Poröse Füllmasse für Behälter zur Aufspeicherung von in Flüssigkeiten gelösten explosiven Gasen. Die Gasbehälter für Azetylen, welches in Flüssigkeiten, zum Beispiel Aceton, ge löst ist, wurden bisher entweder mit einer steinartigen Masse oder mit gekörntem, po rösem Material gefüllt. Die Verwendung von fest zusammenhängenden Massen hat den 1\ arhteil, dass eine Revision der Innenseite der Flasche oder eine später zu wiederholende Wasserdruckprobe nicht ausgeführt werden kann, ohne die Masse vollständig zu zer stören.
Bei der Füllung mit gekörntem, po rösem Material, zum Beispiel Bimsstein, Kieselgur, Holzkohle oder Ton, ist ander seits die Gefahr vorhanden, dass durch dauernde Schüttelbewegungen, zum Beispiel beim Transport, in der Masse sich Hohlräume bilden, die gefahrbringend für die Fort pflanzung von Explosionen werden können. Man hat schon vorgeschlagen, zur Füllung einen zwar gekörnten, aber quellbaren Stoff zu verwenden, nämlich eine nach einem be sonderen Verfahren hergestellte Holzkohle. Die Versuche haben aber keine befriedigenden Ergebnisse geliefert.
L m eine gewisse innere Spannung und Elastizität in der Masse zu erzeugen, hat sieh aber die Beimengung von natürlich vorkom menden porösen, aufquellbaren Stoffen, zum Beispiel Korkschrot. Schwamm, Hollunder- mark oder dergleichen, die beim Einfüllen der Lösungsflüssigkeit für das Azetylen auf quellen, zu den sonst benutzten mineralischen porösen Massen als ausreichend erwiesen.
Werden diese porösen, aufquellbaren Stoffe den unelastischen, porösen bekannten Nassen beigemengt und in trockenem Zu stande in die Flaschen eingefüllt, dann ent steht nach dem Einfüllen der Lösungsflüssig keit durch das Quellen der Teile eine innere Pressung, welche die einzelnen Teile der Masse unter grösserer Reibung zusammen hält, somit deren Verschiebung gegeneinander verhindert und endlich noch innerhalb der Masse vorhandene Hohlräume durch ihre VolumenverbTösserung ausfüllt.
Porous filling compound for containers for storing explosive gases dissolved in liquids. The gas container for acetylene, which is dissolved in liquids, for example acetone, has been previously filled either with a stone-like mass or with granular, porous material. The use of firmly connected masses has the disadvantage that a revision of the inside of the bottle or a water pressure test to be repeated later cannot be carried out without completely destroying the mass.
When filling with granular, porous material, for example pumice stone, kieselguhr, charcoal or clay, there is, on the other hand, the risk that continuous shaking movements, for example during transport, create cavities in the mass that are dangerous for reproduction from explosions. It has already been proposed to use a granular, but swellable substance for the filling, namely a charcoal produced by a special process. However, the experiments have not given satisfactory results.
L m to generate a certain internal tension and elasticity in the mass, however, has to be seen in the addition of naturally occurring porous, swellable substances, for example cork grist. Sponge, elder pith or the like, which swell when the solvent liquid for the acetylene is poured in, have proven to be sufficient for the otherwise used mineral porous masses.
If these porous, swellable substances are added to the inelastic, porous known liquids and poured into the bottles in a dry state, then after the liquid has been poured in, the swelling of the parts creates an internal pressure which causes the individual parts of the mass to under greater friction holds together, thus preventing their displacement against each other and finally filling the cavities still present within the mass by increasing their volume.