CH87294A - Safety device for electrical power generators against sudden overloads of the armature circuit. - Google Patents

Safety device for electrical power generators against sudden overloads of the armature circuit.

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CH87294A
CH87294A CH87294DA CH87294A CH 87294 A CH87294 A CH 87294A CH 87294D A CH87294D A CH 87294DA CH 87294 A CH87294 A CH 87294A
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Haftung Siemens- Beschraenkter
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  

  Sicherheitseinrichtung für elektrische Stromerzeuger     gegen        plötzliche    Überlastungen  des Ankerstromkreises.    Bei     elektrisclicn    Stromerzeugern werden  in der Regel Einrichtungen getroffen, die  verhindern, dass die Maschinen mit Strom  überlastet werden, indem man     beispielsweise,     Maximalausschalter anordnet,     die    dann wir  ken, wenn starke     Überlastungen    oder Kurz  schlüsse des Netzes     auftreten.    Diese Ein  richtungen wirken jedoch nicht in alle   Fällen, zum Beispiel dann nicht,

       wenn        eiii          Nurzschluss    an der Maschine selbst entsteht  oder an einer     Stelle,    die zwischen Maschine  und dem     Maximalausschalter    ins     A.ukerstroni-          kreise    liegt.  



  Um nun in     dieses:    Fällen die     Mas@@lünc     wer der Wirkung des     Kurzschlusses        zii     schützen, wird gemäss der     Erfüi@luiig        ciiie          Sicherheitseinrichtuxig    dadurch     gesclui        frei).     dass in den Erregerstromkreis ein     1llaxinial-          auslöser        gelegt    wird.

   Es wird     hierdurch    die  bekannte Erscheinung     ausgenutzl,        dass        sii@li     bei Kurzschlüssen einer     Wecliselst:i-oni-          maschine    über die     Erreaeraniperewindungcii     starke zusätzliche     Amperewin(Inngen    ins  Augenblicke des Kurzschlusses überlagern,    die bei     1)

  rclxstiiini        flen        Charahtex-        von        Gleich-          stromampeiewindungcn.        hei        MTecliselstroni     den von     @j'echselstruniamperewindungen    ha  ben.

   Die     Stiixhe    diese-     Ampexewixidu        ngen          lietriigt    ein erhebliches Vielfaches.     etwa    das       Fünf-    bis     Siebenfache    der     noi:mzilexx        Erreger-          amp < ,rewindxingen.        Weidureh    wird     erreicht,          class        des        11Taiimal;

  ilislöser        für        den        liurzsr-liluf,'      in     einem        Gebiet    arbeitet, das bei normalem       Letriebe    der     Maschine    nicht     annähernd    er  reicht     -wird.    Der     @aximalaua@aci        -wird        da-          licr        @iveb'    bei     st;irll-.tcr        betxiet-anüissi@7er        Er-          ret;

  n,ig    der     .1Lrixinialaus.@chaltei    nicht     an-          spreehen.        -wohl    aber     hei    den     hei        Kurzs@_lilul          anflretenden        @eldverstürknngen.    Bei     Dreh-          stroni;iixuidnnng,exi        ei,;

  =ilit    sich     cler        besondere          Z'oiteil,    dass als     Maxim.ahausschxilter    ein       Crleiclistromautonmt    dienen     harn,    während       iiian        andereitbei   <B>-x\</B>     'ecliselstronigeneratoren     ein     pohnis:eites    Relais     iin    Erregerstromkreis       verwenden        wird.     



  Eine     -\no;clnun-@        ""-enieiss    der     Erfindun        o-          ,     in der     Ze'chnung        beispielsweise        veran-          scIiaulicht.        a    ist eine.     Turbine,    die den Dreh-           stroiner.erator        F,    antreibt.

   In den     Erreber-          stronii;reis        e,        cl    ist ein     Maximalauslöser        e          einges        #haltet.    Tritt nun im Netze zwischen dein       bekannten        Maximalausschalter    g und der Ma  schine,     heispielsivcise    an der mit einem Pfeil       verseli,_nen    Stelle, ein plötzlicher     Kurzschluss     auf,

   so bildet     >h-li        iin    Generator ein starkes  zusätzliches     Err- erfeld    aus, das einen star  ken Strom von etwa der fünf- bis sieben  fachen Grösse     cle    s     Erregerstromes    zur     Folge     hat.

   Dieser     Stroni    durchfliesst die     Auslöse-          spule        f    des     3la@,imalauslösers        e        i.m        Erreger-          stroirilzreise.    Der     Erregerstroml@reis    des     Ge-          nerat@@rs        wird    unterbrochen,

   er liefert keine       Ener-ie    mehr in den     Kurzschluss.    Der Haupt  aus     scIialter    g     kann    nun entweder durch ein       Rüch-tromrelais    ausgeschaltet      -erden,    das  jetzt.     v-irkt,    weil der     Kurzschluss    vom Netz       aus        4,-speist        wird;

      es     kann    aber auch die       Einri-lttung    so     betroffen    werden, dass vom       Erre,1        =rstroml>iei-    aus     auch    der     Hauptaus-          schalt@-r        besteuert    wird, beispielsweise indem  das     Pelais    des     3Iaximalauslösers    im     Erreger-          stronil-reis        aueli    auf den Hauptausschalter       einirirkt,

      oder     einfacher    durch die     Anord-          nnn-g,        feie,    sie in der Zeichnung     veranschau-          liebt    ist,     tvona@h    nämlich     auf    den     1.-1aupt-          auss,1l,alter        eine    weitere Magnetspule     la    ein  wirlit. die im     Erre-erstromkreise    liebt.

   Diese  Spul,- bleibt     aii-li    bei dem höchsten     betriebs-          in        a        "ss*-        -tän   <B>-</B>     Erreg,-r-#trom        ohne        Einfluss        auf        die          Ausl@"un@r    von     g.    Tritt jedoch der starke       Erregerstrom    beim plötzlichen     Kurzschluss     auf.

   .o     wird    der     11laximalaussehalter    g im  .n     kerstromhreise        betätigt.     



  Uni nun     ei@ie    weitere Gefahrenquelle zu  beseitigen, die bei     Aussclialtunb    der     Er-          des        Gencrators    auftreten kann und  die     darin        besteht,    dass die Turbine eine     un-          zulässih    hohe Drehzahl annimmt, kann     auch     in     -A-Lhän@iglieit    vom     Erregerstromkreise    die       Kraftmittelzufuhr    der Turbine besteuert       werdrn.    Auch dies geschieht in einfacher       Z'4'eise    dadurch,

       elass    auf das Organ k für die       Kraftmittelzufuhr    für die Turbine eine vom       Erre@",erstrome        durchflossene        Magnetspule    i.  wirkt.  



  Die     Anordnung    gemäss der     Erfindung    ist         nun    nicht nur     für        Kurzschlüsse,    die zwi  schen     l-Iaximalausschalter    und Generator  auftreten,     geeignet,    sondern sie     bann    auch  als     Sicherheitseinrichtung    für Kurzschlüsse       verwendet    werden,

   die an beliebiger Stelle  im Netze hinter dein     1@Iasima.lausschalter          auftreten.    Die wesentliche     Eigenschaft    der       Sicherheitseinrichtung    gemäss der     Erfindun-          besteht    nämlich     darin.    dass sie bei plötzlich       auftretendenurzschlüs.en,    Stromänderun  gen.

   in     Wirkung    tritt, also dann, wenn ge  rade infolge dieser plötzlichen     Vorgänge    be  sondere Gefahren     vorliegen,        während    bei  langsam     ansteigenden        -Cberlastiinben,    also       den        betriebsmässigen,    die     Sicherheitsvorrich-          tun-    nicht     wirkt.    Für diese Fälle reicht aber  auch der     Maximalausschalter    im     Ankerstrom-          kreise        völlig    aus.

       --Han    kann also den     llasi-          malauslöser    im     Erregerstromkreise    für diese  plötzlichen     Kurzschlüsse        verwenden,        -,vä        h-          rend    der Generator     gegen    die     Wirhun-,    der  langsam     anwachsenden        L        berlastungen    durch  den üblichen     Maxima.lausscha.lter        -eschützt     wird.  



       Zweckmässig    wird     nian    die     Auslösez#yit     des     Maximalauslösers    im     Erregerstroml,reie     sehr kurz wählen, so dass er bereits im Ver  laufe einer oder     weniger    der     auftretei-,1c-n          Wechselstromperioden    wirkt, während der       Maximalausschalter    im     Ankerstromkreis    in  der üblichen     Auslösezeit    oder aber auch, da  er jetzt nur die     Aufhabe    hat, die     ',

  tlaschine          vcr    langsam anwachsenden     I'berlastungen    zu  schützen, mit     Zeitverzögerung    auslösen     kann,     so dass, falls diese     langsam        anwachsende          Überlastun-    nur     kurzseitig    auftritt,. der       Maximalausschalter    im     Ankerstromkreise     nicht     betätigt        wird.     



  Die     Auslösespulen    des     Ausschalters    im       Ankerstromkreise,        bezieliungswe\se    das Kraft  mittelabsperrorgan können auch in     einem     von dem     Erregerkreise    beeinflussten Strom  kreise liegen.



  Safety device for electrical power generators against sudden overloads of the armature circuit. In the case of electrical power generators, devices are generally used to prevent the machines from being overloaded with electricity, for example by arranging maximum cut-off switches, which are effective when heavy overloads or short circuits occur in the network. However, these devices do not work in all cases, for example not

       if a short circuit arises on the machine itself or at a point between the machine and the maximum switch in the electronics circuit.



  In order now in this: cases the Mas @@ lünc who protect the effect of the short circuit zii, according to the fulfillment ciiie security equipment is thereby free). that a axial release is placed in the excitation circuit.

   This makes use of the well-known phenomenon that, in the event of a short circuit in a Wecliselst: i-oni machine via the Erreaeraniperewindungcii strong additional amperewin (Inngen superimpose at the moment of the short circuit, which at 1)

  Rclxstiiini flen Charahtex- of direct current lamp windings. at MTecliselstroni have the of @ j 'alternating current ampere turns.

   The amount of these ampexewixations is a considerable multiple. about five to seven times the noi: mzilexx exciter amp <, rewindxingen. Weidureh is reached, class des 11Taiimal;

  ilislöser for the liurzsr-liluf, 'works in an area that is not even close to being reached with normal operation of the machine. The @ aximalaua @ aci -will da- licr @iveb 'at st; irll-.tcr betxiet-anüissi @ 7er Er- ret;

  n, ig the .1Lrixinialaus. @ chaltei do not address. - but it is called the hot Kurzs @ _lilul approaching @ eldverstürknngen. At Drehstroni; iixuidnnng, exi ei ,;

  The special z'oiteil is that as maximum local filter a Crleiclistromautonmt will serve, while others with <B> -x \ </B> 'electronic generators will use a pohnis: eite relay in the excitation circuit.



  A - \ no; clnun- @ "" -enieiss der invention o-, shown in the drawing for example. a is a. Turbine that drives the rotary stroiner.erator F.

   A maximum trigger e is included in the pathogen stronii; reis e, cl. If there is a sudden short circuit in the network between your known maximum switch g and the machine, for example at the point marked with an arrow,

   In this way, the> h-li iin generator creates a strong additional field, which results in a strong current of about five to seven times the size of the exciter current.

   This stroni flows through the tripping coil f of the 3la @, imalauslösers e i.m exciter stroirilzreise. The excitation current of the generator is interrupted,

   it no longer supplies energy to the short circuit. The main from scIialter g can either be switched off by an alarm relay, which is now. v-irkt, because the short circuit is fed from the network 4, -power;

      However, the system can also be affected in such a way that the main switch is taxed from the exciter, 1 = rstroml> iei, for example by pressing the pelais of the maximum trigger in the exciter stronil-reis on the main switch acts,

      or more simply by the arrangement nnn-g, feie, it is illustrated in the drawing, tvona @ h namely on the 1.-1 main out, 1l, age another magnet coil la a wirlit. who loves in the excitation circuit.

   This coil, - remains aii-li at the highest operational in a "ss * - -tän <B> - </B> excitation, -r- # current without influence on the trigger @" un @ r of g. However, if the strong excitation current occurs when there is a sudden short circuit.

   .o the 11laximal lookout switch g is operated in the .n kerstromhreise.



  To eliminate another source of danger that can occur when the generator is switched off and that consists in the turbine assuming an impermissibly high speed, the power supply of the exciter circuit can also be dependent on the excitation circuit Turbine will be taxed. This is also done in a simple manner by

       elass on the element k for the power supply for the turbine a magnet coil i.



  The arrangement according to the invention is not only suitable for short circuits that occur between the Iaximalausschalter and generator, but it can also be used as a safety device for short circuits,

   which appear anywhere in the network behind dein 1@Iasima.lausschalter. The essential property of the safety device according to the invention is that. that in the event of a sudden short circuit, the current changes.

   comes into effect, that is, when there are particular dangers as a result of these sudden processes, while with slowly increasing overload levels, i.e. operational ones, the safety devices do not work. For these cases, however, the maximum switch in the armature circuit is completely sufficient.

       --Han can therefore use the general purpose release in the excitation circuit for these sudden short circuits, - while the generator is protected against the Wirhun-, the slowly increasing load, by the usual Maxima.lausscha.lter.



       It is advisable to select the tripping time of the maximum release in the excitation current line to be very short, so that it already acts in the course of one or fewer of the 1c-n alternating current periods, while the maximum breaker in the armature circuit is in the usual tripping time or since he only has to do the ',

  to protect the machine from slowly increasing overloads, can be triggered with a time delay, so that if this slowly increasing overload occurs only briefly. the maximum switch in the armature circuit is not actuated.



  The tripping coils of the switch in the armature circuits, bezieliungswe \ se the force central shut-off device can also be in a circuit influenced by the excitation circuit.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Sicherheitseinrichtung für elektrische Wechselstromerzeuger gegen plötzliche Cl>er- lastung und Kurzschlüsse des Ankerstrom- kreisen, gekennzeichnet durch einen Maximal auslöser im Erregerstromkreise. UNTERANSPRüCHE 1. Sicherheitseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Maximalauslöser ini Erreger stromkreis auch der bekannte Maximal ausschalter im Ankerstrocakreis vorgesehen ist. 2. <B> PATENT CLAIM: </B> Safety device for electrical alternating current generators against sudden Cl> loading and short circuits in the armature circuits, characterized by a maximum release in the excitation circuit. SUBClaims 1. Safety device according to patent claim, characterized in that, in addition to the maximum release in the exciter circuit, the well-known maximum switch in the armature circuit is also provided. 2. Sicherheitseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass vom Erregerstromkreis aus auch der Hauptschalter gesteuert wird. 3. Keherheitseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass vom Erregerstromkreis aus die Iiraftinittel- zufuhr zum Generator gesteuert wird. 4. Safety device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the main switch is also controlled from the excitation circuit. 3. Safety device according to patent claim, characterized in that the Iiraftinittel- supply to the generator is controlled from the excitation circuit. 4th Sicherheitseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- Lösespulen des Ausschalters im Anlur- stromkreise, beziehungsweise des Kraft- in ittelabsperrorganes im Erregerstrom- kreise liegen. Safety device according to patent claim and dependent claims 1, 2 and 3, characterized in that the release coils of the circuit breaker are in the Anlur circuit, or the power in ittelabsperrorganes in the exciter circuit. 5. Sicherlieitseinri.clitung nach Patentan spruch und Unteransprüchen \? und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöse spulen des Ausschalters ini Ankerstrom- kieise. beziehungsweise des Ilraftmit.tel- absperrorganes in einem von dem Erreger stromkreise beeiuflussten Stromkreise lie <B>gen.</B> G. Sicherheitseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet. 5. Sicherheitlieitseinri.clitung according to patent claim and subclaims \? and 3, characterized in that the tripping coils of the circuit breaker ini armature currents. or the Ilraftmit.tel shut-off element are located in one of the circuits that are influenced by the excitation circuits. G. Safety device according to patent claim and dependent claim 1, characterized. dass die Auslösezeit des Maximalauslösers im Erregerstromkreise kürzer ist als die Auslösezeit des Maxi malschalters im Ankerstromkreise. that the tripping time of the maximum release in the excitation circuit is shorter than the tripping time of the maximum switch in the armature circuit.
CH87294D 1918-10-23 1919-10-22 Safety device for electrical power generators against sudden overloads of the armature circuit. CH87294A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233053B (en) * 1962-04-12 1967-01-26 Philips Nv Device for monitoring the power supply device in motor vehicles
DE1270156B (en) * 1961-11-02 1968-06-12 Siemens Ag Device for controlling the excitation current of electrical machines

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