DD144126A5 - Ophthalmische linse mit stetig veraenderlicher brechkraft - Google Patents

Ophthalmische linse mit stetig veraenderlicher brechkraft Download PDF

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DD144126A5
DD144126A5 DD79212870A DD21287079A DD144126A5 DD 144126 A5 DD144126 A5 DD 144126A5 DD 79212870 A DD79212870 A DD 79212870A DD 21287079 A DD21287079 A DD 21287079A DD 144126 A5 DD144126 A5 DD 144126A5
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Description

Ophtaliaische Linse stetig veränderlicher Brechkraft und Verfahren zum Ermitteln ihrer Brechfläche
der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine ophtaliaische Linse stetig veränderlicher Brechkraft und ein Verfahren zum Ermitteln der Brechfläche einer solchen Linse* Derartige Linsen werden für Sehhilfen verwendet und weisen einen oberen Fernsichtbereich, einen unteren Έahsichtbereich und einen stetig an diese Bereiche anschließenden Zwischenbereich auf·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind bereits ophtaliaische Linsen mit stetig veränderlicher Brechkraftbekannt % bei welchen eine der beiden Brechflächen einen Aufbau nachstehend beschriebener Art besitzt.
Es wird eine Kurve mit einei* entsprechend einer vorgegebenen Gesetsmäßigkeit entlang zumindest eines Seilesdieser Kurve stetig veränderlichen Krümmung definiert, ferner wird eine diese Kurve als Hauptmeridiarikurve besitzende erste Flächen« schar in- solcher Weise definiert, daß jede Fläche der ersten Flächenschar einen oberes. Fernsichtbereich mit im wesentlichen konstanter- (erster) Breciikfafr., einen unteren Nahsicat-
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bereich im wesentlichen konstanter (zweiter) Brechkraft und zwischen dem Fernsichtbereich und dem Nahsichtbereich einen stetig an diese Bereiche anschließenden Zwischenbereich auf-* weist und dieser Zwischenbereich eine sich entlang des erwähnten Teiles der Hauptmeridiankurve von seiner oberen Grenze bis zu seiner unteren Grenze stetig von der Brechkraft des Fernsichtbereiches zur Brechkraft des Nahsichtbereiches entsprechend der oben erwähnten vorgegebenen Gesetzmäßigkeit verändernde Brechkraft besitzt, wobei die Eauptmeridiankurve diese drei Bereiche im wesentlichen in vertikaler Richtung mittig durchsetzt und zumindest innerhalb des Zwisdienb©reiches eine Kabellinie (ombilische Kurve) ist und die Differenz zwischen der Brechkraft im Nahsichtbereich und der Brechkraft im Fernsichtbereich als Brechkraftzuwachs bezeichnet ist β
Der obere Bereich, der FernsichtbereiGh, und der untere Bereich, der Kahsichtbereich, sind sphärisch und die "ver~ schneidüügskurven des Zwischenbereiches der Brechfläche mit auf die Hauptmeridiankurve senkrecht stehenden Ebenen sind Kreislinien. Solche Flächen sind beispielsweise in den FR-PSen 1 095 375 und 1 544 799 beschrieben» Die in diesen beiden französischen Patentschriften beschriebenen Brechflächen besitzen den Vorteil, daß der mittlere Bereich des Zwischenbereiches, also der zu beiden Seiten der Hauptmeridiankurve benachbart zu dieser liegende Bereich keine oder praktisch keine astigmatisehe Aberration ze igtr jedoch nehmen in den. seitlichen Bereichen des Zwischenbereiches die astigmatischen Aberrationen und die Schrägsichtverzerrungen mit zunehmendem Abstand von der Hauptmeridiankurve rasch zu. Dies zeigt sich deutlich beim Betrachten eines gitterförmigen Gegenstandes -durch die Linse hindurch, da die/Vertikallinien
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und Horizontallinien des Gegenstandes bei Betrachtung durch die seitlichen Bereiche des Zwischenbereiches der Brechfläche sehr stark verzerrt sind·
Dieser Kachteil kann mit einer ophtalmischen Linse vermieden werden, deren Brechfläche entsprechend den Fig« 7 und 8 der PR-PS Λ 095 375 ausgebildet ist. In diesem Falle sind der ZwisGhenbereich stetig veränderlicher Brechkraft und der im wesentlichen konstante Brechkraft besitzende untere Bereich, der Bahsichtbereich, ausschließlich im Mittelteil der Breche fläche ausgebildet, wobei der im wesentlichen konstante Brechkraft besitzende obere Bereich, der Fernsichtbereichs sich su beiden Seiten dieses Mittelteiles bis zum unteren Rand der Brechfläche erstreckt» Da der obere Bereich und dessen sich nach unten erstreckende seitlichen Bereiche konstante Brechkraft besitzen und damit sphärisch sind, wird eine Linse erhalten, deren seitlichen Bereiche weder ästigmatische Aberration noch Schrägsichtverzerrung zeigen, so daß beim Betrachten eines die Form eines Gitters besitzenden Gegenstandes durch die seitlichen Bereiche der Linse hindurch vertikale Linien als vertikale Linien - und horizontale Linien als horizontale Linien gesehen werden„ Aus Fig. 8 der ER-PS 1 095 375 ergibt sich nun aber deutlich, daß die Brechfläche einer derartigen Linse am übergang zwischen dem Mittelteil stetig veränderlicherBrechkraft und den beiden seitlich liegenden und sich nach ujiten erstreckenden Verlängerungen cles Fernsichtbereiches eine die Form einer parallel zur Hauptmeridlanebene verlaufenden Stufe besitzende Unstetigkeitsstelle aufweist, was unästhetisch isto
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Darüber hinaus werden die Horizontallinien eines durch die Linse hindurch betrachteten Gitters an der Unstetigkeitsstelle gegeneinander in einem beträchtlichen Ausmaß in vertikaler Richtung verschoben, τ/sas für einen Brillenträger dann besonders störend ist, wenn er seinen Blick vom Mittelteil abwendet und durch die seitlichen Bereiche der Brille lenkt, und umgekehrt. ' .
Um die Schrägsichtverzerrung einer ophtalmischen Linse stetig veränderlicher Brechkraft zu verringern, ist schon vorgeschlagen worden, die Brechfläche in solcher Weise auszubilden, daß die Horizontalschnitte dieser Brechfläche, und z^ar die Schnitte entlang von auf die Hauptmeridiankurve senkrecht stehenden Ebenen, ausschließlich entlang Kreislinien verlaufen und die anderen Horizontalschnitte die Form von Abschnitten aus Kegelschnittlinien oder im wesentlichen diese Form, also die Form von Abschnitten von Ellipsen, Hyperbeln oder Parabeln besitzen, deren Krümmungsradius dann mit zunehmendem Abstand von der Hauptmeridianebene zunimmt, wenn der ICrümmungsradius der betrachteten Kegelschnittlinie im Schnittpunkt derselben mit der Hauptmeridianebene kleiner ist als der Radius der entlang einer Kreislinie verlaufenden Schnittlinie und deren Krümmungsradius dann mit zunehmendem Abstand von der Hauptmeridiankurve kleiner wird, -wenn der Krümmungsradius im Schnittpunkt der betrachteten Kegelschnittlinie mit der Hauptmeridiankurve größer ist als der Radius der entlang einer Kreislinie verlaufenden Schnittlinie, Darüber hinaus kann die Brechfläche in ihrem oberen Bereich und in ihrem unteren Bereich zumindest eine eine Nabellinie (ombilische Kurve) darstellende horizontale Linie oder eine Kurve aufweisen, entlang welcher die Yertikalkomponente der Prismenwirkung einen konstanten Wert besitzt, d*he daß ,jede in einen Punkt dieser Kurve an die Brechfläche gelegte Tangen-
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tialebene mit einer durch den optischen Mittelpunkt der Linse gelegten und auf der Hauptmeridiankurve senkrecht stehenden Horizontalebene den gleichen Winkel einschließt. Die Brechfläche kann weiterhin in ihren Seitenbereichen eine Vertikallinie aufweisen, entlang welcher die Horizontalkomponente der PrismenvJirkung konstant ist, d.h. daß eine jede an einem Punkt dieser Linie an die BrechfläGhe gelegte Tangentialebene mit der von der Hauptmeridiankurve aufgespannten Ebene einen konstanten Winkel einschließt (vgl. die FR-PS 2 058 499 und den ersten Zusatz 2 079 663 hierzu). Im Hinblick auf einen solchen Aufbau der Brechfläche ist es möglich, die Schrägsichtverzerrung beträchtlich zu verringern, jedoch wird diese Verringerung der Schrägsichtverzerrung mit dem Nachteil erkauft, daß astigmatische Aberrationen über einen wesentlich größeren Bereich der Brechfläche verteilt sind.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die den bekannten ophtalmischen Linsen mit stetig veränderlicher Brechkraft anhaftenden Mängel zu beseitigen und Brillenträgern eine Sehhilfe für den Fernsicht- und ITahsichtbereich zur Verfugung zu stellen, die weitgehend frei ist von Unstetigkeitsstellen, Abbildungsfehlern und Schrägsichtverzerrungen,
Wesens der Erfindung" :
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ophtalmische Linse stetig veränderlicher Brechkraft und ein Verfahren zum Erstellen einer Brechfläche zu schaffen, deren im wesentlichen der unteren Hälfte der Brechfläche entsprechender unterer Bereich einen möglichst großen und nur schwache astigma-
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tische Aberration besitzenden mittleren Bereich -stetig veränderlicher Brechkraft, einen unteren Nahsichtbereich im wesentlichen konstanter Brechkraft, welcher wesentlich größer ist als der mittlere Bereich und ein großes Nahsichtfeld bietet, und zu beiden Sexten des mittleren Bereiches und des unteren Bereiches äußere Seitenbereiche aufweist, die keine oder nur geringe Sehrägsichtverzerrung ergebens so daß beim Betrachten eines Gitters durch eine eine solche Brechfläche aufweisende Linse hindurch die Horizontallinien des Bildes im Grenzbereich zwischen den erwähnten Seitenbereichen einerseits und dem ermähnten mittleren Bereich bzw* unteren BereiGh andererseits nicht oder nur geringfügig in vertikaler Richtung versetzt erscheinen.
Die Aufgabe wird gelöst durch zweckmäßige Ausgestaltung einer ophtalmischen Linse an sich bekannter Art, mit einer eine im wesentlichen vertikal verlaufende Hauptmeridiankurve, deren Krümmung entlang zumindest eines Teiles nach einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeit stetig veränderlich ist, aufweisenden Brechfläche, einem oben gelegenen Pernsichtbereich im wesentlichen konstanter Brechkraft, einem unten gelegenen Uahsichtbereich unwesentlichen konstanter Brechkraft und einem zwischen dem Fernsichtbereich und dem Nahsiohtbereich gelegenen und stetig an diese Bereiche anschließenden Zwischenbereich, dessen Brechkraft entlang der Hauptmeridiankurve von seiner oberen Grenze in Sichtung zu seiner unteren Grenze stetig entsprechend der oben einmahnten vorgegebenen Gesetzmäßigkeit von der Brechkraft des Fernsichtbereiches zur Brechkraft des Nahsichtbereiches veränderlich ist, wobei die Hauptmeridiankurve diese drei Bereiche im. wesentlichen in vertikaler Richtung mittig durchsetzt und zumindest innerhalb des Zwischenbereiches eine Kabellinie (ombilische Kurve) ist und
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die Differenz zwischen der Brechkraft im Nahsichtbereich und der Brechkraft im Fernsichtbereich als Brechkraftzuwachs bezeichnet ist, die Gesamtheit aus Zwischenbereich undNah- Sichtbereich in drei horizontal nebeneinanderliegende Bereiche, und zwar einen Mittelbereich und zwei durch diesen Mittelbereich entlang zwei Kurven voneinander getrennte äußere Seitenbereiche unterteilt ist und diese Kurven symmetrisch zur Hauptmeridiankurve liegen. Sine solche Linse ist erfin-;: dungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß die zwei Kurven Unst et igke its linien (der Krümmung) der von zwei geometrisch verschiedenen Flächen gebildeten Brechfläche sind* daß der obere Bereich und der mittlere Bereich der "Gesamtheit aus Zwischenbereich und unterem Nahsichtbereich von einer ersten, aus einer ersten Flächenschar, in welcher die astigmatischen Aberrationen außerhalb der erwähnten Kurven konzentriert sind, ausgewählten geometrischen Fläche gebildet ist, und daß die äußeren Seitenbereiche von einer zweiten, aus einer zweiten Flächenschar ausgewählten geometrischen Fläche gebildet sind, wobei die Flächen der zweiten Flächenschar.in ihren Seitenbereichen Horizontallinien, entlang derselben die 'Vertikalkomponente der Prismenwirkung im wesentlichen konstant ist, und eine Vertikallinie aufweisen, entlang welcher die Horizontalkomponente der Prismenwirkung einen im wesentlichen konstanten Wert besitzt und in jedem Punkt derselben der Wert der Versikalkomponente der Prismenwirkung ran höchstens 0}7 aj -worin a den erwähnten Brechkraftzuwachs bedeutet, vom Wert der Vertikalkomponente der Prismenwirkumg in federn Punkt der Hauptmeridiankurve abweicht, welcher die gleiche Vertikaikoordinäte besitzt, wie der betrachtete Punkt der Vertikallinie und wobei die beiden Kurven Versconeidungskurven der ersten ausgewählten Fläche und der zweiten ausgewählten Fläche sind und im Zwischenbereich einen Abstand von sinde-
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stens 15 mm und im Nahsichtbereich einen Abstand von mindestens 18 mm besitzen.
Zum Ermitteln der Brechfläche einer erfindungsgemäß ausgebildeten ophtalmischen Linse wird ein Verfahren angegeben, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Flächen stetig veränderlicher Krümmung umfassende zweite Flächenschar solcherart definiert wird, daß-jede' Fläche dieser zweiten Flächenschar einen unteren Bereich aufweist, dessen Flächenausdehnung zumindest gleich ist der Flächenausdehnung der Gesamtheit von Zwischenbereich und unterem Hahsichtfoereich der Flächen der ersten Flächenschar, wobei die Seitenbereiche des unteren Bereiches jeder Fläche der zweiten Flächenschar Horizontallinien aufweist, entlang welcher die Vertikalkomponente der Prismenwirkung in an sich bekannter'Weise im wesentlichen konstant ist, und eine Vertikallinie aufweist,, entlang welcher die Horizontalkomponente der Prismenwirkung in an sich bekannter Weise einen konstanten Ysiert besitzt und in jedem Punkt derselben der Wert von Vertikalkomponente der Prismenwirkung höchstens iim 0,7 a, wobei a den erwähnten 'Brechkraftzuwachs bedeutet, vom Wert der Vertikalkomponente der Prismenwirkung im die gleiche Vertikalkoordinate wie der betrachtete Punkt dieser Vertikallinie besitzenden Punkt der Hauptmeridiankurve abweicht imd daß für jede Fläche der zweiten Flächenschar eine Abweichungstabelle für die Abweichungen von der Eeferenzkugelflache erstellt wird, daß jeder Fläche der zweiten Flächenschar jede ausgewählte Fläche der ersten Flächenschar zugeordnet wird, daß für jedes Paar einander zugeordneter Flächen die Punkte der Verschneidungslinie des betrachteten Flächenpaares aus ihren augehörigen Abweichungstäbellen ermittelt werden, daß die Verschneidungskurven für jedes Paar einander zugeordneter Flächen aufgezeichnet wer-
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den, daß von den Paaren einander zugeordneter Flächen jenes Flächenpaar ausgewählt wird, dessen beiden Verschneidungslinien an jeieiner Seite der Hauptmeridiankurve liegen und im Zwischenbereich einen Abstand von zumindest 15 mn. und im unteren Bereich einen Abstand von mindestens 13 mm voneinander besitzen, und daß als Brechfläche der ophtalmischen Linse eine Fläche gewählt wird, deren oberer Bereich identisch mit jenem der Flächen der ersten Flächenschar des gewählten Flächenpaares ist und deren unterer Bereich einen Mittelbereich und zwei durch diesen Mittelbereich entlang der Verschnei« dungskurven getrennte Seitenbereiche aufweist, wobei der Mittelbereich mit dem zwischen den beiden Verschneidungskurven gelegenen Bereich jener Fläche der ersten Flächenschar identisch ist, welche eine der beiden Flächen des gewählten Paares einander zugeordneter Flächenpaare bildet und wobei die beiden Seitenbereiche mit den außerhalb der zwei Verschneidungskurven liegenden Bereichen jener Fläche der zweiten Flächenschar identisch ist, welche die andere der beiden Flächen des gewählten Flächenpaares bildet* Die Flächen der ersten Flächenschar können in unterschiedlicher Weise gewählt werden·
Bei einer Variante weisen sie asphärische obere Bereiche (Fernsichtbereiche) mit einer Brechkraft auf, die von der Brechkraft des Fernsichtbereiches um nicht mehr als 0s12 D abweicM;· ....-.., ' ·
Bei einer anderen Variante werden die Flächen der ersten Flächenschar in solcher Weise ausgewählt, daß sie identische und sphärische obere Bereiche (Fernsichtbereiche) haben.
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Die Flächen der zweiten Flächenschar werden zweckmäßigerweise so gewählt, daß deren oberer Bereich (Fernsichtbereich) mit jenem der Flächen der ersten Flächenschar identisch ist.
Der mittlere Bereich und die beiden Seitenbereiche der so erhaltenen Brechfläche schließen entlang der beiden Verse hneldungskurven nicht stetig aneinander an, da diese Ver~ schneidungskurven unvermeidlicherweise Unstetigkeitsbereiche (der Krümmung) bilden» Tom ästhetischen Standpunkt aus betrachtet ist zu bemerken, daß diese Unstetigkeitslinien weniger stark ins Auge fallen als die Facetten der Brechfläohe gemäß den Fig, 7 und 8 der FR-PS 1 095 375 und daß darüber hinaus diese Unstetigkeitslinien während des Polierens der Brechfläche teilweise beseitigt oder abgeschwächt werden können· ~
Ausführungsbeispiel
ι - - .
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden» In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig, i: die Vorderansicht einer Fläche einer ersten Flächenschar, wie sie zumerfindungsgemäßen Ermitteln der Brechfläche verwendet wird;
Fig. 2; die graphische Darstellung einer möglichen Gesetzmäßigkeit der Veränderung der Brechkraft im Bereich der Tangenten an die Hauptmeridiankurve der Fläche nach
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Fig. 3ϊ das sum Bestimmen der Flächenform verwendete Koordinatensystem und die Bezugskugelf lache;
4s die Verteilung der astigmatischen Abweichungen der Fläche nach Pig, 1;
Fig. 5: das durch eine eine Brechfläche nach Fige Λ aufweisende Linse gesehene Bild eines regelmäßigen Gitters;
Fig. 6s die Vorderansicht einer Fläche» einer zweiten Flächenschar, wie sie isum erf indungsgemäßen Ermitteln der Brechfläche verwendet wird;
Fig. 7s die graphische Darstellung einer möglichen Gesetzmä- ; ßigkeit der Veränderimg der Brechkraft im Bereich der Tangenten an die Hauptmeridiankurve der Fläche
nach Fig. 6;
Fig* . Bj Die Profilform und die relativen Lagen der Hauptmeridiankurven der Flächen nach Fige 1 und 6;
Fig* 9; eine Vorderansicht einer erf indungsgemäßen Brechfläche, wie sie ausgehend von den Flächen nach Fig. und 6 erhalten.-wirdi r
.iOi den Schnitt X-X nach Fig, S; Fig.11s d6n Schnitt XI-SI nach Fig. 9?
Figa12; den Schnitt XII-KII nach Fig. 9i
Fig»13:dle Verteilung der astigmatischea Aberrationen der ,Fläche nach Fig. 9;
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Fig, 14: das durch, eine eine Brechfläche nach Fig. 9 aufweisende Linse gesehene Bild eines regelmäßigen . Gitters;
Fig. 15* graphisch analog zu Fig. 2 eine weitere mögliche Gesetzmäßigkeit der Veränderung der.Brechkraft im Bereich der !Tangenten an die Hauptmeridiankurve der Fläche nach Fig. 1;
Fig. 16: analog zu Fige 5 das Bild eines Gitters für den Fall, daß die Linse eine Brechfläche nach Fig. 15 besitzt;
Fig» 17: graphisch analog zu Fig. 7 eine Gesetzmäßigkeit für eine andere Fläche der zweiten Oberflächenschar;
Fig. 18: analog zu Fig. 13 die Verteilung der astigmatischen Aberrationen für den Fall einer Brechfläche, die aus zvsei Brechflächen nach Fig, 15 und 17 erhalten wurde;
Fig. 19: das Bild eines Gitters für den Fall einer Brechfläche nach Fig. 18,
Um eine Brechfläche in erfindungsgemäßer Weise zu ermiteteln, wird zunächst eine erste Schar von Flächen Q^ definiert, welche im wesentlichen die in Fig. 1 gezeigte Form besitzen* Zu diesem Zwecke wird zunächst die Form der Hauptmeridiankurve lyLjiiL1 der Flächen S^ dieser ersten Flächenschar bestimmt, vsobei alle diese Flächen S^ die gleiche Hauptmeridiankurve M^M.^ besitzen. Im später folgenden
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Beispiel wird von der Voraussetzung ausgegangenj daß die Flächen S^ konvexe Flächen sind· In diesem Falle ist B. der Krümmungsradius der Hauptmeridiankurve ILjM/j1, wobei die Krümmung 1/R der Kurve KLjH1 1 die durch die Kurve P^ der Fig. 2 veranschaulichte funktionelle Abhängigkeit besitzen kann» Beispielsweise kann die Krümmung i/R im Bereiche M^A der Kurve Μ^Εγ1 konstant oder im wesentlichen konstant sein, dann zwischen dem Punkt A und dem Punkt B entsprechend der durch die Kurve P^ veranschaulichten Gesetzmäßigkeit stetig zunehmen, so daß die Brechkraft um 2,00 D (Dioptrien) zunimmt j und schließlich im Bereiche BM^1 der Kurve M^M^1 konstant oder im wesentlichen konstant bleiben. Falls es sich bei den Flächen S^, um konkave Flächen handelt, würde die Krümmung 1/R vom Punkt A bis zum Punkt.B abnehmen.
Sobald die Hauptmeridiankurve M/jM,.1 in der angegebenen Weise bestimmt worden ist, wird die Form der Flächen S^ der ersten Flächenschar in solcher Weise definiert, daß jede Fläche S* in der durch Fig. 1 veranschaulichten Weise einen oberen Fernsichtbereich Z^ mit konstanter oder im wesentlichen konstanter und der konstanten oder im wesentlichen konstanten Krümmung des Bereiches M^A der Hauptmeridiankurve M^lLj' entsprechenden Brechkraft5 einen unteren Nahsiohtbereich Z-> mit einer konstanten oder im wesentlichen konstanten und der konstanten oder im wesentlichen konstanten Krümmung des Bereiches BM ' der Hauptmeridiankurve EL^Fvj' entsprechenden BrecbJsraft und zwischen dem Fernsichtbereich und dem.Nahsichtber-eich einen Zwischenbereich Zp für das Sehen auf zwischen-dem Fernsichtbereich und dem ITahsichtbereich liegende Abstände besitzt, wobei die Brechkraft dieses Zwischenbereiches Zo im Bereiche des Abstandes AB der Hauptmeridian—
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kurve M^M^1 entsprechend der durch die Kurve P^ in Fig. 2 veranschaulichten Gesetzmäßigkeit stetig veränderlich ist.
Unter im wesentlichen konstanter Brechkraft der Sichtbereiche Z^ and Zo vjird eine Brechkraft verstanden, die um nicht mehr als 0,12 D von der Brechkraft in den Bereichen M^A und BBLj1 der Hauptmeridiankurve M^-M^ · abweicht. Der. Zwischenbereich Z2 schließt an die Sichtbereiche Z/j und Z^ entlang der Linie KJH.,. und HAH2 kontinuierlich an· Obzwar in Fig« 1 die Linien H^ 1H^i und H2 1H2 der Fläche S^ als gerade Linien (in Horizontalebenen liegende Kurven) gezeichnet sind, können diese Linien auch in der in Fig* 1 durch strichpunktierte Linien veranschaulichte gekrümmte Linien der Fläche Sz, sein.
Die von der Hauptmeridiankurve M^l/L,' aufgespannte Ebene ist für jede Fläche S^. eine Symmetrie ebene» Weiters ist die Hauptmeridiankurve M^Mxj! eine Kabellinie (ombilische Kurve) der Fläche S^, d.h. daß die beiden Hauptkrümmungsradien der Fläche S^ einander gleich sind. Obzwar in Fig. 1'die Hauptmeridiankurve IjLjM,, * in einer Vertikalebene liegend dargestellt ist, kann diese Hauptmeridiankurve auch in der in der FR-PS 1 509 090 beschriebenen Weise in einer schwach zur Vertikalen geneigt verlaufenden Ebene liegen»
Die Flächen S^ der ersten Flächenschar können Flächen der in den Fig» 1 und 2 der FE-PS 1 Ο95 375 oder der in den Fig· 1 und 2 der FR-PS 1 544 799 beschriebenen Art sein* In diesem Falle sind die Sichtbereiche Z^ und Z^ der Flächen S,, der ersteh Flächenschar Kugelflächen und die von auf die Hauptmeridiankurve M/jM^|f senia?echt 'stehenden-.Ebenen erzeugten Schnittlinien Hy1 'H^ und H2 1H2 Kreise, deren Radien gleich sind den Krümmungsradien der Häuptmeridiankurve W<4L· ' im
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Punkt A bzw. im Punkt B. Weiters besitzen die von auf die Hauptmeridiankurve M^M^1 senkrecht stehenden Ebenen erzeugten Schnittlinien im Zwischenbereiche Zp die Form von Kreisen, deren Radien eine Größe besitzen, die zwischen der Größe des Radius der kreisförmigen Schnittlinie H^ !H^j an der oberen Grenze des Zwischenbereiches Z2 und der Größe des Radius der kreisförmigen Schnittlinie Hp1H2 an der unteren Grenze des Zwischenbereiches Z2 liegen. Die Flächen S^ können auch asphärische Flächen der in der FR-PS 2 058 499 bzw, der im ersten Zusatz 2 079 663 hierzu beschriebenen Art sein, wobei die von auf die Hauptmeridiankurve M^IL* senkrecht stehenden Ebenen erzeugten Schnittlinien Kegelschnitte sind, von welchen jeder an seinem Schnittpunkt mit der Hauptmeridiankurve M/jM^' einen dem Krümmungsradius der Hauptmeridiankurve ILjM.*1 in diesem Schnittpunkt gleichen Krümmungsradius besitzt.
Nachdem in dieser Weise die Flächen S^ der ersten Flächenschar definiert worden sind, wird für jede Fläche S^ eine Tabelle erstellt, in welcher die Abweichungen von einer Seferenzkugelflache Z eingetragen werden. Fig. 3 'zeigt für das hier besprochene Ausfübjrüngsbeispiel eine Referenzkugeifläche Z Eiit einem RadiusR von 82 mm, wobei die Lage eines jeden Punktes Mider Fläche S* einerseits durch seinen Abstand E , d«i. der auf dem durch den Punkt !L verlaufenden Radius 0,ΜΛ -der Refereuskugelflache £ und andererseits durch die Länge jener Kreisbögen GLL, und Oll bestimmt ist, welche dem Punkt U auf der Eeferenzkugelf lache T, entsprechen und die horizontale bzw. die vertikale Schnittlinie der Bbene xOQz und yOQz mit der Referenzkugelflächq Z darstellen. Um die Abweichungen jeder.'Fläche ß* der ersten Flächenschar tabellarisch festzuhalten, werden mittels eines Koordinatenrechners die Abweichungen ζ für eine große
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Anzahl von auf der Fläche S^ horizontal und vertikal mit gleichem Abstand verteilten Punkten M. berechnet, wobei der Koordinatenrechner gleichzeitig für jeden Punkt M. der Fläche S^ den Wert der beiden Hauptkrümmungsradien der Fläche S^, im jeweils betrachteten Punkt ermittelt. Ausgehend von den so errechneten lierten ist es möglich, mittels des Koordinatenrechners für jeden Punkt M. der Fläche S^ den Wert des Astigmatismus au berechnen I1S ist somit möglich, für jede Fläche S,, der ersten Flächenschar die astiginati-» sehen Aberrationen graphisch aufzuzeichnen und in der graphischen Darstellung für jede Fläche S^ isoastigmatische Linien einzuzeichnen. Ausgehend von diesen graphischen Aufzeichnungen werden von den Flächen 8>* der ersten Flächenschar jene Flächen ausgewählt, deren starken astigTnatische Aberrationen in den äußeren Seitenbereichen des Zwischenbereiches Zo konzentriert; sind. Fig. 4 zeigt nun ein Beispiel für eine solche graphische Darstellung der astigiaatischen Aberrationen einer ausgewählten Fläche der ersten Flächenschar, wobei in Fig. 4 nur eine Hälfte der Fläche S^ dargestellt ist, da die andere Hälfte dieser Fläche S^ symmetrisch zur Hauptmeridiankurve T&^U^1 liegt.
Fig. 5'zeigt das Bild eines regelmäßigen Gitters wie es sich beim Betrachten dieses Gitters durch eine Linse ergibt, von welcher eine der beiden BrechfläGhen von einer Fläche S^ gebildet ist, deren astigmatische Aberrationen der graphischen Darstellung gemäß Figi 4 entsprechen. Auch hier ist nur eine Hälfte des Bildes des Gitters dargestellt, da die andere Hälfte dieses Gitters symmetrisch zur linksseitigen Vertikallinie der Fig. 5 liegt, die sich in der Ebene der Hauptmeridiankurve M^My* befindet. Fig» 5 zeigt» daß, die Yertikallinien und horizontalen Linien des Gitters im rechten unteren Bereich sehr ".-stark verzerrt sind, was mit ande-
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ren Worten heißt, daß die !fläche S^ in den äußeren Seitenbereiohen des Zwischenbereiches Z^ eine starke Schrägblickverzerrung zeigt.
In der folgenden Tabelle I sind die den Fig. 4 und 5 entsprechenden Abweichungen £ von der in Fig* 3 gezeigten Refe« renzkugelfläche 2^ in mm angegeben. Auch'in Tabelle I sind diese Abweichungen nur für eine Hälfte der Fläche S-. angegeben, da diese Fläche symmetrisch zur Hauptmeridiankurve M^IL··1 liegt. In Tabelle I sind die Abweichungen £ der Fläche S^ von der Referenzkugelfläche £ für in horizontaler Richtung und in vertikaler Sichtung einen Abstand von 4 aim voneinander besitzende Punkte angegeben, d.h., daß die Länge der in Fig« 3 gezeigten Kreisbögen OMx und OIL um jeweils etwa 4 mm größer gewählt wurden, was für eine einen Radius RQ von 82 mm besitzende Referenzkugelfläche einem Winkelsprung von 2°47If entspricht. In tabelle I sind fett umrandet die Ab-* weichungen ζ für weitere Punkte der Fläche S^, angegeben, worauf später noch eingegangen wird. Obzwar in Tabelle I die Werte der Abweichungen 8 nur für eine relativ kleine Anzahl von Punkten der Fläche S^ angegeben sind, wird man doch in der Praxis für jede Fläche S^ eine Abweichungstabelle für eine wesentlich größere Anzahl von Puuakten, beispielsweise 2000 bis 3000 Punkten ,· erstellen»
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!Tabelle I (Portsetsung)
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-16 -20 -24 -28 -32
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20
24
28
0,0534
»0955
1,43761
0,0905 0,0777 0,0649' 0,0521 0,0406 0,0341
0,0907 0,0779 0,0651 0,0542 0,0476
0,0983 0,0855 0,0745 0,0678
0,0969.
0,0973 0,0906
0,0263 0,0377 0,0525 0,0727 0^0955 0,0550 0,1455 0,3195 0,5581 0,7592
0,0710 0,1727 0,3875 0,6774 0,9237 1,1607 1,4350 1,7697
0,0874
0,1971 0,4419
0,7705 1,0569
1,3053 1,5796
0,1072 0,2196 0,4866 0,8401 1,1514 1,4072
0,1300
0,2433 0,5204 0,8851 1,2067
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- 20 - Berlin,d.3.9«1979 55 463 16
Beim Ermitteln der Brechfläche in erfindungsgemäßer Weise wird sodann eine zweite Flächenfamilie S2 definiert, welche • im wesentlichen die in Fig. 6 gezeigte Form besitzt« Zu diesem Zwecke wird zunächst; die Hauptmeridiankurve MpMp1 definiert, die für alle Flächen S2 der zweiten Flächenfamilie die gleiche sein kann, jedoch nicht die gleiche sein muß. Die Kurve Ppj. der Fig» 7 zeigt ein Beispiel für eine mögliche funktioneile Abhängigkeit der Krümmung Λ/R der Hauptmeridiankurve MpMp1, also der .Brechkraft im Bereiche der Tangenten an diese Hauptmeridiankurve MpM2 1. In Figo 8 sind die Hauptmeridiankurven HU M^,1 und M2M2' und ihre Lagen relativ zur Bezugskugelfläche 'j£ gezeigt. Da5 wie später noch gezeigt werden wird, die Flächen S^, der ersten Flächenschar und die Flächen Sp der reiten Flächenschar einander entlang Schnittlinien schneiden müssen, ist die Krümmung der durch zur Hauptineridiankurve IUM0 1 senkrecht stehenden Ebenen erzeugten Schnittlinien mil; den Flächen S2 kleiner als die Krümmung entsprechender Schnittlinien auf den Flächen S., In der Regel wird die Hauptineridiankurve M2M2' keine Nabelkurve (ombilische Kurve) sein, d.h. daß in jedem Punkt .der Hauptmeridiankurve M2M2 1 die Irümmungsradien der Krümmung in horizontaler Richtung und der Krümmung in vertikaler Richtung nicht untereinander gleich sein werden. Die Kurve P_ der
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für eine mögliche Abhängigkeit der Krümmung in horizontaler Sichtung, d.h. der sagittal en Brechkraft, entlang der Hauptmeridiankurve HUM2 1* " .
Sobald die Form einer Hauptmeridiankurve' M2Mo' oäer der Hauptmeridiankurven M2HU* der Flächen S2 der zweiten Flächenschar in dieser Weise festgelegt worden sind, werden die Flächen S2 der zweiten FläGhenschar in solcher Weise defi~ niert, daß jede Fläche Sp einen oberen Bereich Z2, und einen
12 870 - 21 ~ Berlin,d,3.9.1979
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unteren Bereich Z1- aufweist und der untere Bereich Z,- eine Flächenausdehnung besitzt, welche zumindest gleich ist jener der Gesamtheit der Bereich Z2 und Z- der Flächen S1 der ersten Flächenschar. Der oberhalb der geraden oder krummen Linie EUHo1 gelegene Bereich Z^ kann irgendwie sphärisch oder asphärisch sein· Der untere Bereich ZV jeder Fläche S2 wird so definiert, daß er entlang der seitlichen Bereiche jeder der horizontalen Linien L1L1', Ι^ζΓ» ···> !y^o* eine in vertikaler Richtung bestimmte konstante Brechkraft (konstante Prismawirkung in vertikaler Richtung) besitzt. Mit anderen Worten gesagt heißt dies, daß entlang jeder Linie L1L1 1, «.«, LnL1-,1 jede Tangentialebene an die Fläche S2 mit einer durch den optischen Mittelpunkt O verlaufenden Horizontalebene einen im wesentlichen konstanten Winkel einschließt, Die3 bedeutet, daß die horizontalen Bildlinien eines durch die Fläche S2 hindurch betrachteten regelmäßigen Gitters praktisch nicht oder nur wenig verzerrt werden. Darüber hinaus wird der untere Bereich Z1- jeder Fläche S2 so definiert, daß er in jedem seiner beiden Seitenbereiche eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Linie V1V1' bsw, V2Y2' aufweist, entlang welcher die in horizontaler Richtung bestimmte Prismenwirkung einen konstanten Wert besitzt und in jedem Punkt derselben der Wert der Vertikalkomponente der Prismenwirkung um nicht mehr als 0?7 a vom Wert der Vertikalkomponente der Prismen«irkiaag in jenem --Punkte der Hauptmeridiankurve,M-Jl1 f der Flächen S-1 abweicht, welcher die gleiche Vertikalkoordinate wie der betrachtete Punkt der Vertikallinie V1V^' bsw, V2V2* besitzt, wobei a den Zuwachs der Brechkraft zwischen den Punkten A und B der Hauptmeridiankurve M^' bedeutet» Mit anderen Worten gesagt heißt dies, daß entlang der Vertikailinien Y1V1 1 und V^V2 1
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an die Fläche S gelegte -Tangentialebenen mit der von der Hauptmeridiankurve M2M2* aufgespannten Ebene einen konstanten Winkel einschließen· Daraus folgt, daß das Bild einer ; durch die Fläche S2 hindurch betrachteten und der Vertikallinie V^V-,1 bzw. Y2^2f en"fcsPre°iienden Vertikallinie ebenfalls eine Vertikallinie ist· Die beiden Vertikallinien V/jVyj1 und V2V2' können beispielsweise mit einem Abstand von 20 mm von der Hauptmeridiankurve M2M2 1 entfernt sein« Der Zweck der Maßnahme, den Wert der Vertikalkomponente der Prismenwirkung in jedem Punkt der Vertikallinien V.^V^' und V2V2 1 nicht um mehr als 0,7 a vom Wert der Vertikalkomponente der Prisinenwirkung im entsprechenden Punkt der Hauptmeridiankurire M^jM^j · abweichen zu lassen, bezweckt au erreichen, daß die Bilder von durch'die Seitenbereiche der Fläche S2 betrachteten Horizontallinien eines regelmäßigen Gitters nicht oder nur wenig in vertikaler Sichtung relativ zu den Bildern der durch den zentralen Bereich des Zwischenbereiches Z2 der Fläche S^ hindurch betrachteten Horizontallinien des gleichen Gitters verschoben werden. Sobald die Flächen S2 der zweiten Flächenschar in der angegebenen Weise definiert •worden sind, wird für jede Oberfläche S2 eine Tabelle für die Abweichungen £ dieser Fläche S2 von einer Keferenzkugelfläche £ (Fig. 3) in der gleichen Weise erstellt, wie dies für jede der Flächen S^ geschehen ist. In der folgenden Tabelle II sind Beispiele für die Werte der Abweichungen einer Fläche S2 der zweiten Flächenschar im Referenzsystem der Fig» 3 für den Fall gezeigt, daß die Krümmung der Hauptraeridiankurve M9Ii2' der betrachteten Fläche S2 die durch Fig» 7 veranschaulichte Abhängigkeit zeigt.·
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Die folgende Tabelle III zeigt die Werte der Yertikalkomponente der Prismenwirkung in verschiedenen Punkten der Hauptmeridiankurve M/|Jt|' einer der Tabelle I entsprechenden Fläche S^, den Wert der Vertikalkomponente der Prismenwirkung für eine in einem Abstand von 20 mm. von der Bauptmeridiankurve M2M2! ^er Fläcü-e S2 der Tabelle ^1 liegende Vertikallinie V/jV/j* und die Differenz dieser Werte für einander zugeordnete Punkte» Die Werte der Vertikalkomponente der Prismenwir™ kung sind in Prismendioptrien angegeben« In diesem Zusammen-; hang sei bemerkt, daß eine Prismendioptrie einer Ablenkung eines Lichtstrahles um 1 cm für einen Lichtweg von 1 m hinter dem Prisma entspricht.
Tabelle III Vertikalkomponente Vert ikalkomponente Differenz
Bogen M .- der Prismenvjirkung der Prismenwirkung
in mm auf M^Mxj1 von S^ auf Y^l^ f von S2
o . 0,60 . 0,60
0 0,14 0,87 0,73
>2 · 0,33 1,18 0,85
-4 0,57 O5 94
-6 0,87 1,83 0,96
«8 1,23 -:--·,:ϊ2,ΐ5, ·' .. : 0,92
-10 /1,63 - 2,47 0,34
-12 2,03 2,79 0,76
-14 .2,43 ' Λ - 3,12 0,69
- 2,83 3,44' 0,61
-18 3,23 • 3876 o?53
-20 3,63 4,08 0,45
«22;" A3O3 4,40 0,37
-»24 4,43 4,72 0,29
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Tabelle III - Fortsetzung
Bogen IL. Vertikalkomponente Vertikalkomponente Differenz
in mm der Prismenwirkung der Prismenwirkung
auf M1M1 1 von S1 auf V1^1* von S2',
- 28 4,83 5,04 0,21
- 30 5,23 5,35 0,12
Der vierten Spalte der obigen Tabelle III ist zu entnehmen, daß alle Differenzen kleiner sind als 1 Prismendioptrie, also kleiner sind als 0,5a) wobei a der Zuwachs der Brechkraft im Bereiche der Fläche S1 ist, .welcher im betrachteten Beispiel 2 D (Dioptrien) beträgt.
Nachdem in der angegebenen Weise mehrere Flächen S^ der ersten Flächenschar bestimmt und die entsprechenden Abweichungstabellen erstellt worden sind und aus diesen Flächen Sx. jene ausgewählt worden sind, in welchen die starken astigmatischen Aberrationen in den Seitenbereichen ihres Zwischenbereiches Z2 konzentriert sind, und nachdem weiters mehrere Flächen S2 der zweiten l'lächenschar bestimmt und ihre Abweichungstabellen erstellt worden sind, wird jede ausgewählte Fläche S1 der ersten Elächenschar jeder Fläche S2 der zweiten Flächenschar in der durch Fig. 8 veranschaulichten Weise zugeordnet, wobei die Flächen S1 und Sp mit einem entlang der optischen Achse gemessenen Abstand dQ, welcher auch Null betragen kannj angeordnet werden und anschließend für jedes Paar von Flächen S^ und S2 die Schnittpunkte dieser . beiden Flächen durch Vergleich der Abweichungstabellen für diese beiden Flächen S- und S2 bestimmt werden» Wenn beispielsweise die Zeilen O der beiden obigen Tabellen I und II
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miteinander verglichen werden, zeigt sich, daß sich die beiden diesen beiden Tabellen I und II entsprechenden Flächen S. und S2 in einem Punkt schneiden, der zwischen den Spalten 12 und 16 dieser Tabellen liegt. I7Ur jede Zeile der obigen Tabellen I und II, also für jeden Horizontalsehnitt durch ein Paar von Flächen S.* und S2 kann somit der Koordinatenrechner die Koordinate OMl des Schnittpunktes der beiden Flächen S^ und S2 entlang des betrachteten Horizontalschnittes und auch die Größe der Abweichung £ dieses Schnittpunktes von der Referenzkugelflache X ermitteln. Beispielsweise ergibt sich für den der Zeile Null der Tabellen I und II entsprechenden Horizontalschnitt für die Lage des Schnittpunktes der beiden Flächen S. und S2 eine Bugenlänge OM von 15,64 mm und eine Abweichung 8 von der Referenzkugelfläche £ von 0,0534 mm. In ähnlicher Weise ergibt sich für die den Zeilen -4, -8, -12, -16, -20, -24, -28 bzw. -32 der Tabellen I und II entsprechenden Horizontalschnitte für die Schnittpunkte der Flächen S^ und S2 eine Bogenlänge OM35.. von 11,71 mm, 10,45 mm, 10,29 nun» 11,42 mm, 12,25 nna» 12,71 mm, 12,87 mm bzw. 12,53 Dam· Die Werte für die Abweichungen 8 der Schnittpunkte der Flächen S,, und S2 sind in den Tabellen I - und'II fett eingerahmt,»
Sobald in der beschriebenen ^eise die Schnittpunkte für jedes Paar von Oberflächen S- und Sp bestimmt worden sind, i*Jird die Verschneidungslinie 4er beiden Flächen gezeichnet, wobei in der Regel zwei zur von der Hauptmeridiankurve der beiden Flächen aufgespannten Ibene symmetrisch liegende Verschneidungskurven erhalten werden· In Fig. 9 sind die beiden "Verschneidungskurven C und D von- zwei den Tabellen I und II entsprechenden Flächen S,, und S2 gezeigt. Sobald in der angegebenen Weise für .jedes Paar von einander zugeordneten
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Flächen S^ und Sp die beiden Verschneidungskurven gezeichnet worden sind, wird von den einzelnen Flächenpaaren jenes Flächenpaar ausgewählt, dessen Versebneidungskurven von der Hauptmeridianebene M^Wu * am weitesten entfernt sind. Beispielsweise wird von den einseinen Flächenpaaren jenes Flä— chenpaar ausgewählt, für welches die Versohneidungskurven C und D innerhalb des Zwischensichtbereiches Z2 einen Abstand von zumindest I5 sun voneinander und im unteren Bereich (Itfahsichtbereich) Z^ einen Abstand von mindestens 18 mm, vorzugsweise 20 mm, aufweisen, um im unteren, dem Nahsichtbereich zugeordneten Bereich der Fläche ein großes seitliches Sichtfeld zu schaffen« In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß für ein und dasselbe Paar von Flächen S^ und Sp durch entsprechende Wahl des Abstandes d ein mehr oder weniger breites Sichtfeld zwischen den beiden Verschneidungslinien C und D geschaffen werden kann.
Sobald in der angegebenen Yifeise ein Paar von Flächen S^. und S ausgewählt worden ist, welches den oben angegebenen Bestimmungen entsprechende Verschneidungskurven G, D ergibt, wird als Brechfläche der ophtalmischen Linse eine Fläche S gewählt j die der Fig. 9 entspricht, d.h. daß diese Fläche S einen oberen Bereich Z^ aufweist, welcher einen mit dem oberen Bereich der Fläche S^, des ausgewählten Flächenpaares identischen oberen Bereich Z* und einen unteren Bereich aufweist, welcher einen mittleren Bereich Z2' + Z-,1 und zwei durch, diesen mittleren Bereich entlang der Verschneidungskurven 0 und D voneinander getrennte seitliche Bereiche. Zr ! besitzt. Die Bereiche Z2 f und Z^1 des mittleren Bereiches sind mit den entsprechenden, zwischen den beiden Verschneidungskurven gelegenen Bereichen des Zwischenbereiches Zp und
7 O — 29 "" Berlin,d. 3.9.1979 ' ϋ . §5 463 16
des unteren Bereiches Z-, der Fläche S^ des gewählten Flächenpaares identisch, wobei die beiden Seitenbereiche Z^ mit den, entsprechenden außerhalb der beiden Verschneidungskurvea C, D der Fläche Sp des gewählten Flächenpaares liegenden Seitenbereichen identisch sind» Die Fig. 10 bis 12 zeigen verschiedne Horizontalschnitte der Fläche S0 entlang von auf die Hauptmeridiankurve HOL.'1' senkrecht stehenden Ebenen, Die Horizontalschnitte des unteren Bereiches der Fläche S besitzen einen den mittleren Bereichen Z^ oder Zn' entsprechenden mittleren Abschnitt, welcher stärker gekrümmt ist als die Seitenbereiche der den Seitenbereichen Zt-1 der Fig. 9 entsprechenden Horizontalschnitte· Dies entspricht der Tatsache, daß die Horizontalschnitte durch den unteren Bereich Zc.der Fläche S2 eine kleinere Krümmung als die Horizontalschnitte durch den Zwischenbereich Zo und den unteren Bereich Z^ der Fläche S^ besitzen, Weiters bilden die Verse hneidungs kurven C und D Unstetigkeitslinien (der Krümmung) der Fläche S, wie dies bei den Punkten E, F, G, H, E und L der Fig. 10 bis 12 ersichtlich ist. Diesen Fig. 10 bis 12 ist zu entnehmen,. daß diese Unstetigkeitsstellen der Krüm-' mung der Brechfläche der Linse wesentlich weniger stark ausgeprägt sind als dip ünstetigkeitsstellen der Brechfläche einer Linse gemäß den EIg8 7 und 8 der FH-PS 1 095 375/
Fig. 13 erläutert die Verteilung der astigmatischen Aberrationen der rechten Hälfte der Fläche S, die aus den obigen Tabellen 1 und II entsprechenden Flächen S^ und S? erhalten wurde. Fig. 14 zeigt eine Hälfte des Bildes eines durch die in Fig. 13 gezeigte Hälfte der Fläche S hindurch betrachteten regelmäßigen Gitters und 'läßt erkennen, daß im unteren Bereich des Gitters die Bildlinien der Horizontallinien im
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wesentlichen horizontal verlaufen, nur wenig verzerrt sind und im Bereiche der Verschneidungskurve D nur wenig in vertikaler Kichtung versetzt sind, und daß das Bild der der Vertikallinie V^' der Fläche S2 entsprechenden Vertikal^ linie vollkommen vertikal verläuft.
Unter der Voraussetzung, daß das Paar von die Fläche S bildenden Flächen S^ und S2 von den obigen Tabellen I und II entsprechenden Flächen S^ und S2 gebildet ist, wird die Ab-* weichungstabelle für die Fläche S in folgender Weise erstellt» In den Zeilen 32, 28, 24, 20, 16, 12, 8 und s4 der Abweichungstabelle für die Fläche S scheinen die gleichen Werte auf wie in den entsprechenden Zeilen der Tabelle I1-wogegen in den Zeilen 0» -4, -8, -12, -16, -20, -24,-28 und -02 der Abweichungstabelle für die Fläche S jene Werte für die Abweichungen aufscheinen, welche sich links vom fett umrandeten Bereich der entsprechenden Zeile der Tabelle I einerseits und rechts vom fett umrandeten Bereich der entsprechenden Zeile der Tabelle II andererseits befinden» Beispielsweise befinden sich in der Zeile 0 der Abweichungs— tabelle für die Fläche S von links nach rechts gelesen folgende Werte
0,0000; 0,0072; 0,0200; 0,0376; 0,0534;j 0$0542; 0,0654; 0,0805; 0,1000; 0,1219·
Ausgehend von der Abweichungstabelle -für'die Fläche S kann man die gewünschte Fläche in folgender Weise realisieren» Falls die gewünschte Fläche eine konvex gekrümmte Fläche ist, wird zuerst ein konkav gekrümmtes Modell der Fläche S hergestellt, welches beispielsweise in einen zum Herstellen der Form verwendeten Block mittels einer Kopiermaschine eingear-
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beitet wird,, die ein mit Diamanten bestücktes Schneidwerk- ; zeug besitzt und ein der Fig. 3 entsprechendes Referenzsystem aufweist. Ausgehend von diesem konkav gekrümmten llo-r dell wird die gewünschte konvexe gekrümmte Fläche S ebenso oft reproduziert als es erwünscht ist, wobei in die Form ein polymerisierbarer Kunststoff eingearbeitet wird. Man kann die gewünschte konvex gekrümmte Fläche S auch durch thermisches Verformen eines Blockes aus optisch brechendem Material auf dem konkav gekrümmten Modell herstellen. Falls die gewünschte Fläche S konkav gekrümmt ist, kann sie mittels der erwähnten diamantenbestückten Kopiermaschine direkt in einen Block aus optisch brechendem Material eingearbeitet werden. Vorzugsweise wird jedoch ein konkav gekrümmtes Abbild der gewünschten Fläche mittels der diamantenbestückten Kopierfräse in einen Block aus SpezialStahl eingearbeitet. Ausgehend von dem so hergestellten konkav gekrümmten Abbild kann die gewünschte konkav gekrümmte Fläche S beliebig oft mittels einer bekannten Kopiermaschine in Materialblöcke aus optisch brechendem Material eingearbeitet werden. Ausgehend vom konkav gekrümmten Modell kann ein konvex gekrümmtes Modell zur gewünschten Fläche abgeformt werden, das seinerseits dazu verwendet werden kann, eine konkav gekrümmte Fläche durch Abgießen eines polymerisierbaren Stoffes oder durch Warmverpxessen eines Blockes aus optisch brechendem Material herzustellen·
Die so hergestellte Fläche wird sodann geschliffen und anschließend in bekannter Weise zumindest einmal poliert» In diesem Stadium der Herstellung der Brechfläche können die Unstetigkeitöstellen (der Krümmung) im Bereiche der Verschneidungslinien C und D teilweise zum. Verschwinden gebracht oder abgeschwächt werden«,
1 287 0 ..- 32 - Berlin,d.3.9.1.979:
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Im folgenden wird ein zweites Beispiel zum erfindungsgemäßen Erstellen einer Brechfläche gebracht* In diesem Falle werden die flächen S^ der ersten Flächenschar und die Flächen S2 der zweiten Flächenschar, weiche im wesentlichen die gleichen allgemeinen Merkmale wie jene gemäß den Fig. 1 und 6 besitzen, in analoger Weise definiert.
Um die Schar von Oberflächen S^ zu definieren, wird zunächst in der im vorhergehenden Beispiel beschriebenen Weise die Form der ombilischen Hauptmeridiankurve M^IvLj' definiert. Die .Krümmung 1/R der Hauptnieridiankurve ILji/Lj * kann entsprechend der in Fig. I5 durch die Kurve P^1 veranschaulichten Gesetzmäßigkeit veränderlich sein« Hierbei wird jedoch für die Flächen S^, der ersten Flächenschar die Forderung gestellt, daß deren Brechkraft im oberen Bereich Z^ (Fig. 1) streng konstant ist, d.h. daß der obere Bereich Z^ dieser Fläche -S* ein Ausschnitt aus einer Kugelfläche ist» Vorzugsweise wird der Krümmungsradius für den oberen Bereich Z^ gleich dem Radius RQ der Referenzkugelfläche £ gemacht und beispielsweise mit 82 mm gewählt. . ·
Wie im vorher ge hej&äen Beispiel wird für jede den obigen Forderungen entsprechende und den durch Fig. 1 veranschaulichten allgemeinen Aufbau besitzende Fläche S^, eine Abweichungs—
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tabelle gegenüber einer Heferenzkugelflache £ mit dem Radius R^ erstellt* lür jede Fläche S„ werden die astigmati-
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sehen Aberrationen graphisch aufgezeichnet, worauf ausgehend von diesen Aufzeichnungen jene Flächen S^ der ersten Flächenschar ausgewählt werden,, deren starken astigmatischen Aberrationen in den äußeren. Seitenbereichen des Zwischenbereiches Z2 liegen* Die folgende !'abelie I¥ gibt Beispiele für die in mm gemessenen Werte der Abweichungen t einer ausgewählten Fläche S^, der ersten Flächenschar gegenüber einer einen Eadius Rq von 82 snn 'sesitaenden Referenzkugelf lache 2* .
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21 28 7 ο ~ 35 "' Berlin,d.3.9.1979
55 463/16
Fig. 16 zeigt das Bild eines regelmäßigen Gitters, welches durch eine Linse betrachtet wurde, in welcher eine ihrer beiden Brechflächen von der der obigen Tabelle IV entsprechenden ausgewählten Fläche S^ gebildet ist.
Um die Flächen S^ (Fig. 6) der zweiten Flächenschar zu definieren, wird wie im vorhergehenden Beispiel vorgegangen, wobei die vertikalen Krümmungen und die horizontalen Krümmungen entlang der Hauptmeridiankurve ^2^2* entsprechend den Kurven P2 +-' unc^ ^s* der -^§e ^7» variiert werden, jedoch gefordert wird, daß die Flächen S2 der zweiten Flächenschar einen sphärischen oberen Bereich Z2, und weiters den gleichen Krümmungsraidus E wie der obere Bereich Z* der Flächen S^ der ersten Flächenschar besitzen.
Wie im vorhergehenden Beispiel wird sodann für jede den oben gestellten Bedingungen entsprechende und im wesentlichen den in Fig. 6 gezeigten Aufbau besitzende Fläche Sp eine Abweichungstabelle für die Abweichungen gegenüber der, einen Radius RQ besitzenden Heferenzkugelflache Σ, erstellt. Die folgende Tabelle V bringt ein Beispiel für die in mm gemessenen Werte £. der Abweichungen für eine Fläche S2 der zweiten Flächenschar,, ,
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III I Il
1 2 8 7 O - 38 - Berlin,d.3.9.1979
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Die folgende Tabelle YI ist der Tabelle III analog, gilt jedoch für die durch die Tabellen IV und V definierten Flächen S^ und Sg. -
Tabelle VI
Bogen 1/L Vertikalkomponente Vertikalkomponente Differenz in mm der Prismenwirkung der Prismenwirkung auf ICj M1 von S^ auf V1 V^ von S2
0 o
~2 0,04
"4 0,16
1 °·36
0,64
101,00
121,40
1 BO 16 2 20
Z 60 203.00
3 40 24·
3,80
0,22 0,22
0,65 0,61
1,09 0,93
1,51 1,15
1,91 1,27
2,31 1,31
2,68 1,28
3,02 1,22
3,32 1,12
3,58 .0,98
3,80 0,80
3,98 0,58
4,12 0,32
4,22 0,02
4,28 -0,32
4,30 -0,70
4,60 r
-305.00
Der vierten Spalte der obigen Tabelle III ist zu entnehmen, daß alle Differenzen kleiner sind als 1,4 Prismendioptrien, also kleiner sind als 0,7 a,wobei a der Zuwachs der Brechkraft im Bereiche der Fläche'S^ ist, welcher im betrachteten Ausführungsbeispiel 2 D (Dioptrien) entspricht,-
A 287 Q -39" Berlin,d.3*9.1979
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Um anschließend die Fläche S (Fig* 9) in erfindungsgemäßer Weise herzustellen, wird in der gleichen Weisevorgegangen wie beim vorhergehenden Beispiel, wobei voraussetzungsgemäß jenes Paar von Flächen S^ und S2 zum Ausbilden der Fläche S herangezogen wird, für welche die oben angegebenen Abweichungstabellen IV und V gelten* In diesen beiden Tabellen entsprechend die fett eingerahmten Felder den Versebneidungspunkten der beiden Flächen S^ und Sg. Fig. 18 zeigt die Form der Versöhneidungskurve D der beiden Verschneidungskurven der den Tabellen 17 und V entsprechenden Flächen S^ und S2 und weiters für eine Hälfte der aus diesen beiden Flächen -Si1 und S2 erhaltenen Fläche S einige isoastigmatlsche Kurvene Fig, 19 zeigt das Bild einer Hälfte eines regelmäßigen Gitters, welches durch die in Fig. 18 gezeigte Hälfte der Fläche S hindurch betrachtet wird·
Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind lediglich als den Erfindungsgegenstand nicht einschränkende Ausführüngsbeispiele zu werten. Insbesondere kann man an die Flächen S2 der Fig. 6 die Forderung stellen, daß sie eine hinsichtlich Form und Lage mit der Linie-.E1EL1' der Flächen S^ der Fige 1 identische Linie HoHo1 besitzen und in -jedem"-' Punkte dieser Linie H-vHo1 einen partiellen Differentialquotienten Qj> besitzen, der mit dem partiellen Differential-
' . Oy / " - . c " : -"ν ;' · quotienten im entsprechenden Punkt der Linie H/jHyjf identisch ist, so daß die beiden Flächen S^ und S2 entlang einer gemeinsamen Linie (H^H^j! = H^H-J1O kontinuierlich ineinander übergehen· Weiters kann man beim ersten Ausführungsbeispiel fordern, daß die oberen Bereiche Z^ und Z2, untereinander nicht identisch sind und daß im zweiten Ausführungsbeispiel die beiden Bereiche Z^ und Z^ miteinander identisch und
. 40 - Berlin,d.3.9.1979 55 463 16
streng sphärisch sind, jedoch können diese beiden Bereiche auch untereinander identisch sein ohne streng sphärisch zu .sein.·, ' : : . .-.. ; . ;. ." ; . .

Claims (2)

1# Ophtalmische Linse stetig veränderlicher Brechkraft mit einer eine im wesentlichen vertikal verlaufende Hauptmeridiankurve, deren Krümmung entlang zumindest eines Teiles nach einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeit stetig veränderlich ist, aufweisenden Brechfläche, einem oben gelegenen Fernsichtbereich im wesentlichen konstanter BreGhkraft, einem unten gelegenen Kahsichtbereich im wesentlichen konstanter Brechkraft und einem zwischen dem Fernsichtbereich und dem Nahsichtbereich gelegenen und stetig an diese Bereiche anschließenden Zwischenbereich, dessen Brechkraft entlang der Hauptmeridiankurve von seiner oberen Grenze in Richtung zu seiner unteren Grenze stetig entsprechend der oben erwähnten vorgegebenen Gesetzmäßigkeit von der Brechkraft des Fernsichtbereiches zur Brechkraft des Hahsichtbereiches veränderlich ist, wobei die Hauptmeridiankurve diese drei Bereiche im wesentlichen in vertikaler Richtung mittig durchsetzt und zumindest innerhalb des Zwischenbereiches eine Nabellinie (ombili-SGhe Kurve) ist und die Differenz zwischen der Brechkraft im Nahsichtbereich und der Brechkraft im Fernsichtbereich als Brechkraftzuwachs bezeichnet ist, die Gesamtheit als Brechkraftzuwachs bezeichnet ist, die Gesamtheit aus Zwischenbereich und Nahsichtbereich in drei horizontal nebeneinanderliegende Bereiche, und zwar einen Mittelbereich und zwei durch diesen Mittelbereich entlang zwei Kurven voneinander getrennte äußere Seitenbereiche unterteilt ist und diese Kurven syisine tr is ch zur Haupt meridiankurve liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kurven Unstetigkeitslinien (der Krümmung) der von zwei geome- \ trisch verschiedenen Flächen gebildeten Brechfläche sind, daß der obere Bereich und der mittlere Bereich der Gesamtheit aus Zwischenbereich und unterem Nahsichtbereich von
12870 -4-2- Berlin,d.3.9.1979
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einer ersten, aus einer ersten Flächenschar, in welcher die astigmatischen Aberrationen außerhalb der erwähnten Kurven konzentriert sind, ausgewählten geometrischen fläche gebildet ist, und daß die äußeren Seitenbereiche von einer zweiten, aus einer zweiten FläGhenschar ausgewählten geometrischen Fläche gebildet sind, wobei die Flächen der zweiten Flächenschar in ihren Seitenbereichen Horizontallinien, entlang derselben die Vertikalkomponente der Prismenwirkung im wesentlichen konstant ist, und eine Vertikallinie aufweisen, entlang welcher die Horizontalkomponente der Prismenwirkung einen im wesentlichen konstanten Wert besitzt und in jedem Punkt derselben der Wert der Vertikalkomponente der Prismenwirkung um höchstens 0,7 a, worin a den erwähnten Brechkraftzuwachs bedeutet, vom Wert der Vertikalkomponente der Prismenwirkung in jenem Punkt der Hauptmeridiankurve abweicht, welcher die gleiche Vertikalkoordinate besitzt, wie der betrachtete Punkt der Vertikallinie und wobei die beiden Kurven Versöhneidungskurven der ersten ausgewählten Fläche und der zweiten ausgewählten Fläche sind und im Zwischenbereich einen Abstand von mindestens I5 mm und im Uahsichtbereich einen Abstand von mindestens 18 mm besitzen·
2.Verfahren zum Ermitteln einer Brechfläche einer ophtalmischen Linse stetig veränderlicher Brechkraft nach Punkt i, bei welchem eine Kurve mit einer entsprechend einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeit entlang zumindest eines Teiles dieser Kurve stetig veränderlichen Krümmung definiert wird5 eine diese Kurve als Hauptmeridiankurve besitzende erste flächenschar in solcher V/eise definiert wird, daß jede Fläche der ersten Flächenschar einen oberen Fernsichtbereich mit im wesentlichen konstanter (erster) Brechkraft, einen unteren Mahsichtbereich im wesentlichen konstanter (zweiter) Brechkraft und zwischen dem Fernsichtbereich und dem Hah-
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Sichtbereich einen stetig an diese Bereiche anschließenden Zwischenbereich aufweist und dieser Zwischenbereich eine sich entlang des erwähnten Teiles der Hauptmeridiankurve von seiner oberen Grenze bis zu seiner unteren Grenze stetig von, der Brechkraft des Fernsichtbereiches zur Brechkraft des Hahsichtbereich.es entsprechend der oben erwähnten vorgegebenen Gesetzmäßigkeit verändernde Brechkraft besitzt, wobei die Hauptmeridiankurve diese drei Bereiche im wesentlichen in vertikaler Richtung mittig durchsetzt und zumindest innerhalb des Zwischenbereiches eine Nabellinie (ombilische Kurve) ist und die Differenz zwischen der Brechkraft im Nähsichtbereich und der Brechkraft im FernsichtberelGh als Brechkraftzuwachs bezeichnet-ist, für jede Fläche der ersten Flächenschar eine Abweichuingstabelle für Abweichungen gegenüber einer Referenzkugelfläche und ein Kurvenblatt für die astigmatischen Aberrationen erstellt wird und aus den Flächen der ersten Flächenschar jene Flächen ausgewählt werden, deren astigmatische Aberrationen in den äußeren Seitenbereichen des Zwischenbereicheft konzentriert sind, .gekennzeichnet dadurch, daß eine Flächen stetig veränderlicher Krümmung umfassende zweite Flächenschar solcherart definiert wird, daß jede Fläche dieser zweiten Flächenschar einen unteren Bereich aufweist, dessen Flächenausdehnung zumindest gleiGh ist der Flächenaüsdehnung der Gesamtheit von Zwischenbereich und unterem Hahsichtbereioh der ...Flächen der ersten Flächenschar, wobei die Seitenbereiche des unteren Bereiches jeder -' Fläche der.zweiten Flächenschar Eoriζontallinien aufweist, entlang welcher die Vertikalkomponente der Prismenwirkung in an sich bekannter V/eise im wesentlichen konstant ist, und eine Vertikallinie aufweist, entlang welcher die Horizontalkomponente der Prismenwirkung in an sich bekannter Weise einen konstanten Wert besitzt und in jedem Punkt derselben der
123 7 0 ~ 44 ~ Berlin,d.3.9.1979
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Viert der Vertikalkomponente der Prismenwirkung höchstens um 0,7a, wobei a den erwälmten Brechkraftzuwachs bedeutet, vom V/ert der Vertikalkomponente der Prismenwirkung im die gleiche Vertikalkoordinate wie der betrachtete Punkt dieser Vertikallinie besitzenden Punkt der Hauptmeridiankurve abweicht und daß für jede Fläche der zweiten FläGhenschar eine Abweichungstabelle für die Abweichungen von der Referenzkugelflache er- stellt wird, daß jeder Fläche der zweiten Flächenschar -jede ausgewählte Fläche der ersten Flächenschar zugeordnet wird, daß für jedes Paar einander zugeordneter Flächen die Punkte der Verschneidungslinie des betrachteten Flächenpaares aus ihren zugehörigen Abweichungstabellen ermittelt werden, daß die Verschneidungskurven für jedes Paar einander zugeordneter Flächen aufgezeichnet werden, daß von den Paaren einander zugeordneter Flächen jenes Flächenpaar ausgewählt wird, dessen beiden Verschneidungslinien an je einer Seite der Hauptmeridiankurve liegen und im Zwischenbereich einen Abstand von zumindest 15 mm und im unteren Bereich einen Abstand von mindestens 18 inm voneinander besitzen, und daß als Brechfläche der ophtalmischen Linse eine Fläche gewählt wird, deren oberer Bereich identisch mit jenem der Flächen der ersten Flächenschar des gewählten Flächenpaares ist und deren unterer Bereich einen Mittelbereich und zwei durch diesen Mittelbereich entlang der Verschneidungskurven ge- ' trennte Seitenbereiche aufweist, wobei der Mittelbereich mit dem zwischen den beiden Verschneidungskurven gelegenen Bereich jener Fläche der ersten Flächenschar identisch ist, welche eine der beiden Flächen des gewählten Paares einander zugeordneter Piächenpaare bildet und wobei die beiden Seitenbereiche mit den außerhalb der zwei Verschneidungskurven liegenden Bereichen jener Fläche der aweiten Flächenschar identisch ist, welche die andere der beiden Flächen
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des gewählten Flächenpaares bildet.
3· Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Flächen der ersten Flächenschar so gewählt werden, daß sie asphärische obere (Fernsichtbereiche) Bereiche mit einer Brechkraft aufweisen, die von der Brechkraft des Fernsichtbereiches um nicht mehr als 0,12 D abweichte
Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß Flächen der ersten Flächenschar in solcher Weise ausgewählt werden, daß sie identische und sphärische obere Bereiche (Fernsichtbereiche) aufweisen.
5· Verfahren nach einem der Punkte 2, 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Flächen der zweiten Flächenschar in solcher Weise ausgewählt werden,daß deren oberer Bereich (Fernsichtbereich) mit jenen der Flächen der ersten Flächenschar identisch ist.
Hierzu. JLSeiien Zeichnungen
DD79212870A 1978-05-12 1979-05-14 Ophthalmische linse mit stetig veraenderlicher brechkraft DD144126A5 (de)

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