DD214259A1 - Steckverbindung - Google Patents

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DD214259A1
DD214259A1 DD24948183A DD24948183A DD214259A1 DD 214259 A1 DD214259 A1 DD 214259A1 DD 24948183 A DD24948183 A DD 24948183A DD 24948183 A DD24948183 A DD 24948183A DD 214259 A1 DD214259 A1 DD 214259A1
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DD
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contact
plug
capacitor
socket
choke coil
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Application number
DD24948183A
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Inventor
Hans-Juergen Pomplun
Manfred Undeutsch
Original Assignee
Hermsdorf Keramik Veb
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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Steckverbindung zur Uebertragung eines HF-Signals und einer Gleichspannung mit einem Stecker und einer Buchse, wobei der Stecker an seiner Frontflaeche einen Kontaktstift und die Buchse an ihrem Boden eine Oeffnung und einen Kontakt aufweisen. Die insbesondere fuer mobile Antennen und Radio- bzw. Fernsehempfaenger bestimmte Steckverbindung schafft die einfache Moeglichkeit der Versorgung eines Antennenverstaerkers, wobei dieser unmittelbar vom Empfangsgeraet gespeist wird.Dazu weist die Buchse in einem Gehaeuse eine Drosselspule und einen Kondensator auf, die im wesentlichen koaxial zur Buchse angeordnet sind. Die Drosselspule und der Kontakt sind elektrisch verbunden und letzterer ist auf der dem Stecker abgewandten Seite des Bodens angeordnet. Der Kondensator ist einerseits mit dem Kontakt und andererseits mit einem HF-Angriff verbunden.

Description

A -
Hans-Jürgen Pomplun. P
Manfred Undeutsch 25.3.1983
Tite I der Erfiηdur3
Steckverbindung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrίfft"eine elektrische Steckverbindung zur Jc er I. ra;:jung einer HF-Spannung und einer Gleichspannung mit einem Stecker und einer Buchse, die eine A u s η e hmu ng zum A u fnehmen des Steckers enthalt, wobei der Stecker an seiner Frontf I äche einen ersten Kontakt und an seiner Mantelflache in der Nähe der Frontfläche einen zweiten vorn ersten Kentakt isolierten Kontakt aufweist und woDei die Ausnehmung der Buchse sich am Boden stufenförmig verengt und in jeder Stufe einen dem ersten und zweiten Kontakt zugeordneten Kontakt enthält. Die erfindungsgemäße Steckverbindung ist für den Anschluß von Rundfunk- und Fernsehgeräten an Antennenaniagen best immt, die mit einem Verstärker ausgestattet sind..
Charakter ist i k- der bekannten technischen Lösurgeη
Antennenanlagen für Rundfunk- und Fernsehgeräte haben zur Spannungsverstärkung zwischen der Antenne und der Antennenlei tursg HF-Verstärker, die gleichzeitig als Antennenanpassungsglieder und der Vorverstärkung der Frequenzen in einem oreiten Hochfrequenzband dienen und selbst rauscharm sind.
Die Stromversorgung des HF-Verstärkers erfolgt in der Regel vom Empfängerort über die Antennen I eitung . Dabei ist zum Schutz des Rundfunk- oder Fernsehgerätes vor dem Gleichstrom der S t r ο mv e r s ο r g u η g s q u eI Ie ein Trennkondensat or zwischen dieser St romversorgungsqueI Ie und dem Gerät angeordnet . Die Hochfrequenzsignale werden von der Stromversorgungsquelle durch eine HF-Drosseispu!e ferngehalten. Die andere, weniger' elegante Möglichkeit der Stromversorgung des Antennenverstärkers über eine gesonderte Leitung neben der Antennenleitung wird meist bei beweglich angeordneten Antennen und Empfangsgeräten, wie sie beim Camping oder in Wohnwagen vorgesehen sind, oder bei aktiven Autoantennen verwendet. Abgesehen davon, daß nicht in allen Fällen eine Gleichspannungsquelle für den HF-Verstärker zur Verfügung steht. ist ein erhöhter materiel ler Aufwand notwendig. Darüber'n i naus stellt die zusatz Ii.ehe Leitung eine weitere Verschleiß- und GefahrenquelIe dar.
Ziel der Erfindung ·
Durch die Erfindung sol!en die vorstehend bezeichneten Mängel behoben und eine einfache Mögiichkeit der Stromversorgung für einen Antennenverstärker bei mobilen Antennen- und Empfängeranlagen geschaffen werden, die aber auch bei fest installierten und verdrahteten Anlagen verwendet werden kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung geht von der Voraussetzung aus, daß zwischen dem Antennenverstärker und dem Empfangsgerät ejne Steckverbindung' meist in der Nähe des Empfangsgerätes besteht und daß die Versorgung des Antennenverstärkers mit einer Gleichspannung vom Emp fangsgerät aus möglich ist. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Steckverbindung so zu gestalten, daß die AntennenIeitung ohne Veränderungen am Empfangsgerät und
an der Leitung selbst und ohne Hinzufügung einer externen Gleichspannungsquel Ie zur Übertragung der Gleichsoannungs- und HF-Signale geeignet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Buchse in einem Gehäuse eine Drosselspule und einen Kondensator aufweist, cad die Drosselspule mit einem Axialkontakt elektrisch verbunden und dieser auf der dem Stecker abgewandten Seite des Bodens angeordnet ist und daß der Kondensator einerseits mit dem Axialkontakt und andererseits mit einer HF-E inspeisung elektrisch verbunden ist. Vorteilhaft sind die Drosselspule und der Kondensator im wesentlichen koaxial zur Buchse angeordnet; der Kondensator befindet sich auf der dem 3oden abgewandten Seite des Axia I kontaktes und der HF-Abgriff ist auf der dem Axialkontakt abgewandten Seite des Kondensators vorgesehen. Der Stecker ist vorteilhaft an einem Ende eines Koaxialkabels angeordnet und hat ebenso wie die 3uchse einen zylindrischen Querschnitt.
Die Erfindung ermögI icht die Speisung des AntenneηVerstärkers durch die Stromversorgung des Empfangsgerätes über die Antennen leitung*und gewährleistet gleichzeitig eine Verringerung des Leitungs- und Versorgungsaufwandes bei mobilen Antennenu η d E mp fängeranordnungen, wie sie beispielsweise bei Autos und Wohnwagen bestehen. Wenn diese Fahrzeuge keine metallische Außenhaut besitzen, entfällt die sonst notwendige Masseverb i ndung .
Ausführuncsbeiso iel
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematisehen' Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ersatzschaltbild und Fig. 2 eine erfindungsgemäße Steckverbindung.
In Fig. 1 ist einer Antenne 1 ein Verstärker 2 zugeordnet, der über eine Leitung 3- mit einem Empfangsgerät 4 (Radio, Fernsehgerät) verbunden ist.' In der Leitung 3 ist eine Steckverbindung 5 angeordnet; über die die Leitung in einem einen Kondensator 6 enthaltenden Zweig mit dem Hochfrequenzeingang HF und in einem eine Drosselspule 7 enthaltenden Zweig mit einer BetriebsspannungsqueMe UQ verbunden ist. Die von der Antenne empfangene HF-Spannung wird im Verstärker 2 verstärkt und gelangt über die Steckverbindung 5 und den Kondensator 6 in das Empfangsgerät 4. Die Drosselspule 7 verhindert, daß HF-Signale zur Betriebsspannungsquelle UR gelangen. Andererseits liefert die Betriebsspannungsquelle UR eine Gleichspannung, die durch den Kondensator 6 nicht rückwärts zum Hochfrequenzeingang HF. sondern nur durch die Leitung 3 zum Verstärker 2 geführt wird und diesen speist. Kondensator 6 und Drosselspule 7 sind gemäß Fig. 2 in die Steckverbindung 5 integriert.
Gemäß Fig..2 besteht die Steckverbindung aus einem Stecker 8 am Ende eines AntennenkabeIs 9; der eine Kontaktf I äche 10 zur Erdung und eineη Kontaktstiftii an der Stirnfläche 12 au f weist, der von der Kontaktf I äche 10 isoliert ist. Der Stecker befindet sich in einer Buchse 13, in der eine Metal !hülse 14 zur Masseverbindung angeordnet ist und die' aus einem Plastezy I inder 15 mit einem Flansch 16 und einem mit 'einer zentralen Öffnung 17 versehenen Boden 18, einem sich gegen den Flansch abs tutzenden Außenzy I inder 19., der aus Ferr i t ma ter i a I hergestellt ist . und einem in der Nähe des Bodens 18 angeordneten, mit einer zentralen Öffnung 20 versehenen Deckel 21 besteht. Plastezylinder 15, Außenzylinder 19 und Decke! 21 bilden das Gehäuse der Buchse. Zwischen dem Plastezy! inder 15. auf dessen Isolationsfestigkeit es ankommt. und dem Außenzylinder 19 befindet sich ein Zwischenraum 22. in dem die Drosselspule 7 den P I astezyI Inder 15 umgebend, angeordnet ist und in den nahe dem Boden 17 ei rv ZyI inderring 23. der mit dem Deckel 21 aus
einem Stück besteht, eingreift. Der Deckel 21 ist mit dem Plastezylinder 15 lösbar verbunden. Der Plastezylinder 15 ragt, vom Stecker 8 her gesehen, über den Boden 13 hinaus; so daß zwischen ihm und dem Deckel 21 ein zyl inderförmiger Hohlraum entsteht, in dem sich nacheinander eine metallische Kontaktscheibe 25 (Axialkontakt}, der mit Me ta I I sch i ch ten 2*6; 27 versehene Kondensator 6 und eine weitere Kontaktscheibe 28 angeordnet sind. Auch die Kontaktseheiben 25; 28 sind mit zentralen Löchern 29; 30 versehen, in denen Kontaktfedern 31; 32 vorgesehen sind. Die Drosselspule 7 ist mit der Betriebsspannungsquelie Un (Fig. 1) durch eine teil we ise dargestellte Ansch I uß I eitung 33 verbunden. Andererseits befindet sich zwischen der Drosselspule 7 und der Kontaktscheibe 25 eine elektrische Verbindung 34. Schließlich befindet sich an der Kontaktscheibe 28 in der Nähe des zentralen Lochs 30 ein HF-Kontakt 35 (Abgriff), der durch die zentrale Öffnung 20 mit der Hochfrequenzwiedergabe HF des Empfangsgerätes 4 verbunden ist Mit einer gerissenen Linie ist ein weiterer Stift 36 eingezeichnet, der für Bedarfs fälle Kondensator 6 und Drosselspule außer Wirkung setzt, der den Stand der Technik darstellt und der nur mit der Kontaktfeder 32 Kontakt herstellt.
Die HF-Signale von der Antenne 1 gelangen über den mit der Seele des Antennenkabels 9 in Verbindung stehenden Kontaktstift 11 auf die Kontaktscheibe 25 und von da auf die Me ta I I schicht 26. Der Kondensator 6 läßt die HF-Signale passieren,, so daß sie über die Metallschicht 27 und die Kontaktscheibe zum HF-Kontakt 35 und von da zum Empfangsgerät 4 gelangen. Die G I eichspannungssignaIe der BetriebsspannungsqueI Ie UQ gelangen durch die Ansch ! uß I eitung 33 in die Drosselspule 7 und durch die elektrische Verbindung 34 zum Kontaktstift 11 und von da entgegengesetzt zu den HF-Signalen über die Seele des Antennenkabels 9 zum Antennenverstärker 2.

Claims (3)

  1. Erf jndungsanspruch
    1. Steckverbindung zur Übertragung eines HF-Signals und einer Gleichspannung mit einem Stecker und einer Buchse für .den Stecker, wobei der Stecker an- seiner Frontfläche einen Kontaktstift und die Buchse an ihrem Boden eine Öffnung und einen Kontakt aufweisen, mit dem der Kontaktstift in Berührung gebracht werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß die Buchse in einem Gehäuse eine Drosselspule und einen Kondensator aufweist, daß die Drosselspule mit dem Kontakt elektrisch verbunden und dieser auf der dem Stecker abgewandten Seite des Bodens angeordnet ist und daß der Konden- sator einerseits mit dem Kontakt und andererseits mit einem HF-Abgriff elektrisch verbunden ist.
  2. 2. -Steckverbindung gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drosselspule und der Kondensator im wesent liehen koaxial zur Buchse angeordnet sind, daß der Kondensator sich auf der dem Boden abgewandten Seite des Kontaktes befindet und daß der HF-Abgriff auf der dem Kontakt abgewandten Seite des Kondensators vorgesehen ist.
  3. 3. Steckverbindung gemäß Punkt 2. gekennzeichnet dadurch, daß der Stecker an einem Ende eines Koaxialkabels angeordnet ist und daß Stecker und Buchse einen zylindrischen Querschnitt haben .
    Hierzu 1 Seite Zeichnunoen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1351345A1 (de) * 2002-03-20 2003-10-08 Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. Koaxialverbinder mit Überspannungsschutz

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