Einrichtung um Waren und Muster ohne Umpacken nacheinander an verschiedenen voneinander entfernt liegenden Handels- und Industriezentren auszustellen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung um Waren und Muster ohne Umpacken nacheinander an verschiedenen voneinander entfernt liegenden Handels- und Industriezentren auszustellen mit als Aus stellungsräume ausgebildeten Eisenbahnwagen, welche in Ausstellungszellen unterteilt sind. Hierbei ist die eine Seitenwand jedes Eisen bahnwagens jedem Zelleneingang gegenüber mit zwei Klappen versehen, welche geöffnet den Zutritt von aussen zur Zelle gestatten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zeigt: Fig. 1 ein erstes in Seitenansicht, Fig. 2 dasselbe in Horizontalschnitt, Fig. 3 in grösserem Massstabe einen Ver tikalschnitt zu Fig. 1, Fig. 4 einen andern Vertikalschnitt, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 in grösserem Massstabe, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 5, Fig. 7 eine Einzelheit zu Fig. 1 in grösse rem Massstabe. Fig. 8 einen Vertikalschnitt zu Fig. 7, Fig. 9 einen Querschnitt von Fig. 8 in grösserem Massstabe, Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Seiten ansicht, Fig. 11 einen Horizontalschnitt zu Fig. 10, Fig. 12 eine Einzelheit zu Fig. 10, grösser gezeichnet, und Fig. 13 eine Variante zu Fig. 12.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 9 sind die Seitenwände 9 von als Aus stellungsräume ausgebildeten Eisenbahnwagen, welche in Ausstellungszellen unterteilt sind, jedem Zelleneingang gegenüber mit einem Unterteile 9d nach unten und mit einem obern Teil 9e nach oben klappbar. Die untern Teile 9d werden auf am Wagen horizontal drehbar gelagerte kleine Konsole 14a und grössere Treppenkonsole 1511 aufgestützt, so dass sie dann, wie dies in Fig. 2 mit strich punktierten Linien dargestellt ist, einen Aussengang bilden, der mit einem abnehm baren Geländer 17 versehen wird und zu dem Bohlentreppen <B>16</B> hinauffuhren, welche auf den Treppenkonsolen 15 liegen.
Die Klappen 9d und 9e gestatten also geöffnet den Zutritt von aussen zu jeder Zelle. Die Zwischenwände 2 der Einzelzellen 3 sind herausnehmbar, wie dies bei der Zelle 3 in Fig. 2 angedeutet ist. 18 ist ein Wandlasten in jeder Zelle, hinter welchem Bretter 19 stehen, die, wie die beiden ersten Zellen 3 in Fig. 2 erkennen lassen, mit Hilfe von Türen 7 einen Abschluss jeder Zelle ermög lichen. 20 sind in verschiedenen Höhenlagen angeordnete Ausstellungsregale. Unter den selben befindet sich an einer Seite der Zelle ein Bett 20 , dessen Teil 21 als Sitz während des Tages dienen kann und in die Lage 22 gebracht werden kann. Aus dem Schrank 18 (Fig. 6) kann eine Waschschüssel 23 tieraus geklappt werden. Die Klappen 9e werden, wie Fig. 4 zeigt, als Vordach aufgeklappt und durch Zugseile 24 in dieser Lage ge halten.
Um nun ein staubsicheres Schliessen der Klappen 9d und 9e in der Stellung nach Fig. 3 zu erzielen, sind die Klappen mit einer pneumatischen Abdichtung versehen, welche in den Fig. 7-9 näher dargestellt ist. Die Klappen haben an ihren Rändern eingelassene Gummischläuche 25, die ein wenig über. die Aussenseiten der Klappen vorstehen. Gegen diesen vorstehenden Teil liegt eine Schiene 26 einer benachbarten Klappe und drückt denselben zusammen, so eine pneumatische Dichtung erzielend. Die Gummischläuche der einzelnen Klappen 9e und 9d stehen durch Überführungsrohre 27 mit Druckluftzuführungsrohren 28 in Verbin dung. Sind also die Klappen 9e und 9d ver schlossen und verriegelt, so kann von einem Drucklufterzeuger Druckluft in die Schläuche 25 eingepresst werden, und so ein staubsicheres Abdichten der Klappen erzielt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11 sind die Klappen als um vertikale Gelenke drehbare Türflügel 29 ausgebildet, zwischen welchen sich feste Pfosten 30 be finden. Die Türen 29 gestatten in geöffnetem Zustande den Zutritt von aussen zu den Zellen. In Fig. 11 sind alle Zellen geschlossen dargestellt. Um nun auch einen Aussengang und ein Vordach zu erhalten, werden die Konsolen 15a, wie Fig. 12 zeigt, ausser mit den Treppenbohlen 16, mit den Bohlen 31 belegt, welche bei für die Fahrt geschlossenen Wagen in besonderen, unter den Wagen an geordneten Kästen untergebracht sind. Ferner sind über den Türen horizontal umklappbare Konsolen 32 angeordnet, über welche ein im Wagen aufgerollt liegender, wasserdichter Überzug 33 als Vordach vorgezogen werden kann. Anstatt der Bohlen 31 können Well blech- oder Riefelblechplatten angeordnet sein.
Es können auch an Stelle der Bohlen 31 Bretter 34 vorgesehen sein, welche als Sicherung vor die geschlossenen Türen hoch geklappt und in dieser Stellung durch Riegel gehalten werden können, wie dies in Fig. 13 angedeutet ist.
Facility to display goods and samples one after the other without repackaging at different commercial and industrial centers. The present invention is a device to exhibit goods and samples without repackaging one after the other at different commercial and industrial centers located at a distance from each other with railway cars designed as exhibition rooms, which are divided into exhibition cells. Here, one side wall of each railroad car is provided with two flaps opposite each cell entrance, which open and allow access from the outside to the cell.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in several exemplary embodiments, and shows: Fig. 1 a first in side view, Fig. 2 the same in horizontal section, Fig. 3 on a larger scale a vertical section to Fig. 1, Fig. 4 another Vertical section, FIG. 5 a section along the line CD in FIG. 3 on a larger scale, FIG. 6 a section along the line EF in FIG. 5, FIG. 7 a detail from FIG. 1 on a larger scale. Fig. 8 is a vertical section to Fig. 7, Fig. 9 is a cross section of Fig. 8 on a larger scale, Fig. 10 is a second embodiment of the subject matter of the invention in side view, Fig. 11 is a horizontal section to Fig. 10, Fig. 12 a detail of FIG. 10, drawn larger, and FIG. 13 a variant of FIG. 12.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 9, the side walls 9 of railway cars designed as showrooms, which are divided into exhibition cells, can be folded down from each cell entrance with a lower part 9d down and an upper part 9e upward. The lower parts 9d are supported on small brackets 14a and larger stair brackets 1511 that are rotatably mounted horizontally on the car, so that they then, as shown in FIG and go up to the plank stairs <B> 16 </B>, which are on the stair brackets 15.
The flaps 9d and 9e thus allow, when opened, access from the outside to each cell. The partition walls 2 of the individual cells 3 can be removed, as is indicated in the case of the cell 3 in FIG. 18 is a wall load in each cell, behind which there are boards 19 which, as the first two cells 3 in FIG. 2 show, with the help of doors 7 each cell can be closed. 20 are exhibition shelves arranged at different heights. Among them is a bed 20 on one side of the cell, part 21 of which can serve as a seat during the day and can be brought into position 22. From the cabinet 18 (Fig. 6) a wash bowl 23 can be folded out of tier. The flaps 9e, as shown in FIG. 4, unfolded as a canopy and keep ge by pulling cables 24 in this position.
In order to achieve a dust-proof closing of the flaps 9d and 9e in the position according to FIG. 3, the flaps are provided with a pneumatic seal, which is shown in more detail in FIGS. 7-9. The flaps have recessed rubber hoses 25 at their edges, which are a little over. the outside of the flaps protrude. A rail 26 of an adjacent flap lies against this protruding part and presses the same together, thus achieving a pneumatic seal. The rubber hoses of the individual flaps 9e and 9d are in connec tion through transfer pipes 27 with compressed air supply pipes 28. If the flaps 9e and 9d are closed and locked ver, then compressed air can be pressed into the hoses 25 by a compressed air generator, and a dust-proof sealing of the flaps can thus be achieved.
In the embodiment of FIGS. 10 and 11, the flaps are designed as door leaves 29 rotatable about vertical joints, between which there are fixed posts 30 be. The doors 29 allow outside access to the cells when they are open. In Fig. 11 all cells are shown closed. In order to obtain an outside corridor and a canopy, the consoles 15a, as shown in FIG. 12, except for the stair planks 16, are covered with planks 31 which, when the car is closed for travel, are placed in special boxes under the car are housed. Furthermore, brackets 32 which can be folded down horizontally are arranged over the doors, over which a watertight cover 33 lying rolled up in the car can be pulled forward as a canopy. Instead of the planks 31 corrugated sheet metal or corrugated sheet metal plates can be arranged.
Instead of the planks 31, boards 34 can also be provided, which can be folded up to secure in front of the closed doors and held in this position by bolts, as is indicated in FIG.