Vorrichtung zum Zerstäuben fiüssiger Brennstoffe. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet eine Vorrichtung zum Zerstäu ben flüssiger Br ennstaffe. Diese besitzt eine Düse, durch die das Zerstäubungsmittel aus strömt und in deren Axe ein Rohr vorgese hen ist, durch das .der Brennstoff dem aus der Düse heraustretenden Zerstä.ubungsmit- tel zentral zugeführt wird.
Es hat sich herausgestellt, @dass bei Be nutzung einer solchen, mit einem zentralen Rohr versehenen Düse unmittelbar vor dem Rohr -ein luftleerer Raum im Innern des austretenden Strahles des Zürstäubungsmit- tels entsteht, und in diesem luftleeren Raum tritt durch das mittlere Rohr der flüssige Brennstoff ein und kann sich hier nach allen Seiten gleich ausdehnen. Diese Ausdehnung des Brennstoffes hat zur Folge, dass er leich ter von dem Zers@täubungsmittel durch- drungen und in feinste Teilchen zerstäubt werden kann.
Das innige Gemisch aus Zer- stäubungsmittel und Brennstoff saugt dann in einem weiteren, das Düsenrohr umgeben den Rohre, die nötige Verbrennungsluft an und vermischt sich mit dieser gleichfalls innigst, so dass nunmehr jedes feinste Flüs- sigkeitsteil.chen zeit der zu seiner Verbren nung nötigen Luftmenge in Berührung kommt. Mit einem der artigen Brenner lässt sich eine vollständige Verbrennung des Brennstoffes erzielen.
Dabei ist es noch zweckmässig, dem aus dem Brenner austretenden Zerstä.ubungs- mittel eine Drehbewegung um seine Längs achse zu geben, was durch! tangentialen Eintritt; sowie durch entsprechende Füh rungsrippen in der Düse oder dergleichen erreicht werden kann. Die sonst nur auf einen Punkt gerichtete Flamme wird da durch verbreitert und geteilt und so zu einer züngelnden, wodurch die Wärmeüber tragung, etwa auf einen Dampfkessel, we sentlich verbessert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des, Erfindungsgegen standes durch Fig. I im Längsschnitt und durch Fig. 2 im Schnitt nach ,der Linie A-A der Fig. 1 dargestellt.
Die Vorrichtung bildet einen Brenner und besitzt ein mittleres Rohr a, das kon zentrisch von einem weiteren Rohr b um geben ist, welch letzteres vorn bei c ko- nisch zu einer Dilse zusammengezogen ist. Beide Rohre werden aussen von einem wei teren Rohr rd umgeben, ,das vorn bei e gleichfalls zu einer Düse eingezogen ist und über die Düse c hervorragt.
Das Rohr a ist verschiebbar gela:gerlt, als Führung dient eine in,dem vordern Teil des Rohres<I>b</I> ;befestigte Büchse f, die mit einzel nen Rippen U versehen ist.
Diese Rippen sind schraubenförmig angeordnet und die sen gleichzeitig als Führungsrippen für das durch Idas Rohr b strömende Zerstäubungs- mittel. Das Rohr a ist an .seinem hintern Ende durch die Stange fit mit :dem Ventil kegel i verbunden, .der an einer Schrauben- spindel k sitzt, auf der eine Mutter j mit telst. des Handgriffes l drehbar ist.
Wird das Ventil<I>i</I> :durch Drehen des Handgriffes<I>l</I> geöffnet, so wird damit gleichzeitig das Rohr a zurückgezogen, so dass vorn der ringförmige Querschnitt zwischen dem Rohr a und der Düse c. vergrössert wiricl. Bei teil weisem oder ganzem Schluss :des Ventils i wird der genannte ringförmige Querschnitt entsprechend verkleinert.
Die Wirkungsweise des Brenners ist. fol gende: Die zu zerstäubende brennbare Flüssig keit tritt durch den Stutzen m in die Kam mer<I>n</I> ein und bei geöffnetem Ventil<I>i</I> in den Raum o, sowie in .das Rohr a und ge langt bis nach' vorn. zu dessen Austritts ende. Der Eintritg dieser Flüssigkeit ge schieht durch die saugende Wirkung des durch .das Rohr b fliessenden Zerstäubungs- mittels, beispielsweise von Dampf, der in dieses Rohr durch den seitlichen Stutzen p eintritt.
Dieser Stutzen ist, wie aus Fig. 2 er sichtlich, seitlich zur Mittelachse des Roh res b angeordnet, so dass tder durch den Stutzen p eintretende Dampf tangential in das Rohr gelangt und dadurch eine Dreh bewegung um die Längsachse des Rohres ,erhält. Diese Drehbewegung wird irr. vor dern Teil noch unterstützt durch die schrau benförmig angeordneten Führungsrippen g, die bewirken, dass da:, Zerstäubungsmittel auch mit Drehbewegung aus dem vordern Ende der Düse austritt.
Die eigenartige Gestalt der Düse mit. dem innern Rohr bewirkt dabei, dass in der Mitte des austretenden Dampfstrahles ein luftleerer Raum entsteht, der den Brennstoff in dem Rohr a ansaugt und seine Zerstä.u- bung durch Ausdehnung desselben vorbe reitet. Das aus der Düse c tretende Gemisch aus Dampf und Brennstoff saugt durch das äussere Rohr<B>d</B> die nötige Verbrennungsluft an, die bei q in dieses Rohr eintritt.
Der ganze, aus dem Brenner austretende Strahl aus Brennstoff, Dampf und Luft wird jetzt in bekannter Weise entzündet und gibt eine blendendweisse, breite, hin- und herzüngelnde zweiteilige Flamma von au sserordentlich guter Heizwirkung.
Die Regelung der Flamme geschieht durch Verstellung des Ventils i, wobei gleichzeitig mit Verkleinerung des Durch- gangs-Querschnittes für den Brennstoff sich vorn in der Düse c auch der Austritts- Qcuerschnitt für das Zarstäubungsmittel ver kleinert. Dementsprechend wird auch weni ger Luft eingesaugt., so :dass also die Regu lierung des Dampfes und der Luft vollkom men selbsttätig erfolgt, sobald die Brenn stoffzufuhr geregelt wird.
Die mittlere Lage des Brennstoffrohres hat noch den Vorteil, dass der Dampf den Brennstoff in diesem Rohr vorwärmt..
Device for atomizing liquid fuels. The subject of the present invention is a device for atomizing liquid fuel. This has a nozzle through which the atomizing agent flows out and in the axis of which a tube is provided through which the fuel is fed centrally to the atomizing agent emerging from the nozzle.
It has been found that when such a nozzle with a central tube is used, an air-free space is created inside the exiting jet of dusting agent immediately in front of the tube, and the liquid enters through the middle tube in this empty space Fuel and can expand equally in all directions. The consequence of this expansion of the fuel is that it can be more easily penetrated by the disintegrating agent and atomized into very fine particles.
The intimate mixture of atomizing agent and fuel then sucks in the necessary combustion air in another, the nozzle tube surrounds the tubes, and also mixes with it intimately, so that now every finest liquid part needs time to burn Air volume comes into contact. Complete combustion of the fuel can be achieved with such a burner.
It is also advisable to give the atomizing agent emerging from the burner a rotary motion around its longitudinal axis, which can be achieved by! tangential entry; and can be achieved by appropriate guide ribs in the nozzle or the like. The flame, which is otherwise only directed at one point, is broadened and divided into a flickering one, as a result of which the heat transfer, for example to a steam boiler, is significantly improved.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown by Fig. I in longitudinal section and by Fig. 2 in section, the line A-A of FIG.
The device forms a burner and has a central tube a, which is concentric with a further tube b, which the latter is conically contracted to a dilse at the front at c. Both tubes are surrounded on the outside by a further tube rd, which is also drawn into a nozzle at the front at e and protrudes beyond nozzle c.
The tube a is slidable, and a bushing f, which is provided with individual ribs U and is attached to the front part of the tube, serves as a guide.
These ribs are arranged in a helical manner and at the same time serve as guide ribs for the atomizing agent flowing through Idas tube b. At its rear end, the tube a is fit with the rod connected to the valve cone i, which sits on a screw spindle k, on which a nut j is in the middle. of the handle l is rotatable.
If the valve <I> i </I>: is opened by turning the handle <I> l </I>, the tube a is withdrawn at the same time so that at the front the annular cross section between the tube a and the nozzle c. enlarged wiricl. In the event of partial or complete closure: of valve i, the aforementioned annular cross-section is reduced accordingly.
The way the burner works is. The following: The flammable liquid to be atomized enters the chamber <I> n </I> through the nozzle m and, when the valve <I> i </I> is open, into the chamber o and into the pipe a and get to the front. at the end of its exit. The entry of this liquid takes place through the suction effect of the atomizing agent flowing through the tube b, for example steam, which enters this tube through the lateral connection p.
This nozzle is, as can be seen from Fig. 2, arranged laterally to the central axis of the pipe res b, so that the steam entering through the nozzle p enters the pipe tangentially and thereby receives a rotary movement about the longitudinal axis of the pipe. This turning movement becomes insane. in front of the part still supported by the helically arranged guide ribs g, which cause the atomizing agent to exit from the front end of the nozzle with a rotary movement.
The peculiar shape of the nozzle with. the inner tube has the effect that an air-free space is created in the middle of the emerging steam jet, which sucks in the fuel in the tube a and prepares its atomization by expanding it. The mixture of steam and fuel emerging from nozzle c sucks in the necessary combustion air through the outer pipe <B> d </B>, which enters this pipe at q.
The entire jet of fuel, steam and air emerging from the burner is now ignited in the known manner and gives a dazzling white, broad, two-part flame with an extremely good heating effect.
The flame is regulated by adjusting the valve i, and at the same time as the passage cross-section for the fuel is reduced, the outlet cross-section for the powder spray at the front in the nozzle c also decreases. Correspondingly, less air is sucked in, so that the regulation of the steam and the air is fully automatic as soon as the fuel supply is regulated.
The middle position of the fuel pipe has the advantage that the steam preheats the fuel in this pipe.