DD220467A5 - Kontaktstift-schwingkreis - Google Patents

Kontaktstift-schwingkreis Download PDF

Info

Publication number
DD220467A5
DD220467A5 DD84264586A DD26458684A DD220467A5 DD 220467 A5 DD220467 A5 DD 220467A5 DD 84264586 A DD84264586 A DD 84264586A DD 26458684 A DD26458684 A DD 26458684A DD 220467 A5 DD220467 A5 DD 220467A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
resonant circuit
frequency
resonant
substrate
current
Prior art date
Application number
DD84264586A
Other languages
English (en)
Inventor
George J Lichtblau
Original Assignee
Lichtblau G J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from PCT/US1984/000613 external-priority patent/WO1985004975A1/en
Application filed by Lichtblau G J filed Critical Lichtblau G J
Priority to DD84264586A priority Critical patent/DD220467A5/de
Publication of DD220467A5 publication Critical patent/DD220467A5/de

Links

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT ELEKTRONISCHE SICHERHEITSSYSTEME FUER DIE FESTSTELLUNG EINES MARKIERUNGS-SCHWINGKREISES IN EINEM UEBERWACHTEN BEREICH UND INSBESONDERE EINEN MARKIERUNGS-SCHWINGKREIS SOWIE EINRICHTUNGEN FUER DIE ELEKTRONISCHE ENTAKTIVIERUNG DES MARKIERUNGS-SCHWINGKREISES.

Description

GZ 16 053 57 Markierungs-Schwingkreis
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Sicherheitssysteme fur die Feststellung eines Markierungs-Schwingkreises in einem überwachten Bereich, und insbesondere einen Markierungs-Schwingkreis sowie Einrichtungen für die elektronische Entaktivierung des Markierungs-Schwingkreises.
Charakteristik der bekannten technischen Losungen;
Es sind elektronische Sicherheitssysteme bekannt, die dafür ausgelegt sind, die unbefugte Entfernung von Gegenständen aus einem unter Beobachtung stehenden Bereich festzustellen. Derartige Systeme sind bisher insbesondere angewendet worden für den Einsatz in Einzelhandelsgeschäften, um den Diebstahl von Waren in dem betreffenden Geschäft zu verhindern, sowie in Bibliotheken, um den Diebstahl von Büchern zu verhindern. Elektronische Sicherheitssysteme dieser Art schließen im allgemeinen ein elektromagnetisches Feld ein, welches in einem überwachten Bereich angeordnet wird, den Gegenstände beim Verlassen der Räume oder Gebäude passieren müssen, bei denen eine derartige Sicherung vorgesehen ist. An den betreffenden - y diebstahlgefährdeten Gegenständen wird ein Markierungs-Schwingkreis angebracht; und die Anwesenheit des Markierungs-Schwingkreises in dem überwachten Bereich wird durch ein Schwingungs-Empfangssystem festgestellt, um auf diese Weise die unbefugte Entfernung des betreffenden Gegenstandes anzuzeigen. Von Gegenständen, welche die Räume oder Gebäude ordnungsgemäß verlassen, werden die Schwingkreis-Markierungen von hierzu befugtem Personal vorher entfernt, damit der betreffende Gegenstand den überwachten Bereich passieren kann, ohne daß ein Alarmsignal ausgelost wird.
-a 9.3i-O1 S5594
Es sind auch Systeme for die elektronische Entaktivierung von Schwingkreisen bekannt, deren Anwendung es ermöglicht, daß der durch ein solches System entaktivierte Markierungs-Schwingkreis an dem Gegenstand verbleiben kann, der den Raum oder das Gebäude ordnungsgemäß verläßt. Ein derartiges System, bei dem ein Abschmelzelement in Reihe mit einer Schwingkreisspule geschaltet ist und durch einen Hochfrequenzsender mit hoher Leistung zum Abschmelzen gebracht wird, ist in der US^-PS 3/624,631 beschrieben worden. Der Schwingkreis wird durch eine Hochfrequenzabtastung abgefragt, wobei die Anwesenheit dieses Schwingkreises in dem überwachten Bereich bei der Resonanzfrequenz Energieabsorption verursacht, welche durch einen Schwingungsempfänger zum Zwecke der nachfolgenden Alarmsignalauslosung festgestellt wird.Mittels Anwendung einer Abtastfrequenz mit einem Energieniveau, das hoher als das für die Feststellung des Schwingkreises angewendete ist, kann das Abschinelzelement des Schwingkreises zerstört werden, um den Resonanzkreis zu entaktivieren, damit eine Feststellung desselben nicht mehr möglich ist. Für die Entaktivierung muß ein Abtastfrequenzsender eingesetzt werden, der mit hinreichend niedrigen Strahlüngspegeln arbeitet, um die von der Federal Communications Commission (US-Bundesbehörde für das Fernmeldewesen) vorgeschriebenen Anforderungen zu erfüllen; und demzufolge muß das Abschmelzelement extrem klein sein und aus einem Werkstoff hergestellt werden, der das Abschmelzen bei niedrigen Energiewerten zuläßt« Das kleine Abschmelzelement besitzt einen hohen Widerstand, der in bezug auf den Träger der Induktivität des Schwingkreises in Reihe geschaltet wird. Der Reihenschlußwiderstand vermindert die Kreisgüte Q des Schwingkreises, und verringert damit die Ansprechempfindlichkeit des festzustellenden Schwingkreises,
Der Stromwert/ bei welchem das Abschmelzeleraent schmilzt, wird durch die geometrische Gestalt des Abschmelzelementes sowie durch die Wärmeleitungseigenschaften der Werkstoffe bestimmt, welche das Abschmelzelement umgeben. Demzufolge besitzen die Materialien, die das Abschmelzelement bedecken und abstützen, eine große Bedeutung im Hinblick auf die Abschmelzstromstärke. ,
In der US-PS 3,810,147 des gleichen Erfinders wie dem der vorliegenden Erfindung ist ein anderes elektronisches Sicherheitssystem offengelegt worden, bei dem ein Schwingkreis eingesetzt wird, der zwei voneinander verschiedene Resonanzfrequenzen besitzt, von denen die eine fur die Feststellung und die andere fur die Entaktivierung des Schwingkreises verwendet wird. Ein kleines Abschmelzelement wird in den Entaktivierungskreis eingebaut, der außerdem einen zweiten Kondensator einschließt, welcher dazu dient, die besondere Entaktivierungs-Resonanzfrequenz zu erzielen.
Der Schwingkreis kann eine Resonanzfrequenz haben, die auf Grund von Herstellungstoleranzen innerhalb eines Bereiches variiert. Die Entaktivierungsfrequenz entspricht einer Festfrequenz; und demzufolge ergibt sich die Möglichkeit, daß der Schwingkreis nicht genau auf die feste Entaktivierungsfrequenz abgestimmt ist· Die Reihenschlußimpedanz der Spule und des Kondensators bei der vorgesehenen Entaktivierungsfrequenz muß so klein wie möglich sein, damit der maximale Strom durch das Abschmelzelernent fließen kann, um das Durchbrennen des Abschmelzelementes herbeizuführen. Daher sollte der Kondensator einen Kapazitätswert haben, der so groß wie möglich ist, während die Spule einen Induktivitätswert haben sollte, der so klein wie möglich ist. Bei der Gestaltung des Resonanzkreises fur Anwendungen in der Praxis wird die Induk-
tivität als Spule mit einer einzelnen Windung ausgeführt/ während der Kondensator plattenformige Elektroden umfaßt, ·. die so groß ausgeführt werden, wie dies in Übereinstimmung mit den wirtschaftlichen und räumlichen Begrenzungen möglich ist, die bei dein Markierungs-Schwingkreis im spezifischen Einzelfalle gegeben sind. Mit der Große des Kondensators erhöhen sich die Kosten und die Baugröße des Schwingkreises als Ganzes. .
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Die vorliegende Erfindung stellt einen Markierungs-Schwingkreis ziir Verfügung, der mindestens eine Resonanzfrequenz . besitzt und im Rahmen eines elektronischen Sicherheitssystems eingesetzt wird, innerhalb dessen der Markierungs-Schwingkreis durch Abtastung festgestellt und elektronisch entaktiviert wird, um auf diese Weise das Resonanzverhalten des Markierungs-öchwingkreises bei der für die Feststellung des Schwingkreises vorgesehenen Resonanzfrequenz auszuschalten \ oder zu verändern. Die elektronische Entaktivierung des Markierungs-Schwingkreises erfolgt mit Hilfe eines Durchschlagsvorganges, der innerhalb der Resonanzstruktur der Markierung herbeigeführt wird, ohne daß ein Abschmelzelement erforderlich ist und ohne daß die Kreisgüte. Q des Schwingkreises beeinflußt oder herabgesetzt wird. Der Markierungs-Schwingkreis wird in ebenflächiger Form (planar) ausgeführt und umfaßt eine Flachspirale, die auf einer der Oberflächen einer dünnen kunststoff-Schiehtträgerfolie (Substratfolie) ausgebildet wird, sowie mindestens einen Kondensator, der durch Kondensatorplatten auf einander gegenüberliegenden Oberflächen des Schichtträgers gebildet wird. Bei oder nahe der Resonanzfrequenz wird dem Markierungs-Schwingkreis Energie zugeführt, um einen elektrischen Durchschlag durch die zwischen den Konden-
satorplatten angeordnete Schichtträgerfolie herbeizufuhren. Die Resonanzstruktur schließt Elemente ein, die dazu dienen, sicherzustellen, daß der Durchschlag fast immer in einem im voraus festgelegten Abschnitt zwischen den Kondensatorplatten erfolgen wird. Als Reaktion auf eine Energiezuführung in hinreichender Hohe wird durch die Schiehtträgerfolie hindurchgehend ein elektrischer Lichtbogen gebildet, der die Verdampfung eines umgebenden oder benachbarten stromleitenden Flachenbereiches bewirkt, um auf diese Weise die Resonanz* eigenschaften des Schwingkreises auszuschalten. Alternativ hierzu kann der elektrische Durchschlag durch die Schichtträgerfolie die Bildung eines Plasmas und die Abscheidung von Metallteilchen zwischen den Kondensatorplatten entlang der Entladungsstrecke bewirken, um auf diese Weise einen permanenten Kurzschluß zwischen den Kondensatorplatten herzustellen, welcher die Resonanzeigenschaften des Schwingkreises in Wegfall bringt.
Ausfuhrungsbeispiel:
Das Wesen und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich werden mit Hilfe der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, bei der die beigefügten Zeichnungen zur Erläuterung herangezogen werden, wobei
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Markierungs-Schwingkreises entsprechend der Erfindung zeigt;
Figur 2 eine schematische Darstellung eines Markierungs-Schwingkreises mit zwei Resonanzfrequenzen entsprechend der Erfindung zeigt; " V
Figur 3 und Figur 4 veranschaulichende Darstellungen von jeweils einer Seite des Markierungs-Schwingkreises entsprechend der Figur 1 zeigen; x
Figur 5 und Figur 6 veranschaulichende Darstellungen von jeweils einer Seite des Markierungs-Schwingkreises entsprechend der Figur 2 zeigen;
Figur 7 ein Blockdiagramm eines elektronischen Sicherheitssystems zeigt, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird;
Figur 8 eine schematische Darstellung einer Alternativausfuhrung eines Markierungs-Schwingkreises mit einer einzigen Resonanzfrequenz zeigt;
Figur 9 eine schematische Darstellung einer Alternativausführung eines Markierungs-Schwingkreises mit zwei Resonanzfrequenzen zeigt;
Figur 10/ Figur 11 und Figur 12 schematische Darstellungen des elektrischen Durchschlagsvorganges zeigen, der bei Anwendung der vorliegenden Erfindung abläuft;
Figur 13 eine schematische Darstellung elektronischer Baugruppen und Einrichtungen fur die Bestimmung der Resonanzfrequenz eines Markierungs-Schwingkreiaes, der entaktiviert werden soll, zeigt;
14 und Figur 15 We Ilen formen zeigen, die nützlich für die Veranschaulichung der Funktion der elektronischen Baugruppen und Einrichtungen sind, die in der Figur 13 schematisch dargestellt worden sind; und
Figur 16 ein Blockdiagramm einer elektronischen Entaktivierungseinrichtung zeigt, welche während eines gesteuerten Zeitintervalls Entaktivierungsenergie liefert.
In der Figur 1 wird in schematischer Darstellung ein Markierungs-Schwingkreis gezeigt, der einen Kondensator Cl, welcher von Kondensatorplatten (Belägen) 10 und 12 auf einander gegenüberliegenden Oberflächen eines Schichtträgers (Substrates) 14 gebildet wird, bei dem es sich um einen dielektrischen oder elektrisch isolierenden Werkstoff handelt/ und eine Spule Ll einschließt/ welche mit dem Kondensator in Reihe geschaltet ist, um damit eine einzige Resonanzfrequenz zu erzielen. Die Spule ist an einem Ende mit der Kondensatorplatte 10 verbunden, während ihr anderes Ende mit einem durch den Schichtträger 14 hindurchgeführten Strorapfad 16 verbunden S^ ist, der seinerseits über eine Stromleitungsbahn 18 mit der Kondensatorplatte 12 verbunden ist. Die Spule und die Kondensatorplatte 10 werden in einem Stück auf einer der Oberflächen des Schichtträgers 14 ausgebildet. Typischerweise wird die Spule auf der Schichtträgeroberfläche in der Gestalt einer flachen Rechteckspirale ausgeführt. In ähnlicher Weise werden die Kondensatorplatte 12 und die dazugehörende Stromleitungsbahn auf der gegenüberliegenden Schichtträgeroberfläche ebenfalls in einem Stuck ausgebildet. Die Ausführung des ebenflächigen (planaren) Markierungs-Schwingkreises wird im nachfolgenden beschrieben.
Ein Abschnitt 20 der Stromleitungsbahn 18, welcher der Kon- ^ . densatorplatte 10 gegenüberliegt, wird in den Schichtträger eingeprägt oder auf andere Weise vertieft ausgebildet, so daß er gegenüber der Kondensatorplatte 10 in einem Abstand angeordnet ist, der kleiner als der Abstand zwischen den Kondensatorplatten (Belägen) 10 und 12 ist. Wenn dem Markierungs-Schwingkreis bei oder nahe der Resonanzfrequenz des Schwingkreises eine hinreichende Menge elektrischer Energie zugeführt wird, so erhöht sich die an den Kondensatorplatten 10 und 12 anliegende Spannung solange, bis ein elektrischer
. . υ ' ' . " 8
Durchschlag an dem Durchbrennpunkt erfolgt, der durch den eingeprägten Abschnitt 20 der Stromleitungsbahn 18 vorgegeben ist. Da dieser Abschnitt so ausgebildet ist, daß hier der kürzeste Abstand zwischen den Kondensatorplatten vorliegt, erfolgt der elektrische Durchschlag immer an diesem Punkt. Der beim Durchschlag gebildete elektrische Lichtbogen wird durch die Energie aufrechterhalten, welche dem Schwingkreis von einer äußeren Energiequelle kontinuierlich zugeführt wird. Der elektrische Lichtbogen verdampft Metall in der unmittelbaren Umgebung des Durchschlagsabschnittes 20, wodurch die Stroraleitungsbahn 18 unterbrochen wird, und damit die Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises in permanenter Form ausgeschaltet werden.
Eine Alternativausführung des Markierungs-Schwingkreises ist in schematischer Darstellung in der Figur 2 veranschaulicht worden, wobei der Markierungs-Schwingkreis in diesem Falle zwei Resonanzfrequenzen aufweist. Zusätzlich zu dem durch die plattenfornigen Elektrodenbeläge 10 und 12 gebildeten Kondensator Cl und die Spule Ll schließt der in der Figur 2 , veranschaulichte Schwingkreis einen zweiten Kondensator C2, der durch die plattenförmigen Elektrodenbeläge 22 und 24 gebildet wird, sowie eine zweite Spule L2 ein· Die Verbindungsstelle zwischen den Spulen (Schwingkreisinduktivitäten) Ll >s · . und L2 wird mit der Kondensatorplatte 22 verbunden. Das andere Ende der Spule L2 wird mit einem durch den Schichtträger hindurchgeführten Strorapfad 26 verbunden, der seinerseits durch eine Stromleitungsbahn 28 mit der Kondensatorplatte verbunden wird· Eine Stromleitungsbahn 30 verbindet die Kondensatorplatten 24 und 12 miteinander; und diese Strömleituiigsbahn 30 schließt einen in Form einer Einprägung ausgebildeten Durchbrennabschnitt 32 ein, welcher so angeordnet wird, daß er der Kondensatorplatte 22 gegenüberliegt.
Eine Resonanzfrequenz wird für die Feststellung des Markierungs-Schwingkreises durch ein entsprechendes elektronisches Sicherheitssystem verwendet, während die andere Resonanzfrequenz for die Entaktivierung des Markierungs-Schwingkreises verwendet wird, üblicherweise wird die Entaktivierungsfrequenz so gewählt, daß es sich hierbei um eine der Frequenzen handelt, die seitens der Federal Communications Commission (FCC) (US-Bundesbehorde fur das Fernmeldewesen) dem ISM-Frequenzband (Frequenzband fur industrielle, wissenschaftliche und medizinische Anwendungsbereiche) zugeteilt worden sind, so daß die zum Zwecke der Entaktivierung des Markierungs-Schwingkreises ausgestrahlte Energie einen verhältnismäßig hohen Leistungspegel haben kann, ohne daß eine besondere Genehmigung durch die Bundesbehorde eingeholt werden mußte. Die Frequenz für die Feststellung des Markierungs-Schwingkreises wird üblicherweise so gewählt, daß sie in einem der Frequenzbänder liegt, die fur Feldstorungsaufnehmerelemente zugeteilt worden sind. Eine Frequenz von 8,2 Megahertz ist eine typische Nachweisfrequenz dieser Art.
Der Kondensator C2 und die Spule L2 sind die primären Bauelemente, welche einen auf die Entaktivierungsfrequenz abgestimmten Resonanzkreis bilden, während die Spule Ll und in Verbindung damit -» der Kondensator Cl die primären Bau». >a elemente sind, welche einen auf die (Schwingkreis-)Feststel- ^ lungsfrequenz abgestimmten Resonanzkreis bilden. Auf Grund der wechselseitigen Kopplung wirken alle Bauelemente zusammen, damit die genauen Werte der Resonanzfrequenzen fur Schwingkreisfeststellung und -entaktivierung erreicht werden. Wenn dem Schwingkreis bei Vorliegen der Entaktivieruhgsfrequenz eine hinreichende Energiemenge zugeführt wird, so erhöht sich die an den Kondensatorplatten 22 und 24 anliegende Spannung solange, bis an dem Durchbrennpunkt 32 ein elektrischer Durchschlag durch die Schichtträgerfolie stattfindet. Wiederum er-
folgt der Durchschlag immer an dem Durchbrennpunkt, weil dieser Punkt oder Abschnitt 32 so gestaltet wird, daß hier der kürzeste Abstand zwischen den Kondensatorplatten 22 und 24 vorliegt. Der beim Stromdurchschlag gebildete elektrische Lichtbogen wird durch die Energie aufrechterhalten, welche dem Schwingkreis von einer äußeren Energiequelle zugeführt wird; und dieser Lichtbogen verursacht die Verdampfung von Metall in der unmittelbaren Umgebung des Durchschlagsabschnittes, einschließlich des benachbarten Abschnittes der Stromleitungsbahn 30. Wenn die Energiezuführung von der äußeren Energiequelle abgebrochen wird, so erlischt der elektrische Lichtbogen.' Das Resonanzverhalten des Markierungs-Schwingkreises bei der (Schwingkreis-)Feststellungsfrequenz wird in permanenter Form ausgeschaltet, da zwischen der Kondensatorplatte 24 und der Kondensatorplatte 12 keine stromleitende Verbindung mehr vorhanden ist.
Bei den Schwingkreisen, die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellt worden sind, ist die Verwendung eines kleinen, schmalen Abschmelzsicherungseletaentes nicht erforderlich > und infolgedessen wird hier kein zusätzlicher (Verlust-)Widerstand vorgesehen, der mit den Trägern tder Induktivität und der Kapazität des Schwingkreises in Reihe geschaltet wird. Demzufolge tritt auch keine Verschlechterung des Gütefaktors Q des Resonanzkreises ein. Hinzu kommt, daß die Materialien, welche die Oberfläche der Kondensatorplatten (Kondensatorbeläge) bedecken oder Berührungskontakt mit ihr haben, die Fähigkeit des elektrischen Lichtbogens, das Metall in der unmittelbaren Umgebung des Lichtbogen- zu verdampfen, nicht wesentlich beeinträchtigen, weil der elektrische Lichtbogen zwischen den Kondensatorplatten und nicht an der Oberfläche gebildet wird. Um einen Maximalwert der an den Kondensatorplatten 22 und 24 anliegenden Spannung zu er-
reichen/ sollte die Kapazität des Kondensators C2 so klein wie möglich sein, und die Induktivität der Spule L2 sollte so groß wie möglich sein, um Resonanz bei der vorgesehenen Entaktivierungsfrequenz zu erreichen. Der Kondensator C2 kann mit recht kleinen geometrischen Abmessungen ausgeführt werden und wird die Gesamtabmessungen und Gesamtkosten des in der Figur 2 schematisch dargestellten Markierungs-Schwingkreises mit zwei Resonanzfrequenzen nicht wesentlich er- ^ höhen.
Der in der Figur 1 schematisch dargestellte Markierungs- ^ Schwingkreis ist in den Figuren 3 und 4, welche jeweils eine der einander gegenüberliegenden planaren Oberflächen des Markierungs-Schwingkreises zeigen, in einer typischen Ausführungsform veranschaulicht worden· Entsprechend der Darstellung in der Figur 3 wird die Spule Ll als eine flache Rechteckspirale 40 auf der Oberfläche eines dünnen Kunststoffolien-Schichtträgers 42 ausgebildet· Die Kunststofffolie dient als Dielektrikum des durch parallel angeordnete, plattenförmige Beläge gebildeten Kondensators sowie als Schichtträger zur Aufnahme des Schwingkreises« Die spiralförmige Bahn erstreckt sich zwischen einem äußeren stromleitenden Flächenelement 44 und einem inneren stromleitenden Flächenelement 46. Das innere stroraleitende Flächenelement 46 /^\ bildet die Kondensatorplatte 10· Auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Markierungs-Schwingkreises, die in der Figur veranschaulicht worden ist, sind stromleitende Flächenelemente 48 und 50 in Ausrichtung gegenüber den entsprechenden stromleitenden Flächenelementen 44 und 46 angeordnet und durch eine Stromleitungsbahn 52 miteinander verbunden. Das stromleitende Flächenelement 50 bildet die Kondensatorplatte 12, und somit umfaßt der Kondensator Cl die einander gegenüberliegenden stromleitenden Flächenelemente 46 und 50·
Ein stromleitendes Verbindungselement 54 verbindet die stromleitenden Flächenelemente 44 und 48 miteinander und vervollständigt damit den Resonanzkreis. Das stroraleitende Flachenelement 50 schließt Ausschnitte 51 ein, die angrenzend an die Verbindungsstelle zwischen dem stromleitenden Flächenelement 50 und der Stromleitungsbahn 52 angeordnet sind« Der Bereich dieser Verbindungsstelle schließt einen eingeprägten Abschnitt 56 ein, der vorgesehen wird, um auf diese Weise einen stromleitenden Abschnitt der Stroroleitungsbahn 52 zu erhalten, welcher dem stromleitenden Flächenelement 46 gegenüberliegt und in einem Abstand von diesem angeordnet ist, der kleiner ist, als der Abstand zwischen den stromleitenden Flächenelementen 46 und 50. Diese Vertiefung 56 ergibt den Durchbrennpunkt, an dem der elektrische Durchschlag als Folge der Zuführung von Energie von einer äußeren Energiequelle bei der Resonanzfrequenz des Markierungs-Schwingkreises stattfinden wird, wenn eine Energiemenge zugeführt wird, die ausreicht, um einen Durchschlag herbeizuführen.
'"" ';"· ' S
Der in der Figur 2 schematisch dargestellte Markierungs-Schwingkreis mit zwei Resonanzfrequenzen, ist in den Figuren 5 und 6, welche jeweils eine der einander gegenüberliegenden planeren Oberflächen des Markierungs-Schwingkreises zeigen, in einer typischen Ausfuhrungsform veranschaulicht worden. Die Spule Ll wird als eine flache Rechteckspirale 60 auf der Oberfläche der Kunststoffolie 62 ausgebildet, wobei sich diese Spirale zwischen stromleitenden Flächenelementen 64 und 66 erstreckt. Die Spule L2 wird als eine flache Rechteckspirale 68 auf der Oberfläche der Kunststoffolie 62 ausgebildet und erstreckt sich zwischen dem stromleitenden Flächenelement 64 und dem stromleitenden Flächenelement 70· Auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Kunststoffolien-Schicht« trägers, welche in der Figur 6 veranschaulicht worden ist,
sind stromleitende Flächenelemente 72, 74 und 76 in Ausrichtung gegenüber den entsprechenden stromleitenden Flächenelementen 64, 66 und 70 angeordnet, die sich auf der anderen Schichttrigeroberflache befinden. Die stromleitenden Flächenelemente 72 und 74 werden durch eine Stromleitungsbahn 78 miteinander verbunden, während die strömleitenden Flächenelemente 72 und 76 durch eine Stroraleitungsbahn 80 miteinander verbunden werden. Ein Durchbrennpunkt wird in der Stromleitungsbahn 78 in Form eines vertieft angeordneten Abschnittes 82 der Stromleitungsbahn vorgesehen, welcher dem stromleitenden Flächenelement 64 gegenüberliegt» Der Kondensator Cl entsprechend der Darstellung in der Figur 2 wird durch die stromleitenden Flächenelemente 66 und 74 gebildet, während der Kondensator C2 die stromleitenden Flächenelemente 64 und 72 umfaßt. Ein stromleitendes Verbindungselement 84 wird durch die Schichtträgerfolie hindurchgeführt und verbindet die stromleitenden Flächenelemente 70 und 76 miteinander, und vervollständigt damit den Resonanzkreis, Der Schwingkreis wird in der beschriebenen Weise benutzt, um die Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises bei der (Schwingkreis-)Feststellungsfrequenz durch Durchbrennen oder Verdampfen'der Stromleitungsbahn in der unmittelbaren Umgebung des Durchbrennpunktes 82 als Folge der Bildung eines elektrischen Lichtbogens herbeizuführen.
Die in der vorliegenden Patentspezifikation beschriebenen Markierungs-Schwingkreise sind gleichartig mit denen, welche in der US-P& 3,810,147 durch den Erfinder der vorliegenden Erfindung offengelegt worden sind. Die Ausführung und Herstellung der Markierungs-Schwingkreise erfolgen bevorzugterweise entsprechend dem Verfahren für die Fertigung ebenflächiger (planerer) Netzwerke, das der Gegenstand der US-PS 3,913,219 des gleichen Erfinders wie dem der vorliegenden Erfindung ist.
In der Figur 7 werden in schematischer Darstellung Einrichtungen fur die Anwendung bei der Entaktivierung der Resonanzeigenschaften der im vorangehenden beschriebenen Markierungs-Schwingkreise gezeigt. Zu diesen Einrichtungen gehört eine Antenne 90, welche dazu dient, die Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises 92 in dem überwachten Bereich festzustellen, und die mit einem Markierungsschwingkreis-Erf&ssungssystem 94 verbunden ist, das ein Ausgangssignal an eine Markierungsschwingkreis-Anwesenheitsanzeigeeinrichtung 96 und an eine Markierungsschwingkreis-Entaktivierungeanzeigeeinrichtung 98 abgibt· Das Markierungsschwingkreis-Erfassungssystem 94 gibt außerdem ein Steuersignal an ein Markierungsschwingkreis-Entaktivierungssystem 100, das eine Antenne 102 einschließt« Das Markierungsschwingkreis-Entaktivierungssystem 100 kann auch mittels Handsteuerungseinrichtung 104 manuell angesteuert werden· Nach der Feststellung der Anwesenheit des Markierungs-Schwingkreises 92 durch das Markierungsschwingkreis-Erfassungssystem 94 steuert dieses das Entaktivierungssystem 100 an, um die Ausstrahlung von Energie seitens der Antenne 102 bei Vorliegen der Resonanzfrequenz des Markierungs-Schwingkreises und mit einem Energiepegel zu veranlassen, der ausreicht, um einen elektrischen Durchschlag an dem Durchschlagspunkt des Markierungs-Schwingkreises und die Bildung eines elektrischen Lichtbogens herbeizuführen· Falls sich die Schwingkreiserfassung auf die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises mit zwei Resonanzfrequenzen bezieht, so erfolgt die Energiezuführung durch das Entaktivierungssystem bei Vorliegen der Entaktivierungsfrequenz des betreffenden Markierungs-Schwingkreises· Die Anwesenheit und die Entaktivierung des Markierungs-Schwingkreises können durch die entsprechende Anzeigeeinrichtung 96 beziehungsweise 98 in Form einer Sichtanzeige oder in anderer Form angezeigt werden.
Falls es sich bei dem festgestellten Markierungs-Schwingkreis UiSt ε-iüisn Schwingkreis mit einer einzigen Resonanzfrequenz handelt, wie er in der Figur 1 schesnatisch dargestellt worden ist, so hat das Markierungsschwingkreis-Erfassungssystem 94 die Aufgabe, die Resonanzfrequenz des betreffenden Markierungs-Schwingkreises 92, dessen Anwesenheit festgestellt worden ist, zu bestimmen und an das Markierungsschwingkreis-Entaktivierungssystem 100 ein Steuersignal zu übertragen, welches der gemessenen Resonanzfrequenz des erfaßten Markierungs-Schwingkreises entspricht. Als Reaktion auf das empfangene Steuersignal strahlt das Entaktivierungssystem 100 bei Vorliegen dieser Resonanzfrequenz Energie aus und bewirkt die Zuführung einer solchen Energiemenge zu dem Markierungs-Schvidngkreis, welche die Resonanzeigenschaften desselben ausschaltet. Das Markierungsschwingkreis-Erfassungssystem 94 kann die in der Figur 13 schematisch dargestellten Baugruppen und Einrichtungen für die Bestimmung der angenäherten Resonanzfrequenz des Markierungs-Schwingkreises einschließen» Ein spannungsgesteuerter Schwingungserzeuger 150 speist die Markierungsschwingkreis-Erfassungeentenne 90, wobei der Schwingungserzeuger durch den Ausgang eines Mikro~ rechners 152 unter Zwischenschaltung eines Digital-Analog-Umsetzers 154 gesteuert wird» Der Mikrorechner 152 speichert Digitalwerte, welche nach ihrer Umwandlung in Analogwerte den Schwingungserzeuger 150 entsprechend steuern, um eine stufenweise Frequenzabtastung zu bewirken· Das Antennensignal wird einem Analog-Digital-Umsetzer 156 zugeführt, dessen Oigitalausgang dann dem Mikrorechner 152 zugeführt wird, der diese digitalen Ausgangsdaten des Umsetzers speichert.
Die Funktionsweise der in der Figur 13 schematisch dargestellten Baugruppen und Einrichtungen soll im Zusammenhang mit den We11enformen erläutert werden, die in den Figuren und 15 veranschaulicht worden sind. Der Ausgang des span-
nungsgesteuerten Schwingungserzeuger 150 wird in der Figur 14 gezeigt und umfaßt Frequenzstufen, wobei jede einzelne Frequenzstufe während eines entsprechenden Zeitintervalls oder bei einer entsprechenden Stufenzahl auftritt. Die Figur 15 veranschaulicht den durch die Antenne 90 fließenden Strom, dargestellt in Abhängigkeit von der Zeit· Wenn im überwachten Bereich kein Schwingkreis anwesend ist, so nimmt der durch die Antenne fließende Strom mit der Zunahme der Frequenz des Schwingungserzeugers ab, wie dies durch den geradlinig verlaufenden Abschnitt der in der Figur 15 dargestellten Wellenform veranschaulicht wird. Wenn sich dagegen ein Schwingkreis 92 in der Nähe der Antenne 90 befindet, so wird die Impedanz des Schwingkreises in die Antenne reflektiert und verursacht eine plötzliche starke Abnahme des Antennenstromes, wie dies in der Figur 15 veranschaulicht worden ist. Die Werte des durch die Antenne fließenden Stromes werden durch den Analog-Digital-Umsetzer 150 in Digitalwerte umgewandelt, und diese Digitalwerte werden dann in dem Speicher des Mikrorechners 152 gespeichert. Die Stufenzahl, welche dem Minimalwert der gespeicherten Stromwerte entspricht, entspricht der angenäherten Resonanzfrequenz des Markierungs-Schwingkreises. Der gespeicherte Digitalwert, welcher die Resonanzfrequenz repräsentiert, wird in ein Analogsignal für die Steuerung des Schwingungserzeuger« 150 umgewandelt, damit auf diese Weise bei der Resonanzfrequenz ein Ausgangssignal für die Ansteuerung des Markierungsschwingkreis-Entaktivierungssystems 100 (Figur 7) zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises 92 zur Verfügung steht.
Die Entaktivierungsenergie wird über einen im voraus bestimmten Zeitraum zugeführt, der in Obereinstimmung mit der Zeit bestimmt wird, welche für die Markierungsschwing-
kreis-Entaktivierung vorgesehen wird. Nach der Durchführung des Entaktivierungsprozesses tritt das Markierungsschwingkreis-Erfassungssystem 94 mit dem Ziel der Feststellung der Anwesenheit des Markierungs-Schwingkreises erneut in Funktion; und falls der Markierurigs-Schwingkreis entaktiviert worden ist/ so wird die Markierungsschwingkreis-Entaktivierungsanzeigeeinrichtung 98 angesteuert, um anzuzeigen, daß die Entaktivierung stattgefunden hat. Falls das Erfassungssystem 94 jedoch feststellt, daß der Markierungs-Schwingkreis bei seiner Resonanzfrequenz weiterhin funktionsfähig ist, so wird das Markierungsschwingkreis-Entaktivierungssystem 100 zum Zwecke der Auslosung eines weiteren Entaktivierungszyk-
w lus erneut angesteuert werden. Der Entaktivierungszyklus wird mit einer bestimmten Häufigkeit solange wiederholt werden, bis die Entaktivierung stattgefunden hat. Falls die Entaktivierung jedoch nach einer im voraus festgelegten Anzahl von Entaktivierungszyklen nicht erreicht worden sein sollte, so kann eine Signaleinrichtung in Funktion gesetzt werden, um der Bedienungsperson zu melden, daß der betreffende Markierungs-Schwingkreis nicht entaktiviert worden ist. Die Bedienungsperson kann dann das Entaktivierungssystem zum Zwecke der Entaktivierung des betreffenden Markierungs-Schwingkreises manuell betätigen oder eine andere Maßnahme ergreifen, um den Markierungs-Schwingkreis zu entaktivieren oder zu zer-
rv stören·
Alternativ hierzu besteht die Möglichkeit/ daß das Markierungsschwingkreis-Erfassungssystem 94 im Anschluß an die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises 92 das Entaktivierungssystem 100 veranlaßt, die Antenne 102 mit einem Signal mit verhältnismäßig hoher Leistung zu speisen, das mit seiner Frequenz die Resonanzfrequenz des Markierungs-Schwingkreises 92 langsam überstreicht. Die Ein-
richtungen können in der Weise eingesetzt werden, daß in zyklischer Form im Wechsel die Anwesenheit des Markierungs-Schwingkreises festgestellt und dem Entaktivierungsfeld Energie zugeführt wird, bis,der Markierungs-Schwingkreis entaktiviert worden ist.Wiederum kann eine Bedienungsperson durch eine geeignete Signaleinrichtung gegebenenfalls davon in Kenntnis gesetzt werden, daß.ein bestimmter Markierungs-Schwingkreis nicht entaktiviert worden ist.
In Fällen, in denen ein Markierungs-Schwingkreis mit zwei Resonanzfrequenzen Verwendet wird, hat das Markierungsschwingkreis-Erfassungssystem 94 die Aufgabe, die for die Feststellung des Markierungs-Schwingkreises vorgesehene Resonanzfrequenz aufzunehmen, während das Markierungsschwingkreis-Entaktivierungssystem 100 die Aufgabe hat, bei der fur die Entaktivierung des Markierüngs-Schwingkreises vorgesehenen Resonanzfrequenz Energie zuzuführen. Einrichtungen, welche für die Entaktivierung und die Feststellung des Markierungs-Schwingkreises mit zwei Resonanzfrequenzen geeignet sind, sind in der US-PS 3,938,044 des gleichen Erfinders wie dem der vorliegenden Erfindung beschrieben worden.
Alternativausführungen von Schwingkreisen werden in schetnatischer Darstellung in den Figuren 8 und 9 gezeigt; und es ist zu erkennen, daß sie den in der Figur 1 beziehungsweise in der Figur 2 dargestellten Schwingkreisen ahnlich sind. Bei den in der Figufr 8 beziehungsweise in der Figur 9 dargestellten Ausführungsformen wird eine Einprägung an irgendeinem ausgewählten Punkt oder an mehreren ausgewählten Punkten an einer Kondensatorplatte oder an beiden Kondensatorplatten vorgenommen, um die Dicke der Folie aus dielektrischem Material an dieser Vertiefungsstelle zu vermindern, und auf diese Weise die Spannung herabzusetzen, die erforderlich ist,
um die Bildung eines Lichtbogens zwischen den Kondensatorplatten herbeizuführen. Bei dem in der Figur 8 schematised dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Kondensatorplatte 12a die Einprägung auf, während die Einprägung bei dem in der Figur 9 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel in der Kondensatorplatte 24a angeordnet worden ist. Als Ergebnis der Zufuhrung von Energie in ausreichender Menge bei der Resonanzfrequenz des Markierungs-Schwingkreises erfolgt an dem Einprägungspunkt ein elektrischer Durchschlag durch die Folie aus dielektrischem Werkstoff; und da die Energiezuführung zu dem Markierungs-Schwingkreis fortgesetzt /SrN wird, so wird der Lichtbogen aufrechterhalten, und er bildet ^' ein Plasma zwischen den Kondensatorplatten aus. Auf Grund der Kreisgute des Schwingkreises ist der Energieverlust in dem Resonanzkreis selbst sehr gering, und die Energie wird in dem elektrischen Lichtbogen verbraucht, der zwischen den Kondensatorplatten gebildet wird. Die von dem Lichtbogen aufgenommene Energie bewirkt eine schnelle Erhöhung der Temperatur des Plasmas und verursacht Verdampfung des Metalls, welches die Kondensatorplatten bildet. Das verdampfte Metall bewirkt, daß der Lichtbogen Strom leitet und die Kondensatorplatten kurzschließt, wodurch die Resonanzeigenschaften des Schwingkreises vorübergehend ausgeschaltet werden und bewirkt wird, daß der Stroradurchgang durch den Lichtbogen r'\ sowie die am Lichtbogen anliegende Spannung schnell abfallen. Die Temperatur des Lichtbogens nimmt demzufolge ab, und dies führt zur Abscheidung des zuvor verdampften Metalls zwischen den KondensatoV*platten.
Falls ein Kurzschluß hergestellt wird, so wird der Markierungs-Schwingkreis in permanenter Form funktionsunfähig. Falls ein Kurzschluß nicht hergestellt wird, so erfolgt erneut ein Spannungsanstieg an den Kondensatorplatten als Ergebnis der zugeführten Energie, und der Vorgang wiederholt
sich. Da die Kunststoffolie an dem Durchschlagspunkt bereits durchschlagen und geschwächt worden ist, so wird der elektrische Lichtbogen normalerweise wiederum an der gleichen Stelle entstehen; und weiteres Metall wird verdampft und abgeschieden werden, bis ein permanenter Kurzschluß hergestellt worden ist. Der Ablauf des Entaktivierungsvorganges ist in den Figuren 10 bis 12 veranschaulicht worden. In der Figur 10 wird der Beginn eines Spannungsdurchschlages durch die Kunststoffolie 110 und zwischen den Kondensatorplatten 112 und 114 gezeigt. Die Bildung des Plasmas nach der Lichtbogenentladung wird in der Figur 11 veranschaulicht, während die schließlich stattfindende Abscheidung von Metall entlang der Entladungsstrecke/ als deren Ergebnis die Köndensatorplatten kurzgeschlossen werden, in der Figur 12 veranschaulicht wird.
In Fällen, in denen die Entaktivierungsenergie zu hoch ist, kann es vorkommen, daß ein Abschnitt der Kondensatorplatte abschinilzt und verdampft wird, ohne daß die Kondensatorplatten kurzgeschlossen werden. Dies wird bei jedem Lichtbogenaufbau und -Zusammenbruch solange zu einer geringfügigen Änderung der Resonanzfrequenz fuhren, bis die Bildung des Lichtbogens nicht mehr möglich ist, wenngleich der Markierungs-Schwingkreis immer noch eine Resonanzfrequenz aufweist. Der Entaktivierungsenergiepegel sollte genau gesteuert oder der Entaktivierungsvorgang elektronisch überwacht werden, damit die Entaktivierungseinrichtung kurze Zeit nach der Bildung des ersten Lichtbogens abgeschaltet werden kann. Die Entaktivierungseinrichtung kann in der beschriebenen Weise in zyklischer Folge angesteuert werden, bis sich an den Kondensatorplatten ein permanenter Kurzschluß ausgebildet hat. Da die Entaktivierungsantenne mit dem Markierungs-Schwingkreis gekoppelt wird, so wird die Impedanz des Markierungs-Schwingkreises in die Entaktivierungsantenne zurückreflektiert. Bei
der Bildung eines elektrischen Lichtbogens erfolgt eine plötzliche Änderung der Impedanz des Schwingkreises/ und diese Veränderung wird unmittelbar zuruckreflektiert in die Entaktivierungsantenne und kann durch das Entaktivierungssystem festgestellt und fur die genaue Steuerung des Entaktivierungssystems eingesetzt werden. Sobald eine plötzliche Änderung des Entaktivierungsantennenstromes festgestellt wird, welche durch eine Änderung der Impedanz des Markierungs-Schwingkreises als Ergebnis eines Lichtbogendurchschlages herbeigeführt worden ist, kann das Entaktivierungssystem infolgedessen abgeschaltet und in zyklischer Folge erneut angesteuert werden, um eine Lichtbogenbildung und die Abscheidung von Metall entlang der Entladungsstrekke zwischen den Kondensatorplatten zu bewirken/ und um auf diese Weise die Entaktivierung der Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises in einer gesteuerten Form herbeizufuhren·
.Das Entaktivierungssystem 100 kann in der Weise gesteuert werden, wie dies in der Figur 16 veranschaulicht worden ist. Das Markierungsschwingkreis-Erfassungssystem 94 liefert als Folge des Durchganges des Hochfrequenzabtastungssignales durch die Resonanzfrequenz des Markierungs-Schwingkreises ein Markierungsschwingkreis-Anzeigesignal/ und dieses Markierungsschwingkreis-Anzeigesignal wird einem steilen Hochpaßfilter 160 zugeführt. Das Hochpaßfilter 160 filtiert die
Modulationskomponenten und im wesentlichen alle Komponenten des Markierungsschwingkreis-Anzeigesignalspektrums aus. Wenn zwischen den Kondensatorplatten ein elektrischer Lichtbogen gebildet wird, so ergibt sich eine verhältnismäßig große und plötzliche Änderungdes Stromes, welcher durch die Antenne 90 fließt; und das resultierende Signal passiert das Hochpaßfilter 160 und erreicht einen Schwellenwertdetektor 162/ der
ι ' . .- - . .
einen Zeitgeber If54 ansteuert, welcher das Zeitintervall bestimmt, innerhalb dessen das Markierungsschwingkreis-Entaktivierungssystem 100 seine Funktion ausübt« Der Betriebszyklus kann wiederholt werden, wenn dies für die Entaktivierung der Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung wird nicht durch die Merkmale begrenzt, die in dieser Patentspezifikation im einzelnen dargestellt und beschrieben worden sind, sondern nur durch die beigefügten Patentansprüche.

Claims (25)

1« Elektronisches Sicherheitssystem; gekennzeichnet dadurch, daß es Einrichtungen für die Anordnung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird, in einem überwachten Bereich sowie Einrichtungen für die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises einschließt, der eine Resonanzfrequenz innerhalb des genannten Frequenzbereiches besitzt, wobei ein Markierungs-Schwingkreis
einen ebenflächigen (planaren) Schichtträger aus dielektrischem Werkstoff und
einen als ebenflächiges (planares) Netzwerk, ausgeführten Schwingkreis umfaßt, der auf dem genannten Schichtträger angeordnet wird und sich bei der genannten Frequenz in Resonanz befindet,
und wobei der genannte Schwingkreis ein Paar von stromleitenden Flächenelementen, die in Ausrichtung zueinander auf einander gegenüberliegenden Oberflächen des Schichtträgers entsprechend angeordnet werden, damit sie einen Kondensator des Schwingkreises bilden, sowie
innerhalb der stromleitenden Flächenelemente Elemente aufweist, welche eine Strecke zwischen den stromlei- \?) tenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend lagemäßig festlegen, entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie bei der genannten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bevorzugterweise stattfinden wird.
2. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 1; gekennzeichnet dadurch/ daß die genannten Elemente einen eingeprägten oder vertieften Abschnitt mindestens eines der stromleitenden Flächenelemente einschließen/ durch den sich zwischen den stromleitenden Flächenelementen an der Stelle des eingeprägten Abschnittes ein Abstand ergibt, der kleiner als der Abstand zwischen den stromleitenden Flächenelementen außerhalb des eingeprägten Abschnittes ist·
3. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 1; gekennzeichnet dadurch/ daß die Lichtbogenentladung das Durchbrennen einer Stromleitungsbahn zu einem der stromleitenden Flächenelemente verursacht, und auf diese Weise die Resonanzeigenschaften des Schwingkreises bei der genannten Frequenz in Wegfall bringt.
4. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 1; gekennzeichnet dadurch, daß die Lichtbogenentladung einen Kurzschluß entlang der-Strecke zwischen den stroraleitenden Flächenelementen herbeiführt, und auf diese Weise die Resonanzeigenschaften des Schwingkreises in Wegfall bringt.
5. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 1; gekennzeichnet dadurch, daß der genannte Markierungs-Schwingkreis
einen zweiten als ebenflächiges (planares) Netzwerk ausgeführten Schwingkreis einschließt, der auf dem genannten Schichtträger angeordnet wird und sich bei einer zweiten Frequenz in Resonanz befindet, die außerhalb des im voraus festgelegten Frequenzbereiches liegt,
und die genannten Elemente die Funktion haben, die Resonanzeigenschaften des Schwingkreises bei der genannten Frequenz innerhalb des genannten Frequenzbereiches auszuschalten.
6. Elektronisches Sicherheitssystem; gekennzeichnet dadurch/ daß es Einrichtungen fur die Anordnung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird, in einem überwachten Bereich; Einrichtungen fur die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises, der eine Resonanzfrequenz innerhalb des genannten Frequenzbereiches besitzt; sowie Einrichtungen for die Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes bei der genannten Frequenz e innerhalb des genannten Frequenzbereiches einschließt; wobei ein Markierungs-Schwingkreis
einen ebenflächigen Schichtträger aus einem dielektrischen Werkstoff und
einen als ebenflächiges Netzwerk ausgeführten Schwingkreis umfaßt, der auf dem genannten Schichtträger angeordnet wird und sich bei der genannten Frequenz in Resonanz befindet, und wobei
der genannte Schwingkreis ein Paar von stromleitenden Flächeneleraenten, die in Ausrichtung zueinander auf einander gegenüberliegenden Oberflächen des Schichtträgers entsprechend angeordnet werden, damit sie einen Kondensator des Schwingkreises bilden, sowie
innerhalb der stromleitenden Flächenelemente Elemente aufweist, welche eine Strecke zwischen den stromleitenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend festlegen, entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie bei der genannten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bevorzugterweise stattfinden wird.
. /. 26
7., Elektronisches Sicherheitssystem; gekennzeichnet dadurch/ daß es Einrichtungen für die Anordnung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird, in einem überwachten Bereich sowie Einrichtungen für die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises einschließt, der eine erste Resonanzfrequenz innerhalb des genannten Frequenzbereiches und eine zweite Resonanzfrequenz außerhalb des genannten Frequenzbereiches aufweist, wobei -ein Markierungs-Schwingkreis mit mehreren Resonanzfrequenzen
einen ebenflächigen Schichtträger aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff;
eine erste Stromleitungsbahn, welche auf einer Oberfläche des genannten Schichtträgers in einer solchen Konfiguration angeordnet wird, daß sie eine erste Spule (Schwingkreis-Induktivität) bildet; ,
eine zweite Stromleitungsbahn, welche auf einer Oberfläche des genannten Schichtträgers in einer solchen Konfiguration angeordnet wird, daß sie eine zweite Spule (Schwingkreis-Induktivität) bildet;
mehrere Paare von stromleitenden Flächenelementen, von denen jedes Paar jeweils von stromleitenden Flächenelementen gebildet wird, die in Ausrichtung zueinander auf einander jeweils gegenüberliegenden Oberflächen des genann-
Y ten Schichtträgers angeordnet werden, und wobei die strömst . . - - ·
leitenden Flächenelemente an ausgewählten Punkten mit den Stromleitungsbahnen in einer solchen Weise elektrisch verbunden werden, daß sie mehrere Kondensatoren bilden, die Bauelemente des genannten Markierungs-Schwingkreises sind; sowie
innerhalb eines der Paare von stromleitenden Flächjenelementen Elemente umfaßt, welche eine Strecke zwischen diesen stroraleitenden Flächenelemente^ und durch den Schicht-
träger hindurchgehend lagemäßig festlegen/ entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie bei der genannten zweiten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bei der genannten ersten Frequenz bevorzugterweise stattfinden wird.
8. Elektronisches Sicherheitssystem; gekennzeichnet dadurch, daß es Einrichtungen fur die Anordnung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird, in einem überwachten Bereich; Einrichtungen fur die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises, welcher eine erste Resonanzfrequenz innerhalb des genannten Frequenzbereiches und eine zweite Resonanzfrequenz außerhalb dieses Frequenzbereiches besitzt; sowie Einrichtungen für die Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes bei der außerhalb des genannten Frequenzbereiches liegenden zweiten Resonanzfrequenz einschließt; wobei ein Markierungs-Schwingkreis mit mehreren Resonanzfrequenzen
einen ebenflächigen Schichtträger aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff;
eine erste Stromleitungsbahn, welche auf einer Oberfläche des genannten Schichtträgers in einer solchen Konfiguration angeordnet wird, daß sie eine erste Spule (Schwingkreis-Induktivität) bildet;
eine zweite Stroraleitungsbahn, welche auf einer Oberfläche des genannten Schichtträgers in einer solchen Konfiguration angeordnet wird^ daß sie eine zweite Spule (Schwingkreis-Induktivität) bildet;
mehrere Paare von stromleitenden Flächenelementen, von denen jedes Paar jeweils von stromleitenden Flächenele-
menten gebildet wird, die in Ausrichtung zueinander auf einander jeweils gegenüberliegenden Oberflächen des genannten Schichtträgers angeordnet werden, und wobei die strömleitendeh Flächenelemente mit den Stromleitungsbahnen an ausgewählten Punkten in einer solchen Weise elektrisch verbunden werden, daß sie mehrere Kondensatoren bilden, die Bauelemente des genannten Markierungs-Schwingkreises sind; sowie
innerhalb eines der Paare von stromleitenden Flächenelementen Elemente umfaßt, welche eine Strecke zwischen diesen stromleitenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend lagemäßig festlegen, entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie bei der genannten zweiten Frequenz und* zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bei der genannten ersten Frequenz bevorzugterweise stattfinden wird.
' ' '· '' ^ "> .· ,' ' ' " ' ' '. ' 9. Elektronisches Sicherheitssystem; gekennzeichnet dadurch, daß es Einrichtungen für die Anordnung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird, in einem überwachten Bereich sowie Einrichtungen fur die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises einschließt, der eine Resonanzfrequenz innerhalb des genannten Frequenzbereiches besitzt, wobei ein Markierungs-Schwingkreis
einen ebenflächigen Schichtträger aus einem dielektrischen Werkstoff;
eine erste Stromleitungsbahn, welche auf einer Oberfläche des genannten Schichtträgers in einer solchen Konfiguration ausgeführt wird, daß sie eine Spule (Schwing-
kreis-Induktivität) bildet;
ein Paar von stromleitenden Flächenelementen, die auf dem genannten Schichtträger in Ausrichtung zueinander auf einander gegenüberliegenden Oberflächen des Schichtträgers so angeordnet werden/ daß sie einen Kondensator bilden/ wobei die stromleitenden Flächenelemente mit den Stromleitungsbahnen an ausgewählten Punkten in einer solchen Weise elektrisch verbunden werden, daß sie einen abgestimmten Schwingkreis bilden; sowie
innerhalb der stromleitenden Flächenelemente Elemente umfaßt, welche eine Strecke zwischen den stromleitenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend lagemäßig festlegen/ entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie bei der genannten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bevorzugterweise stattfinden wird.
10· Elektronisches Sicherheitssystem; gekennzeichnet dadurch/ daß es Einrichtungen fur die Anordnung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird, in einem überwachten Bereich; Einrichtungen fur die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises, der eine Resonanzfrequenz besitzt, welche innerhalb des genannten Frequenzbereiches liegt; sowie Einrichtungen fur die Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes bei der genannten Frequenz Innerhalb des genannten Frequenzbereiches einschließt; wobei ein Markierungs-Schwingkreis
einen ebenflächigen Schichtträger aus einem dielektrischen Werkstoff;
eine erste Stromleitungsbahn, welche auf einer Ober-
fläche des genannten Schichtträgers in einer solchen' Konfiguration ausgeführt wird, daß die eine Spule (Schwingkreis-Induktivität) bildet;
ein Paar von stromleitenden Flächenelementen, die auf dem genannten Schichtträger in Ausrichtung zueinander auf einander gegenüberliegenden Oberflächen des Schichtträgers so angeordnet Werden, daß sie einen Kondensator bilden, wobei die stromleitenden Flächenelemente mit den Stromleitungsbahnen an ausgewählten Punkten in einer solchen Weise elektrisch verbunden werden, daß sie einen abgestimmten Schwingkreis bilden; sowie
innerhalb der stromleitenden Flächenelemente Elemente umfaßt, welche eine Strecke zwischen den stromleitenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend lagemäßig festlegen, entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feldmit ausreichender Feldenergie bei der genannten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bevorzugterweise stattfinden wird.
11. Elektronisches Sicherheitssystem; gekennzeichnet dadurch, daß es Einrichtungen für die Anordnung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird, in einem überwachten Bereich; Einrichtungen für die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises, welcher eine Resonanzfrequenz besitzt, die innerhalb des genannten Frequenzbereiches liegt; sowie Einrichtungen für die Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes bei der genannten Frequenz innerhalb des genannten Frequenzbereiches einschließt, deren Aufgabe darin besteht, die Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises zu
bewirken; wobei ein Verfahren fur die elektronische Markierungsschwingkreis-Entaktivierung die folgenden Stufen umfaßt:
Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes bei der Resonanzfrequenz, dessen Feldenergie ausreichend ist, um einen Spannungsdurchschlag zwischen den Kondensatorplatten (Kondensatorbelägen) und durch den Schichtträger aus dielektrischen! Werkstoff hindurch zu verursachen;
weitere Anwendung des elektromagnetischen Feldes, um die Bildung eines elektrischen Lichtbogens zwischen den Kondensatorplatten und Verdampfung des Metalls der Kondensatorplatten herbeizufuhren, wobei das verdampfte Metall bewirkt, daß der Lichtbogen stroraleitend wird, und dadurch die Kondensatorplatten kurzgeschlossen werden;
Herbeiführung einer Abkühlung des Lichtbogens und Abscheidung des verdampften Metalls entlang der Entladungsstrecke, um einen Kurzschluß herzustellen; und
Wiederholung der vorstehend genannten Verfahrensstufen, bis durch den Niederschlag einer stromleitenden Verbindung entlang der Lichtbogenentladungsstrecke zwischen den Kondensatorplatten ein permanenter Kurzschluß hergestellt worden ist.
12. Elektronisches Sicherheitssystem; gekennzeichnet dadurch, daß es Einrichtungen fur die Anordnung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird, in einem überwachten Bereich sowie Einrichtungen für die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises einschließt, der eine erste Resonanzfrequenz innerhalb des genannten Frequenzbereiches und eine zweite Resonanzfrequenz außerhalb des genannten Frequenzbereiches besitzt, wobei ein
Markierungs-Schwingkreis mit mehreren Resonanzfrequenzen
einen ebenflächigen Schichtträger aus einem elek-: trisch isolierenden Werkstoff umfaßt/ auf dessen einer Oberfläche vorgesehen werden:
ein erstes stromleitendes Flächenelement, das auf der genannten Schichtträgeroberflache mittig angeordnet wird;
ein zweites und ein drittes stromleitendes Flächenelement/ die entlang einer Seite der genannten Schichtträgeröberflache in einem Abstand voneinander nebeneinander angeordnet werden; ^
eine erste Stromleitungsbahn, welche auf der genannten Schichtträgeroberfläche zwischen dem ersten und dem zweiten stromleitenden Flächenelement und in stromleitender Verbindung mit denselben angeordnet wird;
eine zweite Stromleitungsbahn, welche auf der genannten Schichtträgeroberfläche zwischen dem zweiten und dem dritten stromleitenden Flächenelement und in stromleitender Verbindung mit denselben angeordnet wird;
und wobei auf der gegenüberliegenden Oberfläche des\ genannten Schichtträgers vorgesehen werden:
vierte, fünfte und sechste stromleitende Flächenelemente/ die jeweils in Ausrichtung gegenüber und im wesentlichen lage- und ausdehnungsmäßig übereinstimmend mit den entsprechenden ersten/ zweiten und dritten stromleitenden Flächenelementen angeordnet werden, welche auf der genannten ersten Schichtträgeroberfläche ausgebildet werden;
eine Stromleitungsbahn/ welche das vierte und das fünfte stromleitende Flächenelement miteinander verbindet;
wobei die genannten ersten und zweiten Stromleitungsbahnen und die Mehrzahl von stromleitenden Flächenelementen die Komponenten eines Markierungs-Schwingkreises mit einer ersten und einer zweiten Resonanzfrequenz ergeben und wobei
innerhalb eines der Paare von stromleitenden Flächenelementen Elemente vorgesehen werden/ welche eine Strecke zwischen diesen stromleitenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend lagemäßig festlegen, entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie bei der genannten zweiten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bei der genannten ersten Frequenz bevorzugterweise stattfinden wird.
13. Elektronisches Sicherheitssystem; gekennzeichnet dadurch, daß es Einrichtungen for die Anordnung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird, in einem überwachten Bereich; Einrichtungen für die Feststellung der Anwesenheit eines Markierungs-Schwingkreises, der eine erste Resonanzfrequenz innerhalb des genannten Frequenzbereiches und eine zweite Resonanzfrequenz außerhalb des genannten Frequenzbereiches besitzt; sowie Einrichtungen fur die Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes bei der zweiten Resonanzfrequenz, die außerhalb des genannten Frequenzbereiches liegt, einschließt; wobei ein Markierungs-Schwingkreis mit mehreren Resonanzfrequenzen
einen ebenflächigen Schichtträger aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff umfaßt, auf dessen einer Oberfläche vorgesehen werden:
ein erstes stromleitendes Flächenelement, das auf der genannten Schichtträgeroberfläche mittig angeordnet wird;
ein zweites und ein drittes stromleitendes Flächenelement, die entlang einer Seite der genannten Schichtträgeroberfläche in einem Abstand voneinander nebeneinander angeordnet werden j
'
eine erste Stromleitungsbahn/ welche auf der genannten Schichtträgeroberfläche zwischen dem ersten und
dem zweiten stroraleitenden Flächenelement und in stromleitender Verbindung mit denselben angeordnet wird;
eine zweite Stromleitungsbahn, welche auf der genannten Schichtträgeroberfläche zwischen dem zweiten und
dem dritten stromleitenden Flächenelement und in stromleitender Verbindung mit denselben angeordnet wird;
und wobei auf der gegenüberliegenden Oberfläche
des genannten Schichtträgers vorgesehen werden:
vierte, fünfte und sechste stromleitende Flächenelemente, die jeweils in Ausrichtung gegenüber und im wesentlichen lage- und ausdehnungsmäßig übereinstimmend mit . den entsprechenden ersten, zweiten und dritten stromleitenden Flächenelementen angeordnet werden, welche auf der genannten ersten Schichtträgeroberfläche ausgebildet werden;
eine Stroraleitungsbahn, welche das vierte und das fünfte stromleitende Flächenelement miteinander verbindet;
wobei die genannten ersten und zweiten Stromleitung'sbahnen und die Mehrzahl von stromleitenden Flächenelementen die Komponenten eines Markierungs-Schwingkreises mit einer ersten und einer zweiten Resonanzfrequenz ergeben und wobei
innerhalb eines der Paare von stromleitenden Fla-
\ cheneleraenten Elemente vorgesehen werden, welche eine Strek- J >
ke zwischen diesen stromleitenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend lagemäßig festlegen, entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Felden'ergie bei der genannten zweiten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkrei-/ ses bei der genannten ersten Frequenz bevorzugterweise stattfinden wird, ^
14. Elektronisches Sicherheitssystem fur die Feststellung eines Markierungs-Schwingkreises, dessen Kondensatorplatten jeweils au/f entsprechenden Seiten eines Schichtträgers (Substrates) ausgebildet werden, und für die elektronische Entaktivierung der Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises; gekennzeichnet dadurch, daß das System
Einrichtungen für die Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches abgetastet wird;
Einrichtungen für die Feststellung einer Resonanzfrequenz des Markierungs-Schwingkreises innerhalb des genannten Frequenzbereiches; sowie
Entaktivierungseinrichtungen umfaßt, die bei Feststellung der Anwesenheit des Markierungs-Schwingkreises in Funktion treten, um bei Vorliegen der genannten Resonanzfrequenz ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie zu erzeugen, um eine Lichtbogenentladung zwischen, den Kondensatorplatten und durch den Schichtträger des Ma.rkierungs-Schwingkreises hindurchgehend herbeizuführen, und welche die Aufgabe haben, die Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises auszuschalten.
15. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 14; gekennzeichnet dadurch, daß die Entaktivierungseinrichtungen in Funktion treten, um einen Kurzschluß zwischen den Kondensatorplatten mit dem Ziel herbeizufuhren, die Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises auszuschalten*
16. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 14; gekennzeichnet dadurch, daß die Entaktivierungseinrichtungen Verdampfung eines stromleitenden Flächeneleraentes des Markierungs-Schwingkreises mit dem Ziel bewirken, die Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises auszuschalten.
17. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 14; gekennzeichnet dadurch, daß das System
Einrichtungen für die Anzeige der Anwesenheit eines karkierungs-Schwingkreises, dessen Anwesenheit festgestellt werden soll, sowie ,
Einrichtungen für die Anzeige der Entaktivierung der Resonanzeigenschaften des Markierungs-Schwingkreises einschließt·
18· Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 14; gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtungen für die Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes
einen spannungsgesteuerten Schwingungserzeuger, der eine Markierungsschwingkreis-Erfassungsantenne speist;
einen Analog-Digital-Umsetzer, welcher mit der Antenne gekoppelt wird und dessen Funktion darin besteht, Digitalwerte zu liefern, welche dem durch die Antenne fließenden Strom entsprechen;
Einrichtungen fur die überwachung der,genannten Digitalwerte;
Einrichtungen for die Steuerung des Schwingungserzeugers in der Weise, daß eine stufenweise Frequenzabtastung fur die Erzielung des genannten Feldes bewirkt wird, welches innerhalb eines im voraus bestimmten Frequenzbereiches abgetastet wird; sowie
Einrichtungen einschließen, welche dazu dienen, den Digitalwert zu bestimmen, welcher der Resonanzfrequenz des Markierungs-Schwingkreises entspricht, und in Funktion treten, um die Entaktivierungseinrichtungen anzusteuern.
19. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 14; gekennzeichnet dadurch/ daß die Entaktivierungseinrichtungen
Einrichtungen für die Feststellung einer Lichtbogenentladung zwischen den Kondensatorplatten des Markierungs-Schwingkreises und für die Erzeugung eines dafür repräsentativen Signales, sowie
Einrichtungen' einschließen, welche in Reaktion auf das genannte Signal in Funktion treten, um das Zeitintervall zu bestimmen, während welchem die Entaktivierungseinrichtungen in Funktion sind. ,
20. Markierungs-Schwingkreis; gekennzeichnet dadurch, daß der Schwingkreis
einen ebenflächigen (planaren) Schichtträger aus einem dielektrischen Werkstoff und
einen als ebenflächiges (planares) Netzwerk ausgeführten Schwingkreis umfaßt, der auf dem genannten Schichtträger angeordnet wird und der sich bei einer Frequenz, die innerhalb eines im voraus festgelegten Frequenzbereiches liegt, in Resonanz befindet; wobei
der genannte Schwingkreis ein Paar vom stromleitenden Flächenelementen, die in Ausrichtung zueinander auf einander gegenüberliegenden Oberflächen des Schichtträgers entsprechend angeordnet werden, damit sie einen Kondensator des Schwingkreises bilden, sowie
innerhalb der stromleitenden Flächenelemente Elemente aufweist, welche eine Strecke zwischen den stromleitenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend lagemäßig festlegen, entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie bei der genannten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bevorzugterweise stattfinden wird.
21. Markierungs-Schwingkreis nach Anspruch 20; gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Elemente einen eingeprägten oder vertieften Abschnitt mindestens eines der stromleitenden Flächenelemente einschließen/ durch den sich zwischen den stroraleitenden Flächenelementen an der Stelle des eingeprägten Abschnittes ein Abstand ergibt, der kleiner ist, als der Abstand zwischen den stromleitenden Flächenelementen außerhalb des eingeprägten oder vertieften Abschnittes.
22· Markierungs-Schwingkreis nach Anspruch 20; gekennzeichnet dadurch, daß die Lichtbogenentladung das Durchbrennen einer Stromleitungsbahn zu einem der stromleitenden Flächenelemente verursacht, und auf diese Weise die Resonänzeigenschaften des Schwingkreises bei der genannten Frequenz in Wegfall bringt.
23, Markierungs-Schwingkreis nach Anspruch 20; gekennzeichnet dadurch, daß die Lichtbogenentladung einen Kurzschluß entlang der Strecke zwischen den stromleitenden Flächenelementen herbeifuhrt, und auf diese Weise die Resonanzeigenschaften des Schwingkreises in Wegfall bringt·
23 Patentansprüche
24. Markierungs-Schwingkreis mit mehreren Resonanzfrequenzen; gekennzeichnet dadurch, daß der Schwingkreis
einen ebenflächigen Schichtträger aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff;
eine erste Stromleitungsbahn, welche auf einer Oberfläche des genannten Schichtträgers in einer solchen Konfiguration angeordnet wird, daß sie eine erste Spule (Schwingkreis-Induktivität) bildet;
^ eine zweite Stromleiturigsbahn, welche auf einer Oberfläche des genannten Schichtträgers in einer solchen Konfiguration angeordnet wird, daß sie eine zweite Spule
(Schwingkreis-Induktivität) bildet;
mehrere Paare von stromleitenden Flächenelemente^ von denen jedes Paar jeweils von stromleitenden Flächenelementen gebildet wird/ die in Ausrichtung zueinander auf einander jeweils gegenüberliegenden Oberflächen des genannten Schichtträgers angeordnet werden-, und wobei die stromleitenden Flächenelemente an ausgewählten Punkten mit den Stromleitungsbahnen in einer solchen Weise elektrisch verbunden werden, daß die mehrere Kondensatoren bilden, die Bauelemente des genannten Markierungs-Schwingkreises sind; sowie
innerhalb eines der Paare von stromleitenden Flä-
-\ chenelementen Elemente umfaßt, welche eine Strecke zwischen diesen stromleitenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend lagemäßig festlegen, entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie bei der genannten zweiten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bei der genannten ersten Frequenz bevorzugterweise stattfinden wird.
25. Markierungs-Schwingkreis; gekennzeichnet dadurch, daß der Schwingkreis
einen ebenflächigen Schichtträger aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff;
eine erste Stromleitungsbahn, welche auf einer Oberfläche des genannten Schichtträgers in einer solchen Konfiguration angeordnet wird, daß sie eine Spule (Schwingkreis-Induktivität) bildet;
ein Paar von stroraleitenden Flächenelementen, die auf dem genannten Schichtträger in Ausrichtung zueinander auf einander gegenüberliegenden Oberflächen des Schichtträgers so angeordnet werden, daß sie einen Kondensator bilden, wobei die stromleitenden Flächenelemente an ausgewählten
Punkten mit den Stromleitungsbahnen in einer solchen Weise elektrisch verbunden werden, daß sie einen abgestimmten Schwingkreis bilden; sowie
innerhalb der stromleitenden Flächenelemente Elemente umfaßt/ welche eine Strecke zwischen den stromleitenden Flächenelementen und durch den Schichtträger hindurchgehend lagemäßig festlegen, entlang welcher eine Lichtbogenentladung als Reaktion auf ein elektromagnetisches Feld mit ausreichender Feldenergie bei der genannten Frequenz und zum Zwecke der Ausschaltung der Resonanzeigenschaften des abgestimmten Schwingkreises bevorzugterweise· stattfinden wird."
- Hierzu 4 Blatt Zeichnungen -
DD84264586A 1984-04-23 1984-06-27 Kontaktstift-schwingkreis DD220467A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD84264586A DD220467A5 (de) 1984-04-23 1984-06-27 Kontaktstift-schwingkreis

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/US1984/000613 WO1985004975A1 (en) 1982-05-10 1984-04-23 Resonant tag and deactivator for use in an electronic security system
DD84264586A DD220467A5 (de) 1984-04-23 1984-06-27 Kontaktstift-schwingkreis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD220467A5 true DD220467A5 (de) 1985-03-27

Family

ID=34796470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD84264586A DD220467A5 (de) 1984-04-23 1984-06-27 Kontaktstift-schwingkreis

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD220467A5 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60124900T2 (de) Aktivierbares/deaktivierbares sicherheitsetikett mit einem verbesserten elektrostatischen schutz zur verwendung mit einem elektronischen sicherheitssystem
DE2820166C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entdecken des unerlaubten Vorbeiführens von Waren
DE69836434T2 (de) Deaktivierbarer schwingkreis
DE3413839C2 (de) Markierungseinrichtung für ein Überwachungssystem
DE3139354C2 (de)
DE4129446C2 (de) Desaktivierbare elektronische Artikelüberwachungsetiketten, Etikettenbänder und Verfahren zum Herstellen von Etikettenbändern
DE69738562T2 (de) Magnetomechanisches elektronisches warenüberwachungssystem mit pulsiertem signal und sendeantennendämpfung
EP0472073A2 (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Schwingkreisen, insbesondere Resonanz-Etiketten
DE4432324A1 (de) Vorrichtung f}r eine Einrichtung zur drahtlosen Informationsabfrage und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung
DE3700101A1 (de) Sicherungsgeraet, insbesondere in form eines anhaengers oder etiketts fuer vorrichtungen oder anlagen zur elektronischen artikelueberwachung, insbesondere zur diebstahlsicherung
DE3122239A1 (de) Diebstahlkontrollgeraet
DE2137893C3 (de) Annäherungs-Signalgeber
EP0878785B1 (de) Universelles Sicherungselement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19518106A1 (de) Inaktivier- und Codiersystem für eine kontaktlose Diebstahlschutz- oder Erkennungsmarke
DE60202484T2 (de) Schleifenantenne
DD220467A5 (de) Kontaktstift-schwingkreis
DE3490695C2 (de) Elektronisch detektierbarer und deaktivierbarer Kennungsschaltkreis zur Verwendung in einem elektronischen Sicherheitssystem
EP0599434A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur elektronischen Kennzeichnung von Gegenständen
EP1017033B1 (de) Sicherungselement für die elektronische Artikelsicherung und Verfahren zur Herstellung eines Sicherungselementes
AT405697B (de) Deaktivierbarer resonanzschaltkreis
EP1368164B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum lochen von bahnartigem material
EP1464786A1 (de) Schaltleiste sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Schaltleiste
DE1808324A1 (de) Vorrichtung zur UEberwachung wenigstens einer physikalischen Groesse
EP0935767B1 (de) Sicherungselement für die elektronische artikelüberwachung
DE19737342A1 (de) Identifizierungselement und Verfahren zur Herstellung eines Identifizierungselements

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee