DD209979A5

DD209979A5 - MAGNETIC

Info

Publication number: DD209979A5
Application number: DD25360783A
Authority: DD
Inventors: Ernest Mendrela; Wieslaw Muszezak; Tadeusz Lisowski
Original assignee: Politechnika Swietokrzyska
Priority date: 1982-08-03
Filing date: 1983-08-01
Publication date: 1984-05-30
Also published as: EP0100556A2; EP0100556B1; CS235336B2; DE3367740D1; EP0100556A3

Abstract

Der Magnetabschneider, der eine ferromagnetische Walze mit laengs einer Schraubenlinie auf ihrer Oberflaeche angeordneten Zaehnen enthaelt, welche zwischen den magnetischen Pollen angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass um die Walze herum ein nichtmagnetischer Schutz angeordnet ist, der mit den Platten, welche die magnetischen Pole darstellen, die Arbeitsschlitze bildet. Ausserdem kann die Walze zusaetzliche Aussparungen aufweisen, welche in die Schraubenlinie der Zaehne eingeschnitten sind. In der Staubdurchflusszone der Arbeitsschlitze weist der Abschneider im Querschnitt dreieckfoermige Vorspruenge auf, wobei eine der Dreieckseiten an der Oberflaeche der Platte anliegt und die Hoehe des Vorsprunges kleiner ist als die Breite des Arbeitsschlitzes. Die Walzen koennen uebereinander in einigen voneinander durch den Arbeitsschlitz getrennten Reihen und zusammen mit den Platten symmetrisch zur Erregerspule angeordnet werden.The magnetic cutter comprising a ferromagnetic roller with a helical line on its surface arranged teeth, which is arranged between the magnetic pollen, characterized in that around the roller, a non-magnetic protection is arranged, which with the plates, which are the magnetic poles representing working slots. In addition, the roller may have additional recesses, which are cut into the helix of the teeth. In the dust flow zone of the working slots, the cutter has in cross-section triangular projections, one of the sides of the triangle abutting the surface of the plate and the height of the projection is smaller than the width of the working slot. The rollers can be arranged one above the other in some rows separated from one another by the working slot and, together with the plates, symmetrically with respect to the excitation coil.

Description

Berlin, den 28.11.1983 62 772/17Berlin, November 28, 1983 62 772/17

Magnetabscheider Anwendungsgebiet der Erfindung Magnetic separator Field of application of the invention

Die Erfindung betrifft einen Magnetabscheider zum Abscheiden magnetischer Teilchen, insbesondere aus flüchtigen Stäuben.The invention relates to a magnetic separator for separating magnetic particles, in particular from volatile dusts.

Characteristic of the known technical solutions

Ss ist aus der polnischen Patentschrift Nr. 87 216 ein Magnetabscheider bekannt, dessen Pole einen Arbeits-Luft~ schlitz in Form eines Trapezes bilden. In diesem Schlitz ist an der Stelle der größten Induktion des magnetischen Feldes verschiebbar ein Förderband angeordnet, welches den darauf abgesetzten magnetischen Staub aus dem Bereich des magnetischen Feldes herausträgt. Die Anordnung des beweglichen Bandes im Bereich des strömenden Staubes bewirkt eine Ver-Λ ringerung der Staubdichtheit und der Punktionstüchtigkeit der Hinrichtung.It is known from Polish Patent No. 87 216 a magnetic separator whose poles form a working air gap in the form of a trapezoid. In this slot, a conveyor belt is slidably disposed at the location of the largest induction of the magnetic field, which carries out the magnetic dust deposited thereon from the region of the magnetic field. The arrangement of the moving belt in the area of the flowing dust causes a reduction in the dust-tightness and the punctuality of the execution.

Aus der polnischen Patentschrift Ir. 80 412 iat ein Magnetabscheider bekannt, dessen ferromagnetisches Kreiselrad auf seiner Oberfläche ferromagnetische Zähne aufweist, die auf einer Schraubenlinie verteilt sind. Während der Arbeit des Abscheiders wird der zu reinigende Stoff auf das Kreiselrad gegeben. Die in dem Stoff enthaltenen ferromagnetischen Teilchen sammeln sich in dem Luftschlitz zwischen den Zähnen des Kreiselrades und den Polen der Magneten an, d. h. an den Stellen, wo die Magnetfeldstärke am größten ist. Infolge der Umdrehung des Kreiselrades verschieben sich diese Stellen nach einem Ende des Kreiselrades hin und damit verschieben sich auch die ferromagnetischen Teilchen.From the Polish patent Ir. 80 412 iat a magnetic separator known whose ferromagnetic Kreiselrad on its surface ferromagnetic teeth, which are distributed on a helical line. During the work of the separator, the substance to be cleaned is placed on the impeller. The ferromagnetic particles contained in the substance accumulate in the louver between the teeth of the impeller and the poles of the magnets, i. H. in the places where the magnetic field strength is greatest. As a result of the rotation of the gyro wheel, these locations shift towards one end of the gyro wheel and thus the ferromagnetic particles also shift.

η r- -! A Π η r - -! A Π

υ *.ι υ * .ι

-2- 28.11.1983-2- 28.11.1983

62 772/1762 772/17

Jedoch wird eine beträchtliche Menge der auf den Zähnen des Kreiselrades aufgesetzten ferromagnetischen Teilchen während seiner Umdrehung in die Achse des Luftschlitzes verlagert und reißt durch die Einwirkung der negativen magnetischen Kräfte von den Zähnen ab und strömt in den Bereich in der liähe der Schenkel des Joches, wo sie durch herunterfallende nichtmagnetische Teilchen mitgerissen werden. Das bewirkt, daß der Abscheidungseffekt der magnetischen Teilchen unbefriedigend ist. Auch in dieser Lösung befinden sich bewegliche Elemente in der Staubströmungszone»However, a considerable amount of the ferromagnetic particles placed on the teeth of the gyro wheel is displaced during its rotation in the axis of the louver and breaks off from the teeth by the action of the negative magnetic forces and flows into the area near the legs of the yoke, where they are entrained by falling non-magnetic particles. This causes the deposition effect of the magnetic particles to be unsatisfactory. Also in this solution are moving elements in the dust flow zone »

Aim of the invention

Ziel der Erfindung ist es, die ungenügende Abscheidung der bekannten Magnetabscheider zu überwinden,The aim of the invention is to overcome the insufficient separation of the known magnetic separator,

presentation; the .Wesens of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Magnetabscheider au schaffen, bei dem eine hohe Staubdichtheit erhalten wird und der keine beweglichen Teile im Bereich des strömenden Staubes aufweist.The object of the invention is to provide a magnetic separator au, in which a high dust-tightness is obtained and has no moving parts in the region of the flowing dust.

Das wird durch den erfindungsgemäßen Magnetabscheider erreicht, der einen ferromagnetischen Zylinder enthält, auf dessen Oberfläche längs einer Schraubenlinie Zähne angeordnet sind, und welcher zwischen magnetischen Polen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zylinder ein nichtmagnetischer Schutz aufgesetzt ist, welcher mit den Platten, die die magnetischen Pole bilden, die Luftschlitze bildet. Der Zylinder kann zusätzliche Aussparungen aufweisen, welche die Schraubenlinie der Zähne schneiden.This is achieved by the magnetic separator according to the invention, which comprises a ferromagnetic cylinder, on the surface thereof along a helical line teeth are arranged, and which is arranged between magnetic poles, characterized in that on the cylinder, a non-magnetic protection is placed, which with the plates, which form the magnetic poles that forms louvers. The cylinder may have additional recesses that intersect the helix of the teeth.

-3- 23.11,1983 62 772/17-3- 23.11.1983 62 772/17

Die Anordnung von mindestens zwei Zylindern übereinander zwischen den Platten erhöht den Staubabscheidungseffekt. Der nichtmagnetische Schutz kann zu einer Gestalt profiliert werden, welche den Radien der Zylinder entspricht· In der Staubströmungszone sind vorzugsweise Vorsprünge mit dreieckförmigem Querschnitt angeordnet, wobei eine der Seiten des Dreiecks an der Plattenoberfläche anliegt und die Höhe des Voraprunges kleiner ist als die Breite des Arbeitsschlitzes, Diese Vorsprünge bewirken die Erzeugung eines inhomogenen magnetischen Feldes in dem ganzen Bereich des Arbeitsraumes. Bei einer Anderen Lösung ist der Abscheider dadurch gekennzeichnet, daß die Platten, welche die magnetischen Pole bilden, samt den Zylindern und- Arbeitsschlitzen symmetrisch gegenüber der Erregerspule angeordnet sind·The arrangement of at least two cylinders one above the other between the plates increases the dust separation effect. The non-magnetic protection can be profiled to a shape corresponding to the radii of the cylinders. In the dust flow zone, projections of triangular cross-section are preferably arranged, one of the sides of the triangle abutting the plate surface and the height of the pre-ridge being smaller than the width of the working slot These projections cause the generation of an inhomogeneous magnetic field in the whole area of the working space. In another solution, the separator is characterized in that the plates, which form the magnetic poles, together with the cylinders and working slots are arranged symmetrically with respect to the exciter coil.

Die Walzen des Abscheiders sind vorzugsweise in mindestens zwei voneinander durch den Arbeitsschlitz getrennten vertikalen Reihen angeordnet, wobei in dem Arbeitsschlitz magnetische Einsätze angeordnet sind, welche die dreieckförmigen Staubströmungszonen gestalten.The rollers of the separator are preferably arranged in at least two vertical rows separated from each other by the working slot, wherein in the working slot magnetic inserts are arranged, which shape the triangular dust flow zones.

Eine solche Walzenanordnung erlaubt es, die Durchsatzleistung des Abscheiders bei gleicher Plattenstärke zu erhöhen.Such a roller arrangement makes it possible to increase the throughput of the separator at the same plate thickness.

Sin grundsätzlicher Vorteil der Anwendung der Erfindung besteht in der Erhaltung einer hohen Staubdichtigkeit und Punktionstüchtigkeit durch Beseitigung der beweglichen Elemente aus dem Bereich, wo der Staub strömt. Außerdem wird bei gleicher Stromauinahme eine große Durchsatzlaistung und eine hohe Abscheidewirkung durch Erzeugung eines inhomogenen magnetischen Feldes in dem ganzen Raum der Arbeitsschlitze gewährleistet.A fundamental advantage of the application of the invention is the maintenance of a high degree of dustproofness and puncture by removing the movable elements from the area where the dust flows. In addition, with the same power consumption, a large throughput capacity and a high separation efficiency are ensured by generating an inhomogeneous magnetic field in the whole space of the working slots.

-4- 2S.11.19S3-4- 2S.11.19S3

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Aus führungsbeispielFrom management example

Der ürfindungsgegenstand ist in Form von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme der Zeichnung näher dargestellt. Die einzelnen Figuren zeigen:The ürfindungsgegenstand is shown in more detail in the form of embodiments with the aid of the drawing. The individual figures show:

Pig. 1: einen Querschnitt des Abscheiders;Pig. 1: a cross section of the separator;

Fig. 2: eine Draufsicht;Fig. 2: a plan view;

Fig. 3; eine Ansicht der Walze mit Aussparungen;Fig. 3; a view of the roller with recesses;

Fig. 4ί einen Querschnitt durch den Abscheider aus Fig, 5;4ί shows a cross section through the separator from FIG. 5;

Fig. 5: eine Draufsicht des Abscheiders mit magnetischen Einsätzen in den Arbeitsschlitzen;Fig. 5 is a plan view of the separator with magnetic inserts in the working slots;

Fig* 6; eine Draufsicht des Abscheiders mit zwei Walzenreihen ;Fig. 6; a top view of the separator with two rows of rollers;

Fig. 7: eine Draufsicht des Abscheiders mit vier Walzenreihen, die symmetrisch gegenüber der Srregerspule angeordnet sind.Fig. 7: a plan view of the separator with four rows of rollers, which are arranged symmetrically with respect to the Srgererspule.

Zwischen den vertikal angeordneten Platten 1, welche die magnetischen Pole (Fig. 1 und Fig. 2) bilden, sind drehbar in horizontaler Lage drei ferromagnetische Walzen 2 eingebaut, auf deren Oberflächen Zähne längs der Schraubenlinien angeordnet sind.' Um die-Walzen 2 ist ein nicht magnetischer Schutz 3 angeordnet, der eine Gestalt aufweist, die den Radien der Walzen entspricht« Der Schutz 3 samt Platten bildet zwei Arbeitsschlitze 4. "Das Magnetfeld in denBetween the vertically arranged plates 1 constituting the magnetic poles (Figs. 1 and 2), there are rotatably mounted in a horizontal position three ferromagnetic rollers 2 on the surfaces of which teeth are arranged along the helices. To the rollers 2, a non-magnetic protection 3 is arranged, which has a shape corresponding to the radii of the rollers «The protection 3 together with plates forms two working slots 4." The magnetic field in the

-5- 28.11,1983-5- 28.11.1983

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Schlitzen 4 wird durch eine auf dem Kern 6 des Abscheiders aufgesetzte, mit Gleichstrom gespeiste Spule 5 erzeugt.Slits 4 are generated by a DC-powered coil 5 placed on the core 6 of the separator.

Der zu reinigende Staub wird durch den Einlauf 7 den Strömungszonen zugeführt, die durch an den Platten 1 befestigte Leisten abgetrennt sind, die sich in den Arbeitsschlitzen 40 befinden und wird unter der Einwirkung des magnetischen Peldes in zwei Teilen aufgeteilt, wobei der nichtmagnetische Staub zum Auslauf 8 herunterfällt und der magnetische Staub auf dem nichtmagnetischen Schutz 3 in der. Höhe der Achsen der Walzen 2 abgesetzt wird· Durch Umdrehung der Walzen 2 wird der magnetische Staub längs der Achsen, zum Ende der Scnlitze 4 transportiert, wo er in den Auslauf des ferromagnetischen Konzentrates hineinfällt.The dust to be cleaned is supplied through the inlet 7 to the flow zones, which are separated by bars attached to the plates 1, which are located in the working slots 40 and is divided under the action of the magnetic Peldes in two parts, the non-magnetic dust to the outlet 8 falls down and the magnetic dust on the non-magnetic protection 3 in the. By rotating the rollers 2, the magnetic dust is transported along the axes, to the end of the strand 4, where it falls into the outlet of the ferromagnetic concentrate.

*o-*O-

In Pig» 3 ist eine Walze mit zusätzlichen Aussparungen 14-dargestellt, welche in die Schraubenlinie der Zähne eingeschnitten sind»In Pig "3 is a roller with additional recesses 14-shown, which are cut into the helix of the teeth»

In dem in Pig» 4 und 5 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind an den Platten 1 Einsätze 9 befestigt, welche von den Ar-: beitsschlitzen 4 die Staubdurchflußzonen 10 abscheiden«In the exemplary embodiment illustrated in FIGS. 4 and 5, inserts 9 are fastened to the plates 1, which deposit the dust-flow zones 10 from the work slots 4. "

In der in Pig, 6 dargestellten Lösung sind zwischen den Platten 1 zwei Reihen von Walzen 2 angeordnet, die durch einen nichtmagnetischen Schutz 3 umgeben sind. Zwischen den Seinen der Walzen 2 ist in dem Arbeitsschlitz 11 ein magnetischer Einsatz 12 eingesetzt, welcher zwei dreieckfönnige Staubdurchflußzonen formt.In the solution shown in Pig, 6, two rows of rollers 2, which are surrounded by a non-magnetic protection 3, are arranged between the plates 1. Between his legs of the rollers 2, a magnetic insert 12 is inserted in the working slot 11, which forms two triangular Daubdurchflußzonen.

In einem weiteren Ausfuhrungabeispiel (Pig. 7) sind dieIn another Ausfuhrungabeispiel (Pig. 7) are the

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Platten 1, welche die Rolle der magnetischen Pole spielen, aamt den Walzen 2, den Arbeitsschlitzen 4 und 11 sowie den magnetischen Einsätzen S₁ 12 symmetrisch gegenüber der Erregerspnie 5 angeordnet.Plates 1, which play the role of the magnetic poles, aamt the rollers 2, the working slots 4 and 11 and the magnetic inserts S ₁ 12 arranged symmetrically with respect to the exciter 5.

Claims

-7- 23.11.1983 62 772/17 invented addressed

Magnetic separator for separating magnetic particles, in particular from volatile dusts, containing a ferromagnetic roller, on the surface of which are arranged along a helix teeth and which is arranged between the magnetic poles, characterized in that the roller (2) of a non-magnetic protection (3) which forms working slots (4) together with the plates (1) forming the magnetic poles,

2. Magnetic separator according to item 1, characterized in that the roller (2) has additional recesses (14) which are cut into the helix of the teeth.

Magnetic separator according to item 1, characterized in that it has at least two rollers (2) arranged one above the other between the plates (1).

4. Magnetic separator according to item 1 or 3 »characterized in that the non-magnetic protection (3) has a shape which the radii of the 'fold (2 5 corresponds.

Magnetic separator according to item 1, characterized in that projections (9) of triangular cross - section are arranged in the dust - flow zone of the working slots (4), one of the sides of this bridge resting against the surface of the plate (1) and the height of the Preferably smaller than the width of the working slot (4).

-S- 23.11.1983

62 772/17

6. Magnetic separator according to item 1, characterized in that the plates (1), which form the magnetic poles, including rollers (2) and working slots symmetrically au the exciter coil (5) are arranged.

7. Magnetic separator according to item 1 or 6, characterized in that the rollers (2) between the plates (1) arranged in at least two vertical rows and separated from each other by the working slot (11).

S. Magnetic separator according to item 7, characterized in that in the 'work protection (11) between the W'alzenreihen magnetic "inserts (12) are arranged, which form the triangular Staubdurchflußzonen (13).

Ferzu JLSeJfeii Zelchnun