CH92793A - Method of operating a tidal hydropower plant. - Google Patents

Method of operating a tidal hydropower plant.

Info

Publication number
CH92793A
CH92793A CH92793DA CH92793A CH 92793 A CH92793 A CH 92793A CH 92793D A CH92793D A CH 92793DA CH 92793 A CH92793 A CH 92793A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tidal
operating
switched
turbine
hydropower
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Huguenin Albert
Original Assignee
Huguenin Albert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huguenin Albert filed Critical Huguenin Albert
Publication of CH92793A publication Critical patent/CH92793A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1823Rotary generators structurally associated with turbines or similar engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • F03B13/12Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Water Turbines (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Betrieb einer Gezeiten-Wasserkraftanlage.    Eine rationelle Ausnützung der     Gezeiten-          Wasserkräfte    wird, von ganz wenigen Aus  nahmefällen abgesehen, durch die einfache  Anordnung eines Abschluldaninies ani Ein  gang einer Meeresbucht erreicht, wobei das  Wasser in den Abschlussdamm eingebaute  Turbinen periodisch in entgegengesetzten  Richtungen durchströmt. Diese Anordnung  gibt bekanntlich die grösste Ausnutzung der  Gezeiten-Wasserkraft, bei welcher die Unter  bruchzeiten von möglichst kurzer Dauer sind,  und dürfte infolgedessen wohl als einzige  Ausbaumöglichkeit ernstlich in Frage kommen.  Die eingebauten Turbinen müssen für beide  Durchflussrichtungen benutzt werden können.  



  Es sind schon Vorschläge dieser Art be  kannt, doch haften denselben derartige Nach  teile an, dass sie sich für eine praktisch ein  wandfreie Lösung des Problems der Aus  nutzung der Gezeiten-Wasserkräfte nicht  eignen.  



  Die grösste Ausnützungsmöglichkeit ge  mäss der oben erwähnten Anordnung bedingt  ein Arbeiten der Turbinen unter einem ver  änderlichen Gefälle, wodurch sich für die  Turbinen, bei einer günstigen Ausnutzung    des jeweiligen Gefälles, entsprechend ver  änderte Tourenzahlen ergeben. Diese Tat  sache bringt den Nachteil, dass bei einer  direkten Kupplung von Turbine und elek  trischem Stromerzeuger die erzeugte Span  nung und Frequenz nicht konstant sind. Zur  Behebung dieses Nachteiles entstanden die  Vorschläge, die in den Abschlussdamm ein  gebaute Zentrale zur Speisung eines hydrau  lischen Akkumulierwerkes zu verwenden, das  unter konstantem Gefälle arbeitet.

   Durch  die Reibungsverluste in Pumpen und Lei  tungen geht ein ganz erheblicher Prozentsatz  der in der Gezeiten-Wasserkraft-Zentrale nutz  bar gemachten Energie verloren, und über  dies bedeutet ein besonderes Akkumulierwerk  eine grobe Vermehrung des Anlagekapitals  und der Gestehungskosten der erzeugten  Stromeinheit.  



  Ferner müssen Durchflussöffnungen des  Abschlussdammes und vor allem die Tur  binenkanäle mit Absperrorganen versehen  werden, um ein Durchströmen des Wassers  zu verhindern, bis eine für den Betrieb der  Turbinen genügende     Differenz    zwischen den       Wasserspiegeln    auf     entgegengesetzten    Seiten      des Dammes sich eingestellt hat.

   Die     Durch-          strömöffnungen    müssen in einer derartigen  Zahl vorhanden sein, dass, nachdem ein ge  wisses Minimalgefälle erreicht ist, welches  die untere Grenze der Ausnützbarkeit durch  die Turbine bildet, und letztere abgestellt  wird, der Wasserspiegelausgleich möglichst  rasch herbeigeführt wird, um die Unterbruch  zeit in der Stromerzeugung möglichst klein  zu halten. Aus diesen Bedingungen ergibt  sich eine sehr grosse Zahl von Durchfluss  öffnungen und zu betätigenden Abschlussor  ganen, deren Kosten im Verhältnis zur ge  wonnenen Kraft derart hoch werden können,  dass die Ausbauwürdigkeit einer     Gezeiten-          Wasserkraftanlage    in Frage gestellt werden  kann.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist die Be  seitigung der oben erwähnten Nachteile durch  ein Verfahren zum Betriebe einer     Gezeiten-          Wasserkraftanlage,    welches gestattet, in der  im Abschlussdamm eingebauten Kraftzentrale  Strom von konstanter Spannung und Frequenz  zu erzeugen, die vorhandene Wasserkraft in  der wirksamsten Weise auszunützen, eine  Beschleunigung des Wasserspiegelausgleiches  zu bewirken und dadurch die Unterbruchzeit  in der Stromlieferung abzukürzen und die  Zahl der zu reinen Abschlusszwecken nötigen  Abschlussorgane stark zu reduzieren.  



  Erfindungsgemäss besteht das Verfahren  zum Betrieb einer Gezeiten-Wasserkraftanlage,  deren Kraftzentrale in einen Abschlussdamm  eingebaut ist, dessen Durchflussöffnungen pe  riodisch in entgegengesetztem Sinne durch  strömt werden, darin, dass bei jedem eine  Asynchronmaschine und mindestens eine Tur  bomaschine aufweisenden Aggregat der Zen  trale zwecks Erzeugung von Strom von kon  stanter Spannung und Frequenz der mit  einem veränderlichen Gefälle sich verändernden  Drehzahl der Turbomaschine durch eine  Änderung der Betriebsverhältnisse bestimmter  Teile des Aggregates entgegengewirkt wird,  unter gleichzeitiger Verwendung wenigstens  eines Phasen-Kompensators zur Vermeidung  ungünstiger Phasenverschiebungen und we  nigstens eines unabhängig angetriebenen    Synchrongenerators zur Festlegung der Pe  riodenzahl,

   wobei nach Erreichen eines be  stimmten Minimalgefälles zunächst den Was  serdurchfluss wesentlich hemmende Teile der  Turbomaschine aus dem Durchflusskanal ent  fernt und dann das Aggregat als Motor  pumpe wirkend zur Herbeiführung eines be  schleunigten Wasserspiegelausgleiches ver  wendet wird und nach Erreichen dieses Aus  gleiches durch die Turbomaschine selbst der  Abschluss ihres Durehflusskanals im Damm  bewirkt wird.  



  Zweckmässigerweise kann der sich verän  dernden Drehzahl der Turbomaschine durch  eine während des Betriebes vorzunehmende  Änderung der elektrischen Schaltung der  Asynchronmaschine oder durch Änderung des  Übersetzungsverhältnisses zwischen     Turbo-          und    Asynchronmaschinenwelle entgegenge  wirkt werden.  



  Die zur Ausführung des Betriebsverfahrens  dienende Kraftanlage besitzt erfindungsgemäss  mindestens eine Arialturbine, welche zwei  vor- und ausschaltbare und regulierbare     Leit-          apparate    aufweist, von denen beim Arbeiten  in der einen der beiden Drehrichtungen je  weils nur der eine vorgeschaltet ist, während  der andere ausgeschaltet ist.  



  Zweckmässigerweise können zwecks völ  liger Freigabe des Wasserdurchflusses durch  den Turbinenkanal beide Leitapparate zu  gleich ausgeschaltet werden.  



  Ferner kann durch das innerhalb des  Regulierbereiches liegende vollständige Schlie  ssen wenigstens eines vorgeschalteten     Leit-          apparates    ein wasserdichter Abschluss jedes  Turbinenkanals erzeugt werden.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der  Anlage zur Ausführung des Betriebsverfahrens  ist auf beiliegender Zeichnung gezeigt, in  welcher  Fig. 1 ein vertikaler Schnitt in der Längs  achse des Dammes durch ein aus zwei Tur  bomaschinen und einem Generator bestehen  den Aggregat der Zentrale ist;       Fig.    2 ist ein vertikaler     Schiritt    durch  das Aggregat in der     Querachse    des Dammes ;       Fig.    3 zeigt einen     C3rruridriss    von     Fig.    1:      Fig. 4 zeigt schematisch die Stellung der  Leitapparate beim Arbeiten der Turbine in  der einen Drehrichtung;  Fig. 5 zeigt die Stellung der Leitapparate  beim Arbeiten der Turbine in der andern  Drehrichtung;

    Fig. 6 stellt die ausgeschaltete Stellung  beider Leitapparate dar, zwecks Herstellung  einer freien Durchflussöffnung, und in  Fig. 7 befinden sich beide Leitapparate  in der eingeschalteten und geschlossenen  Stellung, um einen wasserdichten Abschluss  des Turbinenkanals herbeizuführen.  



  Auf beiliegender Zeichnung bedeuten  und b zwei Turbinen, die mit Hilfe der  Stirnradgetriebe c und d auf einen gemein  samen Asynchrongenerator g arbeiten. Es  kann aber auch nur eine einzige Turbine auf  einem Asynchrongenerator arbeiten. In der  Arbeitswelle des Generators kann ein im  Übersetzungsverhältnis veränderliches Ge  triebe h der im schweizerischen Patent  Nr. 80734 gezeigten Art eingebaut sein. Die  Turbinen selbst sind mit je einem obern und  einem untern Leitapparat ausgestattet, dessen  Drehschaufeln e und f, um horizontale  Achsen drehbar, eine genaue Belastungsre  gulierung der Turbinen ermöglichen. In der  einen Durchflussrichtung arbeitet bloss der  eine Leitapparat, zum Beispiel in der Durch  flussrichtung von oben nach unten der obere  e (Fig. 4) und in der entgegengesetzten  Durchflussrichtuug der untere Leitapparat f  (Fig. 5).

   Die Schaufeln des nicht arbeiten  den Leitapparates werden mit Hilfe einer  speziellen Einrichtung aus dem Durchfluss  rohre der axialen Turbine herausgedreht und  befinden sich in der in der Zeichnung je  weils gezeigten Lage.  



  Soll der Wasserdurchfluss freigegeben wer  den, so werden beide Leitapparate e und f  aus dem Durchflusskanal herausgedreht, wie  in Fig. 6 gezeigt, und es bleibt nur noch  das Laufrad, welches, wie oben angegeben,  als Axialpumpe benutzt werden kann. Soll  endlich der Wasserdurchfluss ganz abgesperrt  werden, so werden beide Leitapparate in  ihre Arbeitsstellung eingeschwenkt und beide    geschlossen (Fig. 7), wodurch ein dichter  Abschluss des fraglichen Durehflusskanals ent  stellt.  



  Die Arbeitsweise der gezeigten     Gezeiten-          Wasserkraftanlage    ist folgende, wobei ange  nommen werden soll, dass das Minimalge  fälle, bis zu welchem die Turbine zu arbeiten  hat, ca. 1 m betrage  Turbinen und Generatoren arbeiten mit  einer durch höheres Gefälle bedingten höheren  Tourenzahl in einer Drehrichtung. Das Ge  fälle nimmt langsam ab, es erfolgt die Schal  tung auf die kleinere Geschwindigkeit der  Turbine resp.

   Generatoren, wobei Spannung  und Frequenz des erzeugten Stromes dadurch  konstant gehalten werden, dass man eine Pol  umschaltung des Generators oder für ein  Übersetzungsverhältnis 1 zu 2 eine Kaska  denschaltung zwischen zwei benachbarten  Generatoren vornimmt, resp. dass das Über  setzungsverhältnis zwischen der     Turbinen-          und    der Generatorwelle durch Verstellung  des Getriebes h geändert wird. Es kommt  dann der Zeitpunkt, wo das Gefälle nur noch  ca. 1 m beträgt und der Generator abge  schaltet werden muss. In diesem Zeitpunkt  wird der eine arbeitende Leitapparat eben  falls ausgeschaltet und der Generator auf  Motor unigestellt. durch Verringern seiner  Tourenzahl unter die synchrone Tourenzahl.

    Das ganze Aggregat arbeitet im selben Dreh  sinn als Motur und Pumpe weiter wie der  Generator vorber. Sobald die beiden Wasser  spiegel auf entgegengesetzten Seiten des  Dammes ausgeglichen sind, oder auch prak  tisch kurz vorher, werden beide Leitapparate  geschlossen, und der Motor treibt nur noch  das Laufrad leer zwischen zwei geschlossenen  Wänden und kann nach Belieben des Ma  schinisten während der eintretenden Pause  auf die andere Drehrichtung umgeschaltet  werden, d. h. direkt abgestellt und dann  wieder in der andern Drehrichtung ange  lassen werden.

   Sobald ca. 1 m Gefälle vor  handen ist, dreht die Gruppe als Motor schon  in der neuen Drehrichtung, es braucht bloss  der Austrittsleitapparat ganz weggedreht  und der     Eintrittsleitapparat    entsprechend ge-      öffnet zu werden, um sofort bei Erhöhung  der Tourenzahl über die synchrone Touren  zahl die Gruppe als Turbinengenerator in  Arbeit zu haben. Bei steigendem Gefälle  wird das Aggregat so weiter arbeiten, und  sobald das Gefälle die Erhöhung der Touren  zahl der Turbine erheischt, kann dies ohne  weiteres geschehen, wobei die Spannung und  Frequenz durch oben angegebene Massnahmen  wieder konstant gehalten werden und das  Aggregat wieder als Turbinengenerator mit  erhöhter Tourenzahl arbeitet.  



  rin die ungünstigen Phasenverschiebungen  der Asynchronmaschinen auszugleichen, sind  Phasen-Kompensatoren vorgesehen. Auf das  ganze Netz muss wenigsens ein Synchron  generator arbeiten, um die Periodenzahl fest  zulegen.  



  Die Vorteile einer derartigen     Gezeiten-          Wasserkraftanlage    sind folgende:  Die vor- und ausschaltbaren, sowie regu  lierbaren Leitapparate ergeben eine Turbine  mit möglichst gutem Nutzeffekt und guten  Regulierfähigkeiten und dadurch eine schr  gute Ausnützung der Gezeiten-Wasserkraft.  



  Dadurch, dass der Abschluss der Turbinen  kanäle durch die Leitapparate selbst erfolgen  kann, wird eine grosse Ersparnis an Anschluss  organen erzielt.  



  Das Ausschalten der Leitapparate ergibt  einen Durchflusskanal durch den Damm, in  welchem dem durchfliessenden Wasser durch  das leere Laufrad mir ein ganz geringer  Widerstand entgegengesetzt wird. Die Durch  flussmenge wird bei den ganz kleinen Spiegel  differenzen, die sich unmittelbar vor dem  Ausgleich ergeben, durch die Wirkung des  Laufrades als Pumpe beträchtlich erhöht und  somit die Ausgleichszeit verringert.  



  Die Verwendung von Asynchronmaschinen  bietet den Vorteil, dass keine Parallelschal  tung vorzunehmen ist und dass durch ein  fache Tourenverstellung über oder unter die  synchrone Tourenzahl sie als Generatoren  oder Motoren arbeiten.



  Method of operating a tidal hydropower plant. A rational use of the tidal water power is achieved, apart from very few exceptional cases, by the simple arrangement of a closure line at the entrance of a sea bay, with the water flowing through turbines built into the closure dam periodically in opposite directions. As is well known, this arrangement makes the greatest possible use of tidal water power, in which the interruption times are as short as possible, and as a result should be seriously considered the only expansion option. The built-in turbines must be able to be used for both flow directions.



  There are already proposals of this type be known, but adhere to the same such after parts that they are not suitable for a practically flawless solution to the problem of exploiting the tidal water forces.



  The greatest possible exploitation according to the above-mentioned arrangement requires the turbines to work under a changeable gradient, which results in correspondingly changed numbers of revolutions for the turbines when the respective gradient is used favorably. This fact has the disadvantage that with a direct coupling of the turbine and electrical power generator, the generated voltage and frequency are not constant. To remedy this disadvantage, the proposals arose to use a central unit built into the final dam to feed a hydraulic accumulator that works at a constant gradient.

   Due to the friction losses in pumps and lines, a very significant percentage of the energy made usable in the tidal hydropower center is lost, and a special accumulator means a gross increase in the investment capital and the production costs of the electricity unit generated.



  Furthermore, throughflow openings of the closing dam and especially the turbine channels must be provided with shut-off devices to prevent the water from flowing through until a difference between the water levels on opposite sides of the dam is sufficient for the operation of the turbines.

   The number of through-flow openings must be such that, after a certain minimum gradient has been reached, which forms the lower limit of the usability of the turbine, and the latter is turned off, the water level equalization is brought about as quickly as possible to avoid the interruption time in to keep electricity generation as small as possible. These conditions result in a very large number of flow openings and closing organs to be actuated, the costs of which can be so high in relation to the power gained that the worthiness of a tidal hydropower plant can be questioned.



  The purpose of the present invention is to eliminate the above-mentioned disadvantages by means of a method for operating a tidal hydropower plant, which allows the power station built into the terminal dam to generate electricity of constant voltage and frequency, to use the existing hydropower in the most effective way, an acceleration the water level adjustment and thereby shorten the interruption time in the electricity supply and greatly reduce the number of closing organs necessary for purely closing purposes.



  According to the invention, the method for operating a tidal hydropower plant, the power plant of which is built into a terminal dam, the flow openings of which are periodically flowed through in the opposite sense, consists in the fact that for each unit of the central unit having an asynchronous machine and at least one turbo machine, for the purpose of generating Current of constant voltage and frequency is counteracted with a variable gradient changing speed of the turbomachine by changing the operating conditions of certain parts of the unit, while using at least one phase compensator to avoid unfavorable phase shifts and at least one independently driven synchronous generator to fix the number of periods,

   After reaching a certain minimum gradient, parts of the turbomachine that significantly impede the flow of water are removed from the flow channel and then the unit is used as a motor pump to bring about an accelerated water level equalization and after this equalization is achieved by the turbomachine itself of their flow channel in the dam.



  Conveniently, the changing speed of the turbo machine can be counteracted by changing the electrical circuit of the asynchronous machine during operation or by changing the gear ratio between the turbo and asynchronous machine shaft.



  According to the invention, the power plant used to carry out the operating process has at least one Arial turbine, which has two control devices that can be switched on and off and regulated, of which only one is switched on when working in one of the two directions of rotation, while the other is switched off.



  For the purpose of fully releasing the water flow through the turbine duct, both guide devices can expediently be switched off at the same time.



  Furthermore, by completely closing at least one upstream control device located within the regulating area, a watertight closure of each turbine duct can be produced.



  An example embodiment of the system for carrying out the operating method is shown in the accompanying drawing, in which Figure 1 is a vertical section in the longitudinal axis of the dam through one of two turbo machines and a generator consist the unit of the center; Figure 2 is a vertical section through the aggregate in the transverse axis of the dam; FIG. 3 shows a cross-sectional view of FIG. 1: FIG. 4 shows schematically the position of the guide devices when the turbine is working in one direction of rotation; 5 shows the position of the guide devices when the turbine is working in the other direction of rotation;

    FIG. 6 shows the switched-off position of both diffusers for the purpose of creating a free flow opening, and in FIG. 7 both diffusers are in the switched-on and closed position in order to bring about a watertight closure of the turbine duct.



  In the accompanying drawing and b mean two turbines that work on a common asynchronous generator g with the help of spur gears c and d. However, only a single turbine can work on an asynchronous generator. In the working shaft of the generator a gear ratio variable Ge gear h of the type shown in Swiss Patent No. 80734 can be installed. The turbines themselves are each equipped with an upper and a lower diffuser, the rotating blades e and f, which can be rotated about horizontal axes, enable precise load regulation of the turbines. In one flow direction only one diffuser works, for example in the flow direction from top to bottom the upper e (Fig. 4) and in the opposite flow direction the lower diffuser f (Fig. 5).

   The blades of the diffuser not working are rotated out of the flow tubes of the axial turbine with the help of a special device and are in the position shown in the drawing.



  If the water flow is to be released, both diffusers e and f are unscrewed from the flow channel, as shown in FIG. 6, and only the impeller remains, which, as stated above, can be used as an axial pump. If the water flow is finally to be shut off completely, both diffusers are swiveled into their working position and both are closed (Fig. 7), whereby a tight seal of the flow channel in question is ent.



  The mode of operation of the shown tidal hydropower plant is as follows, whereby it should be assumed that the minimum gradient up to which the turbine has to work is approx. 1 m. Turbines and generators work with a higher number of revolutions in one direction of rotation due to the higher gradient . The gradient decreases slowly, there is the switching device to the lower speed of the turbine, respectively.

   Generators, where the voltage and frequency of the generated current are kept constant by switching the generator pole or for a gear ratio 1 to 2 a cascade circuit between two adjacent generators, respectively. that the transmission ratio between the turbine and the generator shaft is changed by adjusting the transmission h. The time then comes when the gradient is only approx. 1 m and the generator has to be switched off. At this point in time the one working control apparatus is also switched off and the generator is switched to the motor. by reducing its number of revolutions below the synchronous number of revolutions.

    The whole unit continues to work in the same direction of rotation as the motor and pump as the generator was preparing. As soon as the two water levels on opposite sides of the dam are equalized, or practically shortly beforehand, both guide devices are closed and the motor only drives the impeller empty between two closed walls and can open it during the break as the machine operator chooses the other direction of rotation can be switched, d. H. can be turned off directly and then left again in the other direction of rotation.

   As soon as there is a slope of approx. 1 m, the group turns as the motor in the new direction of rotation, all that is required is to turn the outlet guide valve completely away and to open the inlet guide device accordingly, so that when the number of tours increases beyond the synchronous number of tours, the Group in work as a turbine generator. If the gradient rises, the unit will continue to work, and as soon as the gradient requires an increase in the number of tours of the turbine, this can be done without further ado, the voltage and frequency being kept constant again by the measures specified above and the unit again as a turbine generator with increased Number of revolutions is working.



  Phase compensators are provided to compensate for the unfavorable phase shifts of the asynchronous machines. At least one synchronous generator has to work on the entire network in order to determine the number of periods.



  The advantages of such a tidal hydropower system are as follows: The upstream and downstream switchgear and regulatable guide devices result in a turbine with the best possible efficiency and good regulating capabilities, and thus a very good utilization of the tidal water power.



  The fact that the turbine ducts can be closed by the diffuser itself means that there is a great saving in connection organs.



  Switching off the diffusers results in a flow channel through the dam, in which the flowing water is opposed by the empty impeller with very little resistance. In the case of the very small level differences that arise immediately before equalization, the flow rate is increased considerably by the effect of the impeller as a pump, thus reducing the equalization time.



  The use of asynchronous machines has the advantage that there is no parallel connection and that they work as generators or motors by simply adjusting the speed above or below the number of synchronous speeds.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Betrieb einer Gezeiten- Wasserkraftanlage, deren Kraftzentrale in einen Abschlussdamm eingebaut ist, dessen Durchflusskanäle periodisch in entgegen gesetztem Sinne durchströmt werden, da durch gekennzeichnet, dass bei jedem eine Asvnchronmaschine und mindestens eine Turbomaschine aufweisenden Aggregat der Zentrale zwecks Erzeugung von Strom von konstanter Spannung und Frequenz der mit einem veränderlichen Gefälle sich verändernden Drehzahl der Turbomaschine durch eine Änderung der Betriebsver hältnisse bestimmter Teile des Aggre gates entgegengewirkt wird, PATENT CLAIMS I. A method for operating a tidal hydropower plant, the power plant of which is built into a terminal dam, the flow channels of which are periodically traversed in the opposite sense, as characterized in that each unit has an asynchronous machine and at least one turbo machine for the purpose of generating electricity constant voltage and frequency, the speed of the turbomachine, which changes with a variable gradient, is counteracted by changing the operating conditions of certain parts of the aggregate, unter gleich zeitiger Verwendung wenigstens eines Phasen-Kompensators zur Vermeidung un günstiger Phasenverschiebungen und we nigstens eines unabhängig angetriebenen Synchrongenerators zur Festlegung der Periodenzahl, wobei nach Erreichen eines bestimmten Minimalgefälles zunächst den Wasserdurchfluss wesentlich hemmende Teile der Turbomaschine aus dem Durch flusskanal entfernt und dann das Aggregat als Motor-Pumpe wirkend zur Herbei führung eines beschleunigten Wasser spiegelausgleiches verwendet wird und nach Erreichen dieses Ausgleiches durch die Turbomaschine selbst der Abschluss ihres Durchflusskanals im Damm bewirkt wird. II. with the simultaneous use of at least one phase compensator to avoid unfavorable phase shifts and at least one independently driven synchronous generator to determine the number of periods, after reaching a certain minimum gradient, initially removing the water flow from the turbomachine from the flow channel and then the unit as Motor-pump acting to bring about an accelerated water level equalization is used and after this equalization is achieved by the turbo machine itself, the closure of its flow channel in the dam is effected. II. Gezeiten-Wasserkraftanlage zur Ausfüh rung des Betriebsverfahrens nach Patent anspruch I. gekennzeichnet durch min destens eine Axialturbine, welche zwei vor- und ausschaltbare und regulierbare Leitapparate aufweist, von welchen beim Arbeiten in der einen der beiden Dreh richtungen jeweils nur der eine vorge schaltet ist, während der andere ausge schaltet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Betriebe einer Gezeiten- Wasserkr-aftanlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verändernden Drehzahl der Turbomaschine durch eine während des Betriebes vorzu nehmende Änderung der elektrischen Schaltung der Asynchronmaschine ent gegengewirkt wird. 2. Tidal hydropower plant for executing the operating method according to patent claim I. characterized by at least one axial turbine, which has two adjustable guide devices that can be switched on and off, of which only one is switched on when working in one of the two directions of rotation, while the other is switched off. SUBClaims: 1. A method for operating a tidal hydropower system according to claim 1, characterized in that the changing speed of the turbo machine is counteracted by a change in the electrical circuit of the asynchronous machine to be made during operation. 2. Verfahren zum Betriebe einer Gezeiten- Wasserkraftanlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verändernden Drehzahl der Turbomaschine durch Änderung X des @ Übersetzungsver hältnisses zwischen Turbo- und Asynchron maschinenwelle entgegengewirkt wird. 3. Gezeiten-Wasserkraftanlage nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks völliger F'reigabe des Wasser durchflusses durch den Turbinenkanal beide Leitapparate zugleich ausgeschaltet werden können. 4. Gezeiten-Wasserkraftanlage nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass durch vollständiges Schliessen wenigstens eines vorgeschalteten Leitapparates ein wasserdichter Abschluss jedes Turbinen kanals erzeugt werden kann. Method for operating a tidal hydroelectric power plant according to claim I, characterized in that the changing speed of the turbo machine is counteracted by changing X of the transmission ratio between the turbo and asynchronous machine shaft. 3. Tidal hydropower plant according to patent claim II, characterized in that both guide devices can be switched off at the same time for the purpose of complete release of the water flow through the turbine duct. 4. Tidal hydropower plant according to patent claim II, characterized in that a watertight closure of each turbine channel can be generated by completely closing at least one upstream guide apparatus.
CH92793D 1920-10-07 1920-10-07 Method of operating a tidal hydropower plant. CH92793A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH92793T 1920-10-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH92793A true CH92793A (en) 1922-02-01

Family

ID=4350257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH92793D CH92793A (en) 1920-10-07 1920-10-07 Method of operating a tidal hydropower plant.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH92793A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110663153A (en) * 2017-04-13 2020-01-07 福伊特专利有限公司 Hydroelectric power plant for regulating the frequency of an electrical network and method for operating same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110663153A (en) * 2017-04-13 2020-01-07 福伊特专利有限公司 Hydroelectric power plant for regulating the frequency of an electrical network and method for operating same
CN110663153B (en) * 2017-04-13 2023-02-10 福伊特专利有限公司 Hydroelectric power plant for regulating the frequency of an electrical network and method for operating same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT369592B (en) CONTROL CIRCUIT ARRANGEMENT FOR A HYDROELECTRIC POWER PLANT
DE3201173A1 (en) "TIDAL POWER PLANT"
AT509497B1 (en) WATER ENGINE
EP1817497A1 (en) Hydrodynamic drive train for energy converters that use ocean currents
DE4112730C2 (en) Device for the generation of electric current by hydropower
EP2935871A1 (en) Hydroelectric power plant for exploiting the energy of guided or unrestricted water flows
DE102004013907B4 (en) Method and device for power regulation in a storage power plant
DE102007026277A1 (en) Hydropower plant
CH92793A (en) Method of operating a tidal hydropower plant.
DE102006030467A1 (en) Mechanical energy storage with flywheel and method for operating such
DE1130766B (en) Hydroelectric power station arranged next to a sluice
DE202008014037U1 (en) Autonomous, independent of external energy sources hydroelectric power plant
DE2354166A1 (en) REVERSIBLE MULTISTAGE HYDRAULIC MACHINE
DE380019C (en) Tidal power plant
DE3938748A1 (en) Water-wheel with circular blades - which pass through curved cylinder through which water flows
EP1377750A1 (en) Moveable, over-flowable and under-flowable hydro-electric power plant
CH707911A1 (en) System for generating electrical energy.
WO2013123923A1 (en) Power plant
EP3171019B1 (en) Method for operating a run-of-river powerplant
DE3048851A1 (en) METHOD FOR OPERATING PUMPS
DE102007015834A1 (en) System for extracting energy from watercourse flow has suction tube with first end below water level, second end connected to pump, central energy generating unit in central part of suction tube, water turbine(s) that drives generator
WO2022248638A1 (en) Internal-axis rotary piston device
EP4348034A1 (en) Internal-axis rotary piston device
AT160207B (en) Submersible hydropower plant.
AT321842B (en) Device for starting up a pump turbine for pumping operation