Gebläse. Die Gebläseräder werden heute im allge meinen so gebaut, dass die Schaufeln an eine Radscheibe festgenietet werden. Ein auf die Schaufeln befestigtes Deckblech begrenzt die Luftführung in den Schaufelkanälen auf der der Radscheibe gegenüberliegenden Seite. Diese Radkonstruktion eignet sich nicht für hohe Umfangsgeschwindigkeiten; sie gestat tet aber eine gute Luftführung und die Er reichung eines hohen Wirkungsgrades.
Es sind nun auch schon Gebläseräder be- kannt geworden, die sich für hohe Umfangs geschwindigkeiten eignen. Die Schaufeln die ser Räder sind radial gestellt und mit der Radnabe aus einem Stück oder in -dieselbe eingesetzt. Diese Räder arbeiten aber mit einem wesentlich schlechteren '\'4' irkungsgr ad.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Gebläserad, welches die Erreichung eines hohen Wirkungsgrades mit hoher Umfangs geschwindigkeit gestattet. Es wird dies da durch erreicht, dass einem Ra:dialgebläserad mit wenigstens an der Radnabe radial ge stellten Schaufeln im Zuströmungsraum ein Axialrad mit mindestens .am Eintritt zur Umfangsrichtung geneigten Schaufeln vor- geschaltet wird.
Ein tierartiges Gebläse saugt die Luft möglichst verlustlos an und führt dieselbe dem Radialrad zu; es werden da durch die Stossverluste, welche ohne Axial rad beim Eintritt der Luft ins Ra.dialrad auftreten würden, vermieden, und dadurch der Wirkungsgrad erhöht.
Die beiliegende Zeichnung veranschau licht zwei Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes.
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet a das Ra dialrad, b das Axialrad. Die Schaufeln c des Radialrades sind auf der ganzen Länge ra dial gestellt und ermöglichen so die Errei chung hoher Umfangsgeschvvintdigkeiten. Das Axialrad b ist im Zuströmungsraum zum Radialrad angeordnet und besitzt Schaufeln d, welche am Eintritt zur Umfangsrichtung unter einem spitzen Winkel a (Fig. 2) ge neigt sind, um einen mäglichst verlustfreien Eintritt der Luft zu erwirken.
Die Schaufeln d schliessen am Austritt unmittelbar an die Schaufeln c an und leiten so -die Luft mög lichst verlustlos dem Radialrad zu. Die Schaufeln c können mit der Nabe e aus einem Stück gebaut sein, oder sie können auf be- liebige Weise an der Nabe befestigt werden, z. B. durch Einsetzen in unterschnittene Nu ten, durch Vernieten, Verschrauben, usw. Ebenso können die Schaufeln c1 beliebig be festigt sein. Sofern es die Verhältnisse ge statten, können die Schaufelnd mit den Schaufeln c aus einem Stück hergestellt werden.
In den Fig. 4 bis, 6 ist das Axialrad b in einer Entfernung f vom Ra.dialrade befe stigt. Die Herstellung :der Radiaischaufeln c gestattet nicht immer ein genaues Anpassen an die Schaufeln d oder nur unter grossem Kostenaufwand. Der Zwischenraum soll dann einen möglichst verlustlosen Übergang von einer Schaufelform zur andern gestatten. Die Schaufeln d können unter Umständen auch dann am Austritt unter einem von<B>90'</B> ver schiedenen Winkel ss (Fig. 6) verlaufen.
Es ist nicht nötig, dass die Winkel a bezw. ss auf der ganzen Höhe der Schaufeln denselben Wert besitzen; auch können clie Schaufeln d schief zu einer Axi < < lebene stehen.
Fan. The fan wheels are now generally built in such a way that the blades are riveted to a wheel disc. A cover plate fastened to the blades limits the air flow in the blade channels on the side opposite the wheel disc. This wheel construction is not suitable for high peripheral speeds; however, it allows good air flow and a high level of efficiency.
Blower wheels have now also become known which are suitable for high peripheral speeds. The blades of these wheels are made radially and used with the wheel hub in one piece or in the same. However, these wheels work with a significantly poorer '\' 4 'degree of efficiency.
The present invention relates to an impeller which allows the achievement of high efficiency with high peripheral speed. This is achieved in that a radial impeller with blades positioned radially at least on the wheel hub is preceded in the inflow space by an axial impeller with blades inclined at least at the inlet to the circumferential direction.
An animal-like fan sucks in the air with as little loss as possible and feeds it to the radial wheel; There are because of the shock losses, which would occur without axial rad when the air enters the Ra.dialrad, avoided, and the efficiency is increased.
The accompanying drawing illustrates two exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
1 to 3, a denotes the Ra dial wheel, b the axial wheel. The blades c of the radial wheel are made ra dial along the entire length and thus enable high circumferential speeds to be achieved. The axial wheel b is arranged in the inflow space to the radial wheel and has blades d, which are inclined at the inlet to the circumferential direction at an acute angle a (Fig. 2), in order to achieve a loss-free entry of the air.
The blades d connect directly to the blades c at the outlet and thus direct the air to the radial impeller with as little loss as possible. The blades c can be built in one piece with the hub e, or they can be attached to the hub in any manner, e.g. B. th by inserting into undercut grooves, by riveting, screwing, etc. Likewise, the blades c1 can be fastened as desired. If the conditions allow it, the blades with the blades c can be made in one piece.
In Figs. 4 to 6, the axial wheel b is BEFE at a distance f from the Ra.dialrade. The production: of the radial blades c does not always allow an exact adaptation to the blades d or only at great expense. The intermediate space should then allow a transition from one blade shape to the other with as little loss as possible. Under certain circumstances, the blades d can then also run at an angle ss (FIG. 6) different from <B> 90 '</B> at the outlet.
It is not necessary that the angles a respectively. ss have the same value over the entire height of the blades; the blades can also be at an angle to an axis.