CH95415A - Internal combustion engine. - Google Patents

Internal combustion engine.

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CH95415A
CH95415A CH95415DA CH95415A CH 95415 A CH95415 A CH 95415A CH 95415D A CH95415D A CH 95415DA CH 95415 A CH95415 A CH 95415A
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CH
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annular
pistons
sleeves
internal combustion
combustion engine
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Application number
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German (de)
Inventor
Hult Carl Alrik
Original Assignee
Hult Carl Alrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/04Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis the piston motion being transmitted by curved surfaces
    • F01B3/045Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis the piston motion being transmitted by curved surfaces by two or more curved surfaces, e.g. for two or more pistons in one cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  

      Verbrennungsliraftmaschine.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     Verbrennungskraftmaschine    mit einem  von zwei Zylindern begrenzten ringförmigen  Arbeitsraum und zwei ringförmigen Kolben,  bei welcher die Kolben den Arbeitsraum  zwischen sich abschliessen und sich gegenein  ander hin- und herbewegen und bei welcher  in der Mitte des innern Zylinders ein Ring  schlitz angebracht ist, der von einem in einem  Hohlraum im innern Zylinder angeordneten  Steuerorgan beherrscht wird, welches ab  wechselnd die Verbindung des Arbeitsraumes  mit dem     Auspuff    und dem Einlass herstellt  und unterbricht.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Aus  führungsbeispiele veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist ein     achsialer    Längsschnitt  durch eine     Verbrennungskmftmaschine    gemäss  der Erfindung;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2  der     Fig.    1;       Fig.    3 ist eine Seitenansicht in kleinerem  Massstab;       Fig.    4 ist ein Längsschnitt durch den     in-          pern    Teil der     Maschine    in grösserem     Massstab;            Fig.    5 ist ein Längsschnitt des innern  Teils der andern Ausführungsform der Ma  schine;

         Fig.    6 veranschaulicht eine Hälfte einer  der beiden Kurvenbahnen der     Maschine    ab  gewickelt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1  bis 4 bildet das Gestell 1 die äussere Wand  des ringförmigen Arbeitsraumes. Seine Innen  wand wird von einem Zylinder 2 gebildet,.  der an den Zylinderdeckeln 3 befestigt ist,  die ihrerseits mit dem Gestell verbunden  sind. In dem Arbeitsraum befinden sich zwei  ringförmige Kolben 4 und 5, mit je zwei  Kolbenstangen 6 und 7     bezw.    8 und 9, wel  che diametral entgegengesetzt zueinander an  geordnet sind. Je zwei einem Kolben ange  hörende Kolbenstangen sind mit ihren äussern  Enden an einen     Querträger    10     bezw.    11 an  geschlossen.

   Diese Querträger besitzen Lauf  rollen 13, die auf Rollenlagern 12 gelagert  sind und auf Kurvenbahnen 14     bezw.    15  laufen, welche an den. auf der Maschinen  welle 18 aufgesetzten Stirnscheiben 16     bezw.     17 befestigt sind. Die Maschinenwelle ist       7,entxisch        angeordnet    und wird von in den      Zylinderdeckeln 3 angebrachten Kugellagern  19 getragen. Auf den Querstücken 10 und 11  sitzen auf Kugellagern angeordnete Führungs  rollen 20, die in Führungen 21 hin- und her  rollen, welche am Gestell befestigt sind. An  dem Gestell ist ferner ein zylindrisches Ge  häuse 22 für eine Druckfeder 23 vorgesehen,  die auf die Querstücke 10 und 11 drückt.

    Diametral entgegengesetzt zu dieser Feder  einrichtung ist ein zylindrisches Gehäuse 24  angeordnet, das zwei     Plungerkolben    25 und  26 enthält, die an die     Querstücke    10     bezw.     11 angeschlossen sind. Diese Einrichtung       wirkt    für die letzteren als pneumatischer     Puffer     oder Dämpfer.  



  In dem innern Zylinder 2 ist ein Ring  schlitz 27 vorgesehen     (Fig.    1 und 4), der  über den ganzen Umfang dieses Zylinders  sich erstreckt, mit Ausnahme von vier Stellen,  wo Zwischenstücke 28     (Fig.    2) die beiden  Hälften des Zylinders verbinden.  



  Auf der Maschinenwelle 18 ist ein hülsen  förmiger Ventilkörper 29 in     achsialer    Rich  tung verschiebbar gelagert und mit einem       Alittelflansch    30 ausgestattet, der in seiner  Mittelstellung den Ringschlitz 27 im Zylinder 2  absperrt. Der Flansch 30 besitzt zwei konische  Flächen 31 und 32, mit denen er sich gegen  die Stirnflächen von zwei Hülsen 33 und 34  anlegt. Diese Hülsen gleiten in dem Zylinder 2  und bilden eine     Führung    für den Ventil  körper 29.  



  Zwischen den Teilen 29 und 30 befindet  sich ein ringförmiger Kanal 35, der mit Hilfe  von     Öffnungen    36 in der Hülse 33 mit einem  Ringkanal 37 im Zylinder 2 in     Verbindung     steht, der mit einer Kammer 38 im linken  Zylinderdeckel 3 verbunden ist.

   Zu dieser  Kammer führt ein     Einlala'kanal    39     (Fig.    3)  für die Zuführung des     Gasluftgemisches.    Zwi  schen den Teilen 29 und 34 besteht ein ring  förmiger Kanal 40, der vermittelst Öffnun  gen 41 in der Hülse 34, eines ringförmigen  Kanals 42 in der Wand des Zylinders 2 und  einer Kammer 43 in dem     Zylinderdeckel    3  mit einem     Auslass    44     (Fig.    3) für das Ent  weichen der Auspuffgase in Verbindung steht.  Die Hülsen 33 und 34 bilden zusammen mit    dem Flansch 30 des Ventilkörpers 29 das  Steuerorgan für den Einlass des     Gasluftgemi-          sches    in den Arbeitszylinder, und für den  Auspuff.

   Das linke Ende des Ventilkörpers 29  besitzt eine Nase 45     (Fig.    4), die, wenn das  Ansaugen des     Gasluftgemisches    vor sich gehen  soll, von einer Rolle 46 beeinflusst wird; diese  Rolle wird von einem Ring 47 getragen, der  auf der Maschinenwelle 18 befestigt ist. An  ihrem rechten Ende besitzt die Hülse eine  Nase 48, die, wenn der Auspuff vor sich  gehen soll, von einer Rolle 49 beeinflusst  wird, die auf einem auf der     lllaschinenwelle     18 sitzenden Ring 50 befestigt ist. Zwischen  der Stirnseite der Hülsen 33 und 34 und  den Deckeln 3 sind Druckfedern 51     bezw.        fit     eingeschaltet.

   Das Gestell 1 und der Zylin  der sind mit einem     Kühlmantel    53     bezw.    54  vorgesehen. Die Kolben 4 und 5 sind aussen  durch in sie eingesetzte Kolbenringe 55 und  innen durch in dem Zylinder 2 eingesetzte  Dichtungsringe 56 abgedichtet.  



  Die beschriebene     Verbrennungskraftma-          schine    arbeitet als     Viertaktmaschine    in fol  gender Weise:  Beim Beginn des Saughubes bewegt die  Rolle. 46 die Nase 45 und den Ventilkörper 29  nach rechts, so dass der Flansch 30 die Hülse  33 verlässt und das     Gasluftgemisch    durch den       Einlasskanal    39, die Kammer 38, die Kanäle  37 und 35 und schliesslich durch den Schlitz  27 in den Zylinder gelangen kann. Während  dieser     Bewegung    des     Ventilkörpers    29 wird  die Hülse 33 durch einen Flansch 57 in Stel  lung gehalten, der an einem Flansch 58 am  innern Zylinder anliegt.

   Anderseits wird  die Hülse 34 nach rechts der Wirkung der  Feder 52 entgegen bewegt. Sobald Rolle 46  die Nase 45 verlassen hat, so bewegt die  Feder 52 den Ventilkörper 29 und die Hülse  34 nach     links,    so dass der Flansch 30 sich  wieder an die Hülse 33 anlegt und die Ein  strömung von     Gasluftgemisch    unterbrochen  wird. Während der     Einwärtsbewegung    der  Kolben wird das im Arbeitsraum befindliche       Gasluftgemisch    verdichtet und nachher zum  Beispiel mit Hilfe einer elektrischen Zünd  kerze entzündet. Während der darauffolgen-      den Auswärtsbewegung der Kolben findet die  Expansion statt.

   Gegen Ende dieser Bewe  gung wirkt die Rolle 49 auf dem Ring 50  auf die Hülse 29 ein und bewegt diese. nach  links, wobei sich der     Flanscli    30 von der  Hülse 34 abhebt und eine Verbindung her  stellt zwischen dem Arbeitsraum und dem       Auslass    44 vermittelst des Schlitzes 27, den  Ringkanälen 40 und 42 und der Kammer 43,  so dass beim nächsten     Einwärtshub    der Kol  ben die Auspuffgase hinausgedrückt werden.  Die Hülse 34 wird in ihrer Stellung durch  einen Flansch 59 gehalten, der sich gegen  einen Flansch 58 am rechten Ende des innern  Zylinders 2 anlegt. .  



  Da der Schlitzkanal 27 sich auf den gan  zen Umfang des Zylinders 2 erstreckt und  die Ringkanäle 35 und 40 sehr geräumig sind,  kann das Einsaugen des     Gasluftgemisches    in  den Zylinder und das Entfernen der Aus  puffgase mit geringer Geschwindigkeit erfol  gen, aus welchem Grunde eine wesentliche  Verringerung des Druckes im Arbeitsraum  während des Ansaugens oder eine Erhöhung  des Gegendruckes beim     Auspuff    nicht auf  treten werden; welcher Umstand für den Wir  kungsgrad des Motors von Wichtigkeit ist.  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die  Steuereinrichtung einfach und verlangt nur  einen geringen Raum; auch der Ventilhub  ist klein.  



  Die Kurvenbahnen 14 und 15, welche  von der     Masebinenwelle    18 getragen werden,  sind in gleicher Weise ausgebildet und an  geordnet. In     Fig.    6 der Zeichnung ist eine  Hälfte der Kurvenbahn 14     abgewickelt    dar  gestellt. Jede Kurvenbahn besitzt zwei Grup  pen von Kurven, von denen jede     eine    Kurve  für die Saugperiode, eine für die Kompres  sionsperiode, eine für die Expansion und eine  für die     Ausströmungsperiode    besitzt, so dass  die Maschine bei jeder Umdrehung zwei Im  pulse erhält.

   Infolge dieser Anordnung sind  die Impulse im Vergleich zu einer Viertakt  maschine vervierfacht, wodurch der Vorteil  erzielt wird, dass die Schwungmasse kleiner  und die Maschine so eingerichtet sein kann,  dass sie nur geringen Raum beansprucht, wo-    durch die Herstellungskosten wesentlich herab  gesetzt werden. Die einzelnen Kurven der  Kurvenbahnen sind mit 60, 61, 62 und 63  bezeichnet; Kurve 60 entspricht der Expan  sion, Kurve 61 dem Auspuff, Kurve 62 dem  Ansaugen und Kurve 63 der Kompression.  Während der Auswärtsbewegung der Kolben,  verursacht durch den Druck des entzündeten       Gasluftgemisches,    werden die auf den Quer  stücken 10 und 11 befestigten Rollen 13  gegen die Kurven 60 gedrückt, wodurch ein  seitlicher Druck auftritt, welcher die Kolben  um ihre Achse zu drehen sucht.

   Dies wird  indessen durch die Rollen 20 verhindert, da  diese in feststehenden Führungen 21 laufen  und daher den seitlichen Druck aufnehmen.  Der Druck der Kolben wird daher die Kurven  bahnen 14, 15 und somit auch die Maschinen  welle 18 drehen. Durch die     Anordnung_wird     ein Gegendruck zwischen den Kolben und  den Wänden des Zylinders und ein Energie  verlust infolge Reibung vermieden, was in  jenen Maschinen der Fall ist, wo die     Kraft     vom Kolben auf die Maschinenwelle vermit  telst einer Kurbel und einer Kurbelstange  übertragen wird.

   Infolge der lebendigen Kraft,  welche während des Expansionshubes in den       Kurvenbahnen    angesammelt wird, die für die  sen Zweck entsprechend gross gemacht wer  den, werden diese Kurvenbahnen mit der  Maschinenwelle fortfahren, während den näch  sten Perioden, nämlich der Ausströmung, des  Ansaugens und der Kompression, sich zu dre  hen. Während der Expansion laufen die Rol  len zu den tiefsten Punkten der Kurven 60,  welche auch die tiefsten Punkte der ganzen  Kurvenbahnen sind. Die Kolben werden dann  nach     einwärts    gedrückt durch die Kurven 61,  wobei die Rollen 13 auf die höchsten Punkte'  der Kurvenbahnen 14 und 15 auflaufen und  somit die Kolben gegeneinander bewegt wer  den, so dass die Verbrennungsgase so voll  ständig als möglich aus dem Zylinder heraus  getrieben werden.

   Die Kurve 62 für das An  saugen der Gasladung ist so niedrig, damit  nur so viel     Gasluftgemisch    angesaugt wird,  dass durch die Kurve 63     volfständig    oder  beinahe vollständig am Ende des Expansions-      Kolbenhubes auf den atmosphärischen Druck  expandiert wird. Da die Auspuffgase beinahe  vollständig aus dem Zylinder ausgetrieben  werden und die nächste Ladung somit so  rein als möglich ist und schliesslich nicht mehr       Gasluftgemisch    angesaugt wird, als bis auf  den atmosphärischen Druck     herabexpandiert     werden kann, wird die indizierte Leistung  der Maschine die     grösstmöglichste    sein.

   Bei  der     Einwärtsbewegung    der Kolben wirken  Feder 23 und     Plunger    25     bezw.    26 den     hin-          und    hergehenden Teilen entgegen. Während  der Umdrehung der Welle 18 und der Kurven  bahnen 14 und     15    werden die Kolben durch  die Kraft     auseinanderbewegt,    welche in der  Feder 23 und den pneumatischen Puffern  aufgespeichert ist, wobei die Rollen längs  den Kurven 62 ablaufen.  



  Die Ausbildung der Maschine nach     Fig.    5  weicht von der     beschriebenen    nur dadurch  ab, dass ein Rundschieber 64 mit Doppel  wand an Stelle der Hülsen 29, 33 und 34  vorgesehen ist. Dieser Schieber besitzt einen  zentralen Teil 65, der in der durch     Fig.    5  veranschaulichten Stellung den Schlitz 27  des innern Zylinders 2 überdeckt. Zu beiden  Seiten des zentralen Teils 65 sind     Öffnungen     66 und 67 vorgesehen, die mit den Ring  kanälen zwischen den Wänden des     Schiebers     in Verbindung stehen.

   Am linken Ende ist  der Schieber mit     Öffnungen    68 ausgestattet,  durch welche der     linke    Ringkanal des Schie  bers mit dem Ringkanal 37, der Kammer 38       und    dem nicht gezeichneten     Gaseinlass    in  Verbindung steht. Übereinstimmend hiermit  sind am andern Ende Öffnungen 69 ange  bracht, so dass der rechte Ringkanal des  Schiebers mit dem Ringkanal 42, der Kam  mer 43 und dem     Auslass    in Verbindung ge  bracht ist. Der Schieber 64 wird durch Federn  70 und 71 beeinflusst.

   Die von der Maschinen  welle 18 getragenen Rollen 46 und 49 wir  ken auf Nocken 72     resp.    73 ein, die an den  Enden des Schiebers derart angeordnet sind,  dass die Rolle 46 während der Umdrehung  der Welle 18 den Schieber 64 beim     Ansaugen          entgegen    dem     Drucke    der Feder 71 nach rechts       drückt,    so dass die     Öffnungen    66 über den    Kanal 27 zu liegen kommen und das Gas  luftgemisch in den Arbeitsraum eingesaugt  werden kann. Schieber 64 kehrt dann unter  dem     Einflusse    der Feder 71 in seine     Schluss-          stellung    zurück.

   Während des Auspuffes wird  der Schieber durch Einwirkung der Rolle 49  auf die     Nocke    73 nach links gedrückt, so  dass die Öffnungen 67 mit dem Kanal 27 in  Verbindung kommen, worauf der Schieber  durch die Feder 70 in seine     Schlussstellung     gebracht wird. Ein im Zylinder befestigter  und in einer Nut 75 des     Schiebers    64 glei  tender Keil 74 hindert die Drehung des  letzteren.  



  Wie aus den dargestellten Ausführungs  beispielen hervorgeht, gleichen sich die Träg  heitskräfte der Kolben durch deren gleich  zeitige Bewegung von- und gegeneinander aus.  Durch diese Anordnung werden die     Drücke     auf -die Kolben und infolgedessen auch die  Kurvenbahnen einander gleich und der     Achsial-          druck    auf die Maschinenwelle wird voll  kommen ausgeglichen,



      Internal combustion engine. The present invention is an internal combustion engine with an annular working space delimited by two cylinders and two annular pistons, in which the pistons close the working space between them and move back and forth against one another and in which a ring slot is attached in the middle of the inner cylinder , which is controlled by a control element arranged in a cavity in the inner cylinder, which alternately establishes and interrupts the connection of the working chamber with the exhaust and the inlet.



  Two exemplary embodiments are illustrated in the accompanying drawing.



       1 is an axial longitudinal section through an internal combustion engine according to the invention; Figure 2 is a cross-sectional view taken on line 2-2 of Figure 1; Fig. 3 is a side view on a smaller scale; 4 is a longitudinal section through the internal part of the machine on a larger scale; Fig. 5 is a longitudinal sectional view of the interior of the other embodiment of the machine;

         Fig. 6 illustrates one half of one of the two cam tracks of the machine wound from.



  In the embodiment according to FIGS. 1 to 4, the frame 1 forms the outer wall of the annular working space. Its inner wall is formed by a cylinder 2. which is attached to the cylinder covers 3, which in turn are connected to the frame. In the working space there are two annular pistons 4 and 5, each with two piston rods 6 and 7 respectively. 8 and 9, wel che are arranged diametrically opposite to each other. Each two piston rods belonging to a piston are with their outer ends to a cross member 10 respectively. 11 on closed.

   These cross members have running rollers 13 which are mounted on roller bearings 12 and on curved tracks 14 respectively. 15 running, which at the. on the machine shaft 18 attached end disks 16 respectively. 17 are attached. The machine shaft is 7, arranged entxically and is supported by ball bearings 19 fitted in the cylinder covers 3. On the cross pieces 10 and 11 sit on ball bearings arranged guide rollers 20, which roll back and forth in guides 21 which are attached to the frame. On the frame, a cylindrical Ge housing 22 is also provided for a compression spring 23 which presses on the cross pieces 10 and 11.

    Diametrically opposite to this spring device, a cylindrical housing 24 is arranged which contains two plungers 25 and 26, which respectively to the cross pieces 10. 11 are connected. This device acts as a pneumatic buffer or damper for the latter.



  In the inner cylinder 2, an annular slot 27 is provided (Fig. 1 and 4) which extends over the entire circumference of this cylinder, with the exception of four places where intermediate pieces 28 (Fig. 2) connect the two halves of the cylinder.



  On the machine shaft 18, a sleeve-shaped valve body 29 is mounted displaceably in the axial direction and is equipped with an Alittelflansch 30, which closes the annular slot 27 in the cylinder 2 in its central position. The flange 30 has two conical surfaces 31 and 32 with which it rests against the end faces of two sleeves 33 and 34. These sleeves slide in the cylinder 2 and form a guide for the valve body 29.



  Between the parts 29 and 30 there is an annular channel 35 which, with the aid of openings 36 in the sleeve 33, is connected to an annular channel 37 in the cylinder 2, which is connected to a chamber 38 in the left cylinder cover 3.

   An inlet channel 39 (FIG. 3) for supplying the gas-air mixture leads to this chamber. Between tween the parts 29 and 34 there is an annular channel 40, the means of openings 41 in the sleeve 34, an annular channel 42 in the wall of the cylinder 2 and a chamber 43 in the cylinder cover 3 with an outlet 44 (Fig. 3 ) for the escape of the exhaust gases. The sleeves 33 and 34, together with the flange 30 of the valve body 29, form the control element for the inlet of the gas-air mixture into the working cylinder and for the exhaust.

   The left end of the valve body 29 has a nose 45 (FIG. 4) which, when the gas-air mixture is to be drawn in, is influenced by a roller 46; this roller is carried by a ring 47 which is fastened on the machine shaft 18. At its right-hand end the sleeve has a nose 48 which, when the exhaust is supposed to move forward, is influenced by a roller 49 which is fastened to a ring 50 seated on the machine shaft 18. Between the end face of the sleeves 33 and 34 and the covers 3 compression springs 51 respectively. fit turned on.

   The frame 1 and the Zylin are with a cooling jacket 53 BEZW. 54 provided. The pistons 4 and 5 are sealed on the outside by piston rings 55 inserted into them and on the inside by sealing rings 56 inserted into the cylinder 2.



  The internal combustion engine described works as a four-stroke engine in the following way: The roller moves at the start of the suction stroke. 46 the nose 45 and the valve body 29 to the right, so that the flange 30 leaves the sleeve 33 and the gas-air mixture can pass through the inlet channel 39, the chamber 38, the channels 37 and 35 and finally through the slot 27 into the cylinder. During this movement of the valve body 29, the sleeve 33 is held by a flange 57 in Stel development, which rests against a flange 58 on the inner cylinder.

   On the other hand, the sleeve 34 is moved to the right against the action of the spring 52. As soon as the roller 46 has left the nose 45, the spring 52 moves the valve body 29 and the sleeve 34 to the left, so that the flange 30 rests against the sleeve 33 again and the flow of gas-air mixture is interrupted. During the inward movement of the pistons, the gas-air mixture in the working space is compressed and then ignited, for example with the help of an electric spark plug. The expansion takes place during the subsequent outward movement of the pistons.

   Towards the end of this movement, the roller 49 acts on the ring 50 on the sleeve 29 and moves it. to the left, whereby the flange 30 lifts off the sleeve 34 and establishes a connection between the working space and the outlet 44 by means of the slot 27, the annular channels 40 and 42 and the chamber 43, so that on the next inward stroke of the piston ben the exhaust gases be pushed out. The sleeve 34 is held in its position by a flange 59 which rests against a flange 58 at the right end of the inner cylinder 2. .



  Since the slot channel 27 extends over the entire circumference of the cylinder 2 and the annular channels 35 and 40 are very spacious, the intake of the gas-air mixture into the cylinder and the removal of the exhaust gases can take place at low speed, for which reason a substantial reduction the pressure in the working space during suction or an increase in the counter pressure at the exhaust will not occur; which circumstance is important for the efficiency of the engine. As can be seen from the drawing, the control device is simple and requires little space; the valve lift is also small.



  The cam tracks 14 and 15, which are carried by the Masebinenwelle 18, are formed in the same way and arranged at. In Fig. 6 of the drawing, one half of the cam track 14 is settled is provided. Each cam has two groups of curves, each of which has a curve for the suction period, one for the compression period, one for the expansion and one for the outflow period, so that the machine receives two pulses with every revolution.

   As a result of this arrangement, the pulses are quadrupled compared to a four-stroke machine, which has the advantage that the flywheel mass can be smaller and the machine can be set up so that it takes up little space, which significantly reduces manufacturing costs. The individual curves of the cam tracks are labeled 60, 61, 62 and 63; Curve 60 corresponds to the expansion, curve 61 to the exhaust, curve 62 to the intake and curve 63 to the compression. During the outward movement of the pistons, caused by the pressure of the ignited gas-air mixture, the rollers 13 attached to the transverse pieces 10 and 11 are pressed against the curves 60, whereby a lateral pressure occurs, which tries to rotate the piston about its axis.

   However, this is prevented by the rollers 20, since they run in fixed guides 21 and therefore absorb the lateral pressure. The pressure of the piston is therefore the curves 14, 15 and thus the machine shaft 18 rotate. The arrangement prevents back pressure between the piston and the walls of the cylinder and energy loss due to friction, which is the case in those machines where the force from the piston is transmitted to the machine shaft by means of a crank and a connecting rod.

   As a result of the living force that is accumulated in the cam tracks during the expansion stroke, which are made correspondingly large for this purpose, these cam tracks will continue with the machine shaft during the next periods, namely the outflow, the suction and the compression, to turn. During the expansion, the roles run to the lowest points of the curves 60, which are also the lowest points of the entire curved paths. The pistons are then pushed inward through the curves 61, the rollers 13 running up to the highest points of the cam tracks 14 and 15, thus moving the pistons against each other so that the combustion gases are driven out of the cylinder as completely as possible will.

   The curve 62 for sucking in the gas charge is so low that only so much gas-air mixture is sucked in that the curve 63 expands completely or almost completely to atmospheric pressure at the end of the expansion piston stroke. Since the exhaust gases are almost completely expelled from the cylinder and the next load is as pure as possible and ultimately no more gas-air mixture is sucked in than can be expanded down to atmospheric pressure, the indicated performance of the machine will be the greatest possible.

   During the inward movement of the piston spring 23 and plunger 25 act respectively. 26 towards the moving parts. During the rotation of the shaft 18 and the curves paths 14 and 15, the pistons are moved apart by the force which is accumulated in the spring 23 and the pneumatic buffers, the rollers running along the curves 62.



  The design of the machine according to FIG. 5 differs from that described only in that a round slide 64 with a double wall is provided in place of the sleeves 29, 33 and 34. This slide has a central part 65 which, in the position illustrated by FIG. 5, covers the slot 27 of the inner cylinder 2. On both sides of the central part 65 openings 66 and 67 are provided, which are in communication with the annular channels between the walls of the slide.

   At the left end of the slide is equipped with openings 68 through which the left annular channel of the slide is connected to the annular channel 37, the chamber 38 and the gas inlet (not shown). Correspondingly, openings 69 are made at the other end so that the right ring channel of the slide is connected to the ring channel 42, the chamber 43 and the outlet. The slide 64 is influenced by springs 70 and 71.

   The rollers 46 and 49 carried by the machine shaft 18 we ken on cams 72, respectively. 73, which are arranged at the ends of the slide in such a way that the roller 46 presses the slide 64 to the right during the rotation of the shaft 18 against the pressure of the spring 71, so that the openings 66 come to lie above the channel 27 and the gas / air mixture can be sucked into the working area. Slide 64 then returns to its final position under the influence of spring 71.

   During the exhaust, the slide is pressed to the left by the action of the roller 49 on the cam 73, so that the openings 67 come into contact with the channel 27, whereupon the slide is brought into its final position by the spring 70. A fixed in the cylinder and sliding in a groove 75 of the slide 64 tender wedge 74 prevents the latter from rotating.



  As can be seen from the illustrated execution examples, the inertia forces of the pistons balance each other through their simultaneous movement from and against each other. Through this arrangement, the pressures on the pistons and consequently the cam tracks are equal to each other and the axial pressure on the machine shaft is fully balanced.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verbrennungskraftmaschine mit einem von zwei Zylindern begrenzten ringförmigen Ar beitsraum und zwei ringförmigen Kolben, da durch gekennzeichnet, dass die Kolben den Arbeitsraum zwischen sich abschliessen und sich gegeneinander hin- und herbewegen, und dass in der Mitte des innern Zylinders ein Ringschlitz angebracht ist, der von einem in einem Hohlraum im innern Zylinder ange ordneten Steuerorgan beherrscht wird, wel ches abwechselnd die Verbindung des Arbeits raumes mit dem Auspuff und dem Einlass herstellt und unterbricht. PATENT CLAIM: Internal combustion engine with an annular working space delimited by two cylinders and two annular pistons, characterized in that the pistons close the working space between them and move back and forth against each other, and that an annular slot is made in the middle of the inner cylinder, which is controlled by a control element located in a cavity in the inner cylinder, which alternately establishes and interrupts the connection between the working area, the exhaust and the inlet. UNTERANSPRÜCHE 1. Viertakt-Verbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zu dem ringförmigen Arbeits raum eine Welle gelagert ist, die von den Kolben über Kurvenscheiben angetrieben wird, welche so ausgebildet sind, dass sich die Kolben am Ende des Auspuffs weit möglichst nähern und am Ende der Ex- pansion so weit voneinander entfernen, dass die Verbrennungsgase auf Atmosphären druck expandieren. SUBClaims 1. Four-stroke internal combustion engine according to claim, characterized in that a shaft is mounted coaxially to the annular working space, which is driven by the pistons via cams which are designed so that the pistons at the end of the exhaust come as close as possible and At the end of the expansion, move them far enough apart that the combustion gases expand to atmospheric pressure. 2. Viertakt-Verbrennungskraftmäschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das in dem innern Zylinder angeordnete Steuerorgan aus einem in seiner Mitte einen Flansch tragenden Ventilkörper und zwei beidseitig dieses Flansches angeordneten, den Ventil körper führenden Hülsen besteht, wobei zwischen den Hülsen und dem Ventilkörper Ringkanäle für den Auspuff und den Ein lass freigelassen sind, und die einander gegenüberliegenden Ränder des Flansches und der Hülsen als Ventilsitzflächen aus gebildet sind und die Verbindung zwischen dem Arbeitsraum und den besagten Ka nälen steuern. 2. Four-stroke internal combustion engine according to claim and dependent claim 1, characterized in that the control member arranged in the inner cylinder consists of a valve body carrying a flange in its center and two sleeves arranged on both sides of this flange, the valve body leading sleeves, with between the sleeves and the valve body annular channels for the exhaust and the inlet are left free, and the opposing edges of the flange and the sleeves are formed as valve seat surfaces and control the connection between the working space and said channels.
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