DD235104A1 - Kohlenstaubfeuerung fuer kessel, insbesondere fuer kleinkessel - Google Patents

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DD235104A1
DD235104A1 DD27383085A DD27383085A DD235104A1 DD 235104 A1 DD235104 A1 DD 235104A1 DD 27383085 A DD27383085 A DD 27383085A DD 27383085 A DD27383085 A DD 27383085A DD 235104 A1 DD235104 A1 DD 235104A1
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pulverized coal
combustion chamber
boilers
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boiler
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Application number
DD27383085A
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Inventor
Dieter Koritz
Kurt Stroeer
Friedrich Bude
Guenter Roeder
Hans-Guenther Weidlich
Original Assignee
Luebbenau Vetschau Kraftwerke
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kohlenstaubfeuerung fuer Kessel, insbesondere fuer Kleinkessel, wobei ein Kohlenstaubsilo ueber Leitungen mit einem in einer Brennkammer angeordneten Kohlenstaubbrenner verbunden ist und die Brennkammer eine Kohlenstaubablage aufweist. Dabei soll eine von der Luftzufuehrung und/oder Entaschung unabhaengige Zuendzone entwickelt werden, die auf dem gesamten Verbrennungsweg des Kohlenstaubes wirksam wird. Dies wird dadurch erreicht, dass in der Brennkammer eine mit einem Rand versehene wendelfoermige Ablage angeordnet ist. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Kohlenstaubfeuerung für Kessel, insbesondere für Kleinkessel. Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Kohlenstaubfeuerungen für Kesse!, insbesondere Kleinkessel für Zentralheizungen, sind mit einer einen Kohlenstaubbrenner aufweisenden Brennkammer versehen. Der Kohlenstaubbrenner ist über Saug-oder Druckleitungen mit einem Kohlenstaubsilo verbunden. Im Bereich des Kohlenstaubbrenners ist eine Initialzündung angeordnet.
Wird heizwertreicher hoch aufgetrockneter Kohlenstaub verwendet, so ist die sichere Betriebsführung der Kohlenstaubfeuerung gewährleistet.
Wird dagegen heizwertarmer, aus dem laufenden Mühlenbetrieb eines Dampferzeugers gewonnener Kohlenstaub verwendet, so ist nur dann eine sichere Betriebsführung gewährleistet, wenn die Initialzündung energieintensiv ausgebildet ist und im Dauerbetrieb bleibt.
Zur Reduzierung des Initialzünd-Einsatzes ist es bekannt, im Bereich des Kohlenstaubbrenners eine geneigte Auflagefläche anzuordnen. Diese Auflagefläche soll dazu dienen, daß sich ein Teil des Kohlenstaubes dort ablagert, zündet und als Zündzone wirkt. Diese Wirkung wird jedoch nicht erreicht, da diese Auflagefläche gleichzeitig als Verbrennungsluftzufuhr und als
Entaschung ausgebildet ist. ,
Außerdem wird in diesem Bereich noch keine Zündzone gebildet, so daß gefährliche Verpuffungen eintreten können.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, eine sichere Betriebsführung der Kohlenstaubfeuerung mit heizwertarmen Kohlenstaub zu gewährleisten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von der Luftzuführung und/oder der Entaschung unabhängige Zündzone zu entwickeln, die auf dem Verbrennungsweg des Kohlenstaubes wirksam wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß in der Brennkammer eine mit einem Rand versehene wendeiförmige Ablage angeordnet ist.
Ausführungsbeispiel
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die Anordnung einer Vorfeuerung für einen Kleinkessel einer Zentralheizungsaniage.
In der Brennkammer 1 der Vorfeuerung ist der Kohlenstaubbrenner 2 tangential angeordnet und am Gehäuse 3 mit Isolierung angeflanscht. Im Bereich des Kohlenstaubbrenners 2 ist die Initialzündeinrichtung (Gas- oder Ölzündbrenner, elektrischer Zündbrsnner) 5 in der Brennkammer 1 angeordnet.
In der gesamten Brennkammer 1 ist die wendelförmige'Ablage 6 mit Rand angeordnet.
Im oberen Bereich der Brennkammer 1 ist die Einziehung 7 vorgesehen.
An der Brennkammer 1 ist der Rauchgaskanal 8 angeordnet und in die Feuerung 9 eines Kessels 10 eingebunden.
Brennkammer 1 und Rauchgaskanal sind über den gemeinsamen Rost 12 entaschbar.
Die Steuerung erfolgt mit den bekannten Elementen des Kessels 10, die auf die Verschlußeinrichtung des Kohlenstaubbrenners 2 wirken. Der Kohlenstaubbrenner 2 ist über die Kohlenstaubleitung 11 mit dem nicht dargestellten Kohlenstaubsilo verbunden.
Die Brennkammer 1 mit der Initialzündeinrichtung 5, der wendeiförmigen Auflage 6 und der Einziehung 7 ist auch ohne weiteres in die Feuerung 9 eines Kessels 10 direkt einbaubar.
Durch die Erfindung sind folgende Vorteile erzielbar:
1. Sicherer Ausbrand des Kohlenstaubes in der Brennkammer.
2. Hohe Betriebssicherheit der Anlage.
3. Anwendbar für Neubau und Nachrüstung von Anlagen.

Claims (7)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Kohlenstaubfeuerung für Kessel, insbesondere für Kleinkessel, wobei ein Kohlenstaubsilo über Leitungen mit einem in einer Brennkammer angeordneten Kohlenstaubbrenner verbunden ist und die Brennkammer eine Kohlenstaubablage aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß in der Brennkammer eine mit einem Rand versehene wendeiförmige Ablage angeordnet ist.
  2. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Ablage und Kohlenstaubbrenner eine Initialzündeinrichtung angeordnet ist.
  3. 3. Kohlenstaubfeuerung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Austritt der Brennkammer als Einziehung ausgebildet ist.
  4. 4. Kohlenstaubfeuerung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Brennkammer über einen Rauchgaskanal mit der Feuerung des Kessels verbunden ist.
  5. 5. Kohlenstaubfeuerung nach Punkt 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß Brennkammer und Rauchgaskanal einen gemeinsamen Rost aufweisen.
  6. 6. Kohlenstaubfeuerung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kohlenstaubbrenner tangential in die Brennkammer eingebunden ist.
  7. 7. Kohlenstaubfeuerung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kohlenstaubbrenner zentrisch durch den Rost in die Brennkammer eingebunden ist.
DD27383085A 1985-03-06 1985-03-06 Kohlenstaubfeuerung fuer kessel, insbesondere fuer kleinkessel DD235104A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10655851B2 (en) 2016-12-02 2020-05-19 General Electric Technology Gmbh System and method for preheating a beater mill

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US10655851B2 (en) 2016-12-02 2020-05-19 General Electric Technology Gmbh System and method for preheating a beater mill

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