid-coated particles or pellets themselves. The algin forms there only a barrier layer between the protein and fat fractions in a meat substitute containing only about 5 to 30 wt .-% fat and / or vegetable oil.
Andere ähnliche Offenbarungen finden sich in der US-Patentschrift 3862336 (Kofsky u.a.), die ein Tierfutterprodukt lehrt, das eine trockene proteinhaltige Futtersubstanz, ein wäßriges Grundmaterial mit einem wasserlöslichen kolloidalen Binde- und Geliermittel und eine wasserlösliche niedermolekulare feste flüssige oder eine Mischung davon enthält und verhältnismäßig niedrige Fettkonzentrationen aufweisen kann. Weiterhin sieht die US-Patentschrift 4098913 (Baugher) die Bildung regelmäßig gestalteter gelierter Fetteilchen vor, die durch Mischen eines Triglyceridfetts oder -öls mit einem Geliermittel, Erwärmen und Abkühlen unter Rühren zu gelierten Teilchen ausgebildet werden, die sich in Fleischersatzstoffe aufnehmen lassen. Andere Patentschriften von allgemeinem Interesse sind u.a. die US-Patentschrift 3991 224 (Strums u.a.; geschlagenes Futterprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung), die US-Patentschrift 4007248 (Goryaev u.a.; trockenes Fettemulsionskonzentrat), die US-Patentschrift4027043 (Schroeder u.a.; Tierfutterzusatz in fester Blockform, das angeblich Fette enthält), die GB-Patentschrift 586157 (Verfahren zur Herstellung von simuliertem Obst und dergleichen aus Alginaten), die FR-Patentschrift 873977 (Gelemulsion auf Alginatbasis zur Bildung von streichfähigen Speiseersatzstoffen) und die FR-Patentschrift 2087852 (Obstschalenersatz auf Alginatbasis und verkapselte Öl-in-Wasser-Emulsion, d.h. eine flüssige Emulsion mit einer äußeren Alginkapsel — durch Zerreißen zum Fettbeträufeln von Fleisch geeignet).Other similar disclosures can be found in U.S. Patent No. 3,863,336 (Kofsky et al.) Which teaches an animal feed product containing a dry proteinaceous feed, an aqueous base material with a water soluble colloidal binder and gelling agent, and a water soluble low molecular weight solid liquid or mixture thereof may have relatively low fat concentrations. Furthermore, U.S. Patent 4,098,913 (Baugher) provides for the formation of regularly formed gelled fat particles which are formed by mixing a triglyceride fat or oil with a gelling agent, heating and cooling with agitation to gelled particles which can be incorporated into meat substitutes. Other patents of general interest are i.a. U.S. Patent No. 3,991,224 (Strums et al., Wheat Feed Product and Method of Making the same), U.S. Patent No. 4,007,248 (Goryaev et al., Dry Fat Emulsion Concentrate), U.S. Patent No. 4,027,043 (Schroeder et al., Solid Block Animal Feed Supplement allegedly containing fats). GB 586157 (method of making simulated fruit and the like from alginates), FR 873977 (alginate-based gel emulsion for forming spreadable edible substitutes) and FR 2087852 (alginate-based fruit bowl substitute and encapsulated oil-in-oil). Water emulsion, ie a liquid emulsion with an external algae capsule - suitable for ripping meat by tearing it).
Weitere Patentschriften von eher beiläufigen Interesse, die die Zusammensetzungen auf Alginatbasis sowie Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmittelprodukten und dergleichen betreffen, aber, falls überhaupt, keinen wesentlichen Lipidanteil beabsichtigen, sind u.a. die US-Patentschriften 2965498 (Hartwig u.a.), 2809893 (Poarch u.a.), 2973274 (Langmaack), 3060032 (Glicksman), 3362831 (Szezesniak) und 3650766 (Smadar).Other patents of rather incidental interest concerning the alginate-based compositions as well as methods of making food products and the like but which, if any, do not intend to have any substantial lipid content, are among others. U.S. Patent Nos. 2,965,498 (Hartwig et al.), 2,898,993 (Poarch et al.), 2,973,274 (Langmaack), 3,086,032 (Glicksman), 3,362,831 (Szezesniak), and 3,650,766 (Smadar).
Allgemein hat sich ergeben, daß trotz der Bemühungen einer großen Anzahl von Forschern über einen längeren Zeitraum, wie sich aus dem oben genannten Veröffentlichungen und Patentschriften ergibt, vor der vorliegenden und der in der vorgenannten verwandten Anmeldung offenbarten und beanspruchten Erfindung kein einfaches und wirtschaftliches System entwickelt worden ist, um ein Lipid als solches oder Teilchen mit hoher Lipidkonzentration in trockener, fester, hochkonzentrierbar und stabiler Form der Verwendung zuzuführen, wo das Lipid in jedem gewünschten Anteil Tierfutter praktisch beliebiger Art gleichmäßig hinzugefügt werden kann, oder wo es sich ansonsten herkömmlichen pelletisierten Futterrationen aus Kornfutter usw. hinzufügen oderauch an die Tiere unmittelbarverfüttern läßt, um den Nahrungsbedarf des betreffenden Tieres zu erfüllen. Abgesehen von den verkapselten Protein/Lipide/Aldehyde betreffenden Offenbarungen in den US-Patentschriften 3925560 (Scott u.a.) und 4042718 (Rawlings u.a.), deren Produkte nicht als Futterzusatz geeignet oder genehmigt sind, weil die in ihnen enthaltenden Aldehyde als krebserregend bekannt sind, hat sich keiner der früheren Versuche speziell mit der Notwendigkeit befaßt, ein hoch konzentriertes, einheitliches, festes, trockenes Lipid- oder lipidummanteltes Pellet oder Teilchen selbst zu schaffen, das die Möglichkeit eröffnet, Lipide der Verwendung in stabiler, trockener Form und kostengünstig zuzuführen. Trotz aller früheren Versuche ist daher der Stand der Technik zum Einreichungstag der vorgenannten verwandten Anmeldung vielleicht am besten beschrieben durch den „Direktor's Digest", eine Veröffentlichung von J. D. Schroder, Technischer Direktor der Fats and Proteins Research Foundation, Inc. (FPRF) in Des Piaines, Illinois; die Ausgabe Nr. 152, September 1982, stellt (in Übersetzung) folgendes fest:Generally, it has been found that, despite the efforts of a large number of researchers for a long period of time, as is apparent from the above-mentioned publications and patents, prior to the present invention and the invention disclosed in the aforementioned related application, no simple and economical system is developed to deliver a lipid per se or particles of high lipid concentration in the dry, solid, highly concentrated and stable form of use, where the lipid can be uniformly added to animal feed of virtually any kind in any desired proportion, or where otherwise conventional pelleted feed rations from grain feed, etc., or also feed directly to the animals to meet the nutritional requirements of the animal concerned. In addition to the protein / lipid / aldehyde encapsulated disclosures, U.S. Patent Nos. 3,925,560 (Scott et al.) And 4,041,718 (Rawlings et al.), Whose products are not suitable or approved as feed additives because the aldehydes they contain are known to cause cancer None of the earlier attempts specifically addressed the need to provide a highly concentrated, uniform, solid, dry lipid or lipid coated pellet or particle by itself which offers the potential to deliver lipids to use in stable, dry form and inexpensively. Thus, despite all previous attempts, the prior art filing date of the aforementioned related application is perhaps best described by the Director's Digest, a paper by JD Schroder, Technical Director of the Fats and Proteins Research Foundation, Inc. (Despain) in Des Piaines , Illinois, Issue No. 152, September 1982, states (in translation):
„... Bisher hat es in der Entwicklung eines kostengünstigen trockenen Fettproduktes keinen Durchbruch gegeben. Wir haben uns weiter mit der Arbeit Dr. Boehmes zur Identifizierung geeigneter Träger beschäftigt und Kostenzahlen erhalten, die die Entscheidung über das oder die herzustellenden Produkte unterstützen werden."... So far there has been no breakthrough in the development of a low cost dry fat product. We continued with the work Dr. Boehmes is employed to identify suitable carriers and to receive cost estimates that will aid the decision on the product (s) to be made.
Die Anzahl geeigneter Träger für Fett ist sehr begrenzt, da die Absorptionseigenschaften nicht die gleichen wie für Stoffe auf Wassergrundlage—beispielsweise Melasse — sind. Die Lage wird noch dadurch kompliziert, daß einige Produkte für bestimmte Märkte geeignet, für andere jedoch ungeeignet sein können.The number of suitable carriers for fat is very limited because the absorption properties are not the same as for water-based substances such as molasses. The situation is further complicated by the fact that some products may be suitable for certain markets but unsuitable for others.
Die potentiellen Fetträger, mit denen wir gearbeitet haben oder vertraut sind, lassen sich selbst als Nährstoffe oder als Nichtnährstoffe klassifizieren. Sie sind unten mit ihrer Fettaufnahmefähigkeit, ihrem Preis und den Anwendungsbereichen aufgeführt.The potential fat carriers with whom we have worked or are familiar can be classified as nutrients or as non-nutrients. They are listed below with their fat absorbency, their price and the applications.
Die genannte FPRF-Veröffentlichung weist weiterhin auf die zahlreichen Nachteile dieser Stoffe hin — hohe Transportkosten, niedriger Fettgehalt, sehr hohe Kosten für Träger mit höheren Fettgehalten und eine artenspezifische Anwendung. Trotz aller Bemühungen und Aufwendungen an Zeit und Geld während der letzten zwei Dekaden und mehr bestand der Stand derTechnik im November 1985 hinsichtlich der Verabfolgung von Lipid-Futterzusätzen für Tiere aus dem Tränken eines Trägers, dereinen Nährwert haben kann oder nicht und erheblich die Masse, das Gewicht und die Verabreichungskosten des Futters beeinträchtigte. Die Ranzigkeits- und Handhabungsprobleme blieben bestehen.The said FPRF publication also points to the numerous disadvantages of these substances - high transport costs, low fat content, very high costs for carriers with higher fat contents and a species-specific application. Despite all efforts and expenditure of time and money during the last two decades and more, the state of the art in November 1985 regarding the administration of lipid feed additives for animals consisted of soaking a carrier which may or may not have a nutritional value Weight and the administration costs of the feed impaired. The rancidity and handling issues persisted.
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Mit der Erfindung werden verbesserte Lipidpelletisierungsverfahren, -vorrichtungen und -produkte bereitgestellt, die in oder als Futterzusatz und/oder Futterrationen verwendet werden können.The invention provides improved lipid pelletization methods, devices and products that can be used in or as feed supplement and / or feed ration.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, verbesserte Lipidpelletisierungsverfahren, -vorrichtungen und -produkte zu entwickeln.The object of the invention is to develop improved lipid pelletization processes, devices and products.
Die Erfindung betrifft das Aufbringen kontrollierter Mengen von Lipiden auf vielfältige, ansonsten herkömmliche und handelsübliche Tierfutter wie beispielsweise Korn, Alfalfa sowie Futtermischungen, wobei das herkömmliche pelletisierte Trockenfutter und/oder dessen Bestandteile in eine Lipidemulsion eingekapselt werden, die man „abbinden" läßt, um trockene stabilisierte eßbare pelletisierte Futterprodukte zu bilden, bei denen die Pellets bzw. die zuweilen zur Bildung von Pellets benutzten Teilchen einen schützenden Lipidmantel aufweisen, der jeden gewünschten und vorgewählten Anteil des Gesamtgewichts des Verbundfutters insgesamt ausmachen kann — beispielsweise im Bereich von einigen Prozent bis zu 20%, 25% oder mehr des Gesamtgewichts der Futterration. Das herkömmliche Futter kann gewünschtenfalls vor dem Auftragen der Lipidemulsion vorgewärmt werden, um seinen Hydratwasseranteil auf einen gewünschten Wert unterhalb des Gleichgewichts zu bringen, so daß der Wassergehalt der Emulsion ins Gleichgewicht mit dem des so überhitzten Futters gelangen kann; dann verringert sich die Notwendigkeit einer nachfolgenden Trockenbehandlung und entfällt in einigen Fällen sogar vollständig. Erfindungsgemäß wurden feste Lipidpellets mit Lipidkonzentrationen von 65% bis 95% oder mehr geschaffen, die für die Verwendung in oder als Futterzusatz und/oder Futterrationen geeignet sind. Hierzu wird in einer Mischkammer eine mindestens Wasser und ein eßbares alginartiges Koagulierungsmittel enthaltende Mischung hergestellt, ein verflüssigtes Lipid zugegeben, um eine gelartige Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion herzustellen, und die Emulsion in diskreten Mengen in ein Metallionenbad gegeben, so daß die Emulsion zu einem Lipidpellet abbindet, das innerhalb seines gesamten Gefüges einheitlich und fest ist. Die Lipidpellets lassen sich zum Transport am Verwendungsort abpacken und/oder mit anderen Futterstoffen zu Futterrationen mit hohem Nährwert mischen. Kleine Mengen Ammoniak und/oder Bentonit lassen sich der wäßrigen Mischung hinzufügen, um deren Lipidaufnahmefähigkeit zu erhöhen. In der genannten verwandten Anmeldung sind verschiedene beispielhafte Systeme zur Herstellung solcher festen einheitlichen Lipidpellets beschrieben.The invention relates to the application of controlled amounts of lipids to a variety of otherwise conventional and commercial animal feeds such as corn, alfalfa and feed mixtures, encapsulating the conventional pelleted dry food and / or its ingredients in a lipid emulsion which is allowed to set to dry to form stabilized edible pelleted feed products in which the pellets or pellets sometimes used to form pellets have a protective lipid coat which can account for any desired and preselected proportion of the total weight of the composite feed, for example in the range of several percent to 20 percent If desired, the conventional feed may be preheated prior to application of the lipid emulsion to bring its proportion of hydrated water to a desired value below equilibrium so that the water content of the feed is reduced to less than or equal to 25% the emulsion can reach equilibrium with that of the overheated feed; then the need for a subsequent dry treatment is reduced and in some cases even completely eliminated. In accordance with the present invention, solid lipid pellets having lipid concentrations of from 65% to 95% or more are provided which are suitable for use in or as feed supplement and / or feed rations. To this end, a mixture containing at least water and an edible alginic coagulant is prepared in a mixing chamber, a liquefied lipid is added to prepare a gel-like lipid coagulant-water emulsion, and the emulsion is added in discrete amounts to a metal ion bath so that the emulsion is added A lipid pellet sets, which is uniform and solid throughout its entire structure. The lipid pellets may be packaged for transport at the point of use and / or mixed with other feeds to high nutritional value feed rations. Small amounts of ammonia and / or bentonite can be added to the aqueous mixture to increase its lipid receptivity. The said related application describes various exemplary systems for producing such solid, uniform lipid pellets.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun von der in der vorgenannten verwandten Anmeldung beschriebenen dadurch, daß die gelartige Lipid/Koagulierungsmittel/Wasser-Emulsion nun nicht vor oder nach dem Vermischen mit den die trockene Futterration uamachenden Bestandteilen zu integralen, allgemein homogenen Lipidpellets abgebunden wird, sondern zum Beschichten der Außenfläche herkömmlicher handelsüblicher „trockener" Tierfutter und/oder Futterpellets und so zum Herstellen eines „trockenen" stabilen und gebundenen Lipid-Koagulierungsmittel-Überzug dient, der die Trockenfutterration einkapselt bzw. ummantelt, wobei ein Teil des Lipids in das Gefüge der Trockenfutter-Bestandteile und/oder Pellets einwandern kann und die der Trockenfutterration zugefügte Lipidmenge von einigen Gew.-% Lipid bis zu beliebigen Gew.-%-anteilen reichen kann — üblicherweise im Bereich bis zu 20 oder 25 Gew.-% Lipide oder mehr. In einer der bevorzugten Ausführungsformen wird der Rahmen der Erfindung das herkömmliche handelsübliche Trockenfutter vorgewärmt, um seinen Hydratwasseranteil vor dem Aufbringen der Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion unter den normalen Gleichgewichtswert (normalerweise im Bereich von 10 bis 13% Hydratwasser) zu senken. Als Folge dieser Anordnung nehmen der Wassergehalt der Emulsion, während dieses „abbindet", und der Wasseranteil der Tierfutterration ein Gleichgewicht an, so daß das Produkt „selbsttrocknend" wird. In der Tat können der Feuchtigkeitsanteil der überhitzten trockenen Futterration und der Wasseranteil in der Emulsion (in Gew.-%) in einigen Fällen so gewählt werden, daß der Feuchtigkeitsanteil des Produkts insgesamt ein Gleichgewicht im Bereich zwischen 10 und 15Gew.-% Wasser annimmt — d.h. etwa den normalen Hydratwasseranteil des Verbundproduktes. In diesen Fällen ist kein weiteres Trocknen erforderlich oder wünschenswert. In anderen Fällen, in denen der Feuchtigkeitsanteil der fertigen Verbundpellets 13% übersteigt, können die Pellets, falls erwünscht, zusätzlich getrocknet werden. In einem ihrer Hauptaspekte ist es also ein Ziel der Erfindung, die den früheren Ansätzen inhärenten Nachteile zu überwinden und ein Verfahren zum Auftragen von Lipiden—wünschenswerterweise in vorbestimmten und/oder kontrollierten Mengen — auf die Oberfläche herkömmlicher handelsüblicher „trockener" Tierfutterprodukte anzugeben, um diese Futterprodukte mit einer äußeren Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion zu ummanteln und/oder einzukapseln, die danach „abgebunden" wird, um Lipid-Futtermittel-Verbundpellets bzw. -teilchen zu bilden, die entweder (a) ein inneres Gefüge, das im wesentlichen von den Futterbestandteilen im ursprünglichen pelletisierten Futterprodukt bestimmt wird, sowie einen „trockenen" stabilen gebundenen Lipid-Koagulierungsmittel-Mantel aufweisen, wobei ein Teil des Lipids in der Emulsion frei in die Poren des trockenen Futterprodukts wandern kann, oder (b) ein Gefüge haben, bei dem die Futterteilchen vor der Pelletisierung mit der Lipid-Koagulierungsmittel-Schicht verkapselt bzw. ummantelt und dann gegebenenfalls pelletisiert werden, wobei jedoch die Lipid/Futter-Verbundrationen (i) im wesentlichen „trocken" (mit Ausnahme des Hydratwassers) sind, (ii) die Lipidkomponente mit dem Koagulierungsmittel gebunden und somit stabilisiert ist, so daß Ranzigkeit und/oder Verderb verhindert sind und eine verhältnismäßig lange Lagerdauer gefördert wird, und (ii) nicht zur Bildung von Lipidausscheidungen neigen, infolgederen die Pellets zu verklumpen neigen, so daß die Verpackungs-, Handhabungs- und Verabreichungseigenschaften dieser Futterrationen erheblich verbessert werden.The present invention now differs from that described in the aforementioned related application in that the gelatinous lipid / coagulant / water emulsion is now not cured into integral, generally homogeneous lipid pellets before or after mixing with the ingredients which form the dry feedlant for coating the outer surface of conventional commercial "dry" animal feeds and / or feed pellets and thus for producing a "dry" stable and bound lipid coagulant coating which encases the dry feed ration, with a portion of the lipid in the fabric of the dry food Ingredients and / or pellets can immigrate and the amount of lipid added to the dry feed ration can range from a few percent by weight of lipid to any percentages by weight - usually in the range of up to 20 or 25 percent by weight of lipids or more. In one of the preferred embodiments, the scope of the invention preheats the conventional commercial dry food to lower its hydrate water level below the normal equilibrium level (typically in the range of 10 to 13% water of hydration) prior to application of the lipid coagulant water emulsion. As a result of this arrangement, the water content of the emulsion, while it "sets", and the water content of the animal feed ration equilibrate, so that the product becomes "self-drying". In fact, in some cases, the moisture content of the overheated dry feed ration and the water content in the emulsion (in% by weight) can be chosen so that the total moisture content of the product reaches an equilibrium in the range between 10 and 15% by weight of water. ie about the normal proportion of hydrated water of the composite product. In these cases, no further drying is required or desirable. In other cases, where the moisture content of the final composite pellets exceeds 13%, the pellets may be additionally dried if desired. In one of its main aspects, it is therefore an object of the invention to overcome the drawbacks inherent in previous approaches and to provide a method for applying lipids, desirably in predetermined and / or controlled amounts, to the surface of conventional commercial "dry" animal feed products To encase and / or encapsulate feed products with an outer lipid coagulant-water emulsion which is thereafter "set" to form lipid-feed composite pellets containing either (a) an internal structure substantially as well as having a "dry" stable bound lipid coagulant coat wherein a portion of the lipid in the emulsion is free to migrate into the pores of the dry feed product, or (b) has a texture, in which the feed particles before pelletization with the lipid coag but the lipid / feed composite rations (i) are substantially "dry" (with the exception of the water of hydration), (ii) the lipid component is bound with the coagulant and thus stabilized so as to prevent rancidity and / or spoilage and promote a relatively long shelf life, and (ii) do not tend to form lipid precipitates, as a result of which the pellets tend to clump so that the packaging, handling and administration properties of these feed rations are significantly improved become.
Ein weiteres und detailliertes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen eines Verfahrens der vorgenannten Art, bei dem die „trockenen" Tierfutterstoffe wahlweise vor oder nach der Pelletisierung vorgewärmt werden können, um ihren Feuchtigkeitsanteil unter den normalen Hydratwasserwert zu drücken, so daß die übertrockneten Teilchen der Pellets einen Gleichgewichtszustand mit dem Feuchtigkeitsanteil der Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion annehmen können, so daß die Lipid/Futter-Verbundrationen im wesentlichen „selbsttrocknend" werden. In diesem Zusammenhang ist es ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Ummantelung mit Lipiden für trockene Tierfutterpellets anzugeben, das die in den Pellets beim herkömmlichen Pelletisierungsvorgang entstehende Wärme ausnutzt, um das Trocknen des Produktes zu unterstützen.A further and more detailed object of the present invention is to provide a method of the aforesaid type in which the "dry" animal feeds may optionally be preheated prior to or after pelletization to reduce their moisture content below the normal hydrate water level so that the overdried particles of the water Pellets can assume a state of equilibrium with the moisture content of the lipid coagulant-water emulsion so that the lipid / feed composite rations become substantially "self-drying". In this regard, it is an object of the invention to provide a method of encasing lipids for dry animal feed pellets that utilizes the heat generated in the pellets in the conventional pelletizing process to assist in drying the product.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung von mit Lipiden überzogenen Tierfutterrationen in Teilchen- und/oder Pelletform, die im wesentlichen temperaturempfindlich sind, wobei die gebundenen Lipid-Koagulierungsmittel-Bestandteile unter Druck und/oder erhöhter Temperatur, wie sie üblich bei der Lagerung und/oder während des Transports auftreten, kein flüssiges Lipid ausschwitzen.Another important object of the invention is to provide lipid-coated animal feed rations in particulate and / or pellet form that are substantially temperature sensitive, the bound lipid coagulant ingredients being pressurized and / or elevated in temperature as is conventional in storage and / or during transport, do not expectorate liquid lipid.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich ausführlicher aus der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der die Fig. 1 ein stark schaubildlich undd als Blockdiagramm ausgeführtes Flußdiagramm eines beispielhaften Systems zum Ummanteln „trockener" pelletisierter Tierfutterrationen mit einer Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion zeigt, die danach „abgebunden" wird, um ein im wesentlichen „trockenes" Lipid-Futter-Verbundpellet zu bilden, dessen innere Struktur von den Bestandteilen der trockenen Futterpellets gebildet wird und dessen äußere Beschichtung aus der gebundenen Lipid-Koagulierungsmittel-Schicht besteht, die im wesentlichen „trocken" und ölfrei und durch das Fehlen jeder Neigung gekennzeichnet ist, Lipide auszuschwitzen, zu verklumpen und/oder ranzig zu werden und zu verderben.These and other objects and advantages of the present invention will become more apparent from the following description with reference to the accompanying drawings in which: Fig. 1 is a high chart and block diagram of an exemplary system for encasing "dry" pelleted animal feed rations with a lipid Coagulant-water emulsion, which is then "tied off" to form a substantially "dry" lipid-feed composite pellet, whose internal structure is formed by the components of the dry feed pellets and whose outer coating consists of the bound lipid Coagulant layer which is substantially "dry" and oil-free and characterized by the lack of any tendency to sweat, agglutinate and / or rancid lipids.
Während die Erfindung sich an zahlreichen Stellen abändern und alternativ ausführen läßt, sind bestimmte Ausführungsformen hier in der Zeichnung als beispielhaft gezeigt; sie sollen ausführlich beschrieben werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt sein soll. Vielmehr soll die Erfindung auch sämtliche Modifikationen, äquivalente und Alternativen beinhalten, die vom Grundgedanken und Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen ausgedrückt ist, erfaßt werden.While the invention is capable of modification and alternative use in numerous places, certain embodiments are shown herein by way of example in the drawings; they should be described in detail. It should be understood, however, that the invention should not be limited to the specific embodiments described. Rather, the invention is intended to embrace all modifications, equivalents, and alternatives, which are within the spirit and scope of the invention as expressed in the appended claims.
Vor einer Beschreibung der Besonderheiten der vorliegenden Erfindung sollen zunächst bestimmte der hier und in den beigefügten Ansprüchen verwendete Ausdrücke definiert werden.Before describing the particularities of the present invention, it is intended that certain of the terms used herein and in the appended claims be defined first.
Die Ausdrücke „Futterstoffe", „Futterprodukt" und/oder „Futterration" werden hier auswechselbar verwendet und sollen jedes gewünschte verfütterbare Material bezeichnen, das bei der Verfütterung in der Tierhaltung Nährwert hat — beispielsweise für Wiederkäuer wie Kühe, Schafe, Giraffen, Rehe, Kamele und Schweine, Zootiere, Pferde, Geflügel, Haushunde und -katzen, Fische, Garnelen, Vögel usw. Bei solchen Materialien kann es sich beispielsweise um Körnerfutter, Alfalfa, Mais- und Sojamehl, Baumwollsamenmehl, Mineralien, Vitamine und dergleichen sowie deren Mischungen handeln.The terms "animal feed", "feed product" and / or "feed ration" are used interchangeably herein to refer to any desired feedable material that has nutritional value when fed to animals, such as for ruminants such as cows, sheep, giraffes, deer, camels and pigs, zoo animals, horses, poultry, domestic dogs and cats, fish, shrimp, birds, etc. Such materials may be, for example, grain forage, alfalfa, corn and soy flour, cottonseed meal, minerals, vitamins and the like and mixtures thereof.
Die Ausdrücke „Pellets", „pelletisieren" und dergleichen sollen keinen Gegenstand mit einer bestimmten Größe und/oder Gestalt, sondern in ihrem allgemeinsten Sinn Gegenstände unterschiedlicher Größen und/oder Formen — beispielsweise Tabletten, Stäbchen oder abgeplattete, kugelige, kapseiförmige, regelmäßig oder unregelmäßig geformte Gegenstände bezeichnen, wobei die nährwerten Futterbestandteile zu diskreten und in sich integraler Formen verdichtet worden sind, und zwar im allgemeinen durch das Aufbringen von Druck (unter Erzeugung innerer Wärme) mittels geeigneter und herkömmlicher und bekannter Exztrusionsvorrichtungen, Pelletisierungsmühlen oder dergleichen.The terms "pellets", "pelletize" and the like are not intended to mean articles of a particular size and / or shape but, in their most general sense, articles of varying sizes and / or shapes - for example, tablets, sticks or flattened, globular, capsular, regular or irregular designating molded articles wherein the nutritive feed ingredients have been compacted into discrete and integral forms, generally by the application of pressure (to generate internal heat) by means of suitable and conventional and known excentration devices, pelletizing mills or the like.
Der Ausdruck „Lipid" ist in seinem allgemeinsten Sinn verwendet und soll Fette, Öle (mit Ausnahme von ätherischen Ölen) und Fett- bzw. Schmierstoffe (mit Ausnahme von Kohlenwasserstoffen und/oder Materialien auf Erdölbasis) bezeichnen. Der Ausdruck „alginartiges Koagulierungsmittel" soll Seegras- bzw. Algenextrakte wie beispielsweise Algin und „Holdfast" einschließen, und zwar nicht nur niedrigviskose Algine (beispielsweise ein Algin mit einer Viskosität in der Größenordnung von etwa 10OcP), sondern auch hochviskose Algine mit Viskositäten von größenordnungsmäßig bis zu 100OcP oder mehr, sowie weiterhin Materialien mit Koagulierungseigenschaften, die beim Vermischen mit Wasser und Lipiden zur Bildung einer gelartigen Emulsion in der Lage sind — beispielsweise Extrakte von Okra oder Aloe vera. Pektine, Chitosan (ein aus den Schalen von Schalentieren wie Krabben, Garneelen und dergleichen hergestelltes oder auf Pilzsporen und dergleichen ausgebildetes Koagulierungsmittel). Jeder dieser vorgenannten Stoffe läßt sich in einer Flüssigkeit lösen und wird in diesem Lösungszustand zu Calcium (oder einem anderen geeigneten Metallion), das auf die gleiche Weise wie Algin wirkt, so daß eine Kreuzbindung von Calcium (bzw. des anderen Metallions) und Algin (bzw. des anderen Koagulierungsmittels) entsteht, so daß das bisher wasserlösliche Koagulierungsmittel wasserunlöslich wird.The term "lipid" is used in its most general sense to refer to fats, oils (with the exception of essential oils) and lubricants (with the exception of hydrocarbons and / or petroleum-based materials.) The term "lipid-like coagulant" Seaweed or algae extracts such as algin and "holdfast" include not only low viscosity algins (for example, an algin having a viscosity of the order of about 10OcP) but also highly viscous algins having viscosities of the order of 100OcP or more, as well as further, materials having coagulating properties capable of forming a gelatinous emulsion when mixed with water and lipids - for example, extracts of okra or aloe vera, pectins, chitosan (a mushroom spore produced from the shells of shellfish such as crabs, shrimp, and the like and the like formed coagulation agent Each of these substances can be dissolved in a liquid and, in this solution state, becomes calcium (or other suitable metal ion) acting in the same way as algin, so that cross binding of calcium (or the other metal ion) and algin (or the other coagulant) is formed, so that the hitherto water-soluble coagulant becomes water insoluble.
Der Ausdruck „Abbindemittel" (metting agent) soll eßbare Metalle enthaltende Metallverbindungen einschließen, die in Wasser gelöst Metallionen freisetzen, die Kreuzbindungen mit einem alginartigen Koagulierungsmittel eingehen können, so daß allgemein das Koagulierungsmittel wasserunlöslich wird. Es kann sich dabei u.a. um unterschiedliche Calciumverbindungen handeln — beispielsweise Calciumchlorid, -hydroxid, -lactat, -phosphat, -citrat usw., sowie Verbindungen anderer eßbarer Metalle wie Eisen, Aluminium (das abhängig von der zu fütternden Tierart mit Vorsicht zu verwenden ist, da beispielsweise einige Vögel auf den Aluminiumanteil in Futter empfindlich reagieren) oder Kupfer (muß ebenfalls mit Vorsicht eingesetzt werden, da viele Tiere gegen hohe Kupferkonzentrationen empfindlich sind). Im Fall von Fischköder läßt sich auch mit besonderem Vorteil Borax verwenden, da, während Borionen das alginartige Koagulierungsmittel in Wechselwirkung „abbinden", das Koagulierungsmittel wasserlöslich bleibt und die Lipid-Koagulierungsmittel-Kombination auf dem Köder eine zeitlich verzögerte Freigabe bewirkt: der Köder löst sich langsam auf, während er durch das Wasser gezogen wird, wobei die als Anziehungsmittel wirkenden Futterteilchen und Lipide allmählich freigesetzt werden.The term "metting agent" is intended to include edible metal-containing metal compounds that release metal ions dissolved in water that can cross link with an alginate coagulant so that, in general, the coagulant becomes water-insoluble. for example, calcium chloride, hydroxide, lactate, phosphate, citrate, etc., as well as compounds of other edible metals such as iron, aluminum (which should be used with care depending on the species to be fed, for example some birds are sensitive to the aluminum content in feed or copper (must also be used with caution, as many animals are susceptible to high concentrations of copper.) In the case of fish baits borax can also be used with particular advantage because, while boron ions "bind" the alginate coagulant in an interaction, coagulation may occur The bait dissolves slowly as it is drawn through the water, gradually releasing the feed particles and lipids acting as attractants.
Schließlich sind die Ausdrücke „Ummantelung" und/oder „Einkapseln" hier unterschiedslos verwendet und sollen ein pelletisiertes bzw. teilchenförmiges Lipid-Futtersystem bezeichnen, bei dem das pelletisierte bzw. teilchenförmige Trockenfutter vorzugsweise, aber nicht notwendig auf mindestens einem wesentlichen Teil der Außenfläche mit einer Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion beschichtet ist, obgleich einige Teile der Emulsion in die Trockenfutterpellets oder einen sonstigen vorliegenden Futterbestandteil einwandern können.Finally, the terms "casing" and / or "encapsulating" are used indiscriminately herein to mean a pelleted lipid feed system in which the pelleted dry feed preferably but not necessarily on at least a substantial portion of the outer surface Lipid coagulant-water emulsion, although some portions of the emulsion may migrate into the dry feed pellets or other feed ingredient present.
Unter Berücksichtigung der oben erläuterten Bedeutungen der verwendeten Ausdrücke sei nun auf die Fig. 1 eingegangen, die ein beispielhaftes System zum Ummanteln eines pelletisierten Trockenfutters mit Lipidmaterial zeigt, das bei 10 in stark vereinfachter schaubildlicher Form gezeigt ist und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung aufweist. Wie zeigt, werden die „trockenen" Futterbestandteile (nicht gezeigt) entweder unmittelbar, wie mit der durchgezogenen Linie 12 angedeutet, oder wahlweise entlang den gestrichelten Linien 14 über einen Ofen oder eine andere geeignete und herkömmliche Wärmequelle 15 einer herkömmlichen Pelletisierungsmühle 11 zugeführt. In der folgenden Beschreibung soll, wie für den Fachmann einsichtig, der Ausdruck „trocken" einen Futterbestandteil bezeichnen, der inhärent einen normalen Hydratwasseranteil von etwa 10 bis 13Gew.-% enthält. Die Pelletisierungsmühle 11 ist, wie bereits festgestellt, durchaus herkömmlich und nicht Teil der vorliegenden Erfindung, da die zur Herstellung der verdichteten trockenen Futterpellets im Einzelfall eingesetzten Vorrichtungen unterschiedlicher Art sein können; es kann sich beispielsweise um eine herkömmliche handelsübliche Pelletisierungsmühle, um Extrudionsanlagen (Spaghetti-Extruder oder dergleichen), Formvorrichtungen oder dergleichen handeln.Considering the meanings of the terms used above, reference is now made to FIG. 1, which shows an exemplary system for wrapping a pelleted dry food with lipid material, shown at 10 in greatly simplified perspective and having features of the present invention. As shown, the "dry" feed ingredients (not shown) are fed either directly, as indicated by solid line 12, or optionally along dashed lines 14, to a conventional pelletizing mill 11 via an oven or other suitable and conventional heat source 15 As will be understood by one of ordinary skill in the art, following the description, the term "dry" shall mean a feed ingredient which inherently contains a normal proportion of hydrated water of about 10 to 13% by weight. The pelletizing mill 11 is, as already stated, quite conventional and not part of the present invention, since the devices used to make the compacted dry feed pellets in a particular case may be of different types; it may, for example, be a conventional commercial pelletizing mill, extrusion equipment (spaghetti extruder or the like), molding equipment or the like.
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Weiterhin ist fürden Fachmann einzusehen, daß das erfindungsgemäße Lipidummantelungsverfahren mit Vorteil Einsatz finden kann bei der Bearbeitung abgepackter Futterpellets, die anderenorts und in einem vollständig separaten Verfahren hergestellt worden sind. Wo jedoch die Pellets im Rahmen eines oder zusätzlich zu einem Pelletisierprozeß mit Lipiden ummantelt werden, haben sich Pelletisierungsmühlen 11 und/oder Extrusionsvorrichtungen als besonders günstig herausgestellt, da sie im allgemeinen durch Aufbringen von Druck verhältnismäßig dichte Futterpellets erzeugen und bei dieser Technik während der Formgebung der Pellets Wärme entsteht. Wie unten ausführlicher erläutert, läßt diese dabei entstehende Wärme sich ausnutzen, um die Gleichmäßigkeit der Lipidbeschichtung und das Trocknen der beschichteten Pellets zu unterstützen. Bei dem in Fig. 1 gezeigten beispielhaften System 10 gibt die Pelletisierungsmühle 11 diskrete dichte Futterpellets ab, die allgemein bei 16 gezeigt sind; in der Darstellung der Fig. 1 fallen sie unter der Schwerkraft auf einen herkömmlichen Fördergurt 18. In der in der Fig. 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung und entsprechend den wichtigen Aspekten der vorliegenden Erfindung werden die einzelnen Futterpellets 16 außen mit einer geeigneten und erwünschten Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion beschichtet. Diese Beschichtung läßt sich auf unterschiedliche Weise aufbringen — beispielsweise chargenweise durch Eintauchen der Pellets 16 in eine Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion in einem geeigneten Tank (nicht gezeigt). Die hier gezeigte Ausführungsform der Erfindung sieht jedoch die Verwendung eines — im allgemeinen bei 19 gezeigten —Aufspritzsystem s vor, bei dem die Emulsion in einer geeigneten Mischkammer 20 hergestellt und vorgehalten und mittels einer Pumpe 21 dosiert durch eine oder mehrere Düsen 22 auf die herabfallenden Pellets 16 aufgespritzt wird. Falls erwünscht, können die Düsen 22 gegeneinander gerichtet sein, wie gezeigt, und/oder sie können auch um die herabfallenden Pellets herum gedreht oder relativ zu diesen bewegt werden, um die Gleichmäßigkeit des Aufbringens der Emulsion auf die Außenflächen der herabfallenden Pellets zu verbessern.It will be further understood by those skilled in the art that the lipid coating method of the present invention may find advantageous use in processing packaged feed pellets prepared elsewhere and in a completely separate process. However, where the pellets are coated with lipids as part of, or in addition to, a pelletizing process, pelletizing mills 11 and / or extrusion devices have been found to be particularly advantageous since they generally produce relatively dense feed pellets by applying pressure, and in the art during molding Pellets heat is created. As will be explained in more detail below, this resulting heat allows to benefit the uniformity of the lipid coating and the drying of the coated pellets. In the exemplary system 10 shown in Figure 1, the pelletizing mill 11 dispenses discrete dense feed pellets, shown generally at 16; In the illustration of Figure 1, they fall under gravity onto a conventional conveyor belt 18. In the exemplary embodiment of the invention shown in Figure 1 and in accordance with the important aspects of the present invention, the individual feed pellets 16 are externally coated with a suitable and desired lipid Coagulant-water emulsion coated. This coating can be applied in a variety of ways, for example batchwise by immersing the pellets 16 in a lipid coagulant-water emulsion in a suitable tank (not shown). However, the embodiment of the invention shown herein contemplates the use of a priming system, generally shown at 19, wherein the emulsion is prepared and stored in a suitable mixing chamber 20 and metered by a pump 21 through one or more nozzles 22 onto the falling pellets 16 is sprayed. If desired, the nozzles 22 may face each other as shown, and / or they may also be rotated about or moved relative to the falling pellets to improve the uniformity of applying the emulsion to the outer surfaces of the falling pellets.
Um einen gleichmäßigen Auftrag der Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion auf die Pellets 16 zu fördern und deren Trocknung zu unterstützen, aber gleichzeitig ein Verklumpen der so beschichteten Pellets zu verhindern, kann der Fördergurt 18 typischerweise als herkömmlicher Rüttelgut vorliegen, der gewährleistet, daß die auf ihm abgelegten Pellets sich fortwährend bewegen. Auch nicht mit Gurten arbeitende herkömmliche Schwing- oder Rüttelförderer lassen sich verwenden. Diese fortwährende Bewegung der Pellets läßt sich weiterhin fördern, indem man stetig kühle oder Umluft aus einer hier bei 24 gezeigten Kammer mit perforierter Oberseite durch den oberen Fördererlauf 18' bläst. Die Anordnung ist also so getroffen, daß die sich bewegenden Pellets 16 der aus den Düsen 22 kommenden Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion ausgesetzt sind und von ihr beschichtet werden, während die beim Verdichten in der Pelletisierungsmühle, dem Extruder usw. in den Pellets 16 erzeugte Wärme zusammen mit der fortwährend aus der Vorrichtung 24 durch die Masse der durch rüttelten Pellets strömenden Luft die Ausbildung gleichmäßiger Oberflächenschichten auf den Pellets fördern.In order to promote a uniform application of the lipid coagulant-water emulsion to the pellets 16 and to assist their drying, but at the same time to prevent clumping of the thus coated pellets, the conveyor belt 18 may typically be present as a conventional vibratory material, which ensures that the Pellets deposited on it move continually. Also not working with straps conventional vibrating or Rüttelförderer can be used. This continued movement of the pellets can be further promoted by continuously blowing cool or recirculating air from a perforated top chamber shown here at 24 through the upper conveyor run 18 '. The arrangement is thus such that the moving pellets 16 are exposed to and coated by the lipid coagulant-water emulsion coming from the nozzles 22, while the pellets 16 in the pelletizing process are compacted in the pelletizing mill, extruder, etc. generated heat together with the continuously flowing from the device 24 through the mass of air flowing through jarring pellets promote the formation of uniform surface layers on the pellets.
Bei der Durchführung der Erfindung sind Vorkehrungen getroffen, um die Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsionsschicht aus den Pellets 16 „abzubinden" und so das Lipid zu stabilisieren und diskrete lipidummantelte bzw. lipidbeschichtete Pellets zu schaffen, die durch einen „trockenen" nichtöligen gebundenen Lipid/Koagulierungsmittel-Mantel gekennzeichnet sind, der keinerlei Neigung zum Ausschwitzen von flüssigem Lipid zeigt. Hierzu wird eine in einem Tank 25 vorgehaltene wäßrige Metallionenlösung — beispielsweise von Calciumchlorid (CaCI2) — aus diesem mit einer geeigneten Pumpe 26 abgezogen und mittels einem oder mehreren geeigneten Sprühköpfen (Düsen) 28 auf die kontinuierlich durchlaufenden schwingenden emulsionsbeschichteten Pellets 16 aufgetragen. Die Anordnung ist also so getroffen, daß beim Zusammenwirken des Fördergurtes 18 und der Vorrichtung 24 die mit der Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion beschichteten Pellets 16 in fortwährender Bewegung bleiben, während sie die von den Düsen 28 gebildete Metallionen-Aufspritzstation durchlaufen, so daß die Pellets gleichmäßig mit der wäßrigen Abbindelösung beschichtet werden, die dazu dient, Metallionen freizusetzen, die mit dem Koagulierungsmittel in der Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion reagieren, um das Lipid zu einem verhältnismäßig festen „trockenen" Überzug „abzubinden", der die diskreten trockenen Pellets 16 umgibt und/oder verkapselt. Bei der Metallion/Koagulierungsmittel-Reaktion entsteht also eine Kreuzbindung des Metalls (beispielsweise des Calciums in einer Calciumchloridlösung) mit dem Koagulierungsmittel (beispielsweise Algin), so daß das bisher wasserlösliche Koagulierungsmittel wasserunlöslich wird (außer bei der Verwendung von Borax bei der Herstellung wasserlöslicher lipidummantelter Köderprodukte, wo die gebundene Lipid-Koagulierungsmittel-Schicht wasserlöslich bleibt). Dadurch werden das Lipid und das Koagulierungsmittel gebunden, um das Lipid in einem im wesentlichen trockenen Zustand zu stabilisieren, so daß keinerlei Neigung zum Ausschwitzen von Lipiden in flüssiger Form mehr besteht.In the practice of the invention, provisions are made to "ligate" the lipid coagulant-water emulsion layer from the pellets 16 to stabilize the lipid and provide discrete lipid-coated pellets through a "dry" non-oil-bound lipid / Coagulant coat which shows no tendency to exudate liquid lipid. For this purpose, a stored in a tank 25 aqueous metal ion solution - for example of calcium chloride (CaCl 2 ) - withdrawn from this with a suitable pump 26 and applied by means of one or more suitable spray heads (nozzles) 28 on the continuously passing oscillating emulsion coated pellets 16. The arrangement is thus such that when the conveyor belt 18 and the device 24 cooperate, the pellets 16 coated with the lipid coagulant-water emulsion remain in continuous motion as they pass through the metal ion injection station formed by the nozzles 28 the pellets are uniformly coated with the aqueous diluting solution which serves to release metal ions which react with the coagulant in the lipid coagulant-water emulsion to "bind" the lipid to a relatively solid "dry" coating which is the discrete one dry pellets 16 surrounds and / or encapsulates. In the case of the metal ion / coagulant reaction, a cross-bonding of the metal (for example calcium in a calcium chloride solution) with the coagulating agent (for example algin) is formed so that the hitherto water-soluble coagulant becomes water-insoluble (except when borax is used in the preparation of water-soluble lipid-coated bait products where the bound lipid coagulant layer remains water-soluble). This binds the lipid and the coagulant to stabilize the lipid in a substantially dry state so that there is no longer any tendency to exude lipids in liquid form.
Der Fachmann wird einsehen, daß die Schnelligkeit der vorgenannten Kreuzbindereaktion zwischen Metallionen und Koagulierungsmittel zum großen Teil von der Metallionenkonzentration der wäßrigen Lösung im Tank 25 abhängt. Es hat sich herausgestellt, daß bei der Verwendung beispielsweise von Calciumchlorid eine wäßrige Calciumchloridlösung mit so wenig wie 0,1 Gew.-% Calcium im allgemeinen bereits ausreicht, um die Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion in wenigen Minuten „abzubinden", während stärkere Lösungen (beispielsweise 10,15, 20, 25 oder mehr Prozent) die Emulsion praktisch augenblicklich „abbinden" lassen. An diesem Punkt des Prozesses sind zwar die Bestandteile Lipid und Koagulierungsmittel aneinander gebunden, zeigen die Pellets 16 jedoch ein nasses äußeres Erscheinungsbild hauptsächlich wegen des Wasserüberschusses in der wäßrigen Calciumchlorid- (CaCI2) bzw. anderen Metallionenlösung. Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung werden daher die einzelnen lipidummantelten Pellets 16 vorzugsweise auf dem Fördergurt 18, der sie in konstanter Bewegung realativ zueinander hält, durch eine weitere Trockenstation beispielsweise in Form eines Ofens (nicht gezeigt) geführt oder die Pellets können, wie hier dargestellt, zum Wärmeaustausch durch einen Warmlufttrockner 29 geführt werden, der eine Vielzahl von Warmluftströmen durch das durchlaufende Pelletbett schickt. Am Ende des Trocknungszyklus lassen sich die Pellets 16 in geeignete Lagerbehälter oder dergleichen (nicht gezeigt) füllen oder alternativ auf einen weiteren Förderer 30 geben, der sie einer geeigneten voll- oder halbautomatischen oder auch handbetätigten Verpackungs- bzw. Sackfüllstation (nicht gezeigt) zuführt.Those skilled in the art will appreciate that the rapidity of the aforementioned cross-linking reaction between metal ions and coagulants depends largely on the metal ion concentration of the aqueous solution in the tank 25. It has been found that when using, for example, calcium chloride, an aqueous calcium chloride solution containing as little as 0.1% by weight of calcium is generally sufficient to "bind" the lipid coagulant-water emulsion within a few minutes, while stronger Solutions (eg, 10, 15, 20, 25, or more percent) allow the emulsion to "set" almost instantaneously. At this point in the process, although the components lipid and coagulants are bound together, the pellets 16 show a wet appearance mainly due to the excess of water in the aqueous calcium chloride (CaCl 2 ) or other metal ion solution. In carrying out the present invention, therefore, the individual lipid-coated pellets 16 are preferably passed through the conveyor belt 18, which keeps them in constant motion relative to each other, through another drying station, for example in the form of a furnace (not shown) or the pellets, as shown here are passed through a hot air dryer 29 for heat exchange, which sends a plurality of hot air streams through the continuous pellet bed. At the end of the drying cycle, the pellets 16 may be filled into suitable storage containers or the like (not shown) or alternatively fed to another conveyor 30, which feeds them to a suitable fully or semi-automatic or hand-operated bag filling station (not shown).
In der in Fig. 1 dargestellten und oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Pellets 16 mit der Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion bespritzt bzw. besprüht, während sie unter der Schwerkraft aus der Pelletisierungsmühlen zum Fördergurt 18fallen. Der Fachmann wird jedoch einsehen, daß die Erfindung auf diese beispielhafte Anordnung nicht beschränkt ist. So lassen sich die Pellets 16 mit der Emulsion alternativ und/oder zusätzlich nach dem Aufbringen auf dem Fördergurt 18 versehen. In einigen Pelletisierungsmühlen herkömmlicher Art ist es weiterhin möglich, die Pellets nach der Formgebung, aber vor dem Ausgeben zu besprühen.In the exemplary embodiment of the invention illustrated in FIG. 1 and described above, the pellets 16 are sprayed with the lipid coagulant water emulsion as they fall under gravity from the pelletizing mills to the conveyor belt 18. However, those skilled in the art will appreciate that the invention is not limited to this exemplary arrangement. Thus, the pellets 16 can be provided with the emulsion alternatively and / or additionally after application to the conveyor belt 18. In some pelletizing mills of conventional type, it is still possible to spray the pellets after shaping but before dispensing.
In ihren allgemeinsten Aspekten erlaubt die Erfindung in der Tat das Besprühen oder sonstige Beschichten der trockenen Futterbestandteile an sich schon vor der Pelletisierung. Es liegt folglich im Rahmen der Erfindung, (i) die der Pelletisierungsmühle 11 auf der Linie 12 (beispielsweise nach dem Durchlaufen der Wärmequelle 15 auf der Linie 14) zugeführten trockenen Futterteilchen mit der Emulsion vorzugsweise zu besprühen oder sonstwie zu beschichten, während man den Teilchen Bewegung erteilt, (ii) die mit der Emulsion besprühten Futterteilchen mit einem wäßrigen Abbindemittel wie beispielsweise einer Calciumchloridlösung zu besprühen oder sonstwie zu beschichten und (iii) dann die so lipidüberzogenen Futterteilchen in die Pelletisierungsmühle 11 oder eine andere geeignete Pelletisierungsvorrichtung einzubringen, die die Teilchen zu verhältnismäßig dichten Pellets verdichtet, wobei die Futterkerne in den Pellets lipidummantelt sind, und zwar im Gegensatz zum Beispiel der Fig. 1, wo die Pellets 16 selbst lipidummantelt sind. In denjenigen Fällen, in denen die Erfindung zum Lipidummanteln der Futterteilchen selbst verwendet wird, lassen die lipidüberzogenen Teilchen sich auch ohne Pelletisierung abpacken und verteilen, da das Lipid in trockener stabiler temperaturempfindlicher Form und vom Koagulierungsmittel gebunden vorliegt, so daß das Produktsich ohne Schwierigkeiten und ohne die GefahrderVerklumpung und des Ranzigwerdens handhaben läßt.In its most general aspects, the invention does in fact permit spraying or otherwise coating the dry feed ingredients themselves prior to pelletization. It is therefore within the scope of the invention to (i) preferably spray or otherwise coat the dry feed particles fed to the pelletizing mill 11 on line 12 (e.g. after passing through the heat source 15 on line 14) while the particles are being fed (Ii) spraying or otherwise coating the emulsion particles sprayed with the emulsion with an aqueous setting agent such as a calcium chloride solution; and (iii) then introducing the thus lipid-coated feed particles into the pelletizing mill 11 or other suitable pelletizer which receives the particles compacted dense pellets, wherein the feed cores are lipidummantelt in the pellets, in contrast to the example of FIG. 1, where the pellets 16 are themselves lipid coated. In those instances where the invention is used to lipid-coat the feed particles themselves, the lipid-coated particles will pack and disperse even without pelletization since the lipid is in dry, stable, temperature-sensitive form and bound by the coagulant, so that the product will pass without difficulty to handle the danger of clutter and rancidity.
Einer der Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung liegt in der Leichtigkeit und Flexibilität des Verfahrens, das im wesentlichen keinerlei hohe Investitions- bzw. Anlagekosten erfordert. Um also eine im Durchlauf arbeitende Herstellungsstraße anzulegen, ist außer einigen Sprühdüsen für die Stationen, in denen die Emulsion und das Calciumchlorid aufgebracht werden, sowie den Einrichtungen, mit denen die überzogenen Futterteilchen und/oder -pellets in Bewegung versetzt werden, bevor die Lipid-Koagulierungsmittel-Beschichtung „abbindet", kaum zusätzliche Anlagenteile erforderlich. Die ummantelten Teilchen oder Pellets, die das System abgibt, lassen sich sorgfältig so einstellen, daß sich ein Tierfutter mit praktisch beliebigem Lipidanteil entsprechend den Anforderungen der Tierhaltung ergibt, und zwar von wenigen Prozent Lipidanteil bis zu 20Gew.-% und mehr Lipid. Beispielsweise in einem kontinuierlichen Ummantelungsverfahren, in dem χ kg „trockene" Teilchen oder Pellets pro Zeiteinheit zu Futterratiorfen mit 10Gew.-% Lipidanteil ummantelt werden sollen, würde man das beispielhafte System 10 der Fig. 1 so einstellen, daß der Lipidanteil der Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion in Mischkammer 20 und das Lipidauftragssystem 10 0,1 χ kg Lipid auf die Teilchen oder Pellets pro Zeiteinheit aufbringen. Sollen demgegenüber die Teilchen oder Pellets 15Gew.-% Lipide aufweisen, braucht nur die Laufgeschwindigkeit des Fördergurtes 18, der Lipidanteil der Emulsion und/oder die pro Zeiteinheit versprühte Lipidmenge so eingestellt zu werden, daß auf die χ kg trockene Futterteilchen oder Pellets pro Zeiteinheit 0,15 χ kg Lipid aufgetragen werden. Danach können die lipidüberzogenen Teilchen oder Pellets entsprechend der Lipidmenge im fertigen pelletierten oder teilchenförmigen Futter zur Verteilung an die Verbraucher sortiert und abgepackt werden.One of the main advantages of the present invention is the ease and flexibility of the process, which does not require substantially high investment costs. Thus, to apply a continuous production line, apart from some spray nozzles for the stations where the emulsion and the calcium chloride are applied, as well as the means by which the coated feed particles and / or pellets are set in motion, before the lipid Coagulant coating "sets", requiring little additional equipment The coated particles or pellets dispensed by the system can be carefully adjusted to produce an animal feed with virtually any lipid content that meets the requirements of animal husbandry, with a few percent lipid content For example, in a continuous jacketing process where χ kg of "dry" particles or pellets per unit time are to be coated into feed grades with 10 wt% lipid content, the exemplary system 10 of Figure 1 would be used adjust so that the lipid content of the lipid coagulants ungsmittel-water emulsion in mixing chamber 20 and the lipid application system 10 0.1 χ kg apply lipid to the particles or pellets per unit time. If, on the other hand, the particles or pellets have 15% by weight of lipids, only the running speed of the conveyor belt 18, the lipid content of the emulsion and / or the amount of lipid sprayed per unit of time need to be adjusted so that the χ kg of dry feed particles or pellets per unit time 0 , 15 χ kg of lipid are applied. Thereafter, the lipid-coated particles or pellets may be sorted and packaged according to the amount of lipid in the final pelleted or particulate feed for distribution to consumers.
Der Fachmann wird einsehen, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, die Prozeßparameter so einzustellen, daß wenig — in einigen Fällen keine — zusätzliche Energie aufgewendet zu werden braucht, um die lipidummantelten Teilchen oder Pellets auf ' nur 10 bis 13Gew.-% Feuchtigkeit wirkungsvoll zu trocknen — d.h. auf ein Niveau, das inVwesentlichen im Gleichgewicht mit dem Hydratwasseranteil des trockenen Futterstoffs steht. Will der Hersteller beispielsweise trockene Futterteilchen oder-pellets mit 10Gew.-% Lipidanteil aus Mischkorn und Alfalfa oder dergleichen nahrhaften Futterstoffen herstellen, und nimmt man für die Lipid-Koagulierurvgsmittel-Wasser-Emulsion etwa 66Gew.-% Lipid, 33% Wasser und 1% Koagulierungsmittel an, dann ist es nur noch erforderlich, die trockenen Futterbestandteile in einer Wärmequelle 15 vor, während oder nach der Pelletisierung zu erwärmen, um den Hydratwasserantei.l unter den normalen Gleichgewichtswert auf etwa 8% abzusenken, und dann 15Gew.-% Emulsion auf 85 Gew.-% trockene Futterbestandteile zu geben. Dann ergebenThose skilled in the art will recognize that it is within the scope of the invention to adjust the process parameters so that little, in some cases no, additional energy is needed to effectively provide the lipid-coated particles or pellets with only 10 to 13 wt% moisture to dry - ie to a level that is substantially in equilibrium with the water of hydration of the dry lining. For example, if the manufacturer wishes to prepare dry feed particles or pellets with 10 wt% lipid content of mixed grain and alfalfa or similar nutritious feeds, and for the lipid coagulant water emulsion, add about 66 wt% lipid, 33% water and 1% Coagulant, then all that is required is to heat the dry feed ingredients in a heat source 15 before, during or after pelletization to lower the hydrate water content below the normal equilibrium level to about 8% and then 15 wt% emulsion To give 85 wt .-% dry feed ingredients. Then surrender
85% Trockenbestandteile mit 8% Feuchtigkeit + 15% Emulsion mit 33% Feuchtigkeitsanteil85% dry ingredients with 8% moisture + 15% emulsion with 33% moisture content
und die resultierenden Rationen enthalten dann etwa 10Gew.-% Lipide, 78Gew.-%Trockenmaterial und insgesamt 12Gew.-% Feuchtigkeit. Der 8%ige Feuchtigkeitsanteil der trockenen Futterbestandteile ergibt also zusammen mit den 33% Feuchtigkeit der Emulsion ein Gleichgewicht, bei dem die lipidummantelten Rationen einen Gesamt-Feuchtigkeitsanteil von etwa 12% aufweisen.and the resulting rations then contain about 10% by weight of lipids, 78% by weight of dry material, and a total of 12% by weight of moisture. Thus, the 8% moisture content of the dry feed ingredients, along with the 33% moisture of the emulsion, gives an equilibrium in which the lipid-coated rations have a total moisture content of about 12%.
Will man entsprechend ein lipidummanteltes Teilchen oder Pellet mit 15Gew.-% Lipid herstellen, kann man die gleichen trockenen Futterbestandteile erwärmen, um den Hydratwasseranteil auf 6% zu senken und dann die Emulsion wie folgt aufbringen:If it is desired to prepare a lipid-coated particle or pellet containing 15% by weight of lipid, it is possible to heat the same dry feed ingredients to reduce the water of hydration to 6% and then apply the emulsion as follows:
77,5% Trockenbestandteile bei 6% Feuchtigkeit + 22,5% Emulsion bei 33% Feuchtigkeit77.5% dry ingredients at 6% moisture + 22.5% emulsion at 33% moisture
und die resultierenden Rationen werden dann etwa 15,1 Gew.-% Lipide, 72,9Gew.-% Trockenmaterial und 12Gew.-% Feuchtigkeit enthalten.and the resulting rations will then contain about 15.1 weight percent lipids, 72.9 weight percent dry material and 12 weight percent moisture.
Wie bereits erwähnt, lassen sich verschiedenartige Koagulierungsmittel einsetzen, von denen die der Fachwelt bekanntesten die Algine sind. Es hat sich erwiesen, daß praktisch jedes Algin — unabhängig von der Viskosität und/oder Reinheit einsetzbar ist. Wo jedoch ein Aufsprühsystem für die Lipidemulsion verwendet werden soll, wie es beispielsweise bei 19 in Fig. 1 gezeigt ist, sind Produkte, die sich als besonders geeignet erwiesen haben, beispielsweise die Produkte „Kelco Gel LV" und „Kelgin LV", d. h. raffinierte niederviskose (ca. 10OcP) Algine der Kelco Division der Firma Merck & Co, Inc., Chicago, III., „Scotone", raffiniertes niederviskoses Algin der Firma Scotia Marine Product, Ltd., Princeton, New Jersey, sowie „Protatek BF 120", ein nichtraffiniertes niedrig- bis mittelviskoses Algin, das von der Firma Multi-Kom Corp., Ridgefield, New Jersey, angeboten und auch häufig als „Holdfast" bezeichnet wird.As already mentioned, various coagulants can be used, of which the most well-known are the algins. It has been found that virtually any algin - regardless of the viscosity and / or purity is used. However, where a lipid emulsion spraying system is to be used, as shown at 19 in Fig. 1, for example, products which have been found to be particularly suitable include the products "Kelco Gel LV" and "Kelgin LV", d. H. refined low viscosity (ca 10OcP) algins from Kelco Division of Merck & Co., Inc., Chicago, III., "Scotone", refined low viscosity algin from Scotia Marine Product, Ltd., Princeton, New Jersey, and "Protatek BF 120 ", an unrefined low- to medium-viscosity algin offered by Multi-Kom Corp. of Ridgefield, New Jersey, also commonly referred to as" Holdfast ".
Gewünschte Anteile für die Bestandteile der Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion liegen, wie sich herausgestellt hat, innerhalb derfolgenden allgemeinen Bereiche: Wasser 25-65%Desired levels for the lipid coagulant-water emulsion components have been found to be within the following general ranges: Water 25-65%
Lipid 35-75% undLipid 35-75% and
Koagulierungsmittel 0,25-8,0%.Coagulant 0.25-8.0%.
Falls erforderlich, kann der Mischung ein geeigneter Emulgator (beispielsweise Ammoniumhydroxid (NH5O), das von zahlreichen Firmen angeboten wird, beispielsweise der Firma VWR Scientific, Seattle, Washington) in beliebiger Menge bis zu etwa 5Gew.-% des Ansatzes insgesamt hinzugefügt werden; er unterstützt die Ausbildung und Aufrechterhaltung1 der gewünschten Emulsion.If necessary, the mixture may be admixed with a suitable emulsifier (for example, ammonium hydroxide (NH 5 O) offered by numerous companies, for example, VWR Scientific, Seattle, Washington) in any amount up to about 5% by weight of the total formulation ; it supports the formation and maintenance 1 of the desired emulsion.
Was das Abbindemittel anbetrifft (beispielsweise die im Tank 5 vorgehaltene Lösung von Calciumchlorid [CaCI2]), kann es sich um eine wäßrige Lösung praktisch jeder gewünschten CaCI2-Konzentration von 0,1 bis 2Gew.-% bis 25-30Gew.-% oder mehr CaCI2, Rest Wasser, handeln. Wo es jedoch unerwünscht ist, die lipidummantelten Teilchen oder Pellets mit einer Lösung mit bis zu 98 bis 99% Wasserüberschuß zu behandeln, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine hochkonzentrierte CaCI2-Lösung — beispielsweise 50Gew.-% Calciumchlorid oder mehr (oder andere lösliche Metallverbindungen in einer Lösung, aus der Ionen eines eßbaren Metalls freigesetzt werden können) anzuwenden, die außer dem Calciumchlorid nur gerade so viel Wasser enthält, daß die Calciumionen freikommen, und diese hochkonzentrierte Lösung dann mit einem flüssigen Trocknungsmittel wie Propylenglycol zu einem „Abbinde"-Bad aus beispielsweise 98 bis 99% Propylenglycol und 2-1 % hochkonzentrierter wäßriger Calciumchloridlösung zu verdünnen. Eine solche Anordnung ist auch dahingehend von Vorteil, wie sie nicht nur den dem System zugegebenen Wasserüberschuß so gering wie möglich hält. In Fällen, in denen die lipidüberzogenen Pellets einen Gesamtfeuchtigkeitsgehalt von mehr als dem normalen Hydratwasserniveau (beispielsweise 10 bis 13%) aufweisen, dient der Aufenthalt in dem Bad aus konzentriertem Calciumchlorid und Propylenglycol auch dazu, überschüssige Feuchtigkeit aus den hergestellten Pellets infolge des Umstands zu entfernen, daß das Propylenglycol ein Entwässerungsmittel darstellt. Das Propylenglycol läßt sich in einem derartigen System zum Entfernen der Feuchtigkeit aus den lipidüberzogenen Teilchen erwärmen, durch Zusatz hochkonzentrierter Calciumchloridlösung aufarbeiten und dann erneut durch das Lipidummantelungssystem führen, um das Lipid und das Koagulierungsmittel, die in nachfolgenden Pelletchargen aufgebracht werden, zu binden.As for the setting agent (for example, the solution of calcium chloride [CaCl 2 ] held in tank 5), it may be an aqueous solution of virtually any desired CaCl 2 concentration of 0.1 to 2% by weight to 25-30% by weight. or more CaCl 2 , balance water, act. However, where it is undesirable to treat the lipid-coated particles or pellets with a solution having up to 98-99% excess water, it has been found convenient to use a highly concentrated CaCl 2 solution - for example, 50% by weight calcium chloride or more (or others) soluble metal compounds in a solution from which ions of an edible metal can be released), which except for the calcium chloride contains just enough water to liberate the calcium ions, and this highly concentrated solution then becomes a "setting" with a liquid desiccant such as propylene glycol. Such an arrangement is also advantageous in that it not only keeps the excess of water added to the system as low as possible, in cases where the lipid-coated pellets have a total moisture content of more as the normal level of hydrate water (e.g., 10 to 13%), residence in the bath of concentrated calcium chloride and propylene glycol also serves to remove excess moisture from the pellets produced due to the fact that the propylene glycol is a dehydrating agent. The propylene glycol can be heated in such a moisture removal system from the lipid coated particles, worked up by the addition of high concentration calcium chloride solution, and then re-passed through the lipid coating system to bind the lipid and coagulant applied in subsequent pellet pellets.
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung im Labormaßstab zur Bildung diskreter trockener lipidummantelter pelletisierter Futterrationen wurde ein Vorrat Schweine-Endmastfutter des Typs „Complete Hog Finishing Ration", wie es als „Western Farmers Brand Feed" von der Firma Cenex Ag., Inc. Seattle, Washington erhältlich ist, etwa 20min bei 93°C in einem Vorwärmofen erwärmt, bis eine leichte Farbänderung eine Karamelisierung („carmelization") an der Pelletoberfläche zeigt. Auf der Grundlage von Gewichtsbestimmungen des Endmastfutters vor und nach der Wärmebehandlung und des Umstands, daß das nicht erwärmte Futter etwa 10 bis 12Gew.-% Feuchtigkeit enthieft, wurde ermittelt, daß der Wärmevorgang den Feuchtigkeitsanteil des pelletisierten Futtersauf etaw 5% bis etwa 8% gesenkt hatte. Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, daß das vorgenannte Endmastfutter nach der garantierten Analyse min. 13% Protein, min. 2,5% Fett und min. 7,5% Faserstoffe enthält und sich aus folgenden Stoffen zusammensetzt: Kornprodukten, pflanzlichen Proteinprodukten, verarbeiteten Korn-Nebenprodukten, Weidefutterprodukten, tierischen Proteinprodukten, Rauhfutterprodukten, Rohrzuckermelasse, Ligninsulfonat, Salz, Magnesiumoxid, Manganoxid, Cobaltcarbonat, Kupfersulfat, Eisen(ll)-sulfat, Zinkoxid, Kaliumjodid, Calciumcarbonat, Vitamin-A-Acetat, entaktiviertem tierischem Sterol (Quelle von Vitamin B3), Di-alphatocopherolacetat (Vitamin E), Vitamin-B-12-Zusatz, Riboflavinzusatz, Niacinzusatz, Calciumpentothenat, Cholinchlorid, Menadlonnatriumbisulfit-Komplex, Pyridoxinhydrochlorid, Thiaminmononitrat, Natriumselenit (Selen), d-Biotin und Folsäure.In the practice of the present invention on a laboratory scale to form discrete dry lipid-coated pelleted feed rations, a stock of Complete Hog Finishing Ration pork feed was prepared as described as "Western Farmers Brand Feed" by Cenex Ag., Inc. Seattle, Washington is heated in a preheat oven for about 20 minutes at 93 ° C until a slight color change shows caramelization on the pellet surface based on weight determinations of the final fattening before and after the heat treatment and the fact that this is not When the heated lining contained about 10% to 12% by weight of moisture, it was determined that the heating process had reduced the moisture content of the pelletized feed to 5% to about 8% For the sake of completeness, it should be noted that the aforementioned final feed after the guaranteed analysis is min. 13% protein, at least 2.5% fat and at least 7.5% fibrous matter and is composed of the following: grain products, vegetable protein products, processed grain by-products, pasture feed products, animal protein products, roughage products, cane molasses, lignosulfonate, salt, magnesium oxide, manganese oxide, cobalt carbonate, copper sulfate, ferrous sulfate, zinc oxide, potassium iodide, calcium carbonate , Vitamin A acetate, Deactivated animal sterol (source of Vitamin B3), Di-alphatocopherol acetate (Vitamin E), Vitamin B-12 supplement, Riboflavin, Niacin, Calcium pentothenate, Choline chloride, Menadlone sodium bisulfite complex, Pyridoxine hydrochloride, Thiamine mononitrate, Sodium selenite (Selenium), d-biotin and folic acid.
Eine Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion wurde wie folgt hergestellt: 240g eines 4%igen sauren Fettprodukts mit der Bezeichnung „Yellow Grease" wurde geschmolzen und auf einer Temperatur von 51,7°C (125°F) gehalten, 2,2 g Kelgin LV (niederviskoses Algin) separat in einem Mischer mit 120g warmem Leitungswasser bis zur vollständigen Auflösung gemischt und dann das verflüssigte „Yellow Grease"-Fett der Algin-Wasser-Mischung hinzugegeben, so daß insgesamt 362,2 g Lipid-Koagulierungsmittel-Wasser-Emulsion sich ergaben, die nach gründlichem Durchmischen in eine schwingbetätigte Spritzpistole gegeben wurden.A lipid-coagulant-water emulsion was prepared as follows: 240g of a 4% acid greasy product named "Yellow Grease" was melted and maintained at a temperature of 51.7 ° C (125 ° F), 2.2g Kelgin LV (low viscosity alginate) mixed separately in a mixer with 120g warm tap water until complete dissolution and then the liquefied yellow grease added to the algin-water mixture so that a total of 362.2 g of lipid-coagulant-water Emulsion resulted, which were added after thorough mixing in a swing-operated spray gun.
Das vorgewärmte pelletierte Endmastfutter mit einem Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von etwa 6% bis etwa 8% wurde aus dem Ofen genommen und 1 000 g der überhitzten pelletisierten Futterration in eine flache Schale aus nichtrostendem Stahl gefüllt. Die Pellets wurden dann abwechselnd besprüht, bis ihre offenliegenden Oberflächen naß waren, umgerührt, erneut besprüht und umgerührt, und so weiter, bis die gesamten 362,2g der Emulsion auf die 1 000g Pellets aufgetragen worden waren. An diesem Punkt wurden die Pellets dann mit einer 10%igen wäßrigen Calciumchloridlösung unter ständigem Rühren besprüht, bis die Pellets ein verhältnismäßig gleichmäßiges nasses Aussehen hatten. Nach dem Auftragen der Calciumchloridlösung wurden die Pellets fortwährend gerührt und dabei durch Überblasen mit Umluftgekühlt, bis die Pellets ihr nasses Aussehen verloren hatten.The preheated final pelleted feed with a moisture content in the range of about 6% to about 8% was removed from the oven and 1000 g of the overheated pelletized feed ration was placed in a flat stainless steel bowl. The pellets were then sprayed alternately until their exposed surfaces were wet, stirred, re-sprayed and stirred, and so on until all of the 362.2 grams of the emulsion had been applied to the 1000 grams of pellets. At this point, the pellets were then sprayed with a 10% aqueous calcium chloride solution with constant stirring until the pellets had a relatively uniform wet appearance. After application of the calcium chloride solution, the pellets were stirred continuously while being cooled by overblowing with convection air until the pellets lost their wet appearance.
Dieses Laborexperiment ergab eine Charge lipidummantelter Pellets mit einem Gesamtgewicht von 1 362,2g, d.h. 1 000g überhitzte pelletisierte Futterration mit etwa 6% bis 8% Feuchtigkeit und 362,2g Fett-Algin-Wasser-Emulsion mit einem Feuchtigkeitsanteil von 33,130 = 8%. Die fertigen lipidummantelten Pellets wiesen also Fett = 240g/1 362,2g = 17,6%; Trockensubstanz = (929g Pellets bei 8% Feuchtigkeit oder 949g Pellets bei 6% Feuchtigkeit + 2,2g Algin)/1 362,2g = 67,7 bis 69,2%; und Wasser = (80g [8% nach dem Erwärmen in den Pellets verbleibendes Hydratwasser] oder 60g bei 6% Feuchtigkeit + 120g)/1 362,2g = 14,7 bis 13,2% auf. Die Pellets wurden dann einer weiteren Lufttrocknung mit unter Druck gesetzter Umluft für zwei Stunden unterzogen, wonach dann die lipidummantelten Pellets 1 312 g wogen, was auf das Verschwinden von etwa 50,2g Wasser hinwies. Diese Pellets waren stabil und wiesen etwa 18,3Gew.-% Fett, zwischen 70,3 und 71,8Gew.-%Trockensubstanz und Algin und zwischen 9,9 und 11,4Gew.-% Feuchtigkeit auf, d.h. einen Gesamtfeuchtigkeitsanteil, der im normalen bzw. Gleichgewichts-Hydratwasserbereich für derartige Produkte liegt. Der resultierenden lipidummantelten Pellets hatten ein normales Aussehen, zeichneten sich durch ihre körperliche Festigkeit aus und zeigten kaum bzw. keinen Bruch. Die Pellets waren bei der Berührung trocken und hatten keinerlei ölige oder fettige Oberflächenschicht, flössen frei und zeigten keine Neigung zu verklumpen. Zusammen mit anderen lipidummantelten Pellets,This laboratory experiment resulted in a batch of lipid-coated pellets having a total weight of 1 362.2 g. 1 000g superheated pelleted feed ration with about 6% to 8% moisture and 362.2g fat algin water emulsion with a moisture content of 33.130 = 8%. The finished lipid-coated pellets thus had fat = 240 g / l 362.2 g = 17.6%; Dry substance = (929g pellets at 8% moisture or 949g pellets at 6% moisture + 2.2g algin) / 1 362.2g = 67.7 to 69.2%; and water = (80 g [8% water of hydration remaining in the pellets after heating] or 60 g at 6% humidity + 120 g) / 1 362.2 g = 14.7 to 13.2%. The pellets were then subjected to further air drying with pressurized circulating air for two hours, after which the lipid-coated pellets weighed 1 312 g, indicating the disappearance of about 50.2 g of water. These pellets were stable and had about 18.3 wt.% Fat, between 70.3 and 71.8 wt.% Dry matter and algin, and between 9.9 and 11.4 wt.% Moisture, i. a total moisture level that is in the normal or equilibrium water of hydration range for such products. The resulting lipid-coated pellets had a normal appearance, were characterized by their physical strength and showed little or no breakage. The pellets were dry to the touch and had no oily or greasy surface layer, flowed freely and showed no tendency to clump. Together with other lipid-coated pellets,
die auf die gleiche Weise mit anderen Lipiden (beispielsweise Schmalz, Ölen, Fettabfällen aus Restaurantbetrieben usw.) hergestellt worden waren, wurden sie in Beutel abgefüllt und zeigten, obgleich einige der Pellets mehr als zweieinhalb Jahre gelagert wurden, keinerlei erkennbare Änderung des Aussehens, keine unangenehmen Gerüche, wurden nicht ranzig, zeigten keine Neigung, Lipide oder Öle auszuschwitzen und waren von Verderb beliebiger Art völlig frei — dies trotz der Tatsache, daß einige der lipidummantelten Pellets Temperaturextremen von 00C (320F) bis — in einem Fall einen Monat lang —48,90C (1200F) bis 54,40C (13O0F) ausgesetzt waren.Those made in the same way with other lipids (e.g., lard, oils, grease from restaurant operations, etc.) were bagged and, although some of the pellets were stored for more than two and a half years, showed no discernible change in appearance, none unpleasant odors were not rancid, showed no inclination, lipids or oils exude and were completely free of spoilage of any kind - in spite of the fact that some of the lipid-coated pellets temperature extremes of 0 0 C (32 0 F) to - in one case a Monthly -48.9 0 C (120 0 F) to 54.4 0 C (13O 0 F) were exposed.
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