CH94433A - Method and device for the preservation of whole animal carcasses or parts of animal carcasses. - Google Patents

Method and device for the preservation of whole animal carcasses or parts of animal carcasses.

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CH94433A
CH94433A CH94433DA CH94433A CH 94433 A CH94433 A CH 94433A CH 94433D A CH94433D A CH 94433DA CH 94433 A CH94433 A CH 94433A
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Ihlenfeldt Richard
Scheib Georg
Koch Max
Guentherberg Hans
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Ihlenfeldt Richard
Scheib Georg
Koch Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/26Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
    • A23B4/28Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids

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Description

  

      m     Verfahren und     Vorrichtung    zum     Honservieren    von ganzen Tierkörpern oder  Teilen von Tierkörpern.    Es ist beim     Konservieren    von Fleisch,  Geflügel, Fischen, Leichen und dergleichen       bekannt,    die konservierende Substanz in einer  das Pulsieren der Aorta nachahmenden Weise  durch die Blutgefässe zu treiben oder     mittelst     Düsen in das Gewebe einzuführen; auch hat  man vorgeschlagen, das Fleisch von aussen  nach     innen    unter Druckschwankungen der       Einwirkung    der Konservierungsflüssigkeit  auszusetzen.

   Die bekannten     Verfahren    der  ersten Art lassen die Anwendung eines so  hohen .Druckes nicht zu, wie ihn ein zur  völlig sicheren Konservierung notwendiges  vollständiges Durchdringen sämtlicher     Zel-          lengewebe    mit der Konservierungsflüssigkeit  bedingt. Die bei diesem Verfahren erreichbare  Druckhöhe wird bei der Nachahmung des  Blutkreislaufes durch den innern Widerstand  bestimmt, den das System der Blutgefässe  bietet. Wird die     konservierende    Substanz in  das Gewebe     eingepresst,    so ist die erreichbare  Druckhöhe durch den Widerstand der Zellen  begrenzt, welche bei einer bestimmten Druck-    höhe     aufreissen    und eine weitere Druckstei  gerung unmöglich machen.

   Die Verfahren der  zweiten Art     können    noch viel weniger ein  völliges Durchdringen des     Zellengewebes    er  reichen, da sich unter Druck von aussen innen  die Zellen schliessen; die hierbei angewandten  Druckschwankungen führen bei der bisher  bekannten Ausführungsart ebenfalls zu kei  nem Erfolg, da sie viel zu langsam und in  viel zu grossen Zeitabständen vor sich gehen.  



  Das den Gegenstand der vorliegenden Er  findung bildende Verfahren zum Konservie  ren von ganzen Tierkörpern oder Teilen von  Tierkörpern besteht darin, dass ein konser  vierendes Fluidum unter regulierbarem, von  dem spezifischen     Widerstande    der Blutgefässe  und der Zellen des zu konservierenden Gegen  standes unabhängigem, also beliebig hohem  Druck, in das Innere des zu konservierenden  Körpers     eingepresst    wird, während gleichzei  tig von aussen auf den     behandelten    Gegen  stand ein in seiner Höhe von dem jeweilig  angewandten Innendruck abhängiger Aussen-      druck eines Fluidums zur Einwirkung ge  bracht wird.  



  Durch die Anwendung des gleichzeitig  mit der Innenbehandlung auf den zu kon  servierenden Gegenstand wirkenden äussern  Druckes ist es möglich, den Innendruck auf  eine beliebige Höhe zu steigern und damit  ein sicheres und gleichmässiges Durchdringen  aller Zellen des zu konservierenden Gegen  standes zu erreichen. Der äussere Gegendruck  presst nämlich nicht nur die Zellen des be  handelten Stückes zusammen, sondern er ver  schliesst zugleich die aussen liegenden Zellen  und die nach aussen führenden Gefässe, so  dass die nach innen     eingepresste    Flüssigkeit  nur in der gewünschten Weise unter Über  windung hohen Widerstandes, d. h. erst nach  einer im Innern des Objektes erfolgten Druck  steigerung austreten kann.

   Aus diesem  Grunde kann im Innern des behandelten     Ge-          aenstandes    mit beliebig hohem, von dem spe  zifischen     Zellenwiderstande    und der Grösse  des Gegenstandes völlig unabhängigem  Drucke gearbeitet werden, wobei ein durch  den hohen Innendruck bedingtes Zerreissen  der Gewebe mit Hilfe des gleichzeitig von  aussen wirkenden Gegendruckes verhindert  wird.  



  Der den zu konservierenden Körper (,gan  zen Tierkörper oder Teil eines Tierkörpers)  umgebende und zur Erzeugung des     Aussen-          druckes    dienende Stoff hat somit den Zweck,       denselben    gewissermassen auf seiner ganzen  Oberfläche mit einem dicht anliegenden, mehr  oder weniger elastischen Mantel zu umschlie  ssen, der einerseits ein Zerreissen der Zellen  durch die innern Kräfte verhindert, ander  seits durch seine Druckwirkung auf die Ober  fläche des behandelten Körpers die äussern  Zellen, bei Teilen von Tierkörpern, auch die  bei der Zerlegung derselben angeschnittenen  Adern     und    Gefässe, und zwar auch die grö  sseren, verschliesst.

   Als weitere eigenartige  Wirkung des Gegendruckes kommt hierzu  noch der Umstand, dass mit höherem oder  niedrigerem Gegendruck der Widerstand, den  die Zellen dem Durchströmen der konservie-         renden    Substanz entgegensetzen, steigt oder  sinkt, so dass die Wahl der Druckhöhe direkt  die     Ströranngsgeschwindigkeit    der konservie  renden     Substanz    durch die Zellen beeinflusst,       bezw.    eine sichere und gleichmässige Vertei  lung des konservierenden Stoffes in den Ge  weben ermöglicht.  



  Innen- und Aussendruck     können    entweder  beide ruhend oder beide oszillierend sein; es  kann auch ruhender Innendruck zugleich mit  oszillierendem Aussendruck oder oszillieren  der Innendruck mit ruhendem Aussendruck  zur Anwendung gelangen.  



  Das konservierende Fluidum kann zwecks  Durchführung des neuen Verfahrens bei gan  zen Tierkörpern und bei Teilen von solchen  an     beliebigen    und an     beliebig    vielen Stellen  in das behandelte Objekt zur Einführung  kommen; der konservierende Stoff kann fer  ner bei ganzen, also     unzerlegten    Tierkörpern  auch direkt in die     Blutkreislaufbahn    ein     ge-          presst    und aus derselben wieder abgeleitet  werden.

   Zu diesem Zweck kann eine Haupt  schlagader des zu behandelnden Tierkörpers  durchschnitten werden; von den auf diese  Weise entstandenen beiden Endstücken der  betreffenden Ader kann das eine für die Ein  führung, das andere für die Abführung der  konservierenden Substanz dienen. In letzte  rem Falle kann die konservierende Substanz  endlich entweder im Sinne oder entgegenge  setzt dem Sinne des natürlichen Blutkreis  laufes durch das Gefässsystem geführt wer  den; die Bewegung des konservierenden Flui  dums durch das Gefässsystem kann zudem in  beliebig kurzen Zeitabständen wechselnd bald  nach der einen, bald nach der andern Rich  tung erfolgen.  



  Eine Bewegung des in die Blutbahn ein  geführten Fluidums entgegen dem Sinne des  natürlichen Blutkreislaufes wird dadurch er  möglicht, dass durch den hohen Druck der  den Körper durchströmenden Substanz die in  dem Herzen und den Adern befindlichen  Klappen zerrissen oder so weit deformiert  werden, dass sie nicht mehr dicht schliessen  und die für das Durchströmen des Fluidums      nötigen Querschnitte freigeben; die Aussen  behandlung bleibt bei dieser Ausführungs  form des Verfahrens     ungeändert.     



  Das Oszillieren des innern Druckes soll  das durch die Tätigkeit des Herzens     hervor-          gerufene    Pulsieren des Blutes in den Ge  fässen und Geweben lebender Tiere nachah  men, während die mit der Innenbehandlung  verbundene Anwendung eines oszillierenden  äussern Druckes die Wirkung eines oszillie  renden     Knetens    des zu konservierenden Flei  sches erzielt, wodurch ein Verschieben der  unter Druck in das zu behandelnde Objekt  eingebrachten konservierenden Substanz in  die einander benachbarten Zellenpartien un  terstützt wird und durchweg alle Zellen  gleichmässig mit dem konservierenden Stoff  durchdrungen werden.  



  Der angewendete ruhende äussere Gegen  druck ist zweckmässig dem Innendruck gleich  oder etwas kleiner als dieser, damit ein völli  ges Durchdringen der Zellen möglich ist und  von innen nach aussen nur Spuren von kon  servierend wirkender     Substanz    durch die  Oberfläche des behandelten Gegenstandes  austreten können.    Die Grenzen des oszillierenden Gegen  druckes werden mit Vorteil so gewählt,  dass die     Schwankung    nach oben den Innen  druck etwas übersteigt, die Schwankung nach       einten    nur Spuren von konservierender Sub  stanz aus dem behandelten Körper austre  ten lässt.  



  Für kleinere Fleischstücke oder Tiere  kann innen     -Lind    aussen ruhender, für grössere  Fleischstücke oder Tiere innen und aussen  oszillierender oder aussen oszillierender und  innen ruhender, oder endlich aussen ruhender  und innen oszillierender Druck zur Anwen  dung gelangen.  



  Für den ruhenden innern Druck sind für  kleinere Tiere (Fische, junges Geflügel) oder  für kleinere Fleischstücke etwa 5 bis 10 kg  für den     Quadratcentimeter,    für grössere Tiere  (Rinder, ältere Tiere), oder für grössere Teile  von Tieren etwa 10 bis 15 kg oder mehr für  den     Quadratcentimeter    zu wählen. Bei os-         zillierendemInnendruck    betragen die Schwan..       kungen    zum Beispiel 10 bis 20 % nach oben  und unten; der     Mittelwert    ist etwa dem Wert  für ruhenden Druck gleich.

   Der ruhende äu  ssere Gegendruck kann entweder gleich dem       jeweilig    gewählten Innendruck (5 bis 10 kg  für den     Quadratcentimeter    bei kleineren und  10 bis 15 kg oder mehr für den     Quadrat-          centimeter    bei grösseren Körpern oder Tei  len), oder um etwa 10 % geringer sein. Der  oszillierende äussere Gegendruck ist in seinem  Mittelwerte zum Beispiel gleich dem jeweilig  gewählten Innendruck zu halten; die Schwan  kungen des oszillierenden äussern Gegen  druckes     können    nach oben und unten etwa  je 10 bis 20 % des für den oszillierenden äu  ssern Gegendruck gewählten Mittelwertes aus  machen.

      Die zur Anwendung gelangenden konser  vierenden Substanzen für die Innenbehand  lung können flüssig oder gasförmig sein; von  flüssigen konservierenden Substanzen     kom-          rnen    zum Beispiel Salzsäure, Wasserstoff  superoxyd oder dergleichen (etwa 2 bis 4  Raumteile auf 1000 Raumteile Wasser), von  gasförmigen konservierenden Substanzen  Kohlensäure und Stickstoff oder dergleichen  für die Fleischkonservierung zum Zwecke der  menschlichen Ernährung, Arsenik-, Bor  säure-, Glyzerin-,     Formalinlösung    für die  Leichen-     ode        gadaverkonservierung    in Frage.  



  Zu der Erzeugung des     äussern    Gegen  druckes kann ausser den für die Innenbehand  lung angegebenen konservierenden Substan  zen auch keimfreies Wasser oder keimfreie  Luft benutzt werden. Auch kann eine unter       Gasdruck    stehende Flüssigkeit angewendet       yverden.       Die zur Ausführung des neuen Verfah  rens bestimmte neue     Vorrichtung    kennzeich  net sich dadurch, dass ein zur Aufnahme des  Gutes bestimmter verschliessbarer Behand  lungsbehälter in seinem Innern mit Düsen  ausgerüstet ist, dass Leitungen mit dem In  nenraum des Behandlungsbehälters und Lei  tungen mit dem Innern der Düsen in Verbin  dung stehen, dass Hilfsmittel vorgesehen sind,

             mittelst    welchen die     benutzten    Stoffe in die  sen Leitungen und damit im Innenraum des  Behandlungsbehälters und im Innern der Dü  sen unter Druck gesetzt werden können, und  welche ausserdem eine Regulierung der  Drücke in denselben Leitungen und damit im  Innenraum des Behandlungsbehälters und im  Innern der Düsen     gestatten    und zugleich der  Führung und Verteilung der benutzten Stoffe  in den gleichen Leitungen dienen.  



  Die Zeichnung zeigt beispielsweise drei  zur Ausführung des Verfahrens geeignete       Vorrichtungen    in schematischer Darstellung.       Fig.    1 und 2 sind Aufriss und Grundriss einer  Vorrichtung,     Fig.        ä    und 4 Aufriss und Grund  riss einer zweiten Vorrichtung;     Fig.    5 und 6  sind Diagramme der auftretenden Drücke;       Fig.    7 und 8 stellen den Grundriss einer drit  ten Vorrichtung dar;     Fig.    9 bis 18 sind Ein  zelheiten der Vorrichtung nach     Fig.    7 und B.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    1 und 2 be  steht aus einem Vorratsbehälter a für haltbar  machenden Stoff, einer Druckpumpe b, einem  Windkessel c und einem Behandlungsbehälter  <I>d.</I> Die Pumpe<I>b</I> ist mittelst Saugleitung e  mit dem Behälter a und     mittelst    Hauptdruck  leitung f mit dem Windkessel c verbunden.  Von dem Windkessel c geht die in die beiden  Teilleitungen     fa    und i geteilte Druckleitung g  aus.

   Der Zweig     h    führt zu dem im Innern  des Behandlungsbehälters d angeordneten  Verteilungsstück     k,    an das     mittelst    der bieg  samen Röhren     l    das Innere der Düsen     Ina    an  geschlossen ist; der Zweig i mündet in den  Innenraum des Behandlungsbehälters d. In  der Zweigleitung     i,    ist ein Druckregler<I>n</I> ein  gebaut, der als Drosselventil oder sonstige  Drosselvorrichtung ausgebildet sein kann und  ausser der Druckregelung die Verteilung des  von der Pumpe geförderten, haltbar machenden  Stoffes auf die Leitungen<I>h</I> und<I>i</I> besorgt.

   In  den Teilleitungen     h    und<I>i</I> befindet sich ausser  dem je ein Sicherheitsventil o und p mit je  einem     Überströmstutzen        cf    und<I>r,</I> welche letz  teren durch die     Rücklaufleitungen    s und t  mit dem Behälter a     verbunden    sind.  



  Das Verfahren wird unter Benutzung der  in     Fig.    1 und     Fig.    2 dargestellten Vorrich-         tung        wie    folgt ausgeübt: In den zu behan  delnden Gegenstand werden die Düsen<B>in</B> an  beliebigen geeigneten Stellen, womöglich bis  in die Mitte der Hauptmuskeln, eingeführt;  dann wird der Gegenstand in den Behand  lungsbehälter d eingebracht und dieser ge  schlossen. Die Pumpe b entnimmt nun durch  die Saugleitung e     haltbarmachenden    Stoff  aus dem Behälter     a    und fördert ihn durch  die Druckleitung f in den Windkessel c.

   Von  hier gelangt er in die Druckleitung     g.    Der  eine Teil strömt dann durch die Teilleitung     h     zu dem Verteilungsstück     7e,    durch die bieg  samen Rohre Z und die Düsen m in das In  nere des zu behandelnden Gegenstandes. Der  andere Teil fliesst durch die Teilleitung i., de  ren     Durchflussmenge    durch den Druckregler     n     entsprechend eingestellt wird, in das Innere  des Behandlungsbehälters     d.    Der von der  Pumpe     b    zuviel geförderte Stoff tritt dauernd  durch die Sicherheitsventile o und p aua und  fliesst durch die     Rücklaufleitungen    s und t  zu dem Behälter     a    zurück.

    



  Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Vorrich  tung kann aussen für ruhenden Aussen- und  Innendruck ohne weiteres für das Arbeiten  mit wechselndem Druck für die Innen- und  Aussenbehandlung Anwendung finden, wobei  die Anzahl der Druckschwankungen nur von  der Anzahl der     Pumpenhube,    die Grösse der       Druckschwankungen    von dem Verhältnis des  Pumpenvolumens zu dem in dem Windkessel  enthaltenen Gasvolumen abhängig ist.  



  Bei Verwendung von nur einer einfach  wirkenden Pumpe findet eine Phasenverschie  bung der     Druckschwankungen    für die     Innen-          und        Aussenbehandlung    nicht statt; es treten  innen und aussen grösste Druckschwankungen  nach oben und grösste Druckschwankungen  nach unten, also immer gleichzeitig auf; zwi  schen Innen- und Aussendruck herrscht unun  terbrochen ein durch den Druckregler     na    ein  gestellter, nahezu gleichbleibender Druckun  terschied, wie dies in     Fig.    5 anschaulich ge  macht ist;

   in dieser sind die Drucke als Or  dinaten, die     Pumpenhube    oder Zeiten als  Abszissen aufgetragen, die obere Kurve gilt           Cür    den Innendruck, die untere für den Au  ssendruck.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    3 und 4 ist mit       z -ei    Druckpumpen und zwei Windkesseln       ausgestattet.    1 ist der Behälter für haltbar  machenden Stoff, 2 und 3 sind die beiden  Druckpumpen, 4 und 5 die beiden Windkes  sel. 6 ist der Behandlungsbehälter, 7 und 8  sind die     Saugleitungen,    9 und 10 .die Drucklei  tungen, zwischen     denPumpen    2 und 3 und den       Windkesseln4und5.        llund12    sind     dieDruck-          leitungen_    die von den Windkesseln 4 und 5  ausgehen.

   Die Druckleitung 11 ist in das im  Innenraum des Behälters 6 angeordnete, mit  den biegsamen Rohren 14 und den Düsen 15  ausgerüstete Verteilungsstück 13 angeschlos  sen; die Druckleitung 12 führt unmittelbar  in den Innenraum des Behälters 6. Zwischen  den     Druckleitungen    11 und 12 sind zwei       ITberströmleitungen    16 und 17 eingebaut,  welche je mit einem Druckregler 18 und 19       "ersehen    sind; beide bewirken neben der Ein  stellung des Druckes zugleich die Verteilung  des von den Pumpen 2 und 3 geförderten halt  barmachenden Stoffes auf die Druckleitungen  11 und 12. 20 und 21 sind die Sicherheits  ventile für die beiden Druckleitungen 11 und  12;

   22 und 23 sind     Überströmstutzen    der ge  nannten Sicherheitsventile, woran sich die  zu dem Behälter 1 führenden     Rücklaufleitun-          gen    24 und 25 anschliessen.  



  Die Wirkungsweise der in     Fig.    3 und 4  dargestellten Vorrichtung ist .folgende:  Das eine Pumpensystem entnimmt mit  Hilfe der Saugleitung 7 und der Pumpe 2  den     haltbarmachenden    Stoff aus dem Behäl  ter 1 und führt ihn durch Druckleitung 9,  Windkessel 4 und Druckleitung 11 zu dem  im Behandlungsbehälter 6 angeordneten Ver  teilungsstück 13; von hier     gelangt    er durch  die biegsamen Rohre 14 zu den Düsen 15,  aus denen er in das Innere des zu behandeln  den Gutes übertritt;

   das andere Pumpensy  stem     fördert        aus    dem Behälter 1 durch Saug  leitung 8 und Pumpe 3, sowie Druckleitung  10 zu dem Windkessel 5, von hier weiter  durch die an den Windkessel 5 angeschlos  sene Druckleitung 12     unmittelbar    in das In-         nere    des     Behandlungsbehälters    6.

   Die in die       Überströmleitungen    16 und 17 der Drucklei  tungen 11 und 12 eingebauten Druckregler  18 und 19 gestatten die Einstellung des zwi  schen der Innen- und Aussenbehandlung ver  langten Druckunterschiedes und     rebeln    zu  gleich die den Leitungen 11 und 12 entspre  chenden     Durchflussmengen.    Druckregler 18  tritt in Tätigkeit, wenn in der Leitung 12       zii    hoher, Druckregler 19, wenn in der Lei  tung 12 zu niedriger Druck herrscht.  



  Die     Sicherheitsventile    20     und    21 geben  die von den Pumpen 2 und 3 eventuell zuviel  geförderte Flüssigkeit oder dergleichen durch  die     Überströmstutzen    22 und 23 an die Rück  laufleitungen 24 und 25 ab, welche sie in den  Behälter 1 zurückführen.  



  Die in     Fig:    3 und 4 veranschaulichte Vor  richtung kann sowohl für ruhenden     Innen-          und    Aussendruck, als auch für ruhenden  Druck aussen und wechselnden Druck innen  und umgekehrt, sowie weiter für wechseln  den Innen- und     Aussendruck    mit und ohne       Phasenverschiebung    der     Druckschwankungen     Anwendung finden. Der wechselnde Druck  mit und ohne Phasenverschiebung ist durch  Kupplung der Pumpen 2 und 3 unter entspre  chender Kurbelversetzung zu erreichen.

   Sind  zum Beispiel die beiden Pumpen einfach wir  kend und ihre Kurbeln um<B>180'</B> versetzt, so  wird die grösste Druckschwankung nach oben  des einen Pumpensystems mit der grössten  Druckschwankung. nach unten des andern  Pumpensystems zeitlich zusammentreffen und  umgekehrt, wie dies in     Fig.    6 zu sehen ist;  sind die Kurbeln der beiden Pumpen nicht  zueinander versetzt, so spielen sich die Druck  verhältnisse nach     Fig.    5 ab.  



  An Stelle der beiden einfach wirkenden  Pumpen mit um 180   versetzten Kurbeln  kann auch eine doppelt wirkende Pumpe ver  wendet werden, wobei von jedem Druckventil  eine Druckleitung zu einem der beiden Wind  kessel führt.  



  Die Druckregler 18 und 19 sind so ein  gerichtet und so einzustellen, dass sie die ver  langten Schwankungen zulassen.      Die Ausführungsform nach     Fig.    7 und 8  ist ein Beispiel einer     Vorrichtung    zur Aus  führung einer Form des Verfahrens, bei der  der konservierende Stoff im Kreislauf durch  das Adersystem eines ganzen Tierkörpers ge  führt wird. Der zur Ausübung des Innen  druckes dienende Teil besteht aus dem Vor  ratsbehälter 26 für konservierende Substanz,  der Verbindungsleitung 27, 30' mit Druck  pumpe 28, dem Eckhahn 29, welch letzterer  einmal den Weg von dem Behälter 26 durch  die Saugleitung 27, 30 nach der Pumpe 28  freigibt, das andere Mal die Verbindung der  Pumpe 28 mit einer     Rücklaufleitung    31 her  stellt.

   Die Pumpe 28 hat eine während des  Betriebes in weiten Grenzen verstellbare Um  drehungszahl, wie sie entweder durch elek  trischen Antrieb oder durch Antrieb mit     ko-.          nischen    Trommeln oder andere Mittel zu er  reichen ist. Die Pumpe ist durch     die    Druck  leitung 32 an den Windkesseln 33 angeschlos  sen. Die Verbindungsrohre 34, 41 für die  Saugleitung     bezw.    35 und 36 für die Druck  leitung stellen die Verbindung mit den  Schläuchen 37 und 38 her, welch letztere an  ihren Enden die     Anschlussstücke        bezw.    Dü  sen 39, 40 für die Hauptschlagadern tragen.

    In die zugleich als     Rücklaufleitung    dienenden  Leitungen 31, 34 ist als Druckregler ein  Drosselventil 42 eingebaut.  



  Die zur Erzeugung des äussern Druckes  dienenden Teile der Vorrichtung nach     Fig.    7  sind: ein zweiter     Behälter@70,    eine Druck  pumpe 71 und ein Eckhahn 72, der einmal  die Verbindung der Pumpe 71 mit dem Be  hälter 70 durch die Leitungen 73, 74 her  stellt und das andere Mal den Saugraum der  Pumpe 71 mit dem Behälter 75 durch Leitung  76 verbindet; ferner eine Druckleitung 77,  78, letztere mit Windkessel 79, Eckhahn 80,       Rückdruckleitung    81 und Ausgleichsleitung  82 mit Druckregler 83.  



  Die nötigen Armaturen, wie Manometer,  Entlüftungshähne, Sicherheitsventile     etc.    sind  vorgesehen. Die Saugleitung 76, 74 gestattet  bei richtiger Einstellung des     Eckhahnes    72  mit Hilfe der Leitung 81     ein    Entleeren des    Behälters 75 in den Behälter 70, richtige Ein  stellung des     Eckhahnes    80 vorausgesetzt.  



  Zur Erzielung der gewünschten Tempe  ratur sind die Behälter 26, 70, 75 mit Heiz  schlangen ausgestattet.  



  Zur Ausführung des Verfahrens mit der       Vorrichtung    nach     Fig.    7 und 8 werden die       Anschlussstücke    oder     Düsen    39 und 40 je mit  einem     Endstück    der durchschnittenen Haupt  schlagader eines ganzen in den Behandlungs  behälter 75 gebrachten Tierkörpers 48 ver  bunden und der Behandlungsbehälter ge  schlossen.

   Je nach Stellung des Hahnes 29  entnimmt nun die Pumpe 28 ihre Füllung       entweder    aus dem Behälter 26 oder aus der       Rücklaufleitung    31, drückt sie durch die  Druckleitung 32, 35, 36 in den Schlauch 38  mit dem     Anschlussstück    40 für das eine End  stück der     durchschnittenen    Hauptschlagader,  von da durch den zu konservierenden Körper  43 im Sinne des natürlichen grossen und klei  nen Blutkreislaufes zu dem andern Endstück  der     durchschnittenen    Hauptschlagader, wel  ches letztere durch     Anschlussstück    39,  Schlauch 37 und Rohrstück 41 mit der Rück  laufleitung 34,

   31     bezw.    durch 30 mit dem  Saugraum der Druckpumpe 28 in Verbindung  steht. Durch entsprechende     Einstellung    des  Drosselventils 42 und richtige Wahl der aus  dem Behälter 26 zu entnehmenden Menge an  konservierender Substanz lässt sich im Innern  des zu konservierenden Körpers,     bezw.    in  Druck- und     Rücklaufleitung    jede gewünschte  Spannung einstellen.  



  Für eine verlangte Richtung des Kreis  laufes von links nach rechts oder umgekehrt  sind die entsprechenden Endstücke der Haupt  schlagader mit den entsprechenden     Anschluss-          stücken    39, 40 zu verbinden.  



  Die zur Erzeugung des Aussendruckes  dienende Pumpe 71 nimmt ihre Füllung bei  entsprechender Stellung des Eckhahnes 72  durch Leitungen 73, 74 aus dem Behälter 70.  drückt dann durch     Leitungen    77, 78 bei ent  sprechender Stellung     cles    Eckhahnes 80 die  konservierende     Substanz    in den Behälter 75,  bis hier ein gewünschter Druck erreicht ist.  Die Pumpe 71 kann     dann,    abgestellt werden.

        Eventuelles Sinken des Aussendruckes lässt  sich durch Steigerung des Innendruckes mit  Hilfe der Erhöhung der Tourenzahl der       Pumpe    28 hintanhalten, indem durch -den auf  den Innendruck eingestellten Druckregler 83  konservierende Substanz in die     Aussendruck-          Druckleitung    78 und in den Behälter 75 über  geführt wird, bis sich hier der richtige Druck  einstellt.  



  Eine Vorrichtung für Durchführung des   Kreislaufes durch die Adern des behandelten  Tierkörpers mit Richtungswechsel von links  nach rechts oder umgekehrt in beliebig kurzen  Zeitabständen ist in     Fig.    7     mitenthalten.    Ein  zelheiten zeigen     Fig.    9 bis 12.

   Für das Ar  beiten mit Richtungswechsel sind zwei Quer  leitungen 44 und 45 vorgesehen, eine     Hilfs-          druckleitung    44, eine     Hilfssaugleitung    45,  ferner drei     Dreiwegehähne    46, 47, 48, die  nach     Fig.    9 miteinander durch Lenker und  Hebel gekuppelt sind und durch die in     Fig.     9 bis 12 dargestellte     Umsteuerungsvorrich-          tung    von der Pumpenwelle durch Wechsel  räder, Rolle und Daumen oder     Unrundschei-          ben    derart umgestellt werden, dass die Rich  tung des Kreislaufes sich in beliebigen,

   von  der Umdrehungszahl der Pumpenwelle und  dem     Umsteuerungsantriebe    abhängigen Zeit  abständen selbsttätig ändert.  



  Der Kreislauf in der Richtung von links  nach rechts ist in der     Fig.    7 durch die aus  gezogenen Pfeile und     Hahnstellungen    ange  deutet. Die Pumpe 28 nimmt die konservie  rende Substanz aus dem Behälter 26 oder der       Rücklaufleitung    31, 34, 41, drückt sie durch  die Druckleitung 32, 35, 36, Schlauch 38,  das damit verbundene     Anschlussstück    40,  durch den Körper 43 zu dem mit 37 verbun  denen     Anschlussstück    39, dann weiter durch  Leitung 41, 34 zum Drosselventil 42, und  saugt dann durch 31, 30 oder Behälter 26  wieder konservierende Substanz an.

   Nach der  durch die     Umsteuerungsvorrichtung    erfolg  ten selbsttätigen Umstellung der Hähne 46,  47, 48 beginnt der Kreislauf von rechts nach  links, wie er durch die gestrichelten Pfeile  und     Halmstellungen    festgelegt ist. Die Pumpe  28 drückt also durch 32, 44, 41 37 mit zuge-    hörigem     Anschlussstück    39 durch Körper 43  zu dem an 38 angeschlossenen     Anschlussstück     40, von da weiter- durch 38, 36, 45, 34 zum  Drosselventil 42, von wo die konservierende  Substanz durch 31, 30 wieder zum Saugraum  der Pumpe 28 gelangt.  



       Fig.    9 zeigt die Kupplung der Dreiwege  hähne 46, 47, 48 mit Hilfe der Hebel 50 und  Lenker 49. Die verlängerte Spindel 51 des  Hahnes 46 trägt ein Zahnrad     52,das    mit einem  Zahnsegment 53 in     Eingriff    steht. Auf der  drehbar gelagerten     Spindel    54 des Zahnseg  mentes sitzt Hebel 55, der mit Hilfe des  Lenkers 56, Übertragungsstückes 57 und der  Führung 58 seine Bewegung von dem in     Fig.     10 und 11 oder 12 dargestellten     Umsteue-          rungsmechanismus    erhält.

   Die Umsteuerung  selbst besteht nach     Fig.    10 und 11, sowie 12  aus     einem    Wechselgetriebe mit Zahnrad 59  auf Pumpenwelle 60, Rad 61 in der Schere  62, Rad 63 auf der eigentlichen Um  steuerungswelle 64 gelagert. Die Schere 62  ist an der Pumpe drehbar, .aber zugleich fest  stellbar angeordnet, so dass zur Erreichung  verschiedener Übersetzungen zwischen Pum  penwelle 60 und     Umsteuerungswelle    64 die  Räder 59 und 61 nur ausgewechselt zu wer  den brauchen. Zahnrad 63 trägt     ,eine    um einen  Zapfen drehbare Rolle 65, welche die in  einem festgelagerten Halter drehbaren Dau  men 66 verstellt.

   Die beiden Daumen 66 sind  als Hebel ausgebildet und übertragen durch  Lenker 67 mit Zapfen ihre     Bewegung    auf die  Übertragungsstange 57. Während     .einer    Um  drehung des Zahnrades 63 erfährt die Über-     -          tragungsstange    57 zwei Einstellungen, wo  durch bei entsprechender Hebelübersetzung  die Hähne 46; 47, 48 so verstellt werden, dass  dadurch die Richtungsänderung des Kreis  laufes hervorgerufen wird.  



       Fig.    12 zeigt ein zweites     Umsteuerungs-          g        etriebe,    nämlich mittelst Rolle 68 und Kur  venscheibe 69, welche mit Zahnrad 63 ver  schraubt ist. Die Rolle erhält ihre Verstellung  durch die Nute der Scheibe 69 und gibt sie  weiter an die     Übertragungsstange    57, so     d.ass     also während einer Umdrehung auch durch  die Kurvenscheibe zwei Einstellungen der           Dreiwegehähne    46, 47, 48 und damit Rich  tungsänderungen des     Kreislaufes        bewirkt     werden.  



  Die Anordnung des Wechselgetriebes und  des Kupplungsmechanismus ist für     Fig.    10,  11 und 12 die gleiche.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    8 zum Arbei  ten mit oszillierendem Aussendruck unter  scheidet sich von der Vorrichtung nach     Fig.     7 zum Arbeiten mit     ruhendem        Aussendruck     dadurch, dass der Windkessel 79 zwecks Her  vorrufens der Oszillationen des     Aussendruckes     durch einen Druckakkumulator 84 mit feder  belastetem Kolben nach     Fig.    13 ersetzt ist.  In den zylindrischen Behälter 84 ist der Kol  ben 85 dicht aber leicht verschiebbar     einge-          passt    und durch die Feder 86 belastet.

   Eine  Spannvorrichtung für die Feder setzt sich  aus dem Federteller 87, der Traverse 88 mit  Gewinde, letztere durch Halter an dem Ge  häuse 84 befestigt, und der Schraubenspindel  89 mit Handrad zusammen. Bei     einer    be  stimmten Einstellung der Federspannung  durch die Spannvorrichtung erleidet die Fe  der 86 durch den Kolben. 85 pro Pumpenhub  eine gewisse     Zusammendrüekung,    was für den  Inhalt der Druckleitung 77, 78, sowie des  Behälters 75 gleichbedeutend ist mit einer  Drucksteigerung pro Pumpenhub. Die Höhe  dieser Drucksteigerung pro Pumpenhub lässt  sich durch Einstellen der Feder in den ver  langten Grenzen halten. Die Anzahl der  Drucksteigerungen in der Zeiteinheit ist von  der Umdrehungszahl -der Pumpe 71 abhängig  und wird durch Verstellung der Umdrehungs  zahl der Pumpe 71 herbeigeführt.

   Durch et  waige     Undichtigkeiten    des Kolbens 85 in den  Federraum übergetretene konservierende Sub  stanz kann durch Leitung 90     (Fig.    8 und 13)  in den Behälter 70 zurückfliessen, so dass die  freie Kolbenbewegung .nicht beeinträchtigt  wird. Bei Arbeiten mit oszillierendem Gegen  druck muss der     Eckhahn    72 die Verbindung  zwischen 76 und 74 freigeben. Der angewen  dete ruhende     Gegendruck    soll gleich oder  etwas geringer sein als der Innendruck, damit  ein völliges Durchdringen der Zellen mög-    lieh ist und von innen nach aussen nur Spu  ren der konservierend wirkenden Substanz  durch die Oberfläche des zu konservierenden  Stoffes austreten können.

   Die Grenzen des  oszillierenden Gegendruckes     sind    so zu wäh  len, dass .die Schwankung nach oben den In  nendruck etwas übersteigt, die Schwankung  nach unten nur Spuren von konservierend  wirkender Substanz durch die Oberfläche des  zu konservierenden Stoffes austreten lässt.



      m Method and device for preserving whole or parts of carcasses. When preserving meat, poultry, fish, corpses and the like, it is known to drive the preserving substance through the blood vessels in a manner mimicking the pulsation of the aorta or to introduce it into the tissue by means of nozzles; It has also been proposed that the meat be exposed to the action of the preservation liquid from the outside inwards with fluctuations in pressure.

   The known methods of the first type do not allow the application of such a high pressure as the complete penetration of all cell tissues with the preservation fluid, which is necessary for completely safe preservation. The pressure level that can be achieved with this procedure is determined by the internal resistance offered by the blood vessel system while mimicking the blood circulation. If the conserving substance is pressed into the tissue, the achievable pressure level is limited by the resistance of the cells, which tear open at a certain pressure level and make a further increase in pressure impossible.

   The method of the second type is even less capable of completely penetrating the cell tissue, since the cells close under pressure from the outside inside; the pressure fluctuations used here likewise lead to no success in the previously known type of construction, since they take place far too slowly and at far too long time intervals.



  The subject of the present invention forming method for preserving whole animal bodies or parts of animal bodies is that a conserving fluid under adjustable, independent of the resistivity of the blood vessels and cells of the object to be preserved, so any high pressure , is pressed into the interior of the body to be preserved, while at the same time an external pressure of a fluid, which is dependent on the respective internal pressure applied, is applied to the treated object from the outside.



  By applying the external pressure acting on the object to be preserved at the same time as the internal treatment, it is possible to increase the internal pressure to any desired level and thus to achieve a safe and even penetration of all cells of the object to be preserved. The external counterpressure not only presses the cells of the treated piece together, but also closes the cells on the outside and the vessels leading to the outside, so that the liquid pressed in on the inside can only be used in the desired manner while overcoming high resistance, i.e. . H. can only emerge after an increase in pressure inside the object.

   For this reason it is possible to work inside the treated object with any high pressure that is completely independent of the specific cell resistance and the size of the object, whereby the high internal pressure prevents tearing of the tissue with the help of the counter-pressure that simultaneously acts from outside becomes.



  The purpose of the substance surrounding the body to be preserved (the entire animal body or part of an animal body) and used to generate the external pressure is to enclose the same over its entire surface with a tightly fitting, more or less elastic jacket, which on the one hand prevents the cells from being torn apart by the internal forces, and on the other hand, through its pressure on the surface of the body being treated, the external cells, in parts of animal bodies, including the veins and vessels that are cut when they are dismantled, including the larger ones , locked.

   Another peculiar effect of the counterpressure is the fact that with higher or lower counterpressure the resistance that the cells oppose to the flow of the preserving substance increases or decreases, so that the choice of pressure level directly influences the flow velocity of the preserving substance influenced by the cells, respectively. enables safe and even distribution of the preservative in the fabrics.



  Internal and external pressure can either be both stationary or both oscillating; static internal pressure can also be used at the same time as oscillating external pressure, or the internal pressure can oscillate with resting external pressure.



  For the purpose of carrying out the new method, the preserving fluid can be introduced into the treated object for whole animal bodies and for parts of such at any and at any number of places; The preservative substance can also be pressed directly into the bloodstream in the case of whole, that is to say not dismantled, animal bodies and can then be diverted from it again.

   For this purpose, a main artery of the carcass to be treated can be cut; of the two end pieces of the wire in question created in this way, one can be used for the introduction, the other for the discharge of the preservative substance. In the latter case, the preserving substance can finally be passed through the vascular system either in the sense of or in the opposite direction to the sense of the natural blood circulation; the movement of the conserving fluid through the vascular system can also take place at any short time, alternating soon in one direction and soon in the other.



  A movement of the fluid introduced into the bloodstream contrary to the sense of the natural blood circulation is made possible by the fact that the valves in the heart and the veins are torn or deformed to the extent that they are no longer deformed by the high pressure of the substance flowing through the body close tightly and expose the cross-sections necessary for the fluid to flow through; the external treatment remains unchanged in this embodiment of the method.



  The oscillation of the internal pressure is supposed to imitate the pulsation of the blood in the vessels and tissues of living animals caused by the activity of the heart, while the application of an oscillating external pressure associated with the internal treatment has the effect of an oscillating kneading of the meat to be preserved Sches achieved, as a result of which a shifting of the preservative substance introduced under pressure into the object to be treated into the adjacent cell areas is supported and throughout all cells are uniformly penetrated with the preservative substance.



  The applied static external counterpressure is expediently equal to or slightly less than the internal pressure so that the cells can penetrate completely and only traces of conserving substance can escape through the surface of the treated object from the inside to the outside. The limits of the oscillating counterpressure are advantageously chosen so that the upward fluctuation slightly exceeds the internal pressure, and the fluctuation only allows traces of conserving substance to escape from the treated body.



  For smaller pieces of meat or animals, pressure that is stationary on the inside, oscillating on the inside and outside for larger pieces of meat or animals, or oscillating on the outside and on the inside, or finally on the outside and oscillating on the inside can be used.



  For the static internal pressure, for smaller animals (fish, young poultry) or for smaller pieces of meat about 5 to 10 kg per square centimeter, for larger animals (cattle, older animals), or for larger parts of animals about 10 to 15 kg or more to choose for the square centimeter. With oscillating internal pressure the fluctuations are, for example, 10 to 20% upwards and downwards; the mean value is roughly the same as the value for static pressure.

   The static external counterpressure can either be the same as the selected internal pressure (5 to 10 kg for the square centimeter for smaller bodies and 10 to 15 kg or more for the square centimeter for larger bodies or parts) or about 10% less. The mean value of the oscillating external counterpressure is to be kept, for example, the same as the internal pressure selected in each case; the fluctuations in the oscillating external counter pressure can make up about 10 to 20% of the mean value selected for the oscillating external counter pressure.

      The preservative substances used for interior treatment can be liquid or gaseous; from liquid preserving substances come for example hydrochloric acid, hydrogen superoxide or the like (about 2 to 4 parts by volume to 1000 parts by volume of water), from gaseous preserving substances carbonic acid and nitrogen or the like for meat preservation for the purpose of human nutrition, arsenic, boric acid -, glycerine, formalin solution for the corpse or gadaverkonservierung in question.



  In addition to the preserving substances specified for internal treatment, sterile water or sterile air can also be used to generate the external counter pressure. A liquid under gas pressure can also be used. The new device intended to carry out the new method is characterized in that a lockable treatment container designed to hold the goods is equipped with nozzles inside, lines with the interior of the treatment container and lines with the inside of the nozzles Connected with the fact that aids are provided,

             by means of which the substances used can be put under pressure in these lines and thus in the interior of the treatment tank and in the interior of the nozzles, and which also allow the pressures in the same lines and thus in the interior of the treatment tank and inside the nozzles to be regulated at the same time serve to guide and distribute the substances used in the same lines.



  The drawing shows, for example, three devices suitable for carrying out the method in a schematic representation. Figures 1 and 2 are elevation and plan view of one device, Figures a and 4 are elevation and plan view of a second device; Figures 5 and 6 are diagrams of the pressures occurring; 7 and 8 show the plan of a third device; Fig. 9 to 18 are A details of the device of Fig. 7 and B.



  The device according to FIGS. 1 and 2 consists of a storage container a for preserving material, a pressure pump b, an air chamber c and a treatment container <I> d. </I> The pump <I> b </I> is medium Suction line e is connected to the tank a and by means of the main pressure line f is connected to the air chamber c. The pressure line g, which is divided into the two sub-lines fa and i, emanates from the air vessel c.

   The branch h leads to the inside of the treatment tank d arranged distribution piece k, to which the interior of the nozzles Ina is closed by means of the flexible tubes l; the branch i opens into the interior of the treatment tank d. A pressure regulator <I> n </I> is built into branch line i, which can be designed as a throttle valve or other throttle device and, in addition to regulating the pressure, distributes the preservative substance conveyed by the pump to lines <I> h </I> and <I> i </I> concerned.

   In the sub-lines h and <I> i </I> there is also a safety valve o and p each with an overflow nozzle cf and <I> r, </I> the latter through the return lines s and t with the container a are connected.



  The method is carried out using the device shown in FIG. 1 and FIG. 2 as follows: The nozzles are inserted into the object to be treated at any suitable points, possibly up to the middle of the Major muscles, introduced; then the object is placed in the treatment container d and this closed ge. The pump b removes preservative material from the container a through the suction line e and conveys it through the pressure line f into the air chamber c.

   From here it reaches the pressure line g. One part then flows through the sub-line h to the distribution piece 7e, through the flexible tubes Z and the nozzles m in the interior of the object to be treated. The other part flows through the partial line i., Whose flow rate is adjusted accordingly by the pressure regulator n, into the interior of the treatment tank d. The excess material delivered by the pump b constantly passes through the safety valves o and p aua and flows back through the return lines s and t to the container a.

    



  The device shown in Fig. 1 and 2 Vorrich can be used outside for dormant external and internal pressure easily for working with changing pressure for internal and external treatment, the number of pressure fluctuations only from the number of pump strokes, the size of the Pressure fluctuations depends on the ratio of the pump volume to the gas volume contained in the air chamber.



  When using only one single-acting pump, there is no phase shift in the pressure fluctuations for internal and external treatment; Greatest pressure fluctuations upwards and greatest pressure fluctuations downwards occur inside and outside, ie always simultaneously; Between internal and external pressure there is an uninterrupted by the pressure regulator na set, almost constant Druckun difference, as is clearly shown in FIG. 5;

   in this the pressures are plotted as ordinates, the pump stroke or times as abscissas, the upper curve applies to the internal pressure, the lower curve to the external pressure.



  The device according to FIGS. 3 and 4 is equipped with two pressure pumps and two air tanks. 1 is the container for preserving material, 2 and 3 are the two pressure pumps, 4 and 5 are the two wind boilers. 6 is the treatment container, 7 and 8 are the suction lines, 9 and 10 are the pressure lines between pumps 2 and 3 and the air chambers 4 and 5. ll and 12 are the pressure lines which go out from the air tanks 4 and 5.

   The pressure line 11 is arranged in the interior of the container 6, equipped with the flexible pipes 14 and the nozzles 15 distribution piece 13 ruled out; the pressure line 12 leads directly into the interior of the container 6. Between the pressure lines 11 and 12, two overflow lines 16 and 17 are installed, each of which can be seen with a pressure regulator 18 and 19 ″; in addition to setting the pressure, both cause the distribution of the of the pumps 2 and 3 conveyed stop barring substance on the pressure lines 11 and 12. 20 and 21 are the safety valves for the two pressure lines 11 and 12;

   22 and 23 are overflow connections of the aforementioned safety valves, to which the return lines 24 and 25 leading to the container 1 are connected.



  The operation of the device shown in Fig. 3 and 4 is .folgende: One pump system removes the preservative substance from the Behäl ter 1 with the help of the suction line 7 and the pump 2 and leads it through pressure line 9, air chamber 4 and pressure line 11 to the in the treatment tank 6 arranged Ver distribution piece 13; from here it passes through the flexible tubes 14 to the nozzles 15, from which it passes into the interior of the goods to be treated;

   the other pump system delivers from the container 1 through suction line 8 and pump 3, as well as pressure line 10 to the air chamber 5, from here further through the pressure line 12 connected to the air chamber 5 directly into the interior of the treatment tank 6.

   The pressure regulators 18 and 19 built into the overflow lines 16 and 17 of the Drucklei lines 11 and 12 allow the adjustment of the pressure difference required between the internal and external treatment and at the same time the flow rates corresponding to the lines 11 and 12. Pressure regulator 18 comes into action when in line 12 zii higher, pressure regulator 19 when in line 12 too low pressure prevails.



  The safety valves 20 and 21 emit any excess fluid or the like conveyed by the pumps 2 and 3 through the overflow nozzle 22 and 23 to the return lines 24 and 25, which they lead back into the container 1.



  The device illustrated in FIGS. 3 and 4 can be used for both internal and external pressure at rest, as well as for external pressure at rest and changing pressure inside and vice versa, as well as for changing internal and external pressure with and without phase shift of the pressure fluctuations. The changing pressure with and without phase shift can be achieved by coupling pumps 2 and 3 with the appropriate crank offset.

   If, for example, the two pumps are simply working and their cranks are offset by <B> 180 '</B>, then the greatest pressure fluctuation upwards of the one pump system with the greatest pressure fluctuation will be. downwards of the other pump system coincide in time and vice versa, as can be seen in FIG. 6; If the cranks of the two pumps are not offset from one another, the pressure ratios according to FIG. 5 play out.



  Instead of the two single-acting pumps with cranks offset by 180, a double-acting pump can be used, with a pressure line leading from each pressure valve to one of the two wind vessels.



  The pressure regulators 18 and 19 are directed and adjusted so that they allow the ver long fluctuations. The embodiment according to FIGS. 7 and 8 is an example of an apparatus for performing a form of the method in which the preservative is circulated through the vein system of an entire animal's body. The part serving to exercise the internal pressure consists of the storage container 26 for preserving substance, the connecting line 27, 30 'with pressure pump 28, the corner valve 29, which the latter once the way from the container 26 through the suction line 27, 30 after Pump 28 releases, the other time the connection of the pump 28 with a return line 31 makes.

   The pump 28 has an adjustable number of revolutions during operation within wide limits, as it is either by electric drive or by drive with ko. niche drums or other means to achieve it. The pump is ruled out through the pressure line 32 to the air tank 33. The connecting pipes 34, 41 respectively for the suction line. 35 and 36 for the pressure line make the connection with the hoses 37 and 38, which latter the connectors BEZW at their ends. Nozzles 39, 40 carry for the main arteries.

    A throttle valve 42 is built into the lines 31, 34, which also serve as the return line, as a pressure regulator.



  The parts of the device according to FIG. 7 which are used to generate the external pressure are: a second container 70, a pressure pump 71 and a corner tap 72 which once connects the pump 71 with the container 70 through the lines 73, 74 sets and the other time connects the suction chamber of the pump 71 with the container 75 through line 76; furthermore a pressure line 77, 78, the latter with air chamber 79, corner valve 80, back pressure line 81 and equalization line 82 with pressure regulator 83.



  The necessary fittings, such as pressure gauges, vent cocks, safety valves, etc. are provided. The suction line 76, 74 allows with the correct setting of the corner valve 72 with the help of the line 81 emptying of the container 75 into the container 70, correct setting of the corner valve 80 is provided.



  To achieve the desired temperature, the containers 26, 70, 75 are equipped with heating coils.



  To carry out the method with the device according to FIGS. 7 and 8, the connecting pieces or nozzles 39 and 40 are each connected to an end piece of the cut main artery of a whole animal body 48 brought into the treatment container 75 and the treatment container is closed.

   Depending on the position of the cock 29, the pump 28 takes its filling either from the container 26 or from the return line 31, pushes it through the pressure line 32, 35, 36 into the hose 38 with the connector 40 for one end piece of the cut main artery , from there through the body 43 to be preserved in the sense of the natural large and small blood circulation to the other end piece of the cut main artery, wel ches the latter through connector 39, hose 37 and pipe section 41 with the return line 34,

   31 resp. through 30 with the suction chamber of the pressure pump 28 in connection. By appropriate setting of the throttle valve 42 and the correct choice of the amount of preservative substance to be removed from the container 26, the interior of the body to be preserved, respectively. Set any desired voltage in the pressure and return lines.



  For a required direction of the circuit from left to right or vice versa, the corresponding end pieces of the main artery are to be connected to the corresponding connection pieces 39, 40.



  The pump 71, which is used to generate the external pressure, is filled with the corresponding position of the corner cock 72 through lines 73, 74 from the container 70. Then pushes the preservative substance into the container 75 through lines 77, 78 in the corresponding position of the corner cock 80 a desired pressure has been reached here. The pump 71 can then be switched off.

        Any decrease in the external pressure can be prevented by increasing the internal pressure with the help of increasing the number of revolutions of the pump 28, in that the pressure regulator 83, which is set to the internal pressure, guides the preservative substance into the external pressure pressure line 78 and into the container 75 until it can the correct pressure is set here.



  A device for carrying out the circulation through the veins of the treated animal body with a change of direction from left to right or vice versa at arbitrarily short time intervals is included in FIG. FIGS. 9 to 12 show details.

   Two transverse lines 44 and 45 are provided for working with a change of direction, an auxiliary pressure line 44, an auxiliary suction line 45, and also three three-way cocks 46, 47, 48, which are coupled to one another by means of a handlebar and lever according to FIG 9 to 12 shown reversing device of the pump shaft by changing wheels, roller and thumb or non-circular disks are changed in such a way that the direction of the circuit is in any desired

   changes automatically depending on the number of revolutions of the pump shaft and the reversing drives.



  The circuit in the direction from left to right is indicated in FIG. 7 by the solid arrows and cock positions. The pump 28 takes the conserving substance from the container 26 or the return line 31, 34, 41, pushes it through the pressure line 32, 35, 36, hose 38, the connecting piece 40 connected therewith, through the body 43 to the one with 37 the connecting piece 39, then further through line 41, 34 to the throttle valve 42, and then sucks in preservative substance again through 31, 30 or container 26.

   After the automatic changeover of the taps 46, 47, 48 carried out by the reversing device, the cycle begins from right to left, as defined by the dashed arrows and handle positions. The pump 28 thus presses through 32, 44, 41 37 with the associated connection piece 39 through body 43 to the connection piece 40 connected to 38, from there on through 38, 36, 45, 34 to the throttle valve 42, from where the preservative substance reaches the suction chamber of the pump 28 again through 31, 30.



       Fig. 9 shows the coupling of the three-way cocks 46, 47, 48 with the help of the lever 50 and handlebar 49. The elongated spindle 51 of the cock 46 carries a gear 52 which is in engagement with a toothed segment 53. Lever 55 is seated on the rotatably mounted spindle 54 of the toothed segment and, with the aid of the link 56, the transmission piece 57 and the guide 58, receives its movement from the reversing mechanism shown in FIGS. 10 and 11 or 12.

   The reversal itself consists of Fig. 10 and 11, as well as 12 of a change gear with gear 59 mounted on pump shaft 60, wheel 61 in the scissors 62, wheel 63 on the actual order control shaft 64. The scissors 62 is rotatable on the pump, .aber at the same time fixedly adjustable, so that to achieve different translations between Pum penwelle 60 and reversing shaft 64, the wheels 59 and 61 only need to be replaced. Gear 63 carries a rotatable about a pin roller 65, which men 66 adjusts the rotatable in a fixed holder Dau.

   The two thumbs 66 are designed as levers and transmit their movement to the transmission rod 57 by means of rods 67 with pins. During .einer rotation of the gear 63, the transmission rod 57 experiences two settings, where the taps 46; 47, 48 are adjusted so that the change in direction of the circuit is caused.



       Fig. 12 shows a second reversing gear, namely by means of roller 68 and cam disc 69, which is screwed to gear 63 ver. The roller receives its adjustment through the groove of the disc 69 and passes it on to the transmission rod 57, so that two adjustments of the three-way cocks 46, 47, 48 and thus changes in direction of the circuit are effected during one rotation by the cam disc.



  The arrangement of the change gear and the clutch mechanism is the same for FIGS. 10, 11 and 12.



  The device according to FIG. 8 for working with oscillating external pressure differs from the device according to FIG. 7 for working with static external pressure in that the air chamber 79 for the purpose of calling up the oscillations of the external pressure through a pressure accumulator 84 with a spring-loaded piston according to FIG 13 is replaced. The piston 85 is tightly but easily slidably fitted into the cylindrical container 84 and is loaded by the spring 86.

   A tensioning device for the spring is made up of the spring plate 87, the traverse 88 with thread, the latter attached by holder to the housing 84, and the screw spindle 89 with handwheel. With a certain setting of the spring tension by the tensioning device, the Fe suffers 86 through the piston. 85 per pump stroke a certain compression, which for the contents of the pressure line 77, 78, and the container 75 is equivalent to an increase in pressure per pump stroke. The amount of this pressure increase per pump stroke can be kept within the required limits by adjusting the spring. The number of pressure increases in the unit of time depends on the number of revolutions of the pump 71 and is brought about by adjusting the number of revolutions of the pump 71.

   Conservative substance that has passed into the spring chamber due to leaks in piston 85 can flow back into container 70 through line 90 (FIGS. 8 and 13) so that the free piston movement is not impaired. When working with oscillating counter pressure, the corner tap 72 must release the connection between 76 and 74. The applied static counterpressure should be equal to or slightly lower than the internal pressure so that the cells can completely penetrate the cells and only traces of the preservative substance can escape through the surface of the substance to be preserved from the inside to the outside.

   The limits of the oscillating back pressure are to be chosen so that the upward fluctuation slightly exceeds the internal pressure, while the downward fluctuation only allows traces of substances with a preservative effect to escape through the surface of the substance to be preserved.

 

Claims (1)

PATENTANSPRtrCHE: Verfahren zum Konservieren von ganzen Tierkörpern oder Teilen von Tierkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass ein kon servierendes Fluidum unter regulier barem, von dem spezifischen Wider stunde der Blutgefässe und der Zellen des zu konservierenden Gegenstandes un abhängigem, also beliebig hohem Druck, in das Innere des zu konservierenden Körpers eingepresst wird, während gleich zeitig von aussen auf den behandelten Gegenstand ein in seiner Höhe von dem jeweilig angewandten Innendruck abhän giger Aussendruck eines Fluidums zur Einwirkung gebracht wird. PATENT CLAIM: A method for preserving whole animal bodies or parts of animal bodies, characterized in that a preserving fluid enters the interior under adjustable pressure, which is independent of the specific resistance of the blood vessels and the cells of the object to be preserved, i.e. any high pressure of the body to be preserved is pressed in, while at the same time an external pressure of a fluid is brought into action on the treated object from the outside, depending on the level of the respective internal pressure applied. Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein zur Aufnahme des Gutes bestimmter verschliessbarer Be handlungsbehälter in seinem Innern mit Düsen ausgerüstet ist, dass Leitungen mit dem Innenraum des Behandlungsbehäl ters und Leitungen mit dem Innern der Düsen in Verbindung stehen, dass Hilfs mittel vorgesehen sind, Apparatus for carrying out the method according to claim I, characterized in that a lockable treatment container intended for receiving the goods is equipped with nozzles inside, that lines are connected to the interior of the treatment container and lines are connected to the interior of the nozzles that aids are provided, mittelst welchen die benutzten Stoffe in diesen Leitungen und damit im Innenraum des Behand lungsbehälters und im Innern der Düsen unter Druck gesetzt werden können und welche ausserdem eine Regulierung der Drücke in denselben Leitungen und damit im Innenraum des Behandlungsbehälters und im Innern der Düsen gestatten und zugleich der Führung und Verteilung der benützten Stoffe in den gleichen Leitun gen dienen. UNTERANSPRtrCHE 1. by means of which the substances used in these lines and thus in the interior of the treatment container and inside the nozzles can be pressurized and which also allow a regulation of the pressures in the same lines and thus in the interior of the treatment container and inside the nozzles and at the same time Management and distribution of the substances used serve in the same lines. SUBCERTAIN 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Glas konservie rende Fluidum unter ruhendem Druck in das Innere des zu konservierenden Kör= pers eingepresst wird, während aussen gleichfalls ruhender Druck zur Anwen dung gelangt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass für den Innen druck und für den Aussendruck oszillie render Druck zur Anwendung gelangt. S. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ruhender In nendruck und oszillierender Aussendruck zur Anwendung gelangt. 4. Method according to patent claim 1, characterized in that glass preserving fluid is pressed into the interior of the body to be preserved under static pressure, while static pressure is also applied outside. 2. The method according to claim I, characterized in that the pressure is used for the internal pressure and oscillating pressure for the external pressure. S. The method according to claim I, characterized in that stationary internal pressure and oscillating external pressure are used. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass oszillierender Innendruck und ruhender Aussendruck zur Anwendung gelangt: 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das konser vierende Fluidum an verschiedenen Stel len in das Innere des zu konservierenden Körpers eingeführt wird. 6. Method according to claim I, characterized in that oscillating internal pressure and static external pressure are used: 5. Method according to claim I, characterized in that the preservative fluid is introduced into the interior of the body to be preserved at various points. 6th Verfahren zum Konservieren von gan- ' zeit Tierkörpern nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das konser vierende Fluidum in das eine Endstück einer durchschnittenen Hauptschlagader und dadurch direkt in die Blutkreislauf bahn eingepresst und aus derselben unter Aufrechterhaltung des Druckes im In nern der Gefäss- und Zellensysteme am andern Endstück der Schlagader wieder ausgeführt wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass das konservierende Fluidum durch die Blutkreislaufbahn im Sinne des natürlichen Blutkreislaufes hindurch , geführt wird. B. Method for preserving whole animal carcasses according to patent claim I, characterized in that the preserving fluid is pressed into one end piece of a cut main artery and thereby directly into the bloodstream and from the same while maintaining the pressure in the interior of the vascular and blood vessels Cell systems at the other end of the artery is executed again. 7. The method according to claim I and dependent claim 6, characterized in that the conserving fluid is passed through the blood circulation path in the sense of the natural blood circulation. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass das konservierende Fluidum durch die die Blutkreislaufbahn entge gengesetzt dem Sinne des natürlichen Blutkreislaufes hindurchgeführt wird. 9. Verfahren nach - -Patentanspurch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, da.ss das konservierende Fluidum durch die Blutkreislaufbahn in beliebig kurzen Zeitabständen wechselnd bald im Sinne, bald entgegengesetzt dem Sinne des natürlichen Blutkreislaufes hindurch geführt wird. Method according to patent claim 1 and dependent claim 6, characterized in that the preserving fluid is passed through the blood circulation path opposite to the sense of the natural blood circulation. 9. The method according to - Patent I and dependent claim 6, characterized in that the conserving fluid is passed through the blood circulation system at any short time, sometimes in the sense, sometimes in the opposite direction to the natural blood circulation. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass - von einem Vorratsbehälter zu einer Pumpe und von da zu einem Windkessel Leitungen füh ren, dass die von dem Windkessel abge leitete Druckleitung in zwei Teilleitun gen zerlegt wird, wovon die eine die Druckleitung für das innere der Düsen, die andere die Druckleitung für den In nenraum des Behandlungsbehälters bil det, dass iui jede dieser beiden Leitungen. je ein Sicherheitsventil eingebaut ist, dass von jedem der beiden Sicherheitsventile eine Rücklaufleitung zu dem Vorratsbe hälter führt, Device according to claim II, characterized in that - lines lead from a storage container to a pump and from there to an air chamber, that the pressure line diverted from the air chamber is divided into two sub-lines, one of which is the pressure line for the inner one the nozzles, the other the pressure line for the interior of the treatment tank bil det that iui each of these two lines. A safety valve is installed each, so that a return line leads from each of the two safety valves to the storage container, und dass in der in den In nenraum des Behandlungsbehälters mün denden Druckleitung 'ein das Verhältnis der Durchflussmengen und die Druck different der beiden Leitungen bestim mender Druckregler vorgesehen ist. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass von einem Vorratsbehälter zu zwei Pumpen und von da zu zwei Windkesseln besondere Lei tungen führen, dass der eine Windkessel durch eine Druckleitung mit dem Innern der Düsen, der andere Windkessel durch eine andere Druckleitung mit dem Innen raum des Behandlungsbehälters verbun den ist, dass in die beiden letzteren Druck leitungen je ein Sicherheitsventil einge baut ist, and that in the pressure line opening into the interior of the treatment tank, a pressure regulator determining the ratio of the flow rates and the pressure differences between the two lines is provided. Device according to claim II, characterized in that special lines lead from a storage tank to two pumps and from there to two air tanks, one air tank through a pressure line to the inside of the nozzles, the other air tank through another pressure line to the inside space of the treatment tank is that a safety valve is built into each of the latter two pressure lines, dass von jedem dieser beiden Sicherheitsventile eine Rücklau±leitung zu dem Vorratsbehälter führt und dass zwischen den beiden Druckleitungen zwei Überströmleitungen angeordnet sind, de ren jede zwecks Einhaltung bestimmter Druckverhältnisse für die Druckleitun gen mit einem Druckregler ausgestattet ist, welch letztere in einander entgegen- gesetztem Sinne arbeiten, d. h. bei zu hohem oder zu niedrigem Druck in der einen oder andern Leitung in Tätigkeit treten. 12. that from each of these two safety valves a return line leads to the storage tank and that two overflow lines are arranged between the two pressure lines, each of which is equipped with a pressure regulator to maintain certain pressure conditions for the pressure lines, the latter in opposite directions work, d. H. take action if the pressure in one line or the other is too high or too low. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Pumpen zwecks Er zielung einer bestimmten Phasenverschie bung der auftretenden Druckmaxima und Druckminima miteinander unter Kurbel versetzung gekuppelt sind. Device according to claim II and dependent claim 11, characterized in that the two pumps are coupled to one another by means of a crank offset in order to achieve a specific phase shift of the pressure maxima and pressure minima occurring. 13. _Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass von zwei Vor ratsbehältern zu zwei Pumpen und von da zu zwei Windkesseln Leitungen füh ren, dass von dem einen durch die eine Pumpe an den einen Vorratsbehälter an geschlossenen Windkessel zu einem in dem geschlossenen Behandlungsbehälter angeordneten und die Eintrittsdüse tra genden Schlauch, von einem. 13. _Vorrichtung according to claim II, characterized in that from two storage tanks to two pumps and from there to two air tanks lines lead that from the one through the one pump to the one storage tank to a closed air tank to one in the closed treatment tank arranged and the inlet nozzle tra lowing hose, from one. zweiten in demselben Behälter angeordneten, mit der Austrittsdüse versehenen Schlauch zu ei nem Drosselventil und zur einen Pumpe sowie zu dem einen Vorratsbehälter zu rück Leitungen führen, die durch Verbin dung der beiden Endstücke einer durch- schnittenen Hauptschlagader eines Tier körpers mit den beiden genannten Düsen zu einem geschlossenen Kreislaufe für \ die Behandlung mit Innendruck zusam mengeschlossen werden können, A second hose, arranged in the same container and provided with the outlet nozzle, leads to a throttle valve and to a pump and to the one storage container. Lines lead back to the two nozzles mentioned by connecting the two end pieces of a cut main artery of an animal's body can be connected to a closed circuit for treatment with internal pressure, dass zwecks Erzeugung des Aussendruckes von dem andern durch die zweite Pumpe an den zweiten Vorratsbehälter angeschlos- senen Windkessel zu demselben geschlos senen Behandlungsbehälter und von die sem zur zweiten Pumpe und zum zwei ten Vorratsbehälter zurück ebenfalls Lei tungen führen, und dass die unter Druck stehenden Teile der beiden Leitungssy steme zwecks Einstellung einer bestimm ten Druckdifferenz zwischen Innen- und Aussendruck durch eine einen Druckreg ler enthaltende Leitung miteinander ver- .bunden sind. that for the purpose of generating the external pressure from the other air vessel connected to the second storage tank by the second pump to the same closed treatment tank and from this to the second pump and to the second storage tank, lines also lead, and that the pressurized parts of the two line systems are connected to one another by a line containing a pressure regulator for the purpose of setting a certain pressure difference between internal and external pressure. 14. Vorrichtung nach Patentanspr,ieh TI und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass die von der für die Erzeugung des Innendruckes bestimmten Pumpe zu der einen Düse und die von der andern Düse zum Drosselventil führenden Lei tungen zwecks Richtungsänderung der Strömung der konservierenden Substanz durch zwei mittelst dreier Dreiweghähne ein- und ausschaltbare Querleitungen mit einander verbunden sind und dass die mit einander durch Lenker und Hebel gekup- pelten Dreiweghähne zwecks periodisch erfolgender Richtungsänderung der Strö mung der konservierenden Substanz ihre 14. Device according to patent claim, ieh TI and dependent claim 13, characterized in that the lines intended for the generation of the internal pressure by the pump to the one nozzle and the lines leading from the other nozzle to the throttle valve for the purpose of changing the direction of the flow of the preservative substance through two cross lines that can be switched on and off by means of three three-way taps are connected to one another and that the three-way taps coupled to one another by means of handlebars and levers are used for the purpose of periodically changing the direction of the flow of the conserving substance Verstellung mittelst eines durch Wechsel räder von der Pumpenwelle bewegten Umsteuerungsmechanismus erhalten. Adjustment obtained by means of a reversing mechanism moved by change gears from the pump shaft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126715B (en) * 1960-01-26 1962-03-29 Hygarde Food Products Corp Method and device for poaching meat products

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126715B (en) * 1960-01-26 1962-03-29 Hygarde Food Products Corp Method and device for poaching meat products

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