DD216119A1

DD216119A1 - Vorrichtung zum spleissen von lichtleitern

Info

Publication number: DD216119A1
Application number: DD25189383A
Authority: DD
Inventors: Wird Auf Antrag Nicht Genannt Erfinder
Original assignee: Kabelwerk Oberspree K Veb
Priority date: 1983-06-10
Filing date: 1983-06-10
Publication date: 1984-11-28

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spleissen von Lichtleitern fuer die optische Nachrichtenuebertragung, mit der zwei von ihrer Ummantelung befreite Glasfasern verbunden werden koennen. Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des Prinzips, die zu spleissenden Glasfasern in einem Kapillarroehrchen unterzubringen, eine visuelle Kontrollmoeglichkeit fuer manuelles Einfaedeln in die Kapillare und eine Zugentlastung ueber den Adermantel zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass das Kapillarroehrchen (2) etwa in der Mitte einer laengsgeschlitzten Huelse angeordnet und durch Zusammendruecken ihres mittleren Teils fixierbar ist, waehrend die Huelse fuer das Befestigen der Adermaentel der Lichtleiter beiderseits ueber den Bereich des Kapillarroehrchens verlaengert ist. Die Huelse kann durch Einschnitte (4) in ein Mittelteil (1) und zwei Seitenteile (3) untergliedert sein.

Description

Vorrichtung zum Spleißen von Lichtleitern

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zum- Spleißen von Lichtleitern für, die optische Nachrichtenübertragung, mit der zwei von ihrer Ummantelung.'.befreite Glasfasern verbunden werden können« ; '. . : . ;

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es ist bekannt, die SpleiBstelle von Lichtleitern, deren Adermantel zuvor im letzten Teil entfernt wurde, durch ein Kapillarröhrchen vor mechanischen Belastungen zu schützen. · Häufig sind diese Böhrchen z.um besseren Einfädeln der beiden Lichtleiter an ihren Enden schräg angeschliffen.(SE-OS 25 34- 756)· Der Nachteil dieser Terbindungsart ist 'das.'Fehlen der Möglichkeit, den Adermantel abzufangen « Diesen Nachteil vermeidet zwar eine Torrichtung, bei der der Mantel durch Pestdrücken eines geschlossenen Eohrs gehalten wird, nachteilig ist aber hierbei, daß die abgemantelte Glasfaser nur mit Hilfe einer komplizierten Einrichtung ohne Beobachtungsmöglichkeit in einen Kanal eingefädelt werden muß, der durch · verformte Bohrteile, gebildet wird (DS-OS 26 03 88-5), .

Ziel der Erfindung

Das Ziel der'Erfindung ist eine einfache Torrichtung, mit deren Hilf e auch unter Baustellenbedingungen Lichtleiter zuver-

lässig verbunden werden können-und die einen wirksamen Schutz für die Spleißstelle·darstellt. , · -

Darlegung des Wesens der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des Prinzips, die zu spleißenden Gläsfäfern in einem Kapillarröhrchen .unterzubringen, eine visuelle Kontrollmöglichkeit für manuelles Einfädeln in die Kapillare und eine Zugentlastung über den Adermantel zu schaffen. .

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kapillarröhrchen etwa in der Mitte einer längsgeschlitzten.Hülse angeordnet und durch Zusammendrücken ihres mittleren Teils fixLerbar ist, während die Hülse für das Befestigen der Adermäntel der Lichtleiter beiderseits über den Bereich des Kapillarröhrchens verlängert ist«. Die Hülse kann durch Einschnitte in ein Mittelteil und zwei Seitenteile untergliedert sein*

AusfuhrungsbeispieI , ' . '.... '

Die Erfindung' soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung im teilweisen Schnitt.·. '

Die erfindungsgemäße Spleißvorrichtung.besteht aus'einem oben offenen Metallröhrchen, in dessen Mittelteil 1 zunächst ein an beiden'Enden schräg¹ angeschliffenes Kapillarröhrchen 2 durch Zusammendrücken des Mittelteils 1 befestigt'wird. ^: Die_sEinführöffnungen bleiben somit sichtbar. Nach dem Sin- ' führen des auf die entsprechende:Länge abisolierten Lichtleiters in die Kapillare 2 kann der-AdermajQtel durch Zusammendrücken der Seitenteile J5, die durch Einschnitte 4 vom Mittelteil 1 abgegrenzt sind, am Spleißelement befestigt werden. . . . .. "

-3-

Claims

Erfiädungsansprach .

1* ' Torrichtung zum Spleißen von Lichtleitern, · bei der die bei-. den Lichtleiter in einem beidseitig schräg angeschliffenen Kapillarröhrchen verbunden werden,, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarröhrchen (2) etwa in der Mitte einer' längsgeschlitzten Hülse angeordnet und durch Zusammendrücken ihres mittleren Teils fixierbar 1st, während die Hülse

... · . . : .- ' J

für das Befestigen der Ädermäntel der Lichtleiter beiderseits über den Bereich, des Kapillarröhrchens'verlängert ist. / ._: ' . ' . " ^

2, Torrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die - Hülse durch. Einschnitte (4) in ein Mittelteil (1) und izwei Seitenteile (3) untergliedert ist· ,

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .·