CH89165A - Springy wheel. - Google Patents

Springy wheel.

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CH89165A
CH89165A CH89165DA CH89165A CH 89165 A CH89165 A CH 89165A CH 89165D A CH89165D A CH 89165DA CH 89165 A CH89165 A CH 89165A
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CH
Switzerland
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spoke
spokes
end part
hub
wheel
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Application number
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German (de)
Inventor
Amsler Dr Alfred
Original Assignee
Amsler Dr Alfred
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Publication date
Application filed by Amsler Dr Alfred filed Critical Amsler Dr Alfred
Publication of CH89165A publication Critical patent/CH89165A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  

  Federndes Rad.    Es ist bekannt, dass bei federnden Rädern  biegsame Speichen verwendet werden, die  entweder allein die federnden Organe sind,  welche die Stösse auf das Rad ausgleichen  sollen, oder neben denen noch besondere     Zug-          oder    Druckfedern angeordnet sind, wobei die  Speichen in erster Linie dazu bestimmt sind,  die Nabe in der Ebene des Felgenkranzes  festzuhalten und, bei Triebrädern, das Dreh  moment von der Nabe auf die Felge zu über  tragen.  



  Bei allen derartigen federnden Rädern,  die als Tragräder bei Fahrzeugen dienen,  wird ,jede Speiche bei jeder Umdrehung eines  Rades infolge des auf der Nabe lastenden  Gewichtes des Fahrzeuges einmal in der einen  Richtung und einmal in der dazu entgegen  gesetzten Richtung gebogen. Dazu kommen  noch die zufälligen Biegungen infolge der  senkrechten Stösse in der Radebene, der Stösse  quer zur Radebene und des Axialdruckes  beim Fahren in einer Kurve. Bei Triebrädern  kommt noch die Biegung infolge der Über  tragung des Drehmomentes hinzu. Von allen  diesen Beanspruchungen der Speichen ist die-    jenige durch das Gewicht des Fahrzeuges  weitaus die gefährlichste für ihre Haltbarkeit  wegen ihrer Häufigkeit und weil die Spei  eben hin- und hergebogen werden.

   Es findet  dabei eine Ermüdung des Speichenmaterials  statt, die sehr bald zum Bruch führt, selbst  wenn die Speichen nur einen recht mässigen  statischen Biegedreck auszuhalten haben.  Wird eine Speiche nur nach einer Seite aus  der Ruhelage herausgebogen, so verträgt sie  eine unverhältnismässig viel grössere Anzahl  von Biegungen, als wenn sie hin- und her  gebogen wird, selbst wenn die statische Be  anspruchung im eisten Fall viel grösser ist  als im zweiten. Die oben genannten zufälligen  Beanspruchungen haben wegen ihrer gerin  gen Häufigkeit keinen wesentlichen Einfluss  auf die Lebensdauer der Speichen, voraus  gesetzt, dass die zulässige statische Beanspru  chung nicht überschritten wird.  



  Die vorliegende Erfindung stützt sich auf  diese Erkenntnis und soll die     Lebensdauer     der auf Biegung beanspruchten     Speichen     federnder Räder     erliiilien    dadurch, dass die       Speichen        finit    Nabe und Felge so verbunden      sind, dass sich die Speichen bei der Drehung  des Rades nur nach einer Seite hin ausbiegen  können, wodurch eine Wechselbeanspruchung  der Speichen vermieden wird.

   Zu diesem  Zweck sind zwei Gruppen biegsamer Spei  chen zwischen Nabe und Felge derart ange  ordnet, dass die Speichen der einen Gruppe  bei den Formänderungen des Rades stets nur  nach einer Richtung aus dem unbelasteten  Zutande herausgebogen werden, während die  Speichen der andern Gruppe stets nur nach  der entgegengesetzten Richtung aus dem un  belasteten Zustande herausgebogen werden.  



  Streng genommen sollte man zwei Grup  pen Speichen zur Aufnahme der     Beanspru-          chunten    in der Radebene und zwei weitere  Speichengruppen für die Beanspruchungen  quer zur Radebene vorsehen. Da nun aber,  wie schon hervorgehoben, die     Beanspruchun-          ten    quer zur Radebene wenig zur Ermüdung  der Speichen beitragen, so kann man sich mit  zwei Gruppen begnügen. Man sorgt dann da  für, dass die Speichen der einen Gruppe sich  in der Radebene nur nach einer Richtung,  quer zur Radebene ebenfalls nur nach einer  Richtung biegen können, während die Spei  chen der andern Gruppe sich bloss nach den  entsprechenden entgegengesetzten Seiten bie  gen können dürfen.

   Bei dieser Anordnung  kann die Resultante aus den beiden Biegungen  in einem Bereich von 90  liegen, die weitaus  grösste Zahl der Biegungen erfolgt aber ein  seitig in der Radebene.  



  In der Zeichnung ist in den Fig. 1, 2  und 3 das Prinzip der Erfindung veranschau  licht; die Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  im achsialen Schnitt, und zwar die Fig. 5  und 6 Schnitte nach den Schnittlinien D-E  und F-G der Fig. 4;  Fig. 7 zeigt im Schnitt durch die Rad  ebene eine abgeänderte Ausführungsform der  Befestigung der Speichen in der Nabe, wie  sie für Speichen von rechteckigem Querschnitt  vorgesehen ist  Fig. 8 ist ein radialer Schnitt durch die  Nabe;    Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie  IX-IX in Fig. 7, und  Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie  X-X in Fig. 8.  



  Fig. 1 stellt in der Ansicht das federnde  Rad im unbelasteten Zustande dar, bei dem  die Mittelpunkte von Nabe a und Felge b  zusammenfallen. Fig. 2 stellt die Abwicklung  eines Stückes der Felge, von der Nabe aus  gesehen, dar. Fig. 3 stellt in der Ansicht  das federnde Rad bei belasteter Nabe dar.  Ihr Mittelpunkt c liegt nun tiefer als der  Mittelpunkt d der Felge. In den Fig. 1, 2, 3  sind 1, 2, 3 und 4 die Speichen der einen  Gruppe und 1', 2', 3', 4' die Speichen der  zweiten Gruppe. Alle Speichen sitzen in der  Nabe a fest (vergleiche Fig. 1 bis 3). An der  Innenseite der Felge b ragen die winkelförmi  gen Anschläge 5 und 5' heraus.

   Im unbe  lasteten Zustande des Rades, wie in Fig. 1  dargestellt, findet gerade eine Berührung  zwischen den äussern Enden der Speichen und  den beiden Schenkeln der Anschläge 5 und 5'  statt, und zwar die Speichen 1, 2, 3, 4 von  der einen Seite her und die Speichen 1', 2',  3', 4' von der andern Seite her. Wird nun  die Nabe belastet, so drücken eine Anzahl  der Speichen der beiden Gruppen auf die An  schläge 5 und 5' und tragen so die Nabe,  wobei sie sich biegen, während die andern  Speichen sich von den Anschlägen entfernen  oder den Anschlägen entlanggleiten. Diese  Speichen helfen nicht mit, den Druck der  Nabe zu tragen und werden auch nicht ge  bogen. Dreht sich das Rad, so werden nach  einander alle Speichen gebogen, aber immer  nur in der Richtung wie der Anschlag 5  bezw. 5' gegen das Speichenende drücken  kann, also einseitig.

   Ganz ähnlich verhalten  sich die Speichen bei einem axialen Druck der  Nabe gegenüber der Felge. Es würde beispiels  weise in Fit.     \?    die Nabe in der Richtung  des Pfeils     _z1    einen     Druck    auf die Felge über  tragen, indem sie sich     gegen    die     Anschläge        a     stellen. Dabei biegen sich diese Speichen quer  zur     Radebene    aus. Die Speichen 1', 2', 3', 4'  der andern Gruppe entfernen sich dabei von      den Anschlägen und bleiben vom Druck der  Nabe unbeeinflusst.  



  In Fig. 4 bis 6 der Zeichnung sind die  Speichen mit rundem Querschnitt angenom  men; sie könnten aber auch einen andern  Querschnitt haben, zum Beispiel einen recht  eckigen, wie in Fig. 7 bis 10 gezeigt. Wie  gross der Winkel a sei, den die beiden Spei  chengruppen miteinander bilden, ist für die  Wirkungsweise des Rades gleichgültig. Die  Speichen könnten auch mit ihrem äussern  Ende in der Felge unbeweglich befestigt sein  und sich mit ihrem innern Ende einseitig ge  gen Anschläge an der Nabe stützen.  



  Statt die Speichen am einen Ende in der  Nabe oder der Felge fest zu fassen und das  andere Ende durch Anschläge zu stützen,  von denen sie sich beliebig weit entfernen  können, während sie keinen Widerstand lei  sten sollen, kann man auch die Speichen am  einen Ende um ein Gelenk schwingbar ma  chen und die Schwingbarken durch An  schläge, gegen welche sich die Speiche legt,  wenn sie Widerstand leisten soll, begrenzen,  während das andere Ende der Speiche mit so  viel Spiel gefasst ist, dass sieh die Speichen  neigen können, ohne gebogen zu werden, zur  Zeit, wo sie keinen Widerstand leisten sollen,  wie das nachstehende Ausführungsbeispiel  zeigt, welches in den Fig. 4, 5 und 6 dar  gestellt ist.  



  In diesem Ausführungsbeispiel ist a die  Nabe, b die Felge, e die Achse des Rades,  1 eine Speiche der einen Speichengruppe und  1' eine Speiche der zweiten Speichengruppe.  Die beiden Speichengruppen liegen hier neben  einander in zwei parallelen Ebenen. Jede  Speiche ist bei 6 bezw. 6' als Kugel ausge  bildet, die in einer entsprechenden Kugel  pfanne der an der Nabe a festen Hülse 7  bezw. 7' sitzt und damit ein Gelenk bildet.  Jede Speiche endet nabenwärts mit einem  Vierkant 8 bezw. 8', der in einer rechteckigen  Öffnung 9 bezw. 9' eines Ringes 10 bezw. 10'  liegt und sich gegen zwei der Kanten der  Offnung lehnt. Die Öffnung 9 bezw. 9' ist so  weit, dass, während sich die eine der Spei  chen 1 oder 1' biegt, sich die andere Speiche    frei neigen kann.

   Das äussere Ende jeder  Speiche kann sich mit Spiel im Hohlraum 11  bezw. 11' bewegen und ist darin durch die  Kugel 12 bezw. 12' geführt, die einerseits  in der radialen Rinne 13 bezw. 13' am Spei  chenende, anderseits in der radialen Rinne 14  bezw. 14', die im Hohlraum 11 bezw. 11'  befestigt ist, liegt, wobei die Kugel bei einer  Längsverschiebung der Speiche in den bei  den Rinnen rollt und der Speiche gleichzeitig  als Stützpunkt dient, um den sie sich bei  einer Neigung gegenüber der Felge dreht.  



  Die Rinnenpaare 13, 14 und 13', 14' der  beiden Speichengruppen sind gegeneinander  um 180  verdreht an geordnet; ausserdem bil  den sie mit der Radebene einen Winkel  von 45 .  



  Bei unbelasteter Nabe liegen die Vier  kante 8 und 8' der beiden Speichengruppen  in den Ringen 10 und 10' einander diametral  gegenüber. Schutzkappen 15, 15', 16 und 16'  verhindern den Zutritt von Unreinigkeiten  zu den Speichenenden. Die Gelenke 6 und 6'  könnten am Endteil der Speichen angeordnet  sein, dort wo sieh in der Zeichnung der Vier  kant befindet: die Abstützung der Speichen  bei Übertragung von Drehmomenten würde  dann am Umfang der Nabe, beziehungsweise  an den äussern Enden der Büchsen 7 und 7'  stattfinden.  



  Besitzen die Speichen rechteckigen Quer  schnitt, so kann das oben erwähnte Kugel  gelenk zur Verbindung der Speiche mit der  Nabe durch die in den Fig. 7 bis 10 dar  gestellte Verbindungsart ersetzt werden. Die  Speiche 21 wird in einem radialen Schlitz 22  der Nabe eingesetzt, an deren innerem Ende  (bei 23) sie leicht gefasst ist, während an  deren äusserem Ende (bei 24) sie sich mit  Spiel bewegen kann. Die Stelle 23 bildet mit  der Speiche zusammen das Gelenk, in dem  sieh die Speiche an dieser Stelle auf der Wan  dung des Schlitzes wälzt, wenn sie sich im       schlitz        neige:.     



  Die      'irl@nu!gsweise    des Rades     i.st    fol  ge     nde     Dreht sieh die     Nabe    in der     Radebene    in  der     PZielitunl--        de.c    Pfeils     B        (Fi!o-.    5), so neli-      men die Hülsen 7 und 7' die Speichen 1 und 1'  an den Gelenken 6 und 6' mit. Das äussere  Ende der Speiche 1' legt sich gegen die Ku  gel 12' und drückt sie gegen die Rinne 14'.  Dabei findet das innere Ende der Speiche 1'  an der Fläche 17' Widerstand und die Spei  che biegt sieh, bis sie dem Druck der Nabe  das Gleichgewicht hält.

   Das äussere Ende  der Speiche 1 dagegen legt sich gegen die  Hülse 18, das innere Ende verlässt die Fläche  17 und gleitet, ohne Widerstand zu finden,  der Fläche 19 entlang. Dabei biegt sich die  Speiche 1 nicht, sondern neigt sich in der  Radebene. Wäre die Biegung der Speiche 1'  nicht begrenzt, so würde das innere Ende der  Speiche 1 an der Fläche 20 schliesslich an  stossen und sich auch die Speiche 1 biegen.  Nun wird aber die Biegung der Speichen 1  und 1' durch diejenigen Speichen des Rades  begrenzt, die zu den Speichen 1 und 1' in  rechtem Winkel stehen. Diese Speichen sto  ssen schliesslich im Grund der Felgenhohl  räume, in denen ihre Enden spielen, an. Be  wegt sich die Nabe entgegengesetzt der Rich  tung des Pfeils B, so spielt die Speiche 1 die  Rolle der Speiche 1', und umgekehrt.  



  Bewegt sich die Nabe in der Richtung  des Pfeils C (Fig. 5) senkrecht zur Radebene,  so zeigt eine ganz ähnliche Überlegung, dass  die Speiche 1' nach auswärts drückt, wobei  ihr äusseres Ende die Kugel 12' in der Rich  tung des Pfeils C gegen die Rinne 14' drückt  und das innere Ende sich gegen die Fläche 19'  stemmt, während die Speiche 1 nicht gebogen  wird, sondern sich nur gegen die Radebene  neigt, wobei ihr inneres Ende der Fläche 17  entlang gleitet.  



  Treten radiale und axiale Drücke der Nabe  zugleich auf, so findet eine Kombination der  vorher beschriebenen Bewegungen der Spei  chen statt: stets aber findet bloss eine Bie  gung jeder Speiche statt, die aus den be  schriebenen einseitigen Biegungen in der  Radebene und senkrecht dazu resultiert.  



  Damit durch die Anordnung der Speichen  selbst im Rad keine Stösse verursacht werden,  ist es aus theoretischen Gründen nötig, dass  jede Speichengruppe aus vier oder einem Viel-    fachen von vier Speichen bestehe, die gleich  mässig auf den Umfang des Rades verteilt  Wie die beiden Speichengruppen zu  sind. Wie die beiden Speichengruppen zu  einander liegen, ist dabei gleichgültig, statt,  wie gezeigt, in einer Ebene oder in zwei Ebe  nen könnten sie auch in mehr als zwei paral  lelen Ebenen liegen.



  Resilient wheel. It is known that flexible spokes are used in resilient wheels, which are either the only resilient organs which are intended to compensate for the impacts on the wheel, or to which special tension or compression springs are arranged, the spokes being the first Line are intended to hold the hub in the plane of the rim and, in the case of drive wheels, to carry the torque from the hub to the rim.



  In all such resilient wheels that are used as support wheels in vehicles, each spoke is bent once in one direction and once in the opposite direction with each revolution of a wheel due to the weight of the vehicle on the hub. In addition, there are the random bends as a result of the vertical bumps in the wheel plane, the bumps across the wheel plane and the axial pressure when driving in a curve. In the case of drive wheels, there is also the bending due to the transmission of the torque. Of all these stresses on the spokes, the one caused by the weight of the vehicle is by far the most dangerous for their durability because of their frequency and because the spokes are bent back and forth.

   The spoke material becomes fatigued, which very quickly leads to breakage, even if the spokes only have to withstand a fairly moderate static bending load. If a spoke is bent out of its rest position to one side only, it can withstand a disproportionately greater number of bends than if it is bent back and forth, even if the static stress is much greater in one case than in the second. Due to their low frequency, the above-mentioned random loads have no significant influence on the service life of the spokes, provided that the permissible static load is not exceeded.



  The present invention is based on this knowledge and is intended to extend the service life of the spokes of resilient wheels subject to bending stress by connecting the spokes to the hub and the rim in such a way that the spokes can only bend to one side when the wheel is rotated, whereby alternating stress on the spokes is avoided.

   For this purpose, two groups of flexible spokes are arranged between the hub and the rim in such a way that the spokes of one group are only bent out of the unloaded state in one direction when the wheel changes shape, while the spokes of the other group are only bent in the other direction opposite direction are bent out of the un loaded state.



  Strictly speaking, two groups of spokes should be provided to absorb the loads in the wheel plane and two further spoke groups for the loads across the wheel plane. Since, however, as already emphasized, the stresses across the wheel plane contribute little to the fatigue of the spokes, one can be satisfied with two groups. It is then ensured that the spokes of one group can only bend in one direction in the wheel plane and also only in one direction across the wheel plane, while the spokes of the other group can only bend towards the corresponding opposite sides .

   With this arrangement, the resultant of the two bends can be in a range of 90, but by far the largest number of bends occurs on one side in the wheel plane.



  In the drawing, the principle of the invention is illustrated in Figures 1, 2 and 3; FIGS. 4, 5 and 6 show an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in axial section, namely FIGS. 5 and 6, sections along the lines D-E and F-G of FIG. 4; Fig. 7 shows in section through the wheel plane a modified embodiment of the attachment of the spokes in the hub, as provided for spokes of rectangular cross-section; Fig. 8 is a radial section through the hub; FIG. 9 shows a section along the line IX-IX in FIG. 7, and FIG. 10 is a section along the line X-X in FIG. 8.



  Fig. 1 shows a view of the resilient wheel in the unloaded state, in which the center points of hub a and rim b coincide. Fig. 2 shows the development of a piece of the rim, seen from the hub. Fig. 3 shows the view of the resilient wheel with a loaded hub. Its center point c is now lower than the center point d of the rim. In Figures 1, 2, 3, 1, 2, 3 and 4 are the spokes of one group and 1 ', 2', 3 ', 4' are the spokes of the second group. All the spokes are firmly seated in the hub a (compare FIGS. 1 to 3). On the inside of the rim b the angular shaped stops 5 and 5 'protrude.

   In the unloaded state of the wheel, as shown in Fig. 1, there is just contact between the outer ends of the spokes and the two legs of the stops 5 and 5 ', namely the spokes 1, 2, 3, 4 of the one Side and the spokes 1 ', 2', 3 ', 4' from the other side. If the hub is now loaded, a number of the spokes of the two groups press on the stops 5 and 5 'and thus carry the hub, where they bend while the other spokes move away from the stops or slide along the stops. These spokes do not help to bear the pressure of the hub and are not bent either. If the wheel rotates, all the spokes are bent one after the other, but always only in the direction as the stop 5 respectively. 5 'can press against the end of the spoke, so on one side.

   The spokes behave in a very similar way when there is axial pressure on the hub against the rim. For example, it would be in Fit. \? the hub in the direction of the arrow _z1 wear a pressure on the rim by standing against the stops a. In doing so, these spokes bend across the plane of the wheel. The spokes 1 ', 2', 3 ', 4' of the other group move away from the stops and remain unaffected by the pressure of the hub.



  In Fig. 4 to 6 of the drawing, the spokes with a round cross-section are assumed men; but they could also have a different cross-section, for example a rectangular one, as shown in FIGS. 7 to 10. How large the angle a is that the two Spei chengruppen form with each other is irrelevant for the operation of the wheel. The spokes could also be fixed immovably with their outer end in the rim and their inner end could be supported on one side against attacks on the hub.



  Instead of gripping the spokes firmly at one end in the hub or the rim and supporting the other end with stops from which they can move as far as desired while they should not offer any resistance, the spokes can also be moved at one end Make a joint swingable and limit the swinging barges by means of stops against which the spoke rests when it is supposed to resist, while the other end of the spoke is gripped with enough play that you can tilt the spokes without bending are, at the time when they should not offer any resistance, as the following embodiment shows, which is shown in Figs. 4, 5 and 6 represents.



  In this embodiment, a is the hub, b is the rim, e is the axle of the wheel, 1 is a spoke of one spoke group and 1 'is a spoke of the second spoke group. The two groups of spokes are here next to each other in two parallel planes. Each spoke is at 6 respectively. 6 'forms out as a ball, the socket in a corresponding ball socket on the hub a fixed sleeve 7 respectively. 7 'sits and thus forms a joint. Each spoke ends at the hub with a square 8 respectively. 8 ', respectively in a rectangular opening 9. 9 'of a ring 10 respectively. 10 'and leaning against two of the edges of the opening. The opening 9 respectively. 9 'is so wide that while one of the spokes 1 or 1' bends, the other spoke can tilt freely.

   The outer end of each spoke can bezw with play in the cavity 11. 11 'move and is therein respectively by the ball 12. 12 'out, the one hand in the radial groove 13 BEZW. 13 'at the Spei chenende, on the other hand in the radial channel 14 respectively. 14 ', respectively in the cavity 11. 11 'is attached, the ball rolling in the grooves when the spoke is longitudinally displaced and the spoke simultaneously serves as a support point around which it rotates when inclined relative to the rim.



  The pairs of channels 13, 14 and 13 ', 14' of the two spoke groups are rotated by 180 against each other and arranged; They also form an angle of 45 with the plane of the wheel.



  When the hub is unloaded, the four edge 8 and 8 'of the two spoke groups in the rings 10 and 10' are diametrically opposite each other. Protective caps 15, 15 ', 16 and 16' prevent impurities from entering the spoke ends. The joints 6 and 6 'could be arranged at the end part of the spokes where the square is located in the drawing: the support of the spokes when torque is transmitted would then be on the circumference of the hub or on the outer ends of the bushings 7 and 7 '  occur.



  If the spokes have a rectangular cross-section, the above-mentioned ball joint for connecting the spoke to the hub can be replaced by the type of connection provided in FIGS. 7 to 10. The spoke 21 is inserted into a radial slot 22 of the hub, at the inner end of which (at 23) it is easily gripped, while at its outer end (at 24) it can move with play. The point 23 together with the spoke forms the joint in which the spoke rolls at this point on the wall of the slot when it leans in the slot :.



  The rotation of the wheel is as follows. If you see the hub in the wheel plane in the target line - the arrow B (Fig. 5), the sleeves 7 and 7 are lined up 'the spokes 1 and 1' at the joints 6 and 6 'with. The outer end of the spoke 1 'lies against the ball 12' and presses it against the groove 14 '. The inner end of the spoke 1 'finds resistance on the surface 17' and the spoke bends until it keeps the pressure of the hub in balance.

   The outer end of the spoke 1, on the other hand, lies against the sleeve 18, the inner end leaves the surface 17 and slides along the surface 19 without encountering any resistance. The spoke 1 does not bend, but rather inclines in the wheel plane. If the bending of the spoke 1 'were not limited, the inner end of the spoke 1 would finally abut the surface 20 and the spoke 1 would also bend. But now the bend of the spokes 1 and 1 'is limited by those spokes of the wheel which are at right angles to the spokes 1 and 1'. These spokes finally abut in the bottom of the rim cavities in which their ends play. If the hub moves in the opposite direction to the direction of arrow B, spoke 1 plays the role of spoke 1 ', and vice versa.



  If the hub moves in the direction of the arrow C (Fig. 5) perpendicular to the wheel plane, a very similar consideration shows that the spoke 1 'pushes outwards, with its outer end pushing the ball 12' in the direction of the arrow C. presses against the groove 14 'and the inner end presses against the surface 19', while the spoke 1 is not bent, but only inclines against the plane of the wheel, its inner end sliding along the surface 17.



  If radial and axial pressures of the hub occur at the same time, a combination of the previously described movements of the spokes takes place: however, there is always only one bending of each spoke, which results from the described one-sided bends in the wheel plane and perpendicular to it.



  So that the arrangement of the spokes themselves in the wheel does not cause any bumps, it is necessary for theoretical reasons that each spoke group consists of four or a multiple of four spokes, which are evenly distributed around the circumference of the wheel are. How the two groups of spokes lie to each other is immaterial; instead of, as shown, in one plane or in two planes, they could also be in more than two parallel planes.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Federndes Rad mit biegsamen Speichen, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Gruppen solcher Speichen, derart, dass die Speichen der einen Gruppe bei den Form- ändernngen des Rades stets nur nach einer Richtung aus dem unbelasteten Zustande her ausgebogen werden, während die Speichen der andern Gruppe stets nur nach der ent gegengesetzten Richtung aus dem unbelaste ten Zustande herausgebogen werden, wo durch das Hin- und Herbiegen der Speichen über ihre Ruhelage hinaus und deren daherige frühzeitige Zerstörung vermieden wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Spring-loaded wheel with flexible spokes, characterized by the arrangement of two groups of such spokes in such a way that the spokes of one group are always bent in only one direction from the unloaded state when the wheel changes shape, while the spokes of the other Group are always bent out of the unloaded state only in the opposite direction, where by bending the spokes back and forth beyond their rest position and their premature destruction is avoided. SUBCLAIMS: 1. Federndes Rad nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Speiche mit dem einen Endteil in einer radialen Öffnung der Felge ungehindert in ihrer Längsrichtung gleiten und mit diesem Endteil sich nach allen Richtungen neigen kann, während sie mit dem andern End- teil mit der Nabe durch ein Gelenk ver bunden ist, und dass sie wenigstens in der Radebene im einen Drehsinne frei schwin gen kann, sich aber im entgegengesetzten Drehsinne gegen einen Anschlag legt, der eine Schwingung verhindert. 2. Spring-loaded wheel according to claim, characterized in that each spoke can slide with one end part in a radial opening of the rim unimpeded in its longitudinal direction and with this end part can incline in all directions, while the other end part with the hub through a joint is connected, and that it can swing freely in one direction of rotation at least in the wheel plane, but lies in the opposite direction of rotation against a stop that prevents oscillation. 2. Federndes Rad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Speiche mit dem einen Endteil in einer radialen Öffnung der Nabe ungehindert in ihrer Längsrichtung gleiten und finit diesem Endteil sich nach allen Richtungen neigen kann, während sie mit dem andern End teil mit der Felge durch ein Gelenk verbunden ist, um das sie wenigstens in der Radebene im einen Drehsinne frei schwingen kann, sich aber im entgegen- gesetzten Drehsinne gegen einen Anschlag legt, der eine Schwingung verhindert. 3. Spring-loaded wheel according to patent claim, characterized in that each spoke can slide with one end part in a radial opening of the hub unimpeded in its longitudinal direction and finitely this end part can incline in all directions, while the other end part with the rim through Joint is connected around which it can swing freely at least in the plane of the wheel in one direction of rotation, but lies in the opposite direction of rotation against a stop that prevents oscillation. 3. Federndes Rad nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gleitende Endteil jeder Speiche durch eine Kugel geführt ist, die einer seits in einer radialen Rinne am Speichen ende, anderseits in einer radialen Rinne an der Felge liegt, wobei die Kugel bei einer Längsverschiebung der Speiche in den beiden Rinnen rollt und der Speiche gleichzeitig als Stützpunkt dient, um den sie sich bei einer Schwingung gegenüber der Felge dreht. Spring-loaded wheel according to claim and dependent claim 1, characterized in that the sliding end part of each spoke is guided by a ball which on the one hand ends in a radial groove on the spoke end and on the other hand lies in a radial groove on the rim, the ball being displaced longitudinally the spoke rolls in the two grooves and the spoke simultaneously serves as a support point around which it rotates when it vibrates relative to the rim. Federndes Rad nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gleitende Endteil jeder Speiche durch eine Kugel geführt ist, die einer seits in einer radialen Rinne am Speichen ende, anderseits in einer radialen Rinne an der Nahe liegt, wobei die Kugel bei einer Längsverschiebung der Speiche in den beiden Rinnen rollt und der Speiche gleich zeitig als Stützpunkt dient, um den sie sich bei einer Schwingung gegenüber der Nabe dreht. Spring-loaded wheel according to claim and dependent claim 2, characterized in that the sliding end part of each spoke is guided by a ball which on the one hand ends in a radial groove at the spoke end and on the other hand lies in a radial groove at the vicinity, the ball being longitudinally displaced the spoke rolls in the two grooves and the spoke simultaneously serves as a support point around which it rotates with respect to the hub when it vibrates.
CH89165D 1919-08-06 1919-08-06 Springy wheel. CH89165A (en)

Applications Claiming Priority (1)

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CH89165T 1919-08-06

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CH89165A true CH89165A (en) 1921-05-02

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CH89165D CH89165A (en) 1919-08-06 1919-08-06 Springy wheel.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109941036A (en) * 2019-04-29 2019-06-28 江苏理工学院 A kind of energy-saving safe wheel that contact area is variable
CN113439031A (en) * 2018-12-31 2021-09-24 Gacw股份有限公司 Wheel assembly including hydraulic damper with inner and outer rim coupling and related method

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