CH94185A - Fire bridge for flame tube boilers. - Google Patents

Fire bridge for flame tube boilers.

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CH94185A
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CH
Switzerland
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flame tube
flame
passage
leg
fire
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German (de)
Inventor
H Jecker-Wirz
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Jecker Wirz H
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M3/00Firebridges
    • F23M3/12Firebridges characterised by shape or construction
    • F23M3/14Firebridges characterised by shape or construction with apertures for passage of combustion products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  

  Feuerbrücke für     Flammrohrlressel.       Die Erfindung betrifft eine neue, zweck  mässige Ausgestaltung einer Feuerbrücke für       Flammrohrkessel.    Die Erfindungsidee besteht  darin, dass die Feuerbrücke im     Längsschnitt     die Form eines rechten Winkels mit ungleich  langen Schenkeln erhält;

   der kurze, senkrecht       stehende    Schenkel bildet den üblichen und  bekannten vordern Abschluss des Rostes, der  lange, erfindungsgemäss neu     hinzukommende          wagrechte    Schenkel bildet im Verein mit dem  darüber liegenden Bogenteil des Flammroh  res einen die Geschwindigkeit der Heizgase  Steigernden Durchgang und schirmt zugleich  den darunter befindlichen Teil des     Flamm-          rohres    gegen     Flugasche    ab,     bezw.    verhindert,       da.ss    sieh dieselbe dort absetzen kann.

   Die aus  der     angegebenen    Neugestaltung im einzelnen       erwachsenden    Vorteile werden später näher  beschrieben.  



  Zur Erläuterung des Erfindungsgedan  kens ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes auf der Zeichnung     darge-          stellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die     Feuer-          brüeke    in Verbindung mit dem in Betracht  kommenden Teil des     Flammrohrkessels,    und         Fig.    2 einen Schnitt nach 2-2 der     Fig.     1, gesehen in der Richtung des Pfeiles x, und       Fig.    d ein zweites Ausführungsbeispiel  in der Darstellungsweise der     Fig.    2.  



  Auf der Zeichnung bezeichnet a den Kes  sel und     U    das zugehörige Flammrohr, in wel  chem der Rost c angeordnet ist. An den letz  teren schliesst sich die Feuerbrücke an. Sie  besteht gemäss der Erfindung aus einem kur  zen, senkrechten Schenkel d, als dem üblichen       vordern    Abschluss des Rostes, und einem län  geren     wagrechten    Schenkel. Es ist selbstver  ständlich, dass der kurze Schenkel auch etwas  über den Winkelscheitel hinaus verlängert  werden kann (wie bei     d2        punktiert    angedeutet)  so dass geometrisch die Form eines liegenden  1- mit ungleich langen     F1    ansehen. entsteht.

    Im Ausführungsbeispiel ist der lange     Schen-          hel    aus feuerbeständigen Steinen e mit einem  feuerfesten     Mörtelüberzuge        e'    gebildet; die  Steine werden durch Längsträger f und Quer  träger     f1        eingefasst    und gehalten. Die Quer  träger ruhen. mit Winkelstücken     f"    frei auf  den entsprechenden Bogenteilen des     Flamm-          rohres    auf.

        Unmittelbar über dem Rost herrscht beim  Verbrennungsvorgang die höchste Tempera  tur und dementsprechend auch die höchste  Verdampfung; letztere ist graphisch durch  die strichpunktierten Schaulinien     li,    der     Fig.    1.  zum Ausdruck gebracht. Der Einfluss des im  allgemeinen glühenden, senkrechten Schen  kels d ist durch den etwas ansteigenden Teil       W    der Schaulinie dargestellt, und hinter dem  senkrechten Schenkel b sinkt, sofern der wag  rechte Schenkel (e, ei) nicht vorhanden ist,  die Schaulinie stark ab und geht in den flach  verlaufenden Kurventeil     h'    über.

   Die Schau  linie     1a.,        lJ,        h"    ist bekannt und in der Praxis  auf Grund sorgfältiger Versuche ermittelt.  



  Wesentlich anders gestalten sich die     Ver-          dampfungsverhältnisse    beim Erfindungs  gegenstand. Die     Querschnittsverhältnisse     des Verbrennungsraumes über dem Rost  c gegenüber denjenigen im     Gewölbegang     i (gebildet durch den langen Schenkel  der Feuerbrücke und dem     darüberliegen-          den    Bogenteil des Flammrohres) veranlas  sen zunächst eine gesteigerte Geschwindig  keit der Feuergase;

   die Flamme wird deshalb  auch einmal weiter vom Rost aus in den     Ge-          wölbegang    i     bezw.    in das Flammrohr hinein  schlagen und durch direkte Berührung eine  intensivere Wärmeübertragung hervorrufen.  Die rascher strömenden Feuergase     lassen    es  weiterhin nicht zu,     da,ss    die mitgerissene Flug  asche sich auf dem langen Brückenschenkel  ablagert, das kann erst an einer weiter vorn  gelegenen Stelle des Flammrohres geschehen.

    Der lange Schenkel wird also frei von Flug  asche bleiben und dementsprechend selbst  eine sehr hohe Temperatur annehmen (glü  hend werden) und deshalb durch strahlende  Wärme eine weitere Steigerung der Verdamp  fung an dem 'zu dem     Gewölbegang    i gehö  renden Kesselabschnitt hervorrufen.  



  Diese strahlende     Wärme.kann    aber auch  ungestört nach dem unterhalb des langen  Brückenschenkels gelegenen     Gewölbegang    r       (gebildet    durch den langen     Schenkel    und den  darunter legenden Bogenteil des     Flammroh-          res    b) wirksam werden, weil darin keine       Flugaschenablagerung    stattfinden kann.

   Zwi-    sehen den Längskanten des langen Brücken  schenkels und dem dazu parallel verlaufen  den Teil der     Flammrohrwandung    sind nun  weiterhin Schlitze k, angeordnet, durch sie  wird die Flamme aus dem     Gewölbegang    i in  den     Gewölbegang        i,''    hineinschlagen, weil ja  ,im Ende des Ganges i durch die rasch v     or-          beiströmenden    Feuergase auf den     darunterlie-          genden        Gewölbegang        i'    eine Saugwirkung  ausgeübt wird und hierdurch ein Unterdruck  darin entsteht, so dass die Flammen veranlasst  werden,

   aus dem Raum     i    durch die Schlitze h  auch in den Raum     i'        hineinzuzüngeln.     



  Das Zusammenwirken aller dieser Fakto  ren ergibt eine Steigerung der Verdampfung  auf dem von dem langen Brückenschenkel be  strichenen Teil des Flammrohres     bezw.    des  Kessels, was durch den höher liegenden Ab  schnitt     h'    der Schaulinie angedeutet ist.  



  Die die feuerfesten Steine e einfassenden  Längs- und Querträger f,     f1    mit den frei auf  liegenden     Konsolstücken    f' ermöglichen einen  leichten Ein- und Ausbau des langen     Brük-          kenschenkels    und damit eine bequeme und  rasche Reinigungsmöglichkeit des     Flammroh-          res    selbst.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    3  ist nur ein Schlitz     V    auf der einen Seite des  langen Brückenschenkels vorgesehen, man er  strebt hiermit ein starkes einseitiges Abströ  men der Feuergase nach dem untern     Gewöl-          begang    il, womit eine     schraubenartige    Bewe  gung des     Heizgasstromes    und ein Aufwir  beln     bezw.    Mitreissen von bereits abgesetzter  Flugasche verknüpft sein dürfte. Ähnliche  Wirkungen werden eintreten bei zweiseitig  angeordneten, aber ungleichen Querschnitt  aufweisenden Schlitzen.



  Fire bridge for flame tube lickles. The invention relates to a new, appropriate design of a fire bridge for flame tube boilers. The idea of the invention consists in the fact that the fire bridge is given the shape of a right angle in a longitudinal section with legs of unequal length;

   the short, vertical leg forms the usual and well-known front end of the grate, the long, according to the invention newly added horizontal leg, in conjunction with the arched part of the flame tube above it, forms a passage that increases the speed of the heating gases and at the same time shields the part of the Flame tube against fly ash, resp. prevents you from being able to deposit it there.

   The individual advantages arising from the specified redesign will be described in greater detail later.



  To explain the inventive concept, an embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a longitudinal section through the fire bridge in connection with the part of the fire tube boiler in question, and FIG. 2 shows a section according to 2-2 of FIG. 1, seen in the direction of the arrow x, and FIG. D shows a second exemplary embodiment in the representation of FIG. 2.



  In the drawing, a denotes the boiler and U the associated flame tube in wel chem the grate c is arranged. The fire bridge connects to the latter. According to the invention, it consists of a short, vertical leg d, as the usual front end of the grate, and a longer horizontal leg. It goes without saying that the short leg can also be lengthened slightly beyond the apex of the angle (as indicated by dotted lines at d2) so that geometrically the shape of a lying 1 with F1 of unequal length can be seen. arises.

    In the exemplary embodiment, the long shell is formed from fire-resistant stones e with a fire-resistant mortar cover e '; the stones are framed and held by longitudinal girders f and transverse girders f1. The cross beams rest. with elbows f ″ freely on the corresponding curved parts of the flame tube.

        Immediately above the grate, the highest temperature prevails during the combustion process and, accordingly, the highest evaporation; the latter is graphically expressed by the dash-dotted viewing lines li in FIG. 1. The influence of the generally glowing, vertical limb d is represented by the slightly rising part W of the sight line, and behind the vertical limb b, if the wag right limb (e, ei) is not present, the sight line drops sharply and goes down into the flat part of the curve h '.

   The show line 1a., LJ, h "is known and determined in practice on the basis of careful experiments.



  The evaporation conditions in the subject of the invention are substantially different. The cross-sectional ratios of the combustion space above the grate c compared to those in the vaulted passage i (formed by the long leg of the fire bridge and the overlying arched part of the flame tube) initially cause an increased speed of the fire gases;

   the flame is therefore also once further from the grate into the arched walkway i or. Hit the flame tube and cause a more intensive heat transfer through direct contact. The faster flowing fire gases still do not allow the entrained fly ash to be deposited on the long bridge leg, which can only happen at a point further forward on the flame tube.

    The long leg will therefore remain free of fly ash and accordingly itself assume a very high temperature (become glowing) and therefore cause a further increase in evaporation at the boiler section belonging to the arched corridor through radiant heat.



  This radiant warmth can, however, also take effect undisturbed after the vaulted passage r located below the long bridge leg (formed by the long leg and the arched part of the flame tube b) below, because no fly ash can be deposited in it.

   Between the longitudinal edges of the long bridge leg and the part of the flame tube wall running parallel to it, slots k are still arranged, through them the flame will strike from the vaulted passage i into the vaulted passage i, '' because yes, in the end of the Ganges i, a suction effect is exerted on the vaulted corridor i 'below by the rapidly flowing fire gases and this creates a negative pressure in it, so that the flames are caused,

   to tongue out of the room i through the slits h also into the room i '.



  The interaction of all these factors results in an increase in evaporation on the part of the flame tube covered by the long bridge leg BEZW. of the boiler, which is indicated by the higher-lying section h 'of the viewing line.



  The longitudinal and transverse girders f, f1 surrounding the refractory bricks e with the freely lying bracket pieces f 'enable easy installation and removal of the long bridge leg and thus a convenient and quick way to clean the flame tube itself.



  In the embodiment according to FIG. 3, only one slot V is provided on one side of the long bridge leg, one hereby strives for a strong unilateral outflow of the fire gases to the lower vaulted passage il, with which a helical movement of the heating gas flow and a Aufwir beln or Entrainment of already settled fly ash is likely to be linked. Similar effects will occur with slots that are arranged on two sides but have unequal cross-sections.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Feuerbrüeke für Flammrolirkessel, da durch gekennzeichnet, dass sie im Längs schnitt im wesentlichen die Form eines rech ten Winkels hat mit einem kurzen senkrech ten Schenkel, als der üblichen vordern Ab grenzung der Rostfläche und einem wagrecli- ten langen Schenkel, der mit dem darüber befindlichen Bogenteil des Flammrohre: <B> PATENT CLAIM: </B> Fire bridge for flame roller boilers, characterized in that it essentially has the shape of a right angle in the longitudinal section with a short vertical leg as the usual front delimitation of the grate surface and a wagrecli- th long leg, the one with the arched part of the flame tube above: einen die Geschwindigkeit der vom Rost kommen den Heizgase steigernden Gewölbegang bil det und von dem unter ihm liegenden Ge- wölbegang des Flammrohres die Flugasche fernhält. UNTERANSPRü CHE 1. a vaulted passage that increases the speed of the hot gases coming from the grate and keeps the fly ash away from the vaulted passage of the flame tube below it. SUBCLAIMS 1. Ausführungsform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längskanten des wagrechten Brücken schenkels und der gegenüberliegenden Flammrohrwandung Längsschlitze (k) vorgesehen sind, durch welche die Flamme in den Gewölbegang (i1) hineinschlagen und eine unmittelbare Berührung zwischen Flamme und der von Flugasche freien Wandung des Gewölbeganges (i1) ermög licht. 2. Ausführungsform nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs schlitze zweiseitig angeordnet sind und ungleich grossen Querschnitt haben. Embodiment according to claim, characterized in that longitudinal slots (k) are provided between the longitudinal edges of the horizontal bridge leg and the opposite wall of the flame tube, through which the flame penetrates into the vaulted passage (i1) and direct contact between the flame and the fly ash-free wall of the Arch passage (i1) enables light. 2. Embodiment according to dependent claim 1, characterized in that the longitudinal slots are arranged on two sides and have a different cross-section.
CH94185D 1921-03-14 1921-03-14 Fire bridge for flame tube boilers. CH94185A (en)

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