Verkaufskontrollapparat. Zur geordneten Führung jedes Verkaufs geschäftes ist die strenge Kontrolle der Geld- gebarung und des Waren-Ein- und Ansganges unerlässlich. Die Überprüfung des beim Ver kaufe der nach Gewicht gehandelten Ware erzielten Geldurnsatzes konnte in neuzeitlich geregelten Geschäften wohl durch Registrier kassen bekannter Ausführung erfolgen, hin gegen waren aber der Gescbäftsinhaber, wie auch der Käufer hinsichtlich des richtigen Gewichtes der verkauften,
Ware völlig der Gewissenhaftigkeit des im Geschäfte ange stellten Verkäufers preisgegeben, Die vorliegende Erfindung soll diesem empfindlichen Alangel abhelfen. Sie betrifft einen Verkaufskontrollapparat, der sich aus zeichnet einerseits durch eine Wägevorrich- tumr mit minde2tens einem gekerbten Wage balken mit darauf laufendein, bei ungenauer Einstellung von selbst in die Kerben ein- laufendein Laufgewicht, einem zu dessen Ver stellung dienenden Mitriehmer auf einer<B>ge-</B> kerbten Führungsstange,
in deren Kerben er bei ungenauer Einstellung sich von selbst nachstellen kann, und einem mit diesem Mit- riehtner gekuppelten Einstellorgan zur Ver stellung des Mitnehmers und damit des Lauf gewichtes, und anderseits durch eine Waren- gattungs- und Preisregistriervorrichtung mit Einstellorganen zum Betätigen derselben.
Fig. <B>1-8</B> der beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausfübrungsform des Erfindungsgegenstandes, Lind zwar durch Fig. <B>1</B> in Stirnansicht von 'der dem Ver käufer zugekehrten Seite aus, durch Fig. 2 in senkrechtem Längsschnitt und durch Fig. <B>3</B> in Stirnanticht von der dem Käufer zuge kehrten Seite aus- Fig. 4-7 stellen Einzel heiten nebst Varianten dar, und Fig. <B>8</B> zeigt einen Längsschnitt durch die Waren- und Preisregistriervorrichtung.
Die Wägevorrichtung und die verschiede nen Registriervorrichtungen sind in einem metallenen Schutzkasten untergebracht. Ober halb des Schutzkasten befindet sich die Wag- brücke oder Wagschale <B>1,</B> welche mittelst den Schutzkasten mit entsprechendem Spiel durchdringender Stifte auf dem Brücken träger 2 ruht. Der Brückenträger<B>91</B> findet sein Auflager teils durch die auf der Last schneide 4 des Laufgewichtsbalkens <B>11</B> auf gesetzte Stütze<B>3,</B> teils durch die Stütze<B>5,</B> welche in einem Gehänge<B>0,</B> des einarmigen Hebels<B>6</B> hängt.
Da die Stützen<B>3</B> und<B>5</B> doppelt vorhanden sind, ist für eine stabile Lagerung der Wagbrücke in vier Punkten gesorgt. Die in den Stützen<B>5</B> auftretenden Belastungen werden durch Hebel<B>6,</B> Gehänge<B>8,</B> Rückübersetzungshebel <B>7</B> und Gehänge<B>10</B> wieder auf die Lastschneide 4 des Lauf- gewiehtsbalkens <B>11</B> unvermindert übertragen. Der Hebel<B>6</B> trägt auf einem Arm<B>6'</B> das durch eine Rosettenmutter verstellbare Tara- gewicht <B>6",</B> das zum genauen Austarieren der unbelasteten Wage dient. Die.
Hänge schneide 12 des Laufgewichtsbalkens <B>11</B> ist an einem Teil des rahmenförmigen Gestells<B>13</B> gelagert, welches auch die Lager und Stütz punkte aller übrigen Teile der Wägevorrich- tung und der Registriereinrichtungen enthält. Der Balken<B>11</B> ist festoriartig gezahnt zur Bildung der Einstellkerben für das Lauf gewicht<B>15</B> und kann durch eine mittelst eines ausserhalb des Schutzkasteng ange brachten Griffes betätigbare Arretierung 14 festgestellt oder freigegeben werden.
Das als Rollkörper ausgebildete Laufgewicht<B>15</B> wird durch den auf einer wagrechten, mit dem Gestell<B>13</B> fest verbundenen Kerbleiste<B>16</B> verschiebbaren Mitnehmer <B>17</B> 5,uni Zwecke der Wägung von Kerbe zu Kerbe des Bal kens<B>11</B> bis zur Gleichgewichtslierstellung verschoben.
Die auf dein Alitnehmer <B>17</B> be festigte und an den Kerbungen der Kerb leiste<B>16</B> federnd gleitende Rolle<B>18</B> bewirkt die selbsttätige genaue Einstellung des Mit- nehmers <B>17</B> auf die zunächstliegende Kerbe, wenn der Mitnehmer auch mir annähernd gegen diese Kerbe bewegt wurde.
Die Ver- sehiebung des Mitneltniers <B>17</B> erfolgt mittelst eines auf der im Gestell<B>13</B> befestigten Welle<B>19</B> drehbaren Ein.stellhebels 20, dessen einer Arm durch den Lenker 21 gelenkig mit dem Mitriehiner <B>17</B> verbunden ist. Der Handgriff des Hebels 20 ragt aus dem Schutzkasten heraus und wird in einem Schlitz desselben geführt (Fig. <B>1).</B> Neben diesem Schlitz befindet sich aussen auf dem Kasten die Ziffernreihe<B>0, 1,</B> 2<B>. . . . 9</B> für den Gewichtswert der einzelnen Hebelstel lungen.
Der Hebel 20 hat ferner ein Zahn- seginent 22 (Fig. 4). welches mit einem Zahn- rade eines summierenden Zählwerkes 23<B>be-</B> kannter Ausführung in Verbindung steht.
Das Zählwerk<B>23</B> weicht von der bekannten Ausführung solcher Werke dadurch ab, dass es nach Fig. <B>7</B> (Schnitt und Längsansicht) gleichfalls mit einer federnd gelagerten Rolle <B>23'</B> für jedes Schaltrad eines Stellenwertes ausgestattet ist, welche in die entsprechend geforntten Kerbungen des Rades 24 eingreift und dadurch eine genaue Einstellung des Ziffernrades bewirkt, wenn ähnlich wie.
beim Handhebel 20 eine auch nur annähernde Einstellung ei-folgt. Ebenso wie sich also der Mitnehmer <B>17</B> durch die Wirkung seiner ge sonderten Federrolle<B>18</B> auf den nächstliegen- den Teilstrich einstellt, wird auch das Ziffern rad des Zählwerkes unter dem Einfluss seiner gefederten Rolle auf die nächstliegende Ziffer sieh einstellen. Durch die Verwendung federn der Rollen an Stelle gewöhnlicher Blattfedern wird ein leichtes, nahezu reibungs- und ge räuschloses Arbeiten der Schaltorgane erzielt.
Mit dem Einstellhebel 20 steht noch mittelst des Lenkers<B>25</B> (Fig. 4) ein auf der im Ge stell<B>13</B> befestigtet) Welle<B>27</B> drebbares Di,ticktypensegiiieiit'-16 in Verbindung, welches am Umfang die Ziffertypen <B>28</B> trägt und mit einem am Schaufenster<B>30</B> (Fig. 2 und<B>3)</B> des Schutzkastens vorüberführbaren Ziffern- ableseseginent <B>29</B> starr verbunden ist.
Der gezeichnete Verkaufskontrollapparat ist für Grob- und Feinauswägung eingerichtet. Er besitzt hier drei Laufgewichtseinrichtungen von der beschriebenen Art, so zwar, dass zum Beispiel die erste Einrichtung mit einem Laufgewicht für ganze Kilogramme, die zweite für Zehntelkilogramine, und die dritte für Hundertstelkilogramnie oder noch kleinere G'ewichtswerte bestimmt ist.
Die drei Balken <B>11</B> dieser Einrichtungen sind mit einer ge- mein2amen H.ängeachse 12 gedacht, wie auch die Einstellhebel. 20 der Einrichtungen neben einander auf einer gemeinsamen Welle<B>19</B> drehbar sitzen. In Fig. <B>1</B> der Zeichnung ist die Anordnung der drei Einstellhebel 20 er sichtlich.
Anstatt der neben den Führungs schlitzen des Kastens befindlichen Ziffern reihen für die einzelnen Stellungen der Ein- gtell'hebel können auch Ziffernsegmente oder -Scheiben mit den Einstellhebeln derart ver bunden sein, dass die den Gewiehtswerten der Hebelstellungen entsprechenden Ziffern in Schaulbehern oberhalb der Führungsschlitze nebeneinander erscheinen (Fig. <B>5).</B> Damit die Stellenwerte auf den Ablesungsvorrichtungen sowohl auf der dem Verkäufer zugekehrten Stirnseite des Kastens (Fig. <B>1),
</B> wie auch auf der Käuferseite (Fig. 3) zum Zwecke der raschen Ablesung der Gewichte ohne Irrtum von links nach rechts angeordnet erscheinen, erfolgt die Verbindung der Einstellhebel. 20 mit ihren zugehörigen Drucktypen- und Zif- fertiablesesegmenten iii der Weise, wie sie in Fig. <B>6</B> perspektivisch dargestellt ist.
Da nach ist der Lenker<B>25</B> des in der Zeichnung ganz links befindlichen Einstellhebels 20 für die ganzen Kilogranime mit dem zugehörigen, in der Zeichnung ganz rechts befindlichen Drucktypensegment <B>26</B> durch einen kurzen Bolzen<B>31,</B> der Lenker<B>25'</B> des in der Zeich nung ganz rechts angeordneten Einstellhebels 20' mit seinem zugehörigen Segment<B>26'</B> durch einen langen Bolzen<B>31'</B> verbunden.
Damit auch in CTefässe zu füllende Waren nur nach ihrern Nettogewicht verwogen und registriert werden können, ist der Lauf- gewichtsbalken <B>11 jeder</B> Laufgewichtsein- richtung mit einem skalierten und gekerbten Taraarm <B>32</B> (Fig. 2) ausgestattet, welcher in gleicher Weise wie der Balken<B>11</B> ein Roll- gewicht <B>33</B> trägt, das mittelst des an der Zahnstange,<B>35</B> befestigten Mitnehmen 34 bewegt wird.
Die Zahnstange<B>35</B> ist auf ihrer obern Kante in genau gleich grossen Abständen und mit der gleichen Anzahl Kerben versehen, wie der Taraarrn 32-. In diese Kerben greift die am Gestell federnd befestigte Rolle<B>36</B> ein. Die verzahnte Unter kante der Zahnstange<B>35</B> steht mit dein Zahnsegment<B>37</B> in Eingriff, welches auf der Welle 38 verkeilt ist Lind mittelst eines gleichfalls auf der Welle<B>38</B> ausserhalb des Kastens befestigten Handrädchens<B>39</B> gedreht werden kann. Die Abtarierung des auf die Wage gestellten leeren Gefässes erfolgt mit hin durch Drehung des Handrades im einen oder andern Sinne, bis die üblichen Zeiger der Wägevorrichtung einspielen.
Diese Zeiger sind durch das Schaufenster 40 (Fig. 2 und<B>3)</B> des Schutzkastens für Käufer und Verkäufer sichtbar.
Zur Registrierung der Gattung und des Verkaufspreises der gewogenen Ware sitzen auf der gleichen Welle<B>19</B> (Fig. 4), welche die Drehachse der CTewichtseitistell- hebel 20 bildet, auch die Warengattung- und Preiseinstellhebel 41 (siehe Längsschnitt Fig. <B>8</B> und Seitenansicht Fig. <B>1),</B> weiche hinsichtlich ihrer Bewegungsübertragung auf Typendruck- und Ablesesegmente, beziehungsweise auf ein summierendes Zählwerk gleichartig angeord net sind,
wie die Gewichtseinstellhebel. Es genügt auch hier die Beschreibung der mit einem der Hebel 41 verbundenen Organe. Das am Hebel 41 befestigste Zahnsegment 42 greift in das gezahnte Schaltrad eines zu geordneten Zählwerkes 23' ein, während der Lenker 43 mit dem Drucktypensegment 44 und dem Ablesesegment 45 in Verbindung steht; die auf dem Ablesesegment gravierten Ziffern beziehungsweise Buchstaben kommen <B>je</B> nach Stellung des Hebels 41 im >Schau fenster<B>30</B> zur Ansicht.
Zur Erzielung einer genauen Einstellung der Typen des Druck- typensegmentes 44 zur Druckwalze 46 be ziehungsweise des Ablesesegmentes im Schau- fen,:ter <B>30</B> ist am -Einstellhebel 41 eine federnd gelagerte Rolle 47 angebracht, welche in die Kerben des Führungsbogens 48 einfällt, sobald man sie durch Bewegung des Ein stellhebels nur annähernd an die Kerbe bringt. Hierdurch wird das schnelle Einstellen der einzelnen Hebel für Warengattungs- und Preisanzeige auf die gewünschten Stellen sehr erleichtert.
In der gezeichneten Aus führungsform sind die (von links nach rechts in Fig. <B>1)</B> beiden ersten Einstellhebel 41 für die Warenanzeige, die drei nächsten E, instell- liebel für Franken, und zwar für Hunderter, Zeliner und Einer, endlich die beideti letzten Einstellhebel für Centitries (Zehner und Einer) gedacht.
Neben den Führungsschlitzen dei, Einstellliebel sind die den fIebelstellungen entsprechenden Buchstaben beziehungsweise Ziffern an-#ebracht.
Um die nach (;ebrauch der vorbeschriebe- nen EinsteIlliebel ermittelten Gewichte be ziehungsweise Gattungen und Preise der ge- wo(renen Waren auf Karten abdrucken züi ist die in Fig. 4 dargestellte Druck- und Abschneidevorrichtung vorgesehen.
Ein auf der Trommel 49 befindlicher, striehpunktiert gezeichneter Papierstreifen wird über die Führungswalze<B>50</B> zur Druck- I walze 46 geleitet und an diese durch die schwenkbar gelagerte Walze<B>51</B> federnd an gedrückt.
Die Druckwalze 46 ist in einer <B>k3</B> um den Bolzen<B>52</B> drehbaren Gabel<B>53</B> ge lagert, welche durch die Zugfeder 54 hoch- gezogen wird. Auf dein Bolzen5' ist ferner der Abschneidehebel. <B>55</B> drehbar gelagert, welcher an seinem Ende das Schermesser<B>56</B> trägt.
Das Gegeninesser <B>57</B> befindet sich auf der Gabel<B>53).</B> Der Abschneidehebel <B>55</B> ei-hält durch die Feder<B>58</B> gleichfalls die Tendenz, nach oben zu schwingen. Auf einer Welle<B>59</B> <U>sind</U> verschiedene Arbeitsscbeiben <B>60, 61, 62</B> und<B>63</B> befestigt. Das über die Seitenwand des Schutzkastens hinausreichende Ende der Welle<B>59</B> trägt die Handkurbel 64, durch <B>C</B> welche der garize Abdruckmechanismus ii) Tätigkeit versetzt werden kann.
Die unrunde Scheibe<B>60</B> drückt bei Beginn der Kurbel- drehung g ini Sinne des Pfeils auf den An- 6.5 der Gabel<B>53</B> und nähert dadurch diu Druckwalze 46 den TYpenseginenten <B>26,
</B> bis deren erhaben gravierte Typen in den uin die Druckwalze geführten Papierstreifen sieh eindrücken. Bei der Weiterdrehung der Kurbel 64 verlässt die Scheibe<B>60</B> den An schlag<B>65,</B> worauf die Gabel<B>53</B> durch die Feder 54 wieder hochgezogen wird.
Inzwischen hat die mit konzentri-chem Friktionssegment Versehene Scheibe<B>61</B> die Druckwalze 46 (tUrch einfache Friktion um einen bestimmten Bogen weitergeschaltet, wodurch der Papier streifen um eine, bestimmte Länge im Sinne des Pfeils nach rechts (gegen die Selier- inesser zu) verschoben wird.
Bei der Fort bewegung der Kurbel verlässt die Scheibe<B>61</B> die<B>Du( *</B> ickwalze 46, wodurch letztere wieder zum S'tillstand kommt, -während die unrunde Scheibe<B>62</B> den Abschneidehebel <B>55</B> nieder drückt und mithin das Abschneiden des vor geschobenen, mit allen gewünschten<B>Ab-</B> drücken versehenen Stückes des Papierstrei fens bewirkt. Dieses abgeschnittene Stück fällt in die Leifrinne <B>65'</B> und gleitet in dieser aus dein Schutzkasten.
Bei der Fortdrehung der Kurbel verlässt die Scheibe<B>62</B> den Ab- schneidehebel <B>55,</B> worauf dieser durch die Feder<B>58</B> hochgehoben wird. Nun hat die Kurbel eine ganze -Umdrehung <B>,</B> gemacht und ist wieder in ihre. Ausgangsstellung zurück gekehrt.
Zur Verhinderung eines Gewichtsabdruckes vor vollzogener genauer Wägung ist auf der Kurbelwelle<B>59</B> die unrunde, Scheibe<B>63</B> auf- gekeilt, auf welcher das mit einer Rolle ver sehene Ende des zweiarmigen Sicherungs hebels<B>66</B> gleitet. Das andere Ende des Sicherungshebels ist mit einem Fenster ver sehen, welche-, vor Beginn der Kurbeldrehung genau über der Spitze<B>der</B> mit dem Lauf- gewichtsbalken <B>11</B> in starrer Verbindung be findlichen Zunge<B>67</B> steht.
Dieses fenster- förmige Ende des Sicherungsliebels <B>66</B> kann aber nur dann nieder.3chwingen, wenn der Laufgewichtsbalken <B>11</B> in der Gleichgewichts lage, also die Zunge<B>67</B> genau senkrecht ist.
Im andern Falle wird der Sicherungshebel. <B>66</B> auf der Zunge<B>67</B> sich aufsetzen, kann also nicht abwärtsschwingen und verhindert so eine Drehung der Scheibe<B>63,</B> mithin auch der Kurbelwelle<B>59.</B> Weil nun der (Jewichts- abdruck nun> bei Drehung der Kurbel erfolgt, kann vor der genauen Auswägung kein Ge wichtsabdruck vorgenommen werden.
Um ferner einen (Tebrauch der Abdruck vorrichtung und die Registrierung eines be reits ermittelten Waren-ewichtes zu ver hindern, ehe die Gattung und der Verkaufs preis der bereits gewogenen Ware inittelst der zugehörigen Einstellhebel ersichtlich ge macht wurde, ist eine weitere selbsttätige Kurbelsperre angebracht. Dieselbe besitzt eine auf dem Arm der Kurbel 64 befestiote Anschlagnase<B>68,</B> in welche sich die Klinke <B>69</B> einhakt. Die Klinke<B>69</B> steht durch die Zugstange<B>70</B> in Verbindung mit dem M, 7inkel- hehel <B>71,</B> der einen Anschlagbolzen<B>72</B> trägt.
Der Winkelhebel.<B>71</B> steht unter dein Einfluss einer Feder<B>73.</B> Der Anschlagbolzen <B>72</B> reicht über die nach. unten ragenden Arme der Typensegmente<B>26</B> sämtlicher Warengattungs- und Preisanzeigevorrichtungen. Wenn nun die Anzeigevorriehtungen nicht benützt wer den, demnach die Ausrückung der Klinke<B>69</B> von der Anschlagnase<B>68</B> nicht erfolgt, so kann auch keine Drehung der Kurbel 64 vor genommen werden,
wodurch ein (Tewichts- alidruck ohne Warengattungs- und Preis anzeige unmöglich wird.
Zur Ermögliehung rascher Zurückbringung sämtlicher Einstellhebel und der Ablese- und Registriereinriehtungen auf ihre. Nullstellungen nach erfolgter Abwage und Registrierung be ziehungsweise nach vollzogenem Abdruck und Auswurf der Karte ist die Handlwrbel noch mit der in Fig. <B>8</B> ersichtlichen Zurückbrin- gungsvorrich.tung verbunden. Auf der Kurbel welle<B>59</B> ist noch das Zahnrad 74 verheilt, welches mit der Zahnstange<B>75</B> zusammen wirkt.
Die Zahnstange<B>75</B> ist mit dem als Winkelhebel ausgestalteten Xurückbringer <B>76</B> gelenkig verbunden, welcher durch die<B>F</B> eder <B>77</B> ständig abwärts gezogen wird. Das Zahn rad 74 ist nur auf<B>2/3</B> seines Umfanges ge zahnt; am restlichen Drittel sind die Zähne abgenommen, so dass bei der Anfangsstellung der Kurbel ein Eingriff in die Zahristange <B>75</B> nicht vorhanden ist.
Der Eingriff findet erst statt, wenn die Kurbel so weit gedreht wurde, bis die Abdruckscheibe<B>60</B> (Fig. 4) durch Niederdrücken der Abdruckwalze 46 den Abdruck des erinittelten Gewichtes, Preises usw. bewirkt hat und, die Abdruckwalze wieder hochgeschwunigen ist.
In diesem Mo ment nehmen die eingreifenden Zähne des Zahnrades 74 die Zahnstange<B>75</B> mit, 'der Zurückbringerliebel <B>76</B> wird entgegen der <B>Q</B> Pfeilrichtung aufwärts gezogen un# bringt durch seine quer durchgehende Anschlag leiste<B>78</B> erntliche Einstellhebel 20 be ziehungsweise 41, mithin alle andern Anzeige vorrichtungen in ihre Nullstellungen.
In zwischen ist die Handkurbel 64 in ihre Ausgangsstellang zurückgekehrt, demnach der zahnlose Abschnitt des Zahnrades 74 zur Zahnstange<B>75</B> gelangt, wodurch der Eingriff e unterbrochen wird und der freigewordene Zurückbringerhebel <B>76</B> durch die Wirkung der Feder<B>77</B> im Sinne des Pfeilb zurück schnellt. Dadurch werden die Einstellhebel 20 bezieb u ngsweise 41 für eine neuerliche Wägung freigegeben.
Sales control apparatus. For the orderly management of every sales transaction, strict control of the cash and the incoming and outgoing goods is essential. The check of the money turnover achieved when selling the goods traded by weight could be done in modern regulated shops by cash registers of known design, but the shopkeeper, as well as the buyer, were with regard to the correct weight of the sold,
Goods completely abandoned the conscientiousness of the seller employed in the business, the present invention is intended to remedy this sensitive Alangel. It relates to a sales control apparatus, which is characterized on the one hand by a weighing device with at least one notched balance beam with a running weight running on it, if the setting is inaccurate, it enters the notches by itself, and a follower on a <B> for its adjustment notched guide rod,
in the notches of which he can readjust himself if the setting is inaccurate, and an adjusting element coupled to this driver to adjust the driver and thus the barrel weight, and on the other hand by a product category and price registration device with adjusting elements to operate the same.
FIGS. 1-8 of the accompanying drawings show an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, although it is shown in FIG. 1 in a front view from the side facing the seller, through FIG. 2 in vertical longitudinal section and through FIG. 3 in the front view from the side facing the buyer- Fig. 4-7 show details and variants, and Fig. 8 shows a longitudinal section through the goods and price registration device.
The weighing device and the various recording devices are housed in a metal protective box. Above half of the protective box is the wagon bridge or weighing pan <B> 1 </B>, which rests on the bridge girder 2 by means of the protective box with appropriate play of pins penetrating through it. The bridge girder <B> 91 </B> is supported partly by the support <B> 3 </B> placed on the load intersection 4 of the running weight beam <B> 11 </B>, </B> partly by the support <B> 5, </B> which hangs in a hanger <B> 0, </B> of the one-armed lever <B> 6 </B>.
Since the supports <B> 3 </B> and <B> 5 </B> are available twice, a stable mounting of the wagon bridge is ensured in four points. The loads occurring in the supports <B> 5 </B> are controlled by levers <B> 6, </B> hanger <B> 8, </B> retransmission lever <B> 7 </B> and hanger <B> 10 </B> again transferred undiminished to the load cutter 4 of the moving weighting beam <B> 11 </B>. The lever <B> 6 </B> carries on an arm <B> 6 '</B> the tare weight <B> 6 ", which can be adjusted by a rosette nut, </B> and is used to precisely balance the unloaded scale. The.
Hanging cutting edge 12 of the running weight beam <B> 11 </B> is mounted on a part of the frame-shaped frame <B> 13 </B>, which also contains the bearings and support points of all other parts of the weighing device and the registration devices. The bar 11 is serrated like a fixed ring to form the adjustment notches for the barrel weight 15 and can be fixed or released by a lock 14 that can be actuated outside the protective box.
The running weight <B> 15 </B>, which is designed as a rolling body, is moved by the driver <B> 17 </B> which can be moved on a horizontal notch bar <B> 16 </B> which is firmly connected to the frame <B> 13 </B> B> 5, for the purpose of weighing shifted from notch to notch of the bar <B> 11 </B> until it is in equilibrium.
The roller <B> 18 </B>, which is fastened to your carrier <B> 17 </B> and slides on the notches of the notch bar <B> 16 </B>, causes the carrier to adjust automatically and precisely B> 17 </B> on the next notch if the driver was also moved approximately against this notch.
The displacement of the central side <B> 17 </B> takes place by means of an adjusting lever 20 which can be rotated on the shaft <B> 19 </B> fastened in the frame <B> 13 </B>, one arm of which is through the Link 21 is articulated with the Mitriehiner <B> 17 </B>. The handle of the lever 20 protrudes from the protective box and is guided in a slot of the same (Fig. <B> 1). </B> Next to this slot is the number row <B> 0, 1, </ on the outside of the box. B> 2 <B>. . . . 9 </B> for the weight value of the individual lever positions.
The lever 20 also has a tooth segment 22 (FIG. 4). which is connected to a gear wheel of a totalizing counter 23 of known design.
The counter <B> 23 </B> differs from the known design of such movements in that, according to FIG. 7 (section and longitudinal view), it also has a spring-mounted roller <B> 23 '< / B> is equipped for each ratchet wheel of a place value, which engages in the correspondingly shaped notches of the wheel 24 and thereby causes an exact setting of the number wheel, if similar to.
in the case of the hand lever 20, an even approximate setting follows. Just as the driver <B> 17 </B> adjusts itself to the nearest graduation through the action of its separate spring roller <B> 18 </B>, so too is the number wheel of the counter under the influence of its spring-loaded roller set to the nearest digit see. By using springs of the rollers instead of ordinary leaf springs, a light, almost frictionless and noiseless operation of the switching elements is achieved.
With the adjustment lever 20 there is still a rotatable shaft <B> 27 </B> (Fig. 4) attached to the shaft <B> 27 </B> on the shaft <B> 27 </B> (Fig. 4), ticktypensegiiieiit'-16 in connection, which bears the number types <B> 28 </B> on the circumference and with one on the shop window <B> 30 </B> (Fig. 2 and <B> 3) </B> of the protective box Transferable digit reading segment <B> 29 </B> is rigidly connected.
The sales control apparatus shown is set up for rough and fine weighing. He has three barrel weight devices of the type described, so that, for example, the first device is intended with a barrel weight for whole kilograms, the second for tenths of a kilogram, and the third for hundredths of a kilogram or even smaller weight values.
The three bars 11 of these devices are designed with a common longitudinal axis 12, as are the adjustment levers. 20 of the devices sit next to each other on a common shaft 19 rotatably. In Fig. 1 of the drawing, the arrangement of the three setting levers 20 can be seen.
Instead of the rows of digits next to the guide slots of the box for the individual positions of the setting levers, digit segments or disks can also be connected to the setting levers in such a way that the digits corresponding to the weight values of the lever positions appear next to each other in viewing vessels above the guide slots (Fig. <B> 5). </B> So that the values on the reading devices both on the front of the box facing the seller (Fig. <B> 1),
</B> as well as on the buyer's side (Fig. 3) for the purpose of a quick reading of the weights without error, the setting levers are connected. 20 with their associated printing type and number table reading segments iii in the manner shown in perspective in FIG. 6.
Since then the link <B> 25 </B> of the adjustment lever 20 located on the far left in the drawing for the entire kilogranime with the associated printing type segment <B> 26 </B> located on the far right in the drawing is secured by a short bolt < B> 31, </B> the link <B> 25 '</B> of the adjustment lever 20' arranged on the far right in the drawing with its associated segment <B> 26 '</B> by a long bolt <B> 31 'connected.
So that goods to be filled in C containers can only be weighed and registered according to their net weight, the running weight bar <B> 11 of each </B> running weight device has a scaled and notched tare arm <B> 32 </B> (Fig 2), which in the same way as the bar <B> 11 </B> carries a rolling weight <B> 33 </B>, which is attached to the rack <B> 35 </B> by means of it Take away 34 is moved.
The rack <B> 35 </B> is provided on its upper edge at exactly the same distance and with the same number of notches as the tare bar 32-. The roller <B> 36 </B>, which is resiliently fastened to the frame, engages in these notches. The toothed lower edge of the rack <B> 35 </B> is in engagement with your toothed segment <B> 37 </B>, which is wedged on the shaft 38 and by means of one likewise on the shaft <B> 38 </B> > The handwheel <B> 39 </B> attached outside the box can be turned. The tare of the empty vessel placed on the scales is done by turning the handwheel in one sense or the other until the usual pointers of the weighing device play in.
These pointers are visible to buyers and sellers through the display window 40 (FIGS. 2 and 3) of the protective case.
To register the class and the sales price of the weighed goods, the same shaft 19 (Fig. 4), which forms the axis of rotation of the C-weight side adjustment lever 20, also has the goods class and price setting lever 41 (see longitudinal section Fig . <B> 8 </B> and side view Fig. <B> 1), </B> which are arranged in the same way with regard to their transfer of movement to type printing and reading segments or to a totalizing counter,
like the weight adjustment levers. The description of the organs connected to one of the levers 41 is sufficient here as well. The toothed segment 42 fastened to the lever 41 engages the toothed ratchet wheel of an assigned counter 23 ', while the handlebar 43 is connected to the printing type segment 44 and the reading segment 45; the digits or letters engraved on the reading segment are <B> depending </B> on the position of the lever 41 in the> display window <B> 30 </B>.
In order to achieve an exact setting of the types of the printing type segment 44 to the printing roller 46 or the reading segment in the window, a spring-mounted roller 47 is attached to the setting lever 41, which rolls into the notches the guide arch 48 occurs as soon as you bring them by moving the A control lever only approximately to the notch. This makes it very easy to quickly set the individual levers for the type of goods and price display to the desired positions.
In the embodiment shown, the (from left to right in FIG. 1) are the first two setting levers 41 for the goods display, the next three E, instell- liebel for francs, specifically for hundreds, zeliner and One, finally the last two adjustment levers for Centitries (tens and ones).
The letters or numbers corresponding to the lever positions are attached next to the guide slots for the adjustment device.
The printing and cutting device shown in FIG. 4 is provided in order to print the weights or types and prices of the goods on cards determined after using the above-described setting.
A paper strip, shown with a dash-dotted line, located on the drum 49 is guided over the guide roller 50 to the pressure roller 46 and pressed against it by the pivotably mounted roller 51.
The pressure roller 46 is mounted in a fork which is rotatable around the bolt 52 and which is pulled up by the tension spring 54. The cutting lever is also on your bolt5 '. <B> 55 </B> rotatably mounted, which carries the cutting knife <B> 56 </B> at its end.
The counter-device <B> 57 </B> is located on the fork <B> 53). </B> The cutting lever <B> 55 </B> is also held in place by the spring <B> 58 </B> the tendency to swing upwards. Various working disks <B> 60, 61, 62 </B> and <B> 63 </B> are attached to a shaft <B> 59 </B> <U> </U>. The end of the shaft <B> 59 </B> which extends beyond the side wall of the protective box carries the hand crank 64 through which the garize impression mechanism ii) can be set.
The non-round disk <B> 60 </B> presses at the beginning of the crank rotation g in the direction of the arrow on the 6.5 of the fork <B> 53 </B> and thereby approaches the pressure roller 46 to the type segments <B> 26 ,
</B> until you can see their raised engraved types in the paper strip guided into the pressure roller. As the crank 64 continues to rotate, the disk <B> 60 </B> leaves the stop <B> 65 </B> whereupon the fork <B> 53 </B> is pulled up again by the spring 54.
In the meantime, the disc <B> 61 </B> provided with a concentric friction segment has indexed the pressure roller 46 (for simple friction) by a certain arc, whereby the paper stripes by a certain length in the direction of the arrow to the right (against the selector - inesser zu) is moved.
As the crank moves forward, the disc <B> 61 </B> leaves the <B> you (* </B> pick roller 46, whereby the latter comes to a standstill again, while the non-round disc <B> 62 < / B> depresses the cutting lever <B> 55 </B> and thus causes the cutting of the pushed-forward piece of paper strip provided with all the desired <B> cutting </B> presses. This cut piece falls into the guide channel <B> 65 '</B> and slides out of your protective case in this.
As the crank continues to rotate, the disc <B> 62 </B> leaves the cutting lever <B> 55 </B>, whereupon it is lifted up by the spring <B> 58 </B>. The crank has now <B>, </B> made a full turn and is back in yours. Starting position returned.
In order to prevent a weight imprint before the exact weighing has been carried out, the non-round disc <B> 63 </B> is wedged onto the crankshaft <B> 59 </B>, on which the end of the two-armed safety lever provided with a roller < B> 66 </B> slides. The other end of the safety lever is provided with a window which, before the crank starts to turn, is exactly above the tip of the tongue, which is rigidly connected to the weight bar 11 <B> 67 </B> stands.
This window-shaped end of the safety catch <B> 66 </B> can only swing down when the running weight bar <B> 11 </B> is in the equilibrium position, i.e. the tongue <B> 67 </B> is exactly perpendicular.
Otherwise the safety lever. <B> 66 </B> sit down on the tongue <B> 67 </B>, so cannot swing downwards and thus prevents rotation of the disc <B> 63 </B> and consequently also the crankshaft <B> 59 . </B> Because the (actual imprint now> takes place when the crank is turned, no weight imprint can be made before the exact weighing.
Furthermore, in order to prevent the use of the printing device and the registration of an already determined weight of the goods before the type and the sales price of the goods that have already been weighed have been shown using the associated setting lever, another automatic crank lock is attached has a stop lug <B> 68 </B> attached to the arm of the crank 64, into which the pawl <B> 69 </B> hooks. The pawl <B> 69 </B> stands through the pull rod <B > 70 </B> in conjunction with the M, 7 angled handle <B> 71 </B> which has a stop bolt <B> 72 </B>.
The angle lever. <B> 71 </B> is under the influence of a spring <B> 73. </B> The stop bolt <B> 72 </B> extends over the. arms of the type segments <B> 26 </B> of all types of goods and price display devices protruding below. If the display devices are not used, so the pawl <B> 69 </B> is not disengaged from the stop lug <B> 68 </B>, then the crank 64 cannot be turned either,
whereby a (weight alidruck without indication of the product type and price is impossible.
To enable quick return of all setting levers and the reading and registering units to their. After the weighing and registration have been carried out or after the card has been imprinted and ejected, the handwheel is still connected to the return device shown in FIG. 8. On the crankshaft <B> 59 </B>, the gear 74 has still healed, which works together with the rack <B> 75 </B>.
The rack <B> 75 </B> is connected in an articulated manner to the return device <B> 76 </B>, which is designed as an angle lever and which is constantly descending through the <B> F </B> eder <B> 77 </B> is pulled. The gear wheel 74 is only toothed on <B> 2/3 </B> of its circumference; The teeth are removed on the remaining third, so that there is no engagement in the Zahristange <B> 75 </B> in the initial position of the crank.
The engagement only takes place when the crank has been turned until the impression disc <B> 60 </B> (FIG. 4) has caused the impression of the determined weight, price, etc. by pressing down on the impression roller 46, and the impression roller is up again.
At this moment, the engaging teeth of the gear wheel 74 take the rack <B> 75 </B> with them, 'the return love <B> 76 </B> is pulled up against the <B> Q </B> arrow direction and # brings through its transversely continuous stop bar <B> 78 </B> serious setting levers 20 and 41, respectively, and consequently all other display devices in their zero positions.
In the meantime, the hand crank 64 has returned to its starting position, so that the toothless section of the gear wheel 74 reaches the rack 75, whereby the engagement e is interrupted and the released return lever 76 through the The action of the spring <B> 77 </B> snaps back in the direction of arrow b. As a result, the setting levers 20 and 41 are released for renewed weighing.