Fr uehteiskonser vator. Die bekannten Fruchteiskonservatoren be stehen aus einem isolierten Gefäss, in wel ches die Speiseeisbehälter eingesetzt sind und bei denen die Kühlung der Speiseeisbehälter dadurch bewirkt wird, dass man den Raum in dem isolierten Gefäss um die Speiseeisbehäl- ter mit einer Kältemischung, bestehend aus Eisstückchen mit einem Zusatz von Salz oder dergleichen vollstampft. Sobald das Eis geschmolzen ist und die Kältemischung eine Temperatur erreicht hat,
die zur er forderlichen Kühlung der Speiseeisbehälter nicht mehr genügt, müssen die Speiseeis--' Behälter aus dem Kasten herausgenommen werden, die Kältemischung muss ausgegossen werden und um den Konservator wieder in Betrieb zu bringen, müssen die Speiseeis- behäl.ter wieder eingesetzt und mit der Kälte- mischang umstampft werden.
Diese Arbeit ist nicht nur ausserordentlich zeitraubend, Sendern auch unsauber, da es sich beim Ausgiessen der verbrauchten Flüssigkeit nicht vermeiden lässt, dass Flüssigkeit übergossen wird, und gerade die Unsauberkeit der Be dienung dieser bekannten Eiskonservatoren fällt um so mehr ins Gewicht, als die Kon- servatoren namentlich in Konditoreien und dergleichen, und zwar in den Verkaufsräu men verwendet werden, in denen bei der Zu bereitung der Speisen die grösste Sauberkeit herrschen muss.
Ein weiterer Nachteil dieser Eiskonser vatoren besteht darin, dass sich beim- Aus giessen und Reinigen der Kästen die Innen wandungen stark erwärmen und die neue Kältefüllung zunächst eine grosse Menge gälte an die erwärmten Innenwandungen ab gehen muss, bevor der Apparat wieder ent sprechend abgekühlt ist.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Übelstände vollkommen vermieden werden. Die Inbetriebsetzung des Apparates kann schnell und mit grösster Sauberkeit vorgenommen werden, und eine Wärmeauf nahme bei der Wiederfüllung des Appara tes findet nur in ganz verschwindendem Masse statt.
Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, dass in den Kasten, in dem die Kühllösung eingefüllt ist, leicht heraus nehmbare Kästen zur Aufnahme einer Kühl mischung eingesetzt sind, durch welche eine indirekte Kühlung der Speiseeisbehä.lter un ter Vermittlung der in dem Kasten einge füllten Lösung erfolgt. Die herausnehmbaren Kästen dienen lediglich zur Aufahme der Kühlmischung, also z. B. des gestampften Lises mit einem Zusatz von Salz, oder der gleichen. Sie werden in die in dem Kasten befindliche Kühllösung hineingesetzt. Die Kühllösung wird also nicht ausgegossen, sondern bleibt ständig in dem Kasten des Konservators.
Zum Einfüllen einer frischen Kühlmischung werden die herausnehmbaren Kästen herausgenommen, die durch ihre Aus bildung leicht tragbar und leicht handhab bar sein können und ausserhalb der Ver kaufsräume ausgegossen und wieder gefüllt werden können. Der Standort des Konserva- tors selbst braucht hierbei nicht gewechselt zu werden, und dies ist auch von ausseror dentlicher Wichtigkeit, sobald derartige Kon servatoren an Kleinhändler verliehen wer den, da dann zur Wiederfüllung des Appa rates nur die Eisbehälter herausgenommen und neugefüllt den betreffenden Verleih geschäften zugesandt zu werden brauchen. Selbstverständlich könnte man sie auch gegen andere austauschen.
Die Zeichnung zeigt den neuen Eiskon servator in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in Fig. 1 in einem Vertikalschnitt nach der Linie a-b der Fig. 2, und in Fig. 2 in Draufsicht mit abgenommenem Deckel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Eiskonservator zur Aufnahme von zwei Speiseeisbehältern eingerichtet.
In dem Holzkasten 1 ist ein Holzrand 2 befestigt, in dem ein Zinkbehälter 3 einge setzt ist. In diesem Zinkbehälter ist ein aus Flacheisen gebildetes Gestell 4, 5 einge- hängt, das mit Bodenleisten 6, 6 versehen ist, auf welches die Speiseeisbehälter 7 und die Kühlkästen aufgestellt werden. Durch das Gestell 4, 5 werden seitlich der Speise- e#isbehälter 7, 7 in dem Zinkkasten 3 zwei freie Räume geschaffen, in welche die Kästen<B>8</B> für das Kühleis eingestellt werden können.
Diese Kästen weisen in ihrer obern Wan- -dung Einfüllöffnungen 9 auf und sind mit Tragbügeln 10 versehen.
Nachdem die Speiseeisbehälter und die Eiskästen 8 in den Zinkkasten 3 eingesetzt sind, wird der Zinkkasten durch einen Auf legedeckel 11 aufgedeckt, der mit Öffnungen 12 für die Speisecisbehälter versehen ist, und dann wird der Eiskonservator durch einen Deckel 14 geschlossen.
Der Zwischenraum zwischen dem Kasten 1 und dem Zinkkasten 3 ist in bekannter Weise mit einer Wärmeisoliermasse ausge füllt; ebenso kann der Deckel 14 noch be sonders durch eine Wärmeisolierüngsmasse isoliert sein. In dem Zinkbehälter 3 ist eine geeignete Kühllösung (Salzlösung oder dergleichen) bis zu solcher Höhe eingefüllt, dass nach dem Einsetzen der Eiskästen 8 die Kühl lösung bis zum obern Rande der auf die Leisten 6, 6 aufgesetzten Speiseeisbehälter reicht. Die Eisbehälter 9 werden mit Salz oder dergleichen vermischten Eisstückchen gefüllt.
Ist das Eis geschmolzen, so hat man zur Wiederfüllung des Eiskonservators nur nötig, die Eiskästen 8 herauszuheben, wäh rend die Kühllösung in dem Behälter 3 ver bleibt. Die Eisbehälter 8 werden dann mit frischer Kühlmischung gefüllt und wieder an ihren Platz in dem Zinkkasten 3 ge bracht. Ein Hantieren mit dem Eiskonser vator selbst zum Zwecke der Wiederfüllung ist also nicht mehr nötig.
Die Speiseeisbehälter werden in dem Rahmen 4, 5 durch auf der Zeichnung nicht dargestellte Holzkeile festgestellt.
Dadurch, dass eine Abkühlung des In nenraumes des Konservators bei der Wie derfüllung nur in geringem Masse erfolgt, wird durch den neuen Eiskonservator eine wesentlich bessere Kühlwirkung erreicht, so dass in einem derartigen Konservator bei einer Zimmertemperatur von<B>25'</B> C die Temperatur beispielsweise erst in 34 Stun den von -15 C auf 5 C steigt.
Ice cream keeper. The well-known fruit ice cream conservators consist of an insulated vessel in which the ice cream containers are inserted and in which the ice cream container is cooled by opening the space in the insulated container around the ice cream container with a cold mixture consisting of pieces of ice with a Addition of salt or the like stuffed. Once the ice has melted and the cold mixture has reached a temperature
which is no longer sufficient for the necessary cooling of the ice cream container, the ice cream container must be taken out of the box, the cold mixture must be poured out and in order to bring the conservator back into operation, the ice cream container must be reinserted and taken with it the cold mix will be tamped down.
This work is not only extremely time-consuming, the transmitters are also unclean, since when pouring out the used liquid it cannot be avoided that liquid is poured over it, and the uncleanness of the operation of these well-known ice preservers is all the more important as the Servators are used in pastry shops and the like, namely in the sales rooms in which the utmost cleanliness must prevail when preparing the food.
Another disadvantage of these ice packers is that when pouring out and cleaning the boxes, the inner walls heat up strongly and the new cold filling would first have to go to the heated inner walls before the device has cooled down accordingly.
The present invention is intended to completely avoid these inconveniences. The start-up of the apparatus can be carried out quickly and with the greatest possible cleanliness, and heat absorption when refilling the apparatus takes place only to a very negligible extent.
The subject of the invention is characterized in that easily removable boxes for receiving a cooling mixture are inserted into the box in which the cooling solution is filled, through which an indirect cooling of the ice cream container takes place under mediation of the solution filled in the box . The removable boxes are only used to hold the cooling mixture, so z. B. the mashed lise with an addition of salt, or the like. They are placed in the cooling solution in the box. The cooling solution is not poured out, but remains permanently in the box of the conservator.
To fill in a fresh cooling mixture, the removable boxes are removed, which can be easily portable and easy to handle bar due to their training and can be poured and refilled outside the sales rooms. The location of the conservator itself does not need to be changed, and this is extremely important as soon as such conservators are loaned out to small traders, since the ice bins in question are then only removed and refilled to refill the apparatus need to be sent. Of course you could also exchange them for others.
The drawing shows the new Eiskon servator in one embodiment, namely in Fig. 1 in a vertical section along the line a-b of Fig. 2, and in Fig. 2 in plan view with the cover removed.
In this embodiment, the ice conservator is set up to accommodate two ice cream containers.
In the wooden box 1, a wooden edge 2 is attached, in which a zinc container 3 is set. A frame 4, 5 made of flat iron is suspended in this zinc container and is provided with base strips 6, 6 on which the ice cream container 7 and the cooling boxes are placed. The frame 4, 5 creates two free spaces on the side of the ice cream container 7, 7 in the zinc box 3, in which the boxes 8 for the ice can be placed.
These boxes have filling openings 9 in their upper wall and are provided with support brackets 10.
After the ice cream container and the ice boxes 8 have been inserted into the zinc box 3, the zinc box is uncovered by a cover 11 which is provided with openings 12 for the ice cream container, and then the ice conservator is closed by a cover 14.
The space between the box 1 and the zinc box 3 is filled out in a known manner with a thermal insulation compound; Likewise, the cover 14 can be insulated by a heat insulation compound. In the zinc container 3, a suitable cooling solution (salt solution or the like) is filled up to such a level that after the ice boxes 8 have been inserted, the cooling solution extends to the upper edge of the ice cream container placed on the bars 6, 6. The ice containers 9 are filled with pieces of ice mixed with salt or the like.
If the ice has melted, you only need to refill the ice conservator to lift out the ice boxes 8, while the cooling solution remains in the container 3 ver. The ice containers 8 are then filled with fresh cooling mixture and brought back into place in the zinc box 3. There is no longer any need to handle the ice pack even for refilling purposes.
The ice cream containers are fixed in the frame 4, 5 by wooden wedges not shown in the drawing.
Since the interior of the conservator is only cooled to a small extent during the re-filling, the new ice conservator achieves a significantly better cooling effect, so that in such a conservator at a room temperature of <B> 25 '</B> C, for example, the temperature will not rise from -15 C to 5 C for 34 hours.