DD223307A1 - Ein- oder mehrgaengige schleifenwicklung fuer gleichstrommaschinen - Google Patents

Ein- oder mehrgaengige schleifenwicklung fuer gleichstrommaschinen Download PDF

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DD223307A1
DD223307A1 DD26041184A DD26041184A DD223307A1 DD 223307 A1 DD223307 A1 DD 223307A1 DD 26041184 A DD26041184 A DD 26041184A DD 26041184 A DD26041184 A DD 26041184A DD 223307 A1 DD223307 A1 DD 223307A1
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DD
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commutator
compensating
machines
winding
coil
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DD26041184A
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Guenter Zoeppel
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Elektromasch Forsch Entw
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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EIN- ODER MEHRGAENGIGE SCHLEIFENWICKLUNGEN FUER GLEICHSTROMMASCHINEN MIT SPULENWINDUNGSZAHLEN >= 2 UND AUSGLEICHSVERBINDUNGEN 1. ART, DIE GEGEBENENFALLS AUCH ALS AUSGLEICHSVERBINDUNGEN 2. ART WIRKEN KOENNEN. DER ERFINDUNG LIEGT DIE AUFGABE ZUGRUNDE EIN- ODER MEHRGAENGIGE SCHLEIFENWICKLUNGEN ZU SCHAFFEN, BEI DENEN DIE GANZZAHLIGKEIT DES QUOTIENTEN N-P NICHT GEGEBEN IST UND BEI DENEN DAS PROBLEM DER VERMEIDUNG VON AUSGLEICHSSTROEMEN UEBER DEN BUERSTEN GELOEST WIRD. ERFINDUNGSGEMAESS WIRD DIE AUFGABE DADURCH GELOEST, DASS PUNKTE GLEICHER SPANNUNG AM KOMMUTATOR UND INNERHALB DER SPULEN MITEINANDER VERBUNDEN SIND. UM DIE ALS AUSGLEICHSVERBINDER WIRKENDEN SPULENABLEITUNGEN AUF DIE KOMMUTATORSEITE ZU BESCHRAENKEN, WIRD DIE SPULENWINDUNGSZAHL DURCH 2 TEILBAR AUSGEFUEHRT.

Description

Titel der Erfindung
Ein- oder mehrgängige Schleifenwicklung für Gleichstrommas chinen
Anwendungsgebiet der Erfindung . :
Die Erfindung betrifft ein- oder menrgängige Scnleifenwicklungen für Gleichs trom.iiaschinen mit Spulenwincungs zahlen - 2 und Ausgleichs verbindungen 1. Art, oie gegebenen falliS auch als Ausgleichs verbin düngen 2. Art wirken können. .
Charakteristik d-er bekann ten technischen Lösunge-n '
Vier- ung· mehrpolige Gleichs t romrnaschinen kleiner und mittlerer Leistung vvercen bevorzugt mit' vVeilenwicklungen aus-ge führt ,. we il damit'die Auswirkungen von Unsymmetrien im magnetischen Kreis uno Ausgleichsströme über axe 3ürsten am wirksamsten vermiecen vveraen.. Die kleine Anzahl der parallelen Anke rzvveige (2a = 2 * m) setzt cer Anwendung von .'nellenv-ilckluhgen Grenzen.
Mit Schleifenwicklungen läßt sich eine größere Anzanl von parallelen Ankerzweigen (2a = 2p * m) realisieren, jedoch ist -oabei ias Problem von Ausgleiches trc.men zu beach ten..-Die Anwendung von Ausgleichsverbindungen am Kommutator setzt oie Einhaltung cer <3ym.rne t riebecingungen für die Wicklungen z, 3. N- = _K . = ganzzanlig voraus. Damit sind Nut- uno Lamallenzanien
P U'p .
von der Anwenoung auszuschließen, für oie aus Gründen kleiner Nut· pulsationsmoiEente, eines guten Rundlaufss bei niedrigen Drehzahlen und weiterer Vorteile ein Interesse besteht..
9^P:-*-' i'C' ; / ι j, -\ ·:· l. (> η
Es ist weiterhin bekannt, daß bei 2-gängigen Schleifenwicklungen (Stabwicklungen, bei Maschinen größerer Leistung) auf der dem Kommutator abgewandten Seite Ausgleichsverbinder 2. Art angeschlossen und zwischen Welle und Ankerjoch auf die Kommutatorseite geführt werden können (Pungaverbinder) .
Ziel der Erfindung "
Ziel der Erfindung ist es, ein- oder mehrgängige Schleifenwicklungen zu schaffen, bei denen die Ganzzahligkeit des ·
Quotienten £f = K nicht gegeben ist.- .
ρ u*p
Darlegung des Wesens, der Erfindung .
Aufgabe der Erfindung ist es, unter den Vorgaben der Ziels teilung das Problem der Vermeidung von Ausgleicheströmen über den Bürsten zu lösen. ' · ' ' . ,·. : ,
Erfindungs-gemäß wird die Auf gäbe dadurch gelös 11 daß bei ein- oder mehrgängigen Schleifenwicklungen für Gleichstrommaschinen mit Spulenwindungszahlen = 2 und nicht ganzzahligem Quotienten N[ = _!< Punkte gleicher Spannung am Kommutator und innerhalb
p , 7ί·ρ ' " - . \.
der Spulen miteinander verbunden sind. Um die als Ausgleichsverbinder ,wirkenden Spulenableitungen auf die Kommutatorseite zu beschranken, wird die Spulenwindungszahl durch 2 teilbar' ausgeführt. In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat s ich als zweckmäßig, erwiesen, die1 Anfänge der Ausgleichsver-.bindungen durch Spulenarifange über die halbe Polzahl.am Kommutator zu bilden und die Enden der Ausgleichsverbindungen in der anderen Hälfte der Pole als Anzapfung, oder Spulen-.', schlaufe zum Kommutator zu führen-.
Ausführunqsbeispiel · ,
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
O O
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine 1-gängige Schleifenwicklung , 2p = 4, N = 29, K = 87, 2a = 4, Kommutatorschritt 1 - 2, Wickelschritt 1-8
Fig. 2 eine 2-gängige Schleifenwicklung, 2p.= A1 N = 37, K =111, 2a = 8, Kommutatorschritt 1-3, Wickelschritt 1-10
Figur 1 und 2 zeigt den Kommutator A mit der zugehörigen Lamellenzahl K, den Läufer B mit der zugehörigen Nutzahl N und die Bezeichnungen aller Teilspulen der Wicklung C, wobei Teilspule 1 der Nut 1 und der Lamelle 1 (Wicklungsanfang) zugeordnet ist. In das vereinfachte Wickelschema der Figur und 2 ist links eine Spulengruppe,, bestehend aus den Teilspulen 1,2 und 3 ohne Ausgleichsverbindungen ,. eingetragen
Jn Figur 1 ist rechts die Teilspule 44 dargestellt mit dem Wicklungsanfang in Lamelle 44, dem Wicklungsende in Lamelle und einer Wicklungsanzapfung (Drahtschlaufe) bei 50 % der Windungszahl als Ausgleichsverbindung nach Lamelle 1. Weitere " Ausgleichsverbindungen sind in Figur 1 beispielsweise, bei den Teilspulen 50t :56, 62, 58 t 74 und 80 vorgesehen, so daß am Umfang verteilt 7 Ausgleichsverbindungen wirksam sind.
In Figur 2 ist rechts die Teilspule 56 dargestellt mit dem VVicklungsanfang in Lamelle 56, dem Wicklungsende in Lamelle und einer VVicklungsanzap f ung (Drahtschlaufe) bei 50 % der Windungszahl als Ausgleichsverbindung nach Lamelle 1. 'Weitere Ausgleichsverbindungen sind in Figur 2 beispielsweise bei;den Teilspulen 65, 74, 83, 92 und 101 vorgesehen, so daS am'Umfang verteilt 6 Ausgleichsverbindungen wirksam sind.

Claims (3)

  1. . Erfindunqsanspruch
    1» Ein- oder mehrgängige Schleifenwicklung für'Gleichstrom-' .maschinen mit Spulenwindungszahlen = 2 und Ausgleichs- - verbindungen t dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht ganz-' zahligem Quotienten N[ Punkte gleicher Spannung am Kommu-
    tator und innerhalb der Spulen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Ein- oder mehrgängige Schleifenwicklung für .Gleichstrom-.-. maschinen)'nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwindungszahl durch 2 teilbar ist. '
  3. 3. Ein- oder mehrgängige Schleifenwicklung für Gleichstrommaschinen nach Punkt .1 und 2t dadurch gekennzeichnet» daß die Anfänge der Ausgleichsverbindungen durch .Spulehan fange über die halbe Polzahl am Kommutator gebildet sind und die Enden der Ausgleichsverbindungen in der-.an'deren Hälfte der Pole als Anzapfung oder Spulenschlaufe zum Kommutator geführt sind'.
    Hierzu 2. Blatt Zeichnungen
DD26041184A 1984-02-29 1984-02-29 Ein- oder mehrgaengige schleifenwicklung fuer gleichstrommaschinen DD223307A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19917579B4 (de) * 1998-08-07 2013-11-21 Mitsubishi Denki K.K. Dynamo-elektrische Maschine und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19917579B4 (de) * 1998-08-07 2013-11-21 Mitsubishi Denki K.K. Dynamo-elektrische Maschine und Verfahren zu ihrer Herstellung

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