Claims (1)
Erfindungsanspruchinvention claim
Verfahren zur Steuerung des Zahnflankenschleifens auf einer Teilwalzschleifmaschine, bei der ein doppelkegelformiger Schleifkörper eine Hubbewegung ausfuhrt und bei der die beiden Zahnflanken einer Zahnlücke nacheinander bearbeitet werden, gekennzeichnet dadurch, daß die jeweils im Verlauf zweier aufeinanderfolgender Hube unterschiedlicher Richtung auftretenden Maximalwerte fur die Schnittkraft oder Stutzkraft in an sich bekannter Weise, bezogen auf den Aufwärts- und Abwartshub, erfaßt und gespeichert werden und daß aus diesen unterschiedlichen Maximalwerten ein Mittelwert gebildet wird, der mit einem vorgegebenen Sollwert fur die Schnittkraft oder Stutzkraft verglichen wird, und daß das Vergleichsergebnis dergestalt zur Steuerung der Geschwindigkeit der Walzbewegung verwendet wird, daß der wahrend des nächsten Aufwärts- und Abwartshubes auftretende, der Geschwindigkeit der Walzbewegung proportionale Maximalwert der Schnittkraft oder Stutzkraft nahe dem Sollwert liegt.A method for controlling the tooth flank grinding on a part roll grinding machine, in which a doppelkegelformiger grinding body ausfuhrt a stroke and in which the two tooth flanks of a tooth gap are processed successively, characterized in that the respective occurring in the course of two consecutive Hube different direction maximum values for the cutting force or Stutz force in in a manner known per se, with respect to the upstroke and downstroke, and that an average value is formed from these different maximum values, which is compared with a predetermined setpoint value for the cutting force or Stutz force, and that the comparison result is such as to control the speed the rolling movement is used, that during the next up and Abwartshubes occurring, the speed of the rolling motion proportional maximum value of the cutting force or Stutz force is close to the target value.
Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur adaptiven Steuerung des Zahnflankenschleifens auf Teil walzschleif maschinen, bei denen ein doppelkegelformiger Schleifkörper eine Hubbewegung ausfuhrt und bei denen die beiden Zahnflanken einer Zahnlücke nacheinander bearbeitet werdenThe invention relates to a method for adaptive control of the tooth flank grinding on part walzschleif machines in which a doppelkegelformiger grinding body ausfuhrt a lifting movement and in which the two tooth flanks of a tooth gap are processed one after the other
Charakteristik der bekannten technischen LosungenCharacteristic of the known technical solutions
Bekannterweise wird bei solchen Teilwalzschleifmaschinen, deren doppelkegelformiger Schleifkörper dem Zahn einer mit dem zu schleifenden Zahnrad im Eingriff befindlichen Zahnstange entspricht, die evolventenformige Zahnflanke durch eine sich aus einem rotatonschen und einem translatonschen Anteil zusammensetzende Walzbewegung des Zahnrades und eine annähernd in Richtung der Erzeugenden verlaufende Bewegung des Schleifkörper erzeugt Diese Bewegung des Schleifkörper erfolgt als periodische Hubbewegung mit im allgemeinen über die Hublange veränderlicher Geschwindigkeit Damit entsteht die Evolvente am Zahnrad naherungsweise durch eine Folge von Hullschnitten als Hullschnittpolygon Wird die Anzahl der Hube des Schleifkörper je Zeiteinheit und der Zustellbetrag fur einen Schleifumlauf konstant gehalten, so ist fur gegebene Verzahnungsparameter die mittlere Große der Hullschnitte nur noch von der Geschwindigkeit der Walzbewegung abhangig Auf Grund der geometrischen Verhaltnisse nimmt bei der Walzbewegung vom Zahnfuß zum Zahnkopf hin die Große der Hullschnitte zuKnown manner, in such Teilwalzschleifmaschinen whose doppelkegelformiger grinding body corresponds to the tooth of a rack meshing with the gear to be ground, the involute tooth flank by a composed of a rotatonschen and a translatings share rolling movement of the gear and an approximately extending in the direction of the generatrix movement of the Grinding wheel generated This movement of the grinding wheel takes place as a periodic lifting movement with variable speed generally over the stroke length. This results in the involute on the gear wheel approximated by a sequence of hull cuts as hull cut polygon. If the number of hubs of the grinding wheel per time unit and the delivery amount for one grinding cycle are kept constant, Thus, for given gearing parameters, the mean size of the hull cuts only depends on the speed of the rolling motion due to the geometric conditions in the rolling motion from the tooth root to the tip of the tooth toward the size of the hull cuts
Die Schnittkraft und die ihr proportionale, senkrecht zur Zahnflanke wirkende Stutzkraft entstehen primär über jedem Hub des Schleifkörper und erreichen von Null beginnend zum Hubende hin Maximalwerte, um mit dem beginnenden Ausschneiden des Schleifkörper schnell wieder auf Null abzusinken Die jeweiligen Maximalwerte pro Hub nehmen beim Schleifen vom Zahnfuß zum Zahnkopf hin unter der Voraussetzung konstanter Geschwindigkeit der Walzbewegung entsprechend der Zunahme der Hullschnittgroße zu und erreichen wiederum Maximalwerte, bevor der Schleifkörper am Kopfkreis des Zahnrades auszuschneiden beginntThe cutting force and its proportional, acting perpendicular to the tooth flank force primarily arise over each stroke of the grinding body and reach from zero beginning to the stroke end maximum values to quickly decrease with the incipient cutting out of the abrasive body back to zero The respective maximum values per stroke take during grinding Tooth base toward the tooth head on the condition of constant speed of the rolling motion according to the increase in Hullschnittgroße and in turn reach maximum values before the abrasive body begins to cut out at the tip circle of the gear
Weiterhin ist bekannt, daß sich sowohl die thermische Uberbeanspruchung des Zahnradwerkstoffes in Form von Schleifbrand und/oder Schleifnssen als auch die auffederungsbedingte Profil-Formabweichung und der Schleifkorperverschleiß auf die Schnittkraft bzw Stutzkraft zurückfuhren lassen und damit dem Hullschnittverlauf über der Evolvente prinzipiell entsprechen Dabei entsteht der Nachteil, daß die zulassige Große der üblicherweise wahrend eines Schleifumlaufes konstanten Geschwindigkeit der Walzbewegung durch die infolge des genannten doppelten Ausschneidens des Schleifkörper in Hub und Evolventenrichtung nur in einem eng begrenzten Bereich der Zahnflanke wirkenden Maximalwerte der Schnittkraft, die zur Vermeidung thermischer Uberbeanspruchungen, des Zahn rad werkstoff es gerade noch zulassig sind, bestimmt wird Dadurch wird wegen des unmittelbaren Einflusses der Geschwindigkeit der Walzbewegung auf die Schleifzeit die Leistung der Teilwalzschleifmaschine begrenztFurthermore, it is known that both the thermal Uberbeanspruchung the gear material in the form of grinding burn and / or Schleifnssen and the Auffederungsbedingte profile shape deviation and Schleifkorperverschleiß can be attributed to the cutting force or Stutz force and thus correspond to the Hullschnittverlauf on the involute in principle This creates the disadvantage in that the permissible size of the rolling movement, which is usually constant during a grinding cycle, is constant due to the maximum values of the cutting force acting as a result of said double cutting of the grinding body in the stroke and involute direction only in a narrowly delimited area of the tooth flank, in order to avoid thermal overstressing of the gear wheel As a result, because of the direct influence of the speed of the rolling movement on the grinding time, the performance of the part-roll grinding machine is limited
Weiterhin besteht ein Nachteil dann, daß durch den beschriebenen Verlauf der der Schnittkraft proportionalen Stutzkraft über der Evolvente beim Schleifen vom Zahnfuß zum Zahnkopf hin eine entsprechende auffederungsbedingte Profil-Formabweichung entsteht und gleichzeitig ein ungleichmäßiger Verschleiß der den einzelnen Evolventenabschnitten zugeordneten Schleifkorperkontaktflachen eintritt, der seinerseits wieder Profil-Formabweichungen aber auch eine Verschlechterung des Schleifverhaltens des Schleifkörper verursachtFurthermore, there is a disadvantage that, due to the described course of the cutting force proportional Stutz force on the involute when grinding from the tooth root to the tooth head towards a corresponding auffederungsbedingte profile shape deviation arises and at the same time uneven wear of the individual involute assigned Schleifkorperkontaktflachen enters, in turn, profile again Form deviations but also causes a deterioration of the grinding behavior of the grinding wheel
Ziel der ErfindungObject of the invention
Ziel der Erfindung ist es, die Leistung der Teilwalzschleifmaschinen zu erhohen und die Qualität der geschliffenen Zahnrader ζ j verbessernThe aim of the invention is to increase the performance of the Teilwalzschleifmaschinen and improve the quality of the ground gears ζ j
Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur adaptiven Steuerung des Zahnflankenschleifens zu schaffen mit dem erreicht wird, daß beim Schleifen einer Zahnflanke vom Zahnfuß zum Zahnkopf hin annähernd gleiche Maximalwerte fur die Schnittkraft bzw Stutzkraft bezogen auf einen Hub des Schleifkörper auftretenThe invention has for its object to provide a method for adaptive control of the tooth flank grinding is achieved by the fact that when grinding a tooth flank from the tooth root to the tooth head approximately the same maximum values for the cutting force or Stutz force related to a stroke of the abrasive body occur