Schalldose für Sprechmaschinen. Um die Tonwirkung an Sprechmaschinen zu verstärken oder zu schwächen, verwendet man an der Schalldose Stifte von entspre chend grösserer oder geringerer Stärke. Es muss deshalb das Spiel unterbrochen wer den, wenn eine Änderung in der Tonwir kung erzielt werden soll. Auch ist das Wech seln der Stifte mit Kosten einerseits und mit Störung anderseits verbunden. Man hat auch, um die Tonstärke verändern zu kön nen, drehbare Scheiben zur Veränderung des Durchganges des Schallrohres überein ander angeordnet.
Die bekannten Einrich tungen haben indessen den Nachteil, dass die Eigenschwingungen des Verschluss- organes störende Nebengeräusche hervor rufen und anderseits die Verstellung um ständlich und so schwer zu handhaben ist, dass auch die Verstellung während des Spie les nicht erfolgen kann.
Alle diese Mängel sollen nun nach vor liegender Erfindung dadurch beseitigt wer den, dass der Boden der Schalldose selbst als durchbrochene Scheibe ausgebildet und auf ihr eine durchbrochene Scheibe beweglich gelagert ist, wobei störende Eigenschwin gungen dieser Scheibe vermieden sind. Zu letzterem Zwecke kann die drehbare Scheibe aus einem Material mit schwachem Schwin gungsvermögen bestehen, oder es kann zwi schen drehbarer Scheibe und Schalldose eine Scheibe aus schwingungsdämpfendern Material eingesetzt sein.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Er findungsgegenstand in zwei Ausführungs beispielen veranschaulicht.
Fig. <B>1.</B> ist eine Vorderansicht, und Fig. 2 ein teilweiser Aufriss einer ersten Ausführungsform: Fig. <B>3</B> ist eine Vorderansicht einer an dern Ausführungsform.
Bei dem in Fig. <B>1</B> und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist am abnelimbaren Boden<B>D</B> der Schalldose<B>A</B> ein Rohrstutzen. <B>B</B> befestigt, der an dem Ende, das an der Schalldose befestigt ist, eine dosenartige Er weiterung<B>C</B> hat. Der Boden<B>P</B> der Schal]- dose besitzt Durchbrechungen <B>E.</B>
Auf dem Boden D ist. eine mit den Durchbrechungen <B>E</B> entsprechenden Durch- brechungen I versehene Scheibe H um eine Achse G drehbar angeordnet. Durch Verstel lung der Scheibe H gegenüber dem Boden F) der Schalldose kann der Querschnitt für den Durchlass des von der Membrane F er zeugten Schalles und damit die Tonstärke vergrössert oder verkleinert werden.
Zwischen die Schalldose und die Scheibe <I>H</I> ist eine mit den Durchbrechungen <B>E</B> des Sehalldosenbodens entsprechenden Durch brechungen versehene Scheibe O aus wei- enem, schwingungsdämpfendem Material, z. B. Filz, eingesetzt, zum Zweck, eine sth- rende Übertragung der Schwingungen der Scheibe H auf die Schalldose zu verhindern. Eine auf den Achsstift<B>G</B> geschobene Feder K drückt auf die Scheibe H und verhindert cleren ungewollte Drehung.
In der drehbaren Scheibe H ist ein ra dialer Stift M befestigt, der durch eine Schlitzöffnung L des Rohrstutzens nach aussen ragt und die effektive Durchlassweite der Durchbrechungen <B>E</B> und I und damit die Tonstärke an einer Skala N anzeigt.
Die Tonstärke der Sprechmaschine kann während des Spielens verändert werden. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausfüll- rungsbeispiele besitzt eine der Platten drei verschieden grosse Durchgangsöffnungen EI, E2, E3, von welchen jede folgende grösser ist als die vorhergehende, während die Öffnun gen I1, P, P der andern Scheibe in der Breite den zugehörigen Öffnungen E1, E2, E3 entsprechen, aber verschiedene Länge besit zen, und zwar aufeinanderfolgend kürzer werden. Diese Anordnung gestattet eine s ehr feine Regelung der Tonstärke, da die Öffnungen nacheinander zur Überdeckung kommen und die vorhergehenden bis zur Errelchung der grössten Öffnungsweite ge öffnet bleiben.
Bei den dargestellten Ausführungsbei spielen ist der Achsstift G zentrisch zur Schalldose angeordnet, er kann aber auch exzentrisch zu ihr liegen.
Die weiche Zwischenlage O kann auch fehlen, wenn die Scheibe H aus einem Ma- terial mit schwachem Schwingungsver mögen, z. B. aus Vulkanfiber, Filz ete., besteht.
Sound box for speaking machines. In order to strengthen or weaken the sound effect on speaking machines, pins of greater or lesser strength are used on the sound box. The game must therefore be interrupted if a change in the Tonwir effect is to be achieved. Changing the pens is also associated with costs on the one hand and disruption on the other. You also have to be able to change the tone strength, rotatable discs for changing the passage of the sound tube arranged one above the other.
The known devices, however, have the disadvantage that the natural vibrations of the locking member cause disturbing background noises and on the other hand the adjustment is so difficult to handle that the adjustment cannot take place during the game.
All these shortcomings should now be eliminated according to the present invention by the fact that the bottom of the sound box itself is designed as a perforated disc and a perforated disc is movably mounted on it, with disruptive Eigenschwwin conditions of this disc are avoided. For the latter purpose, the rotatable disk can consist of a material with a weak vibration capacity, or a disk made of vibration-damping material can be inserted between the rotatable disk and the sound box.
In the accompanying drawing, the subject of invention He is illustrated in two execution examples.
Fig. 1 is a front view and Fig. 2 is a partial elevation of a first embodiment: Fig. 3 is a front view of another embodiment.
In the exemplary embodiment shown in FIGS. 1 and 2, there is a pipe socket on the removable base D of the sound box A. <B> B </B> attached, which has a can-like extension <B> C </B> at the end that is attached to the sound box. The bottom <B> P </B> of the shell] box has openings <B> E. </B>
On the floor D is. a disk H provided with the openings E corresponding to openings I is arranged to be rotatable about an axis G. By adjusting the disk H with respect to the bottom F) of the sound box, the cross section for the passage of the sound generated by the membrane F and thus the sound intensity can be increased or decreased.
Between the sound box and the disc <I> H </I> there is a disc O made of a soft, vibration-damping material, for example a disc O, provided with the openings <B> E </B> in the bottom of the sound box. B. felt, used for the purpose of preventing a disturbing transmission of the vibrations of the disk H to the sound box. A spring K pushed onto the axle pin <B> G </B> presses on the disk H and prevents its unwanted rotation.
In the rotatable disk H, a radial pin M is attached, which protrudes through a slot opening L of the pipe socket and shows the effective passage width of the openings <B> E </B> and I and thus the tone strength on a scale N.
The sound level of the speaking machine can be changed while playing. In the filling example shown in FIG. 3, one of the plates has three through openings EI, E2, E3 of different sizes, each of which is larger than the previous one, while the openings I1, P, P of the other disk are wider corresponding openings E1, E2, E3 correspond, but have different lengths, namely successively shorter. This arrangement allows a very fine control of the tone strength, since the openings come one after the other to overlap and the previous ones remain open until the largest opening width is obtained.
In the illustrated Ausführungsbei play the axle pin G is arranged centrally to the sound box, but it can also be eccentric to her.
The soft intermediate layer O can also be absent if the disk H is made of a material with weak vibrations, e.g. B. from vulcanized fiber, felt ete., Is.