CH88556A - Verfahren zur Herstellung kristallwasserhaltiger Soda aus wasserfreier. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kristallwasserhaltiger Soda aus wasserfreier.

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CH88556A
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  Verfahren zur Herstellung     kristallwasserhaltiger    Soda aus wasserfreier.    Da.,     vorliegende        Verfahren    zur Herstellung  kristallwasserhaltiger Soda aus wasserfreier  beruht darauf,     (lass    man auf pulverförmige.       calcinierte    Soda     des    Handels eine möglichst  feinverteilte wässerige Flüssigkeit aufsprüht  und hierbei     mittelst    geeigneter Mittel, zweck  mässig unter Vermeidung einer Verflüssigung  oder eines Zusammenbackens, ein pulver  förmiges Produkt erzeugt.

   Als wässerige  Flüssigkeit kann man reines Wasser, ferner  Lösungen von Wasserglas,     von        Glaubersalz     oder von Seife verwenden. Man erhält     eso     entsprechende Gemische von wasserhaltiger       Soda.    und den andern angewendeten     Stoffei.          Ebensolche    Gemische werden auch erhalten.  wenn man die andern Stoffe der zu ver  arbeitenden Soda von vornherein in trocke  nem Zustande     zumengt.    Das anzuwendende.  feinverteilte     Wasser    kann in Form von  Wasserstaub, von Schnee oder auch von  Dampf verwendet werden.

   Als Mittel, um  dem Zusammenbacken der Masse vorzubeugen,  kann man niedrige Temperatur oder Bewegen  oder beides verwenden.         Beispiel        T     In     einen        .sogenannten    Turm wird     )Vasser-          (lampf        hineingeblasen.        Durch    den so erzeug  ten     Nebel        lässt    man durch     Press.luft    fein     zer-          stäubte        @mnionial>soda    hindurchfallen.

   Da       ;ich    die Soda durch die chemische Vereinigung  mit dem     Wasser    erhitzt, kühlt     ma,n    durch von  unten her erfolgendes Einblasen kalter Luft.       .1e    nach den Abmessungen des Turmes, je  nach der Menge der     eingeblasenen    kalten  ruft und je nach der Zeit, in der die     ver-          scbiedenen    benannten Stoffe aufeinander ein  wirken, erhält man auf     (lern    Boden des Tur  mes mehr     ()der    weniger     kristallwasserhaltige          Feinsoda,

      die nicht mehr     zusammenbackt     und ohne weitere     Vermahlung    sofort handels  fällig ist.    <I>Beispiel 2:</I>    i Man     zerst;iubt        mittelst        Pressluft    in einer       Streudüse    Wasser und bläst mit dem aus       Wassernebel    und Luft bestehenden .Strahl       (-alcinierte    Soda aus einem Behälter in eine       Staubkammer,    wobei.

   man in ununterbroche-           nem    Betriebe     feinpulverige,    schön aussehende       Fein.socla    gewinnt, die etwa 40 bis 50      /o        was-          serfreie.s,        kohlensimres    Natron enthält.  



  <I>Beispiel 3:</I>  Man     schichtet    in     dünner    Lage     calcinierte          Soda    :auf ein     l@mges    Förderband und lässt  dieses an     kleine))    Widerständen-     vorbeischlei-          fen,    die die Soda in     fo@Iv;il.render    Bewegung  halten.

   Wenn man     nein    auf     dieses        Förder-          band    eine     dümze        jZ'ass?r. la        :

  aisung        aufsprüht,     kann man leicht. durch Einstellen der Schnel  ligkeit des     FördF-rhandes    einerseits     und        dureh          Regehlng    der Streudüse     anderseits    in     un-          unterbrochenem    Betrieb eine feinpulverige       Bleichsoda    herstellen, die nicht zusammen  backt     und    ohne weitere     Vermah.lung    sofort  handelsfähig     isl.    Die Länge des Förderban  des     i-iel)tet        siel)        nael)

      der aufzunehmenden       141eiige    Wasser     mid        wird    o bemessen, dass  man heim     DunAischnittsfeuchtigkeitsgehalte     der Luft einen Gleichgewichtszustand er  reicht. so dass das Erzeugnis trotz     wechseln-          den        Feuchtigheitsgelialtes    der Luft an Ge  wicht weder     wesentlich    zu- noch abnimmt.         Beispiel        i     Man erhält in einem     3lischgefässe    pulver  förmige     Ammoniaksocla,    in fortwährender  Bewegung und spritzt möglichst feinverteilte  Seifenlösung auf.

   Deren Menge wird so ge  regelt, dass sich die     Socla,    nicht so erhitzen  kann. dass ein     Zusammenbacken    oder     Flüssi:-          werden    erfolgen könnte. Die Füllung des Ge  fässes muss deshalb auch in einem angemes  senen     Verhältnis    zur Abkühlungsfläche ste  hen, wobei auf die Temperatur der Luft  Rücksicht     zti    nehmen     ist.  

Claims (1)

  1. PATEN TA:. SPRUCH Verfahren zur Herstellung kristallwasser haltiger Soda aus wasserfreier, dadurch -e- kennzeichnet, dass man auf pulverförmige, calcinierte Soda des Handels eine möglichst feinverteilte wässerige Flüssigkeit aufsprüht und hierbei durch geeignete Mittel eine pul eiförmige Form des Produktes erzeugt.
CH88556D 1918-03-24 1918-11-15 Verfahren zur Herstellung kristallwasserhaltiger Soda aus wasserfreier. CH88556A (de)

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DEW50591D DE374210C (de) 1918-03-23 1918-03-24 Verfahren zur Herstellung von kristallwasserhaltiger Soda oder von Gemischen davon mit anderen Stoffen

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