-\. Aufzieh orrlehtärigfür,'Triebvrerke, zum Beispiel Uhren. 3lit vorliegender Erfindung wird eine Ver besserung der bekannten selbsttätigen Auf ziehvorrichtungen für Triebwerke, zum Bei spiel Uhren, bezweckt, bei welcher die zum Aufziehen des Werkes erforderliche Arbeits leistung von irgendeiner sonstigen, keines wegs regelmässigen Bewegungen unterwor fenen Einrichtung, wie einer Tür, eines Pult deckels, einer Schublade, eines Klappsitzes oder dergleichen, entnommen wird. Und zwar bezieht sich die Verbesserung in erster Linie auf das die Verbindung zwischen dem auf zuziehenden \Verk und der zu bewegenden Tür vermittelnde Übertragungsorgan.
Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art wurde die Verbindung zwischen Uhr und Tür entweder durch Hebege stänge, vorwiegend aber durch über Seil rollen geführte Schnurzüge vermittelt. Diese Art der Bewegungsübertragung ist insbeson dere dann, wenn das aufzuziehende Uhrwerk von der Tür weiter entfernt ist, nicht nur verhältnismässig unzuverlässig, da die Schnur leicht Dehnungen und einer raschen Ab- nutzung unterworfen ist, sondern der Anbau gestaltet sich auch keineswegs einfach, weil verhältnismässig viele Führungsrollen oder sonstige Führungen erfordeFlich sind.
Hier will nun die vorliegende Erfindung verbessernd einsetzen, und zwar geschieht dies dadurch, dass sie die Seilzüge und Hebe gestänge durch den an sich bekannten ein fachen Bowdendrahtzug ersetzt.
Die Verwendung dieses für andere Zwecke längst bekannten 'Mittels zur Übertragung einer Bewegung für den vorliegende beson deren Zweck hat zur Folge, dal, nunmehr alle die Bedenken, die der Einführung der artiger Aufziehvorrichtungen bisher im Wege standen, mit den denkbar einfachsten Mitteln vollkommen beseitigt werden. Der Bowdenzug ist weder einer raschen Abnutzung unter worfen, noch hat er unter unliebsamen Aus dehnungen zu leiden; er kann mit verhältnis mässig wenig Befestigungsmitteln in jeder beliebigen Richtung verletzt werden. Ist seine biegsame Schlauchumhüllung in der Farbe der Tapete oder der Wand, auf die er zur Verlegung bestimmt ist, gehalten, so fällt er dem Beschauer keineswegs störend auf.
Vor allem kommen aber nicht nur die umständ lich zu befestigenden Führungsrollen, wie sie für die Schnurzüge erforderlich sind, voll kommen in Wegfall, sondern der Bowdenzug gestattet auch mit verhältnismässig einfachen Mitteln die denkbar genaueste Einregulierung in bezug auf seine Länge, und ist derselbe ausserdem im Bedarfsfalle jederzeit rasch ab genommen, sei es zum Zweck der Verände rung des Aufhängeortes der Uhr, sei es, um die Uhr einer notwendigen Reparatur zia unterziehen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Aufzugvorrichtung in einem Ausfüh rungsbeispiel, wie sie für eine Wanduhr be-# stimmt ist, wiedergegeben. Fig. 1 zeigt in einem senkrechten und Fig. 2 in einem wag rechten Schnitt durch den Türstock die An ordnung des Übertragungsorganes; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der in Fig. 1 eingezeich neten Linie E=F, während Fig. 4 die Ge samtanordnung ,der Vorrichtung nebst der Uhr ersehen lässt.
Um die beim Öffnen und .Schliessen der Tür erfolgende Kreisbewegung in eine Längs bewegung zu übertragen, ist das Drahtseil 1 des Bowdenzuges mit Hilfe eines Lagers 2 gelenkig mit der Tür 3 verbunden, während das andere Ende des Seils 1 mit.dem Auf zughebel 4 des LThrwerkes unterschiedlich einstellbar verbunden ist. Der biegsame Me tallschlauch 5 des Bowdenzuges dagegen ist mit Hilfe eines Lagers 6 an geeigneter Stelle des Türstockes derart verankert, dass er die Längsverschiebung -des Drahtseils 1 nicht mitmacht.
Wird nun die Tür 3 geijffnet, so erfolgt eine Längsverschiebung des Seils 1 innerhalb des biegsamen Metallschlauches 5, und der Aufzughebel 4 wird nach unten bewegt. Um innerhalb gewisser _CTrenzen die Länge des -Bowdenzuges 5 und insbesondere die Austritts öffnung von 7 hinsichtlich ihres Abstandes von der Tür verstellen zu können, 'ist der Bowdenzug nicht fest in dein Lager 6 ver- ankert, sondern vermittelst Schraubengewinde unterschiedlich einstellbar. Eine Gegenmutter 9 gestattet das einmal richtig eingestellte Mundstück 7 in seiner Stellung für den Ge brauch zu sichern.
Damit bei der Anbringung oder bei etwa notwendig werdenden Repara turen der Bowdenzug bezw. das Drahtseil 1 leicht aus seinem Lager 6 entfernt werden kann, ohne die Verbindung mit seinem Lager auge 2 lösen zu müssen, ist das Lager 6 zweckmässig auf der Oberseite mit einem Einführungsschlitz 8 versehen (Fig. 2 und 3). Man braucht nun nur das Mundstück 7 voll ständig herauszuschrauben und kann dann das Drahtseil 1 ungehindert aus dem Lager 6 herausheben.
Zweckmässig ist, dass die Austrittsöffnung für das Drahtseil 1 in dem Mundstück 7 trichterförmig ausgebildet ist, wodurch an dieser -für das Drahtseil. l ge fährlichsten Stelle die Reibung tunlichst ver mindert und somit das letztere vor frühzeiti- tiger Abnutzung bewahrt bleibt.
- \. Winding up orrlehtärig for, 'drive units, for example clocks. 3lit the present invention is an improvement in the known automatic pulling devices for engines, for example clocks, in which the work required to wind the work of any other, by no means regular movements subordinate device, such as a door, a desk cover, a drawer, a folding seat or the like, is removed. The improvement relates primarily to the transmission organ mediating the connection between the door to be pulled and the door to be moved.
In the previously known devices of this type, the connection between the clock and door was either provided by lifting rods, but predominantly by cords guided by ropes. This type of movement transmission is not only relatively unreliable, especially when the clockwork to be wound up is further away from the door, since the cord is easily subject to stretching and rapid wear, but the attachment is by no means easy because it is relatively proportionate many leadership roles or other types of leadership are required.
This is where the present invention wants to use it in an improving manner, and this is done by replacing the cables and lifting rods with the known simple Bowden wire pull.
The use of this means for transferring a movement for the present special purpose, which has long been known for other purposes, has the consequence that now all the concerns that have hitherto stood in the way of the introduction of such mounting devices are completely eliminated with the simplest possible means . The Bowden cable is neither subject to rapid wear, nor does it have to suffer from unpleasant expansion; it can be injured in any direction with relatively few fasteners. If its flexible hose cover is kept in the color of the wallpaper or the wall on which it is intended to be laid, it is by no means noticeable to the viewer.
Above all, not only the cumbersome guide rollers to be attached, as they are required for the cords, are completely eliminated, but the Bowden cable also allows the most precise possible adjustment in terms of its length with relatively simple means, and is also the same in If necessary, it can be removed quickly at any time, be it for the purpose of changing the place where the watch is hung, or to have the watch repaired.
In the accompanying drawing, the new elevator device is shown in an exemplary embodiment as it is intended for a wall clock. Fig. 1 shows in a vertical and Fig. 2 in a wag right section through the door frame to the order of the transmission member; Fig. 3 is a section along the line E = F drawn in Fig. 1, while Fig. 4 shows the overall arrangement of the device and the clock.
In order to transfer the circular movement occurring when opening and closing the door into a longitudinal movement, the wire rope 1 of the Bowden cable is articulated to the door 3 with the help of a bearing 2, while the other end of the rope 1 mit.dem Auf pulling lever 4 of the LThrwerkes is connected differently adjustable. The flexible Me tall hose 5 of the Bowden cable, however, is anchored with the help of a bearing 6 at a suitable point on the door frame in such a way that it does not take part in the longitudinal displacement of the wire cable 1.
If the door 3 is now opened, the cable 1 is displaced longitudinally within the flexible metal hose 5, and the elevator lever 4 is moved downwards. In order to be able to adjust the length of the Bowden cable 5 and in particular the outlet opening of 7 with regard to its distance from the door within certain limits, the Bowden cable is not firmly anchored in the bearing 6, but can be adjusted differently by means of screw threads. A lock nut 9 allows the mouthpiece 7, once correctly set, to be secured in its position for use.
So that when attaching or repairs that become necessary, the Bowden cable BEZW. the wire rope 1 can easily be removed from its bearing 6 without having to solve the connection with its bearing eye 2, the bearing 6 is conveniently provided on the top with an insertion slot 8 (Fig. 2 and 3). You now only need to fully unscrew the mouthpiece 7 and can then lift the wire rope 1 out of the bearing 6 without hindrance.
It is expedient that the outlet opening for the wire rope 1 in the mouthpiece 7 is funnel-shaped, whereby at this -for the wire rope. l the most dangerous point reduces friction as much as possible and thus the latter is protected from premature wear.